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Als die Hagelkörner fielen

Nami x Law
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen schönen guten Abend!
Ich weiß, es ist ewig her, dass das letzte Kapitel hochgeladen wurde und ich schäme mich dafür. Ich hatte ehrlich nicht vor, so lange zu brauchen. Leider hatte ich in den letzten Monaten viel Stress und einigen Schmerz zu überwinden, aber ich will diese Geschichte unbedingt weiter schreiben ;)
Also, es war nie meine Absicht euch so lange warten zu lassen, leider ließ sich das nicht vermeiden. Dennoch hoffe ich, einige meiner "alten" Leser/innen trotzdem noch begeistern zu können :)

ZUR STORY:
Ich weiß, im Manga sowie im Anime geht sie Geschichte ganz andere Wege und ja, auch ich bin am neuesten Stand. Aber aus purer Faulheit werde ich meine FF nun nicht komplett neu schreiben, zumal ich ja schon einige Kapitel ausgearbeitet habe und die nur noch den Feinschliff benötigen :) Also hoffe ich, es stört euch nicht, wenn meine FF nun ein wenig von der eigentlichen OP-Story abweicht... aber wozu sind FFs denn da, wenn nicht, um die Fantasy auszuleben ;)

Also viel Spaß und bis bald! Komplett anzeigen

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Nordwind


 

Kapitel 6

Nordwind
 

Die Insel war groß, jedoch gab es keinerlei Leben hier. Das Klima war gemäßigt bis kalt und Nami fragte sich, was der Grund für das Fehlen an Menschen hier war. Seit dem letzten Sturm gab es keinerlei Zwischenfälle mit dem Wetter, was sie insgeheim auf eine Insel hoffen ließ – und hier war sie. Die Crew war gestresst, hatte schon lange keinen festen Boden mehr unter den Füßen gespürt. Es war an der Zeit, wieder an Land zu gehen und sich der ewigen Monotonie der See zu entreißen.
 

Die Sache mit Law ging außen vor. Sie waren höflich, aber distanziert zueinander, niemand suchte mehr die Nähe zum anderen. Die Gefühle beider Parteien lagen auf Eis, sofern man von Law behaupten konnte, überhaupt so etwas wie Gefühle zu verspüren.

„Nami, was haltest du von der Idee?“, fragte der kleine Elch neugierig. Sein Kopf war mit einem dicken Verband umhüllt.

„Ich denke, Ruffy tut sowieso das, was er möchte. Es hat also keinen Sinn, ihn aufhalten zu wollen. Jedoch sollte ihn wieder jemand begleiten. Die Strohbirne stellt alleine nur Blödsinn an. Wir losen!“

Lysop fing an, im Stillen zu weinen. Er erinnerte sich an das letzte Mal auf Punk Hazard, als er durch Namis Losverfahren dazu verurteilt wurde, mit Ruffy zusammen auf Erkundungstour zu gehen. Mit seinem Glück schaffte er das problemlos und souverän noch einmal.

„Aujah! Losen finde ich spitze!“

„Du Vollidiot hast auch nichts dabei zu verlieren!“, keifte Lysop, fühlte sich in seiner Angst nicht ernstgenommen.

„Ich nehme mich aus dieser lächerlichen Losung heraus. Ich werde am Schiff bleiben.“, kündigte Law kopfschüttelnd an. Die Unprofessionalität mit der hier an Schiff gearbeitet wurde erschrak ihn kaum mehr. Bei ihm wurden die Leute einfach eingeteilt. Wenn jemand Scheiße baute – Kopf ab.
 

„Ach, komm schon Traffy. Das wird bestimmt lustig! Du musst auch keine Angst haben, ich beschütze dich schon!“

Innerlich überdrehte Law seine Augen, deutete danach auf Caesar, welcher immer noch gefesselt und an den Masten geschnallt dasaß. In letzter Zeit verließ ihn wohl der Lebensmut. Nicht, dass er sonst ein sprudelnder Quell der Freude war, aber in den letzten Tagen hörte man absolut keinen Mucks mehr von dem Gas-Menschen. Auch er litt an der Eintönigkeit der Gefangenschaft. Nur, dass er absolut nichts tun konnte, geschweige denn, sich die Beine zu vertreten.

„Ich werde den da bewachen.“, stellte der Chirurg ein für allemal klar und somit war das Thema für ihn abgehakt.
 

Ohne näher darauf einzugehen hielt die Navigatorin dem Rest der Gruppe Strohhalme hin, jeder – außer Ruffy, der sich ja schon für die Erkundungstour entschieden hatte – zog eines. Kurz darauf war lautes Wehklagen seitens der Navigatorin zu vernehmen, während sich Lysop himmelhoch jauchzend seiner Anwesenheit an Bord erfreute.

„Verdammt, wieso muss ich gehen,“ flehte die Orangehaarige bestürzt, Ruffy lachte laut und auch Franky und Sanji schienen sich über die Entscheidung in der Spähergruppe zu sein zu freuen, wobei Sanji mit jeder Truppe einverstanden gewesen wäre, solange sich nur ein weibliches Wesen darin befand.
 

Law kam nicht umhin, sich kurz über seinen voreiligen Entschluss an Bord zu bleiben zu ärgern. Er hatte kein gutes Gefühl sich zu trennen und die Tatsache, dass die junge Frau lediglich von diesem kindischen, unbekümmerten Kapitän beschützt wurde, ließ ihn kurz mulmig zumute werden. Nein, er war weit davon entfernt sich um sie zu scheren, wusste auch, dass sie in seinen Händen gut aufgehoben war. Trotzdem passte er auf seinen Besitz eben gerne selbst auf.
 

Er knickte kurz wie vom Blitz getroffen ein. Sein Besitz? Wann hatte er denn angefangen so zu denken? Er atmete durch, schüttelte diesen Gedanken ab und erklärte es sich so, dass er auch Caesar nicht alleine lassen wollte, der ja einen wichtigen Stellenwert in seinem Plan bezog. Nicht anders war es bei der Navigatorin und dem Rest der Mannschaft. Er nickte sich selbst und zufrieden zu. Ja, mit dieser Erklärung konnte er gut leben.
 


 

Nami bildete sich ein, einen kleinen Funken der Sorge in Laws Augen erkannt zu haben. Aber er ging ebenso schnell, wie er gekommen war und im nächsten Moment glaubte sie, sich geirrt zu haben. Sie drehte sich wieder Richtung Ruffy und Franky, welche in ihrem Tatendrang schon einige Schritte vorausgegangen waren. Sanji folgte ihr nach, bereit sie vor jedem Bösewicht oder Krabbeltier zu schützen.
 

Stundenlang war Namis Gruppe in diesem schlammigen Dickicht unterwegs. Es gab keinerlei Anzeichen auf Zivilisation, was die junge Frau an den Rand des Wahnsinns trieb. Zwar war sie dankbar, sich endlich wieder die Beine vertreten zu können, hier im Dreck herum zu stolpern war aber auch keine passende Alternative für die junge Frau. Schon gar nicht, wenn ihre heiß geliebten Stiefel in Mitleidenschaft gezogen wurden. Sehnsüchtig dachte sie daran, nach ihrer Rückkehr ein schönes, heißes Bad zu nehmen. Die Sunny.. Wie wohl die anderen ihre Anwesenheit fristeten?
 

„ESSEN FASSEN!“

Unsanft durch einen Schrei aus ihren Gedanken gerissen richtete Nami ihren Blick auf Ruffy – den Störenfried der Truppe. Wie von der Tarantel gestochen flitzte er davon, einem Wildschwein nach, das sich grunzend und verstört in Sicherheit zu bringen versuchte. Das Tier hatte die Größe eines Bullen, war jedoch flink wie ein Wiesel und bewegte sich an den Bäumen vorbei, als wäre es Slalomweltmeister.

„Ruffy, bleib hier du Idiot!“, schimpften Sanji und sie wie aus einem Munde, aber der Kapitän war schon außer Sicht- und Hörweite, ehe sie seinen Abgang bemerkt hatten. Nicht, dass er auf die beiden gehört hätte…
 

Stöhnend und fluchend folgten die drei übriggebliebenen Personen ihrem Kindskopf-Kapitän. Innerlich bereitete sich Nami schon auf die nächste Schimpftirade vor, als Sanji plötzlich stehenblieb und innehielt. Fragend blickte Nami auf, als sie bemerkte, dass ihr Freund sich seltsam benahm und irgendwie verstört aussah.

„Was ist los, Sanji? Stimmt etwas nicht?“

Pures Entsetzen formte sich in seinen Augen, von einer auf die andere Sekunde.

„Da ist jemand, ich spüre etwas. RUFFY, KOMM ZURÜCK!“

Die junge Frau kam gar nicht dazu, über die Bedeutung seiner Worte nachzudenken. Der Koch stürmte vor, verzweifelt versuchend, seinen Kapitän einzuholen. Er musste ihn auf der Stelle zurückholen, die Präsenz, die er da gefühlt hatte, war eine starke, machte ihm Sorgen.

Vom plötzlichen Benehmen des Smutjes alarmiert folgten ihm die beiden anderen Mitglieder der Bande auf dem Fuße. Etwas musste passiert sein. Etwas war geschehen. Doch es war zu spät, das mussten die Strohhüte nun feststellen.
 

Da, wo eben noch Sanji stand, türmte sich eine Staubwolke auf, der Lärm, welcher der Einschlag mit sich brachte, schien erst eine Sekunde später zu ertönen. Nami und Franky blieben abrupt stehen. Nach einer Sekunde des Schockes lichtete sich die Sicht und Sanji rappelte sich hustend und röchelnd auf. Was hatte ihn da nur getroffen? Alle starrten in die Richtung, aus der das Geschoss zu kommen schien. Atemlos sah Nami zu, wie erneut etwas auf Sanji zuraste. Diesmal war der Koch aber vorgewarnt und konnte der Bombe ausweichen.
 

„Was zum…“

„Franky, pass auf!“

„Na warte!“, brüllte der Roboter und richtete seinen Arm auf das erneute Bombardement, das ihn zu begraben drohte, „Wer schießt hier wen ab, du Schlampe?“

Mit einem gewaltigen Knall trafen die Kugeln mit Frankys Laserstrahl zusammen und explodierten in der Luft. Als sich der Rauch lichtete, konnte die Truppe jemanden am Himmel erkennen. Es war De Flamingo auf dem menschlichen Hubschrauber Buffalo und Baby 5. Triumphierend grinste er, als sich die Gesichter der Strohhüte in fassungslose und angstverzerrte Fratzen verzogen.

„Baby 5, ist das nicht der andere Teil der Bälger, die euch Feuer unterm Arsch gemacht haben?“, fragte dieser verheißungsvoll ohne sich zu der Frau umzudrehen, die plötzlich ein wenig rot um die Nase wurde.

„Ähm… Nun ja… Ja das sind sie, Meister.“, stammelte diese vor sich hin und knurrte die Orangehaarige an. Sie erinnerte sich anscheinend an den Elektroschock, der sie KO geschlagen hatte.

Der Mann in der rosa Federboa lächelte böse. Bei genauerer Betrachtung konnte Nami erkennen, wie mitgenommen und zerknautscht er aussah. Er musste gerade einen Kampf hinter sich haben und wurde offensichtlich schwer dabei verletzt. Auf einmal bekam es Nami mit der Angst zu tun. In Gedanken zählte sie eins und eins zusammen.

„D-Der andere Teil? Was meinst du…“, stellte Nami die unfertige Frage, woraufhin der Samurai mit einer Geste seine Hand hob und seine Handlangerin neben ihm sprang von ihrem Mitstreiter ab. Mit einem Affenzahn kam sie auf die drei Strohhüte zugeflogen, verwandelte sich noch in der Luft in ein einziges Schwert auf zwei Beinen. Nami schloss die Augen, egal was sie jetzt machen würde, ihre Angst hielt sie am Fleck, ließ sie sich nicht vom Platz bewegen.
 

„Gum-Gum…“

Darauf hatte die Navigatorin gewartet.

„…Pistole!“

Mit einem dumpfen Vibrieren katapultierte er die Schwerterfrau davon und gegen den nächsten Baum.

„Wieder mal in letzter Sekunde, du Strohkopf!“

„Ich musste doch das Wildschwein fangen.“

„Und wo ist es dann?“, knurrte die Navigatorin.

„Es ist mir entwischt. Ihr habt plötzlich so einen Wirbel geschlagen.“

„ERST HAUST DU AB UND DANN HAST DU DAS BLÖDE VIEH NICHT MAL ERWISCHT?“

„Namilein, ich hätte dich doch auch beschützt.“, jammerte Sanji und schmollte.
 

Flamingo sah sich die Szenerie an und schüttelte ungläubig den Kopf. Das sollten nun seine Gegner sein? Er fühlte sich plötzlich wenig ernstgenommen und vom Schicksal ausgelacht.

„Strohhutbengel!“

Der Streit wurde abrupt eingestellt und alles lauschte dem Samurai, die Luft war sofort wieder elektrisch geladen.

„Was ist?“, bellte Ruffy, als er erkannte, wer denn da oben auf dem Propeller-Mann saß. Sein Gesicht hatte er sich aus Zeitungen und Steckbriefen aus alten Zeiten eingeprägt. Dieses schräge Auftreten hatte sofort Spuren in Ruffys Gedächtnis hinterlassen. Flamingo grinste, als er die Wut in seinen Augen ablesen konnte.
 

„Ihr habt meinen Wissenschaftler gestohlen. Das wird Kaido gar nicht freuen, denn nur mit Caesar kann ich die Zutaten für meine künstlichen Teufelsfrüchte herstellen.“

Der blonde Mann zuckte plötzlich unter Schmerzen zusammen. Sein Zustand war wirklich schlimmer, als Nami zuerst dachte. Er musste in einen wirklich schlimmen Kampf verwickelt worden sein. Sie versuchte gar nicht daran zu denken, gegen wen er da angetreten war, beziehungsweise, wer den Kampf gewonnen hatte, in Anbetracht dessen, dass er nun hier vor ihnen stand…
 

„Ruffy, Sanji… Gebt ihm den Rest!“

Verblüfft starrte der Kapitän seine Navigatorin an. „Wie meinst du das?“

Nami senkte ihre Stimme zu einem einzigen Flüstern: „Er ist schwer verletzt. Gegner wie du und Sanji wären sicherlich sein Untergang. Die andern beiden Gestalten sollten kein Problem sein.“

„Aber Nami…“, versuchte der Roboter zu protestieren, doch sie schnitt ihm das Wort ab: „Franky, du kommst mit deinen Panzerfüßen am schnellsten durch dieses Gelände. Wenn die Feinde in den Kampf verwickelt und abgelenkt sind, machst du dich auf zum Schiff und siehst nach den anderen.“

Sie hörte, wie Ruffys Knöchel knacksten, als er die Faust ballte und konnte sein Grinsen schon vor sich sehen. Er hatte bestimmt nichts gegen ihren Plan. Unter anderen Umständen hätte Nami niemals auf so ein selbstzerstörerisches Vorhaben insistiert. Aber ihre Freunde waren womöglich in Gefahr. Sie selbst zog ihren Klima-Takt-Stock hervor und fügte noch hinzu: „Gott weiß was dort passiert ist. Sie und das Schiff brauchen dich.“
 

Wie auf Befehl holte Ruffy zum Schlag aus und schaffte es, Buffalo zu treffen, der im Sturzflug zu Boden ging. Im gleichen Moment raste etwas mit lautem Gebrüll auf Sanji zu. Es war Baby 5 in Schwertgestalt. Er wich aus, sie krachte laut gegen einen Baum, doch raffte sich augenblicklich wieder auf, änderte die Erscheinung abermals und hatte nun zwei Säbel als Arme, fixierte ihn mit einem verrückten Blick in den Augen.

„Sanji, verschwinde! Die Schlampe soll sich mit mir anlegen“, rief Nami ihrem Kollegen zu, wissend, dass er nicht fähig war, eine Frau zu verletzen. Egal wie sehr sie auch versuchte ihn zu töten.

Nami zog die Aufmerksamkeit auf sich, sodass Baby 5s neues Ziel nun die Navigatorin war, die nur unweit von ihr entfernt stand.

„Du bist doch die Kleine mit den Gewitterwolken! Na warte, dir zeige ich’s!“

Ohne dass Nami auch nur den Versuch wagte sich wegzubewegen, wurde sie von der Schwertfrau enthauptet. Es ging so schnell und leicht, dass selbst die Angreiferin sich wunderte und fragte, ob sie da gerade durch Butter geschnitten hatte.

„Ja, die bin ich!“, klang es auf einmal hinter der Kämpferin, während sich ihr enthauptetes Abbild langsam in Luft auflöste und noch bevor sie sich umdrehte, wurde sie von einem Blitz getroffen.
 

Als Buffalo sah, wie seine geliebte Baby 5 von dem Piratenmädchen gegrillt wurde, durchfuhr ihn eisiger Zorn. Lauten Gebrülls stürmte er auf die orangehaarige Frau zu, schwor dabei Rache. Doch weit kam er nicht. Etwas traf ihn am Kopf und rammte ihn in den schlammigen Boden und hinderte ihn damit am Weiterkommen.

„Du rührst meine Lady nicht an, Fettbauch.“

Franky nutzte diesen Tumult, um mithilfe seines Panzergadgets in Richtung Sunny zu entkommen.
 

Ruffy landete unsanft zwischen den Bäumen und blickte gleich wieder hoch in den Himmel. Flamingo war fort. Nein, er war nicht fort. Er war noch immer in der Luft, schien sich keinen Millimeter bewegt zu haben. Konnte er fliegen? Er wusste wenig von Flamingos Fähigkeiten. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkte Ruffy, wie etwas über Flamingo im Licht glänzte. Ein langer Faden, an dem sich der Samurai festhielt. Das dünne Seil führte hoch, bis in den Himmel. Da wurde ihnen klar: De Flamingo hing mit einem Faden an einer Wolke…
 

„Oi, Flamingo-Typ. Wenn du meinen Freunden etwas angetan hast, dann…“

Flamingo grinste diabolisch. Ihn schien das Versagen seiner Mitstreiter gar nicht zu kümmern.

„Baby 5, Buffalo… Wenn ihr euch von diesen Kindern besiegen lasst, seid ihr es nicht wert, weiter Teil der Familie zu sein.“, sagte er mit ruhiger, aber bedrohlicher Stimme. Er selbst schien nicht gerade den glänzenden Eindruck des Sieges zu vermitteln, den er sich von seinen Untergebenen wünschte, jedoch erwartete er Ergebnisse bei seinen Leuten. Dieses Getue kotzte Ruffy an.
 

„Gear 2…“, Ruffys Körper begann von den Beinen hinauf zu glühen und dampfen, er brachte sein Blut in Wallung, beschleunigte seinen Stoffwechsel.

„Jet…“

„Vergiss es, Stroh…“

„PISTOLE!“

Blitzschnell, noch bevor sein Gegner zu Ende sprechen konnte, katapultierte sich der Gummimensch in Flamingos Richtung, traf ihn dabei mit der Faust im Gesicht. Dieser schien den Griff um den dünnen Faden verloren zu haben und stürzte nun gen Boden.

„Na warte!“
 


 

Franky war um einiges schneller zurück bei der Sunny, als er gedacht hatte. Das lag sicher daran, dass er nicht jedes Ungeziefer, das seinen Weg kreuzte für Nami aus dem Weg schaffen musste. Als er aus dem Wald an den Strand trat, bot sich ihm ein abscheuliches Bild der Niederlage.

Zwei leblose Körper lagen im Sand, offenbar waren es Trafalgar Law und Nico Robin. Zorro lehnte etwas abseits der beiden an einem Baum. Von Chopper und Lysop jedoch fehlte jede Spur. Das Schiff schien auch schon einmal bessere Zeiten gesehen zu haben. Eine kleine Rauchwolke stieg aus dem vorderen Teil des Decks, das Franky sofort löschte.
 

„Zorro! Hey, ist alles in Ordnung mit dir?“

Bekümmert kniete sich der Cyborg herab, konnte sofort erkennen, dass der Schwertkämpfer noch atmete. Seine Wange war unter dem vernarbten Auge angeschwollen, sodass er selbst dann nichts mehr gesehen hätte, wenn es noch gesund wäre. Sein Körper war übersät mit Quetschungen und sein Arm unnatürlich verbogen. Auch Robin, welche sich stöhnend regte, sah nicht besser aus. Sie war von Schnitten übersät, jedoch, so konnte Franky die Diagnose ziehen, waren beide am Leben. Doch als der Roboter seinen Kopf neigte, um den Strand nach weiteren Nakamas abzusuchen gefror ihn das Blut in den Adern.
 

In fünf Teile zerstückelt lagen die Knochen seines Skelett-Freundes im Sand. Er hätte sie beinahe übersehen, da sie der Sand zu verschlucken drohte, aber nun erspähte er die Überreste. Seine Lippen formten einen wortlosen Ton des Entsetzens. In seine Ohren schoss Blut, sodass sich jenes Rauschen mit dem des Meeres vermischte. „Brook…“
 

„Yohohoho… Er hat mich zerstückelt. Dabei bin ich ja schon tot.“

Franky blinzelte dreimal, bis er erkannte, dass das Skelett mit ihm sprach.

„Du… Du lebst?“, fragte der Blauhaarige ungläubig und kam vorsichtig ein Stück näher, um Brook genauer zu betrachten.

„Sofern man das von mir behaupten kann. Yohohoho!“, kam es schwach von dem Knochenmann.

„Scheiße, Kumpel was ist nur passiert mit dir?“

Der einsame Schädel schien sich betrübt an das Vergangene zu erinnern.

„Law war das!“

Franky blickte geschockt zu dem im Sand liegenden Kapitän der Heart-Piraten. Wieso hatte er so etwas getan? Hatte er die Strohhüte tatsächlich verraten? Sollte Franky ihn hier und jetzt fesseln oder womöglich gleich hinrichten für das, was er Brook und den anderen angetan hatte?

„Aber“, fuhr der Geigenspieler fort, „Er wurde gezwungen. De Flamingo war hier und er besitzt schreckliche Teufelskräfte.“

„Wo sind Chopper und Lysop?“, fragte der Roboter schnell, als er sich erinnerte, niemanden der beiden gesehen zu haben.

„Die haben Caesar versteckt. Yohoho. Sie sind mit dem Hai-U-Boot abgehauen bevor Flamingo bemerkt hat, dass er bei uns ist!“

Erleichtert atmete der Roboter durch, doch das Gefühl hielt sich nicht lange.

„Zorro, Robin und Law sind K.O., Chopper und Lysop auf der Flucht und du kampfunfähig. Ruffy braucht da draußen unsere Hilfe, wir wurden von diesem Arsch überrascht.“

Der Skelettkopf erschien erschrocken, dann ratlos.

„Verdammt. Keine guten Neuigkeiten!“, stöhnte der er und fuhr anschließend mit neuem Elan in der Stimme fort, „Aber verlier nicht gleich den Kopf, denn…“

Franky spitzte seine Ohren, lauschte Brooks Rat.

„…das habe ich ja schon getan. Yohoho!“

„VOLLIDIOT, DIE SITUATION IST ERNST!“
 


 

Gott sei Dank konnten Namis Blitze Ruffy nichts ausmachen, da er aus Gummi besteht.

„Nami, du hast den Falschen getroffen!“, hetzte der Kapitän auf die junge Frau, doch diese blickte ihn nur entgeistert an.

„D-Das… war nicht…!“, noch bevor sie den Satz zu Ende führen konnte holten ihre Arme erneut aus und ließen furchtbaren Wind entstehen, sodass Ruffy gegen einen Baum geweht wurde. Was war hier nur los? Kurz nachdem Nami Baby 5 und Sanji diesen Buffalo ausgeschaltet hatten, begann es. Ihr Körper schien nicht mehr länger auf ihren Kopf zu hören.
 

„Namilein, wieso tust du das denn?“

„I-Ich…“

„NAMI, HÖR AUF!“, befahl der Schwarzhaarige im harschen Tonfall. Wieso griff ihn seine Navigatorin an? Doch zum Denken hatte er nicht lange Zeit, auch sein Smutje stürmte bedrohlich schnell auf ihn zu, während der Kapitän von Namis Sturm gegen das Stück Holz gepresst wurde. Gerade noch so konnte sich der Junge ducken und Sanjis Fuß durchschlug den Baum.

„Leute, was ist denn los mit euch?“

Verwirrt blickte er zu seinem eigentlichen Feind – Flamingo – und beobachtete ihn dabei, wie jener seine Finger eigenartig in der Luft kreisen ließ. Diese Gestik, diese Bewegungen – sie kamen Ruffy eigenartig bekannt vor. Sie erinnerten ihn an die Hände eines Puppenspielers.

„Stirb, Strohhut. Lass dich von deinen Freunden töten!“

Scheiße, dachte Ruffy noch, bevor der Wind verging und ihn stattdessen ein Feuerball erwischte.
 


 

„Komm schon, wach auf Zorro!“

Franky rüttelte und schüttelte den bewusstlosen Schwertkämpfer, der jedoch – wie er befürchtet hatte – kein Lebenszeichen von sich gab. Auch Robin hatte er versucht wach zu bekommen, doch außer dem schmerzdurchtränkten Stöhnen gab diese wenig Brauchbares von sich. Brook philosophierte inzwischen laut, wie sich sein wertvoller Körper wohl wieder zusammensetzen ließe.

„Verdammt, Moosbirne, Ruffy ist in Gefahr! Wir müssen ihm helfen!“, bettelte der Cyborg verzweifelt, doch nichts tat sich, bis er plötzlich hinter sich ein Röcheln hörte und dadurch erschrak. Pfeilschnell drehte er sich um, als ihn im nächsten Moment eine Hand am Oberarm packte. Zu seinem Erstaunen blickte er in Augen mit schwarzen Rändern, die des Chirurgen des Todes.

„Ist sie… Sind sie alle wohlauf?“, keuchte er leidig, seine Prellungen sahen so aus, als würden Normalsterbliche unter dessen Schmerzen chancenlos zusammenbrechen. Franky sah ihn ernst, jedoch mit gewisser Skepsis an und erkannte sofort: Selbst wenn er Zorro und Robin zum Erwachen verführen konnte, würden sie auch nur halb so gebrochen sein wie Law – sie wären niemandem von Nutzen.

„Ich hoffe es!“

Der Chirurg schien mit der Antwort zufrieden. Der Roboter war für einen Augenblick überrascht und verwundert, dass dem Samurai anscheinend so viel an der Strohhutbande lag. Er hätte ihn eher für einen kaltherzigen, berechnenden Mann gehalten, der die Piraten nur zum Zwecke des Sturzes eines Kaisers benutzte. Anscheinend hatte er sich getäuscht.

„Los, wir dürfen keine Zeit verlieren!“

„Aye.“
 


 

Ruffy rappelte sich auf. Ein weiterer Kick Sanjis hatte sein Ziel diesmal nicht verfehlt und rammte den Jungen in den schlammigen Boden. Wie sollte er sich wehren? Wie sollte er nur gegen seine eigenen Freunde kämpfen? Das einzige, was er tun konnte war, Flamingo selbst auszuschalten, welcher augenscheinlich die Ursache für diese Umstände war. Ruffy wusste, dass der Samurai Teufelskräfte besaß, aber er hatte keine Ahnung, dass er die Handlung von anderen steuern konnte. Anders konnte er sich das Verhalten seiner Kameraden nicht erklären. Das brachte ganz gewaltige Probleme mit sich, keine Frage.
 

„Ruffy, Vorsicht!“

Sanjis Warnung kam zu spät, schon landete der Smutje den nächsten Treffer, versenkte seinen Schuh in Ruffys Magengegend. Tränen der Verzweiflung bildeten sich in Namis Augen. Sie wollte das alles nicht. Sie wollte ihrem Kapitän keine Schmerzen bereiten, dem, der sie und ihr Dorf gerettet hat. Dem, den sie ihr Leben verdankte. Doch egal wie sehr sie sich wehrte, sie konnte sich ihrem Körper und dessen Tun nicht Einhalt gebieten. Es gab keinen Ausweg aus diesem Alptraum.

„Du Abschaum, was tust du denn da?“, brüllte sie dem Samurai der Meere entgegen, der immer noch in weiter Entfernung von ihnen dastand und dämlich mit den Fingern gestikulierte.
 

Sie sah zu Ruffy, der am Boden lag und hustete. Nami wusste, er konnte sich locker gegen sie wehren. Sie wusste jedoch auch, dass er dies wohl niemals tun würde. Er würde ihnen, schon gar nicht Nami, Schmerzen zufügen. Plötzlich hob sie ihre Waffe, richtete sie auf ihren Kapitän. Sie kämpfte dagegen an, wehrte sich innerlich mit Händen und Füßen gegen den Angriff.

„Nichts ist beschämender als von denen bedroht zu werden, denen man sein Vertrauen schenkt, nicht wahr, Strohhut?“

„Nein, nicht!“, ungewollt klang ein Flehen in ihrer Stimme mit, als sie bemerkte, was er als nächstes vorhatte. Sie suchte Sanji, welcher sich unter Anstrengung gegen Flamingos Kräfte wehrte, konnte sogar für einen Moment seinen Arm eigenständig bewegen. Doch es reichte, dass ihm der Samurai wieder kurz vollste Aufmerksamkeit schenkte, und Sanji war wieder vollends unter seiner Kontrolle.
 

„Tja, Monkey D. Ruffy, das hat man mit mir auch gemacht. Dieser Verräter von Samurai hat mich zum Spielen herausgefordert und ihr habt bei seinem perfiden Plan auch noch mitgemacht.“

Das Wort ‚perfid‘ klang aus seinem Halse ironisch und irritierend, zumal er der eigentliche Verbrecher war.

„Dafür werdet ihr alle bezahlen. Du zu aller erst!“
 

Dann rannte sie los.
 

Nami stürmte auf den am Boden liegenden Kapitän zu, wurde wie durch einen unsichtbaren Faden geleitet und gezogen, mit der Spitze des Stabes auf seinen Kopf zielend. Sie schloss die Augen, konnte sich ihre eigene Tat nicht länger ansehen.

Bitte, bitte nicht!
 

„Room.“

Sie hörte seine Stimme, die nicht lauter war als ein Wispern, doch es war zu spät. Sie hatte schon zugeschlagen. Ihre Waffe war bereits niedergesaust und Nami hatte gespürt, wie Ruffys Knochen brachen, wie sie sein Gesicht zertrümmerte. Doch da klingelte es bei ihr: Ruffys Knochen konnten nicht brechen! Er bestand doch aus Gummi! Im schlimmsten Falle könnte sie sein Gehirn aufspießen, wobei sie in demselben Moment als ihr der Gedanke kam Zweifel hegte, ob ihr Kapitän ein solches überhaut besaß. Vorsichtig öffnete Nami ihre Augen um zu sehen, wessen Nase da in Mitleidenschaft gezogen worden war und sie erschauderte kurz bei Flamingos Anblick, bevor sich befriedigende Genugtuung in ihr niederließ.
 

Blut tropfte aus seiner Nase und er spuckte ächzend einen Zahn aus. Zwar war Namis Schlag weit davon entfernt ernsthaften Schaden an Flamingo zu hinterlassen, jedoch war das Überraschungsmoment für jedermann und in zweierlei Hinsicht umwerfend. Von den plötzlichen Schmerzen erschrocken gab der Samurai seine Opfer frei, sodass Nami und Sanji wieder ihren eigenen Befehlen gehorchen konnten. Schnell gewann Nami Abstand zu ihrem Gegner und lief zurück zum Lager ihrer Freunde. Ihr entging nicht der Blick, den Law ihr zuwarf. Es schien ihr fast so, als ob er sich zufrieden vergewissert hatte, dass sie OK war. Sie nickte ihm zu, schenke ihm ein stummes „Danke“.

„Keine Sekunde zu spät!“, grinste Franky, der den Chirurgen des Todes anscheinend hierher gelotst hatte.
 

Diabolisch lachend rappelte Flamingo sich wieder auf, blickte sich um und wischte sich das Blut aus dem Gesicht.

„Law, du traust dich also ein zweites Mal, dich mir gegenüberzustellen. Aber denkst du wirklich, du könntest mich in deinem desolaten Zustand besiegen? Sieh dich doch an. Sieh den Strohhut an! Ihr seid am Ende. Ihr seid keine Gegner für mich. Ich bin euer Meister!“

Law lachte schief, siegessicher, zog sein Schwert aus der Scheide und führte Daumen und Zeigefinger zum Ring geschlossen zu seinem Mund. Ein lauter Pfiff schreckte ein paar Vögel auf, die sich in den Baumwipfeln versteckten. Jemand trat zwischen den Bäumen hervor. Nicht nur eine Person, Nami hörte mindestens 2 Paar Füße durch das Dickicht stapfen.
 

Chopper kam hervor, in Menschengestalt, den gefangenen und jammernden Caesar neben sich fest im Griff. Schnell trat Law hinter jenen, legte ihm dabei das Schwert an den Hals.

„Ich werde ihm hier vor dir die Kehle aufschneiden, wenn du nicht sofort verschwindest. Und eines lass dir gesagt sein, ich werde dabei keine Teufelskräfte verwenden. Dann kannst du deinen Deal mit Kaido vergessen und er wird dich töten, wenn wir es nicht vorher tun.“
 

Namis Atem stockte. Alle Augen waren auf Law und Caesar gerichtet.

„Seine Teufelskräfte helfen ihm rein gar nichts, wenn er mit Seesteinhandschellen gefesselt ist. Du kannst dich von ihm verabschieden, es sei denn du verschwindest.“

Flamingo stand zähneknirschend und blutend da, die Hand zur Faust geballt. Doch plötzlich entspannte sich seine Mimik und was dann folgte ließ Namis Haare zu Berge stehen. Der Samurai lachte. Er lachte laut, als ob er gerade dabei war den Verstand zu verlieren. Doch auch Laws Siegessicherheit im Blick versiegte nicht. Was hatte er nur vor?
 

„Law, es ist schade, dich töten zu müssen. Wirklich, du wärst ein guter Mitstreiter geworden. Anders als diese hirnamputierten Affen.“, er deutete auf Baby 5 und Buffalo, die zuckend im Schlamm lagen und das Bewusstsein immer noch nicht zurückerlangt hatten, „Leider bist du genauso arrogant wie blöd. Wie sagt man? Hochmut kommt vor dem Fall.“

Wieder dieses diabolische Gelächter. Ruffy blickte Law tief in die Augen. Er hatte einen Plan – aber welchen?

„Du hast vergessen, dass ich deine Gedanken kontrollieren kann, Trafalgar. Ich kann, wenn ich will, deinen Körper steuern.“

Langsam streckte Flamingo eine Hand aus und begann, sie zu bewegen, als ob er eine Marionette an den Fäden zog. Stöhnen kniff Law die Augen zusammen. Er tappte in seine Falle. Law war nun die Marionette des Samurais und sein Schwert begann in seiner Hand zu zittern. Er kämpfte dagegen an, kämpfte gegen Flamingos Teufelskräfte an. Doch er scheiterte. In einem Moment der Schwäche ließ er das Schwert zu Boden fallen.
 

„Dein Wille ist stärker als der von anderen, Law. Das ist beeindruckend. Trotzdem, du hast keine Chance. Ich bin dein Gebieter, ich habe die Fäden in der Hand. Und jetzt knie vor mir nieder!“ Nami schluchzte auf. Wie konnte Law nur so blöd sein? Er wusste doch von Flamingos Teufelskräften Bescheid.

„Fufufu… Zeig’s diesen erbärmlichen Ratten, Meister!“

Die Navigatorin sah genauer hin und erkannte das Lächeln auf Laws Lippen.

„Du hast da jemanden vergessen.“, stöhnte er unter den Qualen, die der Kampf um seinen Körper mit sich brachte. Er krümmte sich unter Flamingos Einfluss, versuchte, seinen Befehlen zu widerstehen. Augenblicklich wurde dieser neugierig.

„Wie meinst du?“, fragte er. Skepsis und Unsicherheit belegten seine Stimme.

Laws Lächeln wurde teuflischer.

„Am Strand liegen drei Körper, hier sind fünf Strohhüte anwesend. Aus wie vielen Mitgliedern besteht die Piratenbande, mich nicht eingeschlossen?“

Eine Sekunde lang schien der Samurai zu zählen, ließ sich auf dieses Spiel dann aber doch nicht ein.

„Was willst du sagen?“
 

Der Chirurg des Todes kniete nun vollständig und demütig am Boden, doch das Lächeln blieb auf seinen Lippen.
 

„Du hast den Scharfschützen vergessen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami_99
2018-04-05T23:24:39+00:00 06.04.2018 01:24
Und wie geht es weiter?
Von:  Yohohoho
2015-07-19T14:05:35+00:00 19.07.2015 16:05
Bitte mach weiter!
Von: abgemeldet
2015-01-22T19:19:57+00:00 22.01.2015 20:19
Ich liebe deine FF wirklich aber das doofe ist, das ich zwei Kapitel überspringen musste wegen Adult und nicht richtig wusste was zwischen Nami und Law passiert war.
Liebe Grüße
Bellier ♡
Von:  TrafalgarLaw2210
2014-06-22T17:46:43+00:00 22.06.2014 19:46
Whoa wie verdammt spannend dieses Kapitel war :O Heftig :o und dieser Cliffhanger am Ende >.<
hab aber am anfang einen fehler entdeckt^^ es heißt hältst und haltest^^ ansonsten hab ich keine mehr gesehen^^ tolles chap, der wahrsinn, ehrlich...
Von:  Wortfetzen
2014-06-17T19:41:25+00:00 17.06.2014 21:41
Hallo Namina :)
ich musste jetzt erst mal eine Nacht darüber schlafen und über deine Geschichte etwas nachdenken, bevor ich dir ein Review hinterlassen konnte. Leider kann ich mich nämlich nicht komplett den Begeisterungsstürmen meiner Vorredner anschließen, weil mir doch ein paar kleine Punkte ein Dorn im Auge sind. :(

Zunächst aber mal zu den Charakteren und da muss ich dir gleich etwas gestehen: Ich habe One Piece seit dem Ende der dt. Animeserie nicht mehr verfolgt. Dementsprechend kann ich mich nur ganz vage an Laws Charakter erinnern und weiß erst recht nicht, wie er eigentlich drauf ist. Und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob Law wirklich der Kerl ist, so wie du ihn darstellst. Wenn dem nicht so ist, dann stört er mich hier teilweise leider gewaltig. Was aber vielleicht daran liegen mag, dass ich ihn niemals mit diesen frauenverachtenden Zügen eingeschätzt hätte. Aber wie gesagt: Stellst du ihn wirklich originalgetreu da, dann kann ich dir nicht wirklich etwas vorwerfen.

Nami dagegen gefällt mir in ihrer Rolle bisher sehr gut - mit der kleinen Ausnahme, dass ich Law gegenüber in meinen Augen viel zu schnell weich geworden ist. Auch wie schnell sie sich plötzlich glaubt verliebt zu haben, ist jetzt nicht unbedingt mein Fall. Man hätte das alles noch so herrlich ausbauen können (ja, ich weiß, dass es kein Roman werden soll, aber es wäre so schön gewesen!). Die Szene in der Dusche war in meinen Augen leider auch überhaupt nicht passend (Geschmackssache, bitte entschuldige). Dass Nami sich am Ende so ergeben hat, obwohl sie sich etwas anderes erhofft hatte, gefiel mir überhaupt nicht. Generell hätte ich schon von zu Beginn an mehr Abwehr gegenüber Law erwartet, nachdem sie herausgefunden hatte, wie er wirklich tickt - stattdessen lässt sie dasselbe noch mal mit sich geschehen. Ich denke, dass sie ihn somit mehr für sich gewonnen hätte, weil sie ihm klar und deutlich zu verstehen gegeben hätte, dass sie nicht sein Spielzeug ist.
Bei Law ist es eigentlich ähnlich: Plötzlich macht er sich Sorgen um sie und will es sich schön reden etc. pp. Wie gesagt, etwas mehr Zeit hätte ich mir gewünscht. Gerade als Leserin, damit man mitfiebern kann. :)

So, aber nun fragst du dich wahrscheinlich, warum ich deine Geschichte überhaupt begonnen habe und auch weiter lese, wenn ich doch überall etwas zu meckern habe: Ich bin allein wegen deines Schreibstils dran geblieben und, dass du es doch trotz recht dürften Sexplot schaffst, Spannung zu erzeugen. Dadurch, dass ich teilweise schon vieles durch den Kakao gezogen habe, meine ich das allerdings auch bitter ernst, wenn ich jetzt sage, dass du einfach wunderbar schreibst. Ich bin kein Fan des plötzlichen Perspektivenwechsels mitten in Szenen, das kann man eigentlich auch geschickter lösen, wenn man alle unter einen Hut bekommen möchte, und teilweise war mir zu Beginn eines jeden Absatzes nicht ganz klar, ob nun die Szene schon vorbei ist oder nicht (Trennungen würden da ganz gut helfen), aber nach wie vor: Du bist sehr gut. Und gerade weil ich mehr von deiner Wortgewandtheit und deinem Verständnis dafür, detaillierte Bilder im Kopf zu erzeugen, gesehen hätte, hätte ich mir manche Dinge nun mal eben auch ausführlicher gewünscht. :P Liebe passiert doch einfach nicht so schnell >.<

Auch noch ganz super finde ich, dass du ein Talent für Kampfszenen zu besitzen scheinst. Die meisten tun sich ja mit Kämpfen sehr schwer. Gerade dann, wenn sie eigentlich überwiegend Liebesgeschichten schreiben, aber bei dir liest sich das alles nicht so, als hätte es dich sehr viel Mühe und graue Haare gekostet. Dafür gibts einen großen Daumen nach oben! :)

Ich hoffe, dass du mir meine Kritikpunkte verzeihen kannst. Manche Dinge sind eben nicht jedem das seine. Trotzdem gefällt mir deine Geschichte, sonst hätte ich sie gar nicht bis hierher verfolgt. Jetzt warte ich auch schon gespannt darauf wie es weitergeht und hoffe, dass das nächste Kapitel nicht allzu lange auf sich warten lassen wird.

Liebe Grüße
Tanja :)
Von:  Erna23
2014-05-27T19:26:02+00:00 27.05.2014 21:26
OMG
der letzte Satz is so Atem beraubend
so cool
so magisch
mir fehlen die Worte
lg Erna
Antwort von: abgemeldet
22.01.2015 20:17
Der letzte Satz ist voll episch haha
Von:  TrafLaw
2014-05-27T13:13:13+00:00 27.05.2014 15:13
Juhu, endlich geht's weiter. Ich hatte schon kurzzeitig die Hoffnung verloren, aber ich kann sehr gut verstehen, wenn man es nicht schafft weiterzuschreiben, weil das Leben einen gerade nicht lässt. *hust hust*

Wirklich ein klasse Kapitel mit viel Aktion. Es gefällt mir, da es etwas Abwechslung zu den Lemon-Szenen herein bringt. Was nicht heißen soll, dass ich die nicht vermissen würde. ;)
Außerdem finde ich es super, wie du die Entwicklung des Mangas (God Usopp forever xD) in deine Geschichte einbindest, indem genau er es ist, denn Dofy nicht auf der Liste hat. Ich bin sehr gespannt, was du für ihn noch in petto hast.

LG, TrafLaw
Von:  YingundYang
2014-05-26T14:34:21+00:00 26.05.2014 16:34
Ich liebe es. XD Schreib bitte schnell weiter.
Von:  miau2906
2014-05-26T07:10:36+00:00 26.05.2014 09:10
Schreib schnell weiter super text klasse sstoy lemon Kapitel klasse immer weiter so
Von:  Sunnyfun
2014-05-25T22:07:25+00:00 26.05.2014 00:07
ich mag deine ff wirklich sehr :) dein schreibstil ist auch wirklich toll, vielleicht solltest du deine.ff auf Fanfiktion.de reinstellen, ich wette die kommt da auch verdsmmt gut an;)


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