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The Cannonball-Run

Highway 3 - Film, Anime und Zeichtrickstars sowie der Autor und seine Schwester, liefern sich ein Rennen durch die USA.
von

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They are off. Like a cannonball.

Kapitel 3
 

They are off. Like a cannonball.
 

Kurz vor zwölf.

Sämtliche Rennfahrer hatten sich um das Podest versammelt, auf dem nun die Manager und ihre Begleitung standen.

Derweil liefen die Interviews der Sesamstraßen-Reporter Bert & Ernie.

Bert: "Herr Maus und Herr Goofy, können sie uns sagen, welchen Teil sie bei diesem Rennen einnehmen werden."

Micky Maus: "Nun, wir haben die Leute die kein geeignetes Fahrzeug für das Rennen besitzen, Wagen vermietet. Man kann also sagen, egal wer gewinnt, wir haben durch das Rennen Geld gewonnen."

Ernie: "Haben Sie denn gar keine Angst davor, dass einige ihrer Autos geschrottet werden könnten?"

Goofy: "Mit dem müssen wir natürlich rechnen, aber wir sind uns sicher das die Fahrer ans Ziel kommen wollen. Von dem her wird wahrscheinlich nicht sehr viel geschehen."

Bert: "Danke für dieses Interview, Herr Maus und Herr Goofy. Nur noch eine Frage: Wer glauben Sie, wird das Rennen gewinnen."

Herr Maus: "Nun, wir persönlich hoffen, dass es Ryouga Hibiki und Joachim Katz in ihrem Lamborghini sein werden. Wir hatten bereits die Gelegenheit die beiden kennenzulernen und haben auch einiges über den Wagen erfahren können."

Ernie: "Nochmals danke. Oh, wie ich sehe beginnt gleich die Ansprache der Manager. Gehen wir hinüber und hören Sie uns an."
 

Der Merowinger war ans Mikrofon gegangen.

"Versammelt euch um mich, versammelt euch alle um mich", sagte der Merowinger in seinem französischen Akzent. "Neo, Smith, Ryouga, Ash. Kommt alle her, Cannonballers." Die Reihen der Fahrer schlossen sich zusehends, während die Sesamstraßen-Reporter die Rede mitschnitten.

"Zwanzig Jahre ist es nun her, dass das letzte Cannonball gestartet wurde, und heute werden die Motoren der Autos wieder aufheulen dürfen und die Straßen zum Beben zu bringen. Wir hoffen, ihr werdet euren Spaß bei diesem Spektakel haben", sagte Pegasus.

"Aber es wird nicht leicht werden", setzte Giovanni fort. "Die besten Highway-Polizisten erwarten euch bereits auf mehr als dreitausend Meilen Straße. Also lasst euch nicht erwischen und gebt kräftig Gas."

"Vor einem Monat besuchten mich Pegasus und Giovanni und sagten zu mir: ,Mero, bist du nicht ein Sportsmann? Verteil deinen Reichtum unter den Leuten bevor Persephone ihn sich holt." Aus den Reihen der Cannonballers kam Gelächter zu ihm. Persephones Blick glich jetzt dem einer Giftschlange. Wenn er wieder da wäre, würde er etwas erleben.

"Zum Rennen wäre nur noch zu sagen, dass wir drei persönlich, das Preisgeld in Höhe von Drei Millionen Dollar für den Sieger stiften." Der Jubel unter den anderen Fahrern, war nur noch durch das Weiterreden von Bugs Bunny zu übertönen, der den Verlauf des Rennens erklärte.

Er zeigte auf die Zeituhr, die auf dem Tisch stand. "Dies ist die Zeituhr. Jeder von euch der teilnimmt erhält hier vorne eine Karte. Dann steckt er den Zettel hier oben herein und die Startzeit wird aufgedruckt.

In Miami befindet sich die zweite Stoppuhr, wo ihr die Karte wieder hineinsteckt. Damit wird eure Zeit gestoppt. Die Differenz zwischen den beiden Zeiten ist eure Fahrtzeit. Am Schluss wird derjenige mit der kürzesten Fahrtzeit zum Sieger des Cannonball ernannt. Ich glaube damit wäre alles gesagt, oder Duffy?" "Natürlich, Bugs."

Der Merowinger trat noch einmal an das Mikrofon. "Ich habe auch noch mal etwas zu sagen. Denn der der das Gold hat, macht die Regeln! Ich fahre zuerst."

Unter weiterem Gelächter wurde er die Bühne herunter begleitet und schritt auf den Rolls Royce zu. Vor der Fahrertür stehend, nahm er das Martini-Glas von der Motorhaube und prostete den anderen zu: "Ich trinke auf das Glück. Möge es allein mir gehören!"

Einer der Twins stempelte die Karte und der Merowinger drückte das Gaspedal durch.

Dann kamen die nächsten Fahrzeuge an die Reihe.

Joachim und Ryouga standen am Lamborghini. "Du fährst", sagte Ryouga.

"Ich kann nicht, ich bin immer noch nicht ganz auf dem Damm", antwortete Joachim.

"Dann muss ich?" "Scheint so." Die Priesterkleidung bestand aus einer schwarzen Hose und einem schwarzen Hemd mit Priesterkragen. Sonst nichts.

Dann stiegen sie ein und fuhren zur Startlinie vor, wo Ryouga wieder anhielt. Joachim öffnete die Tür und ging zu Bugs und Duffy, die die Startuhr bedienten. Duffy reichte ihm die Karte und Joachim sagte: "Danke, mein Sohn", und stempelte sie. Auf dem Rückweg zum Lamborghini drehte er sich noch einmal zu den anderen Cannonballers und rief: "Ich liebe euch alle, meine Kinder", und stieg dann ein. Mit quietschenden Reifen ließ Ryouga den Wagen anfahren und folgte den Hinweisen des Navigations-Systems.

"Also, die beiden Priester find ich noch heißer als den Lamborghini", sagte Duffy zu Bugs.

Als nächstes fuhren Ash und Gary in einer Dodge Viper an den Start und stempelten ihre Karte und auch die nachfolgenden Fahrer taten es.
 

Ukyou Kuonji und Konatsu standen am Start mit ihrem motorisierten Okonomiyaki-Karren und die beiden stiegen aus. Hinter ihnen war ein Monstertruck aufgefahren.

"Wenn du nochmal hupst, du Penner, ziehen wir dich aus deiner Karre raus. Ist das klar?" schrie sie ihn an.

"Ach ja?" fragte er nach. "Ja!" schrien die beiden zurück.

Daraufhin gab der Fahrer Gas und überrollte den Wagen von Ukyou und Konatsu, von dem nur ein Haufen Altmetall übrig blieb.

Fassungslos warf Ukyou die Stempelkarte weg. Für die beiden war das Rennen vorbei, bevor es begonnen hatte.
 

Dann sah man auch die anderen starten. Agent Smith im Ford GT, Neo und Trinity in ihrem Z8, James Bond im Aston Martin, Fry und Bender im Renault Alpine, Team Rocket im Ford Mustang, Freakazoid und die Maske im ihren Spezial-Wagen, Arale & Co. im Porsche Geländewagen, die beiden Polizisten im Polizeiwagen, die Kuno-Geschwister mit Sasuke in einer Limousine, Shampoo und Mousse im Honda CRX, Ranma und Akane im Porsche 928 S4, Kagome und Inu Yasha im Ferrari 512 TR, Yami-Yugi und Seto Kaiba im Lotus Esprit, Kai, Ray und Daniela im Chevrolet Corvette.
 

Die Strohhutbande lief zu ihrem Krankenwagen und als sie einsteigen wollten, hörten Sanji, Nami, Lysop, Chopper und Zorro auf einmal ein: Dun Dun Dun DUUNNNN.

Vor ihnen stand Captain Chaos. "Hallo, alle meine Fans", sagte der als Captain Chaos mit einem roten Umhang und roter Maske mit Aufschrift 'Chaos', verkleidete Ruffy zu den Leuten. Diese winkten ihm alle freudig zu.

"Zorro, schleudere die anderen in die Karre und lass uns verschwinden. Ich werde alles versuchen um dir den Sieg zu bescheren."

Zorro schüttelte nur den Kopf und flüsterte: "Eines Tages erschlägt ihn einer."

Aber schließlich stempelten auch sie und düsten los in Richtung Miami.
 

"Meinst du, die Kinder haben eine Chance zu gewinnen, Saotome", fragte Soun Tendo seinen Freund, während sie im Flugzeug nach Miami saßen um sie dort zu erwarten.

"Ich bin mir nicht sicher, Tendo. Wenn es ums Kämpfen ginge, würden die Chancen etwas anders stehen. Auf jeden Fall werden sie alles geben, da bin ich mir sicher", antwortete Genma Saotome auf die Frage seines alten Freundes und Trainingspartners.

In diesem Moment kam Cologne, die Uralt-Amazone zu ihnen herüber. "Wo habt ihr denn Happosai gelassen? Er ist doch nicht etwa in Nerima geblieben?"

Soun Tendo schüttelte hastig den Kopf. "Nein, überhaupt nicht. Er ist hier im Flugzeug", die beiden Tendo-Töchter sahen hastig nach allen Seiten und auch Akari, die inzwischen zu ihnen herüber gekommen war sah besorgt aus.

"Wir haben es geschafft, ihn Zollfrei als Studienobjekt für eine amerikanische Universität als seltene Tierart durch den Zoll zu schleusen. Er ist hinten bei den Koffern." Die Umstehenden waren von der Raffinesse dieses Planes überrascht, hätten sie das ihnen schließlich nicht zugetraut.
 

Als das Flugzeug am Flughafen aufgesetzt hatte, schaltete Nabiki den mitgebrachten Laptop ein und suchte nach Neuigkeiten über das Cannonball-Rennen.

"Auf welchem Platz sind Ranma und Akane?" fragte Kasumi.

"Auf welchem ist Ryouga?" fragte Akari.

"Okay, ich schau gerade. Ich hab hier nur die Startaufstellung, ist also wahrscheinlich noch nichts genaues bekannt. Moment.

Merowinger ist noch auf Platz eins . . . Ryouga und Joachim Katz stehen auf Platz sechs . . . Ranma und Akane auf Platz zehn. Das ist die Startaufstellung", erklärte Nabiki.

"Ich hoffe, sie kommen heil an", bat Akari die sich Sorgen machte.
 

Die Blues Brothers rausten mit ihrem Porsche 911 über die Hauptstraße Richtung Highway, zusammen mit einigen anderen Cannonballern.

"Es kann nur der gewinnen, der die kürzeste Zeit fährt", sagte Elwood hinter dem Steuer, während er gerade einen Audi TT überholte.

"Dann fahr sie, Bruder", sagte Jake und der Motor des Porsche heulte auf.
 

Arale und Co rasten über einen etwas weniger benutzten Weg mit Dr. Slump am Steuer.

Mit ungefähr hundertfünfzig Meilen die Stunde rasten sie an einem Polizeimotorrad vorbei, das sofort die Verfolgung aufnahm. Im selben Moment meldete der Bordcomputer: "Achtung. Freund und Helfer naht."

"Obotchaman, dem werden wir jetzt erst mal helfen. Aktiviere den Nachbrenner", befahl der Doc.

"Roger", und er begann das Kommando einzutippen.

"Nachbrenner bereit", meldete der Computer.

"Zündung", sagte der Doc und Obotchaman drückte eine Taste. Von der augenblicklichen Beschleunigung wurden sie in den Sitz gepresst und die Tachonadel rutschte langsam in den Bereich von zweihundertzwanzig. Das Motorrad fiel immer weiter zurück, während der Doc den Geländewagen meisterhaft durch den Verkehr schlängelte.
 

Der Lamborghini pflügte mit ungefähr hundertachtzig über die Straße und hängte die verfolgenden Polizeiwagen nach kurzer Verfolgung ab.

"In Japan fährst du wesentlich sicherer", sagte Joachim zu Ryouga.

"Ist ja auch meine vertraute Heimat", entgegnete dieser, während er hinter einen Lotus Esprit setzte.

"Gehört der auch zum Rennen?" fragte Ryouga.

"Normalerweise fährt kein Fahrer um die hundertachtzig. Überhol ihn", sagte er scherzhaft.

Ryouga scherte aus und setzte den Lamborghini neben den Lotus. Mit einem "Wir sehen uns am Ziel", drückte Ryouga das Gaspedal voll durch und zog an Kaiba und Yugi vorbei. Kaiba gab ebenfalls Vollgas und begann eine Verfolgungsjagd mit dem Lamborghini.
 

Agent Smith steuerte den Ford GT über die Hauptstraße und ließen einige andere Cannonballers hinter sich, als sich der Z8 von Neo und Trinity hinter sie setzte und nicht weichen wollte.

"Mr. Anderson ist hinter uns", sagte er in der üblichen Hass-betonten Aussprache des Namens.

"Dann häng ihn ab, Darling", antwortete Surmi darauf. Smith gefiel es, wenn sie ihn so nannte. Den nächste Urlaub würde er mit ihr verbringen.
 

"Ich finde es so aufregend mit dir zu fahren, James", sagte die junge Frau neben Bond.

"Hast du etwas dagegen, wenn ich mehr Gas gebe? Ich möchte das Rennen gewinnen", fragte Bond.

"Aber natürlich nicht, James", antwortete sie.

In diesem Moment raste ein Renault Alpine an ihnen vorbei, auf dessem Beifahrersitz ein Roboter saß.

"Jetzt werde ich wirklich Gas geben müssen."
 

Dann verließen die Cannonballers Seattle und fuhren auf den Highway der sie an Portland vorbei bringen sollte.



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