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Vegna - the last sayan Demon

von

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Seit dem Tag, als Vegeta und Vegna ihre Mutter kennengelernt haben, ist eine ganze Woche vergangen. Bardock hatte viel mit Vegna geredet und der Kleine hatte ihm alles erzählt. Auch die Schrift, die im Buch gewesen war und was das alles zu bedeuten hatte. Bardock hatte ihm zu gehört und im Gegenzug dann erzählt, dass seine Mutter ihn nach hier gebracht habe.

"War Mama wirklich so hübsch?", fragte Vegna und saß am Frühstückstisch.

Eigentlich hatte Bardock gedacht, das der König direkt am folgenden Tag kommen würde, aber anscheinend war dies nicht der Fall. Stattdessen lebten sie einfach so weiter, mit halt einer Erfahrung mehr.

"Hmm?? Ja. Sehr hübsch sogar. Sie war von den ganzen Frauen die hübscheste. Deswegen hat sich der König sie als Frau genommen. Aber jetzt iss auf. Sonst wird es matschig..", meinte Bardock lächelnd und strich ihm über die Wange.

Radditz war schon früh weg und Kakarott schlief in dem Brustbeutel nah an Bardocks Brust. Anscheinend hatte der kleine ihn als Ersatzmama anerkannt. Wenn Bardock daran dachte, dass es auch Gebärer gab und ihre Rate sich so langsam erholte musste er kurz schmunzeln. Kurz schüttelte er den Kopf. Es war noch keine Zeit darüber nachzudenken, lieber überlegte er, was die Königin meinte, er solle sich um den König kümmern. War das nun Freundschaftlich gemeint oder eben als mehr? Das verwirrte Bardock, das er nicht mitbekommen hatte, das es an der Türe geklopft hatte. Erst als Vegna ihn darauf hinwies, ging er gucken.

"Jaja... ich komme ja schon…", meinte er und machte die Türe auf.

Verdutzt sahen sich beide Saiyajins an, bevor dann beide jedoch leicht rot wurden. Nun, es lag Frühling in der Luft und leider galt dies als die Zeit für die Partnersuche. Vor allem, weil bald auch Bardock in Hitze kam, sah er seinem Gegenüber etwas zurückhaltend an.

"Mein König. Was wünschen sie von mir?", sofort verneigte sich Bardock, doch Vegeta hielt ihn auf.

Er legte seine Hände auf Bardocks Schulter und drückte ihn wieder zurück in die aufrechte Haltung.

"Nicht… Lass es Bardock. Darf ich... Eintreten?"

Die Stimme des Königs war verändert. Sie war verunsichert, nervös… Etwas was Bardock bei seinem alten Freund nicht kannte. Er nickte jedoch und ließ diesen eintreten. Es war sehr lange her, seid der König das letzte Mal hier gewesen war. Bardock wusste bereits nicht mehr, wann genau das gewesen war.

"Was möchtest du Vegeta?", fragte er diesen und begleitete ihn ins Wohnzimmer.

"Nun… Ich weiß, es klingt verrückt. Ich weiß immer noch nicht, ob das Wirklichkeit oder Traum war. Aber, ich wollte mich als aller erstes bei dir entschuldigen.", meinte Vegeta und sah ihn an.

"Was ich getan habe, da war ich wirklich nicht bei mir selbst gewesen. Ich war so tief in meiner Trauer, dass ich einfach nur alles vergessen wollte. Dass ich aber das letzte, was mir von meiner Frau geblieben ist, so behandle, .... ich... weiß nicht was ich sagen soll. Es tut mir einfach leid.", Vegeta hatte versucht zuerst gefasst zu wirken.

Aber die Standpauke und das 'aus schlagkräftige' Argument seiner Frau hatten ihn endlich wach gerüttelt. Deswegen konnte der König sich auch nicht zurückhalten und ließ seinen Tränen auch freien lauf. Bardock wusste nun wirklich nichts mit dieser Situation anzufangen. Einerseits war er ja noch sauer… Aber auf der anderen Seite, war da ein Saiyaijn, ein Vater, dem alles über den Kopf gewachsen war. Bardock verstand Vegeta nur zu gut, deswegen setzte er sich zu ihm hin und nahm ihn in den Arm. Etwas untypisches, aber die Königin hatte so was ja schon angedeutet. Und Vegna hatte ihm ja alles erzählt. Den Rest konnte sich Bardock einfach nur denken. Etwas erschrocken reagierte sein Gegenüber dennoch, aber Bardock lächelte kurz und sah Vegeta an.

"Ist schon gut Vegeta.. Ich weiß, wie du dich fühlst. Aber das rechtfertigt dir noch lange nicht, sowas zu tun. Ich habe auch meine Frau verloren und dennoch hab ich Kakarott behalten…"

"Ich weiß Bardock. Ich weiß, dass ich die verlorenen Jahre nicht wieder zurückdrehen kann. Aber ich möchte versuchen, ein besserer Vater zu werden. Mit Vegeta habe ich bereits gesprochen… Und mich genauso entschuldigt. Er ist schlau genug und das Ereignis, vor einer Woche, das hat ihn genauso verändert.", meinte Vegeta und bedankte sich für das Glas Wasser, welches ihn Bardock hingestellt hatte.

Dieser war aufgestanden und war in die Küche gegangen. Hatte aber dennoch zugehört was sein alter Freund zu sagen hatte. Auch sich selbst hatte er was zu trinken mit gebracht, denn das könnte jetzt doch etwas länger werden.

"Vegna ist aber nicht Vegeta... er tickt da was anders…", Bardock sah zu Vegna auf, der im Türrahmen stand und sie ansah.

Etwas irritiert war der Junge schon, denn niemals hatte er gedacht, dass dieser Mann nach hier kommen würde. Und dennoch kam er dazu. Nur wandte er sich Bardock zu und setzte sich auf dessen Schoß. Der König sah diesem zu, merkte aber, dass es wirklich schwierig werden würde. Vor allem weil Vegna doch sehr nach seiner Mutter kam.

"Genau. Ich Tick anders...", meinte Vegna nur und prüfte den Saiyajin gegenüber mit seinem Blick.

Dieser nickte, verstand es natürlich. Und dennoch schlug der König vor, dass Vegeta und Vegna sich nun jederzeit sehen konnten. Er wollte seine Söhne nicht mehr voneinander trennen.

"Es tut mir leid Vegna, das ich dich so behandelt habe. Du weißt, was passiert war und weshalb ich dich abgegeben habe. Ich will mich auch nicht mehr rechtfertigen. Ich kann einfach nicht mehr. Und ich wünsche mir nicht sehnlicher, als dass du mir verzeihen kannst. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann…"

Vegna hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah seinen eigentlichen Vater an. Er sollte ihn verzeihen, denn eigentlich versuchte der König nun alles besser zu machen. Aber irgendwie blieb Vegna noch auf Distanz. Immerhin war es auch gemein gewesen, wie der andere ihn behandelt hatte. Und so einfach würde Vegna ihm doch nicht verzeihen können. Vor allem nicht, wie der König seinen großen Bruder behandelt hatte. Vegeta war ja genauso alt wie er und auch sein Kind. Da musste Vegna also noch gucken wie seine Laune da spielte und wie sich sein 'Vater' so anstellte und ob dieser das auch wirklich ernst meinte.

"Bardock bleibt mein Papa…", kam es dann aber sofort.

Damit hatte der König gerechnet und nickte. Dann schlug er ihnen vor, sogar in den Palast zu ziehen. Eigentlich wollte Bardock nicht wirklich. Er kannte die kleinen Quartiere, die sich viele Soldaten mit mehreren Teilen mussten. Doch nein, Bardock würde ein großes bekommen, mit Zimmern für seine Kinder und extra Badezimmern. Außerdem war es doch schon verlockend. Keine Rechnungen und auch keine Sorgen mehr. Doch Bardock lehnte ab, er wollte nicht, dass seine Kinder in dieser Welt aufwuchsen. Außerdem war er nun kein einfacher Soldat mehr.

"Tut mir leid. Ich habe Verantwortung und hab meinen Eltern versprochen niemals auszuziehen.", meinte Bardock und setzte Vegna neben sich auf der Couch ab.

Vegeta verstand es, nickte und stand auf.

"Dennoch, ihr seid immer herzlich willkommen… Lass uns dieses an einem Abend wenigstens Feiern. Mit einem Glas Wein und Essen."

"Mal schauen Vegeta... ich werde darüber nachdenken."

Bardock begleitete den König hinaus und blieb noch was an der Türe stehen. Anscheinend hatte diese Ansage von der Königin was gebracht. Außerdem wusste er nicht, was wirklich passiert war, aber die Dämonin war sehr impulsiv gewesen. Das wusste Bardock noch. Doch er lächelte und schüttelte den Kopf. Lieber ging er zu Vegna und strich dem Kleinen über den Kopf.

"Was sagst du dazu?", fragte er nun diesen.

Ja, was hielt Vegna davon? Natürlich fand er es toll, Vegeta nun jederzeit sehen zu können. Vielleicht war es sogar besser, wenn sie zusammen leben würden. Aber im Palast? Vegna zuckte mit den Schultern und kuschelte sich an Bardock heran. Das war natürlich eine gute Frage. Immerhin war das Geschehen immer noch gut geprägt. Und solche Wunden würden dauern, um zu verheilen.

"Aber wie du ihn angesehen hast. Das war komisch…"

"Hmm??", Bardock sah Vegna überrascht an.

Wie hatte er denn den König angesehen? Genauer fragen konnte er bei Vegna vergessen, dieser kicherte nur und stand auf. Dann verschwand er in seinem Zimmer und Bardock steht nun mit Kakarott alleine da.

"Was, wie hab ich ihn angesehen?", fragte Bardock und sah Kakarott an.

Doch dieser legte den Kopf zur Seite und gluckste leise. Warum war dieser überhaupt wach?? Und wie lange schon? Seufzend sah Bardock sich um und kratzte sich die Wange. Er konnte dennoch nicht verhindern, dass es schon ein komisches Bild ergeben hatte. Immerhin kam der König zu ihm… IHM. Einen Unterklassekrieger mit vielen Problemen. Doch lächelnd sah Bardock auf ein Familienbild, wo auch seine Frau zu sehen war. Dieses stand im Flur auf einem Schränkchen und lachte ihn jeden Tag immer an, wenn er von der Arbeit wieder kam. Ja. Wer Vater wurde, der hat von dem Tag an die Verantwortung für das kleine Leben. Egal was passierte. Man sollte dieses Leben lieben und bis zum Tot beschützen.

"Schlaf gut Kakarott.. Bald wirst du groß und stark werden… Genauso wie Radditz und Vegna..", lächelte Bardock und strich dem jüngsten über die Wange.

Dann ging er aus dem Zimmer, welcher er vor lauter Tran betreten hatte und setzte sich ins Wohnzimmer um den Tag ruhig angehen zu lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puuh.. noch geschafft XD
So hier das nächste Kap... Hoffentlich gefällt es euch. So langsam nähern wir uns dem ersten Adult Kap. XD
Bin gespannt aber was ihr zu diesem hier haltet ^^ Komplett anzeigen

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