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The Doll

von

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Seufzend stand Marinette vor dem riesigen Anwesen im Schottischen Borders und fragte sich innerlich, warum sie sich auf dies alles einlässt.

Ein altes Landhaus, irgendwo im nirgendwo. Umgeben von einem Wald, mit einer Straße, welche man nicht wirklich als diese bezeichnen konnte. Die nächste Stadt lag ganze fünfzig Kilometer entfernt und hier gab es nicht einmal ein Netz, wobei sie bereits genervt ihr Handy ausschaltete. Ihre Tasche geschultert, betätigte sie den Türklopfer, welcher aussah wie ein Puppenkopf. Am liebsten würde sie sofort kehrtmachen und gehen, aber leider brauchte sie diesen Job und das Geld, was sie in den nächsten Wochen verdienen würde.

Als niemand reagierte, klopfte das Mädchen erneut, als sich die Tür langsam und quietschend öffnete. Vor Schreck wich sie einen Schritt zurück, ehe sie sich selber Mut zusprach und hereinging.
 

„Ha…hallo? Madame et Monsieur Cooper? Ich bin es, Marinette Dupain Cheng, ihre neue Nanny.“
 

Schritt für Schritt betrat sie das Foyer, wobei die Dielen unter ihr zu knarren begannen.
 

„Hallo? Ist jemand da?“
 

Marinette stellte ihre Tasche ab, als sie sich in der unteren Etage etwas umsah. Als sie dann ein Geräusch aus der obersten Etage hörte, zuckte sie kurz zusammen, ehe ihr Blick zur Treppe ging.
 

„Hallo ist hier jemand? Hören Sie, ich finde das gerade echt nicht witzig!“
 

Knarrende Geräusche über ihr, welche wie Schritte klangen, ließ sie genervt die erste Etage ansteuern.
 

„Wenn hier jemand ist, dann soll er sich zeigen! Ich habe auf solche Spielchen echt keinen Bock.“
 

Marinette schaute sich überall um, als hinter ihr plötzlich ein Poltern zu hören war. Erschrocken drehte sie sich um, als ein Fußball über den Flur rollte.

Verwundert schaute sie diesen an, welcher vor ihren Füßen zum Stehen kam. Mit zittrigen Fingern, griff sie nach diesem, als sie zu der Tür lief, aus welcher der Ball herkam. Sie war sich sicher, dass diese Tür vorher nicht offen stand, aber wahrscheinlich irrte sie sich gerade.

Im Zimmer angekommen, sah sie sich in jeder Ecke um. Es war das Kinderzimmer und dem Spielzeug zu urteilen, musste sie auf einen Jungen aufpassen.

Lächelnd stellte sie sich vor eine Kommode, auf der verschiedene Kuscheltiere und Spielzeugautos standen. Gerade als sie sich einen Teddybären griff, tippte ihr jemand auf die Schulter.

Augenblicklich schrie Marinette auf, ließ den Teddy fallen und stolperte zurück. Ihre Augen schließend, wartete sie auf den harten Aufprall, welcher jedoch ausblieb. Als dann ein Ruck durch ihren Körper ging, wagte sie es, ihre Augen zu öffnen, woraufhin sie in das lächelnde Gesicht eines blonden Mannes sah.

Verlegen löste sich die Halbchinesin, hob den Teddy auf und setzte diesen zurück an seinen Platz.
 

„Du musst die neue Nanny sein! Ich bin Adrien, freut mich.“
 

Immer noch lächelnd, streckte er ihr seine Hand hin, welche sie strahlend annahm.
 

„Marinette, die Freude liegt ganz bei mir. Arbeitest du auch hier?“
 

„Nein, ich liefere einmal die Woche der Familie Lebensmittel. Was machst du eigentlich hier oben? Die Frau des Hauses mag es nicht, wenn man hier herumschnüffelt.“
 

„Ich schnüffle nicht herum. Es klang vorhin so, als ob hier oben jemand herumläuft und da habe ich nachgesehen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir das Haus unheimlich.“
 

„Es ist auch nicht anders, als andere einsame Landhäuser mitten im Wald.“
 

Adrien lachte los und ging zusammen mit Marinette in die Küche.
 

„So meine ich das gar nicht. Ich weiß auch nicht, aber ich fühle mich irgendwie beobachtet. Dumm ich weiß.“
 

„Ach quatsch. Hier sind überall ausgestopfte Tiere und alte Gemälde. Wahrscheinlich liegt es daran.“
 

Ungläubig sah Marinette zu Adrien, welcher gerade die Lebensmittel verstaute.

Irgendwie hoffte sie, dass er Recht hatte, jedoch blieb da dieses flaue Gefühl in der Magengegend, welches nicht verschwinden wollte.
 

„Kannst du mir etwas über die Familie erzählen? Wie sind sie und wie ist der Sohn?“
 

„Herr und Frau Cooper sind wirklich liebenswerte Menschen und ihr Sohn, wie soll ich sagen? Also er ist…“
 

Adrien brach seinen Satz ab, als Frau Cooper die Küche betrat und beide mit einen undefinierbaren Blick betrachtete.
 

„Guten Tag Herr Agreste, wie ich sehe haben sie unsere Nanny bereits kennengelernt.“
 

„Hallo Frau Cooper. Ja, Marinette und ich haben bereits Bekanntschaft gemacht. Anton wird sicher begeistert sein, sie ist wirklich sehr freundlich. Ich werde dann auch wieder gehen, bis nächste Woche.“
 

Aufmunternd klopfte Adrien der Halbchinesin auf die Schulter, ehe er das Haus Verlies.
 

„Hallo Madame, es freut mich, sie persönlich kennenzulernen.“
 

Lächelnd reichte Marinette ihre Hand, welche die Dame skeptisch Betrachtete, ehe sie sich umdrehte und die Küche Verlies.
 

„Folgen Sie mir bitte. Ich werde ihnen einige Regeln erklären und dann werden Sie Anton kennenlernen.“
 

Verwundert über diese kühle Art, nahm Mari ihre Hand runter und folgte der Dame.
 

„Wo ist Anton eigentlich gerade?“
 

„In seinem Zimmer, zusammen mit seinem Vater.“
 

Irgendwie war Marinette schon verwundert. Das Bild, welches im ersten Stock hing, zeigte eine deutlich jüngere Frau. Aber vor ihr lief eine Dame in den fünfziger oder sie sah älter aus, als sie eigentlich war.
 

„Also ihr Zimmer liegt gegenüber von Anton seinem. Ich möchte das sie in seiner Nähe sind. Sie wecken unseren Sohn um sieben, Frühstück gibt es halb acht und um acht beginnt der Unterricht. Eine Stunde lesen sie ihm Gedichte und Geschichten aus den Büchern in der Bibliothek vor. Danach spielen sie die Schallplatte ab, welche im Plattenspieler ist. Machen Sie die Musik auch nicht zu leise, er liebt es schön laut. Danach kommt Geschichte dran. Ich habe verschiedene Bücher, aus denen Sie vorlesen können und zum Schluss werden Sie ihm aus der Bibel vorlesen. Mittag gibt es um eins und Abendbrot um sechs. Um sieben geht Antons ins Bett und wenn er lieb war, darf er sogar bis halb acht aufbleiben. Natürlich bekommt er jeden Abend eine gute Nacht Geschichte. Am liebsten hat er die Geschichten der Brüder Grimm. Haben sie noch Fragen?“
 

„Ähm ja, wegen dem Unterricht. Was ist mit Mathematik, Rechtschreibung, Kunst oder Biologie? Außerdem habe ich kein Zertifikat, das ich jemanden unterrichten darf.“
 

„Sie unterrichten, wie ich es Ihnen sage! Haben wir uns verstanden?“
 

„Ähm…ja…na…natürlich.“
 

„Gut, da wird es Zeit, dass Sie unseren Sohn kennenlernen. Folgen Sie mir bitte.“
 

Ohne weitere Worte folgte sie der Dame, als beide im Kinderzimmer ankamen.

Ein älterer Herr hockte vor einem Schaukelstuhl und unterhielt sich gerade mit seinem Sohn. Als dieser jedoch aufstand, um sich vorzustellen, wich Marinette jegliche Farbe aus dem Gesicht.

Sie dachte, dass auf dem Stuhl ein kleiner Junge saß, jedoch war dort eine Puppe. Blinzelnd schaute sie zu dieser, ehe sie in die Gesichter der Hausherren sah.
 

„Guten Tag Madame Cheng. Ich bin Mister Cooper, der Vater von Anton.“
 

„Ähm…gu…guten Tag.“
 

Abwesend reichte sie dem Herrn ihre Hand, als ihr Blick erneut auf die Puppe fiel.
 

„Wenn Sie die Frage erlauben, aber diese Puppe, also…“
 

„Das ist unser Anton. Verzeihen Sie bitte, das er sie nicht begrüßt, aber er ist sehr schüchtern. Komm Anton, sag Hallo zu deiner neuen Nanny.“
 

Frau Cooper ging zu der Puppe, nahm sie hoch und lief zurück zu Marinette.
 

„Ähm…He…hey Anton, ich bin Marinette, ab…aber du kannst mich Mari nennen.“
 

Gequält lächelte das Mädchen, konnte sie nicht fassen, was hier gerade abging.
 

Der restliche Tag verging zum Glück relativ schnell. Da es bereits später Nachmittag war, rückte das Abendessen schnell näher, wobei Marinette der Puppe gegenüber saß. Dieses Ehepaar behandelte diese wirklich wie ein echtes Kind, was Marinette mehr als suspekt war. Auch war ihr diese Porzellanpuppe unheimlich und innerlich fragte sie sich, warum das Ganze? Klar, der Verdienst war ein Traum und nach den zwölf Wochen, hätte sie genügend Geld, um mit Alya nach New York auszuwandern. Ihre beste Freundin könnte ihren Traum, als Journalistin ausüben und sie selbst könnte in der Modeszene Fuß fassen.
 

„So Miss, wir bringen Anton jetzt ins Bett und danach können Sie auch in ihre Privaten Gemächer.“
 

Marinette nickte, beobachtete jede Bewegung der Frau, bis Anton im Bett lag.
 

„Haben Sie noch irgendwelche fragen?“
 

„Nein Madame. Ich verabschiede mich dann auch, wir sehen uns morgen früh.“
 

Schnell verschwand Marinette in ihrem Schlafzimmer und legte sich seufzend ins Bett.

Eigentlich wollte sie Alya noch anrufen, jedoch war der anstrengende Tag zu viel und schnell war sie im Land der Träume verschwunden.
 

Am nächsten Tag wachte Marinette ruckartig auf, als sie das Gefühl hatte, das ihr jemand über die Wange strich. Erschrocken schaute sie durch ihr Zimmer, konnte jedoch niemanden sehen.
 

„Klasse Mari, ein Tag hier und schon drehst du durch.“
 

Müde sprang das Mädchen unter die Dusche, wodurch sie sich gleich besser fühlte. Sie wollte gerade nach ihrem Handtuch greifen, als sie jedoch ins Leere griff. Verwundert schaute sie zu dem Stuhl, jedoch war ihr Handtuch nicht mehr da, wo sie es abgelegt hatte. Schnell holte sie ein neues aus dem Schrank, trocknete sich ab und machte sich für das Frühstück fertig. In der Küche angekommen, saßen bereits alle am Tisch, woraufhin sie sich ebenfalls setzte.
 

„Guten Morgen Madame et Monsieur, ähm und Anton.“
 

„Guten Morgen Miss Dupain Cheng. Haben Sie gut geschlafen?“
 

„Ja, danke Madame. Wenn Sie die Frage erlauben, aber waren Sie vorhin zufällig in meinem Zimmer oder dem Bad? Ich hatte das Gefühl, nicht alleine gewesen zu sein.“
 

Das Ehepaar blickte sich kurz an, was der Halbchinesin komisch vorkam. Irgendetwas wird ihr verheimlicht, dem war sie sich sicher.
 

„Mein Mann und ich waren mit Anton die ganze Zeit hier unten. Wahrscheinlich haben Sie sich das nur eingebildet. Wir müssen uns jetzt auch beeilen, da unser Taxi gleich kommt.“
 

„Taxi?“
 

„Ja, mein Mann und ich machen einen längeren Urlaub. Sie werden doch alleine mit Anton klarkommen!“
 

„Na…natürlich.“
 

Alleine mit der Puppe in der Hand, sah Marinette dem Taxi hinterher, welches gerade das Eisentor passierte. Zurück im Haus schmiss sie die Puppe auf eine Couch und warf eine Decke darüber.
 

„Es ist nichts Persönliches, aber du bist einfach nur unheimlich Anton.“
 

Zurück in der Küche, räumte sie erst einmal das Frühstück weg, als ihr ein Zettel ins Auge fiel.
 

Regeln für Anton. Na toll, ich bekomme eine Beschreibung, um mit einer Puppe umzugehen.“
 

Genervt las sie sich alles durch, als ihr jedoch der letzte Stichpunkt Sorgen bereitete. Es war der normale Tagesablauf aufgelistet, jedoch stand unter der Gute Nacht Geschichte, dass sie Lieb zu Anton sein soll, dann ist auch er lieb zu ihr. Zittrig legte sie den Zettel zur Seite, als sie sich eine Flasche Wein nahm und in der Bibliothek verschwand. Innerlich fragte sie sich, wie sie die nächsten Wochen hier aushalten sollte. Die Zeit verging, wobei Marinette langsam einschlief und erst durch ein Donnern hochschreckte. Ein Sturm tobte draußen, was ihre ganze Situation einfach nur perfektionierte. Sie legte gerade das Buch zur Seite, als sie erneut Schritte über sich hörte.

Verwundert darüber, schnappte sie sich einen Schürhaken vom Kamin und lief nach oben.
 

„Ist hier jemand? Los zeig dich gefälligst.“
 

Vorsichtig schaute sie sich in jedem Zimmer um, als plötzlich die Tür zum Kinderzimmer zuknallte. Erschrocken schrie sie auf, lief jedoch in das Zimmer. Innerlich hoffte sie, dass nur das Fenster offen stand und durch den Windzug die Tür zuknallte, jedoch war dieses verschlossen. Auch war niemand zu sehen und nur das Donnern des Gewitters war zu hören. Gerade wollte sie wieder raus gehen, als sie im Spiegel eine Gestalt auf den Flur sah und sich Ruckartig umdrehte. Ihr Herz hämmerte erbarmungslos gegen ihre Brust und sie hatte bereits Probleme richtig Luft zu holen. Schnell rannte sie in den Gang, jedoch war nirgends jemand zu sehen. Sollte sie sich das alles nur eingebildet haben? Kurz schaute sie nach Anton, welcher immer noch auf der Couch lag, mit einer Decke drüber.

Da es schon spät war, beschloss sie ins Bett zu gehen, hoffend das ihre Fantasie ihr nur einen Streich spielte.
 

Die nächsten Tage waren ohne besondere Vorkommnisse, ganz zur Freude der Halbchinesin. Anton lag noch immer unter der Decke und Marinette langweilte sich nach wie vor.

Sie hätte nicht einmal herausgehen können, da es seit Tagen draußen stürmte. So saß sie auch dieses Mal wieder in ihrem Bett und telefonierte mit Alya. Wenigstens funktionierte das Telefon, so, dass sie wenigstens etwas Kontakt zu andern hatte. Alya freute sich schon, wenn beide zusammen nach New York gingen. Zurzeit jobbt die Brünette in einem Café, um das Geld zusammen zubekommen. Am liebsten hätte Marinette ihrer Freundin von den unheimlichen Vorkommnissen hier erzählt, jedoch wollte sie nicht, das sich Alya Sorgen macht. Daher unterhielten sich beide gerade über die vielen Sehenswürdigkeiten, welche New York zu bieten hatte. Als Marinette jedoch ein Poltern hörte, welches von unten kam, wimmelte sie ihre Freundin schnell ab.

Schnell schnappte sie sich den Schürhaken, welchen sie immer bei sich trug und lief nach unten. Als sie jedoch in das Wohnzimmer ging, lies sie vor Schreck ihre Waffe fallen. Anton saß auf der Couch und die Decke, lag vor ihm am Boden. Vorsichtig tippte sie mit ihrem Finger gegen das Gesicht der Puppe, als hinter ihr das Telefon anfing mit klingeln. Schreiend drehte sie sich um, ging zum Telefon und nahm ab.
 

„Ha…hallo? Alya bist du das?“
 

Ein Rauschen war das einzige, was Marinette hörte, als die Verbindung abbrach.
 

„Okay Mari, ganz ruhig. Du machst dir jetzt einen Tee und gehst ins Zimmer.“
 

Bevor sie in die Küche ging, legte Mari noch die Decke über Anton, welche ihr immer noch unheimlich erschien.
 

Erschrocken wachte Marinette auf, als sie ein leises Wimmern hörte. Es klang fast so, als würde ein Kind weinen und ständig nach seiner Mama rufen. Verwundert darüber, ging sie den Flur entlang und blieb bei dem Gemälde der Familie stehen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das dieses Wimmern von hier stammte. Sie ging näher an das Bild heran, schaute sich das Gesicht des Kindes genau an, als plötzlich eine Hand nach ihr griff.

Schreiend schreckte das Mädchen hoch. Kalter Schweiß lag auf ihrer Stirn und ihr Herz raste ununterbrochen.
 

„Ein Traum, es war nur ein Traum.“
 

Lachend legte sich Marinette zurück ins Bett, als sie erneut dieses Wimmern hörte.

Erschrocken setzte sie sich wieder auf, als ihr Blick durchs Zimmer glitt. Dieses Mal war das definitiv kein Traum. Vorsichtig lugte sie aus ihrem Zimmer, jedoch konnte sie im Flur niemanden sehen. Schritt für Schritt ging sie den Gang entlang, als sie vor dem Gemälde stehen blieb. Plötzlich kam ihr der Traum wieder ins Gedächtnis und als sie eine Tür hörte, welche unten ins Schloss fiel, rannte sie die Treppe herunter.
 

„Ad…Adrien, bist du das?“
 

Marinette ging in die Küche, als sie laut schrie. Anton saß an seinem Platz in der Küche und der Tisch war bereits gedeckt.

Als dann jemand seine Hand auf ihre Schulter legte, drehte sie sich Ruckartig um und schlug auf diese Person ein.
 

„Marinette, hey beruhige dich doch mal. Ich bin es doch nur.“
 

Adrien nahm die Handgelenke des Mädchens, welche mit Tränen in den Augen zu dem blonden sah, ehe sie ihr Gesicht in seinem Shirt vergrub und unerbittlich anfing zu weinen.

Überrascht und überfordert zugleich, wusste Adrien nicht, was er tun sollte, legte dann jedoch seine Arme um sie. Er wusste nicht warum, jedoch schlug sein Herz gleich viel schneller und auch wenn die Situation eher absurd war, genoss er gerade ihre Nähe.
 

„Willst du mir sagen, was passiert ist? Ich wollte gerade die Lebensmittel bringen, als ich dich schreien gehört habe.“
 

Er ging mit Marinette zum Tisch, wo sich beide setzten. Beruhigend strich Adrien über ihren Handrücken, wartend bis das Mädchen bereit war, zu reden.
 

„Ich habe das Gefühl verrückt zu werden.“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Ich höre Schritte, Türen knallen, ein Wimmern, was aus den Wänden kommt. Diese Puppe bewegt sich, also sie sitzt plötzlich auf einen anderen Platz und ständig habe ich das Gefühl, beobachtet zu werden.“
 

„Marinette, das ist ein altes Haus, da knarrt schon mal die ein oder andere Diele. Bei dem Wetter der letzten Tage, knallen die Türen sicher durch einen Windzug und bei den vielen Bildern und ausgestopften Tieren, muss man sich ja beobachtet fühlen.“
 

„Adrien, das Bilde ich mir nicht ein. Auch gab es keinen Luftzug, wodurch die Türen zuschlugen. Die Fenster lassen sich nicht öffnen und ich weiß auch, wie es klingt, wenn jemand herumläuft.“
 

„Hör mal, du bist den ganzen Tag alleine hier, vielleicht müsstest du mal einen Abend ausgehen? Ich könnte dir die Stadt zeigen, wenn du willst?“
 

„Aber…“
 

„Ich werde den Coopers auch nichts sagen und Anton ist sicher auch froh, mal Sturmfrei zu haben.“
 

Adrien zwinkerte dem Mädchen zu, welche zaghaft grinste.
 

„Dann hole ich dich heute gegen fünf ab?“
 

Marinette nickte und nachdem Adrien alle Lebensmittel weggeräumt hatte, verabschiedete er sich.

Glücklich rief die Halbchinesin ihre Freundin an, welche jedes Detail wissen wollte. Zwei Stunden telefonierten beide, als Alya sich dann auf Arbeit verabschieden musste.

Zu Marinettes Freude, gab es keine weiteren Geschehnisse oder seltsame Geräusche. Anton ließ sie in der Küche sitzen, hoffend das er nicht wieder auf mysteriöse Weise woanders auftaucht. Als es dann an der Tür klingelte, vergrub sie diese Gedanken in die hinterste Ecke und machte Adrien freudestrahlend die Tür auf.
 

„Hey Adrien, danke noch einmal für die Einladung. Ich freue mich schon, mal etwas anderes als dieses Haus zu sehen.“
 

Adrien wollte gerade etwas sagen, verstummte jedoch, als er Marinette sah. Sie trug ein rotes Cocktailkleid mit schwarzer Spitze. Ihre Haare trug sie offen und dank den Hight Heels, war sie fast so groß wie er selbst.
 

„Wow.“
 

„Ich scheine mit meinem Kleid ja deinen Geschmack getroffen zu haben. Aber das Wow, gebe ich gerne zurück. Mit dem Hemd und dem Sakko hätte ich dich beinahe nicht erkannt.“
 

Marinette zwinkerte Adrien zu, ehe beide losfuhren. Die Halbchinesin genoss den Abend und war froh etwas von der Stadt zu sehen. Zwar war sie sehr klein, hatte dennoch schöne Orte, an denen man etwas unternehmen konnte. Ein kleiner See, an denen noch einige Teenager badeten, ein Theater, eine kleine Diskothek und ein Museum. Adrien lud das Mädchen zuerst ins Kino ein, wo jedoch auf einen Horrorfilm verzichtet wurde, ehe es danach in ein schickes Restaurant ging. Etwas unangenehm war es Mari schon, da Adrien alles bezahlte. Jedoch winkte er ab, als sie ihr Portmonee aus der Tasche holte und etwas zur Rechnung dazugeben wollte. Danach gingen beide noch etwas spazieren, ehe die zwei gegen eins wieder am Landhaus ankamen.
 

„Danke noch einmal für den schönen Abend.“
 

„Das habe ich gerne gemacht. Ich hoffe, du kamst auf andere Gedanken?“
 

„Das auf jeden Fall. Also dann, ich wünsche dir eine gute Nacht und komm gut Nachhause.“
 

Marinette gab Adrien einen sanften Kuss, ehe sie ins Haus verschwand. Lächelnd stieg Adrien in sein Auto, ehe auch er nach Hause fuhr.

Im Foyer stand die Halbchinesin lächelnd an der Tür, während sie mit ihren Fingern ihre Lippen berührte. Seit der Trennung von ihrer Jugendliebe, vor einem Jahr, hatte sie sich auf niemanden mehr eingelassen, jedoch war es bei Adrien anders. Eigentlich kannte sie ihn nicht wirklich, aber den ganzen Abend über, hatte sie dieses Kribbeln im Bauch. Sie hoffte, das er das nächste Mal, nicht erst in einer Woche wiederkommt.

Marinette ging gerade den Gang zu ihrem Zimmer lang, als sich hinter ihr quietschend eine Tür öffnete. Erschrocken drehte sie sich um, als sie Anton am Treppengeländer stehen sah. Wütend ging sie auf die Puppe zu, schnappte sie sich und warf sie ins Kinderzimmer aufs Bett. Dann ging sie zu der offenen Tür, um nachzusehen, ob doch jemand im Haus war, als sich hinter ihr die Tür schloss.
 

„Hey lass mich hier raus.“
 

Marinette rüttelte und schlug gegen die Tür, jedoch ging diese nicht auf. Schnaufend drehte sie sich um, als ihr ein Fotoalbum, welches auf dem Boden lag, ins Auge fiel. Mit schnellen Schritten ging sie zu diesem und blätterte darin herum.

Es war ein altes Familienalbum, aber was ihr sofort auffiel, waren die traurigen Augen des Jungen. Er wirkte alles andere als Glücklich, aber wahrscheinlich irrte sie sich auch nur. Als sie weiter blätterte, entdeckte sie einen alten Zeitungsartikel, welcher bereits fünfzehn Jahre alt war.

Kleiner Junge im Teich ertrunken, stand als Überschrift.
 

„Zu einem tragischen Unfall kam es vor zwei Tagen im Anwesen der Familie Cooper. Der achtjährige Sohn, der Familie kam beim Spielen zu nah an den Teich, welcher hinter dem Haus lag und ertrank. Durch die vielen Algen und dem Schlamm konnte man den Jungen nicht bergen. Nur sein Teddybär, welchen er immer bei sich trug, schwamm noch an der Oberfläche. Die Eltern trauern und bereuen zutiefst, den Teich nicht eingezäunt zu haben.“
 

Langsam begriff das Mädchen und schaute traurig auf ein Kinderfoto.

Diese Puppe ist eine Art Ersatz für die Eltern, wahrscheinlich um besser mit dem Verlust umzugehen. Marinette drehte sich um, wollte sie noch einen Versuch starten, die Tür zu öffnen, als hinter ihr ein Mann mit einer Puppenmaske stand. Erschrocken stolperte die Halbchinesin zurück, fiel und knallte mit dem Kopf gegen den Schreibtisch.

„Marinette? Hey Mari aufwachen, bitte.“
 

Blinzelnd öffnete die Halbchinesin ihre Augen, als sie in zwei besorgte grüne Augen blickte.
 

„Ad…Adrien?“
 

„Mari dir geht es gut, zum Glück.“
 

Augenblicklich fing der Blonde an zu strahlen und zog das Mädchen in eine Umarmung.
 

„Weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht habe? Du hast nicht auf mein Klingeln reagiert und als ich dann mit dem Schlüssel rein kam, habe ich nach dir gerufen und dich gesucht. Was machst du in diesem Zimmer? Das ist doch immer verschlossen.“
 

Adrien half dem Mädchen hoch, welche sich an ihren schmerzenden Kopf griff.
 

„Komm, ich bringe dich in die Küche und hole dir Schmerztabletten.“
 

Der Blonde nahm Marinette im Brautstil hoch und trug diese in die Küche.

Mit einem ersten Hilfe Kasten, kam er zurück, ehe er ihre Wunde reinigte und desinfizierte, woraufhin sie einen schmerzhaften Laut von sich gab.
 

„Tut mir leid. Du hast echt Glück Mari, sie ist nicht besonders tief. Ich mache dir etwas Salbe darauf und dann erzählst du mir, was passiert ist.“
 

Adrien versorgte die Platzwunde, gab Marinette noch zwei Schmerztabletten und ein Glas Wasser, ehe er sich zu ihr setzte.
 

„Also was ist passiert? Wie kommst du in das Arbeitszimmer und wie kamst du zu dieser Platzwunde?“
 

„Ich wollte gestern gerade in mein Zimmer, als die Tür zum Zimmer aufging. Als ich mich umdrehte, sah ich dann plötzlich Anton an der Treppe stehen. Ich weiß es klingt verrückt, aber du musst mir glauben, ich bilde mir das nicht ein.“
 

„Mari alles ist gut, ich glaube dir. Du siehst nicht aus wie eine verrückte, die sich so eine Story einfallen lässt.“
 

Dankbar lächelte sie Adrien an, welcher ihre Hand in die seine nahm und beruhigend über ihren Handrücken strich, was ihr eine angenehme Gänsehaut bescherte.
 

„Jedenfalls wurde es mir dann zu blöd, ich nahm die Puppe, habe sie im Kinderzimmer aufs Bett geschmissen und wollte in dem Zimmer schauen, ob noch jemand im Haus ist. Dann ging plötzlich die Tür zu und ich kam nicht mehr raus. Als ich mich dann umgesehen habe, fand ich ein Fotoalbum und den Zeitungsartikel mit Anton. Also wo dieser ertrunken ist. Als ich mich dann umdrehen wollte, mit der Hoffnung, dass die Tür doch wieder aufging, sah ich ihn. Ein Mann mit einer Puppenmaske. Vor Schreck bin ich dann gestolpert und muss gegen den Schreibtisch geknallt sein.“
 

Ohne Luft zu holen, erzählte Marinette alles, was gestern passierte.
 

„Mari bist du dir sicher?“
 

„Natürlich oder glaubst du mir nicht? Adrien hier ist noch jemand, ich weiß es.“
 

„Okay Mari, soll ich erst einmal hierbleiben? Vielleicht bekomme ich dann auch etwas mit.“
 

Marinette nickte und zusammen gingen beide durch das ganze Haus. Adrien schaute in jedem Zimmer nach und auch der Keller blieb bei beiden nicht aus. Jedoch war nirgends eine Spur, dass jemand im Haus sei oder war.
 

„Vielleicht werde ich wirklich verrückt! Am Ende Schlafwandle ich sogar und stelle Anton ständig in ein anderes Zimmer.“
 

Tränen bildeten sich in Marinettes Augen, woraufhin Adrien sie sofort in seine Arme schloss.
 

„Du bist nicht verrückt. Wahrscheinlich sind diese Geschichten ja wahr, welche man sich in der Stadt erzählt.“
 

Verwundert sah Marinette auf.
 

„Wa…was meinst du damit?“
 

„Na ja, viele sagen, dass die Coopers ihren Sohn selber töteten. Er soll seltsam gewesen sein. Immer spielte er alleine, lud niemanden zum Geburtstag ein, sprach nicht wirklich viel. Es hieß sogar, dass er seine Nanny getötet hat, weil sie ihm bei seiner Mutter verpetzte. Angeblich soll er sie beim Duschen beobachtet haben.“
 

Marinette lief es Eiskalt den Rücken runter, als Adrien die Story erzählte.
 

„Gibt es noch andere Geschichten?“
 

„Es gibt so einige Storys. Angeblich soll der Sohn noch leben und einfach abgehauen sein. Andere wiederum sagen, dass sie eine seltsame Gestalt im Fenster gesehen haben. Sie soll angeblich einer Puppe ähneln.“
 

„Adrien, das könnte doch der Mann sein, den ich gesehen habe!“
 

„Schon möglich, aber das sind alles Geschichten. Was davon wahr ist, kann ich nicht sagen.“
 

„Vielleicht hast du ja Recht. Na komm, ich mache uns erst einmal einen Kaffee.“
 

Beide gingen in die Küche, jedoch gingen Marinette die Geschichten über die Familie nicht aus dem Kopf.
 

Zwei Tage war Adrien bereits bei Marinette und seitdem gab es keine weiteren Vorfälle. Die beiden jedoch kamen sich immer näher. Marinette genoss die Nähe des blonden, woraufhin sie den nächsten Schritt wagen wollte. Bereits in der Bibliothek verfielen beide in einen leidenschaftlichen Kuss, woraufhin Adrien die Halbchinesin hochhob und in ihr Zimmer trug. Dort angekommen, setzte er sie ab und fing an, Küsse auf ihrem Hals zu verteilen, während seine Hände unter ihr Shirt wanderten. Genüsslich schloss Marinette ihre Augen, riss diese jedoch auf, als von unten Laute Musik ertönte. Adrien, welcher ebenfalls erschrak, sah erst zu Marinette, ehe beide runter in die Bibliothek gingen. Der Schallplattenspieler war auf die höchste Lautstärke eingestellt und spielte Mozarts fünfte Sinfonie. Adrien schaltete den Plattenspieler aus, blickte zu Marinette, welche leicht zitterte.
 

„Sicher war das nur ein Zufall, also ein Wackelkontakt oder ähnliches.“
 

Adrien versuchte seinen eigenen Worten zu glauben, jedoch musste auch er zugeben, war dies eher unwahrscheinlich.
 

„Wir sollten schlafen gehen Mari und schauen uns morgen noch einmal im Haus um. Vielleicht haben wir ja etwas übersehen.“
 

Das Mädchen nickte und im Zimmer angekommen, wartete bereits der nächste Schock.

Auf Marinettes Bett saß Anton, welcher dort definitiv vorhin noch nicht saß.
 

„Adrien, siehst du das gleiche wie ich?“
 

„Wenn du die Puppe meinst, dann ja.“
 

Der Blonde schaute sich überall um, jedoch sah er nirgends jemanden. Die Türen waren alle verschlossen, dem war er sich sicher und die Fenster ließen sich allgemein nicht öffnen.

Langsam reichte es Adrien, nahm er sich die Puppe, ehe er diese ins Kinderzimmer schmiss.
 

„Okay das reicht. Marinette du packst deine Sachen und morgen verschwinden wir von hier. Bei dem Sturm, der gerade draußen wütet, wäre es jetzt zu gefährlich.“
 

Die blau schwarzhaarige nickte, nahm ihre Tasche und schmiss alles rein. Sie war froh, morgen hier wegzukommen und auch, dass Adrien das ganze gerade selbst mitbekam.

Als sie dann alles fertig hatte, legte sie sich zu Adrien ins Bett, welcher sie Augenblicklich in seine Arme schloss.

Trotz des Unwetters, welches draußen mal wieder tobte, schliefen beide relativ schnell ein.
 

Stille lag im Haus, wodurch man nur das Ticken der Wanduhr im Flur und den Wind von draußen hörte. Das Knarren der Tür, welche hinter einem der riesigen Gemälde versteckt lag, hörten beide gar nicht erst. Langsam schlich eine dunkle Gestalt durch den Gang, ging ins Kinderzimmer und legte die Puppe ins Bett, ehe sein Blick in das Zimmer gegenüber glitt.

Langsam lief er Richtung Bett und beugte sich über Marinette. Eine einzelne Haarsträhne, welche ihr ins Gesicht hing, strich er zur Seite, als sich das Mädchen plötzlich zu ihm drehte. Zaghaft strich er über ihr Gesicht, ehe ihm einfiel, was der Junge vorhin machte. Er nahm seine Maske ab, ehe er sich zu ihr herunterbeugte und anfing ihren Hals zu küssen.
 

„Mmh Adrien lass das.“
 

Unbeirrt machte er einfach weiter, als seien Hand unter ihr Shirt glitt.
 

„Adrien ich habe gesagt lass das.“
 

Marinette schlug ihre Augen auf, als sie eine dunkle Gestalt vor sich sah und erst als ein Blitz das Zimmer kurz erhellte, sah sie das vernarbte Gesicht, welches er besaß. Schreiend sprang sie aus dem Bett, wodurch auch der Blonde endlich Wach wurde und sich verwundert umblickte.
 

„Mari was…“
 

Weiter kam er nicht, als er ebenfalls den Mann sah, welcher sich gerade wieder die Maske aufsetzte.
 

„Scheiße.“
 

Adrien sprang auf, nahm die Nachttischlampe und schmiss diese nach den Unbekannten, ehe er sich Marinette schnappte und aus dem Zimmer rannte.

Weit kamen beide jedoch nicht, da der Mann plötzlich vor beiden auftauchte und seine Hand ausstreckte. Schützend stellte sich Adrien vor die Halbchinesin und versuchte sich einen Plan zu überlegen, hier wegzukommen.
 

„Keine Angst Mari, dir wird nichts passieren, ich verspreche es dir.“
 

„Meine.“
 

Verwundert sahen beide zu dem Mann, welcher klang, wie ein kleines Kind.
 

„Meine.“
 

„Adrien diese Stimme. Das Wimmern von den ich dir erzählte, das ist dieselbe Stimme.“
 

„Denkst du etwa?“
 

„Das vor uns ist Anton!“
 

„Du meinst, er war die ganze Zeit im Haus? Ob das die Coopers gewusst haben?“
 

„Sicher haben sie es gewusst. Darum haben die so komisch reagiert, als ich gesagt habe, dass ich mich beobachtet fühle. Adrien was machen wir den jetzt?“
 

„Ich habe dir Versprochen dich zu Beschützen und das werde ich auch einhalten. Wir kommen hier schon raus.“
 

Als Anton dann langsam auf beide zuging, wichen diese einige Schritte zurück.
 

„Marinette, wenn ich sage renn, dann rennst du. Nimm mein Auto, der Schlüssel steckt und bring dich in Sicherheit.“
 

„Was?“
 

Geschockt sah das Mädchen zu Adrien, welcher ernst nach vorne sah.
 

„Vergiss es, ich lasse dich doch nicht mit einem Irren alleine. Außerdem gehe ich nirgendwo ohne dich hin.“
 

„Marinette mach bitte was ich sage. Ich komme schon klar, mit dieser halben Portion.“
 

Adrien wartete nicht auf irgendeine Reaktion seitens Mari, rannte er auch schon auf den Typen los. Mit einem gezielten Tritt in den Magen, war Anton kurz abgelenkt, wobei Marinette losrannte. Jedoch kam sie nicht weit, als dieser ihre Haare packte und sie schmerzhaft zu Boden warf. Auch Adrien, welcher erneut zutreten wollte, bekam Antons Faust ins Gesicht, woraufhin dieser zurück stolperte. Der nächste Schlag ging in die Magengrube, wobei Adrien zu Boden ging und einen Tritt ins Gesicht bekam.

Mehrmals trat Anton gegen Adrien Bauch, welcher bereits Blut spukte und Probleme hatte, sein Bewusstsein nicht zu verlieren. Marinette, welche sich langsam wieder aufrappelte, konnte sich das nicht länger mit ansehen, schnappte sie sich ein Gemälde von der Wand und zog dieses über Antons Schädel.

Leider zuckte dieser nicht einmal zusammen. Im Gegenteil, gehörte seine Aufmerksamkeit jetzt der Halbchinesin. Zwar war diese froh, dass er Adrien in Ruhe ließ, jedoch musste sie sich jetzt schnell einen Plan überlegen, wie sie diesen verrücken ausschalten konnte. Ein harter Schlag ins Gesicht holte sie aus ihren Gedanken und unsanft landete sie auf dem Boden.
 

„Ma…Mari.“
 

Adrien versuchte aufzustehen, bekam jedoch erneut einen Schlag ins Gesicht, was ihn keuchend zurück zu Boden stürzen ließ. Kurz sah Anton den jungen Mann an, ehe er sich einen Bronzekopf nahm, welcher als Deko im Gang stand und sich über Adrien beugte.

Er wollte den Bronzekopf gerade auf Adrien schlagen, als er jemanden hinter sich bitterlich weinen hörte.

Marinette konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und streckte ihre Hand nach den blonden aus.
 

„Bi…bitte Anton, la…lass ihn in Ru…ruhe. Bi…bitte, ich mach auch a…alles wa…was du wi…willst.“
 

Unaufhörlich weinte die junge Frau, konnte sie es nicht ertragen, wie Adrien gerade zugerichtet wurde.
 

„Meine.“
 

„Wa…was meinst du damit?“
 

„Du. Meine.“
 

Verwundert sah sie zu der Person. Er war ihr mehr als unheimlich, immerhin stand ein Erwachsener Mann, Ende zwanzig vor ihr, welcher klang wie ein kleines Kind.
 

„O…okay, ab…aber du lä…lässt Adrien in Ruhe. Versprochen?“
 

„Du. Meine.“
 

„Ja…ich dei…deine.“
 

Anton warf den Bronzekopf weg, ehe er auf Marinette zu lief, sie unsanft hochzog und über seine Schulter schmiss. Adrien, welcher Probleme hatte, seine Augen offen zu halten, sah noch, wie Anton hinter einem Gemälde verschwand, ehe alles schwarz wurde.

Unsanft wurde Marinette auf den Boden geworfen, woraufhin sie sich ihren schmerzenden Hintern rieb. Anton ging an ihr vorbei, woraufhin sich Marinette erst einmal umsah. Sie war in irgendeinen Raum, was jedoch mehr einer Kammer ähnelte. Ein altes Bett, ein Schrank, welcher aussah, als würde er jeden Moment Durchbrechen, ein kleiner Tisch mit einem Stuhl und eine kleine Ecke mit einem Kühlschrank und einer Herdplatte. Hier schien Anton die ganze Zeit zu Leben. Er wird gehalten wie irgendein Tier oder ein Aussätziger. Marinette wusste nicht, ob er ihr leidtun sollte oder nicht. Als ihr Blick dann wieder zu dem Bett glitt, sah sie etwas, was ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Unmengen an Bilder von ihr, hingen dort. Egal ob beim Lesen, schlafen, kochen und sogar beim Duschen. Er hatte sie ständig beobachtet und jeden Schritt mitbekommen. Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper, wenn sie nur daran dachte, wie nah er ihr die ganze Zeit war. Als sie dann Grob am Arm gepackt wurde und auf ihre Beine gestellt wurde, schrie sie kurz auf, da dieser Mann stärker war, als gedacht.
 

„Kuss.“
 

„Was?“
 

Verwundert sah sie zu Anton, als dieser seine Maske abnahm, ihr Gesicht grob packte und sie somit zwang, ihn zu Küssen. Marinette musste sich beherrschen, sich nicht zu übergeben. Nicht nur, das Anton dermaßen stank, schmeckte sie einen Fauligen Geschmack, welcher ihr den Magen umdrehte. Sie war froh, als er sich nach einer gefühlten Ewigkeit löste und sie erst einmal durchatmen konnte. Jedoch blieb ihr nicht lange Zeit, als Anton sie Richtung Bett drängte. Er deutete ihr an, sich zu legen, was sie zögernd und angewidert tat, ehe sich der Mann zu ihr legte und Marinette zu sich zog. Langsam verstand diese, was hier abging. Die Küsse auf ihren Hals, der Kuss vorhin und jetzt das. Anton macht alles das, was er bei Adrien sah. Innerlich atmete sie erleichtert aus, mit dem blonden nicht geschlafen zu haben, sonst hätte dies dieser Psycho wahrscheinlich auch noch gewollt.

Marinette versuchte sich einen Plan zu überlegen, wie sie hier wegkommt, jedoch wird dies nicht so leicht, da Anton sie fest an sich drückte. Die Halbchinesin spürte seinen warmen, gammligen Atmen in Nacken, seine dreckigen Finger, welche sich um ihren zierlichen Körper schlangen und unerbittlich liefen ihr, die Tränen übers Gesicht.
 

Woanders kam gerade ein blonder junger Mann wieder zu Bewusstsein und schaute sich Augenblicklich nach Marinette um. Er konnte sie nirgends entdecken und auch, als er nach ihr Rief, kam keine Antwort. Als ihm dann einfiel, dass Anton sie verschleppte, sprang er auf und lief zum Bild. Noch immer wacklig auf den Beinen, lief er zu dem Gemälde, schmiss es achtlos zu Boden, ehe er durch die morsche Tür stieg. Langsam lief er den dunklen Gang lang, wobei er sich an der feuchten Wand abstützte, da die Schläge, welche er einstecken musste, ihn noch immer schwächten. Orientierungslos lief er immer weiter, bis er ein seltsames Flackern wahrnahm. Langsam lief er auf dieses zu, als er sich in einem seltsamen Raum wiederfand. Irritiert blickte Adrien sich um, als er den Mann, welcher Mari entführte im Bett liegen sah. Ängstlich schaute er sich um, hoffte er Marinette irgendwo zu sehen. Ein Schluchzen jedoch, ließ den Blonden wieder zum Bett schauen, als er seine Augen weit Aufriss, als er erkannte, dass Anton seine Mari im Arm hielt.

Schnell blickte Adrien sich um, als er ein Messer auf dem Tisch sah, welches er sich schnappte. Leise ging der Blonde zum Bett, als Marinette ihn erschrocken anblickte. Schnell deutete er an, dass sie leise sein soll, ehe er das Messer Anton in den Rücken rammte. Schreiend wurde dieser Wach, fiel aus dem Bett, was Marinette ausnutze und zu Adrien rannte. Weinend vergrub die Halbchinesin ihr Gesicht in seinem Shirt, während er beruhigend über ihren Rücken strich.
 

„Shht, alles wird wieder gut. Komm lass uns von hier verschwinden.“
 

Marinette nickte und gerade als beide in den Gang wollten, wurde die Blau-schwarzhaarige an ihren Haaren gepackt und zurückgezogen.
 

„Lass deine dreckigen Finger von ihr.“
 

Verzweifelt schaute Adrien zu Marinette, welche versuchte sich zu befreien.
 

„Meine.“
 

„Sie gehört dir sicher nicht du abscheuliches Monster. Du kannst ja gerne in deinem Loch verrotten, aber sicher ohne Mari.“
 

Wütend schaute Adrien zu Anton, welcher Mari fest im Griff hatte. Wie konnte dieser Mensch, sofern man dies noch sagen konnte, noch aufrecht stehen, mit einem Küchenmesser im Rücken? Kurz blickte der junge Mann zu Marinette, welche vor Angst bereits zitterte.
 

„Keine Angst Mari, ich verspreche dir, das wir hier rauskommen und dieser Bastard dir nie mehr zu nahekommt.“
 

Panisch schaute sich der Blonde im Raum um, hoffte er dadurch irgendetwas zu finden, womit er Anton außer Gefecht setzen konnte. Seine Unaufmerksamkeit jedoch, wurde ihm im nächsten Moment zum Verhängnis, als er einen harten Schlag in seiner Magengrube spürte und sich an der Wand abstützen musste, um nicht umzukippen.

Mit verschwommenen Blick schaute er hoch zu Anton, welche erneut zuschlagen wollte, als Marinette ihm einen Stuhl über den Schädel zog. Dies jedoch brachte nicht viel, da Anton nur kurz den Kopf schüttelte, sich wütend zu Marinette drehte, welcher es eiskalt den Rücken herunterlief. Die Halbchinesin ging einige Schritte zurück, da der Mann mit der Maske ihr immer näherkam. Schnell griff sie nach der Nachttischlampe, um sich erneut zu wehren, als ein Schlag ins Gesicht sie aufs Bett beförderte. Scheppernd flog die Lampe zu Boden, welche Anton nahm, um auf Mari einzuschlagen. Schützend hielt sich die junge Frau ihre Hände vors Gesicht, als die Schläge abrupt aufhörten. Adrien, welcher sich wieder gefangen hatte, gab Anton ein tritt gegen die Kniekehle, wodurch dieser einknickte. Er wollte gerade zu Marinette, um zu sehen, wie es ihr ging, als er von ihr weggezerrt und zu Boden geschleudert wurde. Der Mann mit der Puppenmaske schnappte sich den Schürhaken, welchen einst Marinette zur Verteidigung hatte und schlug auf Adriens Knie ein, was diesen Schmerzhaft aufschrien ließ. Anton wollte erneut zuschlagen, als er es dieses Mal war, welcher schmerzhaft aufschrie und zu Boden sackte. Marinette nutzte seine Unaufmerksamkeit aus, indem sie das Messer, welches noch immer in seinem Rücken ragte, weiter rein drückte. Jedoch wollte sich der Mann mit der Puppenmaske, erneut aufrichten, als die Halbchinesin sich den Schürhaken schnappte und immer wieder auf diesen einschlug. Adrenalin pumpte durch ihre Adern, staute sich gerade all die Wut und der Hass auf diese Person vor ihr an, was sich mit jedem Schlag entfaltete. Blutend lag der Mann am Boden, seine Maske in tausend Stücke zersplittert, regte sich dieser nicht mehr und erst Adriens Stimme, holte das Mädchen aus ihrer Trance zurück und weinend brach diese in sich zusammen. Mit leeren Augen starrte Anton ins nichts, während sich Marinette kriechend zu Adrien bewegte und diesen in ihre Arme schloss. Tränen flossen unerbittlich über ihr Gesicht, welches Blutverschmiert war. Eine Platzwunde auf ihrem Kopf, lies ihren Kopf erbarmungslos Hämmern, fast so, als würde er jeden Augenblick explodieren. Zitternd vergrub sie ihre Hände in Adriens Shirt, welcher Kraftlos in sich zusammensackte. Das Adrenalin, welches bis vor wenigen Minuten noch in seinen Adern bebte, war verschwunden und zurückblieben unerträgliche Schmerzen. Müde und erschöpft kamen beide am Boden an, ehe es ihnen schwarz vor Augen wurde.
 

Ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es auch schon wieder mit meiner kleinen Horror Story ^.^
Ich weiß, ich bin wegen dem Ende echt gemein und eigentlich war es anders geplant, als es letztendlich wurde ^-^`
Aber wie heißt es so schön, unverhofft kommt oft xD
So kann sich wohl jeder seinen Teil denken, ob es beide überleben oder ebenfalls…na ja, ihr wisst schon ;-)

Aber keine Sorge, es kommen weitere Werke von mir und wenn euch meine Storys gefallen, schaut doch einmal bei „The New Enemy“ rein und auch arbeite ich gerade an einer weiteren Story ^.^
Jedoch wird diese noch etwas länger dauern :-*
Aber ich kann euch ja schon einmal einen kleinen Einblick geben ;-)
Einige Stichwörter xD
Klassentreffen, Verlobt, Gefühlschaos, neue Gegner, neue Helden, unerwartete Ereignisse ^.^
So genug geredet xD
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: ShioChan
2018-04-05T15:13:23+00:00 05.04.2018 17:13
Ui Ui Ui.
Da geht es ja ganz schön ab. Nun ist also auch erklärt, wer der Maskenmann ist. XD es wird spannend.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. :)

LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
05.04.2018 17:40
Hey :)
Ja das beste kommt zum Schluss xD
Jetzt ist einiges aufgeklärt und beide mussten ganz schön einstecken ><
Mal sehen, ob beide da noch heil raus kommen ;-)

LG
Von: ShioChan
2018-03-31T14:44:48+00:00 31.03.2018 16:44
Wieder ein sehr interessantes Kapitel. Dieses Mal bekommt Also auch Adrien mit, dass etwas nicht stimmt.
Ich bin gespannt, was noch passieren wird.

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
31.03.2018 17:08
Hey ^-^
Da ist Mari besonders froh, das es noch jemand mitbekommt ^-^ Da denkt man ja selbst noch, das man verrückt wird 😵
Habe auf jeden Fall noch was geplant ^-^

LG
Von:  Yuna_musume_satan
2018-03-29T22:13:08+00:00 30.03.2018 00:13
Gänsehaut was ist im Zimmer?????
freue mich schon aufs nächste kapi
lg
Antwort von:  Nami88
30.03.2018 10:19
Hey ^-^
Gänsehaut pur würde ich sagen xD
Was im zimmer auf beide wartet erfährst du im nächsten Kapitel 😄
Von: ShioChan
2018-03-24T15:29:49+00:00 24.03.2018 16:29
Auch wieder ein tolles Kapitel. :)
Schön das Marinette durch Adrien etwas auf andere Gedanken kam. Leider wurde dieser Abend ziemlich schnell wieder zerstört.
Ich bin schon sehr gespannt, wer der Mann mit der Maske ist. O__O

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
24.03.2018 18:47
Hey ^.^
Kaum geht es Marinette mal besser und sie konnte sich ablenken, kommt der nächste Schrecken ><
Mal sehen, wer der Mann war? ;-)
Von: ShioChan
2018-03-21T07:30:43+00:00 21.03.2018 08:30
Woah... ich bin leider erst jetzt zum Lesen gekommen. Hatte ein stressiges Con Wochenende hinter mir. X'D

Es wird immer spannender... und unheimlicher. O____O
Ich bin schon total gespannt, wie es weiter geht....

Freue mich schon auf das nächste Kapitel. *__*
LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
21.03.2018 09:58
Hey ^-^
Falls Du die Leipziger Buchmesse meibst, da war ich auch 😁
Schön das es unheimlicher wird ^-^ Hatte erst Angst es nicht gut rüber zu bekommen 😅
Das nächste kommt auch bald ^-^
Antwort von: ShioChan
21.03.2018 10:04
Du warst auch auf der LBM? 😱 Und wir haben uns voll verpasst!!!! Warst du alle vier Tage?
Antwort von:  Nami88
21.03.2018 10:37
Ja war ich ^-^
Vielleicht haben wir uns ja gesehen xD
War Donnerstag als Steampunk Marinette unterwegs
Freitag Female Adrien
Samstag Evoli und Sonntag Tikki ^-^
Von:  Fiamma
2018-03-15T07:20:31+00:00 15.03.2018 08:20
Und ich wieder :D xD
Eine Puppe °-° Ja, glaub, das ist an den Film angelehnt :) Bin mal gespannt, was du darauf machst :D

Da sie ja die Regeln ignoriert, wird mit Sicherheit bald etwas passieren °-°
Bin schon sehr gespannt :)

Liebe Grüße :-*
Antwort von:  Nami88
15.03.2018 18:24
Na Maus ^-^
Die Regeln würde ich auch ignorieren xD
Und die Puppe im Schrank einsperren xD
Mal sehen was Mari alles passiert 😉
Der Film war ja schon unheimlich 😵
Von:  Fiamma
2018-03-15T07:12:26+00:00 15.03.2018 08:12
Guten Morgen Maus :)
Endlich kam ich zum Weiterlesen.
Adrien als Lieferjunge :D xD
Ist das an den Film, the boy oder wie der heißt xD angelehnt ?:)
Antwort von:  Nami88
15.03.2018 18:17
Hey ^-^
Ja die Story ist an "The Boy" angelehnt, aber mit meinen Stil 😉
Hab den Film gesehen und kam auf die Idee xD
Von: ShioChan
2018-03-15T05:01:02+00:00 15.03.2018 06:01
Und auch hier durch. XD

Uh Spannung. *____* Da kommt garantiert noch etwas unheimliches... Puppen können aber auch echt unheimlich sein. >___<

Freu mich schon auf das nächste Kapitel. :3
LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
15.03.2018 08:04
Morgen ^-^
Da kommt noch einiges xD
Da hast Du Recht, Puppen können unheimlich sein 🙈
Bis zum nächsten Kapitel ^-^
Von:  Yuna_musume_satan
2018-03-14T21:08:24+00:00 14.03.2018 22:08
hammer ich glaube langsam zuwissen was da abgeht # geisterhaus
coole storry nicht immer das selbe aber denoch geil

Antwort von:  Nami88
15.03.2018 08:03
Hey ^-^
Mal sehen ob es ein Geisterhaus ist oder etwas anderes 😉
Schön das dir die Story gefällt und ja, mal was anderes 🤗
Von: ShioChan
2018-03-13T10:47:33+00:00 13.03.2018 11:47
Eine neue FF, dieses Mal AU wie ich das sehe.
Die ersten beiden Kapitel waren schon richtig fesselnd. *___* Ich mag ja solche Mystery Sachen.

Freue mich schon auf das nächste Kapitel. *___*

LG
Shio~
Antwort von:  Nami88
13.03.2018 12:46
Hey schön das dir die Story bis jetzt gefällt ^-^
Ja das erste mal mit Mystery von mir 😉
Hoffe natürlich, das die nächsten Kapitel doch auch fesseln werden 🤗
Eine frage, was bedeutet AU? 😅
Antwort von: ShioChan
13.03.2018 13:59
AU bedeutet Alternatives Universum. XD Spielt Also nicht in dem gleichen Universum wie die Original Story zu Ladybug. XD
Antwort von:  Nami88
13.03.2018 15:34
Ach so xD
Alles klar ^-^


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