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-Blauseide-

Schimmer des blauen Mondes
von
Koautor:  SirJacobFrye

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Als der Morgenstern mich verließ

Der Regen fiel schwer.

Ich war alleine...

Schon wieder.

Warum war es schon wieder so?

Ich kauerte vor einem Grab. Vor SEINEM Grab. Dem Grab der Person, den ich für immer lieben würde.

Dante Black Morgenstern.

Meine türkisen langen Haare wellten sich und zogen sich zu Boden, getränkt vom Regen, ebenso wie mein schwarzer Mantel. Meine Augen waren mit Tränen gefüllt, welche mir durch die zarten Tropfen von den Wangen gewaschen wurden. Sie waren weinrot. Eigentlich waren sie meerblau, doch bei so starken Gefühlen, wie sie gerade in mir tobten, wurden sie immer rot...weinrot. Er hatte sie geliebt, wenn sie diese Farbe annahmen.

Sicherlich ist nun klar, dass ich kein Mensch bin. Ich bin ein Vampir.

Ein reinrassiger Vampir...

Mein Name ist Lorell Kadan Larzesse von Vallimon und dies ist meine Geschichte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  vallendrael
2017-03-05T13:54:56+00:00 05.03.2017 14:54
Bis zur Nennung des Namens der verlorenen Person wird eine sehr traurige Stimmung, die auch zum Titel des Prologs passt, aufgebaut. Das wird gut durch die Parataxe unterstrichen, denn so sind wahrscheinlich die Gedanken der Person, aus deren Perspektive erzählt wird. Durch diesen Prolog kommt in mir die Erwartung hoch, dass auch die folgende Geschichte tragisch oder traurig wird. Die Emotionalität der Lage wird natürlich durch den Ich-Erzähler unterstützt.
Dann kommt leider ein Bruch. Die Beschreibung des Aussehens der Hauptperson finde ich an dieser Stelle unangemessen. Gerade, weil es ein Ich-Erzähler wird, wird er in dem Moment nicht auf sein Äußeres achten, sondern meiner Meinung nach mehr an Dante denken, den er ja anscheinend gerade vermisst und betrauert. Es ist okay, den Leser erst einmal im Unklaren zu lassen, wie die Person aussieht und das dann in der Geschichte immer wieder langsam anzudeuten und durchscheinen zu lassen. Zwar wird das ein bisschen dadurch gerettet, dass der Wandel der Augenfarbe wieder zu dem verlorenen Geliebten zurück führt, für mich ist es an der Stelle aber leider schon zu spät.
Da stellt sich die Frage, was möchtest du mit diesem Prolog? Möchtest du den Leser in die emotionale Lage, und wahrscheinlich auch das repetitive des Verlustes einführen, die Lorell erlebt? Dann ist es meiner Ansicht nach sinnvoll, in dem ersten Stil weiter zu schreiben und die Beschreibung seines Aussehens auf später zu verschieben. Möchtest du hingegen, dass der Leser eine klare Vorstellung von Lorell bekommt, würde ich dir empfehlen, einen besseren Übergang zu suchen oder die emotionale Situation durch eine andere Szene zu ersetzen.
Von:  SirJacobFrye
2016-08-01T18:02:38+00:00 01.08.2016 20:02
Rrrruuhh!!!

Endlich ist sie wieder online. ^^
Hach ich freu mcih so und auch wieder auf das Betalesen. ^^
Hach mein lieber Lorell. Die Geschichte verdient es einfach erzählt zu werden. ^^


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