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Mnemophobia

von

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4. April 2015: Ankunft

Athamos ist beeindruckend. Das kann man nicht anders sagen. Es ist ein strahlend weißes Gebäude, das auf den ersten Blick nicht wie ein Krankenhaus aussieht, sondern vielmehr wie ein nobles Luxushotel. Fährt man auf der Straße entlang, die zum Haupteingang führt und sieht dann, wie es hinter den Bäumen auftaucht, wie es von einem Hügel aus die gesamte Umgebung überblickt, fühlt man sich für einen Moment sicher entweder wie der unwichtigste Mensch der Welt – oder wie ein Promi, so fühlte ich mich jedenfalls. Bei der Vorstellung, dass ich hier einen All-inclusive-Urlaub machte, fühlte ich mich auch nicht ganz so abgeneigt, was diese Sache anging.

Die Fenster blendeten mich wegen des einfallenden Sonnenlichts, deswegen kniff ich die Augen zusammen und wandte dann den Blick auf die andere Seite des Wagens. Der Rasen fiel an dieser Stelle steil ab und ging bald in ein undurchdringliches Gebüsch hinter, an das sich wiederum Wald anschloss. Wenn man hier wegläuft, kann man sich bestimmt ganz schön leicht verirren. (Eigentlich habe ich das aus Spaß sogar versucht und mich wirklich heftig verfranst, dann war das kein Spaß mehr, aber darüber erzähle ich später mehr.)

Die Hufeisenform des Baus scheint einen direkt in die Arme nehmen zu wollen, wenn man schließlich in die Einfahrt fährt – nur um einen dann niemals wieder gehen zu lassen. Wie so anhängliche Freunde, die einen total lieben, die man aber eigentlich gar nicht ausstehen kann. Ist schon komisch, dass gerade die einem immer am treuesten bleiben, oder?

Ach, na ja, wie auch immer.

Ein Pfleger aus dem Krankenhaus, in dem ich bis dahin gewesen war, hatte mich nach Athamos begleitet, unter der Auflage, dass meine Hände gefesselt werden, damit ich keinen Unsinn mache. Yeah, du Genie, was hätte ich getan, wenn wir einen Unfall gebaut hätten?

Das hätte ich damals fragen sollen, hab ich aber nicht, weil es eh nichts bringt. Wenn die einmal denken, man sei verrückt und will sich selbst umbringen, glauben die einem nichts mehr und alles, was man sagt, macht es nur noch schlimmer. Ich kann ja schon froh sein, dass ich nicht im Krankenwagen fahren musste. Also nicht nochmal.

Als wir endlich da waren, wurden wir bereits empfangen, so dass ich mich echt wie ein Star fühlen konnte. Okay, ein Star, der gerade von der Polizei abgeführt wurde, aber hey, Ruhm ist Ruhm.

Die Person, die uns begrüßte, erschien mir aber viel eher wie ein Star. Ihre hellblauen Augen waren normal genug, aber ihr langes, zu einem Zopf gebundenes Haar war violett! Violett!

„Woah!“, entfuhr es mir nach der üblichen Grußformel begeistert. „Ist die Haarfarbe echt?“

Sie (also Naola, so heißt sie, sollte ich vielleicht erwähnen) lachte darauf nur, was eigentlich keine Antwort war, aber ich glaubte es einfach mal weiter. Ich hatte den Gedanken, dass ich ihr erklären müsste, warum ich mit Handschellen gefesselt war, aber sie überging das einfach und führte uns hinein.

Auch drinnen sah alles eher wie ein Hotel aus. Es gab eine Rezeption aus einladendem hellen Holz, Sofas und Sessel säumten den Eingangsbereich, der aber vollkommen verlassen war. Ich weiß noch, dass ich mich fragte, ob sich Patienten dort aufhalten durften oder ob es ein Bereich war, der einzig Besuchern vorbehalten war. Inzwischen weiß ich ja, dass Patienten da auch hindürfen, aber die wenigsten dort herumsitzen wollen. Wer hat schon gern das Gefühl, dauernd von der Rezeptionistin im Auge behalten zu werden? Oder von Leuten, die von draußen hereinkommen?

Jedenfalls brachte Naola uns dann zum Oberarzt dieser Einrichtung. Dr. Tharom ist ein ziemlich streng aussehender Kerl, aber das muss ich ja eigentlich nicht erzählen, Vincent kennt ihn ja. Falls irgendwer anderes das hier liest, sollte er besser nicht zu viel erfahren. Man weiß ja nie.

Jedenfalls meinte Dr. Tharom, dass ich hier ganz richtig bin, obwohl er mir zumindest endlich zuhörte, als ich sagte, ich hab nicht versucht, mich umzubringen. Allerdings glaubt er mir wohl nicht, dass ich nur betrunken schwimmen gehen wollte. Er meint, in der Notaufnahme wäre mir Blut abgenommen worden und die Untersuchung hätte ergeben, dass ich gar keinen Alkohol im Blut hatte. Ich kapier das zwar nicht, weil ich mich ganz genau daran erinnere, ein paar Flaschen Bier geleert zu haben, aber Dr. Tharom sagte, dass ich mich irren muss. Ärzte.

Nachdem ich bei ihm gewesen bin, kam ich zu Dr. Belfond, der mich auf meinen körperlichen Zustand untersuchen sollte. Ich war voll erstaunt, weil der Kerl einfach … riesig ist. Ich hab noch nie einen so großen Mann gesehen. Da fühlte ich mich fast wie ein Zwerg. Und er war genauso mürrisch wie Dr. Tharom, da fühlte ich mich ja sofort heimisch. Nein, im Ernst, mein Bruder Cowen ist genauso. Wenigstens hat mich hier noch niemand angeschrien, obwohl ich schon ganz schön viel Mist gebaut habe, seit ich hier bin.

Nach Dr. Belfond kam ich zu … Dr. Belfond. Also, seiner Frau. Jedenfalls schätze ich, dass sie seine Frau ist, irgendwie traue ich mich aber auch nicht, jemanden danach zu fragen. Frau Doktor hat mir Blut abgenommen und mich dann gefragt, warum ich sie dauernd anstarre. Meine Begründung – ihr Haar ist grün! – muss sie wohl verwirrt haben, denn sie hat darauf nur die Stirn gerunzelt und mich dann mit Ias mitgeschickt.

Also, was Haarfarben angeht, bin ich echt im Paradies gelandet. Ias hat purpur-farbenes Haar, das ist so cool. Ich könnte das echt dauernd anstarren. Schade, dass sie es meistens zu einem Dutt frisiert. Aber ich kann es kaum erwarten, dass Cowen mich abholen kommt. Dann führe ich ihn an all diesen Personen vorbei, damit er sehen kann, dass es voll normal ist, wenn man so eine seltsame außergewöhnliche Haarfarbe hat. Aber so wie ich ihn kenne, wird er mich dann nur dafür anschreien, wenn wir wieder zu Hause sind.

Ias brachte mich dann zu den Patientenzimmern, dabei fiel mir aber auf, dass eine der Türen im Treppenhaus mit Klebebändern versperrt ist. Als ich nachfragte, erklärte Ias mir, dass es ein Flügel des Krankenhauses ist, der vor kurzem erst komplett ausgebrannt ist. Dabei sah sie mich mit einem Blick an, dass ich glaubte, sie wüsste, welche Angst ich vor Feuer habe. Ich fühlte mich in dem Moment jedenfalls nicht sonderlich gut, deswegen sind wir lieber weitergegangen.

Inzwischen war es schon Abend und der Kerl, der mich hergebracht hatte, war wieder weg. Das Abendessen war längst vorbei, ich hatte aber eh keinen Hunger, also störte mich das nicht.

Die Räume für die Patienten sind ganz nett. Hatte Angst, dass es typische Krankenhauszimmer sind, aber eigentlich wirken sie mehr, als wären wir in einer Jugendherberge. Finde ich ganz nett. Weniger nett finde ich, dass wir auch selbst kochen sollen, hatte eigentlich mehr Komfort erwartet, aber na ja, ich werde schon keinen vergiften. Hoffe ich.

Im Aufenthaltsraum befanden sich zu dem Zeitpunkt einige andere Patienten. Zu dem Zeitpunkt kannte ich die natürlich noch nicht, deswegen waren es für mich lauter Fremde, die mich nicht weiter interessierten. Aber sie konzentrierten sich auch lieber auf ein Gespräch, das sie gerade untereinander führten, also ignorierte ich alle.

Ias führte mich in mein Zimmer – und dort stellte ich fest, dass mein Mitbewohner wohl eine ziemliche Schlafmütze ist. Jedenfalls dachte ich das damals, ich wusste ja nicht, wie sehr ich mich irrte. Jedenfalls lag mein Mitbewohner auf seinem Bett und hatte die Decke so weit hochgezogen, dass ich nur sein schwarzes Haar sehen konnte.

Ich erwartete, dass Ias die Decke wegziehen und ihn wecken würde. Immerhin musste sie doch sichergehen, dass er noch lebte. Aber sie ignorierte ihn vollkommen und erklärte nur rasch, dass sein Name Kieran sei und ich mich vorstellen sollte, sobald er wach wäre. Da hakte ich lieber nicht nach, denn zu dem Zeitpunkt dachte ich ja noch, dass es seine Sache wäre, wenn er sich etwas antat und es keinen kümmerte. Klingt vielleicht total kaltschnäuzig, dabei meine ich das eher aus Verständnis heraus. Wenn sich jemand echt umbringen will, warum sollte ich das Recht haben, das zu verhindern?

Außerdem schien es Ias ja nicht weiter zu kümmern. Also warum sollte es dann mich kümmern, dachte ich.

Heute weiß ich ja, dass Kieran sich nicht umbringen würde. Deswegen mache ich mir keine Sorgen mehr um ihn.

Ehrlich gesagt hab ich eher den Eindruck, ich muss mir um mich Sorgen machen. Wenn ich mit Vincent darüber spreche, sagt er mir aber immer nur, ich soll mir keine Gedanken darum machen. Was für ein bescheuerter Rat ist denn das? Aber wenn ich ihn das frage, macht er immer nur irgendwelche Notizen. Alter.

Jedenfalls hab ich an dem Tag aber nicht mehr viel gemacht. Nachdem ich meine wenigen Sachen ausgepackt habe, ohne dass Kieran dabei aufgewacht ist, bin ich ins Bett gegangen, um zu schlafen. Dabei fiel mir dann auch auf, dass er echt noch lebt, denn er seufzte leise im Schlaf und drehte sich dann auf die Seite. Vielleicht hatte er auch nur bemerkt, dass noch jemand im Zimmer war, wollte aber nicht zeigen, dass er wach war.

Ich brauchte jedenfalls nicht lange, um einzuschlafen. Deswegen konnte ich auch nicht verstehen, was mir dann am Tag danach über Kieran gesagt wurde, aber das ist Stoff für einen anderen Eintrag. Hier mach ich erst mal Schluss. Vincent will, dass ich meine Träume gesondert aufschreibe, also mache ich das auch. Wenn ich überhaupt was träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Platan
2015-04-09T13:53:44+00:00 09.04.2015 15:53
Es ist ... Kommi-Time! ♥
Wurde ja auch mal wieder allerhöchste Zeit, gell? :3
Mal sehen, wie viel ich heute so schaffen werde. Ich hoffe viel! :D
Außerdem brauchst du doch auch schöne Dinge zu lesen, wenn du wieder da bist. X3
Da ich also eine Menge vorhabe, sollte ich endlich anfangen~. Dieses Kapitel (bzw. diesen Tagebucheintrag) habe ich schon gelesen und kann daher sagen: Ich liebe es immer noch total!!! ♥
Jetzt braucht das Kapitel aber auch noch seinen verdienten Kommentar. Also los!
Ferris: Also los~! =D

Bevor ich aber anfange-
Vane: Du kommst immer viel zu leicht vom Weg ab. *sich dazu Notizen mach*
Ciela: ... Vielleicht hättest du doch auch Therapeut werden sollen, bei all den Notizen, die du immer machst. o_Ô
Vane: Wolltest du nicht anfange-
Ciela: Hast du dir eigentlich im RPG jemals welche gemacht? :,D
Vane: Kind ... u_u
Ciela: Oh, ach ja, was ich sagen wollte, bevor ich anfange: Ich liebe das Datum. ♥ Du weißt, warum. :3
Ferris: Deswegen hat Alo es auch bestimmt so gewählt. ^^
Ciela: Jetzt fange ich aber wirklich an. :3
Vane: Hoffentlich. ಠ_ಠ

> Athamos ist beeindruckend.
Ferris: Und das für eine psychiatrische Klinik! :D
Ciela: Sowas hört man doch gerne direkt als erstes. :3
Vane: Wieso? Dieses Athamos gehört nicht dir.
Ciela: Ich höre es trotzdem gerne! X3

> Es ist ein strahlend weißes Gebäude, das auf den ersten Blick nicht wie ein Krankenhaus aussieht, sondern vielmehr wie ein nobles Luxushotel.
Ciela: Woah! °___°
Vane: ... Kann es sein, dass du dir solche Kliniken sonst immer düster vorstellst?
Ciela: Ich kann nichts dafür. Zu viele Filme. >___<
Ferris: Hast du auch das von Sucker Punch im Kopf, wenn du an solche Kliniken denkst? :,D
Ciela: *nick nick* Aber Athamos ist dagegen großartig~.
Ferris: Ja! Ich mache Urlaub. :D

> fühlt man sich für einen Moment sicher entweder wie der unwichtigste Mensch der Welt – oder wie ein Promi, so fühlte ich mich jedenfalls.
Ciela: Das ist typisch Ferris. XDDD
Ferris: He, ist doch so. >:3
Vane: Urlaub. Promi. Kann es sein, dass du das nicht ernst nimmst?
Ferris: Die Probleme hat der MP-Ferris, mir geht's gut. :>
Vane: .... ಠ_ಠ
Ferris: Äh, lesen wir weiter? :,D

> Bei der Vorstellung, dass ich hier einen All-inclusive-Urlaub machte, fühlte ich mich auch nicht ganz so abgeneigt, was diese Sache anging.
Ferris: Siehst du?! Für diesen Ferris ist es auch wie Urlaub! XD
Vane: =___=
(Ernsthaft, ich hatte schon total vergessen, dass MP-Ferris das auch so sieht. XDDD)

> Eigentlich habe ich das aus Spaß sogar versucht und mich wirklich heftig verfranst, dann war das kein Spaß mehr, aber darüber erzähle ich später mehr.
Ciela: Du hast keine Ahnung, wie neugierig mich dieser Satz gemacht hat! Ich will die Stelle lesen! >___<
Ferris: Ich nicht. Klingt so, als wäre es am Ende kein Spaß mehr gewesen. D:
Vane: ... Das steht ja auch da.

> Die Hufeisenform des Baus scheint einen direkt in die Arme nehmen zu wollen,
Mir fällt bei meinen Storys nie ein, wie ich Gebäude beschreiben soll (darin bin ich echt mies :,D). Deswegen bin ich total angetan davon, dass der Bau eine Hufeisenform hat. Darunter kann man sich wenigstens was vorstellen, mir wäre nichts eingefallen, wie ich das beschreiben soll. >___<
Vane: Dabei ist es doch so simpel.
Ciela: Für mich nicht. ;<

> wenn man schließlich in die Einfahrt fährt – nur um einen dann niemals wieder gehen zu lassen.
Ciela: ...
Ferris: ...
Ciela: Ich denke wieder an Sucker Punch. D:
Ferris: Ich auch. D:
Ciela: Das macht mir eine Gänsehaut ... verrät aber auch, dass Ferris zu dem Zeitpunkt, an dem er den Eintrag schreibt, schon lange in Athamos sein muss.

> Wie so anhängliche Freunde, die einen total lieben, die man aber eigentlich gar nicht ausstehen kann.
Ciela: Ach ja, davon hat jeder von uns wohl mindestens einen. =___=
Vane: ...
Ciela: Sogar du, Vane.
Vane: Deswegen habe ich ja auch nichts gesagt.

> Ist schon komisch, dass gerade die einem immer am treuesten bleiben, oder?
Ach, na ja, wie auch immer.

Ciela: Da sagst du was ... >_>
Ferris: Klingt so, als würde ich hier aus Erfahrung sprechen. D:

> unter der Auflage, dass meine Hände gefesselt werden, damit ich keinen Unsinn mache.
Ciela: Alter. o_Ô
Ferris: Ich bin doch kein Verbrecher! DX
Vane: Aber du gefährdest Menschen. In dem Fall dich selbst.

> Yeah, du Genie, was hätte ich getan, wenn wir einen Unfall gebaut hätten?
Ciela: Ich finde diese Stellen herrlich, an denen Ferris' Charakter so schön durchkommt. XDDDDDD
Ferris: Stimmt doch aber auch! Oder es bricht eine Zombieseuche aus UND wir haben deswegen einen Unfall! ò_ó

> Wenn die einmal denken, man sei verrückt und will sich selbst umbringen, glauben die einem nichts mehr und alles, was man sagt, macht es nur noch schlimmer.
Ciela: Mein armer Schatz ... Q___Q *ihn flauschen will*
Ferris: Das ist übel, Mann. D:
Ciela: ...
Vane: Was ist?
Ciela: Mir fällt nur gerade auf, dass Ferris bei mir bisher nie wirklich einen Selbstmordversuch überlebt hat, egal in welcher Welt. o_Ô
Ferris: Aber ich habe doch schon in MP geschrieben, dass ich mich nicht umbringen wollte! >____<

> Okay, ein Star, der gerade von der Polizei abgeführt wurde, aber hey, Ruhm ist Ruhm.
Faren fühlt sich bestimmt auch wie ein Star, wenn er wegen Drogenkonsum von der Polizei abgeführt wird. XD
Ferris: Ist eben was Besonderes~.
Vane: Aber nicht gut.

> Ihre hellblauen Augen waren normal genug, aber ihr langes, zu einem Zopf gebundenes Haar war violett! Violett!
(Okay, ab hier kommt stufenweise meine Begeisterung für alle OCs die vorkommen. ♥)
Ciela: Awww, es ist Naola! Natürlich ist sie auch da. X3
Ferris: Violett! *______*
Ciela: Und sie hat sogar die Haare zusammengebunden. :D (kann keine geflochtenen Zöpfe zeichnen, deshalb gibt es bisher nur Bilder von ihr mit offenen Haaren)

> „Woah!“, entfuhr es mir nach der üblichen Grußformel begeistert. „Ist die Haarfarbe echt?“
Ferris ist so niedlich. Man möchte ihn knuddeln. X3

> Sie (also Naola, so heißt sie, sollte ich vielleicht erwähnen)
Hauptsache als erstes erwähnen, dass sie violette Haare hat ... ach, Ferris. ♥

> Wer hat schon gern das Gefühl, dauernd von der Rezeptionistin im Auge behalten zu werden? Oder von Leuten, die von draußen hereinkommen?
Das stelle ich mir auch nicht gerade angenehm vor. D:

> Jedenfalls brachte Naola uns dann zum Oberarzt dieser Einrichtung. Dr. Tharom
(An der Stelle hatte ich innerlich total den begeisterten Quietschanfall, weil: Jii! ♥♥♥)
Ciela: Jii ist auch da! *___*

> Dr. Tharom ist ein ziemlich streng aussehender Kerl, aber das muss ich ja eigentlich nicht erzählen, Vincent kennt ihn ja.
Ich habe gestern einige Stellen im RPG nachgelesen und da sagte sogar Vane mal, dass Jiis strenger Blick sogar bei ihm wirkt. XD
Vane: Deshalb passt es ganz gut, dass Jii Oberarzt ist.
Ciela: Du wärst dafür auch wohl nicht gemacht. :,D

> Falls irgendwer anderes das hier liest, sollte er besser nicht zu viel erfahren. Man weiß ja nie.
Ferris: Es könnten wissbegierige Zombies auftauchen. ಠ_ಠ

> Allerdings glaubt er mir wohl nicht, dass ich nur betrunken schwimmen gehen wollte.
Ciela: Immerhin hat Jii ihm aber zugehört. :3
Ferris: Hat nur nichts gebracht. =___=
Ciela: Also ich persönlich würde es Ferris sogar abkaufen, dass er nur betrunken schwimmen gehen wollte. In irgendeiner AU, zu der ich eine Zeit lang mal Tagträume gemacht habe, hat er das ja mal so gemacht. :,D

> Er meint, in der Notaufnahme wäre mir Blut abgenommen worden und die Untersuchung hätte ergeben, dass ich gar keinen Alkohol im Blut hatte.
Ferris: Das ist keine Klinik ... DAS IST EIN VERSUCHSLABOR! DX
Ciela: :,D
Ferris: Die vertuschen die Wahrheit, um mich für ihre Experimente zu missbrauchen! >___<

Vane: Du musstest das Wort "Experimente" jetzt ernsthaft googlen?
Ciela: ... Ja. Ich hab erst "Experienten" geschrieben. :,D
Ferris: Und das Wort gibt es auch noch ... Portugiesisch! XDDD
Ciela: Vielleicht lebte ich dort mal in einem früheren Leben? XD

> aber Dr. Tharom sagte, dass ich mich irren muss. Ärzte.
Ferris: Ja, die wollen immer Recht haben. =___=
Ciela: Vielleicht verdrängst du die Wahrheit aber auch nur. D:
Ferris: Nah, ich bin von diesen Geheimlabor-Dings überzeugt.

> Nachdem ich bei ihm gewesen bin, kam ich zu Dr. Belfond, der mich auf meinen körperlichen Zustand untersuchen sollte.
(Wo Naola und Jii sind, da darf natürlich Vane nicht fehlen! ♥♥♥)

> Ich war voll erstaunt, weil der Kerl einfach … riesig ist.
Ferris: Ich will auch mal so groß werden, wenn ich groß bin. :D
Ciela: Ich glaube nicht, dass das passieren wird. :,D
Vane: ... Das er so groß wird wie ich oder dass er groß wird?

> Und er war genauso mürrisch wie Dr. Tharom,
Naturally! XD
Die beiden sind ja nicht umsonst Freunde. :,D
Ferris: Aber der RPG-Vane hat sich total verändert.
Ciela: Liebe eben. :,D

> da fühlte ich mich ja sofort heimisch. Nein, im Ernst, mein Bruder Cowen ist genauso.
... He, der Vergleich ist mir bisher selbst noch nie aufgefallen. O___O

> Wenigstens hat mich hier noch niemand angeschrien, obwohl ich schon ganz schön viel Mist gebaut habe, seit ich hier bin.
Owww ... Q___Q
Ich finde es schön, dass ihn dort noch niemand angeschrien hat. >___<
Ferris: Ich frage mich, was für Mist ich schon alles gebaut habe.

> Nach Dr. Belfond kam ich zu … Dr. Belfond. Also, seiner Frau.
(An der Stelle war ich dann auf dem Höhepunkt meiner Begeisterung ... SOGAR KONIA IST DA!!! ♥♥♥
Und sie ist mit Vane verheiratet! X3 *glücklich*)

> Meine Begründung – ihr Haar ist grün! – muss sie wohl verwirrt haben, denn sie hat darauf nur die Stirn gerunzelt
Das ist so genial ... weil es bei beiden absolut IC ist. XDDD

> und mich dann mit Ias mitgeschickt.
Ferris lernt die ganze Klinik kennen. °___°

> Also, was Haarfarben angeht, bin ich echt im Paradies gelandet. Ias hat purpur-farbenes Haar, das ist so cool.
Ferris: Ich wünschte, Cowen könnte das alles auch mal sehen! >.<

> Schade, dass sie es meistens zu einem Dutt frisiert.
Ferris: Warum machen Frauen das? Die schönen Haare! D;

> Dann führe ich ihn an all diesen Personen vorbei, damit er sehen kann, dass es voll normal ist, wenn man so eine seltsame außergewöhnliche Haarfarbe hat.
Ferris: Da kann ich den MP-Ferris voll und ganz verstehen. >___<

> Aber so wie ich ihn kenne, wird er mich dann nur dafür anschreien, wenn wir wieder zu Hause sind.
Cowen: Du bist ja auch nicht andere.
Ferris: .___.

> Als ich nachfragte, erklärte Ias mir, dass es ein Flügel des Krankenhauses ist, der vor kurzem erst komplett ausgebrannt ist. Dabei sah sie mich mit einem Blick an, dass ich glaubte, sie wüsste, welche Angst ich vor Feuer habe.
Diese Stelle!!!
Ey, die lässt so viel Spielraum für Spekulationen ... das kann doch kein Zufall sein, dass dort vor kurzem ein Feuer entfacht ist und Ias auch noch zu wissen scheint, dass Ferris Angst davor hat. Er muss doch vorher schon mal in der Klnik gewesen sein. O___O

> Weniger nett finde ich, dass wir auch selbst kochen sollen, hatte eigentlich mehr Komfort erwartet, aber na ja, ich werde schon keinen vergiften.
Ferris: So viel zu meinem Urlaub. D:

> und dort stellte ich fest, dass mein Mitbewohner wohl eine ziemliche Schlafmütze ist. Jedenfalls dachte ich das damals, ich wusste ja nicht, wie sehr ich mich irrte.
(Und dann kommen wir auch noch ENDLICH bei Kieran an! X3)
... Hm. Ich glaube ja fast, dass Ferris da schon mal war und Kieran dort nur ist, um auf ihn aufzupassen ... aber es würde auch zu ihm passen, dort selbst wegen Problemen zu sein. Ah, so viel Spekulation! >___<
Ferris: Immer, wenn du das sagst, kriege ich Lust auf Spekulatius. :,D
Vane: *seufz*
Hm ... das Kieran so viel schläft, ist aber sehr verdächtig. °___°

> Jedenfalls lag mein Mitbewohner auf seinem Bett und hatte die Decke so weit hochgezogen, dass ich nur sein schwarzes Haar sehen konnte.
Awww, süß! X3

Auch die Reaktion von Ias, dass sie nicht nachschaut, wie es Kieran geht ... sehr verdächtig. ಠ_ಠ

> Da hakte ich lieber nicht nach, denn zu dem Zeitpunkt dachte ich ja noch, dass es seine Sache wäre, wenn er sich etwas antat und es keinen kümmerte. Klingt vielleicht total kaltschnäuzig, dabei meine ich das eher aus Verständnis heraus.
Die Stelle ist so traurig ... Q______Q
Aber es passt zu Ferris. ;<

> Heute weiß ich ja, dass Kieran sich nicht umbringen würde. Deswegen mache ich mir keine Sorgen mehr um ihn.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah, ich will wissen warum!!! >______<

> Wenn ich mit Vincent darüber spreche, sagt er mir aber immer nur, ich soll mir keine Gedanken darum machen. Was für ein bescheuerter Rat ist denn das? Aber wenn ich ihn das frage, macht er immer nur irgendwelche Notizen. Alter.
Diese ganze Stelle ... XD
Ferris: Das ist NICHT witzig! DX

> Vielleicht hatte er auch nur bemerkt, dass noch jemand im Zimmer war, wollte aber nicht zeigen, dass er wach war.
Das hätte ich Kieran aber auch noch zugetraut. :,D

> Deswegen konnte ich auch nicht verstehen, was mir dann am Tag danach über Kieran gesagt wurde, aber das ist Stoff für einen anderen Eintrag. Hier mach ich erst mal Schluss.
Neeeeeeeeeeeeeeein, du kannst doch nicht erst sowas anbringen und dann einfach aufhören! Du trollst mich doch! >___< *stirbt vor Neugier*

> Vincent will, dass ich meine Träume gesondert aufschreibe, also mache ich das auch. Wenn ich überhaupt was träume.
Ah, wir erfahren also auch Ferris' Träume. Da bin ich sehr gespannt drauf. °___°

... Menno. Kapitel schon wieder vorbei. Q___Q
Vane: Geschrieben hast du trotzdem eine Menge.
Ciela: Aber immer noch nicht genug. :<
Okay, im ernst, eigentlich habe ich ja nur Dialog-Kommis gemacht, die sind nicht gerade konstruktiv ... aber die machen so viel Spaß. Und ich selbst lese die auch sehr gerne, deswegen bin ich sicher, dass dich das nicht stört. :3
An der Stelle will ich aber nochmal sagen, dass ich es immer noch liebe, wie gut du Ferris bisher getroffen hast. Es macht riesigen Spaß, seine Einträge zu lesen. Ich mag ihn wirklich so sehr. Q___Q
Alter, und wie kann man mit einem so kurzen Kapitel nur derart neugierig machen?! XD
Da hatte ich mich gefreut, dass Kieran "auftaucht" und dann schläft er ... und Ferris macht an der Stelle Schluss! :,D
Also ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. ♥ Ich kommentiere vielleicht nicht immer sofort, aber lese es dann gleich. :3


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