Zum Inhalt der Seite

Vegna - the last sayan Demon

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vegna überlegte noch eine ganze Weile, was genau ihm in diesem Wald widerfahren war. Als er mit Bardock da gewesen war, ist nichts passiert. Und letztens, als er alleine dort gewesen war – dieses verwirrende Gerede von dieser Frau. Vegna seufzte leise und ließ seinen Blick nach draußen schweifen. Er saß in der Schule und sollte eigentlich aufpassen. Doch so wirklich interessant war das ganze Thema nicht. Und Mathematik war nicht so seins. Als es klingelte und seine Mitschüler dann gingen, blieb er alleine zurück im Klassenzimmer. Niemand aus seiner Klasse wollte was mit ihm zu tun haben. Zum einen lag es daran, das Vegna 'ohne' Schweif einfach zu komisch aussah. Zum anderen spürten die Saiyajins, dass was mit ihm nicht stimmte. Das musste es einfach sein, wieso sahen ihn denn mittlerweile alle so komisch an? So angewidert, als wäre er wer weiß was? Leise seufzend schloss Vegna dann seine Augen. Seit er im Wald gewesen war, träumte er schlechter. Aber seinen Papa wollte er nicht fragen, warum das so war. Dieser hatte mit Kakarott alle Hände voll zu tun und es war ihm auch peinlich, weil er doch wusste, dass er nicht alleine dahin gehen sollte. Sein schlechtes Gewissen plagte ihn sehr, doch dann legte sich eine Hand auf seine Schulter. Erschrocken fuhr Vegna auf, erkannte dann Radditz, der ihn angrinste.

"Seid wann bist du denn so schreckhaft?"

"Radditz...", freudig umarmte Vegna seinen großen Bruder und grinste.

Sofort drückte er sich an ihn und sah dann aber auf. Seit wann stand denn sein Bruder wieder hier?

"Wie lange bist du denn schon wieder da?"

"Nicht sehr lange. Ich habe gehört, dass du nicht mehr in die Kaserne gehst. Und stattdessen hier zur Schule gehst.", grinste Radditz und wuselte ihm durch die Haare.

"Ja... Richtig doof ist das… Und dabei wollte ich doch stark werden.", grummelte Vegna und setzte sich hin.

Radditz nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu ihm. Jedoch merkte er schnell, dass Vegna etwas bedrückte. Hatte der Kleine wieder was ausgefressen? Nachdem er ihn aber gefragt hatte, was denn los sei und vorerst keine Antwort bekommen hatte, beließ es Radditz dabei. Vegna kam immer von sich aus zu ihm, wenn ihn was bedrückte oder er Mist gebaut hatte. So würde es auch wieder sein. So ließ er Vegna und schlug eher vor, dass sie was essen gehen sollten.

"Au ja... Wie läuft es denn bei dir?", fragte Vegna und tapste neben ihm her.

Radditz grinste und erzählte voller Stolz, was er alles bereits gemacht hatte. Das seine Missionen echt spannend seien und er dort echt viel lernte. In der Mensa angekommen, bemerkte Vegna die Blicke, doch er ignorierte sie. Stattdessen bat er nach Gemüse, denn rohes Fleisch wollte er hier nicht essen. Zumindest hat das sein Papa gesagt. Das würde ihn nämlich als Dämon entlarven und das wollte Vegna nicht. Deswegen bekam er seine Portion Gemüse und ging mit Radditz dann aber aus der Mensa hinaus ins Freie.

//Anscheinend merken die Anderen bereits, dass was mit Vegna nicht stimmt…//, dachte sich Radditz und setzte sich zu ihm.

"Und? Wie kommst du mit der Schule klar?", fragte Radditz und grinste etwas.

"Naja. Ganz gut... Ist nur eben langweilig… Ich will eher kämpfen und nicht wissen, wann der letzte große Krieg war.", nuschelte Vegna und sah auf sein Essen.

Doch Radditz merkte einfach immer mehr, dass da was nicht stimmte. Deswegen legte er seine Hand auf Vegnas Schulter und lächelte. Er konnte seinem Bruder einfach nichts mehr vormachen. Immerhin kannte er ihn einfach zu gut.

"Na komm. Was hast du nun schon wieder ausgefressen?"

Irritiert sah Vegna ihn an, bevor er aber seine Portion auf aß und Radditz dann an die Hand nahm. Er ging mit ihm weiter weg, sodass Niemand sie mehr hören konnte.

"Ich durfte mir an meinem Geburtstag Bücher aus der Bibliothek im verbotenen Tal aussuchen… Papa war dort mit mir und hat mir alles gezeigt. Woher ich wirklich stamme und wer meine Mama war. Als ich sie aber letztens zurückbringen wollte… Da im Wald passierte dann etwas. Der Stein hat geleuchtet und plötzlich stand vor mir eine Frau in einem weißen Gewand. Sie hat mich angeschrien so schrill war die Stimme, dass ich mir die Ohren zu halten musste. Ich habe vor Schreck die Bücher fallen lassen und bin dann abgehauen… Als ich wieder zu mir kam, hab ich echt gezittert und meine Haut war eiskalt und blau…"

Vegna erzählte seinem Bruder alles, der ihn nur erschrocken ansah. Dann umarmte er ihn und seufzte leise auf.

"Wenn du fertig bist mit der Schule, dann lass uns zum Palast gehen… Ich bringe dich rein und wir gehen zur Bibliothek.", meinte der Langhaarige nur und gab Vegna einen Kuss auf die Stirn.

Dann wurde der Dämon alleine gelassen und irritiert sah er seinem Bruder nach. Was hatte Radditz denn in der Bibliothek vor? Vegna seufzte leise und ging zurück zur Mensa. Das Tablett legte er ab und ging zurück in die Klasse. So nach Radditz' Reaktion zu urteilen, müsste er also wissen, wovon Vegna geredet hatte. Aber wieso hatte er es ihm nicht gleich gesagt? Verwirrt verfolgte Vegna den restlichen Unterricht und eilte dann schnell raus, als die Schule aus war. Mit 5 Jahren war das Lernen wichtig, aber nicht für Vegna. Ihm war einfach langweilig und würde er zu Hause nicht noch dämonisch lernen, dann wäre er gewiss nicht ausgelastet. Doch sein Interesse galt nun mal seiner Vergangenheit, bzw. dem, was ihn selbst eben interessierte. Und Schule war das gewiss nicht. Doch er sah Radditz, der vor dem großen Eingangstor wartete und der ihn dann mit nahm zum Palast. Eigentlich durften sie sich mit Vegna nicht mehr dem Palast nähern, aber Radditz bat Vegna sich in seinem Schatten zu verstecken, welches der Kleinere dann auch machte. Schnell stellte sich Vegna hinter seinen Bruder und konzentrierte sich. Dann sank er sachte in den Schatten und war nach kurze Zeit eins mit Radditz. Nicht, dass er irgendwas veränderte. Er war einfach nur dunkel, so wie der Schatten eben und konnte dessen Form einfach nachmachen. Wie Vegna das genau machte, wusste er nicht so recht. Doch damals hatten er und Radditz Ärger bekommen, weil sie mal wieder was angestellt hatten. Da hatte sich Vegna hinter Radditz versteckt und war dann in dessen Schatten verschwunden. Diese Fähigkeit hatte den kleinen Dämon aber sehr erschreckt und am Anfang wusste Vegna auch nicht damit umzugehen. Nun beherrschte er diese Fähigkeit ganz gut und erst in der Bibliothek konnte sich Vegna somit wieder zeigen.

"Und was sollen wir hier?", fragte Vegna leise, als sie im hinteren Teil der Bibliothek verschwunden waren.

"Hier sind alte Bücher über Dämonen. Aber vor allem über den Wald und das Tal.", meinte Radditz leise und sah sich um.

Die Bibliothek war kaum besucht und dennoch sollten sie vorsichtig sein. Hier tauchten immerhin manchmal Wachen auf und Ärger wollten sie nicht verursachen. Vegna hörte Radditz zu und sah sich die Titel der alten Bücher an. Alles war auf dämonisch geschrieben, aber diese Schrift sah anders aus, als die, die er gerade lernte.

"Als ich damals in deinem Alter war, wurde uns in der Schule immer folgendes gesagt: 'Geht nicht in den grauen Wald, denn dort wartet der Tod. In Anblick einer Frau im weißen Gewand, zieht sie dich mit und verspeist deine Seele. Seit auf der Hut, vor der Frau in Grau.' …", sagte Radditz leise und holte ein Buch aus dem Regal, was über Legenden handelte.

Vegna setzte sich neugierig dazu und lauschte Radditz' Worten.

"Die Frau war grau, ja… aber doch nur wegen diesem Wald, oder?"

"Nicht ganz. In einer Legende heißt es, dass sich eine Dämonin so unsterblich in einen Saiyajin verliebt hatte, dass sie nach dessen Verrat sich in diesem Wald umgebracht hatte. Sie solle aber ein Kind vorher geboren haben, welches sie versteckte. Niemand fand dieses Baby, wovon man deswegen ausging, dass die Dämonin irre sei. Es soll auch heißen, das jeder, der sie gesehen hatte und lebend aus dem Wald kam, von ihr angeschrien wurde, er sei nicht der Richtige und kurz daraufhin starb. Auf mysteriöse Art und Weise eben…" Vegna sah ihn verwirrt an und sah an sich runter.

Also er lebte noch, zu mindestens fühlte er sich so an.

"Was weißt du noch über den Wald und das Tal?", fragte Vegna. Radditz waren die Geschichten um den Wald und dem Tal immer unheimlich gewesen, doch Vegna war eben anders und schien neugieriger geworden zu sein.

Lag wohl an seiner Rasse. Deswegen erzählte er Vegna auch alles, auch über das eine spezielle Ritual, welches einen Dämonen weiter leben lassen würde. "Irgendwann wirst du das verstehen. Ich kann dir nur das sagen, was man uns allen immer gesagt hatte, seitdem die Dämonen ausgerottet worden sind, werden nur noch wenige Legenden und Warnungen weiter getragen. Und bald werden sie ganz verschwunden sein.", meinte Radditz und strich Vegna über den Rücken.

"Hmm... das klingt aber alles sehr traurig… Weißt du auch was über diesen Stein hier?"

"Vegna..", sofort schob Radditz Vegna das Oberteil wieder runter.

Niemand wusste, was davon und das sollte auch so bleiben. Niemand durfte erfahren, was Vegna auf der Brust hatte, schon alleine um sie zu schützen.

"Ich weiß nur, dass es 7 davon gibt... 6 rubinfarbene und einen smaragdfarbene... Den Smaragdfarbenen trägst du ja auf deiner Brust… die Rubinfarbenen sollen denjenigen unglaubliche Macht verleihen, der sie sammelt. Aber man soll auch zeitgleich wahnsinnig davon werden. Ich persönlich glaube, dass diese Dämonin damals alle 6 Rubinsteine hatte und deswegen so irre geworden ist. Denn einen von diesen Steinen fand man bei dem Saiyajin, den die Dämonin geliebt hatte. Aber die 6 Steine sind dann verschwunden. Über den Smaragdfarbenen ist nichts bekannt… zumindest weiß ich nichts darüber…", meinte Radditz und sah in das Buch hinein.

Er konnte kein Wort verstehen, aber die Bilder sprachen ja auch für sich. Doch diese Informationen waren eher mangelhaft. Vegna hatte sich schon immer gefragt, was es mit diesem Stein auf seiner Brust auf sich hatte. Abnehmen konnte er ihn nicht, dieser war an ihm geklebt, als sei er ein Teil von ihm. Und dennoch fragte er sich, ob dieser Stein irgendeine Macht vielleicht hatte, welche nun zu erkunden galt. Das würde Vegna machen, aber erst mal gingen Radditz und er nach Hause. Er konnte sich ja dann am nächsten Tag auf die Spuren seiner Vergangenheit machen. Denn das alles war irgendwie so mysteriös, dass es für Vegna nun noch reizvoller war. Zu Hause angekommen, grinste er seinen Papa an und umarmte ihn fest. Bardock sah irritiert auf, lag auf der Couch und hatte bis eben geschlafen. Doch Radditz lächelte nur etwas und folgte Vegna mit der Umarmung. Drückend lagen die beiden nun auf Bardocks Brust, der sie liebevoll anlächelte.

"Na, wo wart ihr beide?"

"Draußen spielen.", meinte Vegna und sah zu Kakarott, der feste schlief.

"Ich bin aber hungrig. Machst du mir etwas Papa?", fragte Vegna und sah zu Bardock hoch.

Dieser nickte und lächelte, bevor er dann Kakarott ins Bettchen zurücklegte und mit Vegna dann in die Küche ging. Dort machte ihm Bardock eine riesige Portion Fleisch und Gemüse, bevor Vegna dann duschen ging, um danach müde ins Bett zu fallen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hab's gestern nicht ganz geschafft, dafür kommt das Kap. jetzt heute einfach on o.O
Viel spaß beim lesen ^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück