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Schicksalhafte Begegnung

Zufall oder doch mehr
von

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Aufbruch!!!

Der Uchiha zögerte einen Moment, da er es nicht mochte seiner Mutter Sorgen zu bereiten, doch dann nickte er, ehe er ein liebevolles Lächeln aufsetzte und sagte:, "Ok. Wir können zusammen gehen."

Die Augen des Kleineren weiteten sich, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass Sasuke zustimmen würde. Der Schwarzhaarige sah dies, lehnte sich nach vorne und gab Naruto einen langen, leidenschaftlichen und liebevollen Kuss auf den Mund.

Dann löste er ihre Lippen wieder voneinander und legte seine Stirn auf die des Blonden, ehe er sagte:, "Lass uns noch heute Nacht gehen."

Naruto wich etwas zurück. Er hatte jetzt eher an morgen gedacht, weil jetzt auch keine oder kaum Busse oder Bahnen fuhren. Sasuke sah dies, blickte nach unten, ging mit dem Lappen noch einmal über die Stelle, an der zuvor das Blut gewesen war und nahm ihn anschließend in die Hand. Der Uchiha verstand, dass Naruto unsicher war, immerhin hatte er alles vergessen.

Er beschloss den Kleineren den Zeitpunkt entscheiden zu lassen und wollte ihm dies gerade sagen, als der Blonde nickte. Sasuke sah dies und war verwirrt, doch er hatte das Gefühl, als würde der Jüngere noch etwas sagen wollen, also blieb er stumm.

"G-Gut,... wir können... heute Nacht gehen.", sagte der Kleinere schließlich und der Schwarzhaarige betrachtete ihn. Irgendwie kam es ihm so vor, als würde sein Freund sich zwingen, darum fragte er:, "Bist du dir auch sicher?"

Naruto nickte bestimmend, aber zaghaft und Sasuke akzeptierte es. Sie konnten ja hinfahren und, wenn der Blonde es sich anders überlegen sollte, wieder zurückfahren. Natürlich wäre es dann Geld und Zeit Verschwendung gewesen, aber sie hatten von Beidem genug und er wollte dem Jüngeren alle Zeit der Welt geben.

Mit der linken Hand ging der Uchiha zur Wange seines Gegenübers, strich ein paar Mal vorsichtig mit dem Daumen über diese und kam anschließend auch mit dem Oberkörper näher, nachdem Naruto sich der Hand entgegengestreckt hatte.

Manchmal, da kam der Uzumaki Sasuke richtig zerbrechlich vor. Ihm war klar, dass der Kleinere durch die Amnesie sehr zurückhaltend ist, da er alles noch neu lernen musste, aber irgendwie zeigte er, gerade wenn er was neu lernte, seine süße und naive Seite, was dem Schwarzhaarigen richtig gefiel.

Der Uchiha kam Narutos Gesicht immer näher, bis sie nur noch etwa einen Zentimeter voneinander entfernt waren. Dann flüsterte er:, "Gut, dann gehen wir in etwa einer Stunde los.

Der Kleinere konnte Sasukes Atem spüren und ihm überkam eine Gänsehaut. Unbewusste lehnte er sich vor zu seinem Freund, bis ihre Stirne sich trafen. Als er dies bemerkte, wollte er erschrocken zurückweichen, doch der Größere war mit der Hand, welche er an Narutos Wange gelegt hatte, runter zu dessen Nacken geglitten und zog ihn zu sich um ihm einen tiefen, kräftigen und verlangenden Kuss zu geben.

Der Blonde musste sich kurz daran gewöhnen, doch dann erwiderte er den Kuss. Sasuke löste sich minimal von den Lippen des Kleineren, um mit seiner Zunge über dessen Lippen zu streichen. Der Jüngere öffnete minimal seinen Mund und der Ältere glitt bei der erstbesten Chance hinein und erkundete erneut das langersehnte Gebiet.

Ein paar Mal stupste Sasuke mit seiner Zunge gegen die seines Partners, welcher anfangs zurückwich, um dem Schwarzhaarigen mehr Raum zu geben, doch danach auf die gewünschten Zungenkämpfe des Älteren einging. Sasuke zog seine Zunge aus der Mundhöhle des Kleineren und begann wieder mit heißen innigen Küssen, bei denen er den Blonden das ein oder andere Mal in die Unterlippe biss.

Beide waren völlig aufeinander fokussiert bis Mikotos Stimme ertönte:, "Sasuke, Naruto, kommt ihr Essen?!"

Beide lösten sich erschrocken voneinander und brauchten erstmal einen kurzen Moment, um wieder zu Atem zu kommen. Naruto lehnte sich nach hinten durch die noch offene Tür und sah Richtung Treppe. Dann sah er zu Sasuke, welcher aufgestanden war und ihm die Hand hinhielt. Der Kleinere nahm sie an und stand mit Hilfe seines Freundes auf.

Seine Knie zitterten und seine Hüfte hatte kaum die Kraft sein eigenes Gewicht zu tragen. Außerdem waren sowohl er als auch Sasuke ziemlich rot, auch wenn man es bei Sasuke nicht so deutlich sah wie bei ihm.

"Wie wollen wir denn heute noch fahren? Mikoto wird uns sicher nicht gehen lassen und ich weiß nicht, wo das Haus ist.", sagte Naruto kleinlaut und bemerkte erst jetzt, dass er gar nicht wusste, wo sie hinfahren sollten.

"Lass mich mal machen und spiel einfach mit.", erwiderte der Uchiha packte die Hand des Jüngeren und zog ihn mit nach unten in die Küche.

"Da seid ihr ja endlich, eure Mutter kann das Essen nicht verteilen, wenn ihr nicht sagt, wie viel ihr haben möchtet.", sagte Fugaku und stellte Itachi einen Teller mit Auflauf vor die Nase.

"Ja, was das angeht. Also ich denke für Naruto wird sich ja demnächst einiges ändern. Darum finde ich sollte er mehr unter Leuten in seinem Alter zusammen sein. Deshalb wollte ich mit ihm zu Neji und bei ihm übernachten, wenn wir dürfen.", erklärte Sasuke seinen Eltern und sah, dass Mikoto schon nein sagen wollte, weshalb er hinzufügte:, "Naruto wollte Neji sowieso mal kennenlernen und das wäre doch eine tolle Ablenkung, wegen all den Familienangelegenheiten."

"Da könnte er recht haben. Naruto versucht schon seit Wochen sich an alles zu erinnern, wenn er also mal bei Jungs in seinem Alter ist und sich etwas entspannen kann, würde es nur helfen.", stimmte Itachi zu und sah zu seinen Eltern. Mikoto schien noch immer nicht überzeugt zu sein, doch schienen die Sterne für Sasuke und Naruto gut zu stehen, denn Fugaku sagte, "Vielleicht wäre das gar nicht mal so schlecht. Soweit ich weiß ist Hinata zu Besuch und Nejis Mutter hilft doch ab und zu im Krankenhaus. Sollte irgendwas sein, wäre Naruto in den besten Händen oder zumindest in besseren, als wenn ihm hier etwas passiert, da wir auch nicht mehr tun könnten, als einen Krankenwagen zu rufen."

Man sah, dass die zweifache Mutter immer noch dagegen war, doch dann sah sie zum Uzumaki, welcher leicht enttäuscht zu Boden sah. Natürlich wusste sie nicht, dass er enttäuscht war, weil er daran zweifelte, dass Sasuke und er heute noch zu seinem Elternhaus kamen.

Sie seufzte ergeben legte den leeren Teller und den Pfannenwender, die sie in der Hand hatte, beiseite, ging zu Naruto, packte seinen Arm und zog ihn mit. Die Herren der Familie Uchiha folgten den Beiden raus in den Flur und bekamen noch mit, wie Mikoto sagte:, "Komm Naruto, wir müssen dir eine Tasche packen."

Gemeinsam packten sie Schlafsachen, Unterwäsche und einen Kulturbeutel mit allem Nötigen darin in einen Rucksack und gingen runter, wo die Anderen bereits warteten. Sasuke stand ebenfalls mit einer Tasche dort und redete noch mit seinem Vater darüber, wann sie morgen zurück sein sollten. Mikoto und Naruto kamen unten an und sie verabschiedeten sich. Sasuke packte den Kleineren am Arm und zog ihn raus, weil er sah, dass Mikoto schon drauf und dran war eine Szene zu veranstalten.

Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg zu Neji. Bei der Bäckerei blieb Sasuke stehen, was Naruto ihm gleichtat. Er wusste ohnehin nicht, wohin die Beiden gehen sollten. Er wusste ja nicht mal, wo er selbst gewohnt hatte. Der Schwarzhaarige tippte etwas an seinem Handy ein und hielt es sich ans Ohr.

Einen Moment war es still, außer ein paar Vögeln, welche bei der untergehenden Sonne zu zwitschern begannen. Dann war ein leises Murmeln auf der anderen Seite der Leitung zu vernehmen und Sasuke erwiderte:, "Ja, hallo, hier spricht Uchiha Sasuke. Wir kennen uns nicht, aber meine Mutter war heute Nachmittag bei ihnen."

Kurz war es still, in der Zeit hatte Sasukes Gesprächspartner wohl mit Sasuke gesprochen, ehe der Schwarzhaarige sagte:, "Genau, ich wollte nur nach der Adresse fragen. Meine Mutter hatte wohl ganz vergessen danach zu fragen."

Es erfolgte ein erneutes Schweigen und Naruto fühlte sich leicht fehl am Platz, da er nichts dazu sagen konnte.

"Können sie sie mir vielleicht über eine SMS schicken?", erwiderte der Uchiha und nickte während des Telefonats.

"Ja, ok, vielen Dank.", verabschiedete sich Sasuke und legte auf. Anschließend rief er jemand anderes an, weshalb Naruto langsam langweilig wurde. Er wollte los, auch wenn er sich sicher war, dass der Weg sicher noch einige Zweifel in ihm wecken würden und er ja immer noch nicht wusste, wo er lang müsste.

"Neji? Ja, hi. Ich muss dich um einen Gefallen bitten.", sagte Sasuke und der Blonde wurde hellhörig. Das war doch der Junge, bei dem sie angeblich übernachten würden.

"Ja, also ich habe meinen Eltern gesagt, dass Naru und ich bei euch schlafen. Also sollten sie anrufen und sich nach ihm informieren, kannst du dir irgendwas ausdenken?!", bat Sasuke und merkte nicht, dass der Uzumaki leicht rot geworden war, nachdem der Schwarzhaarige ihn Naru genannt hatte.

"Ok, super, danke. Ja, versprochen, ich erzähle dir später alles.", sagte der Uchiha und legte erneut auf. Er wand sich seinem Freund zu und sagte:, "Entschuldige, aber ich wollte nur sicher gehen, dass wir nicht auffliegen."

Naruto schüttelte den Kopf, um zu sagen, dass es ihn an sich nicht wirklich störte. Was sollte er auch sonst erwidern, immerhin tat Sasuke das für ihn.

"Gut, dann können wir ja schon mal Richtung Bahn gehen.", sagte Sasuke lächelnd, was auch den Kleineren zum Lächeln brachte. Naruto nickte erneut und sie wollten gerade losgehen, als das Handy des Schwarzhaarigen kurz vibrierte. Sasuke warf einen Blick auf sein Handydisplay und lachte kurz leise auf.

"So jetzt haben wir auch die Adresse.", sagte er und zeigte dem Jüngeren sein Handy, wo eine Nachricht von Jiraya eingegangen ist.

Naruto musste grinsen, als er den Absender, also Jirayas Namen, las, aber wieso wusste er nicht, tat er irgendwie unbewusst. Sasuke sah seinem Freund einen Moment dabei zu und packte anschließend sein Handy weg.

"Wir sollten jetzt gehen.", sagte der Uchiha und ging voran. Naruto nickte noch einmal zuversichtlich und folgte dann dem Schwarzhaarigen

Sie gingen den ganzen Weg schweigend nebeneinanderher. Es war kein bedrückendes Schweigen, sondern ein nachdenkliches Schweigen. Es dauerte auch gar nicht lang, da kamen sie am Bahnhof an. Sasuke mochte es eigentlich nicht zu Fuß zum Bahnhof zu gehen, aber es war machbar und der Bus fährt um diese Uhrzeit nur noch 2-mal die Stunde, darum war es diesmal die bessere Option.

Sie kamen beim Bahnhof an und Sasuke sah auf dem Fahrplan nach, welchen der Züge sie nehmen mussten. Es dauerte eine Weile, weil die Bahnen um 19 Uhr nicht mehr durchfuhren und sie nicht permanent umsteigen wollten. Am Ende fand der Uchiha dann eine Route bei der die Beiden nur einmal in Kirigakure umsteigen mussten. Allerdings mussten sie zu Gleis 14, welches ganz hinten war. Darum mussten sie einmal unten durch den unterführenden Tunnel bzw. durch die Einkaufsstraße.

Autos durften zwar keine lang, doch dadurch war es wie ein Einkaufscenter unter der Erde. Auf dem Weg zu Gleis 14 wären sie beinahe auf Ino und Sakura getroffen. Die Beiden waren wohl im Kino, denn beide hatten Popkorntüten bei sich und unterhielten sich rege über einen neuen Marvelfilm.

Zum Glück hatte der Schwarzhaarige die Beiden rechtszeitig bemerkt, sonst hätten sie sicherlich ihre Bahn verpasst, welche in 7 Minuten eintreffen sollte.

Sie kamen nach einer halben Ewigkeit an, wenn es nach Naruto ging, da er wohl was gegen Menschenmengen hatte und Samstagabend nicht der beste Zeitpunkt war an einem Bahnhof herumzulaufen, wenn man keine Menschenmengen mochte. Auf Gleis 14 überprüfte der Uchiha noch einmal ihre Route, ehe er sich zufrieden zu Naruto wandte, welcher sich mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht den Bauch hielt.

"Was hast du? Geht es dir nicht gut?", fragte Sasuke, legte eine Hand an dessen Rücken und sah Naruto besorgt an.

"Doch es geht mir schon gut. Es ist nur... ich habe seit dem Frühstück heute Morgen nichts mehr gegessen, darum tut mir mein Bauch gerade etwas weh.", erklärte der Kleinere und setzte ein schiefes Lächeln auf. Sasuke gefiel das gar nicht und sah sich mal eben etwas um. Glücklicherweise sah er einen kleinen Imbiss, wo sie sich Pommes und Würstchen mit Currysauce für unterwegs mitnehmen konnten.

Er sah nochmal runter zum Blonden, der sich seinen schmerzenden Bauch streichelte und anschließend zur Anzeigetafel. Ihre Bahn hatte 5 Minuten Verspätung und jetzt hatten sie noch 8 Minuten bis er eintreffen würde, also sagte er:, "Warte mal kurz hier."

Er ging zum Imbiss und bestellte 4 Würste und 2 große Portionen Pommes für den Fall, dass sie später noch was essen wollten. Er bezahlte 14 Euro, da er noch doppelt Ketschup und Majo dazu nahm und wartete auf ihre Bestellung.

Ein paar Minuten stand er nur so da, bis ihm ein kleiner Fernseher auffiel, welcher in der rechten, oberen Ecke der Imbissbude hing.

"Achtung, Achtung, hier eine kurze Eilmeldung. Bei dem Bombenanschlag in Soraku vor ein paar Wochen soll nun ein Überlebender aufgetaucht sein. Die Ärzte kümmerten sich wohl schon seit dem Anschlag um ihn und hielten alles geheim. Warum sie dies taten, ist unbekannt. Der Mann, welcher überlebt hat, soll unter Amnesie gelitten haben, doch anscheinend erinnert er sich langsam wieder an alles. Leider scheinen die Auswirkungen seiner Erinnerungen ihn zu einem gefährlichen Menschen zu machen, da sein Erinnerungsvermögen noch sehr spärlich ist. Zudem bitten die Ärzte und die Polizei um mithilfe nach diesem Mann zu suchen, da er wohl aus dem Krankenhaus geflohen ist."

Sasuke lauschte den Worten der Reporterin und betrachtete das Bild wie sie vor dem erwähnten Krankenhaus stand, bis er etwas auf der linken Seite sah. Dort stand ein junger Mann mit Kapuzenshirt in einer Menschenmenge und sah zur Nachrichtensprecherin, aber er sah aus wie...

Nein, das konnte nicht sein... Oder ?! Sasuke sah nach draußen zu Naruto und wieder zum Bildschirm. Man konnte den Mann zwar nicht genau erkennen, aber der Uchiha war sich ganz sicher. Der Mann sah genauso aus wie sein Naruto.

Gerade zoomte der Kameramann durch die Menschenmenge und Sasuke konnte den Mann schon fast sehen, als...

"Ihre Bestellung ist fertig!", sagte die junge Mitarbeiterin des Imbisses und drückte Sasuke die Tüte mit seinem Essen in die Hand. Der Schwarzhaarige bedankte sich, ging ein paar Schritte zurück, ehe er sich noch einmal umdrehte und nach dem blonden Mann Ausschau hielt. Nur leider war die Eilmeldung schon vorbei und es ging weiter mit der wöchentlichen Regulärshow.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Isamu_17
2017-04-30T18:44:06+00:00 30.04.2017 20:44
Klasse story hoffe es geht bald weiter
das ist doch Minato!
Von:  Scorbion1984
2017-03-20T07:36:20+00:00 20.03.2017 08:36
Lebt Minato noch ?
Oder wer ist dieser Mann ?
Spannend ,mal sehen was sie im Haus finden !


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