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Blind Date

von

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Der Ausflug, Teil 3

Ich habe genug gewartet…

Die Worte hallten noch eine Weile nach, nachdem Kira das Zimmer bereits verlassen hatte, und hinterließen eine fröstelnde Kälte.

Itoe starrte wie betäubt auf ihre Hand, an der sein Ring ihr spöttisch entgegenglänzte. Sie hatte Kira wirklich nicht verletzen wollen, aber... Wenn sie diesen Ring annahm, war das dann nicht in gewisser Weise ein Verrat an Miro? Ein Verrat an ihren Gefühlen für ihn? Den Ring anzunehmen bedeutete, Miro endgültig loszulassen, doch war sie wirklich bereit dazu? Würde sie je bereit sein? Itoe war das erste Mal in ihrem Leben ratlos. Welches Verhalten war angemessen? Was sollte sie tun? Sie schien das Gefühl für Richtig und Falsch verloren zu haben.

Während sie verzweifelt versuchte, sich über ihre Gefühle klarzuwerden, überschlugen sich ihre Gedanken und überwältigten sie. Sie zerrte an dem Ring, versuchte ihn von ihrem Finger abzuziehen, doch er saß unnachgiebig fest, wie ein verheißungsvolles Omen.

...denk ja nicht, dass ich mit meinem Ring Miros Ring ersetzen wollte...

Die Erinnerung an seine Worte drängte sich unnachgiebig in ihr Bewusstsein und ließ sie jäh innehalten.

Ich wollte dir nur zeigen, wie wichtig du für mich bist.

Kiras Enttäuschung zeichnete sich für den Bruchteil einer Sekunde in seiner Mimik ab und verschwand genauso schnell wieder, bevor er eine vor Gleichgültigkeit und Sarkasmus triefende Maske anlegte, wie eine Art Schutzpanzer. Sobald man ihm zu nahetrat, distanzierte er sich und man drang nicht mehr zu ihm durch. Er hatte seine Verletztheit vor ihr verbergen wollen, doch sie kannte ihn mittlerweile gut genug, um seine wahren Gefühle zu erkennen.

Itoe hatte den Schmerz, für den sie verantwortlich war, deutlich in seinen Augen gesehen. Sein Geschenk abzulehnen bedeutete, Kira abzulehnen und ebenso die Chance, die sie beide nach Miros Tod bekommen hatten.  Den Ring zurückzugeben hieß, Kira für immer zu verlieren.

Bei dem Gedanken daran, wurde ihr ganz schwer ums Herz. Sie hatte das Gefühl, zu ersticken. Plötzlich erschien ihr der Verrat an ihren Gefühlen für Miro gar nicht das Schlimmste an der Sache zu sein. Die Vorstellung, ohne Kira weiterzuleben, erschien ihr unerträglicher. Doch diesmal lag es nicht an ihren Ängsten, allein zu sein. Vor der Einsamkeit fürchtete sie sich nicht mehr. Ihr anfängliches, egoistisches Motiv, Kira als eine Art Lückenbüßer zu benutzen, war mit der Zeit in den Hintergrund gerückt. Ihre eigentliche Furcht ging viel tiefer und sie wurde sich ihres Dilemmas erst jetzt so richtig bewusst. Das, wovor sie sich tatsächlich fürchtete, waren ihre Gefühle für Kira. Ihre Zuneigung für Miros Zwilling wuchs mit jedem Tag, gleichgültig, wie sehr sie dagegen ankämpfte. Sie hatte versucht sich einzureden, dass ihre Sympathie für ihn falsch und unangemessen war. Doch je mehr sie ihre Gefühle für ihn verleugnete, desto größer schienen sie zu werden.

Ich habe genug gewartet...

Doch nun schien diese Erkenntnis zu spät gekommen zu sein. Er hatte zum unzähligen Mal genug von ihren Faxen. Das zukünftige Szenario malte sich unaufhaltsam vor ihrem inneren Auge aus. Sie würden sich scheiden lassen, sie würde ausziehen. Nie wieder würde sie neben ihm liegen, ihn nie wieder berühren können. Eine andere würde ihre Stelle einnehmen. Sie selbst wäre nur eine lästige Erinnerung, die mit der Zeit verblasste.

Itoe schüttelte den Kopf, als könnte sie diese blöden Gedanken loswerden. Dann rappte sie sich von dem Futon auf und eilte aus dem Zimmer. Als sie ins Wohnzimmer hereinplatzte, unterbrachen Katsuya und Ren ihr Kartenspiel und blickten verwundert zu ihr, wie sie sich suchend umsah.

„Itoe, was hast du?“, fragte Ren besorgt. Er sah ihr stets an, wenn etwas nicht stimmte.

„Wo ist Kira?“, fragte Itoe stattdessen, ohne auf seine Frage einzugehen.

„Ehm, er ist vor kurzen rausgegangen...“

Bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, eilte sie bereits in den Flur und griff nach ihrem Wintermantel, der am Haken direkt neben der Tür hing.

„Hey, bleibt nicht zu lange“, rief Ren ihr hinterher, „es soll heute noch heftig stürmen.“

Itoe hörte ihm gar nicht mehr richtig zu, schlüpfte in ihre Stiefel und verließ eilig das Haus. Ein eisiger Wind begrüßte sie und zerrte an ihrem Mantel, den sie enger um sich zog. Es hatte anscheinend bereits zu stürmen angefangen. Beißender Wind gemischt mit Schnee klatschte ihr ins Gesicht und zwang sie dazu, die Augen zusammenkneifen. Wie sollte sie ihn in diesem Schneegestöber überhaupt finden? Hinzu kam die Dunkelheit, die ihre Suche nicht gerade begünstigte. Die wenigen Laternen vor dem Haus erleuchteten spärlich den Weg, doch Itoe hatte nicht vor, sofort wieder aufzugeben. Sie ging um das Haus herum und rief dabei Kiras Namen, der ab und zu im Heulen des Windes unterging. Doch Kira konnte sie nirgendwo entdecken.

Itoe zitterte binnen kürzester Zeit. Der Wintermantel spendete nicht grade viel Wärme, wenn man darunter nur ein Kleid anhatte und die Beine praktisch nackt waren.

Hinter dem Haus war es stockfinster. Die Fenster der Schlafzimmer waren nach hinten gerichtet und im Moment schien sich dort niemand aufzuhalten. Itoe tastete sich entlang des Hauses vorwärts. Der stürmische Wind und die Dunkelheit behinderten ihre Sicht, sodass sie den kleinen Abhang nicht rechtzeitig bemerkte. Sie gab einen erschrockenen Schrei von sich, als sie abrutschte und diesen hinabglitt.

„Mist…“, fluchte sie, als sie sich auf allen Vieren im Graben wiederfand. Itoe rappelte sich auf und klopfte sich den Schnee ab. Doch dieser Verräter ließ sich nicht so einfach beseitigen, hatte sogar den Weg in ihre Stiefel gefunden und fing bereits an zu schmelzen, was ein unangenehmes Gefühl hinterließ. Itoe rieb sich die eisigen Hände und hauchte ihren Atem darauf, während sie den Hang hinaufblickte. Wenn sie sich konzentrierte, konnte sie einigermaßen die Umrisse erkennen. So tief schien der Graben gar nicht zu sein. Sie würde locker nach oben klettern können, dachte sie überzeugt, doch schon der erste Versuch erwies sich als reiner Misserfolg. Itoe rutschte immer wieder ab, es gab einfach nichts, woran sie sich halten konnte. Nach einiger Zeit gab sie es auf. Sie steckte ihre eisigen Hände in die Taschen ihres Mantels und trat von einem Fuß auf den anderen, um sich ein wenig aufzuwärmen. Dann blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als nach Hilfe zu rufen…

 

Der Schnee knirschte unter seinen Schuhen, als Kira gedankenverloren den schmalen Pfad zum Haus zurückging. Je länger er draußen war, desto kälter und windiger schien es zu werden.

Er hatte es nicht länger in dem Zimmer mit ihr ausgehalten und war geflohen. Es wäre vernünftiger gewesen zu bleiben und mit ihr noch einmal über alles zu reden, doch so wie es aussah, war alles glasklar.

Kira blieb in einiger Entfernung zu ihrem gemieteten Ferienhaus stehen und beobachtete, wie das Licht der Laternen auf dem Boden glitzerte. Er hatte Abstand gebraucht, um seine Gedanken zu ordnen, um sich zu überlegen, wie es weitergehen sollte. Er hatte das Gefühl, dass er in letzter Zeit über nichts anderes mehr nachdachte, seit sie in sein Leben getreten war. Die Idee mit dem Ring war der größte Reinfall gewesen. Er wusste nicht, welche Reaktion er erwartet hatte, aber er hätte nicht damit gerechnet, dass diese ihn verletzen könnte. Dass Itoe den Ring nicht annehmen wollte, konnte er im Nachhinein nachvollziehen. Es lag nicht in seiner Absicht, Miros Ring zu ersetzen, er hatte ihr nur seine Gefühle deutlich machen wollen. Aber vielleicht war dieses Geschenk nicht der richtige Weg.

Kira sah zum dunklen, sternenlosen Himmel empor. Ob Miro auf ihn hinabschaute und ihn auslachte? Oder schüttelte er nur enttäuscht den Kopf, weil sein Plan nicht aufgegangen war? Was würde er wohl an seiner Stelle machen? Kira musste sich unwillkürlich fragen, wie sein Bruder Itoe kennengelernt hatte, wie er es geschafft hatte, ihr Herz zu erobern. Miro war darin geübt, Frauen um den Finger zu wickeln, aber Itoe schien nicht die Sorte Frau zu sein, die sich durch Schmeicheleien beeindrucken ließ. Aber vielleicht gab es darauf keine konkrete Antwort. Sie hatten sich einfach kennengelernt und verliebt. Ende der Geschichte. Es war unsinnig, mit seinem toten Bruder konkurrieren zu wollen. Er musste sich endlich mit dem Gedanken abfinden, dass Miro immer zwischen ihnen stehen würde.

Ein resigniertes Seufzen entwich ihm, bevor er seinen Weg fortsetze.

Wieso musste er ausgerechnet für die Frau seines Bruders etwas empfinden? Es gab genug andere hübsche Frauen auf der Welt. Warum ausgerechnet sie?

Sie erinnert mich an jemanden…

Das war ihm erst vor kurzen aufgefallen. Sie erinnerte ihn seltsamerweise an seine erste Liebe aus dem Sommercamp vor rund 10 Jahren. Trotz der langen Zeitspanne, die zwischen damals und heute lag, konnte er sich recht gut an das Mädchen aus dem Camp erinnern. Obwohl ihr Aussehen im Vergleich zu Itoes nicht gerade außergewöhnlich war – sie hatte wie die meisten Japanerinnen schwarzes Haar und braune Augen – waren ihre Gesichtszüge doch äußerst markant und ihre Art war ihm sehr sympathisch. Am Anfang wirkte sie schüchtern und schien sich erst einmal umzusehen, bevor sie neue Kontakte knüpfte. Das war so ziemlich genau seine eigene Taktik gewesen. Kira erinnerte sich sogar noch daran, wie sie das erste Mal ins Gespräch gekommen waren. Beim Fußballspielen hatte er ihr ausversehen den Ball gegen den Kopf geschossen und war sofort zu ihr gerannt, um sich zu entschuldigen. So schmerzhaft der Kopfball auch war, am Ende hatten sie beide darüber gelacht. Obwohl er ihren Namen längst vergessen hatte, so war die Erinnerung an ihre erste Begegnung noch ziemlich präsent.

Etwas an Itoes Art, an ihrem Verhalten, ihren Gesten erinnerte ihn an das Mädchen von damals. Das musste der Grund sein, warum er sich noch mehr zu ihr hingezogen fühlte und warum er nicht so schnell aufgeben wollte. Nicht nur, weil es Miros Wunsch war.

Kira betrat das Haus und war sogleich froh, der Kälte entkommen zu sein. Er hängte seinen Mantel auf, zog die Schuhe aus und trat ins Wohnzimmer, wo noch Licht brannte. Die Jungs saßen am Tisch, spielten Karten und tranken. Nur Jiro lag auf dem kleinen Sofa und schlief. Da Kira der Auseinandersetzung mit Itoe so lang wie möglich entkommen wollte, setzte er sich zu Ren und Katsuya an den Tisch und schenkte sich etwas zu trinken ein.

„Wo ist denn Itoe?“, fragte ihn Ren unvermittelt und Kira zuckte nur mit den Schultern.

„Vielleicht im Schlafzimmer.“

„Hm“, gab Ren nachdenklich von sich, „seid ihr euch draußen denn nicht begegnet?“

Kira horchte nun auf.

„Nein.“

„Seltsam. Sie ist vor kurzem rausgegangen, um dich zu suchen und seitdem nicht wiedergekommen. Ich dachte, sie hätte dich gefunden.“

Ohne lange zu überlegen, stand Kira mit einem Ruck auf und lief zur Tür, schlüpfte hektisch in seine Schuhe und schnappte sich seinen Mantel. Er stürmte hinaus in die eisige Kälte, wo der Wind ihn mit einem kräftigen Stoß begrüßte. Kira schirmte sich die Augen vor dem Schneesturm ab und sah sich ratlos um, während Katsuya und Ren ebenfalls nach draußen traten.

„Wo kann sie sein?“, sprach Ren besorgt aus, worauf er nur ein angespanntes Schweigen erntete.

Die drei beschlossen, sich aufzuteilen, um nach ihr zu suchen. Kira nahm sich die Rückseite des Hauses vor. Mit gemischten Gefühlen kämpfte er sich durch den Schneesturm und rief Itoes Namen. Warum musste sie losziehen, um ihn zu suchen? Sie hätte nur auf ihn warten müssen. Früher oder später wäre er gekommen! Was gab es so Dringendes zu sagen, dass sie seine Rückkehr nicht abwarten konnte?

„Scheiße...“, fluchte er und biss die Zähne zusammen.

Hinter dem Haus war es zu finster, um die Hand vor Augen sehen zu können. Glücklicherweise befand sich Kiras Handy in der Manteltasche. Er kramte es hervor und schaltete die integrierte Taschenlampe ein. Genau rechtzeitig, bevor sich der Anhang vor ihm breitmachte. Er blieb stehen und leuchtete hinab. Unten entdeckte er eine Gestalt auf dem Boden kauern, die langsam ihren Kopf hob, als er sie direkt anleuchtete. Ihr Gesicht war blass wie Schnee, ihre Haare wie Eiszapfen, ihre leuchtend roten Lippen bebten. Sie hielt ihre Arme um sich geschlungen und sah erleichtert zu ihm auf.

„Kira...“ Ihre Lippen schienen seinen Namen zu formen.

Kira ging am Rande der Grube in die Hocke und streckte seinen Arm nach ihr aus. „Versuch meinen Arm zu ergreifen“, instruierte er sie laut und versuchte gegen den heulenden Wind anzuschreien. Er beugte sich, soweit es ihm möglich war, nach vorne und schnappte nach ihrer Hand, als diese in Reichweite war. Das erste Mal rutschte ihre Hand aus seiner, doch beim zweiten Mal hielt er sie fester. Er stemmte sich zurück und zog sie hinauf. Mit einem Ruck landete sie in seinen Armen. Erleichtert, dass er sie unversehrt gefunden hatte, zog er sie auf die Beine.

„Alles ok mit dir?“, erkundigte er sich und versuchte seine Sorge nicht allzu offen zu zeigen.

„Ja“, sagte sie mit zitternder Stimme.

„Lass uns gehen. Ren und Katsuya suchen auch nach dir. Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“

„Tut mir leid“, entschuldigte sie sich, während Kira sich bereits abwandte.

„Hauptsache es geht dir gut“, erwiderte er, war sich aber nicht sicher, ob sie es gehört hatte. Er machte Anstalten vorzugehen, spürte dann aber, wie ihn etwas am Arm festhielt. Er wandte sich überrascht zu ihr um. Das Leuchten seiner Handytaschenlampe war zwar auf den Boden gerichtet, doch er konnte erkennen, wie sie den Kopf gesenkt hielt.

„Was ist?“, fragte er, als sie nichts sagte. „Tut dir doch etwas weh?“

Langsam machte sich die Sorge wieder in ihm breit. Vor allem, wenn sie wie angewurzelt dastand und schwieg.

Itoe schüttelte den Kopf und hob dann ihren Blick.

„Hast du nun genug von mir?“

Kira runzelte verblüfft die Stirn und sah sie sprachlos an. Genug von ihr? Er musste kurz überlegen, bevor ihm klar wurde, dass sie auf seine Worte anspielte. Er presste die Lippen aufeinander und schwieg. Es war schwer, die Worte, die einmal ausgesprochen waren, wieder zurückzunehmen.

Itoe stieß einen leichten Seufzer aus.

„Ich verstehe. Ich bin auch selbst schuld“, sagte sie anscheinend mehr zu sich selbst als zu ihm. „Wenn wir zurück sind, packe ich meine Sachen.“

Nun war sie diejenige, die Anstalten machte, um an ihm vorbeizugehen, doch wurde von ihm aufgehalten.

„Du willst ausziehen?“, fragte Kira fassungslos und hasste sich dafür, dass er seine Schwäche durchsickern ließ.

„Du willst es doch. Du hast genug gewartet, hast du gesagt.“ Itoe trat näher und strich mit ihren eiskalten Fingern über seine Wange. „Ich werde gehen, aber… ich tue es ungern.“

Bevor Kira antworten konnte, stellte sie sich etwas auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Die ganze Situation überrumpelte ihn. Die Gedanken rasten durch seinen Kopf. Er verstand sie nicht. Warum wollte sie ausziehen, wenn sie es eigentlich nicht tun wollte?

Als sie sich von ihm lösen wollte, legte er seine Arme um sie und drückte sie an sich.

„Ich will nicht, dass du ausziehst“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Bleib bei mir.“

Auf die Gefahr hin, dass er sich wieder zum Trottel machen würde, bat er sie zu bleiben. Sein Puls raste, das Blut rauschte ihm in den Ohren, während er angespannt auf ihre Antwort wartete. Er schmiegte seine Wange an die ihre und hielt sie fest. Würde er sie diesmal wirklich verlieren? Ihm war von Anfang an klar, dass er seinen Bruder niemals ersetzen konnte. Das wollte er auch gar nicht. Er hatte auch nicht vorgehabt, je etwas für die Frau seines Bruders zu empfinden. Aber es war nun einmal passiert und für einen kleinen Augenblick hatte er gedacht, ja gehofft, dass sie dasselbe für ihn empfinden würde.

Gerade, als Kira seine Umarmung lockern wollte, spürte er, wie sie ihre Arme um ihn legte und sich an ihn drückte.

„Dann bleibe ich...“, hörte er sie sagen.

Kira konnte sein Glück kaum fassen. Er lächelte zufrieden in sich hinein, bevor er sie sanft von sich drückte.

„Lass uns reingehen, sonst erkältest du dich noch“, sagte er und nahm ein Nicken ihrerseits wahr. Er ergriff ihre Hand, in der anderen hielt er immer noch sein Handy, das ihnen den Weg erleuchtete, und sie gingen gemeinsam zurück zu den anderen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :3

Entschuldigt die lange Wartezeit! T^T Ich weiß, ihr denkt eher, sie soll sich nicht entschuldigen, sondern schneller in die Tasten hauen, verdammt!
I try ._.
Ich habe das Ende dieses Kapitels etwas geändert, weil es mir nicht gefallen hat >_< Ich hoffe, ihr seid nicht verwirrt. Die Änderung ist auch minimal.

Danke an alle, die es bis hierhin geschafft haben! *^* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soralai
2018-09-24T19:14:54+00:00 24.09.2018 21:14
*Quietsch und hops*
Antwort von:  May_Be
24.09.2018 23:37
:D
Antwort von:  Soralai
27.09.2018 14:40
und ich habe es ja gesagt das jemand sich weh tuen wird....
*völlig ignorier das ich dich womöglich auf so eine doofe Idee gebracht haben könnte*

und nun bin ich mal gespannt ob sie nicht doch ne fette Erkältung kriegt ;D
Antwort von:  May_Be
27.09.2018 15:30
haha keine Sorge! Ich hatte das eh von Anfang an vor :P

tja... :D
Antwort von:  Soralai
27.09.2018 15:42
das kann jetzt jeder behaupten ;P
Antwort von:  May_Be
27.09.2018 15:51
hahhahaha stimmt auch wieder :P
Antwort von:  May_Be
27.09.2018 15:52
ich kann halt nichts dafür, dass du so gut im Raten bist *^*
Antwort von:  Soralai
27.09.2018 15:56
vielleicht wirst du ja berechenbar für mich *geschockt von dieser idee bin*
Antwort von:  May_Be
27.09.2018 15:57
o.O das ist nicht guuuuuut >_<
oder wir denken einfach gleich? XD
Antwort von:  Soralai
27.09.2018 16:23
*den strohballen zurückwerf* meinst du wirklich o.O
Antwort von:  May_Be
27.09.2018 16:45
naja, wer weiß :D
aber ich hoffe, ich kann dich noch überraschen :3


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