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Vegna - the last sayan Demon

von

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Müde wachte Vegna irgendwann auf. Er wurde so langsam dunkel und müde rieb er sich über die Augen. Diese Dämonin tat ihm irgendwie leid. Sie schien noch immer so verliebt in diesen Saiyajin gewesen zu sein, dass sie diesen sogar gesehen hatte.

"Hmm.. Hoffentlich sind sie nun glücklich..", nuschelte Vegna und sah in den Himmel.

Er wollte weiter, die Bücher zurückbringen, die er sich ausgeliehen hatte. So machte er sich dann auf und sah, dann nach einer Weile den weißen Palast.

//wenn das nun wirklich stimmt, was in dem Buch drin stand… kommt jetzt meine Vergangenheit.//

Doch was war es? Vegna war noch sehr jung. Eine große Vergangenheit hatte er nicht. Nur was ihn einfallen würde, wäre seine Mama. Die, die ihn geboren hatte. Würde sie wirklich hier im Palast, denn diesen hatte er erreicht, auf ihn warten? Vegna ging rein und sah sich noch mal genau um. Vor den Bildern blieb er immer einzelnd stehen und sah sie lange an. Doch er wollte weiter und bis jetzt tat sich nichts. Vielleicht war er aber auch zu jung, um eine wirkliche Vergangenheit zu haben. In der großen Bibliothek dann angekommen, legte er die Bücher zurück und das große dann auch wieder auf den Tisch wo es vorher lag. Zu Frieden grinste er und sah sich erneut um. Wobei, die Bücher waren doch vorher woanders gewesen oder? Also zu mindestens die Reihenfolge. Oder irrte er sich?

"Hallo?? Ist hier jemand? Ich wollte die Bücher zurückbringen, die ich mir ausgeliehen habe.", meinte Vegna.

Doch er bekam keine Antwort. Seine Fektoren erschienen dann aber und auch sein Stein fing leicht an zu leuchten. Hier musste irgendwo was sein, das gleiche hatte er mit dem Geist im Wald auch gehabt. Also das sein Fragment leuchtete und seine Fektoren auf irgendwas reagierten.

"Mein Name ist Vegna... Mama? Bist du hier? Maammaaa..!", er rief etwas lauter, doch nichts geschah.

Jedoch blinkte sein Stein immer noch auf und auch seine Fektoren reagierten auf etwas. Tränen rangen langsam über Vegnas Wangen, bevor er sich an dem Rednerpult hinhockte und den Kopf in die Arme versenkte. Wieso er nun weinte, wusste er nicht. Es überkam ihm einfach. Vielleicht war es die Tatsache, dass in diesem Palast seine Mutter aufgewachsen war? Und er ihr so nahe war wie noch nie zuvor. Noch immer weinte Vegna, als er dann was merkte. Eine Aura, die sich irgendwie auf ihn zu bewegte. Oder ein innerer Instinkt, der ihn so reagieren ließ. Er blickte auf, sah aber dann ein Kind, in seinem Alter. Sofort wischte er sich die Tränen weg, als das kleine Mädchen anfing, zu kichern und dann weg lief.

"Hey.. Warte. Wohin willst du?", sofort lief er dem Mädchen hinterher. Ohne zu achten, wohin er lief. Irgendwann verschwand Die Kleine verschwand dann plötzlich und Vegna stand im Thronsaal. Sofort sah er sich um und sah dann das Bild des Dämonenkönigs. Eine große Statur hatte er und auf seinem Kopf trug er keine Typische Krone, die er bei seinem 'Erzeuger' gesehen hatte. Sondern eine Art Kette, mit einem Anhänger, der mittig Plaziert ist. Dabei trug er 2 Hörner, links und rechts einen, die nach oben gerichtet waren und ein leichtes Muster aufwiesen. Oder war das von dem Licht so gemustert?? Als Vegna weiter das Bild betrachtete, fiel ihm die Kleidung auf, die eine ähnlichkeit hatte, zu der Kleidung die er bei dem König der Saiyajins gesehen hatte. Eine Art von einem Brustpanzer, wo an den Schultern der Umhang angeknüpft war. Dieser Umhang hatte die Farbe Purpur, welches ja eh die königliche Farbe war. Der Brustpanzer war aber anstatt weiß, in einem cremigeren Ton gehalten und wirkte deutlich angenehmer. Im Hintergrund des Bildes sah man Wohl das Gemach, denn Vegna erkannte den Ansatz eines Bettes. Sein Blick ging aber dann weiter, weg von diesem Bild und nun durch den ganzen Raum. Der Thronsaal schien vom Baustil her der ähnliche zu sein, welcher beim Palast des Saiyajins König aufwieß. So war es kein Wunder, das Vegna sich im moment recht gut zurecht fand. Auch wenn er in diesem Thronsaal nur gewesen war, als Bardock ihm alles gezeigt hatte. So war es kein Wunder, das relativ mittig, aber zur Hinteren Wand hin, der Thron stand. Abgebrochen war die Rückenlehne und lag hinter dem Thron auf dem Boden. Der Boden hatte ein Fliesen Muster, welches Schlicht gehalten war und kaum aufsehen erregte. Einen unterschied gab es aber schon. Die Typischen Bilder, die man sonst vermuten konnten, welche in einem Thronsaal hingen, waren hier nicht vorhanden. Oder sie wurden zerstört und gestohlen, so recht wusste Vegna das nicht. Sein Blick ging zurück zu dem Bild des Königs, welches irgendwie sehr vertrauensvoll wirkte.

"wow... Ob das mein Opa ist?", fragte er leise und merkte dann neben sich was Kaltes.

Das Mädchen erschien, kicherte und sah ihn mit ihren orange-farbigen Augen an. Sie stand neben Vegna, der kurz zurück gewichen war. Woher kam sie denn auf einmal?

"Du kennst meinen Opa?", fragte sie nun.

Doch Vegna schüttelte den Kopf.

"Ich weiß nicht… Ich bin der letzte Dämon… Ich bin ganz alleine…", meinte Vegna nur und seufzte leise.

"Wie kann man alleine sein, wenn man eine Familie hat?", fragte das Mädchen und lachte leise.

"Ich habe eine, ja… Aber sie besteht aus Saiyajins.. Bitte sag mir, bist du meine Mama?"

"Wie kommst du denn darauf? Ich bin ein Kind so wie du.", die Kleine lachte und verschwand so schnell, wie sie neben ihn erschienen war.

Dann tauchte sie weiter hinten an einem anderem Bild auf, welches Vegna sich anschauen ging. Doch er hatte im moment nur Augen für das kleine Mädchen.

"Du hast die Kette an, die meine Mama mir vererbt hat. Sie starb, da war ich ein Baby... Sie war Königin von den Dämonen und meine Mama… Mein Name ist Vegna..."

Vegna sprach weiter, auch als das Mädchen verschwand. Erst als er seinen Namen sagte, blieb das Mädchen dann auf dem Thron sitzen. Sie sah ihn skeptisch an, blieb aber ruhig.

"Du heißt Vegna...?"

"Ja. Mama hat mir den Namen gegeben… Bitte sag mir Geist… wo find ich sie… Ich will zu ihr. Ich will zu meiner Mamaaa...", dabei kamen ihm noch mehr Tränen und er wischte sich mit den Händen im Gesicht rum.

Das Mädchen verstummte, sah ihn sich genauer an und verschwand dann. Vegna stand nun alleine da und weinte bitterlich. Er wollte doch nur wissen, wer er war und wo seine Mama war. Immer wieder rief er nach ihr, sein Fragment wurde heller und seine Fektoren fingen an, wild um sich zu schlagen. Dabei schlugen sie heftig gegen die Steinfelsen und zerschlugen sie. Kauernd hockte Vegna nun in der Mitte des Thronsaals, als plötzlich seine Fektoren gehalten wurde und ihn andere Fektoren umarmen. Weinend sah er sich um, erkannte das Mädchen durch seinen verweinten Augen, welches nun in Begleitung einer anderen Person war. Sie war sehr hübsch, hatte lange Haare die leicht lockig fielen. Sie hatte ein langes Kleid an und ihre blutroten Augen sahen Vegna genau an. Dann kam sie auf ihn zu und leise wimmernd rieb sich Vegna über die verweinten Augen.

"Bis du das wirklich? Mein Kind… mein Baby…", die Frau bekam Tränen in den Augen, bevor sie dann aber ganz zu Vegna ging.

"Mama? Mama… Mama endlich sehe ich dich…", Vegna war aufgesprungen und war zu ihr gelaufen.

Er hatte sie zuerst nicht erkannt, weil seine Augen sich immer wieder mit Tränen gefüllt hatten. Aber ihm war ein Bild eingefallen von ihrem Gesicht und das hatte sich mit dem Gesicht verbündet, was ihm am Tag seiner Geburt angelächelt hatte. Die Königin kniete sich hin und nahm Vegna ganz feste in ihre Arme. Auch ihr liefen die Tränen, wobei die von Vegna doch mehr waren. Weinend und sich feste an sie drückend konnte er sich kaum beruhigen. So viel hatte er wirklich noch nie geweint. Nicht mal ansatzweise so viel, als Tannipu gestorben war. Da hatte er auch geweint, immerhin war sie seine Mama gewesen, die ihn aufgezogen hatte und ihm Liebe gegeben hatte. Doch jetzt seiner Wirklichen Mama gegenüber zu stehen, bzw. sie zu spüren war ein vollkommen anderes Gefühl.

"Vegna.. Mein kleiner Liebling. Du brauchst nicht zu weinen mehr. Nun haben wir uns doch getroffen."

"Mama… bitte komm mit. Bitte mach Papa wieder gesund…", schluchzte Vegna und klammerte sich nur noch mehr an sie.

Doch die Königin sah ihn irritiert an. Sie hatte all ihre Kraft gesammelt und wollte nicht gehen, bis sie ihre Kinder gesehen hatte. Aber Vegna war nicht so, wie sie ihn erhofft hatte zu sehen. Er weinte, wirkte so zerbrechlich. Das vegna den König zum ersten Mal 'Papa' genannt hatte, hatte dieser gar nicht mit bekommen. Er war nur so unglaublich glücklich darüber gewesen sie getroffen zu haben. Und innerlich hoffte Vegna noch immer, das sich sein wirklicher Vater doch für ihn interessierte und er bald mit Vegeta zusammen aufwachsen konnte.

"Vegna.. Was ist passiert? Was ist mit Papa?", fragte die Königin.

Vegna erzählte ihr dann alles, was er wusste und was ihn Bardock bereits erzählt hatte. Die Königin hörte sich das alles zuerst ruhig an, doch wütend flackerten dann ihre Augen auf. Sie hatte ihre Kinder in gute Hände gewusst, doch zu erfahren, dass genau das Gegenteilige passiert war, ließ sie lodern und fast vor Wut platze. Wäre sie nicht bereits tot, würde das wohl jetzt passieren. Ihr totes Herz raste wie wild und sie konnte diese Unverständiskeit ihres Gattens gar nicht verstehen. Sie war nicht gestorben, weil Vegna Schuld war, es gab einen anderen Grund. Auch wenn das Fragment auf ihre Brust zerbrochen war und sie ihrem Mann erzählt hatte, das eine Dämonin stirbt, wenn ihr Fragment zerbricht. Das hieß noch lange nicht, dass man das einem Baby zuschieben konnte. Es war so, die Kraft der Mutter wurde auf ihr Kind übertragen. Aber sie hätte locker noch weiter leben können. Sie hatte ihrem Mann nur nicht gesagt, dass sie bereits von Anfang an so geschwächt war. Und die Schwangerschaft hatte ihr ürbiges dazu gegeben.

"Dein Vater kann was erleben…"

"Mama… Ich habe eine Familie… Bardock und Tannipu haben mich aufgenommen. Und..."

"Vegna.. Glaub mir, ich bin erleichtert, dass Bardock und Tannipu dich aufgezogen haben. Aber so war das nicht gedacht. Du und Vegeta könnt nichts dafür, was mir passiert ist. Und das werde ich meinem Gatten auch sehr deutlich machen.", wütend ließ sie Vegna los und stand dann auf.

Verwirrt sah er seiner Mama nach, die ihn auf den Arm genommen hatte und sanft strich. Wie konnte es ihr Mann überhaupt wagen, so mit ihren Kindern um zu gehen? Sofort verschwand die Dämonin und dunkle Gewitterwolken taten sich über den Verbotenen Tal auf.
 

Bardock sah irritiert raus, denn es schüttete auf einmal wie aus Eimer und laut knallte der Donner und die Blitze. Es zog sich unglaublich schnell zu, schneller, als wie sonst. Doch solches Wetter war auf Vegeta nichts unübliches. Deswegen kümmerten sich die Saiyajins nicht darum.

"Hmm.. Ein heftiges Gewitter…", nuschelte dieser und sah zu seinen Söhnen, die friedlich schliefen.

Der Abend war relativ entspannt gewesen, nur das Vegna fehlte, machte ihn Sorge. Aber der Kleine verschwand in letzter Zeit immer mal wieder. Auch wenn sein Benehmen Bardock Sorgen bereitete. So sah er zu Radditz und Kakarott, die beim gemüdlichen Abend auf der Couch bei einem Film eingeschlafen waren. Er musste morgen zu mindestens wieder früh raus, auch wenn Bardock noch Urlaub hatte. So langsam wurde es nämlich wärmer und die ersten 2 Trainingshallen waren wieder in Betrieb genommen worden. Er wollte morgen einer der ersten sein, die dort trainierten. Denn die Wintermonate waren einfach stressig für ihn.

Im Palast derweil war noch alles ruhig. Zu mindestens was man so nennen konnte. Der König schrieb an einigen Dokumenten, als das Licht flackerte und es laut knallte. Draußen tobte das Gewitter und nur gut, dass er hier drinnen saß. Mürrisch machte er an seiner Arbeit weiter und war wieder darin vertieft, als das Flackern der Lichter aber immer wieder von vorne anfing. Das war komisch und als er weiter arbeiten wollte, knallte die Türe zum Balkon auf. Erschrocken sprang Vegeta auf, wollte zum Angriff übergehen und hatte auch zum angriff angesetzt, als er stehen blieb. Der Anblick, der verschlug ihm die Worte. Sofort erkannte er seine Frau, die wütend auf ihn zu kam. Laut schlugen ihre Fektoren gegen die Schränke und fegten die Unterlagen aus den Regalen. Auch der Tisch wurde nicht verschont und flog zur Seite.

"Wie kannst du es wagen meinen Kindern so was an zu tun!", kreischte sie schrill und wütend.

Vegeta, der normaler weiße vor nichts Angst hatte, bekam es deutlich nun mit dieser zu tun. Er dachte, dass sie tot sei, aber wieso war sie dann hier? Was spielte hier gerade ab? Ihr geschrei war schrill und klingelte ihm in seinen Ohren. Er hielt sich diese zu, nur um kurz darauf zu ihr zu schauen.

"Ich... du... Du bist doch tot."

"SCHWEIG... Ich bin tot… ich hab auf den Tag gewartet, wo Vegna mich findet. Doch was ich erfahren habe… Wie konntest du nur? Dein eigenes Kind so behandeln… Ich habe dir beide anvertraut. Und du entsorgst dich ihrer dann? So haben wir nicht gewettet, mein Lieber."

Wütend hob sie ihre Hand und Vegeta wurde an die nächste Wand geschleudert. Fektoren packten ihn dann und packte ihn so, dass sie ihm auch die Kehle zu schnürten.

"Sag mir. Wieso du das gemacht hast?! Sofort!!"

"Ich... Ich liebe dich. Und ohne dich konnte ich es einfach nicht. Vegeta sieht ja noch nach mir aus. Aber Vegna... Ich konnte ihn nicht ertragen. Er hat viel mehr von dir und als du starbst, wollte ich ihn nicht mehr in meiner Nähe haben. Deswegen gab ich ihn Bardock…"

"Du… Du…", knurrend schmetterte sie ihren Mann durch das ganze Zimmer.

Es sah aus, als hätte ein Orkan darin gewütet. Laut schepperte es und die Türe rappelte, wie wild im Schloss. Doch die Soldaten trauten sich nicht hineinzugehen, auch weil der König gesagt hatte, das er seine Ruhe haben wollte. Vegeta war durch das Gewitter wach geworden und ging zum Büro seines Vaters. So einen innigen Kontakt zu ihm hatte er nicht und nachdem Vegeta rausgerutscht war, das er bei Bardock und Vegna war, hat ihn sein Vater fast tot geprügelt. Er konnte mit letzter Kraft alleine zu den Medi-Tanks auf der Krankenstation gehen, bevor er vor den Ärzten zusammen gebrochen war. Nun, nach einigen Tagen war nichts mehr zu sehen, vielleicht äußerlich, aber innerlich hasste er seinen Vater nur noch mehr. Als er dann an dem Büro ankam, hörte er das wilde gerappelt der Türe.

"Was ist denn hier los?"

"Pri... Prinz Vegeta...", mehr bekamen die Soldaten auch nicht mehr heraus, bevor sie dann aber schon auf und davon waren.

Fragend sah Vegeta ihnen nach, bevor er nur knurrte und feste den Knauf nahm.

"Hey Alter… Was ist denn hier los? Uhm..."

Vegeta sah nicht schlecht drein, als er das verwüstete Zimmer sah. Sein Vater lag am Boden und am Fenster war eine weiße Gestalt zu sehen. Zuerst erkannte er es nicht so wirklich, immerhin erschien sie hell und grell, bis er dann das Gesicht der Frau sah.

"Ma... Mama…?", kam es sofort aus ihm geschossen.

Dass ihr Ältester dann zu ihr gerannt kam und selbst anfing zu weinen, ließ die Mutter noch wütender werden. Sie nahm Vegeta mit auf ihre Arme und drückte ihn auch eng an sich.

"Mein Schatz. Was hat der Papa bloß mit euch gemacht… Geht es dir gut?", fragte die Königin ihren Sohn nur.

Dieser nickte nur und drückte sich an sie. Das Vegna dabei war, aber feste schlief, merkte Vegeta erst später.

"Mama. Was ist mit Vegna?"

"Er schläft nur. Mach dir keine Sorgen. Ach Vegeta.. Wie groß du geworden bist.", sanft strich sie ihm mit der Hand über die Wange.

Vegeta hielt sie und drückte sich enger an sie. Er flehte sie an, hier zu bleiben, doch die Königin konnte es nicht. Sie nahm Vegeta nur auf ihren Arm und stand dann auf. Böse sah sie zu ihrem Mann, der sich aufgerappelt hatte. K. Vegeta hatte einiges eingesteckt und sah nur zu seiner Frau hoch.

"Ich hoffe, das war Warnung genug. Ich bin tot, aber ich kann dich immer wieder heimsuchen. Es sind auch deine Kinder, behandel sie mit Respekt und Würde… oder ich verfluche dich und deine Seele.", knurrend wurden ihre Augen richtig hell erleuchtet.

König Vegeta wusste, dass es kein Scherz war, was seine Frau sagte. Aber wie sollte er das machen? Er konnte es nicht, er hatte es einfach verlernt. Das spürte seine Frau, die nun doch was ruhiger wurde. Vegeta schlief selbst feste und sachte hielt sie ihre Kinder in ihren Armen. Dabei ging sie zu ihrem Mann, der erschrocken zuckte, als die Kälte ihn umhüllte. Ihre Fektoren strichen an seinen Körper und was früher ein Akt der Liebe war, war dieses mal eher kühler. Doch sie liebte diesen Kerl und deswegen drückte ein Fektor das Kinn des Königs hoch. Leichte Tränen rannen über seine Wange, die die Königin sachte wegstrich.

"Bitte verzeih mir mein Schatz… Ich… wusste nicht, wie ich das verarbeiten soll. Du warst und bist alles für mich. Ohne dich hatte ich nicht die Kraft dazu, unsere Kinder zu erziehen. Ich versank in Trauer und Wut. Ich wünschte... ich könnte es rückgängig machen. Aber ich kann es nicht. Bitte verzeih mir.", flehend sah er seine Frau an, die ihn noch immer ernst ansah.

Doch dann lockerten sich ihre Gesichtszüge und sie strich ihm über die Wange. Sie wusste, wie sehr ihr Mann sie liebte und hätte nie gedacht, das dieser so damit zu kämpfen hatte.

"Ich liebe dich auch. Du kannst das geschehene nicht mehr rückgängig machen, aber du kannst es in Zukunft besser machen. Reiß dich zusammen. Deine Kinder brauchen dich… Und vertrag dich mit Bardock…", seine Frau lächelte kurz und reichte ihrem Mann nun Vegna.

Dieser schlief tief und feste und lag nun in den Armen seines Vaters. Erst jetzt wurde dem König klar, welchen Fehler er begangen hatte. Vorsichtig drückte er seinen jüngsten Sohn an sich. Das Gefühl, welches er an der Geburt seiner Söhne hatte, trat wieder hervor und dieses Mal wollte der König alles besser machen. Jedoch wurde ihm Vegna wieder abgenommen und Vegeta stattdessen in seine Arme gelegt. Irritiert sah der König auf, doch seine Frau schüttelt den Kopf.

"Kämpfe um ihn…", meinte sie nur und mit einem Schnipps war wieder alle so wie vorher in dem Raum.

"Ich gebe dir eine letzte Chance…", erklang ihre Stimme, bevor sie dann mit Vegna wieder verschwand.

Das Gewitter hatte sich gelegt und besorgt wollte Bardock aus der Türe, als die aufging und eine helle Gestalt hereintrat. Irritiert sah er dieser Gestalt zu, bevor er dann Vegna erkannte.

"Vegna...", dieser wurde ihm gegeben und sofort nahm er seinen Kleinen in die Arme.

Kniend stand er da, untersuchte Vegna, aber war erleichtert, dass dem Kleinen nichts passiert war. So sah er auf und sah sich die Gestalt an.

"Wer bist du?"

"Dass du mich nicht erkennst, Bardock…", lächelte nun die Königin ihn an.

"Meine... Königin... Bitte.. Verzeiht mir.. Ich.."

"Sprich nicht weiter Bardock… Ich danke dir vom Herzen…. Du hast dich um mein Kind gekümmert. Es mit Liebe aufgezogen und keinen Unterschied gemacht. Du bist wirklich ein wahrer Vater. Und es tut mir leid, dass deine Frau tot ist.", meinte sie und legte ihre Hand auf dessen Schultern.

Bardock nickte, bedankte sich und lächelte etwas.

"Vegna kann nichts dafür. Ich weiß, was es heißt seine Geliebte Frau zu verlieren. Bitte verzeiht dem König… Ich werde weiter um Vegna sorgen.", dabei verbeugte er sich leicht.

"Mach dir keine Sorgen Bardock… bald wird sich mein Mann bei dir melden. Ich habe ihm ins Gewissen geredet. Bitte sei für Vegna weiterhin da, auch wenn er zurück in den Palast gehen sollte."

Bardock nickte und strich dem Kleinen auf seinem Arm über den Kopf. Doch als die Königin dann gehen wollte, lächelte sie etwas und sah zu Bardock.

"Achja.. Und Bardock. Bitte kümmer dich um meinen Mann… Ich weiß, er ist schwierig… aber im Herzen ist er sehr liebevoll…"

Diese Bitte irritierte Bardock. Doch er nickte, meinte nur, wenn dieser es zuließe und einen vielsagenden Blick der Königin bekam er noch. Danach verschwand sie aber wirklich und nahm die rastlosen Dämonenseelen mit, die im Tal und im Wald umher wanderten. Erleichtert nahm er Vegna enger in seine Arme. Da war also der Junge die ganze Zeit abgeblieben und Bardock wusste jetzt auch, wieso Vegna in letzter Zeit sich so komisch verhalten hatten. Nun war alles vorbei und er hoffte sehr, dass die Königin recht behalten würde. Leicht lächelte er, bevor er Radditz sachte weckte und ihn bat, Kakarott zu tragen. Müde rieb sich Radditz über die Augen, bevor er nickte und den Kleinsten dann mit nahm. Aber anders, als sonst, nahm er seine Kinder mit in sein Schlafzimmer. Das wunderte Radditz auch, doch bevor er was sagen konnte, lächelte Bardock nur und nahm sie in den Arm. Daraufhin schliefen sie ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soue XD
das war das 14 Kapitel o.O
Hoffe es gefällt euch ^^ Komplett anzeigen

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