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New Avengers

Peter Parker x OC /Tony Stark x Steve Rogers
von

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Mark I


 

Mark I
 

Peter stürmte in die riesige Eingangshalle von Stark Industries in New York. Seine erster Tag als Praktikant und er kam zu spät. Gehetzt stolperte er durch die grüne Bepflanzung, die als Raumtrenner diente und den Wartebereich etwas von der Eingangshalle abtrennte. 

„Happy, es tut mir leid“, sprudelte es aus ihm heraus und bremst zu spät ab. Das auf quieken einer jungen Frau ließ ihn verstummen. Entsetzt starrte ihre großen blauen Augen ihn durch die runde Brille an und er grinste nur entschuldigend als er erkannte was er angerichtet hatte während Happy, der gerade ein Gespräch mit der Blondine geführte hatte, die Hand vor die Augen schlug.

Die hellblaue Bluse der jungen Frau war nun mit Kaffee getränkt, der eben noch in einem Becher in ihrer Hand gewesen war. „Oh Gott, das tut mir so leid“, kam es aufgeregt von Peter. Er suchte in seinem Rucksack, der locker über eine seiner Schulter hing nach Taschentücher. Als er fündig geworden war, wollte er schon die durchnässte Bluse trocken. Jedoch ging Happy dazwischen. „Mach es nicht noch schlimmer“, knurrte er und dann wurde auch Peter klar, dass er fast eine Anzeige wegen sexueller Belästigung riskiert hatte.

„Hier“, kam es nun von Happy, der der jungen Frau den nun fast leeren Becher abnahm und ihr ein Stofftaschentuch reichte. „Vielen Danke“, sagte sie nun und schien sich beruhigt zu haben. „Tut mir wirklich leid“, sagte Peter nun auch ruhiger und die junge Frau sah verzweifelt hinunter auf ihre Bluse.

„Miss Ascot“, die Stimme von Pepper Potts ließ die Drei aufschrecken. „Ah Peter auch schon da“, maulte Tony, der hinter seiner ehemaligen Freundin her kam. Tony wirkte müde und erschöpft, als hätte er Tage lang nicht richtig schlafen können. „Mr. Stark es tut mir so leid“, sagte er nervös und wedelt wild mit den Armen umher. 

Pepper sah von Tony zu der jungen Frau, die kläglich versuchte die Bluse zu trocknen. „Miss Ascot, kommen Sie“, kam es  freundlich von der Firmenchefin und lächelte die junge Frau aufbauend an. „Glauben Sie mir das ihr Bluse nicht ausschlaggebend für diesen Job ist“, sagte sie und legte ihr fürsorglich die Hände auf die Schultern während die Blondine sich unsicher die Brille richtete.

„Dein Praktikant hätte meine fast umgebracht“, knurrte Pepper hingegen nun Tony an. „Jetzt übertreib mal nicht“, sagte Tony und klang etwas gelangweilt. „Außerdem habe ich sie eingeladen“, korrigierte er sie und Pepper zog eine Augenbraue hoch. „Entführt trifft es wohl ehr“, sagte sie und schüttelte etwas den Kopf. „Entführt, Eingeladen, Abgeholt. Sie ist hier und wird für UNS arbeiten, besser als für eine andere Firmen“, sagte Tony und Peppers Blick verfinsterte sich etwas.

„Ich hab noch nicht zu gesagt“, kam es nun von der jungen Frau die sich wieder gefangen hatte. Sie streckte den Rücken und glättet die versaute Bluse, die bis oben hin zu geköpft war. Der untere Teil der Bluse steckte in einem grauen Faltenrock und ihre Beine waren von einer schwarzen Strumpfhose umhüllte. Nur durch die schicken schwarzen Stiefeletten mit Absatz war sie etwa so groß wie Peter.

„Verzeihen Sie, Mr Stark, aber ich wäre Ihrer Einladung gewiss auch in schriftlicher oder digitaler Form gefolgt, da ich ihrer Arbeit sehr respektiere“, Peter klappte etwas der Mund auf bei der höflichen Ausdrucksweise der jungen Frau. Anna richtet ihre Brille etwas und strich sich die lockigen Haare hinter ihr Ohr. „Siehst du“, kam es nur von Tony an Pepper und grinste sie frech an.

„Kleiner“, er winkte Peter in den Konferenzraum und folgte so mit Pepper und der jungen Frau. „Peter, das ist Anna Ascot“, stellte nun Pepper die junge Frau vor. Peter winkte ihr unsicher zu während er neben ihr an dem riesigen Tisch platz nahm. „Miss Ascot, das ist Peter Parker“, wurde nun er vorgestellte und Anna nickte ihm nur zu.

„Miss Ascot wird ebenfalls ein Praktikum machen“, sagte Tony und grinste die junge Blondine an. „Etwa, auch... so ein wie ich?“, überrascht musterte Peter die Blondine. „Ja... Nein“, kam es von Tony, der Peter innerlich verfluchte. „Wärst du pünktlich gewesen wären wir jetzt schon am arbeiten“, knurrte er den Jungen an. „Entschuldigen Sie aber die Bahn hatte Verspätung und dann kam der Bus nicht“, versuchte Peter sich zu entschuldigen. Tony winkte nur ab.

„Pepper, hat für euch heute einen Rundgang der Firma organisierte. Peter ich möchte das du dir das auch ansiehst weil, ich jetzt noch etwas mit Pepper... zu besprechen... habe“, erklärte Tony und klang am ende etwas unsicher während Peter immer wieder eifrig nickte zum Zeichen das er verstanden hatte. „Happy wird dich dann... abholen“, sagte Tony und bekam wieder ein Nickten. 

„Also Miss Ascot, es würde mich freuen Sie nach dem Praktikum in unserer Firma Willkommen zu heißen“, grinste nun Pepper die Blondine an, die freundlich nickte und sich wieder aufrichtet. „Miss Ascot, ich würde Sie gerne zum Lunch wieder hier treffen und einladen“, fügte Pepper hinzu. „Es würde mich freuen“, sagte Anna höflich und verließ das Büro. Peter sah verwirrt ihr nach und wieder zu Tony. „Geh schon“, maulte dieser und drehte sich Pepper zu. „Wir können froh sein das sie wirklich angetan ist von diesem Job“, maulte nun Pepper Tony an. „Wir können uns nicht leisten sie an einen der Konkurrent zu verlieren“, Peter verließ langsam den Raum. „Oder der NSA“, fügte Tony hinzu und Pepper schnaubt. Peter zog die Brauen zusammen. „Beweg dich“, maulte nun Happy und schob den Jungen zu Anna und einem jungen Mann in Seidenhemd und Anzug. „So ich werde Ihnen nun die Firma zeigen“, sagte er und setzte sich in Bewegung.
 

„Was genau ist dein Job hier?“, fragte Peter als er Anna in die Eingangshalle folgte. „Ich hab hier noch keinen Job“, sagte sie und zog aus ihrer Tasche einen dunkel blauen Pullover hervor. „Ja, aber was wird er sein?“, fragte Peter und war sichtlich neugierig. „Das Gleiche könnte ich dich fragen“, fragte sie und zog sich den Pulli über die mittlerweile trocken aber dreckige Bluse. „Nun... ich … mach … ein Praktikum fürs Collage“, stotterte Peter und sie nickte. „Bei Mr Stark persönlich?“, sie zog eine Brauen hoch.

„Was meinte Miss Potts mit entführt?“, fragte er nun zurück. Sie seufzte. „Er hat mich in einem seiner Anzüge von einem Vorstellungsgespräch bei der Regierung geholt und hier hergebracht“, erklärte sie. „Heute Morgen?“, fragte er und sie nickte wieder. Wieso hatte er ihn dann nicht abgeholte? Er seufzte über diese dümmliche Frage.

„Ich hab einen Master am MIT und interessiere mich für die Entwicklung der selbstversorgenden Gebäuden“, erklärte sie weiter. „Du meinst wie der Avenger Tower“, sie nickte und er legte den Kopf schief. „Wie alt bist du?“, fragte er nun verwirrt. „Ich bin 18 Jahre“, sagte sie und er sah sie mit offenen Mund an. „Ich hab meinen High School Abschluss mit 14 gemacht, recht spät wenn man meinen IQ berücksichtigt“, lallte sie die Daten herunter. Fakten die sie zwar beschrieben jedoch nicht von ihr selbst zu stammen schienen. „Cool“, kam es nur über seine Lippen, ein kläglicher Versuch zu überspielen wie beeindruckt und eingeschüchtert er war.

„Ich hab gerade meine Abschluss an der High School“, sagte er leise und sie lächelte etwas. „Ich war Jahrgangsbester“; fügte er hinzu und versucht zu deuten ob die Beeindrucken ihrerseits ehrlich gemeint war oder nur mitleide was sie bei ihm auslöst.

„Hätte ich nicht gedacht als du mir heute Morgen den Kaffee über geschüttet hast“, sagte sie und strich den Pulli glatt und zog den Kragen der Blusen darunter hervor. „Ich bin halt immer für Überraschung gut“, scherzte er und sie kicherte etwas. Sie richtete sich die blonden Locken die sie in einen Dutt gebunden hatte. „Überraschung, so würde ich es nicht nennen“, lachte sie etwas und er stimmte mit ein.

„Peter, komm endlich!“, mault Happy und winkte den Praktikanten zu sich. „Man sieht sich“, sagte er und grinste. „Beim nächsten mal gebe ich dir einen Kaffee aus“; versprach er und sie nickte ihm zu bevor er zu Happy lief und von ihm aus dem Gebäude geführt wurde.

„Ah, Miss Ascot“, sagte Pepper nun. „Miss Potts“, sagte Anna und lächelte. „Na kommen sie“, die Chefin von Stark Industries führte die junge Frau ebenfalls hinaus aus dem Gebäude.

Mark II


 

Mark II
 

„Fass nichts an!“, ermahnte Tony ihn während Peter nur schnaubte. Er ließ sich gelangweilt auf der Couch nieder und sah sich um. Sein gemüht wurde augenblicklich erhellt als er eine äußerst konzentrierte Anna sah. Ihr Finger folgen über die Tastatur ihres PC und immer wieder zogen sich ihre Brauen zusammen. Er grinste und richtet sich auf, er sah noch einmal zu dem Büro in dem Tony verschwunden war bevor er sich auf stellte und zu ihr hinüber ging.

Eine Tasse mit frisch gebrühten Kaffee wurde vor Anna abgestellt und riss sie aus den Gedanken. Überrascht sah sie auf. „Du siehst aus als könntest du einen gebrauchen“; grinste Peter sie an und sie erwiderte das Grinsen. „Wenn du wüsstest wie sehr“; lachte sie und nahm einen Schluck aus der Tasse.

„Was machst du hier?“; fragte sie nun und sah wie Peter sich halb auf ihren Schreibtisch setzte. „Mr. Stark muss irgendetwas unterschreiben. Es lag auf dem Weg zu einem Übungsplatz“, erzählte er und versucht möglichst locker zu klingen. „Übungsplatz?“, fragte sie neugierig und er hätte sich Ohrfeigen können. „Ja… also … für einen…“, er sah sich verzweifelt um und sah wie Tony wieder aus dem Büro kam. „Neuen Anzug“, kam die rettende Idee. „Du arbeitest mit an den Iron Man Anzügen?“, fragte sie ungläubig. Er nickte wage.

„Naja, ich… schreibe Protokollo und so“, versuchte er sich aus diese heiklen Lüge zu retten. Immer hin waren sie eigentlich auf den Weg zu einem Übungsgelände um den neuen Spiderman Anzug in Aktion zu testen. „Cool, ich bin etwas neidisch“, gestand sie und er grinste.

„Woran arbeite du?“, fragte er und sah auf den Bildschirm. „Ach, ein Schutz“, sagte sie und winkte ab. „Es schütz den Server vor unerlaubten Eindringen“, sagte sie und er grinste. „Kleiner“, rief ungeduldig Tony nun. „Komme“, rief Peter und sprang von dem Schreibtisch.

„Vielleicht heckst du mal mein Mitarbeiterkonto und rufst mich an“; zwinkerte er und klang etwas unsicher was er versucht mit einem breiten Grinsen zu überspielen. Anna lachte etwas. „Vielleicht hab ich es schon gehackt, Mr Peter Benjamin Parker“, grinste sie und er lachte mit roten Wangen. „Bis dann“, winkt er und ließ sie wieder arbeiten.

Anna sah ihm grinsend nach, schüttelte dann den Kopf etwas und widmete sich ihre Arbeit auf neues.
 

Nervös trommelt sie mit den Fingern auf ihrem Knie. Sie starte auf den mittlerweile schwarzen Bildschirmschoner ihres Laptops und seufzte laut auf. Sie saß auf dem Boden neben dem riesigen Bett in ihrem Hotelzimmer das Stark Industrie ihr besorgt hatte als Entschädigung für die Entführung.

Sie biss sich auf die Lippen und sah zu der Fensterfront die ihr New York bei Nacht präsentierte. Durch die Nachtischlampe sah sie ihre Spiegelbild im Fenster. Der Schlabberpulli und die schwarze Leggings dienten nur der Bequemlichkeit. Sie stellte den Laptop neben sich und beugte sich zum Nachtisch hinüber. Sie schnappte sich ihr Handy und schluckte kurz. Bevor sie ihr Mut packte und auf das Hörersymbol drückte.

„Peter Parker“, drang nach einiger Zeit eine schnaufende Stimme durch den Hörer zu ihr. Sie schluckte. „Hi, hier ist Anna“, nervöse trommelte sie wieder auf ihr Knie. „Hi, alles klar?“, fragte er und sie konnte sein grinsen fast sehen. „Ja, alles bestens und bei dir?“, sie verfluchte ihr zittrige Stimme.

„Kleiner, wer ist das?“, drang auf einmal eine weitere Stimme aus dem Hörer. „Mr. Stark, das ist Anna. Könnten sie...?“, hörte sie Peter sagen, telefonierte er über eine Freisprecheinrichtung mit ihr. „Heckerbarbie, entschuldigen Sie uns wir sind noch bei... der Arbeit. Er wird sie zurückrufen“, sie hörte noch Peter wie er versuchte Mr Stark ins Wort fallen und dann wurde der Anruf beendet. Verwirrt ließ sie das Handy sinken.

Mark III


 

Mark III
 


 

Er sah sich suchend um. Er hätte einen etwas leereren Treffpunkt ausmachen sollen. Nach dem sie ihn und Mister Stark bei einem Testlauf seines neues Anzuges gestörte hatte, hatte er sie noch am selben Abend zurückgerufen. Sie hatte schon geschlafen und ihm hatte es wieder einmal total leid getan.

Er hatte es dann am nächsten Morgen ein weiteres Mal probiert und diesmal war sie wirklich erfreut gewesen seine Stimme zu hören. Er hatte den Film vorgeschlagen und sie hatte sich wirklich darauf gefreut.

Doch da sah er sie, sie hatte den Kopf etwas schräg liegen und schien ein Gruppe von Straßentänzern zu beobachten. Ihre Brille hatte sie heute wohl zu Hause gelassen. Sie trug mal wieder einen Sweatshirt diesmal in einem Hellen grau über einer schwarze Bluse und dazu ein schwarzen Rock mit weißen punkten und einer dunklen Strumpfhose die in locker gebunden Boots verschwanden. Er fragte sich ob sie ein unglaubliche Frostbeule war das sie immer Strumpfhosen zum Rock trug und immer Blusen bis oben hin zu geknöpft hatte.

„Anna“, rief er und winkte er ihr zu. Sie drehte sich zu ihm. Ihre blonden locken schwang um ihren Kopf und sie grinste ihn breit an. „Peter“, sagte sie mit rosa Wangen. „Komm“, sagte er und zog sie schon hinter sich her. „Der Film fängt gleich an“, grinste er und griff nach ihr Hand.
 

Er hatte einen Arm um sie gelegt als sie hinüber zu der U-Bahn Haltestelle schlenderten. Während sie begeistert von dem Actionfilm schwärmte grinste er nur vor sich hin.

Am Bahnsteig angekommen ließ er etwas von ihr ab. Nur um sie grinsend an sich zuziehen, sie wirkte überfordert als er sanft über ihre Wange in ihren Nacken strich. Sie konnte schon seinem Atem auf ihren Lippen spüren als ein heftiger Knall sie aufschrecken ließ und die Druckwelle die folgte sie zu Boden drückte.

Schützend hatte Peter sich über sie geworfen und einzelne kleiner Brocken rollten von seinem verstaubten Rücken als er sich aufrichtete. Suchend sah er sich um, Menschen liefen panisch umher, Kinder weinten und es wurden Namen gerufen.

Ein Teil der U-Bahn Station war zusammen gebrochen während bewaffnet Männer umher rannten. „Komm mit“, sagte er und zog sie auf die Beine. Sie sah verwirrt durch den Staub und wurde von Peter durch die zerbrochen Brocken der Decke gezogen.

„Komm“, hörte sie ihn rufen und sah wie er auf die Gleise sprang. Vorsichtig half er ihr hinunter und zog sie ans Ende der Station, ins Dunkle. „Hier bist du in Sicherheit“, sagte er und drückte sie sanft an die Wand. Ein dünne Staubschicht bedeckte sie vollkommen. „Ich geh mal schauen ob jemand verletzt ist“, sie griff panisch nach seiner Hand. „Nicht“, sie wollte ihn aufhalten. „Ich bin gleich wieder da“, versprach er und sprang mit Leichtigkeit auf den Bahnsteig zurück. Sie zittert am ganzen Körper und schlang panisch die Arme um sich während sie die Wand hinunter rutschte.

Peter sah sich um, suchte eine unbeobachtet Ecke und zog seinen Anzug an, den er zum Glück in seinem Rucksack mit hatte. Schnell zog er die Maske über und schwang an seinen Fäden zu der Stelle der Explosion.

„Karen, gibt es verletzt?“, fragte Peter und sah zu den Brocken. „Zu deiner Rechten ist noch ein junger Mann eingeklemmt“, kam es von Karen die den Raum gescannt hatte. „Alles klar“, mit flinken Schüssen hob er die Brocken von dem verletzte Mann und zog diesen aus den Trümmern.

„Alles klar, Mann?“, fragte er und sah dann zu ihm. „Ging schon mal besser“, hustete der Mann. „Karen, Feuerwehr und Rettungsdienste?“, er sah sich um, hier und da lagen verletzte Mensch verstaubt und panisch in Ecken. „Treffen in 2 Min ein“, er nickte. „Gleich kommt jemand der Ihnen hilft“, sagte er nun an den Verletzten gerichtet, der nur nickte.

„Peter, Anna ist in Gefahr“, Peter sah zu dem dunklen Tunnel, wo er sie in Sicherheit gehofft hatte. „Nein, nein, nein...“, er schwang sich zu den Gleisen und landete vor den bewaffneten Männern.

Anna stand da, erstarrt und panisch atmend. Ein Waffe war auf sie gerichtet und ihr Blick wisch nicht von dem Kerl der sie hielt. „Verzieh dich, Spinne“, maulte einer der Männer.

Peter schluckte schwer. Die vier Männer trugen schwarze Sturmmasken und zielten mit Maschinengewehren auf ihn und Anna. Seine Gedanken rasten.

"Verschwinde", brüllte wieder einer und gab einen Schuss in seine Richtung ab. Er sprang hinauf an die Decke und hing nun mit dem Kopf herunter über der Gruppe. Wieder Schüsse, Anna zuckte zusammen. Sie zitterte wieder am ganzen Körper und sah zu Spiderman der ihren Blick kurz erwidertet. Er kniff die Augen zusammen bevor er zwischen zwei der Bewaffnete Männer schoss. „Fast getroffen“, lachte einer der beiden. „Nein, ich glaub das war eine Punkt Landung“, sagte Spidey und im nächsten Moment explodierte die Netzgranate.

Empört brüllten die Männer auf und ließen die Waffen fallen. „Verflucht“, brüllte der Dritte und schoss auf Spiderman, der immer wieder auswich. Spiderman schoss, traf die Waffe des Mannes und zog diese samt Träger nach vorne. Dieser fiel und die Waffe rutschte über die Gleise. „Du...“, fluchte er und wurde im nächsten Moment mit Spinnennetzen gefesselt. Mit der anderen Hand schoss Spiderman auf Anna und zog diese aus der Schusslinie des Vierten. „Du Mistkerl“, schrie dieser und zielt wieder auf die Spinne, Peter machte einen Salto und landetet vor ihm.

Dann schien jedoch etwas anderes die Aufmerksamkeit des Mannes zu erregen. Spiderman drehte ihm den Rücken zu, eine Bahn fuhr gerade in die Stadtion.

„Nein“, er drehte sich zu den Männern, die schon entfesselt und auf der Flucht waren. „Verdammt“, fluchte er und sprang gekonnt auf den Bahnsteig. Gerade noch rechtzeitig zog er Anna mit Hilfe seinen Fäden an sich bevor die U-Bahn an ihnen vorbei rauschte. Anna hatte sich an ihn geklammert und er hielt sie einen Moment. „Drohny, such die Typen“, befahl er der kleinen Drohne an seiner Brust, die los flog als er sich etwas von Anna löste.

„Du bist verletzt“, stellte er panisch fest als er die rote Flüssigkeit an seinem Anzug sah. „Peter“, er zuckte zusammen, sein Herz hämmerte gegen seine Brust. „Er... muss hier noch sein“, stammelte sie und er seufzte erleichtert. Anna sah sich panisch um während er sanft unter seiner Maske lächelte. „Er ist bestimmt schon oben und wartet auf dich“, versuchte er sie zu beruhigen. „Nein, er wollte noch helfen. Er muss noch irgendwo hier sein“, ihre blonden Locken schwangen wild umher. „Du musst deine Wunde versorgen lassen, ich such ihn und schicke ihn zu dir“, sagte er und winkte schon einen der Polizisten zu sich, der mittlerweile mit anderen Hilfskräften in der Station angekommen waren. „Aber ...“, sie sah die Spinne an. „Ich verspreche dir es geht ihm gut“, sagte er und drückte sie dem Polizisten in die Arme. „Sie ist verletzt und muss versorgt werden“, sagte er an den Mann in Uniform der nickte. „Kommen Sie“, vorsichtig führte sie der Polizist aus der Station.

„Setzten Sie sich“, kam es von einem Sanitäter und benommen setzte sich Anna auf die Liege. Suchend flog ihr Blick über die verletzten Menschen und Helfer. Man hatte überall Liegen und Zelte aufgestellt. „Miss, wie ist ihr Name?“, so viele Menschen liefen um sie herum.

„Anna!“, sie sah sich um. „Mister Stark“, panisch sprang sie von der Liege. „Peter, er muss noch irgendwo hier sein“, er legte eine Hand auf ihre Schulter während er suchend durch die Menge sah. „Spiderman wollte ihn suchen aber...“, Tony sah zu ihr. „Spiderman ist hier?“, fragte er und sie nickte. „Er war es eben noch“, er sah zu der jungen Frau. „Miss“, Tony sah zu dem Sanitäter, der besorgt Anna musterte. Sanft drückte er Anna zurück auf die Liege. „Anna Ascot, machen Sie die Erstversorgung und dann nehme ich sie mit“, erklärte er kurz dem Mann der nickt.

„F.R.I.D.A.Y. wo ist Spidey?“, flüstert er gereizt der K.I. zu. „Er ist auf dem Weg zu Ihnen, Boss“, Tony sah sich um und sah wie der Junge durch die Menge lief. „Was fällt dir ein?“, grob packte Tony ihn an dem Arm. „Mister Stark, die Typen. Die Drohne sucht noch nach ihnen“, erklärte er. „Du hast sie allein gelassen“, er zeigte auf Anna, die den Kopf von Ihnen weg gedreht hatte und zu sah wie der Sanitäter ihr den Ärmel des Pulli auf schnitt um den Streifschuss zu behandeln. „Ich dachte, dort wäre sie in Sicherheit, ich dachte...“, stammelt Peter nun deutlich entsetzt über Annas Verletzung. „Ist es schlimm? Wie schwer ist sie getroffen?“, Tony schluckte die Wut hinunter. „Es geht ihr gut, sie mach sich sorgen um dich“, seufzte Tony und verdreht die Augen.

Mark IV


 

Mark IV
 

Tony schlendert in das Zimmer, das Peter bezogen hatte. Wie ein Häufchen Elend saß der Junge auf seinem Bett und starrte auf den Teppich. „Sie ist angegriffen worden, weil ich als Spiderman versagt habe“, kam es von Peter und Tony seufzte. „Du kannst nicht jeden retten. So ist das halt“, Peter sah ihn entsetzt an.

„Pepper, sie war in explodieren Häusern, wurde entführt und war Laborratte für einen Wahnsinnigen“, zählt Tony nur einige der Dinge auf die Pepper schon seinetwegen erleiden musste.

Wobei das was er ihr letztendlich angetan hatte war wohl das schlimmste gewesen und sie blieb immer noch der Profi den er kannte. Verlassen auf Grund eines Mannes, wegen Mr Perfekt. Tony schnaubt genervte über seine eigenen Gefühle und Peter sah ihn fragend an. „Wir können sie nur beschützen“, sagte Tony, stand auf. Er legte Peter noch einmal die Hand auf die Schulter bevor er das Zimmer verließ.

Peter ging sich durch die Haare, seufzte tief. Fühlte sich schlecht sie in diese Situation gebracht zu haben und schreckte auf als es an der Tür klopft.

„Ja“, sagte er und richtete sich auf. Anna huscht in das Zimmer des Jungen und schloss hinter sich die Tür. Überrascht sah er das verletzt Mädchen an. Sie knabberte unsicher an der Lippe.

„Cooles Shirt“, kam es von ihm und er hätte sich Ohrfeigen können. Sie sah an sich hinunter. Sie trug eine schwarze Leggings und über dem Patientenkittel den man ihr verpasst hatte trug sie eine Sweatshirt das Darth Vader zeigte. Man hatte ihr anscheinend Klamotten geholt, da sie auch ihre Brille wieder trug. „Danke“, murmelte sie und strich sich die blonden Locken hinters Ohr.

„Kann ich hier bleiben?“, fragte sie und klang unsicher. Überrascht sah Peter sie an. „Ich bin kein Fan von Krankenhäusern jeglicher Art und...“, versucht sie sich zu erklären. „Klar“, schoss es jedoch aus Peter heraus und sie sah ihn überrascht an. „Ich meine, wenn du möchtest kannst du gerne bleiben“, verbesserte er sich und sie lächelte etwas.

Unsicher stand sie da und sah sich in dem Zimmer um. „Du hast es dir ja gemütlich machen“, nuschelte sie und versuchte ihrer Unsicherheit zu überspielen. Draußen war es mittlerweile Dunkel. In der Nacht spiegelten sie sich in der Fensterfront die, die gesamte Wand zu ihrer rechten einnahm.

Das mittelgroße Bett ragte in den Raum hinein und die Wände zierten Poster von Filmen wie Krieg der Sterne oder Indianer Jones. Auf der Kommode stand in einem Holzrahmen ein Bild das ihn mit einer brünetten Frau zeigte. Er schluckte. „Das ist meine Tante, sie hat für mich gesorgt nach dem Tot meiner Eltern“, erklärter er und sie sah ihn überrascht an. „Meine Eltern starben auch früh“, nuschelte sie und ließ sich neben ihm nieder.
 

Tony stieß sich von der Wand neben der Tür zu Peters Zimmer ab und schlenderte in Richtung seines Labors. Er hatte sie ins Zimmer des Jungen verschwinden sehen und hatte etwas grinsen müssen. Er kannte ihr Vergangenheit. Durch einen Artikel des MIT ist er auf sie aufmerksam geworden und durch F.R.I.D.A.Y.s Recherche wusste er so gut wie alles über die junge Frau. Er ließ sich an seinem Schreibtisch nieder.

'In jeder anderer Firma wäre sie ein Gefahr für das Unternehmen und die Avengers' hatte er zu Pepper gesagt und wusste das es nur die halbe Wahrheit war. 

Wann war er so sentimental geworden? Und warum konnte er keine Straßenhund aus Mexiko retten? Das wäre um einiges Leichter und würde zu dem  für gute PR sorgen. 

Nein, er versank erst in Selbstmitleid und nahm dann, zu Krönung, talentierte junge Menschen auf um ihnen was zu bitten? Ein zu hause?  Sie sollten besser werden als er. Besser als die Avengers die er zerbrochen hatte. 

Er ließ den Kopf hängen und strich sie durch die Haare. Natürlich hatte der Winter Solider seine Eltern auf dem Gewissen doch war es das Wert gewesen? Er hatte eine Welt gesehen die nicht zögern würde diesen kleinen blauen Planeten in die Luft zu jagen wenn ihr die Chance geboten wurde und er hatte den einzigen Schild den seine Welt hatte zerstört. Auf Grund eines Vaters dem er nie gereicht hatte und einer Mutter die er nur enttäuscht hatte. Sein Blick ging  zu dem rot blauen Schild, das halb verdeckt wurde von einem Sideboard. 

Und wieder hatte er jemanden enttäuscht und zurückgewiesen der ihm viel bedeutet. Er lehnte sich zurück und öffnete einer der Schubladen an seinem Schreibtisch. Ein paar Stifte kullerten umher und stießen gegen das alte Handy. Er nahm es heraus, klappte es auf und ging zu dem Kontakten. Steve. Ein Kontakt. Eine Nummer. Er strich sich ein weiteres mal durch die Haare. Er klappte das Handy wieder zu und verstaute es in der Schublade zurück. "F.R.I.D.A.Y., wo war ich dran?", fragte er und schon wurden die letzten Protokolle vor ihm geöffnet. 
 

Peter öffnet langsam die Augen und grinste etwas. Anna schlief ruhig neben ihm. Ihr Hand lag auf seiner Brust als wollte sie um keinen Preis das er geht. Dabei hatte er ihr sogar angeboten auf der Couch im Wohnbereich zu schlafen oder hier im Zimmer auf dem Boden. Doch sie hatte nur den Kopf geschüttelt und ihn unsicher angelächelt.

Er sah wie sie langsam die Augen öffnetet. „Guten Morgen“, flüsterte er uns sie grinste. „Morgen", nuschelte sie und zog langsam die Hand zurück. Sie strich sich die wilden blonden Locken aus dem Gesicht bevor sie sich langsam aufsetzte. "Ich sollte zurück zur Krankenstation", murmelte sie und dreht sich zu ihm. Peter gähnte laut auf bevor auch er sich auf richtete und nickte. "Ist wohl besser", lächelte er leicht und stand auf. Er streckte sich und sah zu wie sie auf stand. Sie ging um das Bett herum zur Tür. "Danke", flüsterte sie und er nickte nur. Dann verließ sie zügig das Zimmer. Schief grinsend sah er ihr nach.

Ein tiefes Räuspern holte ihn aus den Gedanken und erkannte Tony in der Tür. Mit verschränkten Arm und wild wippenden Fuß sah er den Jüngeren gereizt an. „Hier wird niemand schwanger!“, knurrte Tony und sah ihn ernst an. Überrascht sah Peter ihn an. „Ich... sie... wir hatten gar kein... wir haben nur geschlafen“, verteidigte sich Peter und Tony seufzte. „Wenn du sie schwängerst war das das letzte Kind was du gezeugt hast. Damit das klar ist!“, brüllte Tony nun und Peter konnte nur noch verängstigt nicken. „Gut, dann los zum Frühstück“, befahl er und zeigt an sich vorbei in den Flur der zum Wohnraum führte. Peter nickte nur und eilte an dem Milliardären vorbei. Tony schüttelte nur den Kopf und folgte Peter.
 

„Happy, was verschafft mir die Ehre?“, grinste Tony und sah zufrieden wie Peter das Frühstück begann während Vision Zeitung las. Happy der an der Kaffeemaschine stand dreht sich zu Tony. „Pepper, ich soll die Kleine abholen“, erklärte er und fühlte die Tasse in seiner Hand mit der heißen schwarzen Flüssigkeit.

„Hätte mich auch gewundert wärst du meinend wegen hier“, kam es sarkastisch von dem Stark. „Wenn du mich so vermisst solltest du öfter anrufen“, konterte Happy und ließ sich neben Vision nieder. Tony verzog kurz das Gesicht bevor er sich einen der grünen Smoothies aus dem Kühlschrank nahm.
 

„Guten Morgen, Zusammen“, die Gruppe am Frühstückstisch sahen auf als die Stimme der Koreanerin ertönte. Dr. Helen Cho hatte mit Anna den Raum betreten. „Miss Ascot ist nun fertig“, sie lächelte die jüngerer freundlich an und legte ihre Hände auf die schmalen Schultern der Blondine. „Danke, Dr. Cho“, grinste Happy und sprang von Stuhl auf.

„Guten Morgen, Happy“, begrüßte Anna den Sicherheitschef. „Guten Morgen“, sagte sie dann an Vision und Tony gerichtet. „Guten Morgen, Miss Ascot“, sagte Vision während Tony ihr nur mit dem Smoothie zu prostet.

Happy hatte ihr frische Klamotten mit gebracht, die sie sich nun über gezogen hatte. „Dann bringen wir dich mal in dein neues Heim“, Happy ging auf sie zu und grinste. „Was?“, fragte Anna und sah ihn fragend an. „Nun Miss Potts ist der Meinung das sie nun besser in ihrer Nähe aufgehoben wären. Dein restliches Zeug liegt schon im Wagen“, erklärte Happy und Anna sah zu Tony. „Nichts damit zu tun“, abwehrend hob dieser die Hände.

„Na komm, Kleine“, sagte Happy und setzt sich wieder in Bewegung. „Vielen Dank“, sagte Anna an Dr. Cho, die freundliche lächelte. „Danke, Mister Stark“, sagte sie und Tony winkte nur kurz.

„Anna!“, überrascht sah sie hinter sich. Peter stand hinter ihr und wirkt unsicher. Anna war schon fast an der Limousine gewesen als Peter ihr nach gelaufen war. „Wir... Unser Date“, stotterte drauf los. Anna schluckte. „Peter, ich denke es ist besser wenn wir nur Kollegen sind“, murmelte sie und sah wie enttäuscht er war. „Ja, klar. Kein Ding“, murmelte er und rieb sich den Hinterkopf. „Wie sehen uns“, sagte sie und lächelte ihn schwach an bevor sie sich wieder in Bewegung setzte. Happy schloss die Tür hinter ihr als sie im Wagen verschwand und sah Peter mit einem Mitleidigen Blick an, dieser winkte dem Älteren nur zu.

Mark V


 

Mark V
 

Peter schluckte etwas als er sie erkannte. Mister Stark hatte ihn mal wieder mit zu einem Meeting geschleppt zu Stark Industries. Die explodierte U-Bahn Station war nun schon einige Woche her und er hatte sie nicht mehr gesehen.

Und nun stand sie da, in diesem Konferenzzimmer vor etwa einen Dutzend Anzugträgern und führte die Unterhaltung deutlich an. Pepper saß ihr gegenüber und nickt stolz hin und wieder. „Barbie hat‘s drauf“, drang die Stimme von Tony zu ihm durch und Peter wendet sich ab. „Kann schon sein“, murmelt er und setzte sich in Bewegung. „Ich werde hier warten“, sagte er und ließ sich auf einem der Sitzbänke nieder.

„Ich werde dann nun die Papier weg bringen“, hörte er Anna sagen und zuckte zusammen. „Fahr mit Happy, ok?“, sagte Pepper und klang wie ein fürsorglich Mutter. „Mach ich“, sagte Anna und gemeinsam verließen sie die Konferenzraum.

„Kannst du Peter mitnehmen?“, überrascht sah sie auf als Tony sie ansprach. Peter sprang entsetzt auf. „Er wollte seine Tante besuchen, das liegt doch bestimmt auf dem Weg oder Happy?“, richtet Tony nun das Wort an Happy, der zu der Gruppe gestoßen war. „Natürlich“, grinste Happy und Anna konnte nur nicken. „Dann bis später, Kleiner“, grinste Tony Peter an.
 

Anna stieg in die Limousine, die Happy vor fuhr und Peter folgte ihr. „Das war nicht meine Idee“, murmelt er und sackte auf dem Sitz zusammen, während Anna ihm nicht zu zuhören schien. Sie sah nur misstrauisch nach vorne. Peter folgte ihrem Blick, bevor das Klicken ertönte und die Türen verschlossen wurde.

„Na, hast du mich vermisst?“, der Mann auf dem Fahrersitz grinste Anna über die Schulter an. Peter erkannte die Stimme sofort, die Limousine wurde nun gefahren von einem der Männer aus der U-Bahn. Anna begann zu zittern während Peter nach vorne stürmte. „Oh ich würde schön sitzen bleiben, Kleiner“, grinste der Mann und zielte mit einer Waffe auf ihn.  

Anna griff nach seinem Arm. Sie zitterte und zog ihn unsicher zurück auf den Sitz. „Wo... was hast du mit Happy gemacht, Tim?“, fragte sie und schluckte schwer. Angst vor dem was der Mann ihr sagen könnte. „Er liegt in der Tiefgarage“, kam es knapp von ihm. „Ach und Kleiner, das Handy wirfst du mal schön nach vorne. Und ihres gleich mit“, Peter zuckte zusammen, er hatte versucht unauffällig Mister Stark zu kontaktieren. Peter nahm Annas Handy aus ihrer Jackentasche und warf es nach vorne auf den Beifahrersitz. „Brave“, grinste Tim durch den Rückspiegel.

Nach einer Weile führen sie wieder in eine Parkhaus, nach ganz oben auf das letzte Parkdeck. Die Limousine hielt neben einem alten Van und der Fahrer stieg aus. "Es wir alles gut", sagte Peter und streichelte Anna beruhigend über die blonden Locken.

Dann wurde die Tür aufgerissen. "Raus da", rief Tim und zog schon Peter grob am Arm. Peter stolperte auf das Parkdeck und er drehte sich zu dem Kerl um. Er sah wie Anna aus dem Wagen gezogen wurde. Grob wurde sie in Richtung des Van gestoßen.

„Anna“, die Schiebetür des Van wurde auf gerissene und ein Mann trat bewaffnet heraus. „Wie schön du geworden bist, eine richtig Frau“, kam es von ihm und ging auf Anna zu. Er strich ihr sanft über die Wange was bei ihr nur ein panisches zittern auslöste.

„Lass ihn gehen, Dave“, flüsterte sie während der Mann ihr näher kam. „Ich denke wir halten ihn noch etwas, nur um sicher zu gehen das du auch das richtige machst“, kam es von diesem Dave und im nächsten Moment wurde Peter in den Van geschubst. „Los einsteigen“, Anna folgte Peter und Tim. Dave stieg als letzte eins und zog die Tür hinter sich zu. Peter sah das vorne zwei weiter Männer saßen. Sie hatten eine U-Bahn Station in die Luft gejagt um Anna zu entführen.

Anna wurde grob vor einen Laptop gesetzt. „Hol ihn da raus“, befahl Dave und drückte seine Waffe an ihre Schläfe. Panisch zitterte Anna sie konnte kaum die Finger ruhig halten und Tränen liefen ihre Wange hinunter. „Sie kann so nicht arbeiten“, brüllte nun Peter. „Klappe, Kleiner“, knurrte Tim und drückt auch ihm eine Waffe an den Schädel. „Ich gebe es nur ungern zu“, kam es mitfühlend von Dave während er Anna wieder über die Locken strich. „Der Kleine hat wohl recht“, er legte eine Arm um Anna. „Dann sollten wir vielleicht ihm die Waffe an den Kopf halten“, grinste er fies und zielt mit seiner Waffe nun auf Peter. „Los Anna, hol ihn daraus!“, brüllte er sie nun an.

Anna sah zu Peter der schwer schluckte. Tränen liefen immer noch ihr Wangen hinunter, Peter nickte ihr leicht zu und sie zog sich den Laptop zurecht.

Sie tippte schon eine ganze Weile auf die Tastatur als sie schwer schluckte und davon ab ließ. „Ich komm nicht auf den Server“, flüsterte sie zittrig. „Was soll das heißen?“, knurrt Tim. „Ich kann von ihr aus nicht auf der Server zu greifen, ich konnte ihn aus der Einzelhaft holen und Besucher an melden“, sie schluckt. „Braves Mädchen“, grinste Dave und gab dem Männer vorne im Van ein Zeichen. Der Motor wurde an geschmissen und der Van setzte sich in Bewegung.

„Hab gehört du arbeitest bei Stark Industrie?“, begann Dave Smalltalk. „Ich hab noch keinen Job Angebot. Ich bin nur Praktikantin“, murmelte sie und schluckte schwer. „Und er?“, Dave zeigte mit der Waffe auf Peter. Sie schluckt ängstlich als könnte der Älter jeden Moment einen Schuss lösen. „Wir... wir sind nur Kollegen“, murmelt sie. „Sah in der U-Bahn anderes aus, Süße“, kam es von Tim neben Peter. „Mal sehen was dein Bruder von diesem Casanova hält“, grinste Dave und Anna lief ein weiter Schauer über den Rücken.

„Wir sind da“, kam es von vorne und Peter dreht den Kopf. Ein Gefängnis. „Ich und Anna werden dann mal Brain daraus holen. Ihr passt auf den Kleinen auf. Wenn du irgendetwas machst was ich nicht will wird Tim deinem ‚Kollegen‘ ein Kugel in den Kopf jagen“, erklärte er und öffnet die Tür. Anna konnte nur nicken. Dave zog sie mit sich aus dem Van. Sie sah zu Peter bevor die Tür des Vans zu geschlagen wurde.
 

„Hi, mein Name ist Anna Ascot. Ich möchte meinen Bruder besuchen“, ihre Stimme zitterte etwas doch versucht sie sich zusammen zu reißen, während ihr eine Waffe in die Seite gedrückt worden. Unauffällig ohne das es einer der Beamten in dem Gebäude sehen konnte. „Der Name des Häftlings?“, fragte der Beamte vor ihr. „Brain Ascot“, sagte sie und diese zog kurz die brauen zusammen. „Dachte der ist in Einzelhaft und darf keine Besuch empfangen“, murmelte der Beamte und tippte auf der Tastatur. „Bin wohl nicht mehr auf dem neusten stand“, grinste er Anna an. „Ihr Begleitung?“, fragte er. „Mein Cousin, Dave Ascot“, sagte sie und der Beamte nickte. „Alles klar, geht durch“, er zeigte den Gang hinunter. Anna entspannte sich etwas als sie an der Sicherheitskontrolle vorbei gewinkt wurde. Und dann stand er vor ihr. Der vor dem sie die meiste Angst hatte. „Anna“, grinste er und zog sie in eine Umarmung. „Ich hab dich so vermisst, Schwester“, Anna zitterte panisch und ging einen Schritt zurück. „So und nun hol mich hier raus“, befahl Brain und schubst Anna auf einen der Stuhl während Dave ihr den Laptop umhin stellte.

Sie sah zu Brain bevor sie sich dem Server des Gefängnis widmete.
 

„Anna sollte schon längst wieder da sein?“, nachdenklich sah Pepper zu den Aufzügen. Tony grinste etwas. „Sie ist nicht wie du und knutscht gerade mit Peter auf der Rückbank der Limousine“, mault Pepper. Tony schüttelte den Kopf und holte sein Handy hervor. „F.R.I.D.A.Y. Ruf Peter an“, er legte das Handy ans Ohr und nach kurzer Zeit zog er die Braunen misstrauisch zusammen.

„Nur die Mailbox“, murmelt er. Er stand auf und legt das Handy ein weiteres mal ans Ohr. „Bei Happy auch“, Pepper sah unsicher zu ihm.

Dann plötzlich ging das Licht aus und nach wenigen Sekunden wieder an. Dann wieder aus und wieder an. Es blieb insgesamt drei mal kurz aus bevor es drei mal länger aus blieb um dann wieder drei mal kurz aus zu gehen. „SOS“, murmelt Tony.

„Das war Anna“, stellte er erschrocken fest und stürmte augenblicklich zu den Aufzügen. Er fuhr hinunter in die Tiefgarage, tippelt nervös hin und her. Auf dem Parkdeck angekommen rannte er suchend umher, suchte die Limousine oder einen anderen Anhaltspunkt. In einer der schlecht beleuchtend Ecke sah er jemanden liegen, er stockte in seinem tun bevor er los rannte. Happy lag dort auf den Bauch nieder geschlagen und bewusstlos. Er stürzte zu den Sicherheitschef. „Happy, Kumpel?“, er dreht den Mann vorsichtig auf den Rücken und füllt nach seinem Puls.

„F.R.I.D.A.Y. schick eine Notarzt her und sag mir, wo Peter und Anna sind“, knurrt er der K.I. zu. „Ich kann sie nicht orten, Boss“, kam es ehr sanft zurück. „Verfolgt den Heckerangriff“, schlug Tony vor und sah wie die eben erst gerufen Sanitäter schon heran eilten.

Mark VI


 

Mark VI
 

„Ich hab die Überwachungskamera gehackt und eine Dauerschleife laufen lassen. Zu dem... Bekomme... ich leider...  keine Freispruch für dich“, Anna sah zu ihrem letzten Rest Familie. Die Worte war kaum ein flüstern gewesen, so viel Angst hatte sie vor den zwei Männern. Der Schlag kam plötzlich aber keinesfalls überraschend für sie. Die Kraft ihres Bruders schien sich verdoppelt zu haben seit er im Gefängnis saß und so ließ der Schlag mit der Faust sie vom Stuhl fallen. Sie schmeckte das Blut an der aufgeplatzten Lippen. Sie sah Angst erfühlt zu ihrem Bruder auf.  

„Gib mir deine Waffe“, befahl Brain und Dave legte ihm eine in die Hand. „Was hast du vor?“, fragte er und sah etwas unsicher zu den Kameras. „Ich mach mich wieder zu den schlausten Teil der Familie“, schnaubte Brain grinsend und zielte auf seine Schwester. Dave grinste ebenfalls während Anna von den Männern versucht weg zu krabbelen. 

Dann ein lauter Knall. Anna schrie auf spürte jedoch keinen Schmerz. Sie hatte  schützend die Arme über den Kopf gehoben und als sie die wieder hinunter nahm sah sie Iron Man und Spiderman in dem Besucherraum. Ein Loch war in die dicke Mauer gesprengt worden. „Waffen runter!“, brüllte Tony während er mit der ausgestreckten Hand auf Brain zielte. „Kleiner, bring sie hier raus!“, befahl er im nächsten Moment der Spinne, die Anna sogleich an einem Spinnweben an sich zog und aus dem Gebäude schwang. 

„Bleib hier“, befahl Spiderman und setzte sie sanft ins Gras vor der Strafanstalt wieder ab. Sie sah ihm verwirrt nach.  Dann sah sie sich suchend nach dem Van um. Er stand offen auf dem Parkplatz. Sein Duft. Der Van war verbeult, als hätte der Hulk, selbst, in ihm gewütet. Seine Stimme. Die drei Männer saßen gefesselt davor, bewusstlos. Dieses Gefühl. 

Sie zuckte zusammen bei dem Schusswechsel, der plötzlich in der Strafanstalt los ging und dann Stille. Sie schluckte sah zu den Loch das Iron Man zuvor dort in der Wand hinterlassen hatte. Es schien Stunden zu dauern bis erst Iron Man und dann Spiderman erschien und vor ihr landete. 

„Geht es dir gut?“, fragte Tony und wirkte gestresst als die Klappe seines Helms hoch schoss. Anna nickte, verwirrt und sah an ihm vorbei. 

„Peter“, schluchzte sie los und rannte auf den jungen Mann im Spiderman Anzug los. Sie schlang die Arme um seinen Hals und schluchzte los. „Anna“, kam es flüsternd von ihm und drückte sie leicht an sich. „Ich hatte solche Angst um dich“, sie löste sich etwas von ihm und er zog die Maske so hoch das sein Gesicht nun für sie frei lag. „Mir geht es gut“, sagte er und sie nickte etwas. Dann drückte sie auch schon ihre Lippen auf seine. 

Überrascht riss er kurz die Augen auf bevor er den Kuss erwidert und sich mit einem Grinsen von ihr löste. „Ich dachte, dir wäre es lieber wenn wir nur Kollegen wären“, grinste er und sie sah ihn mit roten Wangen an. 

„Also mir wäre es auf jeden Fall lieber wenn ihr nur Kollegen bleibt“, mischte sich Tony ein was die beiden Jüngeren etwas zum kichern brachten. 

„Peter, du solltest dich umziehen gehen“, stellte Tony fest als er die heran eilenden Polizeiauto hörte. „Und Anna, dein Bruder...“, begann Tony unsicher. Anna nickt jedoch schon. „Schon klar“, murmelte sie und Peter drückte kurz ihre Hand. Anna sah zu ihm und dieser nickte ihr kurz zu bevor er sich die Maske wieder ins Gesicht zog. „Bis gleich“; kam es von ihm und schwang davon. 
 

Sie stand mit dem Rücken zu ihm und starrte aus dem Fenster. Wieder in dunkler Leggings und Darth Vader Sweatshirt über den Patientenkittel. Die Haut über ihrem Jochbein hatte sich dunkel verfärbt und schmerzte etwas. „Danke“, sagte Peter leise an die Schwester, die nun das Zimmer verließ.

„Ich bin bei meinem Bruder aufgewachsen“, sagte sie leise und dreht sich zu ihm um. Er sah sie etwas fragend an während sie schluckte. Sie beugte sich etwas vor und zog die dunkle Leggings herunter. Er schluckte als er ihr vernarbten Knie sah. „Wenn ich etwas gekocht habe was er nicht mochte, zog er mich an meinen Haaren durch den Hof hinter unser Wohnung“, er zog scharf die Luft ein. „Wenn ich unpünktlich war...“, sie zog das Sweatshirt über den Kopf aus und ließ es auf den Boden fallen. „Drückte er seine Zigarette an mir aus“, er sah zu ihren nun freien Armen.

Am linken Unterarm waren fünf kreisrunde Verbrennungen. Ihrem rechter Arm hingegen ziert einen Verbrennung die ihn an ein Gitter erinnerte. „Fritteuse“, schluckte sie leise und dreht ihm den Rücken zu. Er zog scharf die Luft ein. „Sein Gürtel“, erklärte sie die peitschen Mahl an ihren Schulterblättern und auch hier waren wieder Verbrennungen von Zigaretten.

Sie löste die Schnur ihn ihrem Nacken, die den Kittel zusammen hielt und zog ihn etwas nach vorne bevor sie sich wieder zu ihm drehte. Auch ihr Dekolletee wies Verbrennungen von Zigaretten auf. Deswegen immer so hoch geschlossen, kam es ihm in den Sinn. Sie stand da wie ein Häufchen elend und senkte den Blick.

„Ich hab kein Problem mit meinen Narben. Dafür hat man mir einen zu guten Therapeuten gezahlt“, sie lächelte etwas und Peter legten den Kopf etwas schief. „Nach dem mein Bruder ins Gefängnis kam, weil er dachte er wäre unbesiegbar. Kam ich zunächst in eine Pflegefamilie, doch schnell merkten die das ich nicht ganz richtig laufe“, sie lachte. „Mein Noten wurden schlechter und ich merkwürdiger. Bis ich Professor Edward McKellen traf und er mich bei sich aufnahm. Er bezahlt mir eine Privatschule und das MIT“, sie lächelte traurig, war froh alles gesagt zu haben.

Er zog sie an sich heran, schlang die Arme um sie. Er drückte sie fest an sich bevor er sich etwas löste um sich an zu sehen. Überrascht stellte sie fest das kein Mitleid in sein Augen zu sehen war, er grinste sie an. „Du bist die stärkste Frau, die ich kenne“, flüsterte er und mit roten Wangen musst sie auch etwas grinsen.

„So ich störe je nur gerne aber wir brauchen dringen ein paar Regeln für euch“, Tony betrat den Raum und Peter rollte mit den Augen bevor er ihren Pulli auf hob. „Für diesen Fall haben ich natürlich ein Protokoll geschrieben“, grinste er und Anna zog sich den Pullover über. „Natürliche“, kam es von ihr und grinste Tony an.

„F.R.I.D.A.Y.? Setze Das Keuschheitsgürtel Protokoll in Kraft“, kam es von Tony während sich Peter die Hand vor die Augen schlug. „Alles klar, Boss“, kam es von der K. I. und Anna müsste etwas lachen. „F.R.I.D.A.Y. Was beinhaltet Das Keuschheitsgürtel Protokoll?“, fragte nun Anna und sah zu Tony der mit verschränkend armen der K. I. Lauschte.

„Das Keuschheitsgürtel Protokoll beinhaltet zu einem ein Kontakte verbot nach 23 Uhr. Eine Schließung der Labor, Forschungs- und Fitnessräume aber 22 Uhr und ihrer Öffnung um 6 Uhr vorausgesetzt es wurde Nahrung zu sich genommen. Das einhalten einer Mittagspause inklusive der Aufnahme von Nahrung. Außerdem die Überwachung der Flüssigkeitszufuhr und des allgemeinen Gemüt Zustandes. Zu dem...“, zählte Die K. I. auf. „Ähm Danke F.R.I.D.A.Y.“, unterbrach Anna F.R.I.D.A.Y. und grinste Tony an. „Gerne, Barbie“, kam es von F.R.I.D.A.Y. und Anna setzte sich in Gang. Sanft drückte sie Tony eine Kuss auf die Wange. „Hab Sie auch lieb, Mister Stark“, Tony schnaubte und wedelt mit der Hand um her. „Jaja, Psychobarbie. Pack deine Sachen du wirst hier einziehen und für die Avengers arbeiten“, Anna grinste und nickte.

Mark VII


 

Mark VII
 

Peter schnappe sich seinen Rucksack und wollte schon den Trainingsraum verlassen als er Tony sah. Ungewöhnlich langsam nahm dieser die Bandagen von Training für Nahkampf ab, Peter legte kurz den Kopf schief bevor er den Raum verließ.

Tony hörte wie die Tür ins Schloss fiel und lies sich auf der Bank nieder. Er legte das Gesicht in seine Handflächen bevor er sich durch die Haare strich. Sein Kopf sackte auf die Brust und er verharrt in dieser Postion. Wie erbärmlich er doch geworden war. Angst vor einem albernen Telefonat, Angst vor dem was er sagen könnte, was er tun könnte. Wahrscheinlich hatte er ihn schon vergessen, aus seinen Erinnerungen verdrängt. Scotch. Kam es ihm in den Sinn und sein Kopf legte sich zurück in den Nacken. Und vielleicht etwas arbeiten, sein Anzug könnte ein Update gebrauchen. Er richtet sich auf, stand von der Bank auf und schlendert aus dem Trainingsraum.

    

Anna setzte den Bauern ein Feld nach vorne und sah nun zu Vision, der die Brauen etwas zusammen zog. Alle Schachfiguren waren noch auf dem schwarz weisen Holzbrett vertreten als Peter den Wohnbereich betrat und sich eine Wasserflasche aus der Küche schnappt.

„Ich dachte, du bist mit deiner Tante verabredet“, kam es von Anna während sie zu sah wie Vision seinen Zug machte. „Ich hab ihr abgesagt und es auf nächste Woche geschoben“, kam es von Peter bevor er einen tief Schluck aus der Flasche nahm.

Anna machte ihren Zug und sah zu ihrem Freund. „Mir ist eine Idee gekommen, die ich mit Mister Stark umsetzten möchte“, erklärte er und setzte sich wieder in Bewegung. Anna sah ihm verwirrt nach, seine Tante ging dem jungen Avengers über alles und ihr einfach abzusagen passte nicht zu ihm. „Mister Stark ist schon den ganzen Tag etwas... nieder geschlagen“, mischte sich nun Vision ein während Peter etwas nickte und den Raum verließ.
 

Tony sah durch die Öffnungen seine Iron Man Maske. Ein tiefes seufzten entglitt seinen Lippen und als er wieder durch die Maske sah blieb seinen Atem stehen. „Steve“, flüsterte er und nahm ungläubig die Maske herunter.

„Woran arbeitest du?“, fragte der Junge an der Tür und Tony zwinkerte ein paar mal. „Peter“, seufzte er und dieser legte den den Kopf etwas schief. Tony rieb sich kurz die Augen. „Kleine Verbesserungen“, nuschelte er und Peter trat etwas näher. Tony dreht sich auf dem Stuhl von ihm weg und etwas anderes viel in sein Blickfeld. „Dum-E braucht eine neue Verkleidung“, stellte Tony fest und Peter nickte. „Dann legen wir mal los“, schlug Peter vor und krempelte schon die Arme hoch. Tony grinste etwas und winkte Dum-E zu sich.
 

Es war schon spät als Peter mit Tony den Wohnraum betrat. Vision kam ihn entgegen. „Sie ist etwa vor einer halbe Stunde eingeschlafen“, sagte dieser und verschwand aus dem Raum. Peter ging um die Sofa Landschaft herum und grinste etwas. Anna lag auf dem Rücken, die Arme über dem Gesicht gelegt. Das langarmige Shirt war hoch gerutscht und legte ihren Bauch etwas frei. Auch hier waren kleine Narben und Peter zog sanft das Shirt etwas hinunter.

„Wäre es ok...“, begann Peter mit roten Wangen. Tony zog ein Brauen zusammen. „Ihr würdet mich enttäuschen wenn diese die erst Nacht wäre“, winkte Tony ab und Peter bekam rote Wangen. „Natürlich... also nein... ich meine ja“, stotterte er und Tony lachte nur, bevor er den Raum verließ.
 

Leicht grinsend verschwand er in seinem Wohnbereich. Er sah zu dem Schreibtisch auf dem dieses Ding lag was wohl ein Handy sein sollte. Er stieß es an und es drehte sich wild um sich selbst. Er nahm es in die Hand und klappte es auf. 00:06 Uhr leuchtet auf dem Display auf. 4ter Juli wurde darunter eingeblendet. Er klappte es wieder zu und strich sich durch die dunklen Haare. Tief holte er Luft bevor er es wieder auf klappte und die einzige eingespeicherte Nummer wählte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und seine Atem wurde panisch.

"Tony?", nach wenigen Freizeichen erklang die erlösende Stimme. Tony stockte der Atem und sein Herz blieb stehen. "Wer den sonst?", kam es etwas zittrig über seine Lippen. "Ich weiß zwar nicht wie es bei dir aus sieht aber bei uns ist der vierte Juli", plappert Tony nun sicher darauf los. "In diesem Sinne 'Happy Birthday'", er rieb sich die Augen und kam sich so blöd vor. Ein kichern drang zu ihm durch. "Danke, Tony", das Lachen des Captain war selbst durch des Telefon ansteckend.

"Wie... Wie geht es dir?", fragte nun der Blonde und Tony ließ sich auf seinem Bett nieder. "Gut, ich hab wieder Struktur in den Laden gebracht. Forschungsabteilung und der Gleich aufgebaut", kam es von Tony und sah zu dem Bilderrahmen auf seinem Schreibtisch der ein Bild von Anna, Peter und Vision zeigte. Ein Geburtstagsgeschenk.

"Und dir?", es klang unsicher. Ein leichtes Seufzen drang durch das Telefon. Kein genervtes oder gestresst. Er schien besorgt. "Es geht mir gut", kam es dennoch von dem Soldaten. "Du bist ein schlechter Lügner", kam es von Tony. "Und du kannst gut Problem aus dem Weg gehen", konterte Steve und Tony grinste kurz schief.

"Es ist viel passiert...", seufzt Steve. Tony rieb sich über die Stirn. "Es tut mir leid", brach es aus dem Milliardär heraus. Steve stieß überrascht den Atem aus. Tony biss sich auf die Lippe. "Mir tut es auch Leid", kam es von Steve.

Mark VIII


 

Mark VIII
 

Anna saß im Schneiderdsitz neben Peter und verfolgte den Film schief grinsend. Vision hatte ein Bein über das andere geschlagen und verfolgte dem Film eher skeptisch. Tony grinste etwas bei der Begeisterung, die in Peters Gesicht stand. Ein Klingen durch brach die gespannte Stille.

Peter warf Tony einen bösen Blick zu während dieser nur mit den Schulter zuckte und sein Handy hervor zog. Auf der Projektion des Telefon erschien Captian Rogers grinsen. „Du hast mein Handy bekommen“, grinste Tony und bekam von Peter nur ,Psssssch‘ an den Kopf geworfen. „Ruhig, Kleiner“, maulte Tony und stand auf. „Stör ich?“, fragte Steve und sah unsicher aus. „Nein, wir bringen Vision gerade die Star Wars Trilogie näher“, sagte er und ging ein Stück von Couchlandschaft in die Küche. „Trilogie?“; Rogers sah ihn verwirrt an. „Das sind doch mehrere Filme?“, Tony konnte sich das grinsen nicht verkneifen. „Du noch viel lernen musst, meiner junger Padawan“, kam es grinsend von Tony was Stev nur noch mehr verwirrte.
 

„Selfie Zeit“, kam es von Tony während Peter und Anna ihn verwirrt an sahen. „Na los. Sagt Chees“, rief der Milliardäre. Anna Streich sich kurz mit der Hand die Haare aus dem Gesicht bevor sie zu Tonys Handy auf sah. Peter grinste schon breit. Tony lies das Handy sinken und betrachtet das Bild. „Tolles Make-Up, Barbie“, rief er bevor er den Raum verließ.

„Was meint er?“, fragend sah sie zu Peter der lachte. „Du hast Öl im Gesicht“, sagte er lachend.
 

Mit verschränkten Armen stand Steve am Fenster und starrt in den Dschungel Wakandas. Ein Piepen holte ihn aus den Gedanken lies ihn unsicher schlucken. „New Avengers?!“, las er die zwei Wörter über dem Bild. Tony grinste frech wie immer in die Kamera, es war immer hin nicht das erste Bild was er ihm schickte. Und immer wieder musste Steve darüber grinsen, wie Tony ihm an seinem Leben teilhaben ließ erfüllte ihn mit einer tiefen Wärme.

Hinter dem Milliardären wieder diese eine junge Blondine diesmal mit Schraubenzieher in der Hand und Öl im Gesicht daneben wieder der junge Spiderman mit braunen Haaren die wild Abständen. Beide ebenfalls ein grinsen im Gesicht.

Steves Blick hing an Tonys Gesicht und lies ihn auch etwas grinsen. Sie könnten einen Captain gebrauchen - Tony. Steve schluckte und drehte sich in den Raum. Sein Blick ging zu Bucky der gefroren auf Heilung wartete. „Das ist ne Einladung oder?“, er klang unsicher und schien auf eine Antwort zu warten.

Mark IX


 

Mark IX
 

„Boss, wir bekommen Besuch“, F.R.I.D.A.Y.s Stimme holte Tony aus den Gedanken und ließ ihn von der Hand seines Anzuges auf den Monitor sehen. „Wer ist es?“, fragte Tony und sah zu dem ihm unbekannten Jet. „Unbekannt“, antwortet F.R.I.D.A.Y. und ließ Tony auf seufzten. „Türsteher bereithalten“, sagte er und richtete sich von dem Drehhocker auf. „Alles klar, Boss“, kam es von F.R.I.D.A.Y. Und Tony verließ den Raum.

Auf einem der Rollfelder landete der dunkel Jet und zur Begrüßung landeten um ihn herum die Anzüge des Iron Man. Die Ladefläche des Jet sprang auf und legte sich zischen auf den Asphalt. Jeder der fünf Anzüge um das Flugobjekt reagierte, sie Hoben die Hände bedrohlich und zielten auf den Eingang.

Mit erhoben Händen und lockerem Gang trat Steve Rogers hinaus. „Hi Tony“, sagte er und grinste schief in die Runde. „Abbruch“, ertönte die Stimme des Milliardären und auch dieser landeten in seinem Anzug auf dem Rollfeld. „F.R.I.D.A.Y. Pfeife die Türsteher zurück“, die Klappe seines Helmes klappte hoch und er sah zu wie die Anzüge einer nach dem anderen wieder im Quartier verschwanden.

Tony schluckte schwer und öffnete nervös seinen Anzug um heraustreten. Steve senkte die Arme und wirkte ebenfalls unsicher. „Du bist hier? Bist allein? Wie geht's dem Team? Wo...? Wie..?“, Fragen sprudelten aus dem Stark heraus während Steve etwas grinste und sich durch die blonden Haare ging.

„Ich bin allein hier, dem Team geht es gut“, kam es sanft von Steve. „Wie geht es Rhodey?“, erkundigte er sich nun nach dem Soldaten. „Er ist momentan in einer Reha Einrichtung an der Westküste. Für mein empfinden geht's ihm zu gut“, kam es von Tony der sein Handy hervor zog es einmal sanft gegen die Handfläche schlug und sich ein Bild des ehemaligen War Maschine öffnet auf dem er breit grinsend an eine Stand saß. Steve grinste. „Das freut mich“, sagte er ehrlich und Tony erwiderte das Lächeln.
 

„Kleiner? Barbie?“, Tony wirkt nervös in seiner Anwesenheit. „Hey, wieso arbeitet hier keiner?“, rief Tony in die leere Werkstatt. „F.R.I.D.A.Y.?“, rief er nun aus. „Bad“, kam es nur von dem K.I.. Tony stieß grob die Tür zu dem Waschraum auf. Peter zuckte erschrocken von Anna zurück, die ihren Pulli wieder herunter zog.

„Leute, Regeln Nr Eins?“, fragte Tony und legte die Hand genervt über die Augen. „Niemand wird schwanger“, kam es von Peter während parallele Anna dazu lallte. „Alles Finger bleiben dran?“, verwirrt sagen sie sich an. „Wieso hat sie andere regeln als ich?“, kam es nun von Peter.

Tony sah grinsen zu Steve. „Die erste Regel heißt ,Kein geknutscht während der Arbeitszeit‘!“, mault er nun Peter an. „Wieso schaust du mich so an?“ fragte der und sah zu seiner Freundin. „Weil ich mir denken kann wäre angefangen hat“, mault Tony und versucht seiner Nervosität unter Kontrolle zu bringen. Entsetzt sah Peter ihn an. „Soll ich dir auch die Stühle klauen?“, fragte Tony und klag wie ein Vater während einer Erziehungsmaßnahmen.

„Wo du es gerade ansprichst, wann bekomme ich meine Stühle wieder?“, fragte nun Anna und legte den Kopf etwas schief. „Wenn du gelernt hast die Mahlzeiten einzuhalten“, ermahnte Tony sie und brachte Steve etwas zum grinsen. „Bist ihnen wohl ein guter Mentor“, kam es nun von Cap und Tony sah ihn unsicher an. „Das hab ich ihm bestimmt nicht beigebracht“, kam es schützend von dem Milliardär.

„Es freut mich sehr sie kenne zu lernen, Captain Rogers“, kam es nun von Anna die sich nun ganz gefangen hatte. „Anna Ascot“, stellte sie sich vor. „Sie hat sich mit 11 in die NASA gehackt weil Sie eine möglichst real getreue Abbildung unseres Sonnensystems bauen wollte“, fügte Tony grinsend hinzu. „Und Peter kennst du vom Flughafen in Leipzig“, er zeigte auf den Jungen der unsicher im Raum stand und sich am hinter Kropf kratzte. „Hey Captain Rogers“, kam es von ihm. „Freut mich“, sagte Steve und reicht erst Anna die Hand bevor er auf Peter zu ging und auch ihm die Hand reichte. „Du hast einiges drauf“, lobt er die Spinne. „Danke“, kam es unsicher von Peter.

Mark X


 

Mark X
 

„Captain Roger, nehmen Sie ruhig platz“, sie sah über ihr Schulter einen überraschten Cap aufschrecken. „Mein System zeigen mir an wen jemand das Büro betritt“, lächelte Anna ihn freundlich an. Der Soldat setzte sich in Gang und nahm auf dem Laborhocker neben ihr platz.

„Woran arbeiten Sie?“, fragte er neugierig und sah auf den die Scheibe die als Monitor für ihren Pc diente. „Das ist der Prototyp der Flügel ihres Freundes, Falcon. Ich hab sie um 7,3 sek schneller gemacht als die Aktuelle Version, versuche aber die 10 sek zu knacken“; erklärte sie und zeigte ihm eine Simulation die einen animierten Menschen als Falcon beim fliegen zeigte. „Das ist beeindruckend“; sagte er und sie lächelte ihn an. „Aber deshalb sind sie nicht hier“; lächelte Anna und sah wie Steve überrascht aufschreckte.

„F.R.I.D.A.Y. schenkst du uns etwas Privatsphäre“, sagte Anna. „Klar, Barbie“, kam es von dem K. I. und die roten Lämpchen an den Kameras die den Raum im Blick hatten erloschen. Steve sah von einer der Kameras zu ihr und sie dreht sich auf ihrem Hocke ganz zu ihm. Er wurde etwas nervös und schluckte leicht.

„Mister Stark war eine Zeitlang echt mies drauf“, begann sie und sah ihn offen an. „Und das ist die Untertreibung des Jahres“, sie sah wie ihr gegenüber nervös hin und her rutschte. „Aber plötzlich ging es ihm besser, er ließ sich von Peter bei kleineren Einsätzen begleiten und gab mir unter anderem Zugang zu Falcons Flügen“, sie legte den Kopf schief, versuchte so deutlich wie ihr möglich war zu sprechen als hätte sie angst er würde sie nicht richtig verstehen. „Dieser Umbruch war etwa zum vierten Juli“, fügte sie langsam hinzu und Steve zuckte zusammen. Erschrocken sah er sie an und musste dann unwillkürlich etwas grinsen.

Tony hatte ihn zum Geburtstag gratuliert, das erste mal das er das Retrophone, wie Tony es nannte benutze hatte. Steve erinnerte sich noch wie nervös Tony geklungen hatte, was bei ihm selbst auch ein angenehmes Kribbelig ausgelöst hatte. Darauf folgten kurze Telefonate die mit der Zeit immer länger wurden. Nachdem Tony ihn dann zu einem modernen Handy Übereden konnte begann ihm Tony Bilder von Anna und Peter bei der Arbeit zu schicken. Hier und da mal ein Selfie oder ein Videoanruf.

Sein grinsen brachte Anna etwas zum kichern. „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“, fragte Anna und holte Steve aus seinen Gedanken. Sie holten ihn ins jetzt zurück und erinnerte ihn dran weshalb er sie eigentlich aufgesucht hatte.

„Ich würde gerne das Team her holen“, begann Steve und sah sie an. „So viel ich weiß sind ihre Unterkünfte erhalten worden, so zum Beispiel das Zimmer von Miss Wanda Maximoff“, sagte sie und öffnet die Wohnblöcke auf dem Bildschirm. „Ich hätte gern das Sie mich begleiten“; überrascht sah sie wieder zu Steve. „Sie sollen als eine Art Stellvertreterin für Tony mitkommen“, sie sah ihn fragend an. „Wieso nehmen sie Mister Stark selbst nicht mit?“, fragte sie und dreht sich wieder ganz zu ihm. „Nun, weil ich nicht weiß wie das Team auf ihn zu sprechen ist momentan und Sie sollen als eine Art Puffer dienen“, erklärter er und sie nickte etwas nachdenklich. Dann sah sie ihn jedoch offen und freundlich an und nickte wild. „Wann soll es los gehen?“, fragte sie und er grinste zufrieden. „Morgen früh“, sagte er und sie nickte wieder. Dann schüttelte sie jedoch den Kopf.

„Morgen Abend ist die Gala“, sagte sie entschuldigend. „Welche Gala?“, fragte Steve und sah verwirrt aus. „Nun die Gala für und ich zitiere Mister Stark ‚Kinder die sich auf keinen Fall experimental Genmanipulation bei irren alten Nazis melden sollen‘“, Steve grinste sie etwas an. „Miss Potts hat sie dann umbenannt in ‚Gala für Kinder in Kriegsländern’“, fügte Anna grinsend hinzu.

Steve lachte etwas und schüttelte den Kopf. „Sie sollten uns begleiten“, kam es nun etwas leiser von Anna und Steve sah sie überrascht an. „Ich denke nicht das ich dort Willkommen wäre“, nuschelte Steve. „Nun aber das ist doch genau das wofür Captain America steht“, sie lächelte aufbauend. „Einstehen für die die sich nicht wehren können“, er seufzte und sah sie an. „Außerdem stellen sie sich die Summen vor die gespendet werden wenn Spiderman, Vision, Iron Man und Captain America dort sind“, sie grinste und er stimmte mit ein. „Überredet“, grinste er und sie nickte zufrieden.

„Ähm, Anna?“, fragend betrat Vision das Forschungslabor durch die Decke. Anna sah überrascht zu ihm. „Es ist 13 Uhr“, erinnerte er sie und sie nickte wild. „Natürlich, dein Unterricht“, sie schlug sich kurz gegen die Stirn bevor sie von ihrem Platz auf stand.

„F.R.I.D.A.Y.“, rief sie nun und die K. I. stellte die Kameras wieder ein. „Speicher die Daten auf dem Firmen Server so wie auf meinem Privaten Server“, sagte Anna und dreht sich zu Steve. „Ich hoffe Sie haben Appetit“, grinste sie und sah zu Vision. „Vision kocht heute Curry alla Jamie Oliver“, Vision wirkte noch nicht so überzeugt davon. „Ich freu mich darauf“, sagte Steve und Anna winkte ihm kurz zu bevor Vision mit ihr durch die Decke verschwand.

Steve stand von dem Laborhocker auf und ging sich durch die blonden Haare. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb an einer Pinnwand hängen. Er ging langsam auf sie zu und lehnte sich auf die Arbeitsfläche davor. Durch Klebestreifen und Reizzwecken wurden einzelne Bilder an der Wand gehalten. Einzelne Bilder kannte er schon, Tony hatte sie ihm geschickte. Andere waren neu und überraschte ihn.

Eins Bild zeigte Peter und Tony in albernen roten Pyjamas vor einem Weihnachtsbaum sitzend, während Peter breit grinste schien Tony einen tiefen Schluck Kaffee aus einer Stark Industries Tasse zu nehmen.

Ein anderes zeigte Anna verschwitzt und mit zerzausten Haaren in eine heftigen Umarmung von Peter. Tony, der diese Selfie aufgenommen hatte hielt eine selbst gebaute Medaille in die Kamera. Steve lehnte etwas vor um zu lesen was in die Metallplatte hinein gestanzt worden war.

„Sie ist eine Meile gejoggt in unter 9 Minuten“, Steve schreckte auf. Tony lehnte neben der Tür und sah zu ihm. „Sie ist nicht gerade eine Sportkanone, doch lege ich viel Wert darauf das sie wenigsten sich selbst verteidigen kann. Sie musste etwas fitter werden“, erklärte er und stieß sich ab. „Immer hin arbeitet sie mit den Avengers, nicht gerade der ungefährlichste Job“, er grinste und sah sich suchend ihm Büro um. „Wo ist sie eigentlich?“, fragte Tony nun und steckte die Hände tief in die Hosentaschen.

Steve schluckte schwer. „Sie… Sie ist oben bei Vision, sie kochen“, nuschelte er und versuchte sich zu beruhigen. Sein Herz pochte wie wild, einerseits von dem Schreck andererseits von Tony der wieder auf ihm zu kam.

„Hier hat Vision sein erstes genießbares Essen gekocht“, erklärte Tony und zeigt auf ein Bild, das Vision unsicher an einem Tisch sitzen zeigte während Peter über die Spaghetti in Tomaten Sauce herfiel und Anna stolz grinsend in die Kamera sah. „Und hier ist Peter 18 geworden, ich hab ihn meinen Wagen fahren lassen. Großer Fehler!“, sagte Tony und grinste schief als er das Bild berühmte auf dem Peter in dem orangen Sportwagen saß und briet grinste.

Steve lehnte sich an die Arbeitsfläche und sah zu wie Tony sich die Bilder ansah. Er musste lächeln als er sah wie zufrieden Tony dabei aus sah. Es beruhigten ihn zu wissen das er nicht allein gewesen war, sich nicht nur sinnlos betrunken hat und in seinem Werkstatt oder Labor eingeschlossen hatte. Er hatte eine Familie ob ihm das klar war oder nicht.

„Ich benötigt einen Anzug“, kam es leise über seine Lippen und Tony sah ihn überrascht an. „Anzug?“, fragend sah er Steve an. „Für die Gala“, fügte Steve hinzu. „Hab mir schon gedacht das du nicht als Iron Man herum stolzieren möchtest, Cap. Aber du kommst mit?“, fragte Tony und Steve nickte. „Anna hat mich gebeten“, sagte er und Tony grinste. „Ja, die Kleine kann einem um den Finger wickeln wenn man nicht aufpasst. Zum Glück passe ich auf“, lachte Tony und sah sich unsicher ihm Raum um. „Klar“, grinste Steve und Tony sah zu ihm.

Nur kurz, ein flüchtiger Blick. Als hatte er angst ihn zu lange an zusehen. „Der Kleine braucht auch noch einen“, Tony schluckte etwas, Steve hatte ihn noch nie so unsicher gesehen. „Und Vision auch“, fügte er hinzu. „F.R.I.D.A.Y. kannst du da was machen“, fragte Tony in den Raum. „Heute Abend werden schon ein Paar geliefert, Boss“, kam es von F.R.I.D.A.Y. und Tony nickte zufrieden. „Danke, F.R.I.D.A.Y.“, kam es von Steve und seine Stimme ließ die Haare in Tonys Nacken sich langsam aufstellen. „Aber gerne doch, Captain“, antwortet die K.I. und Tony grinste kurz Steve an bevor er sich in Bewegung setzte. „Komm, gehen wir mal gucken was und Vision heute zaubert“, sagte Tony und verließ schon den Raum.

Mark XI


 

Mark XI
 

Steve sah unsicher zu Tony hinunter, der mit leicht zittrigen Händen versuchte die widerspenstige Krawatte des Soldaten zu binden. Immer wieder sah er Tony nervös schlucken oder sich über die Lippen lecken. Als würde es ihm besser gehen, seine Hände waren schwitzig und sein Herz drohte zu explodieren wenn es in diesem Tempo weiter schlug.

„Jetzt muss nur noch Barbie aus ihrem Traumschloss kommen“, nörgelt Tony und strich die Krawatte glatt bevor er seine Hände auf Steve Brust legte und auch das Sakko etwas richtet. Als er merkte was er tat ließ er schnell von dem Soldaten ab und dreht sie zu Peter, der in dem Spiderman Anzug da stand und seufzte.

„Ich bin schon da“, holte Anna Tony sowie auch Steve aus den Gedanken. Peter sah sie mit offenen Mund an während sie sich an eine der Wände abstütze um ihren letzten fehlend Pump an zuziehen. Sie trug ein schwarzes schlichtes Abendkleid, der Stoff lief eng an ihrem Körper hinunter bis zum Boden. Langen Ärmel und ein hoher Ausschnitt verdeckten die unschönen Narben der Vergangenheit, nur ein Diamant förmige Öffnung am unteren Rücken zeigte etwas Haut. Jedoch nur den Teil ohne Makel.

Peter schluckte etwas während Anna verwirrt die Männer vor ihr ansah. „Alles ok?“, fragte sie und richtet sich auf. „Sie sind wohl überrascht wie wunderschön du aussiehst“, klärte Vision sie knapp auf und bracht sie so etwas zum grinsen.  „Dankeschön“; sagte sie und hackte sie bei Vision ein.

„Du siehst richtig… also wirklich schön aus“, stotterte Peter und drückte ihr kurz einen Kuss auf die Wange. Sie grinste ihn an und sah dann zu Tony die Hände wieder einmal tiefen in den Taschen seiner Stoffhose verstaute. „Dann könne wir ja jetzt“, murmelte er und zwinkerte ihr kurz zu.

„Kleiner, Barbie ihr fahrt mit mir“, gab Tony Anweisungen und zeigte auf die erste Limousine neben der Happy stand. „Siehst gut aus Kleine“, sagte dieser und öffnet Anna schon die Tür. „Danke, Happy“; grinste sie und stieg ein. „Cap, Vision ihr nehmt die zweite und wir sehen uns da“, dirigierte Tony und stieg hinter Peter ein.

Etwa einen Block vor dem Museum in dem die Gala statt fand, sprang Peter aus dem Wangen um einen perfekten Spiderman auftritt hinzu legen.

Vision stieg aus der Limousine und sah sich verwirrt um. „Vision“, Anna lächelte ihn sanft an und hackte sich dann bei ihm an. „Du musst jetzt dort hin, für ein paar Fotos“, sagte Anna und zog ihn leicht mit sich auf den roten Teppich und der Wand auf der mehrmals des Logo von Stark Industries gedruckte wurden war. „Und in die Kameras lächeln“; grinste Anna und ließ ihn allein in dem Blitzlicht Gewitter.

Unsicher grinste er etwas bevor Anna sich wieder zu ihm stellte und ihn weiter führte. „Mr. Vision, ein Frage“, mehrere Reporter hielten die Finger hinauf und Vision sah zu Anna. Sie grinste und führte ihn näher heran. „Ist Mr. Vision die richtig anrede?“; fragte einer unsicher. „Ich denke schon“; kam es von Vision, der Anna unsicher ansah. „Ist das ihr Partnerin?“, fragte der Reporter weiter. „In Beruflicher Hinsicht könnte man Anna so bezeichnen, sie ist die Stellvertretende Leiterin der Forschungsabteilung der Avengers“, erklärte Vision und wirkte sicherer. „Sind sie auch … begabt?“, fragte nun der Reporte sie. „Ich bin nur Wissenschaftlerin, kein richtiger Avengers“, erklärte sie. „Wie ist ihr Name?“, fragte er nun. „Anna Ascot“, stellte sie sich vor und sah zu Vision der begann sich wohler zu fühlen. „Wie Brain Ascot?“, Anna wurde blass und sah den Reporte an.

„Da ist Spiderman“; hörte sie einen aus der Menge rufen und die Kameras und Blick schoss hinauf. Spiderman landet in einem perfekten Salto etwas hinter Anna und Vision. Er grinste den Reporter unter seiner Maske an.

„Hey, Kumpel“; sagte Peter und Anna atmete erleichtert aus. „Wie ich sehen hast du schon unser neues Genie kennengelernt“, er zeigte auf Anna während der Reporter immer noch etwas sprachlos schien. Und dann wurde es still, keine Fragen die gebrüllt wurden, kein Blitze die flackerten. Vision, Anna und Spiderman sah zu dem Grund. Captain Rogers hatte den roten Teppich betreten, dicht gefolgt von Tony.       
 

Anna nutze die Gelegenheit und schubst Vision von den Reportern weg zu Pepper die mit offenen Mund zurück starte. "Steve?", fragend sah sie zu Vision der nickte. "Er ist gestern gelandet", erklärter er und Pepper konnte nur ungläubig nicken. "Hallo Miss Potts", begrüßte nun Anna die Chefin von Stark Industries und holte diese so ganz aus ihrer Trance. "Anna, schön dich zu sehen. Kleiner", sie nickte Peter zu, der sich nun zu der Gruppe gesellte. "Na dann wollen wir mal", seufzte sie und machte auf dem Absatz kehrt. 
 

Anna beobachtet Pepper, die Rede mit Sprach die sie für Tony geschrieben hatte. Dieser stand auf der Bühne, lächelte charmant während Steve, Spiderman und Vision hinter ihm standen. Anna grinste etwas und Pepper hoffte nur das Tony keinen Blödsinn erzählte. Wildes Klatschen beendet Peppers Leiden und Anna lachte etwas.

Die Band begann zu spielen und das Bunte treiben nahm wieder seinen Gang. Pepper verschwand und Anna sah sich in der Menge der schönen und reichen um. „Tanzen“, sie zuckte zusammen und sah hinter sich. Tony stand da und hielt ihr die Hand hin. Sie sah ihn verwirrt an während er genervt die Augen verdrehte und nach ihre Hand griff. Er zog sie mit sich zu der dafür vorgesehen freien Fläche auf der schon einige ältere Herren ihr viel jüngeren Frauen hin und her schoben.

Anna sah immer noch verwirrt aus als Tony, sie an sich zog und begann sich mit ihr im Takt zu bewegen. „Stell dich nicht so an, Barbie“, maulte er und Anna zog eine Braue hinauf. „Ich bin nur dein neuer Anzug, der dich vor den Aasgeiern retten soll“, grinste sie und nickte kurz in die Richtung der Single Damen, die schon erwartungsvoll auf Tony lauerten. „Dann mach den Job gut“, maulte er und Anna grinste während sie sich löste um sich um ihre eigne Achse zu drehen und wieder zu ihm zu lehnen.
 

    „Aufregender Abend“, grinste Tony und sah zu Peter, der seine Spider-Man Anzug abgelegt hatte und seit einiger heute die Gala als Peter Parker besucht hatte. „Komm, Anna wir fahren mit Happy. Vision fährst du mit uns?“, fragte er und legte einen Arm um Anna. „Gerne“, sagte dieser und die drei verschwanden schon in die Richtung der Limousine. „Ich hab Hunger“, nörgelt Anna und Peter grinste nur. „War mir klar“, lachte er und sah zu Happy. „Dein Wunsch ist mir Befehl, Barbie“, grinste Happy und schon verschwanden sie in die Nacht.

Tony schien unschlüssig. Er sah zu Steve und vergrub die schwitzigen Hände in den Hosentaschen. "Komm, Cap", sagte er und schlendert zu der zweiten Limousine die vor gefahren kam. 

Es herrscht eine unangenehme Stille, die Tony jedoch mit einem räuspern durch brach. "Du solltest dir die Akte zu Anna durch lesen, bevor du mit ihr auf Klassenfahrt fährst", Steve sah zu im hinüber, während Tony die Arme vor der Brust verschränkt hatte und aus dem verdunkelnden Fenster sah. In seiner Stimme lag Besorgnis, die Steve etwas zu grinsen  brachte.

"Ich werde sie dir wohlbehalten wieder bringen", Tony sah zu ihm, leichte Überraschung lag in seinem Blick. Doch bevor er diese Situation mit einem blöden Spruch wieder auflockern konnte fuhr der Fahrer eine enge Kurve. Tony konnte kaum reagieren da rutschte er schon ungewohnt direkt in Steves Arme. Überrascht und nervös sahen sie sich an.

Tony schluckte schwer, wollte wieder Abstand zwischen ihnen bringen doch sein Körper wollte ihm nicht so recht gehorchen. Sein Atem beschleunigte sich und sein Herz hämmerte gegen seine Brust. Als Steve eine seiner Hände auf seine Wange legte, stockte ihm der Atem und sein Herz setzte aus. Noch bevor er realisieren konnte was geschah, lagen schon Steves perfekte Lippen auf seinen.

So schnell wie es begann so endete es auch. Steve schien erschrocken zurück zu weichen. "Tut m...mir....", stotterte er verlegen. "Nicht", kam es nur leise von Tony und zog den Captain wieder an sich heran. Wieder legte sich ihre Lippen auf einander, diesmal ohne jegliches Zögern. Tony schlang die Arme um Steve während dieser ihn nähre an sich zog.     
 

„Sollten wir nicht langsam zurück?“, fragte Vision während er zu sah wie Peter den dritten Burger in sich stopfte. "Tony könnte uns schon vermissen", Anna kicherte etwas während Happy nur grinste. "Glaub mir, wir sind gerade sein letztes Problem", kam es von Peter mit halb vollen Mund. 

Mark XII


 

Mark XII
 

Tony zwinkerte ein paar mal bevor er sein Wohnquartier scharf wahr nahm. Er spürte den gleichmäßigen Atem zu seiner Linken und drehte leichte den Kopf zu der Wärmequelle neben ihm. Unwillkürlich huschte ein Lächeln über seine Lippen. Er wäre am liebsten liegen geblieben doch leider rief die Natur. Vorsichtig um den Captian nicht zu wecken rollte er sich aus dem Bett. 
 

"Guten Morgen", Tony sah zu dem Blonden der gerade den Wohnraum betrat. Er legte langsam eine Finger auf die Lippen und sah wieder zu der Couch. Steve wirkt verwirrt und unsicher als er auf den Milliardären zu ging. Doch er musste etwas grinsen als er entdeckte weshalb man ihm den Mund verboten hatte. 

Peter lag schnarchend mit dem Rücken auf der Couch. Alle Viere von sich gestreckt und die Krawatte des gestrigen Abend locker um den Hals während sein Jackett locker über der Lehne der Sofalandschaft lag. Hemd und Stoffhose schien schwer zerknittert zu sein.

Anna, die auf seiner Brust lag und leise gleichmäßig atmete standen die blonden locken wild vom Kopf ab und das schwarze Kleid wirkte ebenfalls etwas zerknittert. Ihr Pumps lagen neben der Couch fein säuberlich aufgestellt. 

Steve lehnte sich neben Tony an die Arbeitsfläche der Wohnküche, die auch als Theke diente. Sein Herz raste und seine schwitzigen Hände lies er in den Taschen der Jogginghose verschwinden. 

„Sie sind noch etwas jung aber sie werden großes voll bringen“, flüsterte Tony ihm zu und wirkt unglaublich stolz. Steve grinste etwas. „So was hat Howard auch von dir gesagt“, überrascht dreht Tony den Kopf zu ihm. „Woher...?“, begann Tony und Steve grinste etwas. „Peggy“, flüsterte er und Tony musste etwas Lächeln. Er lehnte sich Steve etwas entgegen und kurz berührten seine Lippen, die von Steve. 

„Guten Morgen Sir, Captain“, kam es von Vision, der den Raum durch eine der Wände betrat. Tony lehnte sich etwas zurück und sah etwas genervt aus während Steve mit roten Wangen sich durch die Haare strich. „Guten Morgen“, sagte er während Tony etwas schnaubte.

„Morgen“, kam es gähnend von Peter und Tony sah zu den jüngeren. Anna rieb sich durch ihr Gesicht während sie sich verschlafen aufrichtete und Peter streckte sich erst mal ausgiebig. „Was gibt's zum Frühstück?“, fragte er und sah zu Tony. „Kaffee“, kam es von dem Milliardären. „Das ist aber nicht das ausgewogene Frühstück das wir zu uns nehmen sollen“, kam es von Anna und Tony verdrehte die Augen bevor er sich von der Arbeitsfläche ab stieß und zum Kühlschrank hinüber ging. „Pancakes?“, rief er fragend in den Raum. „Jaaaaa“, kam es im Chor von Peter, Vision und Anna. Steve grinste etwas. „Alles klar“, kam es von Tony und sucht schon alles zusammen während Anna den Raum verließ und Peter sich zu Steve an die Theke setzte. 

„Barbie“, rief Tony nach einigen Minuten als Peter schon die ersten Pancakes vernichtet hatte und er gerade die nächste Ladung auf den Teller legte. „Komme“, kam es nur zurück und im nächsten Moment trat die Blondine mit zwei Zeitungen bewaffnet den Raum. Zu dem war ihrem Kleid von Gestern nun einer Jeans, ein dunklen Langarmshirt das unter ein verwaschenem Bandshirt her vorkam. „Hier“, sagte sie und reichte Tony eine der Zeitungen, der sich nun auch setzte. 

Steve beobachtet wie Anna erst Tony einen Pancake auf den Teller legte und dann sich selbst. Vision schenkte ihr während dessen Kaffee in einer der Tassen. Alles hier hatte eine gewissen Routine, keine schlecht. Ehr eine familiäre und er beneidete sie etwas darum.

„Kaffee?“, holte ihn Vision aus den Gedanken. „Ja, bitte“, sagte er und hielt ihm die Tasse hin. „Wann wollten Sie auf brechen?“, kam es nun von Anna. „So früh wie möglich“, erklärte Steve und sie nickt. „Ich muss nur ein paar Sachen packen“, sagte sie und lächelte ihn an. Steve nahm genau den besorgten Blick von Peter und auch von Tony war, doch ignorierte er ihn. „Alles klar“, sagte er und nahm eine Schluck Kaffee. 
 

Peter biss sich auf die Unterlippe bevor er tief ein atmete und dann die Tür zu ihrem Zimmer auf stieß. Überrascht sah sie ihn an während sie zwei Pullover in einem Rucksack verstaute.

„Streckte den Arm aus“, verlangte er und sie gehorcht mit verwirrtem Blick. Er legte ihr ein Armreif an, der stark an eine Uhr erinnerte. Sie zog den Arm wieder näher an sich und betrachtet das Mode Stück. „Ist das...“, begann sie und sah ihn an. „Das ist ein Web Shooter, ich hab ihn für dich gebaut“, erklärte er und trat neben sie.

„Wenn du in Gefahr geraten solltest“, erklärte er und nahm ihre Hand. Er zeigt ihr die Bewegungsabläufe, beugte ihren Ring und Mittelfinger so das ein Netz aus dem Armreif schoss. „Dir ist bewusst das ich mit Captain America Reise“, sagte sie und sah zu dem Netz das nun ihre Wand zierte. „Ja, aber... ich war bei dir als du das letzte mal entführt worden bist und ich konnte nichts tun“, flüsterte er. Sie lächelte sanft. „Danke“, sie küsste ihn bevor sie die Arme um ihn schlang und ihr Gesicht in seinem Pulli vergrub. „Pass einfach dich auf“, flüsterte er und drückte sie an sich. 
 

Tony schlendert in den Jet, den Steve gerade bereit macht. Er versucht die Nervosität und Unsicherheit zu verbergen, doch gelingen wollte es ihm nicht. 

„Pass auf sie auf, ok?“, sagte er und Steve sah zu ihm auf. „Ich beschützt sie mit meinem Leben“, versprach Steve und kam auf Tony zu. „Du musst nicht so übertreiben“, seufzte Tony und Steve müsste etwas grinsen. „Hast... hast du ihr Akte gelesen?“, fragte Tony und Steve nickte etwas. „Gut“, kam es von Tony. „Du... ihr meldet euch“, es war weder eine Frage noch ein Befehl. Steve nickte. 

„Bin so weit“, Tony sah zur Laderampe auf der nun Anna gefolgt von Vision und Peter stand. „Alles klar“, sagte Steve und ging auf sie zu. Er nahm ihr den Rucksack ab und verstaut ihn während Tony auf sie zu schlendert.

„Denk an dein Training“, sagte er und sie nickte. „Gut, bis bald“, sagte er vergrub die Hände in der Tasche und wollte schon an ihr vorbei schlendern. „Bis bald“, sagte sie schlang die Arme um seine Körper. Ihr Kopf lag auf seinem Schulterblatt und ihre Hände ruhten auf seinem Bauch.

„Straßen Hunde wären so  viel besser“, murmelt er und tätschelte kurz ihre Hand. Tony verließ den Jet, Vision folgt ihm winkend während Peter ihr noch mal zu nickt. „Bis bald“, sagte er und sie lächelte. „Wir sehen uns“, sagte Steve und die Landeklappe schloss sich. 
 

Sie waren schon einige Stunden unterwegs als Anna sich abschnallte und den Sitz des Kopilot verließ. Sie zog ihr Laptop aus dem Rucksack hervor und lies sich wieder auf dem Sessel neben Steve nieder. Er beobachtete sie kurz bevor er wieder nach vorne sah. Sie öffnete es.

„Karen?“, fragte Anna. „Ja?“, kam es von der ehemaligen Anzug Lady. „Wie viele Peilsender hat Tony angebracht?“, fragte sie und Steve zog gereizt die Brauen hoch. „Drei Stück am Flugzeug, zwei an Captain Rogers und vier an dir“, antwortet die K.I. bevor Anna seufzte. „Kannst du sie deaktivieren?“, fragte sie. „Sie müssen manuell abgeschaltet werden“, erklärte Karen. „Zeig mir, wo sie sitzen“, verlangt sie und hörte das schnauben von Steve.

Sie richtete sich auf und legte den Laptop auf den Sitz. Der Miniaturjet auf dem Bildschirm zeigte ihr einen Peilsender unter ihrem Sitz, einen weiteren hinter einer abdecken am Boden und den Letzten in einer Ecke der Ladeluke. Sie entfernte die Wanzen und sah wie Steve den Steuerknüppel fest umschloss.  Weiß traten die Knochen hervor.

„Er beschattet nicht sie“, sagte sie und lehnte sich an seine Sitz. Steve schnaubte etwas. „Er will mich nur beschützen“, versucht sie zu erklären. „Ich wurde vor etwa einem halben Jahr entführt, es war echt knapp und seit dem versteckt er Dinger über all“, erklärte sie und Steve sah sie überrascht an.

Er hielt sie nicht für den Typ, der ihn an Lügen würde um Tonys Paranoia zu erklären. „Ich weiß“, kam es nur leise von ihm und Anna schluckt. „Er hat Ihnen meine Akt gegeben“, stellte sie fest und Steve nicht.

„Karen, zeig mit die Peilsender an Captain Rogers“, sie sah zu dem Laptop. „An ihrem rechten Schuh“, sagte sie und Steve schaltet auf Autopilot um. Er zog das kleine kaum auffallenden Elektroding unter seinem Schuh hervor und sah es überrascht an. „Er kann die Dinger gut verstecken“, grinste Anna und ihm wurde klar wie viel Erfahrung sie schon damit hatte. „Der andere ist an ihrem Gürtel“, fügte sie hinzu und Steve zog den Gürtel aus den Laschen der Jeans. Er reichte ihr den Gürtel und sie zog den Peilsender aus der Schnalle. „Alles klar“, kam es von Anna als sie auch diese deaktiviert hatte.

„Wo sitzen meine?“, fragte sie und ihr wurde nun ein weiblicher Körper auf dem Monitor angezeigt. Auch bei ihr hatte er einen in der linken Schuhsohle versteckt. Ein anderer war in ihrem Handy und der dritte am Knopf ihrer Jeans. „Er wird immer kreativer“, lachte sie als sie den letzten aus ihren Haargummi fummelte. Steve lachte etwas und widmete sich dann dem Flieger. 

Mark XIII


 

Mark XIII
 

"Willkommen in Wakanda", sie sah überrascht auf. "Wakanda", kam es ihr überrascht über die Lippen. Sie stellten den Laptop neben dem Sitz auf dem Boden und beugte sich zu den Fenstern. Sie sah den dichten Urwald in dem der Jet nun landetet. Erschrocken richtete sie sich nun gerade auf dem Sitz auf und sah zu wie der Jet  samt ihnen von der Erde verschluckt wurde. Sie fuhren hinunter in ein unterirdischen Hunger, mehrere Flugzeuge stand dort und sie lehnte sich nach vorne während Steve den Jet auf seinem Platz lenkte.

"Na komm", sagte er und stand auf. Er reicht ihr ihren Rucksack und sie verstaut ihr Laptop schnell darin bevor sie ihm aus dem Flugzeug folgte. „Rogers“, begrüßte eine freundliche Stimme sie. „T‘Challa“, Steve nickte dem König zu, der die Ankunft des Jet anscheinend erwartet hatte. Anna erkannte den König sofort und schluckte schwer. „Darf ich die Anna Ascot vorstellen“, begann Steve und zeigte auf die Blondine „Mah...Majestät“, stottert Anna und verbeugte sich etwas. T‘Challa lächelte etwas. „Freut mich, Miss Ascot“, Anna erwiderte das Lächeln.

Die Männer begannen mit großen Schritten den Hunger zu verlassen und durch helle Flure, die an Laboren und Technikräumen vorbei führten in Wohnbereich zu laufen. Anna schaffte es gerade so Schritt zu halten. Doch als sie an einer Fensterfront vorbei liefen blieb sie stehen. Mit offenen Mund betrachtet sie die verblüffende Umgebung um die geheime Basis Wakandas. „Anna“, holte sie Steve aus den Gedanken. „Komm ich zeig dir dein Zimmer“, sagte er und führte sie von der riesigen Panther Statur weg. 
 

Sie hatte geduscht, sich frisch Klamotten angezogen und sah sich nun gelangweilt in ihrem Zimmer um. Captain Rogers wollte sie hier wieder abholen, jedoch lies er sich zu viel Zeit ihre Meinung nach. Sie schwang die Beine aus dem Bett und schlendert zur Tür hinüber. Sie streckte zunächst den Kopf heraus, sah nach links und nach rechts. Der Gang war leer, sie grinste und verlie? das Zimmer. Sie schlendert durch die Gänge, interessiert sah sie in die verschieden Räumen.

„Passen Sie auf“, drang eine Männer Stimme durch eine offene Tür dicht gefolgt von einem Knall. „Mist“, maulte dieselbe Stimme nun. Anna packt die Neugier sie folgte dem Krach und fand sich in einem Labor wieder, dass ihrem Zuhause ähnelte. Ein Afroamerikaner, der gereizt auf dem Tisch schlug, stand da und besah sich den eigenartigen Rucksack. Um den Tisch ratlos drein blickende Laboranten und Ingenieure in weißen Kitteln.

Dann weiteten sich ihre Augen. „Falcon?“, kam es über ihr Lippen und der angesprochen sah sie überrascht an. „Wo kommst du den her?“, fragte er dreht sich ganz zu ihr. „New York... also Amerika. Ich meine mit Captain Rogers“, stotterte Anna darauf los und konnte nicht glauben was dort auf dem Tisch lag. „Steve ist wieder da?“, fragte er und Anna nickte. „Das ist doch...“, begann sie und sah nun zu den übrigen Laboranten. „Sie funktionieren nicht richtig“, maulte Sam und sah sie genervt an. „Darf ich?“, fragte sie und zeigt auf die verpackten Flügel. „Schlimmer geht nicht mehr“, sagte Sam und trat etwas zurück. 

„Ich bin übrigens Anna Ascot“, grinste sie während sie von Sam zu den übrigen Laboranten und Ingenieure sah. „Sam Wilson“, kam es von Falcon und sie nickte ihm zu bevor sie mit geübten Fingern die Flügel begutachtet. 
 

Mit offenen Mund beobachtet Sam wie Anna die Flügel begutachte. „In meiner Werkstatt wäre ich schneller gewesen, sie sähen besser aus und wären wahrscheinlich sogar schneller“, lächelte Anna und besah sich ihr Werk. „Und zwar um 7,3 sek“, Anna sah zu Tür in der Steve stand und lachend den kopfschüttelnde. „Entschuldige, mir war langweilig“, sagte sie und sah ihn entschuldigend an während er nur abwinkte. „Kein Problem, ich hätte mir denken können das man dich nicht von dem hier Fernhalten kann“; sagte Steve und trat in den Raum. „Ich glaub, sie sind ganz gut ausgestattet“, stimmte Anna ihm zu und grinste. „Jetzt aber gehen wir zum Team“, sagte er und begrüßt Sam bevor sie sich zu dritt auf dem Weg machten.  
 

Anna betrat den Kantinen ähnlichen Raum an einer Seite war eine leere Essensausgabe der Rest des Raums war mit Tischen und Stühlen gefüllt. Sie folgte wieder Steve, der mit großen Schritten von Sam begleitet wurde. „Cap willkommen zurück“, hörte sie scherzend Stimmen und würde etwas nervös. „Hey Leute“, begrüßte Cap das Team und ging etwas zur Seite so das die Sicht nun auf Anna frei lag.

„Ascot?“, sie zuckte zusammen und sah verwundert aus. „Lang?“, fragte sie verwirrt als sie den dunkel haarigen Mann erkannte. „Dacht du bist tot“, sie sah ihn genervt an. „Dachte du bist im Knast“, kam es von ihr. „So kann man sich irren“, grinste Scott und öffnete die Arme. Anna lachte etwas und schlang die Arme um den alten Bekannten.

„Da du hier bist, ist dein Bruder noch im...“, begann Scott und sah unsicher zu ihr als sie sich lösten. „Er ist tot“, kam es knapp von ihr. „Er starb in einem Schusswechsel mit Iron Man“, er sah überrascht aus doch sie winkte nur ab.

„Aber was machst du hier?“, fragte sie und er hielt ihr seinen Helm hin, der bis eben noch auf dem Tisch gelegen hatte. „Du bist Ant-Man?“, sie schüttelte den Kopf. „Ein erstickender Ant-Man“, lachte sie als sie den Helm inspizierte. „Was?“, fragte er. „Du hast die Sauerstoffzufuhr gekappt“, grinste sie und zeigte auf die frei liegenden Kabel. „Dieser Pym“, maulte Scott genervt. 

Steve räusperte sich und zog so die Aufmerksamkeit auf sich. „Leute, das ist Anna Ascot“, stellte er sie nun den übrigen Team Mitgliedern vor. Anna lächelten unsicher in die Runde. 

Natascha sah sie misstrauisch von der anderen Seite des Tisches an. Clint saß vor ihr und wippte mit seinem Stuhl während Wanda die Arme eng um sich geschlungen hatte und stumm auf ihrem Stuhl saß. Scott hatte sich ans Kopfende gesetzt und rahmte so Wanda mit Clint ein. Sam verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte an einem nebenstehenden Tische. T‘Challa beobachte die Situation von der Tür aus.

„Sie arbeitet für Stark?“, kam es von Clint und Steve sah zu Anna. „Ich bin Stellvertretende Leitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Avengers“, erklärte sie an Clint gerichtet. „Genau das was ich gesagt habe“, sagte er an Natascha gewandt. „Mein direkt Vorgesetzter ist Dr. Bruce Banner“, Natascha sah sie überrascht an. „Und als Firmen Chef wird Captian Steve Rogers geführt“, fügte Anna hinzu und nun sah auch Steve sie überrascht an. „Firmen Chef?“, fragte nun Sam.

„Dank einer großzügigen Spende Stark Industries und Mister Stark selbst wurde sowohl das Sokovia Abkommen als auch ähnlich Anliegen der Regierung auf Eis gelegt. Zu dem wurde die Avengers als eigenständig Firma eingetragen, sie funktioniert als Wissenschaftszentrum, Forschungslabor und Security Service“, Anna würde sicher.

„Arbeite Bruce mit Ihnen?“, kam es nun von Natascha und Anna sah kurz zu Steve bevor sie ihr Handy kopfschüttelnd hervor zog. „Nein, ich selbst hatte leider noch nicht das Vergnügen ihn kenne zu lernen“, stellte sie klar und Natascha sah sie verwirrt an. „Er ist mein Vorgesetzter. Und... vor etwa einem Jahr haben wir ein Signal des Quinjet empfangen. Und zwar wurde das Logbuch aktiviert“, sie zog die Karte der Erde größer. „Wo ist er?“, fragte nun Steve. Anna zog scharf die Luft ein. „Mister Stark sagte eigentlich ich soll nicht darüber sprechen, da alles etwas schwammig ist“, Anna sah zu der Karte die ihren blauen Planeten zeigte. „Wir sind hier und der Jet ist ... etwa dort“, sie zog sie Karte immer weiter weg von ihrem Planeten weg. „Aber Thor ist bei ihm“, sie sah von der Karte in verwirrte Gesichter. „Zu mindesten hat erst Thor versucht den Jet zu aktiviere, doch ohne Erfolg und kurz darauf Dr. Banner der das Protokoll abfragte“, erklärt sie. „Aber... es war nur ein Moment und dann brach das Signal wieder ab“, Anna sah seufzend in die Runde.

„Ok Kleine und was bist du?“, fragte Clint nun und wirkte etwas überfordert. „Pychobarbie“, kam es ihr wie ein Reflex über die Lippen und Steve lacht etwas. Anna Schütteln kurz den Kopf. „Ich meine, ich habe eine Master am MIT“, fügte sie hinzu. „Es ist so... Tony... Mister Stark hat eine Firma für sie gegründet. Er würde es nie zu geben aber er wünscht sich das Sie wieder Heim kommen“, sagte Anna. „Heim kommen?“, schnaubte Clint. „Wie soll das Aussehen? Mit Handschellen am Jet empfangen?“, Anna schüttelte den Kopf. „Durch die Spende wurden die Klage gegen Sie ebenfalls fallen gelassen, sie würde als frei Menschen wieder nach Amerika fliegen“, Clint sah zu Natascha die seinen Blick kurz erwiderte. „Sie könnten ihr Familien wieder sehen, oder Vision“, zum ersten Mal reagiert Wanda auf etwas das sie sagte während Clint sich durch die Haare ging.

„Leute, wir entscheiden das als Team. Wenn wir dem was Anna sagen vertrauen dann gehen alle oder keiner“, Anna sah zu Steve der Ernst in die Runde sah. Es dauert einen Moment bis sie realisiert was das bedeuten würde. „Was?“, sie sah ihn fassungslos an. „Egal was kommt das Team bleibt zusammen“, Steve erwiderte ihren Blick nicht , ging ihm sogar eher aus dem Weg. Grob schlug sie gegen die Schulter des Soldaten.

Ihr lagen Beleidigungen auf der Zunge, doch war der Respekt zu groß um sie laut aus zu sprechen. Steve schluckte und sah sie dann entschuldigend an. „Ich werde dich selbst verständlich Heim bringen“, sagte er und sie schüttelte den Kopf. „Ich lass Sie dann nun allein, sie haben denke ich viel zu besprechen“, sagte sie mit angespannten Kiefer. „Anna“, begann Steve, doch reagierte sie nicht während sie aus dem Raum stürmte.

Steve seufzte während Sam etwas grinste. „Wenn ich nicht wüsste das du noch tief gefroren warst könnte man fast glauben sie wäre deine Tochter“, lachte Falcon und Clint nickte zu stimmend. Steve sah verwirrt aus. „Ich würde sie ehr für Tony‘s Tochter halten“, warf er nur ein. Sam lachte etwas. „Nun wenn ihr ihren richtigen Vater kennen würdet...“, kam es nun von Scott der sich angewidert schüttelte. „Ja, ich hab von Tony Ihre Akt gelesen... das reinste Kinderbuch“, scherzt Steve und lies sich neben dem Ant-Man nieder. 
 

Anna biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. „Miss Ascot?“, sie sah von den Daten die ihr Handy projektierte auf. „Mister Barton, Miss Maximoff“, als Anna die beiden erkannte stand sie auf und lies das Handy wieder in der Hosentasche verschwinden.

„Was machen sie hier?“, fragte er und sah sich auf den leeren Flur um. „Ich hab mich verlaufen“, kam es klein laut von Anna. „War gerade dabei mich ins System zu Hecken um eine Plan zu finden“, Clint lachte etwas während er Wanda wieder eine arm um legte. „So viel ich weiß wurden sie neben Wanda Ein Quartier“, grinste er und nickte ihr zu ihnen zu folgen. 

Sie sah zu wie Clint Wanda sanft in ihr Zimmer Bracht und erkannt den Gang als den auf dem auch ihr Zimmer war. „Ähm... Miss Maximoff... Wanda... ich hab etwas für dich dabei“, Wanda sah verwirrt zu ebenso wie Clint während Anna kurz in ihrem Zimmer verschwand und dann mit einer Tupperdose wieder heraus kam. „Vision hat mich gebeten dir das zu geben“, sie hielt ihr die Dose hin und nur zögerlich nahm Wanda sie entgegen. „Was ist das?“, fragte Clint.  „Paprikasch“, kam es von Wanda und lächelte Anna an.

„Ich... er hat mich gebeten ihm kochen bei zu bringen“, kam es leise von Anna. „Außer dem...“, Anna zog ihr Handy wieder hervor und trat in ihr Zimmer. Sie warf das Bild des Handy an die nächst beste Wand. „Ok du kannst los legen“, hörte man sie sagen, doch kam es von einem Video. „Ich kam das nicht wen du mir zu siehst“, erklang nun Vision stimme. Wand betrat das Zimmer und lies sich auf dem Bett nieder. „Du hast dich gefragt ob ich das aufnehmen kann“, erklang wieder Annas stumme. „Anna bitte“, kam es von Vision Anna seufzte. „Wenn du fertig bist klickst du einfach darauf“, erklärte Anna Vision und man sah wie sie auf dem Video das Zimmer Verlies. Ebenso tat sie es nun auch in Wakanda.

Clint sah kurz zu Wanda die mit großen Augen das Video betrachtet das von dem Handy aus an die wand geworfen wurde dann folgt er Anna. „Du hast viel Zeit mit ihm verbracht“, sagte Clint und schloss die Tür. „Er vertraut dir“, Anna lächelte etwas. „Naja, er löst mich manchmal beim Schach gewinnen“, Clint grinste und winkte ihr kurz zu bevor er ging. 
 

Anna saß auf ihrem Bett und arbeite an ihrem Laptop. Die Wut über Captain Rogers war etwas verlogen und war bodenloser Trauer und Angst gewichen. Was würde Tony sagen wenn sie allein wieder kommen würde? Sie seufzte. 

Ein leise klopfen lies sie auf sehen. „Ja?“, die Tür schob sich auf und Wanda trat ein. Sie wirkte unsicher als die Tür sich hin hinter ihr die Tür wieder schloss. „Dein Handy“, sagte sie und hielt es hoch. „Oh Danke“, sagte Anna und stellte den Laptop zu Seite um der jungen Frau das Handy abzunehmen. 

„Wie... wie geht’s ihm?“, fragte Wanda leise und Anna legt den Kopf etwas zur Seite. „Den Umständen entsprechend würde ich sagen“, kam es von Anna und zum ersten Mal sah Wanda ihr in die Augen. „Wir spielen Schach oder ich bringe ihm kochen bei. Wir gucken Filme zusammen, alle zusammen“, sie griff nach Wandas Händen. Sie wusste um die Kraft Bescheid die von der Maximoff aus ging. Sanft drückte Anna ihre Hände an ihre Schläfen und versucht das letzte breite lächeln Vision in ihr Gedächtnis rufen. Wanda bekam Tränen in die Augen aber lächelt sanft. Als würde Vision selbst vor ihr stehen. Anna lies ihr Hände los und einen Augenblick blieb Wanda so stehen bevor sie die Arme um die blonde schlang. „Danke“, flüsterte sie. 

Mark XIV


 

Mark XIV
 

Peter zog die Brauen zusammen als er die Schraube wieder etwas feste drehte an seinem Web Shooter. Er zielte auf eine alte Dart Scheibe und musste feststellen das es immer noch eine Verzerrung gab. Er seufzte auf und zog die Hand wieder näher.

Das klingeln seinen Handys holten ihn aus dem missmutigen Gedanken. Überrascht sah er das Bild des Anrufers. „Anna?“, fragend ging er dran und hörte schon ihren panischen Atmen. „Anna, ruhig. Ein... Und wieder ausatmen“, sagte er und zog das Bild großer dass sein Handy projektierte. Er sah das schwach erleuchte Gesicht von Anna, verheult und panisch. Langsam begann sie kontrolliert zu atmen. „Anna, ruhig“, er ließ sich auf einen seiner Stühle nieder und legte das Telefonen ab.

„Ich... Hatte... Einen Alptraum“, kam es von ihr. Er legte den Kopf etwas schief und sah sie besorgt an. „Wie viel Uhr ist es bei euch?“, fragte er und sah das bei ihm schon 19 Uhr war. „Mitten in der Nacht“, nuschelte sie und beruhigt sich langsam.

Peter seufzte besorgt auf. „Du liegst neben dem Bett“, stellte er fest als er an ihren blonden Locken vorbei sah, sie nickte nur und strich sich durch diese. „F.R.I.D.A.Y. Spiel Annas Playlist ab“, sagte er ruhig und die sanften Töne Annas Liebelingsband erklangen im Hintergrund. „Danke“, flüsterte sie leise und er sah wie sie sich wieder in ihr Kissen kuschelte. „Versuch wieder ein zu schlafen“, sagte er sanft und stütze sich seinen Kopf auf den Arm. Sie schloss die Augen. „Ich vermiss dich“; nuschelte sie und er grinste. „Du bist keine 12 Stunden weg“, grinste er und sah schon wie sie langsam begann wieder gleichmäßig zu atmen. „Du fehlst mir auch“, lächelte er und sah ihr noch etwas zu wie sie wieder einschlief.

Peter begann wieder an dem Webshooter zu arbeiten während er leise zur Musik summte.
 

    „Anna?“, fragend betrat Steve das Zimmer nachdem er mehrmals geklopft hatte. Er hatte erwartet das sie ihn ignoriert weil sie immer noch sauer war und er konnte es ihr nicht mal verübten. Er war feige und würde sich verstecken, verstecken vor Tony und seinen Gefühlen für den Millionären. Überrascht stellte er jedoch fest das ihr Bett leer war, weder sie noch ihr Kissen oder ihre Decke war dort. Verwirrt sah er sich um und ging tief ins Zimmer.

    Er zog die Brauen zusammen und hockte sich neben ihr Bett. „Anna?“, er legte sanft eine Hand auf ihrer Körper. Diese begann sie zu rühren. Langsam öffnet Anna die Augen und sah ihn verwirrt an. „Oh nein“, sie richtet sich auf und schnappte sich ihr Hand das neben ihr auf dem Boden lag. „Ich bin zu Spät. Mein Handy. Mein Akku ist leer“, verwirrt wirbelten ihre Locken hin und her. „Ruhig“, versucht Steve sie zu beruhigen. „Wieso liegst du auf dem Boden?“, fragte er besorgte und sie sah ihn verwirrt an. „Ich hatte einen Alptraum, gefolgt von einer Panik Attacke“, nuschelte sie und warf die Decke wieder hinauf auf die Matratze. „Kommt schon mal vor“, fügte sie hinzu und warf auf ihr Kissen auf den eigentlichen Platz.  

Er sah keine Wut mehr doch wusste er das sie es noch war. „Anna?“, begann er doch sie winkte ab. „Ihre Sache“, maulte sie und stand auf. Sie verschwand in dem angetretener Bad und hörte noch wie Steve das Zimmer wieder Verlies.

Als sie fertig aus ihrem Zimmer trat wartete dort Clint und Wanda. „Dann können wir ja“, sagte Clint und setzte sich in Bewegung. Wanda folgte ihm während Anna noch einmal den Gang auf und ab sah bevor sie den beiden folgte. Steve wahr wirklich gegangen und hat Clint da gelassen. Sie seufzte.

Stumm hatte sie zwischen Wanda und Scott gefrühstückt. Sie sah hinab auf dem merkwürdigen Frühstücksbrei den man hier in der Kantine bekam. „Man gewöhnt sich dran“, kam es grinsend von Clint. „Da kann ich ja von Glück reden das mein letztes Frühstück die gute Launen Pancakes von Tony waren“, grinste sie etwas und Steve sah sie fragend an. „Gute Laune Pancakes?“, kam es nun fragend von Wanda. „Die machte er nur, wenn er besonders gut drauf ist oder etwas besonderes ist“, erklärte Anna ihr und sah dabei kurz zu Steve, der beschämt wieder den Kopf senkte.

Langsam leerte sich die Kantine, die auch von Laboranten und Soldaten genutzt wurde.

Anna, die zwischen durch ihr Handy geladen hatte, zeigte nun Wanda, Scott und Clint die Selfie und Schnappschuss aus dem Hauptquartier der Avengers. Steve räuspert sich etwas. „Wir konnten nun alle eine Nacht darüber schlafen“, fing er an.

„Ich werde gehen“, Wanda sprach es so laut und fest wie seit Wochen nicht aus das alle sie überrascht ansahen. „Ich werde mit Anna gehen ob ihr mit kommt oder nicht“, sagte sie und sah zu Anna.

„Wanda“, kam es nun von Clint und bekam nur einen durch dringenden Blick von ihr. „Nun da, wo Wanda hingeht, geh ich auch hin“, sagte nun Clint und lehnte sich zurück. Wanda lächelte etwas und nahm seine Hand. Steve nickte, sah zu Natascha neben ihm und dann zu Scott. „Ganz ehrlich, Leute. Ich hab euch echt ins Herz geschlossen und so aber ich habe eine Tochter, die wahrscheinlich mittlerweile ein nervender Teenie ist. Ich würde sofort hier abhauen“, Anna musste etwas grinsen als Scott seine Rede beendet.

„Nat?“, fragte nun Clint. „Ich geh dahin, wo du hin gehst“, sagte sie an ihn gerichtet. Steve sah zu Sam. „Ich würde sagen, ich packe mal meine Sachen“, kam es grinsend von Sam und Steve nickte. „Alles klar. Morgen früh ist Abflug!“, sagte Steve und verließ den Raum. Anna fiel ein Stein vom Herzen.
 

Steve Füße trugen ihn automatisch zu Bucky. Als könnte der Eingefrorene ihm irgendwie helfen. Steve schloss die Tür hinter sich und sah zu der Kapsel mitten im Raum, er sah zu dem Bildschirm, der ihm zeigt das alles gut war. Vital werte und der gleich waren für einen der tiefgekühlt im Schlaf lag in der Norm.

"Was würdest du dazu sagen?", fragte er in den sonst leeren Raum. "Was würdest du mir rate?", fragte er und schlendert missmutig in den Raum. Wie schon so oft in den letzten Monaten stellte er sich ans Fenster. "Reis dich zusammen, Steven!", mit verstellte Stimme äffte er Bucky nach und musste unwillkürlich etwas grinsen. "Du würdest mir den Marsch blassen", grinste der Captain und drehte sich zu seinem besten Freund.

Er war so lang allein gewesen, so lange gab es nur ihn. Immer wieder traten Menschen in sein Leben, die ihm einige Zeit begleitet haben. DumDum, Jim, Montgamory... Peggy. Er seufzte. Dann die Avengers und nun... das war mal die Avengers gewesen waren. Er wollte nicht mehr allein sein, er war es leid.

Und doch war er Steve der Kopfmensch, der verkrampfte Zeitreisende. Aus einer Welt in der er über die Zuneigung eines Mannes nie hatte nach gedacht da es so natürlich war mit einer Frau eine Familie zu gründen. Und nun? Nun wollte er nur zu Tony und die Angst zerriss ihn fast das Tony anderes darüber denken würde.

Mark XV


 

Mark XV
 

Die Ladefläche des Jet hatte noch nicht ganz den Asphalt der Rollbahn berührt da war Anna schon auf das Moderne Gebäude am anderen Ende der Rollbahn zu gelaufen. "Peter", rief sie als sie voller Freude ihrem Freund, der sie schon erwartete hatte in die Arme sprang.

Tony schüttelte nur den Kopf. "Du warst nur drei Tage weg", nörgelte er und sie löste sich von ihrem Freund bevor sie ihre Arme um Tonys Hals schlang. Er seufzte und schlang die Arme auch um sie. "Schön das du wieder da bist", murmelte er und sie grinste ihn an.

"Vision", begrüßte sie nun auch ihn der neben Peter landetet. Auch um ihn schlang sie die Arme und er erwiderte die Begrüßung. "Hab dir was mit gebracht", grinste sie und zeigte auf den Jet aus dem gerade Wanda stieg, dicht gefolgt von Clint. Sie sah blass aus, ihre Wangen scheinen etwas eingefallen zu sein. So hatte er sie das letzte mal gesehen, kurz nach dem Tot ihres Bruder. Sie erwiderter seinen Blick unsicher.

Unsicher sah Vision von Wanda zu Anna. "Schnapp sie dir", zwinkert nun Peter ihm zu und stupste ihn leicht an. Schneller als das menschliche Auge hätte begreifen können stand Vision nun vor Wanda. Die Maximoff sah kurz erschrocken aus, doch dann traten Tränen in ihre Augen und sie schlang die Arme um seinen Hals. Noch bevor irgendjemand etwas sagen konnte hatte Vision Wanda gepackt und verschwand mit ihr.

"Ja, klar gerne nehme ich dein Gepäck", kam es von Clint und schnappte sich die Reise Tasche. Tony zog scharf die Luft ein als nun Sam, Scott und Natascha aus dem Flieger stiegen und als Steve der letzte war der einen Fuß auf heimatlichen Boden stellte wäre sein Herz fast stehen geblieben.

"Willkommen im Avengers Hauptquartier", rief er nun aus und hob die Hände. "Hast ja kaum was verändert", kam es schief grinsend von Natascha. "Musst nur etwas am Inventar arbeiten", sagte Tony und zeigte auf Anna und Peter. "Spiderman sollte ihr ja noch kennen", sagte er und die Gruppe trat etwas auf einander zu. "Der ist ja noch grün hinter den Ohren", grinste Clint als er den Jungen nun das erste mal ohne Maske sah. Peter rieb sich unsicher am Hinterkopf.

"Nun nichts für ungut aber ich würde gerne zu meiner Familie", kam es nun ehrlich von Clint und Tony sah fragend zu Anna. "Hast du es ihm nicht gesagt?", Anna schüttelte den Kopf. "Du hast gesagt ich soll nichts sagen was sie zwingen würde zurück zu kommen", sagte sie und wieder schüttelte er den Kopf. "Wir mussten uns leider etwas einfallen lassen", begann Tony und Clint wurde etwas blass. "Was bedeutet das?", fragte er und Anna trat näher. "Ihre Familie, Mister Barton, wurde vom FBI und Homeland belagert. Wir musste sie leider aus der Farm schleusen", erklärte Anna ruhig. "Wo sind sie jetzt?", fragte er und leichte Panik schwang in seiner Stimme mit.

"Nun...", begann Tony. "Daddy!", die piepsige Stimme eines kleinen Mädchen erfüllte die Rollbahn und zog so die Aufmerksamkeit auf sich. Clint klappt der Mund auf. "Nun sie sind zu nächst hier untergekommen aber du kannst ihnen gerne wieder eine Farm kaufen oder bauen", beendet Tony seinen Satz und sah zu wie Clint in die Knie ging um seine Tochter und auch seinen Sohn in die Arme zu schließen. "Dad", schluchzte Cooper und vergrub sein Gesicht an seinem Hals. "Tante Natascha", rief nun Lila und rannte auf die Russin zu. Laura kam mit dem etwa dreijährigen Nathaniel an der Hand. "Liebling", Clint stand samt Sohn auf und zog seine Frau an sich.

"Nun...", sprach Tony, dem das ganz offensichtlich gerade zu emotional wurde. "Mister Lang ihre Ex-Frau und ihre Tochter sind von sich aus umgezogen und der neue Partner ihrer Frau, Officer Paxton, hat es geschafft das FBI und der gleich los zuwenden", erklärte er nun dem Ant-Man. "Die Adresse werden wir ihnen gerne geben", fügte Tony hinzu und warf Stev einen flüchtigen Blick zu.

"So... nun... Peter zeigst du ihnen ihre Unterkünfte?", fragend dreht er sich zu Peter um der nur nickte. "Anna, auf dich wartete Happy", sagte er und sie ihn ungläubig an. "Darf ich nicht mal ankommen?", fragte sie und sah ihn genervt an. "Bring dein Zeug in dein Traumhaus und ab in die Trainingshalle", Anna schüttelte etwas den Kopf konnte sich doch das grinsen nicht verkneifen.
 

Sam und Steve folgten Peter, der für sie gerade einen Rundgang übers Gelände macht. Eigens war geblieben wie sie es verlassen hatten anderes war modernisiert und vergrößert wurden.

"Du bist unkonzentriert!", meckerte jemand. "Dort trainieren gerade Happy und Anna, wir sollten sie nicht...", begann Peter und wollte schon einen anderen weg einschlagen. "Oh nein, das will ich sehen", kam es von Sam und ging interessiert zu der offenen stehen Tür.

"Ich hab keine Lust mehr", nörgelte Anna. "Das ist natürlich etwas anderes, wenn du entführt wirst und das sagst...", begann Happy und hob schon die Fäuste. Anna schnaubte, tat jedoch das Gleiche.

Beide trug die Ausrüstung für eine Trainingskampf. Anna begann mit den dick gepolsterten Boxbandagen auf Happy einzuschlagen und trat mit dem Scheinbeinschutz immer wieder gegen seinen Unterarme. "Gut, weiter so", sagte er und schnaufte schwer ebenso wie Anna.

Plötzlich in einer einzigen Bewegung zog Happy eine Waffe und zielt damit direkt auf Anna. Die griff schnell mit der einen Hand nach seinem Handgelenk während die andere nach der Waffe schlug mit geübten griff entwaffnete sie den Sicherheitschef, doch als sie nun mit der Waffe auf ihn zielte erfasste sie ein heftiges Zittern. "FUCK!!", schrie sie und warf die Waffe weg als wäre sie glühend heiß. Sie sackte auf die Knie und schlug mit der Faust fest auf die Matte auf der sie trainierten hatten. Happy seufzte während Anna die Stirn auf die Matte drückte und versuchte sich beruhigen.

"Wir sollten wirklich gehen"; kam es leise von Peter der die Situation kannte und wusste wie unangenehm das Anna sein würde. Steve folgte ihm während Sam etwas verwirrt zu sah wie Happy sie versuchte auf die Bein zu ziehen. "Ihr Bruder hat sie missbraucht", kam es von Steve und Sam sah ihn überrascht an. "Er hat manchmal ein Waffe genommen und mit ihr... russisch Roulette gespielt. Tony versucht ihr zu helfen doch es ist schwierig", fügte Peter hinzu und sah wütend und mitfühlend zu gleich aus.
 

Anna saß frisch geduscht und mit mieser Laune an ihrem Pc, ein Fenster öffnete sich und Karen zeigte ihr das jemand ihr Labor betreten hatte. Sie schluckte und ignoriert den Besuch einfach. Er hatte ihr gerade noch gefehlt. Dieser kam jedoch näher und ließ sich schließlich neben ihr nieder.

"Anna", begann Steve doch sie tippte weiter und beobachte die Daten auf ihrem Pc. "Ich... es tut mir leid", begann er und Anna hielt inne. "Was?", überrascht sah er zu ihr und sie sah stur auf den Monitor. "Was genau?", fragte sie und er konnte die Wut regelrecht spüren, die von ihr ausging. "Das Sie ihm etwas vorgemacht haben oder das sie sich verstecken wollten?", fragte sie und dreht sich nun zu ihm und sah ihn offen interessiere aber auch wüten an. "Wäre es Ihnen egal gewesen was mit ihm ist?", fragte sie und nun musste Steve schlucken.

"Hey, Anna können wir...?", Scott betrat den Raum und verstummt als er die Situation erkannte. "Soll ich lieber allein fahren?", fragte er und sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich komme", seufzte sie und richtet sich wieder an Karen. "Alles speichern und schließen", sagte sie und das Geräte vor ihr tat wie ihm gesagt wurde.

"Würden Sie mehr über die Konsequenten ihrer Taten nach denken wären Sie nie in diese Situation gekommen", zickte sie noch Steve an bevor sie auf stand. "Und Sie sollten lernen mit den Geistern ihrer Vergangenheit abzuschließen", schlug Steve verbal zurück und sie stockte in der Bewegung. "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, Captain", sie dreht ihm den Rücken zu und sah zu Scott der unsicher und fehl am platz wirkte.

"Dann wollen wir doch mal Mr. Pym auf die dunkle Seite der Macht ziehen", grinste sie Scott an, der nun lachend den Kopf schüttelte. "Was bieten wir ihm? Die Welt Herrschaft?", lachte er und Anna stimmt mit ein. "Ich dachte ehr an deine Seele", lachte sie. "Die hat er doch schon", grinst er und verließ mit Anna den Raum.

Steve stütze die Ellenbogen auf die Knie und vergrub das Gesicht in den Händen. Es war erschreckend wie gut sie seine schwäche erkannt hatte.
 

Peter betrat mit Steve den Wohnbereich, es hatte gute getan mit jemanden zu Trainieren der ihm das Wasserreichen konnte. Er grinste den Captain an und sah dann in den Wohnbereich. Kurz stockte er.

Tony stand mit Clint und Natascha in der Küche, sie schiene über den möglichst besten Lieferservice fürs Abendessen zu diskutieren. Laura und Sam besah sich das ganz lachend von der Sofalandschaft aus während Cooper an seine Mutter lehnte und mit seinem Handy spielte. Lila und Nathaniel saßen auf dem weichen Teppich vor dem Sofa und spielten. Vision lächelte leicht und hatte einen Arme um Wanda gelehnt die sich an ihn kuschelte.

All das versprühte eine Anflug einer Familie die ihn etwas zu überfordern schien. „Alles in Ordnung?“, fragte Steve und sah verwirrt zu ihm, auch dem Captain hatte das Training gut getan. Peter hatte ihm mit seinen hunderten von verschieden Fragen auf andere Gedanken gebracht.

Peter grinste etwas. „Alls super“, sagte er an Steve bevor er sich zu Tony stellte. „Ricollie‘s. Es gibt keinen besseren“, sagte er nun an Natascha und Clint, während Steve grinste und sich zu Sam und Laura gesellte. „Wir bekommen hier nie etwas zu essen“, jammert Sam und Laura lachte. „Wir hätten alle mit zu diesem Pym fahren sollen“, kam es nun von Wanda die grinste.
 

„Naja, es ist nicht ratsam ein Buch zu stellen wenn der Autor gerade eine Autogrammstunde gibt“, grinste Anna und Scott lachte auf während sie den Wohnbereich betraten. „Und als Belohnung nahm er dich auf?“, fragte dieser ungläubig. Es war schon spät und auf der Couch saßen nur Peter, Sam und Tony während Steve mit Natascha am Esstisch saßen. „Ed sah halt mein Potenzial“, grinste sie und Scott lacht auf.

„Woher kennt ihr euch eigentlich?“, warf nun Sam in den Raum und auch Peter konnte die neugierig nicht verstecken. „Brain hatte ihn gebeten bei einem Job zu helfen“, erklärte Anna und sah zu Scott während sie weiter in den Raum kamen. „Hab dankend abgelehnt, wäre sonst zwei Monate früher in den Knast gegangen und so schnell nicht wieder raus gekommen“, grinste er und ließ sich neben Steve nieder während Anna sich neben Peter niederließ.

Steves Blick ging zu Tony der wiederum nur zu sah wie Peter etwas in Annas Ohr flüsterte. Tony zog eine seine Augenbrauen hoch als Anna etwas kicherte. Steve musste etwas lächeln als er den Misstrauischen Blick des Milliardären sah. Anna flüsterte etwas zurück und Peter nickte begeistert bevor er auf sprang.

„Was soll das werden?“, kam es nun von Tony und Steve so wie Natascha musste grinsen den Kopf senken. Anna stand auf lächelte leicht und hob dann den Arm. „Schießtraining bei dem Besten“, grinste sie und tippte auf dem Webshooter an ihrem Handgelenk. Tony sah immer noch misstrauisch aus.

„F.R.I.D.A.Y. las sie nicht aus den Augen“, maulte Tony während Peter mit Anna den Raum verließ. „Alles klar, Boss“, antwortet F.R.I.D.A.Y. Darauf hin.

„Nicht gedacht das du mal der spießige Vater-Typ sein könntest“, kam es nun von Natascha und brachte so die restlichen anwesenden zum Lachen.
 

Nach einiger Zeit stand Tony nun auf, besah sich die Daten auf seinem Handy und schlendert mit einer Hand in der Hosentasche aus dem Raum. „Ob die zwei es krachen lassen?“, grinste Sam und sah Stark hinterher. „So, Jungs, Ich hau mich hin“, kam es von Natascha, die auf stand und ebenfalls den Raum verließ. „Ich schließe mich an“, sagte Scott und folgte der Romernoff. „Du solltest ihm nach“, Steve sah verwirrt zu Sam, der nun ebenfalls aufstand. „Geh“, befahl er nun dem Captain und verschwand ebenfalls.

Steve schluckte, strich sich unsicher durch die Haare bevor er aufstand. „F.R.I.D.A.Y. Wo ist Tony hin?“, fragte er leise. „Er ist in seinem Labor, Cap“, antwortet K.I. Und Steve nickte. Unsicher folgte er den Gängen hin bis zu der Tür die zum Labor führte. Er atmete noch einmal tief durch bevor er an der Tür klopfte. Keine Antwort. Also schluckte er noch einmal und trat ein.

Überrascht blieb er stehen. „Er wischt“, nuschelte Tony während er die Schutzbrille ab nahm und sich das frisch gelötete genauer an sah. „Du...“, Steve traute kaum seinen Augen als er erkannte an was der Milliardär da arbeitet. „Ja, ja...“, Tony sah ihn genervt an. „Ich hab ihn kaputt gemacht, also mach ich ihn auch wieder ganz. Außer... Er ... Hat schon einen... Neuen“, kam es unsicher von Tony. Steve sah mit offenen Mund zu dem Metallarm auf dem Tisch. Bucky. „Er ist in Kryostase“, kam es fast flüsternd über Steves Lippen. Tony nickte und senkte den Kopf. „Bis man... Eine... Heilung gefunden hat“, erklärte sich Tony die Situation.

Steve konnte nicht anderes. Er machte große Schritte auf den Erfinder zu, nahm sein Gesicht zwischen seine Hände und zog ihn zu einem Kuss. Tony schlang ohne zu zögern die Arme um den Captian.

Mark XVI


 

Mark XVI
 

Stur versuchte sie das alt Motoröl von ihren Händen und Armen zu entfernen. Rote Striemen hinterließ die Bürste auf ihrer Haut. Sie war die erst an diesem Morgen im Wohnbereich gewesen und hatte überrascht rein geschaut als ein breit grisnender Tony dicht gefolgt von einem ebenso grinsend Steve den Raum betrat. ,Morgen, Barbie. Bock auf Pancakes?‘, hatte Tony gefragt und sie war aus dem Raum gestürmt.

„Ok, was hat er gemacht?“, sie müsste nicht Aufsehen um zu wissen das Tony gerade den Raum betreten hatte und sie mit einem interessierten Blick musterte. „Peter hat nichts gemacht“, schnaubt sie. „Ist das das Problem?“, fragte Tony weiter und lehnte sich an die geflieste Wand neben dem Waschbecken. „Nein“, maulte sie. „Hab ich was gemacht?“, fragte er und schien zu überlegen was er falsch gemacht haben könnte. Anna legte seufzend die Seife besiegte. „Du auch nicht“, maulte sie.

„Wer hat dann den Zorn der Anna Ascot geweckt?“, fragte Tony theatralisch. „Unwichtig“, kam es knapp von ihr und wusch die roten Arme nun mit klaren Wasser ab. „So siehts auch aus“, kam es von Tony und zeigte auf die gereizten Hände. „Tony, es ist... egal“, maulte sie und richtet sich nun ganz auf. Sie sollte es vergessen, es war nicht ihre Sache. „Sicher?“, fragte er und Besorgnis lag in seiner Stimme während er ihr ein Handtuch zu warf. Sie sah zu ihm.

„Sie ist auf mich sauer“, überrascht dreht sich Tony zur Tür, in der nun Steve auf getaucht war. „Auf den?“, verwirrt sah Tony Anna an. Anna hingegen hatte sich weg gedrehte und trocknete sich ihr Hänse ab. „Was hast Captain Iglu den angestellt?“, fragte Tony nun und sah zu Steve der den Waschraum betrat und ihn etwas nervös machte. Anna schwieg und ihr Blick ging zu Steve.

„Anna...“, begann dieser und legt schon ein entschuldigend Blick auf. „Ich will es nicht hören“, mault sie. „Was hast du gemacht?“, fragte nun Tony ganz offen Steve. „Ich ... hätte fast jemand der ihr sehr wichtig ist verletzt“, kam es zögerlich von Steve, dessen Blick an Anna hing. „Verletzt?“, schnaubt sie nur. „Du hättest dich feige in Wakanda versteckt“, zickte sie ihn an und Tony sah verwirrt zwischen den beiden her. „Anna“, begann Steve wieder. „Du bist ein Feigling!“, mault sie jedoch. „Jeder den ich liebte ist früher oder später gestorben. Du weist nicht wie das ist!“, zickte Steve nun zurück, zur Überdachung von Tony. „Oh, ich weis wie das ist!“, mault Anna zurück. „Und ich bin nicht feige davon gelaufen“, Tony sah verwirrt zwischen den beiden her. „Wolltest du nicht erst Peter nur als Kollegen?“, warf er ein und bekam als Antwort nur ein bösen Blick.

Stur warf Anna das Handtuch in die nächst besser Ecke und stampft an den Männern vorbei. „F.R.I.D.A.Y., versiegelt die Tür. Karen sorg dafür das sie erst wieder raus kommen wenn Rogers das geklärt hat“, Stev sah ihr verwirrt nach während Tony versucht sich noch zwischen die Tür zu werfen, doch der Raum war schon versperrt. „F.R.I.D.A.Y.?“, kam es wütend von Tony. „Sorry, Boss“, kam es von der K.I. und Tony dreht sich zu Steve. „Was hast du gemacht? Wieso ist sie so aufgebracht?“, schrie Tony nun dem Captain an.

Stev seufzte, seine Schultern würde schlapp und er ging sich unsicher durch die Haare. Er war nicht gut in so was. Bei Gefühlen offen legen und so was. Da war ihm Tony ähnlich. Es wurde ihm übel bei dem Gedanken dem Gegenüber sein feiges Verhalten zu erklären, doch wusste er das er es ihm erklären sollte. Nicht nur um Anna zu besänftigen.

„Ich... ich hab dem Team die Wahl gelassen“, seufzte er. „Ich sagte, wir gehen alle oder keiner‘“, Stev lies den Kopf hängen während Tony versucht das gesagt zu verstehen. „Das heißt hätte Sam oder Clint oder Natascha ‚nein‘ gesagt wärst du nach der Nacht der Gala einfach wieder verschwunden“, Tony stimmt klang zu nächst wütend doch je mehr er sprach desto schnell wurde er und seine Stimme klang anderes. Stev könnte es erst nicht zu ordnen, doch dann erkannte er es. Schmerzen. „Tony ...“, sanft kam es über seine Lippen. Tony jedoch dreht ihm wieder den Rücken zu. „Anna! LASS MICH HIER RAUS!“, brüllte Tony und schlug mehrmals gegen die Türe. Ohne Erfolg.
 

Anna schluckt schwer. Es waren schon drei Stunden vergangen seit dem sie Steve und Tony in den Waschraum gesperrt hatten. Sie starrte zögerlich die Tür an. Es war so still.

„Anna weist du, wo...?“, fragend trat Peter in ihr Labor und stockte als er sie da stehen sah. „Alles klar?“, fragte er besorgt und trat neben sie. Sie schluckte schwer. „Karen, mach die Tür auf“, Peter sah verwirrt zu wie die Tür zum Waschraum auf glitt.

Es dauerte unendlich wirkenden Sekunden bevor Tony Stark auf sie zu stampft. „Wenn du noch einmal F.R.I.D.A.Y. und Karen gegen einander ausspielst, wirst du froh gewesen sein wenn ich dir nur Stühle klaue!“, schrie er sie fast schon an. Anna senkte den Kopf. „Verstanden“, kam es leise über ihre Lippen. Peter sah verwirrt zu wie auch Steve den Waschraum verlies, während dieser sein Hemd zu knöpfte.

Tony seufzte und zog Anna an sich ran. „Weist du ich kann auf mich selbst auf passen“, flüsterte er ihr zu während er sanft die Arme um sie schlang. „Aber danke“, fügte er hinzu und Anna schlang fest die Arme um den Stark. „Das macht man so in einer Familie“, flüsterte sie. „Ach, wo hast du das her?“, lacht er. „Hab ich der Zeitung gelesen“, lachte sie und er drückte ihr einen Kuss sanft auf die Haare.

Peter stand verwirrt im Raum. „Na komm her, Kleiner“, rief Tony und Peter folgt immer noch verwirrt der Anweisung. Nun drücke Tony beide Jüngeren an sich. Er hatte ihnen nur ein Zuhause, eine aufgabele geben wollen. Aus ihnen sollten noch besser Menschen werden. Doch nun waren sie mehr geworden, nun waren sie seine Familie.
 

Ende.
 



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PuneM699
2018-02-06T16:55:44+00:00 06.02.2018 17:55
Ende?!
Wie Ende?! O.o
Och nöööö TT___TT
Echt schade, aber trotzdem war auch das ein tolles Kapitel :)
Kann mir richtig gut vorstellen wie Tony zwischen den beiden Streihähnen steht und nichts versteht xD
Von:  PuneM699
2018-02-06T16:46:56+00:00 06.02.2018 17:46
Ja cool, alle sind wieder vereint :D
Na gut, Banner und Thor fehlen ja noch, die irgendwo rumdümpeln ^^‘

Und Zickenkrieg zwischen Steve und Anna ^^‘
Von:  PuneM699
2018-02-05T09:09:27+00:00 05.02.2018 10:09
Yeah! Alle wieder vereint :D
Das wird ja mal eine geniale "WG" xD
Von:  PuneM699
2018-02-05T08:58:59+00:00 05.02.2018 09:58
Tolles Kapitel.
Ich find die Sache toll, dass sie alle wieder zurückholen will.
Und das Steve das auch nur macht, wenn alle einverstanden sind, war so klar und ist so 100% Rogers. Also echt gut getroffen ;)
Von:  PuneM699
2018-02-03T14:18:28+00:00 03.02.2018 15:18
Oh man, ich wäre dafür gewesen das Peter mitgeflogen wäre xD

Mag das familiäre in der Unterkunft und dieses junge und frische in der Beziehung von Peter und Anna :)
Von:  PuneM699
2018-02-03T14:07:38+00:00 03.02.2018 15:07
Kann mir die Gesichter wirklich sehr gut vorstellen, als sie Anna im Kleid sahen xD

Peter Parker im Anzug ist auch echt toll *_* Schade das sie nicht mit ihm getanzt hat ^^‘
Von:  PuneM699
2018-02-01T15:20:24+00:00 01.02.2018 16:20
Tolles Kapitel.
Die Unsicherheit zwischen Tony und Steve ist wirklich gut rübergekommen :)

Die Fotos die beschrieben wurden, kann mich sich wirklich sehr gut vorstellen xD

Uuuuund auf die Gala bin ich echt gespannt :D
Alle im Anzug :D
Von:  PuneM699
2018-02-01T15:06:49+00:00 01.02.2018 16:06
Was haben die denn da gemacht?! Nur knutschen? Das glaub ich nicht xD

Ich mag Tony irgendwie in seiner „Vaterrolle“ :)
Man konnte schon bei Homecoming merken, das ihm der Teenager (bzw. in deinem Fall die zwei) sehr nahe liegt :)
Von:  PuneM699
2018-01-30T21:30:34+00:00 30.01.2018 22:30
Omg, das Kapi ist zwar kurz, aber es hat dennoch so viel Inhalt :O
Freue mich auf‘s nächste ;)
Von:  PuneM699
2018-01-30T21:25:47+00:00 30.01.2018 22:25
Tolles Kapitel :D
Ich kann mir richtig gut vorstellen wie Cap und Tony telefonieren und wie Tony eigentlich mit sich kämpft, weils eigentlich nicht seine Art ist ^^‘


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