-Die Zora-
Einge Zeit liefen Link und Zelda schon am See. Der Boden war zwar noch feucht, aber das Wasser war zurückgegangen.
"Wer war eingentlich diese Frau?" fragte Zelda Link. "Keine Ahnung. Aber sie war ziemlich komisch.." "Schon irgendwie.. aber wir sollten uns weiter auf unsere Aufgabe konzentrieren! Wir müssen irgendwie zu den Zora kommen" Mit einem Kopfnicken bestätigte Link Zelda. Beide suchten Am See nach einem Ort, wo sie vielleicht Zora sehen würden.
Einge Zeit war vergangen und immernoch sahen sie nichts. "Vielliecht halten sie sich irgendwo Flüssaufwärts auf oder sind weiter tiefer im Wasser" sagte Link und versuchte Zelda ein wenig aufzumuntern "Das hilft aber uns nicht viel... wir müssen uns beilen, das sagte doch die Frau in meinem Traum! Wir können uns keine Zeit lassen, du hats es doch gesehen, der Angriff im Wald, der Überfall auf das Dorf, das war kein Zufall!" sagte Zelda etwas wütend, da sie sich schuldig fühlte, dass das Dorf verwüstet wurde. Link legte Zelda seine and auf die Schulter und sagte: "Aber manchmal muss man etwas zurückschrauben. Die Zora wissen warscheinlich nicht, was in der Zukunft passieren wird. Sie leben weiter oben vom Zora-Fluss und sind hier nur manchmal zum Fischen. Wir müssen eben warten" sagte Link. "Gut, es wird bald Abend un hunger hab ich auch schon, dann müssen wir morgen Flussaufwärts weitersuchen" "Gut, wie wärs wenn wir unser Nachtlager da bei der Insel aufschlagen?" fragte Link. Zelda schaute ihn an und erinnerte ihn daran, dass sie nie gelernt hatte zu schwimmen. "Stimmt, aber dann regeln wir das eben auf eine andere Weise!" sagte Link und schwamm zur Insel. "Was hat er nur vor?" dachte sich Zelda und nahm den Rucksack, den Link liegen gelassen hatte, als er hinübergeschwommen war. Er trug in ihm den ganzen Proviant. Sie hatten die Sachen frisch gekauft im Dorf. Link rief von der Insel laut hinüber zu Zelda: "Alles klar, du solltest nun hinüber kommen!" Kurz danach viel ein großer Baum von der Insel bis fast ans Ufer. Link balacierte hinüber und stand mit nasser Kleidung vor Zelda. "So nun kannst du rübergehen, es sollte nicht so schwer sein" mit einem Kopfnicken folgte Zelda Link über den Baum. Auf halber Strecke jedoch verlor Zelda das Gleichgewicht und viel in Wasser.
Sie veruchte sich irgendwie über Wasser zu halten, schaffte es jedoch nicht und verschwand unter der Wasseroberfläche "Zelda!" rief Link und sprang ihr ins Wasser nach. Er sah sie ein Paar Meter unter sich nach Atem ringen und er versuchte schnell zu ihr zu kommen, jedoch war er zu langsam um sie einzuholen und sein Atem ging langsam aus. Er musste auftauchen. "verdammt! Wieso kann ich nichts tun?" dachte sich Link, während er auftauchte. Er machte sich selbst Vorwürfe, dass er nicht mehr getan hatte und sprang nocheinmal in den See. Dieses Mal hatte er sie fast erreicht, auch wenn er keine Luft mehr hatte. Er atmete Wasser ein und rang nach Luft. Alles um ihn herum wurde schwarz...
Langsam erwachte Link wieder. Er lebte? Aber er war doch in Ohnmacht gefallen! "Alles okay?" fragte ihn ein Mädchen. Es sah ganz anders aus, als Zelda oder das Volk der Hylia, denn sie War ein Zora, fischartige Menschen, die im Wasser lebten und Flossen an Armen und Beinen hatten. "J-ja, danke für deine Rettung, zum Glück warst du dort unten gewesen" sagte Link und sah sich um. Er war nicht mehr Bei der Insel am See, sondern unter Wasser in einer Höhle.
"Kein Problem, es wäre ja auch unwenschlich euch einfach sterben zu lassen! Ich bin übrigens Rotu, und du? " "Link, aber wo ist eingetlich Zelda?" fragte er, als er realisierte, dass sie gar nicht hier war. "du meinst das Mädchen?" sagte Rotu, "Die ist draußen und schwimmt!" Link war geschockt. Zelda und schwimmen, das war ihm neu sie hatte es ja nicht einmal gelernt! "Du fragst dich bestimmt wie, oder?" sagte die Zora-Frau lächelnd. "Sie hat ein Lied gespielt, dass ihr Fortbewegung im Wasser möglich ist, ohne Luft zu holen. Man merkt euch an, dass ihr nicht von hier seid. Sonst wärt ihr auch nicht fast ertrunken" sagte sie etwas spöttisch. Links lächelte etwas uns sagte dann: "Wir sind wegen etwas wichtigem hier, aber besser warten wir auf Zelda."
Nach einiger Zeit kam Zelda zurück und beide erzählten Rotu die Geschichte, die Nayru und Farore ihnen überbracht hatten und dass sich die Dunkleheit nähert. "Verstehe, dann wäre es besser ich bringe euch zu meinem Vater. Er ist der König von uns Zora. Ihr redet ungern mit nicht-Zora, aber zwei, die so einen guten Draht zu den Göttinen haben, wird er bestimmt nich ablehnen!"
"Gut, wir werden unser bestes tun um ihn uns zu glauben!" sagte Zelda.
Nachdem Zelda eine Melodie spielte sprangen alle ins Wasser. Sie hatte recht gehabt, Link und sie konnten unter Wasser atmen, besser schwimmen als normale Menschen und außerdem wurden ihre Klamotten nicht nass, was Link schon gesehen hatte als Zelda zurück in die Unterwasserhöhle kam. Zelda und Link verscuhten Rotu so gut wie möglich zu folgen, doch sie war doch noch schneller, als die beiden. "Oh, soll ich etwas langsamer schwimmen? Es kommt doch nicht an einen ganzen Zora heran!" "Ja bitte, wir sind schon ziemlich außer Atem," antwortete ihr Zelda.
Bald verließen sie den See und tauchten kurz auf für eine kleine Pause. Um sie herum war ein großer Fluss, der auf der einen Seite von saftigen Wiesen bedeckt war und auf der anderen konnte man am Horizont eine Wüste erkennen. Zelda erschauderte bei dem Anblick dieser und ihr wurde klar, wie nahe eigentlich das böse war. "Wir sollten vielleicht wieder weiter" sagte sie und die drei tauchten wieder in die Tiefen des Wassers ein. Der Fluss war zwar nicht so gefüllt mit bunten Fischen aller Größen und Formen, wie der See, aber es herrschte geschäftiges Treiben, fast wie in Hyrule Stadt.
Bald kamen Link, Zelda und Rotu an ihrem Ziel an: Dem Reich der Zoras. Schon als sie auftauchen sah man eine Art Pforte: Mehrere große Wasserfälle kamen von den Klippen weit über ihnen hinabgestürzt. Im Wasser tummelten sich jede erdenkliche Fischart, Korallen wuchsen und alles um sie herum war wie in einem Riff. Ein paar Wachposten schwommen vor den Wasserfällen mit ihren Speeren bewaffnet Patroulie. "Halt! Was wollen nich- Zora hier bei uns, Verschwindet, Sofort!" rief eine Wache und schwomm schnell auf sie zu. Zelda kam es vor, als würde es sogar schneller schwimmen können als Rotu. "Es ist gut, sie gehören zu mir!" rief Rotu und stellte sich beschützend vor die beiden. Die Wache hatte einen leicht peinlich berührten Gesichtsausdruck und legtes seine Waffe nieder. "E- Es tut mir leid Prinzessin Rotu, ich wusste ja nicht dass sie zu ihnen gehören.." sprach der Zora und ging wieder auf seinen Wachposten zurück.
Rotu zeigte mit einer Handbewegung Link und Zelda, dass sie ihr folgen sollten.
Sie schwommen durch den größen der Wasserfälle, vorbei an dutzenden von Wachen und kamen in eine unterirdisches Höhlensystem. Link sowie Zelda bestaunten die Tunnelsysteme. " Ihr fragt euch bestimmt, wohin die alle führen, oder? Die meisten die nach link verlaufen gehen zu einem oberirdischen Teichsystem, dort leben die meisten Leute. Die rechten führen weiter in den Berg, dort wo die Zoras von höherem Stand leben, sowie Schmuckgeschäfte und des weiteren. Der gang unter uns ist ein Fluchtweg. Mit einem Schalter kann man bestimmte Tunnel schließen oder auch die REttungwege dort in alle Richtungen öffnen. Vor uns ist der Vorhof zum Schloss, er bringt uns an die Oberfläche zurück. Von dort aus kann man in den Zora Palast, aber es gibt auch eine schnelle Verbindung zum Meer, dass weit entfernt liegt." Rotu erzählte gerne den beiden über das Reich der Zoras, sie hatte selten die Gelegenheit den Leuten über das Leben in dieser "stadt" zu erählen.
Bald waren sie vor den Palast angekommen. "Rotu, du bist zurück! Ist alles gut gelaufen, konntest du den Schrein befreien?" fragte ein Zora sie. "I-Ich kam noch nicht so weit, die beiden hatten mich aufgehalten, sie wären ohne mich ertrunken, also htte ich sie gerettet. Du hättest sie doch auch nicht sterben lassen, nicht wahr, Ducila?" "Du hast recht, aber was suchen sie jetzt hier?" fragte Ducila weiter.
"Das reicht, Ducila. Deine Schwester sollte es erst einmal ihrem Vater erzählen, außerdem hast du noch nicht die Flöte fertig, die du bis morgen fertig stellen wolltest!" "Ja Mutter!" sagte Ducila und schwamm wieder hinfort. So wie es aussah war Rotu nicht gerade erfreut gewesen ihre Mutter zu sehen, doch schwamm mit Link und Zelda im Schlepptau weitr in den Palast hinein. Sie kamen durch unzählige Gänge, bis sie endlich bei dem König der Zoras, Laris VI waren.
"Rotu, du bist schon so früh von deiner Aufgabe zurück? Ich hoffe ales ist gut gelaufen" "Es ist nicht alles nach Plan verlaufen, Vater" "Was ist denn passiert?" "Nun ja.." in dem Moment, als sie erklären wollte was passiert waren traten Link und Zelda etwas näher zu Rotu und König Zora entdeckte sie. "Was wollen Menschen vom Volk der Hylia hier? Wachen, bringt sie sofort von hier weg!" "STOPP! Vater, das sind meine Freunde! bitte hör ihnen zu, sie haben etwas wichtiges zu sagen!" König Zora entspannte sich wieder. "Na gut, aber wenn sie etwas falsches sagen, dass bringst du sie Augenblicklich weg!" Mit einem Kopfnicken bestätigte sie König Zoras Warnung und ließ Zelda und Link den Vortritt.
Beide erzählten von den Schatten, die sie gesehen hatten und dem nähernden Bösen, ihren Aufgaben die Weisen zu finden und den bisherigen Angriffen.
"Was für ein Hirngespinst ist das? Es mag zwar euch Landbewohner betreffen, aber überfälle gab es schon immer und das wird sich nicht ändern! Wir Zoras haben damit nichts zu tun. Wir haben unsere eigenen Probleme, also verschwindet mit euren dummen Geschichten!" reif er. Sofort brachte sie Rotu aus der Halle in der ihr Vater auf seinem Vergoldeten Thron saß. "Ist wohl nicht so gut gelaufen... Ich bringe euch schnell in mein Zimmer, ihr solltet euch mal ausruhen, ihr seht müde aus!" sagte Prinzessin Rotu und brachte beide auf ihr Zimmer. Es war geschmückt mit Blauen Edlelsteinen, Muscheln, Perlen und weiteren Dingen, die man Unterwasser oft sieht, auch wenn das Zimmer an der Luft war. Rotu wurde bald heruntergerufen von ihrem Vater und Link und Zelda versuchten sich etwas auszuruhen
