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Adventskalender

24 One Shots zu Kuroko no Basket
von

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10. Türchen

Autor: KaoTec

Pairing: Aomine x Kise

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Das Leben war so was von öde, wenn man alle anderen übertrumpfte. Wage konnte er sich noch an seine Zeit in der Mittelschule erinnern, bevor er zum Ass mutiert war. Da war alles irgendwie spannender gewesen. Heute im ersten Jahr der Oberschule tat sich nicht mehr viel spannendes. Das letzte spannende Ereignis war das Spiel gegen seinen ehemaligen Teamkollegen Kise gewesen. Das war aber auch schon um ein paar Ecken.
 

Wenn er es sich genau überlegte, konnte er jetzt ja schon mal für seine Rente üben. Da taten sich nämlich bestimmt auch keine spannenden Ereignisse mehr auf. Außer er wurde so ein Opa, der mit 68 noch Bunjeejumping betreiben wollte. Aber da er es nicht verkraftete aus großen Höhen einfach so runter zu fallen, das hatte ihm der Besuch vor drei Jahren auf dem Volksfest gezeigt, würde er aller Wahrscheinlichkeit eher kotzen, als es genießen.
 

In der Mittelschule war so gut wie alles spannend gewesen. Sogar Mathetests fand er damals spannend. Na gut, die fand er heute immer noch spannend. Allerdings nicht wegen den Aufgaben, sondern eher deswegen, weil es immer spannend war ob er durchfallen würde oder nicht. Manchmal hatte er auch das Gefühl, das sein Lehrer das teilweise auch spannend fand.

Satsuki fand das nicht so spannend, sondern wohl eher nervig.

Ansonsten bestand der spannendste Moment des Tages darin, wenn er seinen Kühlschrank öffnete. Es war nämlich wirklich immer die allerhöchste Spannung oder Überraschung was da drin war. Im Durchschnitt herrschte Leere bis auf irgendetwas an gegammeltes. Oder etwas das Satsuki ihm gekocht hatte, das aber auch vergammeln würde, da er noch nicht sterben wollte.
 

Sollte er also irgendwann Selbstmord begehen wollen würde er ihr Zeug essen. Da war er wenigstens auf der sicheren Seite. Wer wusste schon ob es wirklich funktionierte von einem zwanzig-stöckigen Gebäude zu springen? Die Kochkunst seiner besten Freundin brachte einen auf jeden Fall um die Ecke.

Und wäre es nicht illegal für Selbstmord Werbung zu machen, hätte er sich mit ihrem Essen bestimmt schon dumm und dämlich verdient, wenn er damit ein eigenes Geschäft eröffnet hätte.
 

„Scheiße, ist mein Leben langweilig.“, seufzte er dann, während er die Hände in die Hosentaschen stopfte und den Schulflur entlang ging um zum Training zu gelangen.

Eigentlich hatte er darauf immer noch keine Lust. Nach der Drohung seines Captain allerdings, das dieser mit Satsuki ausgehen wollte, hatte er nachgegeben.

Allerdings bezweifelte er, dass das tatsächlich als Drohung gemeint war, sondern einfach eine Erzählung wie man übers Wetter redete.
 

Er hatte nicht gesagt 'Wenn du nicht zum Training kommst gehe ich mit Momoi-san aus.'. Nein, er hatte es so formuliert: 'Am Samstag gehe ich mit Momoi-san aus. Weißt du was gerade im Kino läuft?'.

Also eigentlich war es eine Feststellung. Und ihm graute davor. Wenn dieses Date gut lief, musste er sich mindestens drei Wochen irgendwas darüber anhören, was an seinem Captain toll war. Und das aus der Sicht einer Frau. Und so gern er die Kleine auch hatte...das würde er nicht verkraften.
 

Noch zu gut konnte er sich daran erinnern, als Satsuki ihr letztes Date gehabt hatte. Sie hatte ihm davon erzählt als er gerade im Kraftraum trainiert hatte, und er hatte es still, von einigen zustimmenden Lauten abgesehen, über sich ergehen lassen.

Spätestens bei 'Und weißt du...er hat so einen flachen und durchtrainierten Bauch.', während sie auf seinen entblößten Oberkörper starrte, war ihm irgendwas durch gebrannt, während er sie mit einem 'Und ich bin fett oder wie?' an blaffte.

Ja, das war vielleicht ein bisschen kleinlich gewesen, aber er wollte sich so was nicht auch noch über seinen Captain anhören. Sein Respekt würde dann wahrscheinlich komplett verschwinden. Und er hatte jetzt schon nicht besonders viel davon für den Brillenträger übrig.
 

„Warum kann ich nicht wie jeder andere normale Kerl auf diesem Planeten, einen besten Freund haben? Warum muss es ein Weib sein, das jetzt in die Paarungsphase kommt?“, murrte er vor sich hin und erntete sich seltsame Blicke seiner Mitschüler.

Entweder er sah so mitgenommen aus wie er sich fühlte, oder aber es lag an dem was er vor sich hin brummte.

Okay...die Dates von Satsuki waren auch noch mehr oder minder spannend. Zumindest war es abwechslungsreich. Denn vom Nerd, über den Sunnyboy der Schule bis hin zu nem Kerl der ihr Vater hätte sein können, und dem er ohne ihres Wissens gedroht hatte er solle sie nicht mehr anpacken, hatte die Kleine wirklich schon viele schräge Vögel gedatet.

Spätestens wenn sie ihn nach einem Date fragte würde er sie gewaltsam zu einem Therapeuten schleifen, auch dann, wenn er sie tragen musste.
 

Aber mal abgesehen davon, war sein Leben echt nicht spannend. Kein Wunder also, das er die meisten Talkshows schon auswendig kannte, und gestern aus Versehen einer Klassenkameradin im Kurzdurchlauf erzählt hatte wie es ausgegangen war, da sie wegen ihrer AG das Ende verpasst hatte.

Er hätte sich dafür schlagen können, denn die Blicke seiner Mitschüler waren...echt seltsam.
 

„AOMINECCHI!“

Irgendwann in der zweiten Woche, in der Kise der Teiko Mannschaft beigetreten war, hatte er es aufgegeben ihn daran hindern zu wollen ihn so zu nennen.

Trotzdem blinzelte er verwirrt und drehte sich um. Zumal er sich gerade fragte, was der Blonde an seiner Schule machte, immerhin lag seine eigene in die andere Richtung ungefähr 11 Stationen von hier.
 

„Kise was machst...“

Er brach den Satz abrupt ab, als er den Blonden auf sich zu rennen und wie wild winken sah. Okay, das tat er öfter und war kein Wunder mehr aber...der Riesenschwarm Mädchen die Kise hinterher rannten, fand er persönlich alles andere als ungefährlich. Immerhin hatte er schon öfter nach dem Training erleben dürfen, wozu Frauen fähig waren, wenn er zusammen mit Kise die Umkleide verlassen hatte. Er hatte von den Fans des Blonden mehr blaue Flecken und Prellungen abbekommen als in seiner ganzen Zeit als Basketballer.
 

„ZUM TEUFEL! WO KOMMEN DIE DENN HER?“, brüllte er seinem ehemaligen Teamkollegen entgegen.

„Weiß ich nicht so genau, aber ich wollte dich eigentlich bloß besuchen. Irgendwann waren sie da!“, riefs zurück und der Blauhaarige verzog genervt das Gesicht, ehe er seine Muskeln anspannte.

Als Kise nah genug an ihm dran war, packte er sich dessen Handgelenk und rannte los, wo er ihn hinter sich her zog.
 

Hatte er sich gerade über sein langweiliges Leben beschwert? Er nahm alles zurück. Sein Leben war super. So stressfrei, erholsam und überhaupt nicht langweilig.

Zumal er gut und gern darauf verzichtet hätte mit einem Model an der Hand einer Horde wild gewordener Weiber davon zu laufen.

Logischerweise hätte er auch ausweichen und Kise seinem Schicksal überlassen können. Nur leider war er dafür viel zu gutmütig und der Blonde lag ihm, noch mehr zu seinem Leidwesen, tatsächlich am Herzen.
 

Schwungvoll bog er um die Ecke und riss eine Tür auf, ehe er Kise mit einem „Hier rein!“ in den Raum schubste und sich dann selbst darin versteckte, ehe er die Tür zuschlug und sich still verhielt.

„Aominecchi...es ist dunkel und ziemlich eng.“, kam die Feststellung des Blonden und er rollte mit den Augen, auch wenn der Andere das wahrscheinlich gar nicht sehen konnte.

„Klappe halten, sonst schmeiße ich dich wieder raus.“, murrte er so leise wie möglich und bekam ein Kleinlautes „Okay.“.
 

Na ging doch. Einfach mal die Schnauze halten, wenn er ihm schon den Arsch rettete.

Vorsichtig öffnete er die Tür einen kleinen Spalt um auf den Flur gucken zu können, ehe er das Gesicht verzog. Konnten die nicht einfach weiter laufen? Mussten die jetzt hier stehen bleiben?

Er hörte etwas wackeln und sah nach oben, wo er dank des Lichtstrahls der durch den Spalt fiel, gerade noch sah wie eine der Farbdosen im Regal zu wanken begann.

Vermutlich weil der Blonde sich gegen das Regal gelehnt hatte. Und gerade noch rechtzeitig schob er das Teil wieder zurück, bevor es dem Model auf den Kopf krachte.
 

„Lehn dich da nicht dran. Das Ding ist verdammt instabil.“

Und er wusste wovon er redete. Denn immerhin versteckte er sich hier regelmäßig vor der Aufsicht. Und ihm war schon öfter was von dem Regal auf den Kopf gefallen.

„Wo soll ich denn dann hin? Zur Seite geht nicht, und gerade stehen ist momentan ebenfalls nicht drin.“, zischte Kise leise zurück und Aomine brummte einfach zustimmen.

Das Teil hier war auch keine Besenkammer mehr, sondern eher die Hälfte eines 3 Personen Aufzugs.
 

„Dann lehn dich nach vorne.“, kommentierte er leise, aber genervt, während er aus dem Türspalt lugte.

„Da stehst aber du.“, kams zurück und er hätte am liebsten los geschrien. Wenn er es sich nicht vor fast fünf Minuten zur Aufgabe gemacht hätte, dem Model den Hintern zu retten, auf das es nicht von Weibern überrannt wurde.

Also tastete er nach Kises Jacke und zog diesen leicht in seine Richtung, wo sich der Blonde auch kurz darauf an seinen Schultern festhielt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Zu Zweit hier drin war aber auch wirklich blöd.
 

„Aominecchi...“, flüsterte der Blonde nach einer Weile und Aomine drehte ihm leicht den Kopf zu. Da er das Gesicht des Anderen nicht sehen konnte, wollte er lieber nicht das Risiko eingehen seinen Kopf zu weit zu drehen. Wer wusste schon ob sie sich nicht gegenseitig mit ihren Schädel k.o schlugen?

„Was?“

„Deine Hose vibriert.“
 

Im ersten Moment blinzelte der Blauhaarige überrascht und wollte schon einen dummen Kommentar abgeben, ehe er es selbst merkte und ziemlich umständlich in seiner Hosentasche nach dem Handy wühlte, das er aufklappte und sich ans Ohr hielt.
 

„Aomine-kun! Wo zum Henker bist du?“

Es war klar das Satsuki anrufen würde, denn immerhin hatte das Training schon längst begonnen.

„Ich kann grad nicht.“, kommentierte er dann, aber so leise das der Weiberhaufen vor der Tür es garantiert nicht hörte.

„Was soll das heißen du kannst nicht? Wir warten hier alle auf dich! Wehe du sagst mir du sitzt schon wieder vor einer Talkshow dann...“

„Ich sitz in der Besenkammer fest.“, unterbrach er seine beste Freundin und lauschte der Stille am anderen Ende der Leitung.
 

„Besenkammer? Die sind doch immer offen.“

„Sonst wär ich ja auch nicht drin. Aber vor der Tür steht ne Horde Weiber.“, gab er trocken von sich und es herrschte wieder kurz Stille, ehe sich Wakamatsu zu Wort meldete, da Satsuki ihr Handy offenbar auf Lautsprecher gestellt hatte, um dieses unglaubliche Erlebnis mit allen zu teilen. Und dafür würde sie noch einen Anschiss bekommen.
 

„Seit wann interessiert dich das? Die hauen vor dir doch sowieso ab!“, kams von Wakamatsu und er murrte leicht.

„Mich interessiert das, seit ich mit Kise in der Besenkammer feststecke. Hätte jemand also die Güte uns zu befreien? Ich schlag noch immer keine Frauen.“
 

Langsam aber sicher war er genervt. Er wollte hier raus. Es war eng, es war dunkel und langsam wurde es auch noch ziemlich warm.

„Kannst du bitte deine Eisfinger da wegnehmen? Danke!“, kommentierte er in die Richtung des Blonden und schauderte, da dieser mit seinen ziemlich kalten Fingern seine Haut im Nacken berührt hatte.

„Geht nicht, sonst fall ich um.“, nuschelte der zurück und Aomine schwieg eisern.
 

„Will ich wissen was ihr treibt?“, kams von seinem Captain und er murrte ein „Willst du wissen wie eng es hier drin zu zweit ist?“, zurück.

Kurz darauf versicherte ihm seine beste Freundin das sie, also sie und das Team, die Beiden da raus holen würden. Sie wussten noch nicht wie, aber ihnen würde schon was einfallen.
 

Der Blauhaarige schob sein Handy in die Hosentasche zurück und stützte sich dann mit der Hand am Türrahmen ab, damit er nicht nach hinten kippte. Halb schief zu stehen, und Kises Gewicht halten zu müssen, machte sogar ihm nach einiger Zeit zu schaffen.
 

„OH MEIN GOTT! KISE-KUUUUUUUUUUN!“

Aomine hatte alle Mühe sich ein Lachen zu verkneifen. Die Stimme würde er überall erkennen. Und Satsuki hatte wirklich Talent für ein Fangirl.

Aber zumindest hatte es den gewünschten Erfolg. Die Mädchen folgten dem Schrei und er atmete erst einmal auf, bevor er heftig zusammen zuckte, als die Tür aufgerissen wurde.

Zu seiner Erleichterung war es nur sein Captain, flankiert von Sakurai und Wakamatsu.
 

„Die Retter sind da.“, witzelte Wakamatsu und Aomine presste nur die Zähne zusammen ehe ein „Kann mich mal einer halten....“ von sich gab, bevor er fast nach hinten kippte, was nur dank seines Captains nicht darin endete das er auf dem Boden aufschlug.

„Blondie...du bist echt schwer.“, stöhnte er dann auf, nachdem sie endlich aus der Kammer heraus waren und er sich streckte.
 

„Aomine-san...du riechst gut.“, kams von Sakurai und Aomine starrte ihn eine Weile etwas verstört an, ehe seine Augenbraue zuckte und er seinen Pullover nahm und kurz daran schnupperte ehe er das Gesicht verzog.

„Hast du im Parfum gebadet oder was?“, kommentierte er angewidert und erntete sich promt ein schmollendes Gesicht des Blonden.

Wahrscheinlich stank er komplett nach Kises Parfum, weswegen er seinen Pullover auszog und ihn sich unter den Arm klemmte.
 

„Du wirst dich erkälten.“, kams von seiner besten Freundin, die gerade um die Ecke bog und sich Lobpreisungen des Captains anhören konnte, wie toll sie den Lockvogel gespielt hatte.

Er kotzte gleich los, wenn der Typ so weiter machte. Oder erstickte ihn mit seinem Pullover.

„Mir ist scheiße warm.“, winkte er dann nur ab, weil das auch tatsächlich der Fall war.
 

„Ist Kise-kun zu heiß für dich?“

Er korrigierte. Der Captain durfte vorerst weiter leben. Er würde den Pullover Wakamatsu in den Rachen stopfen, auf das er daran krepierte.

„Heiß bin ich selber!“, konterte er trotzdem und bekam ein Kichern von Kise.
 

Wie sich heraus stellte, war dieser eigentlich nur vorbei gekommen, um das Videospiel das er sich von ihm geliehen hatte zurück zu bringen. Dummerweise war er beim Verlassen des Schulgebäudes von seinem Fanclub entdeckt worden, die ihn dann verfolgt hatten. Und während er die 11 Stationen zu Aomines Schule gerannt war, in der Hoffnung nicht gefangen zu werden da weder Kasamatsu noch irgendwer anders als Retter fungieren konnte, hatten sich irgendwie immer mehr Mädchen an gestapelt. Am Ende war es seine letzte Hoffnung gewesen Aomine so schnell wie möglich zu finden, in der Hoffnung das dieser ihn beschützte, was ja dann auch der Fall war.
 

Während sein Team Kise belustigt musterte, guckte er selbst ihn eher fassungslos an.

„Ich schwöre das ich nur noch einmal die Woche zum Training erscheine.“, seufzte er dann und wurde sofort von Fragen bestürmt.

„Ich werde mir einen Nebenjob suchen, bis nächstes Jahr Geld anhäufen, nur um dir Selbstverteidigungstraining zu bezahlen. Das hält man ja im Kopf nicht aus. Vielleicht werd ich nächste Woche vom Bus überfahren und Kasamatsu von einem Kometen erschlagen. Wer beschützt dich dann?“
 

Okay...das war ziemlich unwahrscheinlich. Aber trotzdem. Der Blonde konnte sich doch nicht immer auf ihn verlassen. Was machte er denn, wenn er tatsächlich mal den Löffel abgab, weil er zum Beispiel im Halbschlaf etwas gegessen hatte, was Satsuki gekocht hatte?

„Wir teilen uns dann ein Grab.“, kam die prompte Antwort und Aomine rollte nur mit den Augen, ehe er grinste.

„Ja, ja, die Leichen sind dann auch noch hinter dir her. Schon verstanden!“, gab er klein bei.
 

Ein paar Wochen später, es war Sonntag, war Aomine gerade dabei zu entspannen. Kaum das er aus der Dusche war und sich eigentlich einen Film ansehen wollte, klingelte es jedoch an der Tür, weswegen er murrend zu eben jener ging und sie aufriss.

Vor ihm stand Kise, der erst einmal blinzelte und seinen Blick dann an dem Körper des Blauhaarigen hinunter gleiten ließ, ehe er knallrot anlief.

„Wieso machst du nackt die Tür auf?“, kams dann fassungslos bevor er ein „Egal, lass mich rein!“, hinterher warf und sich an ihm vorbei drängelte.
 

Der Blauhaarige nahm das einfach so hin, auch wenn er nicht so wirklich wusste was jetzt eigentlich los war. Aber als er kurz darauf Kreischen hörte, war das Antwort genug.

Die Mädchen blieben vor seiner Tür stehen und guckten ihn errötend an, während sie ein „Kise-kun?“, stammelten.

Aus Reflex legte Aomine eine Hand vor seinen Schritt, ehe er einfach den Gang entlang deutete und die Tür zuknallte.
 

„Aominecchi...zieh dir was an!“, jammerte der Blonde, und als sich der Größere zu ihm umdrehte, musste er stark an sich halten um nicht laut los zu lachen.

Da stand Kise in seinem Flur, hielt sich mit beiden Händen die Augen zu und guckte an die Decke...wenn er sich eben nicht die Augen zugehalten hätte.

„Ist ja gut. Wobei es ja nicht das erste mal wäre das du mich nackt siehst.“, seufzte er dann und bewegte sich in sein Schlafzimmer um sich Shorts, Jogginghose und ein Shirt anzuziehen, auf das der Blonde zufrieden war und sein Kopf nicht explodierte.
 

„Machst du eigentlich jedem nackt die Tür auf?“, wurde er gefragt als er ins Wohnzimmer kam, wo Kise schon auf dem Sofa saß, und ihn immer noch rot im Gesicht ansah.

„Nein.“

„Also wusstest du das ich es bin?“

„Nein.“

„Also machst du doch jedem nackt die Tür auf!“

„Nein, normalerweise mach ich die Tür gar nicht auf.“, kams ungerührt von ihm, ehe er schief grinste.
 

Warum er heute aufgemacht hatte wusste er nicht mal. Es war halt eine spontane Reaktion gewesen. Und anscheinend hatte er Kise mal wieder den Hintern gerettet.

„Was machst du eigentlich hier?“

„Ich brauche Asyl Aominecchi. Sie haben raus gefunden wo ich wohne.“
 

Eine Weile herrschte Schweigen, während Aomine sein Gegenüber fassungslos anstarrte. Wie viel Pech konnte ein einzelner Mensch eigentlich haben? Trotzdem seufzte er ergeben und zuckte mit den Schultern.

„Meinetwegen kannst du hier bleiben. Solang ich keine sabbernde Meute vor der Tür stehen hab.“
 

Sie saßen auf dem Sofa und guckten sich den Film an, den Aomine eigentlich zuvor allein sehen wollte. Aber gut, zu Zweit war das ja auch nicht schlecht. Auch wenn Kise offensichtlich nichts mit Splatter-Filmen anfangen konnte. Da Kise nicht zum Einkaufen konnte, die Fanmassen, und Aomine ebenfalls nicht in der Lage dazu war, die Faulheit, hatten sie sich Pizza bestellt, und gammelten seit der Lieferung auf dem Sofa.
 

„Warst du duschen?“, kam die Frage des Blonden, ehe der Blauhaarige schon dessen Fingern in seinen noch feuchten Haaren fühlte.

„Deswegen hab ich dir auch Nackt die Tür aufgemacht.“, neckte er ihn.

„Ich fass es immer noch nicht, das du einfach nackt deine Wohnungstüre aufreißt.“

Inzwischen hatte sich der Blonde offensichtlich so weit gefangen und den Schock überwunden, das er schon mehr oder minder Witze darüber machen konnte.
 

„Ehrlich gesagt hab ich eher damit gerechnet, dass Satsuki vor der Tür steht. Sonst kommt ja keiner her.“, gab er dann zu und sah aus dem Augenwinkel zu Kise, der ihn etwas sprachlos anstarrte.

„Eine dumme Frage, und ich glaub ich weiß die Antwort schon, aber hast du Satsuki-chan schon mal nackt die Tür aufgemacht?“

„Ja, wieso?“

So ganz verstand er den Sinn der Frage nicht. Es konnte auch daran liegen, das ihn dieses Gekraule durch seine Haare etwas irritierte. Aber Kise schien sich dessen gar nicht bewusst zu sein, weswegen er erst mal die Klappe hielt. Der Blonde sah gerade so aus, als hätte er schwerere Probleme, als die Feststellung das er immer noch mit den Haaren des Blauhaarigen spielte. Und wenns ihm Spaß machte, bitte. Zwar sah Aomine nicht so aus, aber er ließ ziemlich viel mit sich machen, wo jeder Andere manchen längst den Vogel gezeigt hätte.
 

„Sie ist eine Frau. Man macht Frauen nicht nackt die Tür auf.“, kam die Feststellung und der Größere runzelte die Stirn.

„Ha? Sie ist meine beste Freundin. Ich hab sie auch schon nackt gesehen. Das letzte mal zwar in der Grundschule, und das war eher ein Versehen, aber was ist schon dabei?“

Er kapierte wirklich gerade das Problem nicht so ganz. Klar war Satsuki eine Frau. Und sie war seine beste Freundin. Sie kannten sich seit dem Kindergarten und klebten zusammen wie Kaugummi an einer Schuhsohle – er war in diesem Fall die Schuhsohle – also was war so schlimm daran? Sie kannte seinen Körper vermutlich besser als er selber. Zumindest vermutete er das manchmal.
 

„Ach...vergiss es. Ich werde so tun als hättest du das niemals gesagt.“, gab Kise dann seufzend und kopfschüttelnd von sich, weswegen der Blauhaarige die Stirn runzelte.

Jetzt wollte er es erst recht wissen. Das war allgemein so. Wenn er etwas nicht wusste, und nicht erklärt bekam, dann wollte er es nur umso mehr wissen.

„Sags mir!“, forderte er deswegen, aber Kise winkte nur ab, was ihn murren ließ, bevor er dessen Hand aus seinen Haaren nahm. Der Blonde blinzelte verwirrt und schien jetzt erst zu merken das er sich die ganze Zeit an den Haaren seines Gegenüber zu schaffen gemacht hatte.
 

„Du sollst es mir sagen.“, gab Aomine dann in einem Singsang von sich ehe er grinste und anfing Kise zu kitzeln.

Und es hatte sich in der Zeit seit der Teiko Mittelschule nichts geändert. Kise quietschte auf und fing an zu strampeln und zu zappeln, während er irgendwann lachte, nur um dann wieder ins Quietschen über zu wechseln.

Der Blonde war schon immer äußerst kitzlig gewesen, was sich Aomine schon öfter zu Nutze gemacht hatte. Bei Kise musste man sich wenigstens keine Foltermethoden überlegen. Man musste nur schneller sein als er, um ihn Notfalls einfangen zu können, und wissen wo man kitzeln musste. Vor allem die Region wo die Seiten zum Bauch überliefen war ein großer Schwachpunkt, weswegen Aomine ihn auch genau dort kitzelte.
 

„Hör auf...ich sags ja...“, japste sein ehemaliger Teamkollege und er hielt brav inne. Wenn Kise ihm hier weg starb, war er danach genauso schlau wie jetzt. Wobei er sich kurzzeitig ernsthaft fragt ob man vom kitzeln sterben konnte. Wenn ja, sollte er den Blonden vielleicht nicht überstrapazieren.

Und als hätte Kise es gespürt das er gerade über irgendwas nachdachte, startete er auch einen Fluchtversuch, der allerdings kläglich scheiterte.
 

Erstens daran, das Aomine ihn automatisch und aus Reflex heraus wieder begann zu kitzeln, und dann daran, das er einfach ein Bein über den Blonden schwang und sich somit einfach rittlings auf den ihn drauf setzte. Somit waren die Fluchtchancen des Models gleich null.

„Aominecchi...bitte...ich sag's dir ja...“
 

Und weil der Blauhaarige kein kompletter Arsch war, hielt er inne und guckte auf Kise runter, während er darauf wartete das dieser sich beruhigt hatte.

Der Blonde war anscheinend von der Attacke ziemlich fertig, da er schwer atmend einfach nur da lag und sich gar nicht bewegte, während sich seine Brust heftig hob und wieder senkte, was auch am Bauch zu spüren war, da Aomine seine Hände immer noch darauf liegen hatte.
 

Bei der Aktion war anscheinend das Shirt des Blonden nach oben gerutscht, was Aomine vorsichtig wieder etwas weiter nach unten zupfte, während er darauf wartete das sich der Andere beruhigt hatte.

„Du machst Leuten nackt die Wohnungstüre auf, aber ziehst mich an nur weil mein Shirt rutscht. Seltsame Ansichten.“, keuchte es unter ihm und er sah Kise wieder an, der ihn belustigt aber immer noch schwer atmend ansah.

„Ich kann dich ja auch wieder halb ausziehen wenns dir lieber ist.“, konterte er sofort, ehe er merkte was er da eigentlich für einen Müll von sich gab und den Kopf über sich selbst schüttelte.
 

„Jetzt mal ehrlich! Kamst du schon mal auf den Gedanken, dass Satsuki-chan dich mit ihren ganzen Dates eifersüchtig machen will?“

Eine Weile blinzelte er den Blonden an ehe er eine Augenbraue hob.

„Ehrlich gesagt komme ich langsam eher auf den Gedanken das sie einen ziemlich miesen Geschmack hat. Aber wenn du mich so direkt fragst: Nein! Wieso sollte sie?“
 

Es herrschte wieder Stille, während Kise seinen Arm ausstreckte und sich wieder an den Haaren des Blauhaarigen zu schaffen machte, was dieser mit einem schiefen Grinsen kommentierte.

„Heute hast du es mit meinen Haaren was?“

„Weich...“, kams nur genuschelt zurück, bevor der Blonde seinen Kopf schüttelte.
 

„Zum eigentlichen Thema. Das Satsuki-chan in dich verliebt ist kam dir auch noch nie in den Sinn oder?“

Aomine schüttelte leicht mit dem Kopf, damit Kise seine Hand nicht wegnehmen musste und guckte den dann fragend an.

„Eifersüchtig wenn sie mit jemanden ausgeht?“, kam dann die nächste Frage, über die Aomine tatsächlich nach dachte.

„Manchen von den Kerlen will ich gern was in den Rachen stopfen auf das sie dran krepieren. Oder sie eben vor den Zug schmeißen. Aber das ist keine Eifersucht.“, gab er dann ehrlich zu und sah wieder zu dem Blonden runter.
 

„Sondern?“

„Ich will nur das sie sich nen Typen angelt, der wenigstens zu ihr passt und sie nicht zum heulen bringt. Es ist eher so was wie Beschützerinstinkt. So ähnlich wie bei dir.“

Er erntete sich ein irritiertes blinzeln, ehe Kise mit dem Zeigefinger seiner freien Hand fragend auf sich selbst deutete.

„Auf dich muss man ja auch aufpassen, sonst wirst du entweder überrannt oder gekidnappt. Sag mir wenn ich falsch liege, denn dann würde ich mich ernsthaft fragen was du hier machst.“, stichelte er und beugte sich zum Tisch um die Colaflasche von dort zu angeln, ehe er heftig zusammen zuckte und still hielt.
 

„Sag mal rauchst du heimlich und hast deswegen verstopfte Adern, oder warum sind deine Griffel so verdammt kalt?“, zischte er dann und schüttelte sich, als eine Gänsehaut seinen Körper überzog.

„Weiß nicht...die sind immer so.“, kam die leise Antwort, während er sich wieder zurück hangelte in dem Versuch nicht von Kise und dem Sofa zu fallen.
 

Kaum das er wieder in einer sicheren Position war ging er von dem Blonden herunter, nur um sich zu seinem DVD Regal zu bewegen und fragend einen anderen Film in die Höhe zu halten, was mit einem Nicken beantwortet wurde, während sich der Blonde die Hände rieb.

Wieder zurück beim Sofa, ließ sich der Blauhaarige in eine einigermaßen liegende Position fallen und stopfte sich ein Kissen unter den Kopf ehe er den Blonden eine Weile beobachtete und dann die Hand ausstreckte, um diesen am Shirtärmel zu zupfen.
 

Durch diese Aktion hatte er auch sofort die volle Aufmerksamkeit des Blonden, weswegen er ihn näher winkte. Als er nah genug war, schnappte er sich seinen Shirtkragen und ignorierte den überraschten Aufschrei, als er ihn zu sich zog, so das Kise mit dem Kopf auf seiner Brust lag.

„Hände her!“, befahl er dann, und sein Gegenüber kam dem Befehl auch nach, was wohl an der Verwirrtheit lag.
 

Er nutzte diese aus, und schob Kises Hände unter sein Shirt, wo er sich Aufgrund der Kälte erst einmal kurz anspannte, bevor er tief durch atmete und sich langsam wieder entspannte.

„Aominecchi...“, fing der Blonde an, doch Aomine hielt ihm einfach den Mund zu.

„Ist gut. Ich gewöhn mich dran. Und jetzt halt die Sabbel, der Film ist toll. Und für unser zartes Modelgemüt sogar noch Blut frei.“, grummelte er, bevor er misstrauisch nach unten sah nachdem er seine Hand weggenommen hatte, ehe er die Stirn runzelte.
 

„Ich kann zwar gerade nur deine Augen sehen, aber ich bin mir sicher das du blöd grinst.“, gab er dann von sich, und hörte kurz darauf das Glucksen des Anderen.

Dieser lag da, die untere Gesichtshälfte ab dem Nasenrücken abwärts an seine Brust gedrückt, seitdem er seine Hand weggenommen hatte, und guckte zu ihm hoch.
 

„Du benimmst dich wie ein Freund.“, stellte Kise nach ein paar Minuten während Aomine sich auf den Film konzentriert hatte fest und bekam dafür einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Ich bin ja auch dein Freund!“, stellte der Blauhaarige klar. Oder war das nie so rüber gekommen? Vielleicht hatte er wirklich so eine typische Arschloch Ausstrahlung wie ihm manchmal vorgehalten wurde.

„Ich meinte fester Freund.“, korrigierte Kise und Aomine murrte ein „Vielleicht bin ich auch das.“ vor sich hin.
 

„Was?“

„Ich hab nichts gesagt.“, log er, offensichtlich ziemlich überzeugend, da Kise nur ein „Okay, ich dachte du hast was gesagt.“, von sich gab.

Es herrschte Stille während der Film lief und Aomine war auch vertieft in den Streifen, bevor er zusammen zuckte und zu dem Model nach unten sah.
 

„Du bist ein mieses Drecksstück! Du weißt genau das ich das mag.“, murrte er dann, als Kise anfing mit seinen inzwischen aufgetauten Fingern, seine Seite zu kraulen.

„Lass mich doch. Immerhin durfte ich meine Finger an dir aufwärmen, und das war bestimmt alles aber nicht angenehm.“, kam die Antwort und Aomine gab ihm stillschweigend recht.

„Ich komm im Sommer nach dem Training auf dich zurück.“, grinste er dann frech und bekam einen irritierten Blick des Anderen, ehe ein Lachen folgte.
 

„Mach das. Aominecchi ist so sexy...“, grinste er dann und der Blauhaarige rollte mit den Augen.

„Kisecchi ist so beknackt!“, äffte er ihn dann nach und lachte als Kise ihm in die Seite kniff.

„Ich meinte das ernst!“, schmollte der Blonde.

„Ich weiß! Ich ja auch!“, lachte der Dunkelhaarige weiter und ließ sich widerstandslos in die Seite kneifen.
 

Aus einer Kurzschlussreaktion heraus, hob er seinen Kopf und drückte Kise einen Kuss auf die Stirn.

„Aber das passt. Wegen wem sollte ich sonst durch drehen?“

„Deinem Team?“

„Ist die Mühe nicht wert.“, kams trocken und Kise lachte wieder ehe er ihm kurz auf den Bauch klopfte.

„Der war böse!“

„Der war voll mit Realismus!“, grinste der Blauhaarige wieder und streckte sich kurz, was den Blonden dazu animierte etwas weiter hoch zu rutschen, was er einfach so hinnahm.
 

„Du lässt dir heute ganz schön viel gefallen Aominecchi.“

Das die Feststellung erst jetzt kam, wunderte den unten Liegenden schon etwas, weswegen er die Augenbraue hob.

„Denk mal scharf nach Blondie. Ich lass dir immer ziemlich viel durch gehen.“, wies er ihn darauf hin. Was ja auch stimmte. Kise hatte bei ihm so eine Art Freischein für alles mögliche, wofür er jedem Anderen den Kopf abgerissen hätte.
 

„Jetzt wo dus sagst...“

„Und da sagst du ICH bin schwer von Begriff, du Pfosten? Ich glaub ich spinne!“

„Mach mir aber bitte nicht mehr nackt die Tür auf. Das verkrafte ich nicht noch einmal.“

„Meld dich vorher an.“, konterte er ungerührt.
 

Eine Weile herrschte wieder Ruhe, bevor Kise sich räusperte.

„Du Aomine?“

Das sein Name ohne das ständige 'cchi' ausgesprochen wurde, irritierte ihn so sehr, das er den Blonden ruckartig ansah und im nächsten Moment die Luft anhielt, da er die Lippen des Anderen auf seinen hatte.

Der Kuss wurde allerdings so schnell wieder gelöst, das er keine Zeit zu einer Reaktion hatte, weswegen er den Blonden einfach nur genervt ansah.
 

„Kannst du aufhören mich auszuziehen? Du hast dich gerade beschwert das du das nicht nochmal verkraftest.“, murrte er dann und beobachtete wie Kise einen Schmollmund zog ehe er auf die Seite guckte.

„Hat doch nichts damit zu tun. Dich könnten die Nachbarn sehn.“

Ah...Ahaaaaa~ daher wehte also der Wind.

„Spinner...“, seufzte er deswegen und ließ den anderen ungehindert seinen Bauch an tatschen.

Manchmal war er anscheinend wirklich nicht der Hellste. Oder zu sehr abgehärtet für jegliche Peinlichkeiten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ur
2013-12-21T18:01:37+00:00 21.12.2013 19:01
> „Nein, normalerweise mach ich die Tür gar nicht auf.“

Diese Einstellung erschließt sich mir beinahe auf einer spirituellen Ebene :D Ich öffne die Tür auch nie, wenn sich nicht iwer explizit angemeldet hat, oder ich Post erwarte.

Die Szene im Besenschrank ist natürlich großartig, ich hab allein wegen der englischen Bezeichnung 'in the closet' lachen müssen, weil es so gut passte. Ich habe dank dir nun den headcanon übernommen, dass Aomine wahnsinnig verkuschelt ist (und natürlich ausgehungert, weil er so ein Arsch ist und deswegen niemand mit ihm kuschelt!). Hachja. Und ich mag die Beleidigung Pfosten :D
Antwort von: abgemeldet
21.12.2013 19:23
Hab ich schon erwähnt das dich deine Kommis liebe? :D
Es ist wirklich bewundernswert zu lesen, das sich dir der oben genannte Satz auf spiritueller Ebene erschließt. Mir nämlich auch. Ich mache generell nicht die Tür auf, auch dann nicht wenn ich Besuch erwarte xD Ist mir viel zu anstrengend.

XDD Das tut mir leid. Wenn du lieber eien weniger verkuschelten Aomine hast dann...weiß nicht...stell ihn dir weniger verkuschelt vor? xD


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