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Bedeutsame Worte

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Aomine
 

Mein Herz klopfte wie wild. Vor mir stand Tetsu.

„Was … hast du grad gesagt?“

Wütend ballten sich meine Hände zu Fäusten und ich konnte mich nur mühsam davon abhalten, meine Hand in seinem Gesicht zu versenken.

„Ich sagte, ich bin in ihn verliebt, aber ich weiß nicht ob ich es ihm sagen soll. Warum wirst du so wütend, Aomine-kun?“, fügte er, anscheinend nichtsahnend, hinzu.
 

Flashback

2 Tage zuvor
 

Wie immer ging ich nach der Schule zum nahegelegenen Basketballfeld, nicht um zu trainieren, sondern um einfach abzuhängen. Auf das Dach wollte ich nicht mehr, weil Satsuki mich dort immer nervte. Heute aber brauchte ich einen klaren Kopf.

Ich hatte mich mit diesem Idioten Kagami verabredet, etwas 1-on-1 zu spielen, weil er quasi drum gebettelt hatte.

Allerdings war ich zu früh dran und beobachtete stattdessen, wie die Autos vorbeifuhren.

Ich fand, er nahm die Sache mit den Schuhen, die ich ihn für das Spiel gegen Kise gegeben hatte, zu ernst, aber wollte ja sie unbedingt in einem Spiel gewinnen. Dämlich.

Aber auch irgendwie –

Ich erstarrte. Hatte ich grade ernsthaft gedacht, dass seine Bemühungen süß wären?

War ich jetzt komplett durchgeknallt? Dieser blöde …

Ich atmete tief durch und schüttelte den Kopf, um ihn wieder frei zu bekommen. Ernsthaft seitdem er mich im Winter Cup geschlagen hatte, war ich nicht mehr ganz Ich selbst. Vielleicht dachten aber auch alle Verlierer, dass ihre Gegner unglaublich waren.

Ach Quatsch, wieso dachte ich überhaupt über so was nach?

Denk an Brüste, schöne pralle, Daiki …

Stattdessen tauchte immer wieder das Gesicht von diesem springenden Idioten auf.

Fluchend sprang ich auf und schnappte mir den Basketball, den ich mitgenommen hatte. Ich warf ein paar Körbe, um wieder runterzukommen, aber es hatte den gegenteiligen Effekt. Je mehr ich spielte, umso mehr dachte ich an ihn.

Reiß dich verdammt nochmal zusammen! Du stehst auf Mädchen mit großer Oberweite!

Ich verfehlte den Korb, den ich grad mit einem meiner Lieblingswürfe treffen wollte, und blieb schnaufend stehen. Ich hatte länger gespielt, als eigentlich vorgehabt.

Vor mich hin grummelnd holte ich den Ball und trottete zu meiner Tasche, die ich am Spielfeldrad hatte stehen lassen.

Dieser Bastard ließ sich ganz schön Zeit, dafür dass er auf diesem Treffen bestanden hatte, dachte ich, als ich auf mein Handydisplay sah.

Sollte ich ihm eine Nachricht schicken, so was wie: Hey, Bakagami, wo zu Hölle steckst du?

Klang ziemlich gut, also tippte ich sie ein und drückte auf senden.

Die Antwort lies nicht lange auf sich Warten: Sorry, bin auf dem Weg.

Normal. Ich seufzte. Was hatte ich erwartet? Irgendwas schnulziges?

Sicher nicht!

Scheiße, was zur Hölle stimmte nicht in meinem Kopf?
 

Hier Kapitel Nr. 2

Viel Spaß ^^
 

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Kagami
 

Ich war verdammt spät dran. Aber ich war selber Schuld, warum musste ich unser Treffen auch so kurzfristig nach dem Training ansetzen?

Schön blöd von mir. Aber Aomine könnte auch etwas freundlicher sein in seinen Nachrichten.

Halt, warte. Aomine und freundlich? Sicher nicht.

Mir entfuhr ein Kichern als ich ihn mir in höflich vorstellte. Ich glaube, sogar er würde darüber lachen.

Ich hätte nichts dagegen, ihn mal aus ganzem Herzen lachen zu hören, schoss es mir durch den Kopf.

Halt, Moment.

Was zur Hölle ---

Irgendwas war faul an dem Gefühle, dass plötzlich durch mich tropfte. Ich traute ihn nicht.

Also, nicht, dass ich es nicht kannte, aber warum überkam mich dieses Gefühl beim Gedanken an den Power Forward aus Touou?

Ich wagte ein Blick auf mein Handy. Verdammt ich musste mich beeilen, wenn ich unbedingt gegen ihn spielen wollte, also bog ich an der Kreuzung zum Feld rechts ab und wollte gerade los sprinten, da es nicht mehr weit war, und ----

RUMMS!
 

Kuroko
 

Ich wartete.

Auf Momoi-san, weil sie mit mir etwas in der Stadt erledigen wollte.

Um mir die Zeit bis zum vereinbarten Zeitpunkt zu vertreiben, las ich in meinem Lieblingsbuch weiter, welches ich immer dabei hatte.

Plötzlich sah einen Schatten von links heranstürmen und ---

RUMMS!

Innerhalb von Sekundenbruchteilen wurde ich zu Boden gerissen, mein Buch und meine Tasche weggeschleudert und etwas Schweres landete auf mir, sodass ich kaum noch Luft bekam.

Dieses Etwas stellte sich als Kagami-kun heraus, der zu schnell um der Ecke gestürmt hatte und mich dabei, wie immer, übersah.

Nach Atem schnappend schlug ich ihm auf die Schulter, um auf mich aufmerksam zu machen, und schwerfällig rappelte er sich auf.

Als er bemerkte, auf wem er gelandet war, sprang er plötzlich auf und reichte mir die Hand, um mir zu helfen.

„Sorry, Kuroko, hab dich glatt übersehen. Alles ok?“

Er wirkte besorgt, was ich, um ehrlich zu sein, ziemlich erheiternd und niedlich fand.

Trotz allem, er hatte mich förmlich niedergewalzt, also starrte ich ihn entrüstet an, nahm aber seine Hilfe an.

„Du hast mich umgerannt, Kagami-kun. Natürlich bin ich nicht ok. Um offen zu sein, hab ich jetzt kein weiteres Interesse mehr daran, dein Schatten zu sein“, fügte ich, nicht ganz so ernst hinzu.

Natürlich nahm dieser Idiot es für bare Münze.

„Eeehh?! Was denn, warum, Kuroko?“

Als ich meine Sachen auflas – mein Buch war komplett zerfleddert – und mich danach wieder zu ihm umdrehte, sah er immer noch ziemlich bestürzt aus.

Ich konnte nicht anders; ich fing an über sein Gesicht zu schmunzeln. Er sah wirklich zu süß aus.

„Das war Spaß, Kagami-kun.“

Ich hielt meine zerstörte Lektüre hoch, und meinte:

„Aber als Strafe musst du mir ein Neues kaufen, alles klar?“

Ich bemerkte, wie er erleichtern aufatmete und dann hastig auf sein Handy starrte. Anscheinend war irgend etwas sehr wichtig, weil er kurz blass wurde und dann nervös stammelte:

„Verzeih, Kuroko, aber ich muss weiter. Ich schreib dir, sobald ich fertig bin, ja?“

Ohne meine Antwort abzuwarten stürmte er wieder los und ich hörte ihn im vorbei rauschen noch noch nuscheln:

„Aomine killt mich ...“

Verwundert sah ich ihm nach.

Aomine-kun?

Warum hatte mein neues Licht ein Treffen mit meinem Alten?

Ich bezweifelte, dass es etwas Gutes war und zögerte kurz.

Meine Verabredung mit Momoi-san …

Es tat mir zwar Leid für sie, aber ich war mir sicher, wir könnten die Einkaufstour verschieben.

Ich sagte ihr per Nachricht Bescheid und folgte meinem aktuellen Teamkameraden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-03-29T00:13:06+00:00 29.03.2015 01:13
Ich hoffe du schreibt bald weiter freu mich schon auf ein neues Kapitel ^^


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