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Dunkler Engel

von

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Hallo,

 

hier ist das neue Kapitel für euch.

 

Ich wünsche viel Spass damit.

 

 

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Kapitel 15

 

 

In Gedanken versunken stand Bones auf dem Balkon und genoss den Ausblick über diese unglaubliche Stadt. Kirk war, kurz nachdem Bones ihn gescannt hatte, vollkommen übermüdet eingeschlafen. Wie lange hatte sein Freund wohl nicht mehr richtig schlafen können?

 

Die Alpha- und Deltawellen waren zwar immer noch erhöht, aber nicht mehr in dem Masse wie vor fünf Stunden, als er ihn auf dem Schiff unauffällig gescannt hatte.

 

Laut Falcon dauerte es noch zirka zwei Stunden, bis sie mit den Karmarianern in Kontakt treten konnten. So wie Bones die ganze Sache verstanden hatte, war dieses Volk nur in der Nacht aktiv und wäre vor Sonnenuntergang gar nicht erst zu erreichen. Irgendwie erinnerte ihn das an Vampire.

 

Mit einem Kopfschütteln ging er wieder in den Wohnraum ihres Quartiers. Vampire, jetzt ging aber wirklich die Phantasie mit ihm durch.

 

"Bones, du siehst sehr nachdenklich aus." Kirks verschlafene Stimme riss den Arzt aus seinen Grübeleien. Überrascht drehte er sich zu Kirk um. „Du solltest eigentlich noch schlafen, mein Freund. So wie ich diese Kystrani verstanden habe, wird es eine lange und anstrengende Nacht werden.“

 

„Ich kann jetzt nicht schlafen, Bones. Ich habe nur etwas gedöst und meine Gedanken etwas geordnet. Irgendwie gehen mir die Worte von diesem Dayan nicht aus dem Kopf, dass eventuell eine unbewusste Verbindung zwischen mir und Spock besteht.“

 

„Das ist doch alles nur Humbug. Es wundert mich, dass ein offensichtlich extrem weit entwickeltes Volk wie dieses hier an so einen Quatsch glaubt. Es kann keine Verbindung zwischen dir und Spock bestehen, ihr habt keine Gedankenverschmelzung durchgeführt und das ist die einzige, hörst du, einzige Voraussetzung für ein vulkanisches Band.“

 

Bones stand mit verschränkten Armen vor Kirk, der lässig an einem Türrahmen lehnte.

„Wenn du es sagst, wird es wohl so sein. Sag mal, gibt es hier eigentlich auch etwas zu essen oder müssen wir hungern, bis wir wieder auf der Enterprise sind?“

Kirk blickte sich suchend im Raum um und entdeckte schliesslich auf einem kleinen Tisch eine gut gefüllte Obstschale. Ein saftiges Steak wäre ihm zwar lieber, aber es war immer noch besser als gar nichts.

 

„Sind diese Früchte für uns verträglich oder kann es sein, dass ich nach dem Essen blau anlaufe?“

 

„Keine Sorge, diese hübschen Dinger sind für uns absolut ungefährlich. Bedien dich ruhig.“

 

Nach einigem hin und her, entschied sich Kirk für eine lila Banane. Vorsichtig biss er ein Stück ab und versuchte, den Geschmack zu identifizieren. Irgendwie schmeckte es nach Erdbeeren mit Honig und Vanille. „Sag mal Bones, wie lange dauert es eigentlich noch, bis wir los müssen? Irgendwie lässt mich meine innere Uhr schon wieder im Stich.“

 

Bones verdrehte leicht die Augen. „Erstens, spricht man nicht mit vollem Mund. Hat dir das deine Mutter etwa nicht beigebracht? Zweitens dauert es noch etwa anderthalb Stunden, bis die Kystrani Kontakt zu den Karmarianern herstellen können.“

 

„Verstehe. Am liebsten würde ich einfach los stürmen und Spock befreien, diese ganze Situation gefällt mir nicht.“

 

[JUSTIFY]Kirk trat durch die offenen Glastüren auf den Balkon und liess seinen Blick suchend in die Ferne gleiten. „Weisst du Bones, ich kenne Spock erst seit ein paar Tagen, dennoch habe ich das Gefühl, als würde ich ihn schon mein ganzes Leben lang kennen. Seltsam, nicht?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk liess seinen Blick auf einen Punkt in der Ferne gerichtet, als Bones neben ihn trat.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Jim, so etwas kann es durchaus geben. Du triffst jemanden und vom ersten Moment an ist es so, als würdest du alles wichtige über den anderen wissen. Verdammt, du bist doch sonst nicht so emotional. Diese ganze Sache und die Kopfschmerzen scheinen dich doch mehr mitzunehmen, als du zugeben willst.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk konnte und wollte nicht auf Bones' Feststellung antworten, sondern stützte sich weiter mit beiden Händen auf dem Geländer ab und blickte auf den Ozean hinaus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie sollte er seinem Freund auch etwas erklären, das er selbst nicht verstand.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Langsam ging die Sonne unter und tauchte die Stadt in ein rötliches Licht, das die Türme in einen Funkenregen zu verwandeln schien. Wären sie aus einem anderen Grund hier gewesen, hätten die beiden Männer auf dem Balkon das Schauspiel sicher genossen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]So war es für sie jedoch nur das Zeichen, dass endlich Kontakt zu den Karmarianern hergestellt werden konnte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Als ein Signal an der Tür ertönte, begaben sie sich wieder in den Wohnraum. Die Tür öffnete sich und Dayan trat zusammen mit Teyla ein. „Captain Kirk, Dr. McCoy. Wir haben vor ein paar ihrer Minuten Kontakt zu den Karmarianern hergestellt. Anders als geplant, wird ihr Prinz Vikirnoff mit einigen seiner Leute und dem Vulkanier hierher kommen. Sie werden in etwa einer ihrer Stunden hier eintreffen.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk und Bones sahen sich überrascht an, dass dieser Vikirnoff hierher kommen und Spock gleich mitbringen würde, hatten sie nicht gedacht. Konnte es sein, dass es doch so einfach war, den Ersten Offizier zurück zu bekommen oder steckte da etwa mehr dahinter.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ich weiss jetzt im Moment nicht, was ich dazu sagen soll. Ist das denn ein gutes oder ein schlechte Zeichen? Was meinen Sie Dayan, Sie scheinen diesen Vikirnoff ja zu kennen“, wollte Kirk wissen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Dayan legte die Stirn in Falten und schien zu überlegen, was er ihm antworten sollte.[/JUSTIFY]

[LEFT]„Vikirnoff scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein. Er gab offen zu, dass sich der Commander bei ihm befindet. Er meinte allerdings, dass Spock freiwillig beim ihm sei und nicht den Wunsch habe, mit Ihnen auf Ihr Schiff zurück zu kehren. Er sagte, dass er ihn mitbringen würde, damit er Ihnen seinen Wunsch, bei den Karmarianern zu bleiben, persönlich mitteilen könne.“[/LEFT]

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[JUSTIFY]Wütend ballte Kirk seine Hände zu Fäusten. „Das ist eine Lüge. Ich weiss genau, dass Spock von diesem Vikirnoff gefangen gehalten wird.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Jim beruhige dich. Es bringt nichts, wenn du dich jetzt aufregst“, versuchte Bones seinen Freund zu beruhigen. Was anscheinend nicht viel brachte. Jetzt würde wohl nur noch ein Boxsack helfen, damit Kirk seinen Ärger loswerden könnte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Captain, Ihr Freund hat Recht. Wir glauben Ihnen, dass der Commander nicht freiwillig in der Gewalt der Karmarianer ist. Es wird jedoch schwierig werden, das zu beweisen.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wieso sollte das schwierig werden? Wir nehmen Spock einfach mit und das war's.“ Kirk lief im Raum hin und her. Jetzt blieb er jedoch stehen und blickte den Kystrani herausfordernd an.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Sie müssen wissen, dass bei uns die Meinung und der freie Wille des einzelnen Individuums an erster Stelle steht. Commander Spock muss seinen Willen, wieder auf Ihr Schiff zurück zu kehren, laut äussern. Vikirnoff ist jedoch ein skrupelloser Telepath und wird dies mit aller Macht versuchen zu verhindern. Captain, Sie werden Ihre ganze Kraft brauchen, um Ihren Commander von diesem Einfluss zu befreien, damit er seinen Willen äussern kann.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Besorgt blickte McCoy zu Kirk, der jedoch nur stumm die Wand anstarrte, als gäbe es dort sonst etwas zu sehen. „Was ist, wenn wir ihn gegen seinen Willen mitnehmen?“ Bones fragte sich langsam, was daran so schwierig sein sollte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wenn wir das tun, besteht die Möglichkeit, dass ihn Vikirnoff tötet. Dazu wird er sogar in der Lage sein, wenn Sie sich schon wieder auf dem Schiff befinden. Wenn der Commander allerdings stark genug ist, um sich ihm zu widersetzen, wird er überleben, aber nur dann.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Entschuldigend blickte Dayan die beiden Offiziere an. Er konnte nicht mehr tun, als die beiden Menschen vor den sicher stattfindenden telepathischen Angriffen zu schützen, sobald der Prinz und seine Leute hier waren.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk schien eine Entscheidung getroffen zu haben, denn er erwachte wieder aus seiner Starre. „Ich werde alles tun, um Spock zu ermöglichen, seinen freien Willen zu äussern. Was wird nötig sein?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Kystrani nickte, als hätte er nichts anderes erwartet. „Wir werden Sie abschirmen müssen, sobald die Karmarianer hier eintreffen. Wir werden Sie allerdings nur minimal schützen können, damit Sie noch zu dem Commander vordringen können. Hören Sie auf Ihren Instinkt, dann werden Sie das Richtige tun, Captain. Es wird allerdings nicht ganz ungefährlich sein.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk nickte verstehend, obwohl er eigentlich nicht wirklich wusste, wovon der Kystrani sprach.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]'Du siehst nur mit dem Herzen gut!' Woher diese Worte plötzlich kamen und was sie bedeuten sollten, wusste er nicht, doch er spürte, dass sie irgendwie wichtig waren.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mit einem Blick zu Falcon bedeutete Dayan den Menschen, ihm zu folgen. Das Schiff von Vikirnoff würde bald auf dem Westpier eintreffen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Schweigend gingen sie durch die Gänge von Atlantica, um zu einem der internen Transporter zu gelangen. Von dort waren es dann nur noch ein paar hundert Meter bis zum Pier, wo sich das karmarianische Schiff schon näherte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Kirk erkannte sofort die Bauart des Schiffes, entweder war es das gleiche wie vor zirka zehn Tagen oder ein baugleiches Exemplar.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Mit einem leichten Vibrieren setzte das Schiff auf dem Pier auf. Nach und nach verstummten alle Antriebe und eine bis dahin verborgene Tür öffnete sich auf der Rückseite des Schiffes.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Eure mrs_ianto[/JUSTIFY]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Usaria
2017-05-23T20:43:58+00:00 23.05.2017 22:43
Hmm. so, so ist das also. Auch hier hätte ich mir mehr gewünscht dass du die Stadt besser beschrieben hättest, also solltest du diese Geschichte mal überarbeiten, könntest du dies einbringen. Ich stelle sie mir so vor wie die aus Star Gate Atlantis
Antwort von:  mrs_ianto
23.05.2017 22:45
So sieht die Stadt auch aus.

Und ich überarbeite meine alten Geschichten aus Prinzip nicht, weil man so schön sehen kann, wie ich mich weiter entwickelt habe.


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