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Vegna - the last sayan Demon

von

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Nach dem Vorfall im Palast waren 2 Wochen vergangen. Vegna hatte während dieser Zeit angefangen seine zweite Muttersprache zu lernen. Und es war einfacher, als der Kleine zuerst gedacht hatte. Irgendwie war das alles tief in ihm und so vertraut, weshalb er auch große Fortschritte gemacht hatte. Doch das schwarze Buch ließ sich dennoch nicht öffnen. Etwas deprimierend war das ja schon. Zumindest konnte Vegna nun entziffern, was auf dem Buch drauf stand.

"Sagen, Mythen und Magie… Na toll… Und ich dachte, ich könnte es jetzt öffnen.", grummelnd sah sich Vegna das Buch an und setzte sich dann hin.

Doof war es einfach und dabei war er doch alleine zu Hause. Sein Papa war einkaufen mit Kakarott und Radditz auf Mission.

"Achja.. Ich muss für die Schule lernen…", das hatte Vegna ja fast vergessen.

Als er nach seinem Geburtstag wieder in die Kaserne ging, wurde ihm mitgeteilt, dass er dort nichts mehr lernen konnte. Nun musste Vegna erst mal wieder zur normalen Schule, was ihn nervte. Aber nun gut, etwas Ablenkung tat ihm gut, auch wenn er gerne länger in der Kaserne geblieben wäre. So stand er auf, ging in die Küche und machte sich erst mal was zu trinken. Dabei kümmerten sich seine Fektoren um das Buch, welches er hielt und darin las. Nachdem sein Tee fertig war, ging er wieder hoch und setzte sich an seinen Schreibtisch. Es war so langweilig alleine zu sein. Dabei fiel ihm ein, dass er sich ja noch mal bei Vegeta melden konnte. Grinsend packte er doch alles ein und setzte sich auf sein Bett. Dann versuchte er seinen Bruder zu erreichen.

//Vegeta? Hörst du mich?// Zuerst passierte nichts.

Und auch das mehrmalige Nachfragen ergab keine Antwort. Als Vegna schon aufstehen wollte und los wollte, um zu seinem Bruder zu kommen, meldete sich dieser.

//Was ist? Ich habe zu tun…//

//Ich wollte dich fragen, ob du etwas Zeit hast…//, fragte Vegna und wippte leicht mit den Beinen.

Wieder keine Antwort, bevor dann aber auch ein Zuspruch kam.

//Sag mal, kann ich mal zu dir kommen?//, Vegetas Frage irritierte ihn.

Doch Vegna grinste etwas und nickte für sich selbst. Natürlich würde er zustimmen und sagte es ihm auch. Deswegen vereinbarten sie auch, wann sie sich trafen und wann Vegna seinen Bruder holen sollte. Und das schon recht bald, denn Vegeta schien aufgeregt zu sein. Oder wieso raste sein Herz so? Nun gut, Vegna machte alles fertig und machte noch etwas sein Zimmer sauber. Auch schob er die Bücher unter seinem Bett, weil er noch nicht wusste, was Vegeta dazu zu sagen hatte. Dann machte sich der kleine Dämon auf und sammelte seinen Bruder am Palast ein. Durch das Loch, welches er benutzt hatte, um hinein zukommen, half er nun seinem großen Bruder hinaus.

"Willkommen in der Freiheit.", witzelte Vegna und nahm Vegetas Hand.

Die Kinder gingen zurück zu Bardocks Haus, um dort sofort in Vegnas Zimmer zu verschwinden.

"Wie bist du denn abgehauen?", fragte Vegna neugierig.

"Cherry war mit mir draußen im Garten. Als ich ihr sagte, dass ich noch einen Bruder habe und heute zu ihm möchte, meinte sie, dass sie dann so tun würde, als würden wir Verstecken spielen. Sie findet mich immer so schlecht bei diesem Spiel.", kicherte Vegeta und sah sich neugierig um.

So was Kleines hatte er noch nie gesehen. Als Vegetas Blick dann auf die Kuscheltiere zu ging, nahm er sich den weißen Hasen.

"So einen hab ich auch… Nur sieht er anders aus…", meinte der Prinz und sah Vegna an.

"Echt? Das ist Hasi.. Ich habe den von meiner Mama bekommen. Also, bei der ich aufgewachsen bin…", sofort wurde Vegna Blick traurig.

Er vermisste Tannipu schrecklich und auch wenn Bardock sich gefangen hatte, so ersetzte er nicht seine Mama. Das merkte Vegeta, der seine Hand auf Vegnas Schultern legte.

"Du hattest immerhin eine… Eigentlich ja zwei. Ich hatte noch nie eine gehabt. Eigentlich auch keinen Papa denn unserer muss ja als König immer so viel arbeiten… Cherry, meine Amme, die kümmert sich seit ich ein Baby war um mich.", meinte Vegeta und setzte den Hasen wieder zu den anderen Kuscheltieren auf dem Bett ab.

"Das ist doch blöd… Der König sollte keine Kinder haben.", meinte Vegna dann wütend und nahm Vegetas Hand.

Sie unterhielten sich noch was und spielten dann auch ein bisschen. Bis dann Bardock nach Hause kam und leise seufzte. Die Einkäufe waren mal wieder eine Menge geworden und dann das Plärren von Kakarott. Nur ein Glück, dass der Kleine mit Essen gut zu versorgen war.

"So du kleiner Quälgeist… Ich räume jetzt auf und du spielst mal etwas. Ich brauche fünf Minuten mal kein Geplärre von dir.", dabei setzte er Kakarott im Wohnzimmer auf den Boden.

Dort lagen die Spielsachen von dem Kleinen und begeistert fing dieser auch an zu spielen. Eigentlich hätte es ja so schön sein können. Kaum war die Küche endlich soweit fertig, kam Vegna runter und grinste breit.

"Papa… Guck mal wer mich besuchen kommt.", meinte der Kleine und Bardock dachte, er sah nicht richtig.

"Prinz Vegeta.. Was…?"

"Beruhige dich Bardock. Mein Vater wird nicht merken, dass ich hier bin. Cherry spielt mit mir Verstecken.", meinte der junge Prinz und hopste auf die Bank.

Bardock war wirklich gerührt, dass sich die beiden Brüder so gut verstanden. Und auch, dass sie so ein inniges Verhältnis aufbauen konnten. Obwohl es schon beachtlich ist, was gerade passierte, dies durfte nicht sein. Prinz Vegeta sollte im Palast sein und nicht bei ihnen. Wenn der König dieses heraus finden würde, Bardock wäre mit Sicherheit mit dem Tode verurteilt worden. Denn jeder glaubte dem König, wenn er sagen würde, er hätte den Prinzen entführt und Niemand würde Bardock glauben. Leise seufzend sah er zu den Prinzen, die sich nun unterhielten. Was sollte Bardock machen?

"Mein Prinz. Ihr müsst aber bald zurück."

"Ich weiß. Beruhig dich Bardock… Ich gehe auch in einer Stunde", meinte Vegeta und grinste kurz.

Er fühlte sich hier deutlich wohler, als im Palast. Was eigentlich nicht so sein sollte, doch dort war alles immer so streng und Liebe, so wie hier, fühlte Vegeta nicht von seinem Vater. Kurz sah Vegeta dabei zu, wie Bardock lächelte und sanft durch die Haare von Vegna ging. Dieser grinste nur und etwas traurig sah Vegeta weg. Das merkte Bardock, der sich zu dem Prinzen hockte und dessen Wange strich.

"Hör mal Vegeta.. Ich weiß, für dich kommt es nicht so rüber, aber dein Vater hat dich sehr lieb."

"Hat er nicht… Sonst würde er nicht auf mich einprügeln und sagen, das ich stärker werden muss…"

Kurz schluckte Bardock und seufzte dann. Natürlich war diese Methode nicht so gut, das sagte er Vegeta auch. Aber manche Eltern zeigten so ihre Liebe. Klang zwar idiotisch und verrückt, aber Bardock kannte den König ja etwas länger. Wobei er sich nicht mehr so sicher war, ob er seinen alten Freund wirklich so gut kannte, wie eigentlich gedacht. Doch die Zeit verstrich wie im Flug und Vegeta machte sich auf. Er winkte Vegeta noch zu, bevor er dann verschwand. Vegna hingegen grinste nur breit und erzählte Bardock, was sie so gemacht haben. Eigentlich war dieser Tag ein sehr schöner Tag gewesen. Und deswegen motivierte es Vegna um so mehr, weiter zu machen. Er würde bald allen zeigen, dass es ihn auch noch gab. Irgendwann war der Tag gekommen, da würde er es allen zeigen. Und bis dahin, lebte er sein Leben bei seiner Familie, die ihn so liebte, wie er war.
 

Es war Wochenende und Vegna hatte alle Schulaufgaben für die nächste Zeit schon erledigt. Auch mit dem dämonisch lernen kam er prima voran. Immer wenn er neue Wörter lernte und irgendwelche Sätze sagte, bekam er so ein warmes Gefühl in seinem Bauch. Seine eigene Stimme ließ ihn wie auf Wolken schweben. Doch jetzt wollte er alleine in den Dämonenpalast, wo sonst niemand hingehen würde. Er freute sich darauf, denn Vegna hatte es niemanden gesagt. So machte er sich früh auf den Weg, um dann durch den kalten und dunklen Wald zu gehen. Dichter Nebel lag in diesem Wald und das Gefühl, dass er beobachtet wurde, spürte er langsam. Doch Vegna sah niemanden und er wusste genau, dass auch niemand mehr von seiner Rasse lebte. Die Bücher, die er damals an seinem Geburtstag mitgenommen hatte, brachte er wieder zurück. Hier in der Bibliothek im Tal waren sie besser aufgehoben und sicher. Niemand von den Saiyajins würde hierher kommen. Leise summte Vegna dann vor sich hin. Seine Fektoren erschienen und schwangen sich leicht von links nach rechts. Im Takte der Musik, welches dann auch etwas lauter wurde schwangen die Fektoren. Dann aber merkte Vegna etwas. Es war nur kurz, aber irgendetwas hatte ihn berührt. Sofort sah sich Vegna um. Doch bis auf ihn selbst war niemand hier.

"Hallo? Ist hier Jemand? Ich bin Vegna... Auch ein Dämon…", wieso er so hinein rief in den Nebel wusste der Kleine nun nicht wirklich, aber er wollte auf sich aufmerksam machen.

Angst verspürte der kleine Dämon nicht und dennoch zuckte er zusammen, als wieder irgendwas ihn strich. Dann merkte Vegna aber auch, dass sein Edelstein auf der Brust anfing zu leuchten. Dieser war zuerst nur leicht erhellt, bis er dann richtig hell wurde. Vegna hatte so was noch nie gehabt und schützte seine Augen vor diesen Strahl. Erst als es erlosch, löste er seine Arme von seinem Gesicht. Was er dann sah, verschlug ihm die Sprache. Der Wald war nun anders, der Nebel war verschwunden und die Bäume erblühten in verschiedenen Farben. Es sah aus, als wäre es Herbst. Dann sah er eine Frau auf einer Lichtung, die ihn zu sich winkte. Fragend, wer sie sei, bekam er aber keine Antwort. Nur seine Fektoren griffen nach vorne und strichen an der Frau herum. Erst als Vegna bei ihr war, lächelte sie und schüttelte den Kopf.

"Du darfst noch nicht hier sein…", sprach sie.

"Wieso denn nicht? Ich bin auch ein Dämon… Wer bist du? Ich wollte die Bücher zurück bringen, die ich zu meinem Geburtstag mitgenommen habe.", meinte Vegna und holte diese aus seinem Beutel heraus.

Auch das schwarze Buch, wobei der Anblick der Frau auf dieses erschrocken wirkte.

"Du… Du hast es öffnen können?"

"Nein, aber mein Papa hat mir das Amulett meiner Mama gegeben. Sie war die Königin der Dämonen. Ich wollte es lesen. Das Amulett passt auch darauf.. Aber es lässt sich nicht öffnen.", meinte Vegna und seufzte leise.

Die Frau sah ihn abergläubisch an, jedoch hob sie ihre Hände und die Bücher schwebten zu ihr.

"Dann ist noch nicht die Zeit um dieses zu lesen…"

"Was soll das denn heißen? Hey... Wohin gehst du? Warte ich wollte doch."

"GEH... GEH UND KOMM ERST ZURÜCK, WENN DU DER RICHTIGE BIST…!!", schrie die Frau auf einmal auf und ihre Haare standen ihr in alle Richtungen ab.

Dabei war ihre Stimme so schrill und laut, das Vegna sich die Ohren zu halten musste. Außerdem hatte sich die Frau verändert, war durchsichtig geworden und glich einem Geist. Die Augen schneeweiß und die Reißzähne so scharf wie Messer.

"VERSCHWINDE….!"

Vegna wollte nicht gehen, doch er drehte sich um und rannte zurück. Dabei hatte er seine Augen geschlossen und merkte nicht, dass sein Fragment auf der Brust wieder anfing zu leuchten. Er lief und wusste nicht wie lange. Erst als Vegna über einen Ast stolperte und auf den Boden landete, riss er erschrocken die Augen wieder auf. Verschreckt sah er sich um. Er war aus dem Wald, aber sehen konnte er sie immer noch.

//Was... War das denn?//, jappsend setzte sich Vegna auf seinen Hintern und sah auf seine Hände.

Diese zitterten und allgemein fühlte sich sein Körper so kalt an. Langsam stand Vegna auf und ging nach Hause. Auch wenn er noch mal in den Wald wollte, wegen der Bücher, doch irgendwas in ihm blockierte sich da. Deswegen ging er zurück nach Hause. Dort angekommen schrieb er erst mal auf, was ihm Wiederfahren war. Das alles war komisch und musste er erst mal schreiben. Dazu malte er auch die Frau, die ihn so angeschrien hatte. Wer war sie? Und was hatte das alles zu bedeuten?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo.. dieses Kap. ist auch geschafft.. ^^
Hoffe es gefällt euch, denn jetzt kommt eher der etwas interessantere Teil XD Komplett anzeigen

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