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Das Geheimnis

Prolog, Kapitel1-13
von

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Prolog, Kapitel 1-3

Das Geheimnis
 

Dies ist eine Harry Potter- FF.

Am meisten geht es um Hermine, warum wird (noch) nicht verraten.
 

Prolog

Eine junge Frau saß auf einer Klippe. Obwohl sie wie eine Jugendliche von höchstens 18 Jahren aussah, erkannte man in ihrem Gesichtsausdruck ihre Lebenserfahrung. Er war ernsthaft, aber voller Güte und Freundlichkeit. Ihre hellbraunen Haare waren rückenlang, leicht gewellt und einige Strähnen hingen über ihrer Schulter. Das Kleid, welches sie trug war leicht in Silber und hörte über dem Knie auf. Es waren mehrere Stofflagen übereinander, die unterschiedlich lang waren und an der einen Seite war es bis zur Hüfte aufgeschlitzt was man aber fast nicht bemerkte. Die Ärmel waren ziemlich dünn und während der Linke auf den Oberarm gerutscht war, war an dem anderen noch ein Stück Stoff befestigt, der aber den Arm frei ließ. Das Mädchen hatte einen eigentlich weiten Ausschnitt. Ihre Beine bedeckten silberne Stiefel bis zum Knie mit ganz leichtem Absatz.

Leise seufzte sie. Es war soweit. Sie war auserwählt worden diese Aufgabe zu bewerkstelligen. Leicht lächelte sie als zwei starke Arme sich auf ihre Schultern legten und der dazugehörige Körper sich dann neben sie setzte. Die Sonne ging gerade unter und eine warme Brise wehte. Der Sommer hatte seinen Höhepunkt erreicht. "Meinst du, du schaffst es?" Leicht lehnte die Frau ihren Kopf an seine Schulter. "Es wird nicht allzu schwer sein. Sie haben keine große kraft und ich wüsste keinen der etwas weiß." -"Aber du hast erzählt, da...." -"Damals war ich mir meinen vollen Kräften noch nicht bewusst." Schnitt sie ihm das Wort ab. "Ich bin fast so stark wie früher. Also mach dir keine Sorgen es wird schon alles gut gehen." Leise meinte der Mann, der braune Haare hatte und ziemlich muskulös und groß war: "Ich mache mir trotzdem Sorgen. Ich möchte dich nicht verlieren." -"Das wird auch nicht passieren. Ich habe dich lieb, das weißt du auch, aber tu mir den Gefallen und denk nicht immer daran. Du hast auch noch einiges in dem Jahr zu tun." Sie drehte sich zu ihm um und umarmte ihn. Als er über ihren Rücken strich zuckte sie leicht zusammen. "Du hast dich bei dem Kampf verletzt. Pass bitte auf dich auf." -"Mache ich. Die letzten Tage werde ich noch trainieren." Dann stand die Braunhaarige auf. "Komm, sie werden bestimmt noch etwas besprechen wollen." Nachdem auch er sich erhoben hatte sprangen sie von der Klippe und verschwanden in der Dunkelheit.
 

Eine hitzige Diskussion wurde in einem großen Saal mit vielen Gestalten gehalten. "Und sie soll dies wirklich alleine machen. Was wenn wir sie unterschätzen." -"Das haben wir nicht. Sie haben keine Ahnung. Sie haben ihre eigene versteckte Welt und sind nicht sehr verschieden von den Menschen. Wir dürften keine Probleme haben." -"Aber warum habt ihr ausgerechnet sie ausgewählt. Sie weiß erst seit kurzem über sich bescheid." -"Weil ich die Zaubererwelt kenne." Die braunhaarige Frau hatte den Saal betreten, mit Begleitung. "Durch mir habt ihr auch über ihre Existenz erfahren und den Vorkommnissen." -"Dennoch wäre es besser ihr würdet nicht alleine gehen. Ihr könntet euch ausversehen verraten." Bemerkte ein älterer Mann, der kampferprobt wirkte. "Und ihr habt selbst gesagt, dass es schwer werden könnte." Alle murmelten durcheinander. Keiner wollte sich so richtig Bereiterklären.

Als der junge Mann sich melden wollte, wurde er unterbrochen. "Dann werde ich sie begleiten." Kam es von der Tür. Eine wie ein sechzehnjähriges Mädchen wirkende Person kam zu der Gruppe. Alle Anwesenden schauten sie mit Ehrfurcht und Respekt an und einige verbeugten sich sogar vor ihr. "Wann lernt ihr es endlich? Ihr sollt mich nicht wie jemand höheres behandeln." Entnervt seufzte sie und blickte zu der jungen Frau.

Es war auch kein Wunder wie sich alle bei ihrem Eintreten verhielten. Sie strahlte eine Macht, ja, sogar göttliches aus. Ihre braunen Augen blitzten vor Selbstvertrauen. Sie hatte hüftlange, leicht gelockte, feuerrote Haare, die wie wirkliches Feuer waren und ihre Haut war bräunlich mit einem Aussehen als würde von innen Flammen durchschauen. Sie trug einen ziemlich kurzen, dunkelroten Rock, ein rotes bauchfreies Top mit Ausschnitt und offene Schuhe mit leichtem Absatz. Vom Stoff her wirkten ihre Kleider wie aus dem Mittelalter. Ihr ganzer Körper war übersät von Blutspritzern, die nicht von ihr herrührten. "Sorry, wäre schon eher gekommen, aber da wollten welche unbedingt noch ein Tänzchen mit mir."

Das war mal wieder ihre typische Art, so kannte sie jeder und so hatte auch jeder sie gerne. "Es würde mich freuen wenn du mich begleiten würdest, aber wirst hier nicht mehr gebraucht?" -"Lass das mal meine Sorge sein. Wenn man mich unbedingt braucht, kann ich schließlich jederzeit kommen." Lächelte die Rothaarige. "Ich weiß du hättest Milanda gerne begleitet, Caelesto, aber du hast eine andere Aufgabe." -"Ihr habt recht und Ihr könnt Ihr weit mehr helfen als ich, wenn es doch ungeahnte Probleme gibt." Erkannte er. "Wie viel Zeit bleibt uns noch bis zum Aufbruch?" -"Genau acht Tage." Antwortete Milanda. "Gut. Wir sehen uns dann. Ich muss mich noch um etwas kümmern. Wir bleiben mit allen aus unserem Volk in Kontakt. Wenn etwas passiert alarmiert uns." Damit verschwand die Rothaarige.

Der Rest blieb noch zusammen und beriet noch andere Dinge. Die Frau schweifte mit ihren Gedanken ab. Höchstens ein Jahr dann wäre ihre Mission erfüllt. Sie machte sich keinen Sorgen, denn das waren keine Gegner für sie. Für niemanden aus ihrem Volk, erstrecht für das geheimnisvolle Mädchen.
 

1. Kapitel

"Schon wieder gab es einen Angriff auf einen muggelabstämmigen Zauberer und seine Familie. Seine Frau und sein einer Sohn konnten entkommen, aber die Tochter und der älteste Sohn sowie er selbst überlebten nicht. Ich weiß nicht vielleicht kanntet ihr die Tochter, sie ging auch nach Hogwarts. Ihr Name war Juliette Erinst." Harry saß mit den Weasleys beim Frühstück. Mr Weasley las gerade den Tagesprophten und alle hatten gerade aufgehört zu essen, als er dies erzählte. Fred und George sahen geschockt aus. "Sie ging mit uns in einen Jahrgang. Sie war in Hufflepuff und sehr ruhig aber immer freundlich." Sagte einer der Zwillinge. "Ihr älterer Bruder war mit Percy damals in einem Jahrgang und hieß Mike. Er war dafür bekannt, dass er für seine Schwester alles getan hätte."

"Hier steht auch er habe mit seinem Vater gekämpft damit die Anderen flüchten konnten. Der Jüngste ist gerade erst 9." Betretenes Schweigen. Harry hatte im Laufe der Woche, die er schon hier verbracht hatte, erfahren, dass Voldemort schon einigen Familien auf dem Gewissen hatte. Es machte ihn rasend nichts tun zu können.

Die Stille wurde vom Flügelschlagen einer Eule durchbrochen. Ein Uhu legte direkt vor Ron einen Brief hin, nahm sich ein bisschen Schinken und verschwand wieder. Der Junge nahm den Brief und öffnete ihn. "Hey der ist von Hermine. Er ist auch an dich gerichtet, Harry.
 

Hallo Ron und auch Harry, wenn du da bist

Sorry, dass ich nicht kommen kann, aber ich bin in Deutschland bis zum Ende der Freien. Leider können wir uns nicht mehr in der Winkelgasse treffen.

Ich habe meine Einkäufe schon erledigt, da ich seit circa 3 Wochen schon in Deutschland bin. Ich habe auch einige deutsche Hexen und Zauberer kennen gelernt. Hier ist vieles anders als bei uns. Zum Beispiel gibt hier viele Zirkel und alle sind auf irgendetwas spezialisiert. Auch hier wissen sie über Du-weißt.schon-wems Auferstehung bescheid. Sie bereiten sich alle darauf vor.

Ich habe gehört bei uns sollen schon viele Angriffe stattgefunden haben. Ich hoffe es geht allen gut. Ist jemand den ich kenne betroffen?
 

Ron und Harry sahen sich an. Man spürte richtig Hermines Besorgnis, aber sie schien keine Angst zu haben. Normalerweise müsste sie mehr um ihr Leben bangen als andere, da sie eine Muggelabstämmige ist und auch noch Harrys beste Freundin
 

Wenn wir uns am 1.September treffen habe ich eine art Überraschung für euch. Ich denke ihr werdet euch freuen. Es ist wirklich schade, dass ich euch nicht vorher sehen kann, aber was soll man machen. Ich hoffe ihr habt noch schöne Ferien.

Alles Liebe

Hermine

PS: Grüß deine Familie von mir, Ron.
 

"Ihr geht anscheinend gut. Aber das sie keine Angst hat wundert mich." Meinte Mrs Weasley. "Das liegt vielleicht daran, dass sie in Deutschland ist und von dort gibt es noch keine Meldungen über irgendwelche Attentate, Molly." Erklärte ihr Mann ihr. "Dann werden wir Hermine erst am Schulanfang sehen. Möchte wissen was sie für eine Überraschung hat." überlegte Ron. "Bestimmt ist sie Vertrauenschülerin geworden." Sagte Fred. "Das hätte sie dann aber gleich in den Brief geschrieben. Nein es muss etwas anderes sein. Aber ich denke auch, dass sie zur Vertrauensschülerin gewählt worden ist." Meinte Harry. "Ihr werdet es ja bald erfahren." sagte Mr Weasley. So mit befasste sich wieder jeder mit dem Frühstück.
 

2.Kapitel

Der 1.September war endlich gekommen. Harry und die Weasleys schritten schwer bepackt durch den Bahnhof. Wie jedes Jahr gingen sie durch die Mauer zwischen Gleis 9 und 10. Der Zug stand schon und es viel Gedränge. Hier und da wurden sie gegrüßt doch niemand fand Hermine. "Wo könnte sie bloß stecken." Fragte sich Ron "Am besten wir such uns ein Abteil und suchen sie später." Meinte der Junge mit der Brille. "Ich kann ihr ja sagen, dass ihr schon im Zug seid, wenn ich sie sehe." Erklärte Ginny. "Das wäre nett von dir." Lächelte Harry das ein Jahr jüngere Mädchen liebevoll an, welches rot wurde. Während der Zeit als Harry bei den Weasleys war haben sie sich gut angefreundet. Er hat ihr sogar ein paar Flugstunden gegeben. Jetzt himmelte sie ihn nicht mehr nur an.

Die beiden Jungs setzten sich in Bewegung und wollten gerade in Zug einsteigen als... "Hey wartet! Hermine kommt!" rief ihnen Ginny zu. So warteten sie bis das Mädchen sie erreichte. "Ron, Harry! Schön euch zu sehen." Hermine umarmte Harry und nach einigem zögern auch Ron. Dieser lief rot an: "Ha...haha..llo Hermine." Bei seinem Gestottere und offensichtlichen Verlegenheit musste der andere Junge kichern. Zu ihnen getreten war Rons Schwester: "Wer ist denn das Mädchen bei dir, Hermine?" -"Oh. Sorry, das ist Narina Wiesner. (wer meine eine FF kennt weiß woher der Nachname ist *gg*)" -"Hallo." Sagte sie nur. Das Mädchen schien älter als die drei Freunde zu sein. Sie hatte rotes, über die Schulterblätter gehendes Haar. Das Rot war nicht sehr intensiv. Ihre Augen waren braun mit einem undefinierbarem Glitzern drinnen. Sie hatte die Schuluniform und einen Umhang an. (Ich erkläre die Uniform, da ich nicht weiß wie sie aussieht.) Bei der langärmeligen, weißen Bluse waren die obersten Knöpfe offen, sodass man ihr gebräuntes Dekolleté sah, die schwarze Krawatte war lässig um den Hals gebunden. Der schwarze, über das Knie gehende Rock ließ noch einiges an Bein frei. Jeder Junge, der vorbeiging, schaute sich nach der unbekannten Schönheit um, aber auch nach Hermine drehten sich viele um.

Die meisten kannten sie als Harry Potters beste Freundin und Streberin, an der letztes Jahr Viktor Krum gehangen war. Doch sie hatte sich verändert. Ihr Lächeln war selbstbewusst, sowie ihre Bewegungen. In ihren Augen leuchtete etwas, dass nach Gier auf Herausforderungen aussah. Ihre Haare waren rückenlang und zu einem Zopf gebunden, doch waren sie anscheinend nur noch mit leichten Locken. Auch sie trug die obersten Knöpfe der Bluse offen und die Krawatte lässig, was nicht zu der früheren Hermine gepasst hätte. Nachdem der Rothaarige die Veränderungen bemerkt hatte klappte ihm die Kinnlade herunter und er musste schlucken, denn das Mädchen wirkte sehr anziehend auf ihn, noch mehr als früher. Auch Harry musste bei dem Anblick schlucken: "Du hast dich..ähm.. verändert." -"Ich weiß." Grinste sie nur. "Kommt lasst uns in den Zug einsteigen, sonst finden wir kein Abteil mehr."

Im Zug fanden sie, wie immer, hinten ein leeres Abteil. "Bleibst du bei uns Ginny oder gehst zu deinen Freundinnen?" fragte Hermine die Jüngere. "Ich komme später noch mal zu euch." Meinte diese und verschwand. Da fiel Harry das neue Mädchen bei seiner Freundin ein. "Dich haben wir gar nicht beachtet. Sorry." Entschuldigte er sich bei ihr. "Macht nichts, ist doch verständlich wenn ihr euch freut Herm zu sehen." Sagte Narina lächelnd.

"Dann möchten wir jetzt aber einiges von dir wissen." Mischte sich Ron ein. "In Ordnung. Wie ich heiße wisst ihr ja. Ich bin 16 Jahre und komme aus Deutschland. Meine Eltern sind Muggel und ich bin stolz auf meine Herkunft." Das verstanden die Jungs nicht, warum sie noch extra sagte, dass sie stolz auf ihre Abstammung ist. Das fragten sie auch. "Ganz einfach. Wenn ihr jetzt solche seid, die immer diesen Scheiß mit reinblütig labern, dann sind die erst mal still. Hermine kenne ich von früher. Wir haben nahe beieinander gewohnt, bevor meine Familie nach Deutschland zog. Wir wussten beide nicht, dass der andere auch eine Hexe ist. Darum ist der Kontakt abgebrochen, weil niemand den anderen das hätte erklären können. Ich habe im letzten Jahr einen Bericht in der Hexenwoche gelesen in dem ihr Name fiel. So nahm ich in den Ferien wieder den Kontakt zu ihr auf und Herm kam über die Ferien zu mir." Sie machte eine kurze Pause. "Ich bin nicht wie ihr in einer Zaubererschule unterrichtet worden sondern Privat von einer Aurorin und ging in ein normales Muggelgymnasium." -"Was ist denn das für eine Schule?" fragte Ron interessiert. "Eine sehr anspruchsvolle Schule für Muggel, die schwer zu bestehen ist." Erklärte ihm die Braunhaarige.

"Wollt ihr noch was wissen?" kam es von der 16 Jährigen. "In welchen Jahrgang kommst du. Eigentlich müsstest du in den 6. kommen." Wollte Harry wissen. "Ich komme zu euch, da ich mit Herm in einen will. Normalerweise brauche ich gar keine weitere Ausbildung, da ich fast fertig bin. Aber Herm hat mich gefragt ob ich nicht ein Jahr in Hogwarts machen möchte." -"Wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt." Fiel Ron ein. "Braucht ihr auch nicht. Herm hat mir schon alles über euch erzählt." Meinte die Deutsche. "Und du fragst nicht nach Harrys Narbe?" wunderte sich der Junge. "Warum sollte ich? Ich weiß er ist sogar bei uns berühmt, aber Frau Ineria hat mir gelehrt niemanden wegen seinem Stand oder Leistungen zu mögen, sondern wegen seinem Charakter." -"Frau Ineria ist sehr anspruchsvoll. Rina musste alles was sie gelernt hat öfter im Wirklichen anwenden. Dann musste sie gegen weitere Auroren kämpfen oder versuchen für ein paar Tage allein, ohne Zauberstab, zu überleben." Erzählte ihnen Hermine.

"Ich habe in den Ferien auch gelernt mich besser zu verteidigen und zu kämpfen." -"Aber in den Ferien dürfen wir die Zauberstäbe nicht benutzen." Rief Ron entsetzt. "Hat sie auch nicht. Frau Ineria hat eine visuelle Welt erschaffen, in der man trainieren und lernen kann. Herm hat nur visuell mit dem Zauberstab geübt." Erklärte Narina. "Apropo Zauberstab. Aus was ist deiner?" fragte der Junge mit der Narbe neugierig. "Aus einer Weide auf der, nach der Legende, ein Phönix Tränen vergossen hat, einer Phönixfeder und den Haaren eines Ignis." -"Ignis? Was ist das für ein Tier." Selbst Ron kannte es nicht. "Ein magisches Pferd, das für die Muggel und auch für die meisten Zauberer wie ein normales Pferd aussieht. Aber sein Schweif und die Mähne bestehen in Wirklichkeit aus Feuer und es ist auch ganz in rot und sehr edel. Sehr wenigen vertrauen sie oder lassen sich von ihnen reiten. Die Wenigsten wissen von ihrer Existenz. Es gibt nur ein paar Legenden über sie." Berichtete Narina. Da erschien Ginny und später auch die Zwillinge sowie die drei Jägerinnen vom Gryffindorteam. Also musste die Neue sich noch mal vorstellen.
 

3.Kapitel

Die Zugfahrt über hatten sie viel Spaß. Dauernd kamen Freunde und Bekannte von ihnen und Narina musste sich immer wieder vorstellen. Doch auch Hermine musste viele Fragen über sich ergehen lassen. Ihr neues Auftreten hatte im ganzen Hogwarts-Express für Aufruhr gesorgt. Alle die sie nur ein bisschen kannten wollten wissen ob die Gerüchte über sie stimmten. Einige Jungs wollten gar nicht mehr zurück in ihre Abteile, weil es ihnen die beiden Mädchen angetan hatten. Harry musste versuchen Ron flüsternd zu beruhigen, wenn ein Schüler mal wieder sehr aufdringlich wurde, während Narina und Hermine ihnen höflich erklärten wie eng es im Abteil würde, falls noch mehr drinnen bleiben wollten. "Na dann kannst du auf mir Platz nehmen." Meinte daraufhin ein Ravenclaw 7.Klässler frech. "Nein danke, dass wäre mir für die ganze restliche Fahrt zu unbequem. Außerdem habe ich meine Freunde eine lange Zeit nicht gesehen, da möchte ich mich mit ihnen alleine unterhalten."

"Und was ist mit dir, du Schönheit," fragte sein Freund die Rothaarige. "Du kennst doch noch kaum jemanden. Was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen besser kennen lernen würden?" -"Sagen wir es mal so. Auf die Art von kennen lernen verzichte ich. Ich habe außerdem einen Freund und bleibe ihm treu." -"Aber er ist doch nicht auf dieser Schule, oder?" Sie schüttelte ihren Kopf. "Also, was er nicht weiß macht ihn nicht heiß." Dabei ging er auf sie zu hob ihr Kinn mit der einen Hand an. Alle schauten dem Schauspiel erstaunt zu. Sanft nahm Narina die Hand von ihrem Kinn und sah dem 7.Klässler in die Augen, wobei in ihren ein heimtückisches Funkeln erschien und sie erwiderte ihm: "Da hast du recht, aber ich bleibe ihm trotzdem treu und wenn du mich noch weiternervst bekommst du ne kleine Abkühlung." Dabei zog sie ihren Zauberstab und hielt ihn unter sein Kinn. "Schon gut verstanden." Damit verzogen sie sich schnell.

"Meine Güte sind die immer so aufdringlich? Ich dachte in Hogwarts wären sie eher schüchtern." -

"Du hast es ihnen angetan. Ich habe auch noch nie gesehen, dass irgendein Junge bei uns so rangeht."

Meinte Hermine locker. "Du hast vorhin gar nicht erwähnt, dass du einen Freund hast." Bemerkte

einer der Zwillinge. "Weil ich keine Lust habe dauernd ausgefragt zu werden und ich ihn jetzt schon

vermisse. Wenn ich dauernd über ihn rede vermisse ich ihn noch mehr." -"Wieso hast du nicht deine

Weste an Hermine? Das fällt mir jetzt erst auf." Fragte Angelina erstaunt. "Es ist doch ziemlich warm und ich hatte keine Lust noch mehr zuschwitzen, aber wenn's euch beruhigt ziehe ich sie an." Damit öffnete das Mädchen ihren Koffer, holte das Kleidungsstück heraus und zog es an. Wie bei den anderen war die Weste in den Gryffindorfarben. Doch wirkte die 5.Klässlerin immer noch nicht so wie früher, sondern richtig cool. Einen Seufzer ausstoßend krempelte sie die Ärmel hoch. "Warum ich keine anhabe ist wohl klar, oder?" sagte Narina.

Indem Moment wurde die Tür von jemanden aufgeschoben. "Hier sitzen also die Verlierer. Na Potter lebst ja immer noch, genauso wie das Wiesel und das Schlammblut." Schnarrte eine allzu bekannte und nicht erwünschte Stimme. "Darf ich vorstellen, das eingebildete, ängstliche Frettchen Malfoy, mit seinen Bodyguards Crabbe und Goyle." Deutete die Braunhaarige auf die unerwünschten Besucher. "Halt die Klappe, Granger. Stimmt also das Gerücht über eine Neue, die mit dir gekommen ist. Dann wird aus dem Loser-Trio ein Loser-Quartett. Du bist auf der falschen Seite, Neue. Aber du wirst ja sehen wer verliert." Stellte der Slytherin fest. "Voldemort und seine Todesser, habe ich recht?" fragte die Neue scheinheilig und stand auf. Bei dem Namen zuckten alle, außer sie, Hermine und Harry wenigstens leicht zusammen, sogar Malfoy. "Deine Drohungen, wer alles dran glauben muss, machen mir keine Angst. Und zur Information, ich bin auch eine Muggelabstämmige. Trotzdem habe ich keine Angst vor Voldemort und erstrecht nicht vor dir." Zischte Narina ein bisschen angsteinflößend. Direkt vor dem Jungen stand sie mit selbstsicheren und herausfordernden Gesten.

Ihre Haltung beunruhigte Malfoy. Er spürte eine merkwürdige Aura um ihr, doch, um seine Unsicherheit zu verstecken, beleidigte er Hermine: "Pah, was erlaubst du dir. Kein Wunder, dass die Granger noch lebt, kein Todesser würde so tief fallen sie zu töten. Kein anderes Schlammblut ist ein so hässliches und niederes Wesen wie die. Das wäre unter jeder Würde." Ron versuchte sich auf ihren Erzrivalen zu stürzen, wurde aber von Harry und Fred festgehalten. Die Anderen waren genauso wütend wie er und beinahe hätten alle einen Fluch auf ihn losgelassen.

Da fing Hermine an zu lachen: "Wow du hast dir was neues einfallen gelassen um mich zu beleidigen. Hast du dafür die ganzen Ferien gebraucht oder nur die bisherige Zugfahrt." Verwunderte Blicke lagen auf ihr. "Verschwinde bevor ich mich vergesse, Malfoy. Wenn ich deine Visage schon sehe wird mir ganz anders." -"Bilde dir nichts ein Granger. Du wirst noch dein blaues Wunder erleben." Drohte der Blonde ihr. "Willst du zu deinem Papi rennen und ihm sagen wir hätten dich beleidigt. Das arme, kleine Dracilein kann sich nicht wehren. Das tut uns aber leid." Sagte sie mit verstellter, hoher Stimme spöttisch. Der Junge kochte: "Furunkulus!" Ohne Vorwarnung jagte er den Fluch um Narina herum, die noch vor ihm stand auf das Mädchen. "Scutum." Der Angriff prallte ab.

Niemand hatte richtig realisiert was passiert ist. Wie konnte sie den Fluch so schnell abwehren? "Ich gebe dir den Tipp zu verschwinden, sonst kann das böse ausgehen. Für dich." Warnte die Rothaarige ihn. Nachdem er dies gesehen hatte ließ er sich das nicht zweimal sagen und war schnurstracks weg. "Wahnsinn, wie hast du es geschafft den Fluch so schnell abzuwehren." Fragte George beeindruckt. Diese Fragte lag allen auf der Zunge. "Übung und Reaktionsvermögen." Mehr sagte sie nicht. Natürlich wollten sie wissen wodurch sie das konnte. Also erzählten die beiden Mädchen dieses mal haargenau von dem Training bei Narinas Lehrerin.
 

Tja wie soll ich sagen diese FF wird sehr, sehr lang.

Kommis erwünscht! *grins*

4. und 5.Kapitel

Tja es geht weiter. Ich weiß hat lange gedauert. Ist auch egal. Hier ist das 4.Kapitel:
 

4.Kapitel

"Mann, das muss ein ganz schön hartes Training sein. Und das machst du schon lange?" Fragte Harry. Narina nickte: "Seit ich weiß, dass ich eine Hexe bin. Also seit circa 6 Jahren. Aber im letzten Jahr wurde meine Ausbildung um einiges härter, da einige der Alten aus meinem Zirkel die stärker werdende Präsens des Bösen spürten. Und es stimmte auch, Voldemort ist wiederauferstanden." Wieder zuckten fast alle zusammen. "Du...du...du sagst auch seinen Namen." Stotterte Alicia leicht. "Wieso nicht? Frau Ineria hat mir beigebracht alles beim Namen zunennen. Egal wie viel Angst ich davor hätte. Man verstärkt seine Angst noch mehr indem man sie nicht beim Namen nennt. Keiner darf unserem Zirkel beitreten, wenn er oder sie es nicht schafft Voldemort ohne Furcht auszusprechen. Ich habe von Anfang an gelernt diesen Namen zusagen." Erklärte die 16-Jährige. "Herm hat's auch nach einiger Zeit geschafft."

"Du bist Mitglied in ihrem Zirkel?" wunderte sich Ginny. "Ja. Es ist eine Auszeichnung in einen Zirkel mit so besonderen Hexen und Zauberern zu kommen. Jeder hat eine besondere Magie." Erwiderte die Braunhaarige. "Aber jetzt haben wir genug über uns geredet, was habt ihr so in den Ferien getrieben?" Nun erzählten die Anderen ihre Erlebnisse, auch von den Angriffen des dunklen Lords. Somit vergingen einige Stunde und bald würden sie in Hogwarts ankommen.
 

Es dämmerte schon und Narina wollte sich ein wenig die Beine vertreten. Als sie aufgestanden war ruckelte der Zug heftig und da sie gerade nicht sehr sicher auf den Beinen stand fiel sie in Georges Armen, der gegenüber von dem Mädchen war. "Sorry, war keine Absicht." Sie stand wieder auf und wäre beinahe schon wieder in seinen Armen gelandet, wenn sie sich davor nicht abgestützt hätte. "Wird man immer bei dieser Fahrt durchgeschüttelt oder passiert das nur weil ich aufstehe." Murmelte sie vor sich hin. "Eher das zweite." Meinte George grinsend. "Gut zu wissen." Damit verließ Narina das Abteil und sah sich ein bisschen im Hogwarts-Express um.

Nach einer viertel Stunde kam sie wieder. "Und irgendwas besonderes los?" wollte Hermine wissen. "Eigentlich nicht, nur bin ich diesem komischen Malfoy begegnet. Der hat mich so bescheuert angegrinst und irgendwas von noch angenehmer Fahrt gelabert. Anscheinend plant der etwas." -"Na dann bin ich gespannt was dem schönes einfällt." Sagte Fred.

Sie begannen Snape explodiert zu spielen und brachten es Hermines Freundin bei. Irgendwie wollte die Zeit nicht rumgehen, als wäre sie stehen geblieben. Harry und der Rest der Quddittchmanschaft überlegten wer als neuer Hüter in Frage käme. "Sag mal Narina, kannst du Quddittch spielen?" fragte der Junge mit der Brille. "Ich hab's nie so richtig gelernt oder mich dafür interessiert. Aber ich kann dir gleich sagen, ich fliege zwar öfters und kann's, denke ich, auch gut, aber ich reite lieber. Mit einem Pferd kommt man auch schnell vorwärts." Erwiderte sie.

Dann stand das Mädchen auf, als der Zug plötzlich stehen blieb. Wieder stürzte sie durch das plötzliche Anhalten, diesmal auf Harry, der sie reflexartig festhielt. Nun saß sie halb auf seinem Schoß und Ginny sah sie leicht sauer an. "Langsam reichts mir. Ich steh nicht mehr auf." Grummelte Narina. "Bist du sicher?" fragte Hermine und gab ihr mit einem Kopfnicken zu verstehen wo sie saß. "Oh, tut mir leid Harry, hab ich gar nicht bemerkt. Ich hoffe es hat dir nichts ausgemacht." Entschuldigte sie sich. Der Junge wurde rot und stotterte leicht: "Macht nichts. Alles in Ordnung." -"Warum hat eigentlich der Zug angehalten. Wir sind noch nicht in Hogsmeade." Überlegte Angelina laut. "Vielleicht irgendein Defekt oder was auf den Schienen." Meinte daraufhin Katie.

Auf einmal drangen von draußen Schreie in ihr Abteil. Sofort sprangen alle auf und beobachteten gespannt die Tür. Diese wurde aufgerissen und....
 

5.Kapitel

Ginny schrie auf. In der Tür standen zwei Todesser, die hämisch grinsten. "Haben wir dich gefunden, Harry Potter. Ergebe dich und wir machen deinen Freunden nichts." Der Laut den der schwarzhaarige Junge von sich gab hörte sich wie ein knurren an. "Du willst nicht? Gut dann wird sie als erstes leiden. Crutio!" Der Fluch zielte direkt auf Rons Schwester. "Ginny!" rief Fred und stellte sich vor ihr, so dass er den Fluch abbekam und anfing sich vor Schmerzen zukrümmen. Alle waren entsetzt, fast alle. Die Männer mit den Masken lachten und ließen den 7.Klässler weiter leiden.

"Hört auf. Hört auf!" Harrys Stimme wurde immer lauter. "Erst wenn du dich ergibst und dich mitnehmen lässt." Der Junge war hin und her gerissen. Wenn er nicht mitginge waren seine Freunde in Gefahr, aber was würde passieren wenn er mitginge? Schon setzte er an zu den Todesser zu gehen, als eine Stimme sehr bestimmend sagte: "Er geht nirgendwo mit euch hin. Das könnt ihr gleich vergessen." Narina trat hervor. Sie wirkte gereizt und ihre Haltung drückte aus, dass sie sich ihrer Sache sehr sicher war. "Ha, und du glaubst eine Schülerin könnte es mit uns aufnehmen. Wir gehören zu der Elite von den Todessern. Weiche oder du wirst es bereuen." Meinte einer der Beiden. Doch das Mädchen blieb weiter auf dem selben Fleck.

"Crutio!" Der Attacke wich die 16 Jährige mühelos aus und in der Wand entstand ein Brandfleck. "Stupor!" Ohne Realisierung der Männer erwischte es einen von ihnen und stürzte geschockt. "Der Fluch auf Fred war erloschen. "Das wirst du büßen." Knurrte der Andere. "Avada Ke..." Verwirrt schaute der Mann auf seine Hand, in der er bis gerade eben seinen Zauberstab hatte. Unbemerkt von allen, außer Narina, hatte Hermine den Schwebezauber eingesetzt. "Inflammare (entzünden, entflammen)!" Dies kam wieder von der Rothaarigen. Der in der Luft hängende Stab fing Feuer und wurde zu Asche. "Nun zu dir." Grinste sie. "Minimus!" verkleinerte sie den Todesser, während ihre Freundin ein unzerbrechliches Glas herbeihexte, in das sie ihn schmissen. Auch den Anderen verkleinerten sie und taten ihn zu seinem Kumpanen.

Die restlichen Anwesenden waren nur geschockt. Die beiden Mädchen hatten einfach so zwei Todesser besiegt, ohne Schwierigkeiten.

Die verwirrten und geschockten Blicke bemerkten die Freundinnen und grinsten verlegen. "Ich schau mal, ob im Zug noch mehr Todesser sind und wie es allen geht." Hermine verschwand eilig. ,Scheiße, sie sollten doch noch nichts wissen. Erst wenn wir mit Dumbledor gesprochen hätten. Na ja Rina wird es besser erklären können als ich und sie schafft es hoffentlich, dass sie nicht alles sofort erfahren wollen. Verdammt noch mal.' Die 15-Jährige schlängelte sich durch die Schülermassen. Niemand achtete auf sie und sie hörte auch nicht was die Jugendlichen sagten.

Fast ganz vorne traf sie auf ein paar 7.Klässler, die gerade noch einen weiteren Todesser versuchten in Schach zu halten. Als sie neben sich sah hielt sie den Atem an. Vor ihr lagen die leblosen Körper von Dennis Creevy, einem 2.Klässler aus Gryffindor und einer Hufflepuff.

"Hey, verschwinde. Du bringst dich nur in Gefahr!" rief ein Junge, der um den Diener Voldemorts stand. Dessen Unachtsamkeit nutzte der Mann aus und warf sich auf ihn um dessen Zauberstab zu entwenden. "Keiner von euch bewegt sich! Euch wird nichts geschehen! Wir wollen nur Potter und verschwinden wieder. Aber.." grinste der Todesser hämisch, "du bekommst eine Abreibung für meine Kollegin." Jetzt erst bemerkte Hermine einen weiteren Todesser, der bewusstlos im Abteil lag und eine Frau war. Mit dem Zauberstab zeigte er auf einen Jungen mit Ravenclaw Abzeichen. "Crut..." -"Stupor!" Schnell reagierte die Braunhaarige und zog ihren Zauberstab. Der Körper des Mannes kippte um.

"Wie?" Viele Augenpaare waren auf sie gerichtet. ,Verdammt, nicht schon wieder. Aber ich konnte sie schlecht sterben lassen. "Wir haben in unserem Abteil noch zwei weitere Todesser. Sie sind in einem verhexten Glas. Macht das am besten mit denen auch und zerstört ihre Zauberstäbe." Sie wollte schnell zurück in ihr Abteil. Noch mehr Aufruhr wegen ihr brauchte sie nicht.

"Hermine wie hast du das gemacht?" fragte sie einer. Es war Lee Jordan und sie konnte jetzt schlecht einfach abhauen. "Ich hab gezaubert?!" versuchte sie auszuweichen. "Tschüss, wir sehen ja uns ja später." Und weg war sie.
 

Comments sind sehr erwünscht.

cu Josephine

Kapitel 6 und 7

Konnichiwa ich hoffe ihr habt mich noch nicht vergessen.

Es geht ebdlich weiter. Gomen aber ich check dieses System immer noch nicht so aus und hab das Posten deshalb immer weiter vor mir hergeschoben. Ich hoffe ich kann euch mit den beiden Kapiteln gnädig stimmen.
 

6.Kapitel

Währenddessen bei ihren Freunden. "Vielen dank Herm. Das hast du toll gemacht. Das gibt Rache." Genau konnten die Anderen nicht verstehen was Narina vor sich hingrummelte, aber sie schien stinksauer auf Hermine zu sein. "Tja äh ich schätze ihr wollt ne Erklärung, hehe." Lachte die Rothaarige verlegen und der Rest nickte bestätigend. "Das wirst du mir büßen. Das nächste mal trainiere ich freiwillig mit dir. Dann kannst du was erleben." Murrte sie gedankenverloren. "Ähm, was hast du gerade gesagt?" fragte Ron verwirrt. Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch: "Iiiiccchhh??? Nichts! Wirklich!" Abwehrend hob sie die Hände.

"Fängst du an? Wir haben Zeit. Sehr viel Zeit." Harry verschränkte bestätigend die Arme.

"Also das ist ein bisschen kompliziert. Eigentlich wollte ich erst mit eurem Direktor sprechen, was ich euch erzählen darf. Okay . Ich wurde von meinem Zirkel ausgewählt die Schule Undercover zu schützen. Nur Hermine weiß das. In meinem Alter bin ich die einzige im Zirkel, die genug magische Fähigkeiten besitzt im Falle eines Angriffes zu helfen die Schule gut mit zu verteidigen. Außerdem soll ich versuchen euch einiges für den Kampf gegen Voldemort und seinen Todessern beizubringen. Mein Zirkel ist sehr mächtig, es könnte sogar sein, dass er stärker als Voldemort ist, ich weiß es nicht. Aber eigentlich bleiben wir versteckt, weil früher immer andere Zirkel oder dergleichen Jagd auf uns, besser gesagt auf frühere Mitglieder, gemacht haben. Darum wissen nur wenige Erwählte von uns. Ihr solltet dies eigentlich noch nicht erfahren, weil ich eurem Direktor darüber reden wollte wem ich alles voll vertrauen kann. Unseren Zirkel auszulöschen oder zu jagen wäre fatal, weil wir das uralte Wissen der ersten Magier gelehrt kriegen, was nicht einmal Voldemort kennt, und wir im geheimen die Konflikte und Streitigkeiten anderer Hexen und Zauberer gegeneinander größtenteils verhindern. Außerdem schützen wir die Menschen in Deutschland und Ländern näherer Umgebung vor Angriffen von solchen Leuten wie Voldemort. Das ist das wichtigste, was ihr bis jetzt wissen müsst. Vielleicht erfahrt ihr noch mehr, aber das muss ich erst mit einigen absprechen." Die 16-Jährige atmete aus. Das wäre geschafft. Fürs erste.

Die Tür ging kurze Zeit später auf und Hermine kam herein. "Bist du schon fertig?" fragte sie scheinheilig. "Ja bin ich. Du kommst genau rechtzeitig." Die Braunhaarige lächelte ihre Freundin entschuldigend an. Dann erinnerte sie sich was im vorderen Teil des Zuges passiert war. "Geht lieber nicht vor. Vorne sind zwei weitere Todesser, aber schon außer Gefecht. Nur," sie senkte den Blick und stockte leicht: "nur gab es Opfer. Dennis Creevy und eine Ravenklaw sind tot. Vielleicht sind noch mehr umgekommen und bestimmt einige verletzt, aber mehr sah ich nicht." Jetzt realisierte sie erst richtig was für Auswirkungen dieser Angriff hatte. Gleich auf der Fahrt mindestens zwei tote Schüler und dann noch die, welche in den Ferien umkamen. ,Voldemort fackelt nicht lange rum. Er will so schnell wie möglich alle in Angst und Schrecken versetzten.' Dachte Hermine eher wütend als ängstlich.

Auch die anderen im Abteil waren geschockt und Ginny brach in Tränen aus. Zu ihr setzte sich Angelina und versuchte sie zu trösten. Harry fühlte sich schlecht und schuldig. Nur wegen ihm haben die Todesser den Zug angegriffen, nur wegen ihm musste jemand sterben, nur wegen ihm kam Voldemort wieder zurück. "Es ist meine Schuld." Alle horchten auf und sahen auf den Brillenjungen. "Es ist alles meine Schuld. Nur weil ich wollte, dass Cedric mit mir den Pokal zusammen anfasst musste er sterben, nur wegen mir haben die Todesser den Hogwarts-Express angegriffen, weil ich wieder mit nach Hogwarts zurückgehe, nur wegen mir kam Vol..."

Klatsch. Weiter kam er nicht. Verwirrt spürte einen Schmerz an seiner rechten Wange. Vor ihm stand Narina mit erhobener Hand und blitzenden Augen. "Hör auf so eine Scheiße zu reden. Du bist ganz bestimmt nicht schuld. Voldemort hätte auch einfach so den Zug angreifen lassen, weil es ihm Spaß macht zu töten und zu quälen. Du warst nur ein Vorwand. Genau das will er, dass du dir die Schuld gibst." Redete sie sich in rage: "Er hätte auch durch jemand anderen wieder zurückkommen gekonnt. Du kannst NICHTS dafür!!!"

Alle starrten sie an. "Sie hat Recht, Harry. Du konntest wirklich nichts dafür und wirst für keine Aktionen von Voldemort Schuld haben." Stimmte Hermine ihrer Freundin zu. Auch der Rest nickte bestätigend. Der Schüler glaubte es kaum. Noch nie hatte ihm jemand Schuld für die grausamen Taten des gefürchteten Zauberers gegeben, aber die Deutsche war die Erste die ihm wirklich leicht seine Schuldgefühle nahm. Er brachte nur ein kleines Danke heraus.

Noch immer leicht benommen von ihrem kleinen Ausbruch setzte er sich wieder hin und betastete die gerötete Wange, die noch schmerzte. Leicht gequält meinte Harry: "Wenn du mir schon die Meinung sagst, dann schlag dass nächste Mal nicht so fest zu. Au!" -"Sorry, aber wenn ich ausflippe kann ich mich nicht zurückhalten. Zeig her!" Zu ihm beugte sich Narina und begutachtete seine Wange. Ihren Atem spürte er leicht. Sachte berührte sie die gerötete Stelle, worauf er rot wurde.

Wie es das Schicksal so will bewegte sich genau in dem Moment der Zug zur Weiterfahrt. Wie immer war die Anfahrt nicht gerade sanft und die 16-Jährige musste sich an Harry festhalten, der beinahe von der Bank fiel. Kurz verharrten sie um nicht wieder das Gleichgewicht zu verlieren. Auch die Anderen wurden von der plötzlichen Weiterfahrt überrascht. Fred und Angelina hatten Probleme nicht umzufallen. Rons Bruder hatte sich an der Lehne abgestützt, während Angelina keinen Halt gefunden hatte und sich an ihn klammerte. Katie saß mehr oder weniger auf dem Boden. Ginny, Ron und Alicia hatten sich schon vorher hingesetzt. George wurde durch den Ruck auf einen, Gott sei dank, freien Platz befördert und Hermine stützte sich zwischen Ron und der Jägerin ab. Sie erhob sich langsam um sich dann auf dem freien Platz neben Ron niederzulassen.

"Wieso fahren wir auf einmal weiter?" fragte Katie. Keiner wusste eine Antwort. Alle zuckten zusammen als die Abteilungstür aufging und guckten überrascht. "Harry, ist bei euch alles in Ordnung?" kam es von einem Mann. Es war Lupin.
 

7. Kapitel

"Professor Lupin was machen sie hier?" wunderte sich der Schwarzhaarige. Der Mann trat nun richtig ein. "Ich bin wieder euer Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer. In Hogwarts wurde bemerkt, dass hier etwas nicht stimmte und ich machte mich mit Professor Snape und Professor McGonagell sofort auf den Weg. Ich bin froh, dass nichts schlimmeres passiert ist." Seufzte der Lehrer. "Aber es sind Menschen gestorben. Und das ist nicht schlimm?" erzürnte sich Harry.

Lupin hob abwehrend die Hände: "Ihr seid glimpflich davongekommen. Normalerweise gäbe es mehr Opfer. Ihr hattet keine Fluchtmöglichkeiten und musstet gegen Todesser kämpfen. Wir hatten mit einem entsetzlichen Anblick gerechnet." Er machte eine Pause. "Lee Jordan sagte uns ihr hättet hier zwei Todesser." Suchend sah er sich um. Narina stand auf und gab ihm das Glas. Fast hätten die Anderen die ungebetenen Gäste vergessen.

Erstaunt blickte der Zauberer auf sie. "Wie..?" Wieder wurde die Tür geöffnet und hereinkamen die beiden anderen Professoren. "Remus wo sind die..." fing McGonagell an und stutzte als sie das Glas sah. "Wie...?" fing auch sie an. Sie schaute auf das Mädchen vor ihr und betrachtete sie genau. Diese lächelte: "Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Narina Wiesner. Ich bin die neue Schülerin aus Deutschland."

Die Lehrerin musste kurz nach Fassung ringen. "Äh ja. Ich bin Professor McGonagell, die Hauslehrerin von Gryffindor und Lehrer für Verwandlung. Und das neben mir ist Professor Snape, Hauslehrer von Slytherin und Lehrer für Zaubertränke. Würden sie uns bitte erklären wie sie diese zwei Todesser ausgeschaltet haben." -"Das war ich nicht alleine. Hermine hat mir geholfen." Die Neue lächelte immer noch. Nun starrten die drei Professoren Hermine an, die verlegen wurde. "Ich habe Narina nur wenig geholfen." Versuchte sie sich aus der Affäre zu ziehen. Snape starrte die beiden Mädchen eiskalt an: "Wir wollen nur wissen wie sie das bewerkstelligt haben und nicht wie viel wer geholfen hat." Bei seinem Blick lief es den Schülern kalt den Rücken runter. Der Blick war noch schlimmer als normal.

Doch Narina lies das kalt und Hermine schien auch unberührt. Kurz fassend erzählte die Deutsche alles. "Nun gut, Miss Wiesner, sie werden, wenn wir in Hogwarts angekommen sind, mich sofort zu Professor Dumbledore begleiten." Befahl McGonagell. "Und sie, Miss Granger, kommen nach dem Essen mit zum Direktor, genau wie alle anderen Anwesenden." Kurz nickte jeder. Dann verließen die Professoren das Abteil. Alle schwiegen.

Nach einiger Zeit kamen sie endlich in Hogsmeade an. Fluchtartig verließen alle Schüler den Zug. Ihnen graute es, wenn sie an das Geschehene dachten. Am Bahnhof standen wie immer die Kutschen. Harry wunderte sich: "Äh seit wann werden die Kutschen von solchen Wesen gezogen?" -"Von welchen Wesen?" wollte Ron wissen, der nichts sah. "Sieht die keiner von euch?" fragte der Junge mit der Brille. "Ich sehe sie." Antwortete Narina ihm. "Lass uns erst mal einsteigen, dann erklär ich dir das."

Schnell suchten sie sich eine Kutsche und setzten sich rein. Auf dem Weg zu einer Kutsche beobachteten die beiden Jungs, wie den zwei Mädchen immer hinterher gestarrt wurde und danach die Schüler anfingen zu tuscheln. Wahrscheinlich hat sich der Vorfall in ihrem Abteil rumgesprochen und viele dachten sich die unmöglichsten Geschichten bestimmt noch aus.

In der Kutsche sah Harry die Deutsche erwartungsvoll an. "Diese Kreaturen kann nicht jeder sehen. Sie heißen Thestrale. Nur jemand, der direkt mit dem Tod konfrontiert wurde kann sie sehen. Bei dir war das mit Cedric. Er starb vor deinen Augen. Darum kannst du sie erst jetzt sehen." Erklärte sie. Er verstand. "Und wodurch kannst du sie sehen?" Keine Antwort bekam er, nur ein Lächeln, welches ihn leicht erröten ließ.

Ron und Hermine schwiegen, aber das Mädchen guckte aus der Kutsche direkt auf die Thestrale. Sie waren am Schloss angekommen. Am Eingang stand Professor McGonagell und wartete auf die Neue, welche sofort auf sie zuging. Zusammen machten sie auf zum Büro von Professor Dumbledore, während die Anderen in die große Halle gingen.
 

Kritik, Lob und alles was da zugehört erwünscht. Ich freu mich über jeden Kommi

cu Elementgirl

P.S. H*E*L*

Kapitel 8 (only)

Ja es geht weiter und meine lieben Leser sind doch noch dabei, oder *vorsichtig um die Ecke schiel* *nimend seh*

Hallo jmd da?

naja weiter gehts
 

8. Kapitel

Eine bedrückende Stimmung war im Saal. Die meisten waren noch von den Vorkommnissen im Zug verängstigt. Die Freunde setzten sich an den Gryffindor Tisch, sagten jedoch kein Wort. Lavender und Parvati sahen Hermine komisch an. In ihre Nähe setzten sich die Zwillinge, Lee und die drei Jägerinnen. "Stimmt das, Hermine, dass du und deine Freundin zwei Todesser ausgeschaltet habt?" wendete sich der Freund der Zwillinge an das Mädchen. Er bekam nur ein Nicken.

Darauf wurde das Getuschel am Tisch groß und einige fragten nach, wie alles genau war, aber sie erzählte nichts.

Niemand bemerkte, dass Professor Dumbledor noch nicht anwesend war, bis er in die Halle trat und auf seinen Platz ging. Alle Aufmerksamkeit richtete sich auf ihn. "Liebe Schüler," begann er, "dies war ein schlechter Start ins neue Schuljahr, aber ihr dürft daran nicht verzweifeln. Voldemort will, dass sich alle vor ihm fürchten und niemand sich traut sich gegen ihn zu stellen. Aber ihr dürft nun nicht aufgeben. Denkt an alle die seit seiner Auferstehung von ihm getötet wurden. Viele haben sich ihm entgegengestellt. Lasst ihre Opfer nicht umsonst gewesen sein. Ihr seit die Zukunft unserer Welt und ich hoffe ihr werdet nicht kampflos euch unterwerfen.

Ab diesem Jahr werdet ihr mehr lernen müssen und härter, damit ihr euch besser verteidigen könnt. Die Schüler ab der 5. Klasse bekommen zusätzlichen Duellierunterricht, der für alle Pflicht ist. Alle unteren Klassen dürfen freiwillig teilnehmen. In einigen Fächer werden mehr Stunden anfallen als gewöhnlich, in anderen gekürzt.

Das reicht fürs erste. Beginnen wir mit der Auswahl der Häuser."

Gefolgt von den Erstklässlern, betrat McGonagell den Raum. Die Auswahl begann. Suchend schaute sich Harry nach Narina um, doch konnte er sie nicht finden, genau wie die anderen.

Endlich waren alle Neuen verteilt und der Direktor erhob sich wieder: "Wie viele schon mitbekommen haben, haben wir eine weitere neue Schülerin. Ihr Name ist Narina Wiesner und sie kommt aus Deutschland. Sie wird den 5. Jahrgang besuchen. Wenn ihr weitere Fragen an sie habt, wendet euch persönlich an sie, aber bitte nicht alle auf einmal und lasst ihr wenigstens heute Ruhe." Lächelte er.

Kurze Zeit später kam die Deutsche herein. Selbstbewusst ging sie zu Professor McGonagell und nahm auf dem Stuhl Platz. Überall begannen die Schüler zu tuscheln. Jeder dachte an die Gerüchte. Außerdem zog das Mädchen alle mit ihrer Ausstrahlung in ihren Bann. Sie bekam den sprechenden Hut auf.

In der großen Halle war es plötzlich Mucksmäuschen still. Dann hallte es durch den ganzen Raum: "GRYFFINDOR!" Jubelnd wurde sie begrüßt und Hermine rutschte ein Stück, damit sich ihre Freundin setzten konnte. "Stark dass du bei uns bist." Kam es gleich von George. Alle die mit ihr im selben Abteil gesessen waren, freuten sich sehr. Die restlichen Gryffindor verhielten sich zurückhaltender, flößte die Art von Narina ihnen doch Respekt ein.

"Wie alt bist du?" kam es zögerlich von einem 6.Klässler. "16." War die knappe Antwort, aber mit sanfter Stimme. "Warum kommst du dann in den 5. Jahrgang?" Nun wurden die meisten neugierig und vergaßen ihre Unsicherheit. "Ich bin von Hermine gefragt worden, ob ich nicht nach Hogwarts wolle. Da sie auch im 5. ist und ich keine ZAGs habe, habe ich mich entschieden in den 5. Jahrgang zu gehen." Sie wurde mit weiteren Fragen bestürmt, die sie alle beantwortete, aber ohne viel über sich zu verraten.

Als das Essen vorbei war kam Professor McGonagell zu Narina. "Miss Wiesner, sie, Miss Granger und alle Anderen, die im Abteil waren sollen bitte noch einmal mit in das Büro von Professor Dumbledor." Von Tisch standen die Genannten auf und folgten der Lehrerin. Jeder beobachtete die Szene und viele begannen wieder zu spekulieren.

Im Büro angekommen wandte sich der Direktor sofort an Narina. "Sie haben mir schon ihre Version erzählt, Miss Wiesner, aber ich würde gerne auch von Mister Potter und Mister Weasley erfahren was geschehen ist." - "Das war so..." ergriff Harry das Wort und erzählte alles. "Und sie haben ihnen wirklich erzählt warum sie hier sind?" fragte Dumbledor leicht beunruhigt das Mädchen. "Ja, aber nur das gröbste. Ich weiß nicht ob sie mehr erfahren dürfen, doch sie könne sich nicht vorstellen wie hartnäckig ihre Schüler sein können." Ein Lächeln umspielte seine Lippen: "Sie haben neugierig vergessen. Ich kenne meine Schüler sehr gut, erst recht diese hier." Verlegen sahen die auf den Boden.

"Miss Granger wie viel wissen sie?" - "Genug." Kam die knappe Antwort. Der Direktor seufzte und erhob sich. "Sie müssen selbst entscheiden wie viel sie verraten wollen, aber auf ihr Urteilsvermögen kann ich mich sicher verlassen. Die Anderen möchte ich bitten nicht ein Sterbenswörtchen zu verraten. Das könnte ungeahnte Folgen haben." Sprach er zu allen. "Das Beste ist sie machen sich besser mit Miss Wiesner vertraut, sie wird in diesem Punkt alles zu sagen haben. Sie können zurück in ihr Haus." Damit war das Gespräch beendet.

Still ging die Gruppe zum Gryffindorturm. Sie verstanden gar nichts. Da seufzte die 16-Jährige auf: "Wie soll ich mir bitte den Weg zum Turm merken. Und dann noch in die verschiedenen Räume und mit all den richtungsändernden Treppen." - "Das wird doch nicht so schwer für dich sein." Meinte Fred grinsend. Sie lachte und sagte sarkastisch: "Nein das wird leicht für mich, glaub mir. So schwer ist das doch nicht in einem verzauberten Schloss den Weg zu finden." - "Rina hat null Orientierungssinn. Sie würde sich nicht mal mit einer Landkarte zurechtfinden." Neckte Hermine ihre Freundin. Dafür bekam sie einen Klaps auf den Kopf. "So schlimm ist das auch nicht. Ich komme immer an mein Ziel und wenn es mit Umwegen ist." Alle fingen an zu lachen.

Nun standen sie vor dem Gryffindorturm und Hermine nannte das Passwort 'Schwertklinge'. Sie traten ein.

Kapitel 9 und 10

So was soll ich dazu viel schreiben....es geht halt einfach weiter und ich würde mich über ein paar Comments freuen *bettel*
 

9.Kapitel

Augenblicklich war es still im Turm. Eine peinliche Stille entstand. Die meisten Gespräche hatten sich, bis zu ihrem Eintritt natürlich um Narina gedreht. Entschuldigend sahen die Gryffindors, die mit ihr den Gemeinschaftsraum betreten hatten, die Neue an. Die Gruppe löste sich auf und sie suchten sich freie Plätze im Raum. Alle schauten verstohlen auf sie.

Genug Platz für vier Personen war nur an einem Eck indem einige 5.Klässler saßen. Geschockt blickten diese die Ankömmlinge an. Harry und Ron wurden langsam sauer über das Verhalten ihres Hauses, doch Narina setzte sich ungerührt direkt neben Dean und lächelte: "Ihr seit doch auch im 5. Jahrgang?" Sie bekam nur ein Nicken. "Und wie heißt ihr?" Ein bisschen kam sie sich vor als würde sie mit 8-Jährigen reden, die bei Fremden den Mund nicht aufkriegten. "Äh, ich bin Seamus Finnigan und das neben mir Dean Thomas." Damit deutete er neben die 16-Jährige. "Muggelabstämmig, richtig?" - "Woher weißt du...?" stockte Dean. "Mein Geheimnis." Grinste sie nur. "Aber vor mir musst du dich nicht fürchten, ich bin auch eine Muggelabstämmige, falls ihr das noch nicht wisst." Irgendwie beruhigte dies alle und sie verloren leicht ihre Scheu.

Parvati stellte sich und Lavendar vor und als Neville seinen Namen nannte musterte Narina ihn genau. Unter diesem Blick würde er nervös. "Du siehst deinem Vater sehr ähnlich. Nur das Gesicht ist von deiner Mutter." - "Du....du kennst meine Eltern?" fragte der Junge fassungslos. "Kenne würde ich nicht sagen, wie auch, aber meine Lehrerin hatte viel mit einer Widerstandsgruppe während Voldemorts letzten Tyrannei zu tun. Deine Eltern waren auch dabei und ich habe viele Fotos gesehen von damals." Zu Neville beugte sie sich rüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Erst wurde sein Blick traurig, dann hellte es sich auf.

Die Deutsche sah sich die restlichen Schüler an und stockte: "Muss man nicht die Uniform tragen?" - "Eigentlich schon, aber seit diesem Jahr nur noch zum Unterricht und zum Essen unter der Woche. Habe ich dir das nicht vorgelesen?" - "Nicht das ich wüsste." Meinte Narina dazu nur. "Aber wenn das so ist, dann zieh ich mich um."

"Wieso willst du dich umziehen?" fragte Lavender. "Ich fühl mich unwohl in Uniformen und Umhängen. So etwas musste ich nie tragen." Wurde der Gefragten erklärt. "Kommst du mit, Hermine?" Diese nickte und die zwei Freundinnen verschwanden in Richtung Schlafräume. "Eigentlich eine gute Idee. Wollen wir?" damit gingen auch Lavender und Parvati. Verwirrt ließen sie die Jungs zurück.
 

Oben zogen sich außer den Zweien noch Sally und Cynthia, die beiden letzten Mädchen im 5. Jahrgang, um. Geschockt blickten vier Augenpaare auf Hermine, bevor diese wieder runterging.

Auch ihre Freunde unten konnten nur starren.

Narina, die als erste lief, trug einen schwarzen Rock, der nur zwei Handbreit über den Knien lag und ein rotes, schulterfreies Top mit einem Drachen vorne drauf, welches ein Stück Bauch frei ließ. Sie hatte keine Schuhe an. Durch die sommerlichen Klamotten erkannte man wie braun sie war und sie brachten ihre schlanke, verführerische Figur gut zur Geltung.

Aber auch ihre Freundin wurde angestarrt, wenn nicht sogar noch mehr, da man solche Klamotten nicht bei ihr gewohnt war. Der dunkelblaue Jeansrock, welcher fast genauso lang war wie der von Narina, betonte ihre langen Beine und zeigte auch, dass sie sehr braun geworden ist. Das grüne Trägertop zeigte den oberen Teil ihres Dekollete und betonte es sehr geschickt.

Als die beiden Mädchen zurück zu den Jungs gingen, hörte man ein paar Schlucker, worauf die Rothaarige nur grinste. "Sagt bloß wir bringen euch in Verlegenheit. Tut mir leid, dass wollten wir nicht." _"K...kein.....kein Problem." Stotterte Seamus und schaffte es nicht seinen Blick von Hermines Oberkörper abzuwenden.

Darauf lachte die Gryffindorin und setzte sich als wäre nichts wieder auf ihren Platz neben Ron. Dieser lief rot an und wusste nicht was er tun sollte, im Gegensatz zu Dean, neben den sich wieder Narina setzte. "Wer hätte gedacht welch gute Seiten die Lockerung der Uniform-Regel hat. Meinetwegen können wir die Uniformen ganz lassen." Redete er locker und schaute seine Nachbarin ohne Verlegenheit an. Kichernd meinte sie: "In der Schule wäre ich ein wenig dezenter gekleidet. Ich will doch nicht andere vom Lernen abhalten." Zwinkerte sie.

Kurz darauf kamen auch die anderen zwei Mädchen wieder und sie hatten noch Sally und Cynthia im Schlepptau. Um es den Beiden nachzumachen hatten auch sie Röcke an, nur waren diese ein bisschen länger und in verschiedenen Farben. Dazu trug jeder ein andere Art von Oberteil.

Nun wurde es langsam eng an ihrem Platz und Ron kam gar nicht mehr raus aus seiner Verschämtheit, da das Mädchen jetzt sehr nah bei ihm saß. "Was ist hier eigentlich so los abends?" wollte da die Neue wissen. Alle schauten sie fragend an. "Was macht ihr so abends nach dem Unterricht?" Langsam hatte sie das Gefühl, dass sich hier einiges verändern sollte. "Nichts besonderes. Lernen, Hausaufgaben oder irgendwas spielen." Zählte Dean auf.

"Keine Musik?" - "Hier funktionieren keine elektrischen Geräte." Erklärte Harry. Darauf grinste sie nur: "Na, dann muss man einen CD-Player nur ein wenig verzaubern." Überrascht schauten sie alle an. Auf diese Idee ist nun wirklich noch keiner gekommen. Die 16-Jährige grinste weiter vor sich hin. Sie wusste was sie sich schicken ließ.

Sie redeten noch eine Zeit lang und erzählten Narina vieles über Hogwarts und was alles schon passiert ist. Dabei konnte niemand seinen Blick von ihr und Hermine wenden, erstrecht wenn sie sich streckten. Die Mädchen hatten ihren Spaß dabei und lachten manchmal einfach los ohne dass jemand wusste warum.

Es war schon nach elf als endlich auch Narina und Hermine ins Bett gingen. Zum Schluss waren nur sie und Harry und Ron noch übrig gewesen von ihrer Gruppe. Denn Jungs eine gute Nacht wünschend stiegen sie die Treppe hoch.

Nachdem sich die Freundinnen Bett fertig gemacht haben legten sie sich hin. "Und wie findest du es bis jetzt?" wurde die Rothaarige gefragt. "Ganz gut, aber hier ist dennoch vieles so anders. Nur mit Zauberern zu tun zu haben ist merkwürdig, außerdem sind sie hier ein bisschen, wie soll ich sagen, bieder." Hermine kicherte: "Du meinst, weil ihr Verhalten so anders ist als in Deutschland. Ich hab es dir doch gleich gesagt." Man hörte wie sich die Neue umdrehte. "Na ja, ich glaube ich werde hier einige Verwirrung stiften und vieles verändern. So was hält man doch nicht lange aus." - "Na dann freue ich mich doch auf deine Aktionen."

Damit wünschte sie ihrer Freundin eine gute Nacht und beide schliefen sofort ein.
 

10. Kapitel

"Aufstehen, Rina." Verschlafen öffnete jemand die Augen und blickte in ein Gesicht, dass von braunen Haaren umgeben war. "Morgen, Mine." Langsam kroch sie aus dem warmen Bett. Schnell machten sie sich fertig.

Nach und nach stand auch der Rest auf. Gähnend streckte sich Parvati. "Sagt mal, warum seit ihr schon fertig? Wir haben noch Zeit." - "Ich brauch meine Zeit zum munter werden." erklärte Narina. Gerade band sie ihre Haare zu einem hohen Zopf zusammen. Sie hatte sich leicht geschminkt, wie dass immer bei ihr der Fall ist. Durch den schwarzen Kajal am Ober- und Unterlied wurde ihre Ausstrahlung noch verstärkt.

Währenddessen kam Hermine aus dem Bad. Die Haare waren mit einer Spange nach oben gesteckt, jedoch waren zwei lange Strähnen draußen. Auch sie hatte sich geschminkt, aber im Gegensatz zu Narina mit hellen Farben.

Die beiden Freundinnen gingen schon mal runter. Dort warteten sie auf die Harry und Ron welche dann auch bald kamen. Der Rothaarige konnte seine Augen nicht von seiner Freundin lassen und sein Freund musste ihn aus seinen Tagträumen holen. "Jetzt komm wir wollen zum Frühstück."

Währendessen waren die Mädchen schon vorgegangen. Hastig rannten sie ihnen hinterher.

Langsam trudelten auch die restlichen Schüler zum Frühstück ein. Man konnte viele müde Gesichter erkennen.

Während des Frühstücks wurden die Stundenpläne ausgeteilt. Die meisten studierten ihre Pläne aufmerksam. Achtlos legte Harry seinen beiseite und blickte zu seinem besten Freund. "Was haben wir heute?" fragte Harry, aber bekam keine Antwort. Sein Freund starrte nur entgeistert auf den Zettel. "Hallo?" Mit einer Hand fuchtelte er vor Rons Gesicht herum, aber dieser reagierte nicht wirklich.

"Das gibt's nicht. Wollen die uns umbringen?" Das war das einzige was der Rothaarige raus brachte. Da erkundigte sich Seamus was sie zu dem Stundenplan meinten. "Ich hab ihn noch nicht angesehen und Ron ist anscheinend nicht in der Lage mir zu sagen was wir haben." Erwiderte Harry genervt.

"Ist doch kein Wunder. Ich glaube es gab in Hogwarts noch nie so einen schrecklichen Unterrichtstag." - "Könntet ihr mir erklären, was daran so schlimm ist?" fragte Narina. "Und mir bitte was wir haben."

Endlich erwachte der andere Junge aus seiner Art Trance. "Wir haben jetzt Doppelstunde Geschichte der Zauberei und danach Doppelstunde Zaubertränke." Nun klappte auch den Jungen mit der Brille die Kinnlade herunter. "Verarscht mich." - "Schön wär's, aber es ist leider die Wahrheit." Sagte Seamus nur. Derweil klärte Hermine ihre Freundin auf.

Der Rest des Hauses bemitleidete den fünften Jahrgang. "Ich wünsch euch viel Spaß heute." Aufmunternd klopfte George ein paar auf die Schulter. "Das wird schon. Ihr werdet es überleben, immerhin habt ihr danach Pflege magischer Geschöpfe. Oh......." Er stoppte, "....aber leider mit den Slytherins."

Wütend wurde er von einigen angeschaut. "Woher wisst ihr überhaupt von unserem Stundenplan?" fragte sein kleinerer Bruder. Dieser grinste. "Euere Blicke haben genügt und dann haben wir uns einfach mal einen stibitzt."

Da stand die Deutsche auf. "Gehen wir? Jammern hilft nichts, das ist nun mal Schicksal. Außerdem schlimmer als ein Stundenplan in einer Muggelschule kann es nicht sein." Zwinkerte sie und lief mit Hermine durch die Halle. Alle starrten sie verwundert an. "Los gehen wir auch. Dafür haben wir nachmittags nur Duellieren." Langsam stand auch der Rest des Jahrgangs auf und auch andere Schüler machten sich auf den Weg.
 

Vor dem Klassenzimmer warteten schon die zwei Mädchen. "Also ich weiß jetzt warum ihr die nächsten vier Stunden hasst, aber Snape wird wohl kaum noch schlimmer werden." Meinte die Ältere. "Oh doch, kann er." Wendete Harry ein. "Jedes Jahr wird's schlimmer und jetzt ist auch noch Lupin Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Das wird ihn noch wütender auf Gryffindor gemacht haben."

Gemeinsam betraten sie das Klassenzimmer und setzten sich in die vorletzte Reihe. Sie unterhielten sich noch eine Weile bis Professor Binns hereinschwebte und sogleich mit dem Unterricht begann. Seine Stimme schläferte wie immer die Schüler ein.

"In diesem Jahr wird unser Hauptpunkt die Hexenverfolgung sein. Aber wir werden uns mehr mit den Hintergründen beschäftigen und den Folgen." Das ließ alle aufhorchen. Vielleicht wurde dieses Jahr das Fach gar nicht so langweilig.

Doch leider mussten sie davor noch die Kriege der Riesen durchnehmen.

Am Ende der Stunde wussten sie nicht ob sie sich freuen sollten oder nicht. Gute Laune schien nur die Neue zu haben und sie war auch noch munter. Sie musste laut loslachen als sie die Anderen sah. "Gott, nun macht doch nicht so ein Gesicht. Snape darf uns nichts tun, sonst hat er ein Problem." - "Aber er wird uns für jede Kleinigkeit Punkte abziehen und Strafarbeiten aufbrummen." Grummelte Ron vor sich hin. Er war noch nicht ganz da. In den vorherigen Stunden hatte er seine ganze Kraft dafür gebraucht um wach zubleiben.

11.Kapitel u 12.Kapitel

hach endlich schaff ich es schneller zu posten,aber danach dauerts weng länger bis zum nächsten Teil.

Nya is a egal so lang sich meine Leser freuen............(hoff ich zumindest)
 

Achja n Disclaimer fehlt eigentlich:

Harry Potter gehört nich mir sondern der Rowling (welche ich für den 5.Band lynchen könnte u hoffe dass sie bald den 6. rausbringt.........)

ups vom Thema abgekommen.

Mir gehört nur die Neue (und mir nimmt sie niemand weg *festhalt*)

Einige Charas (eigentlich nur eine) sind OOC.

Es ist Mystery,Eigene Serie u (irgendwann mal) Romantik
 

So ich hoffe das langt *seufz*
 


 

11. Kapitel

Vor dem Kerker warteten schon die Slytherins. Hermine grinste. Neben sich konnte sie dauernd ein zweistimmiges 'Ich hasse diesen Tag' hören.

"Ach da seid ihr ja. Na freut ihr euch schon? Wir werden bestimmt viel Spaß haben." Begrüßte Malfoy das andere Haus. Alle Slytherins lachten. "Toller Spruch. Entschuldige meine fehlende Begeisterung, aber ich schätze die wäre nicht in deinem Interesse." Konterte Narina lässig.

"Vorsicht Wiesner, nimm dir nicht zuviel heraus. Das könntest du bereuen." - "Ich werde mir diesen Rat zu Herzen nehmen."

"Das sollten sie auch Miss Wiesner. Ich dulde keine Störung meines Unterrichts und ich werde sie nicht anders behandeln nur weil sie neu sind. Merken sie sich das." Hörte man eine schmierige Stimme sagen, welche einige Schüler zusammenzucken ließ. Der Zaubertränkelehrer hatte wirklich keine gute Laune. "Machen sie sich keine Sorgen, Professor, ich werde mich bemühen." Lächelte die Rothaarige ohne jede Spur von Angst oder Nervosität. Kurzes Erstaunen zeigte sich bei dem Erwachsenen doch dann setzte er sein eiskaltes Lächeln auf. "Das hoffe ich doch für sie, Miss Wiesner." Ihren Namen sprach er sehr lang und betont.

Neville zitterte, genau wie noch ein paar. Sogar einige Slytherin mussten zittern und der Rest guckte ganz entgeistert. Jeder wusste was das bedeutete. Snape hatte ein neues Opfer gefunden und er würde sie solange drangsalieren bis sie am Ende war

Doch anscheinend merkte das Opfer nichts davon. Gemeinsam gingen die Schüler in den Kerker. "Bevor ich ihnen erzähle, was wir dieses Jahr alles durchnehmen möchte ich sie darauf hinweisen, dass sie, um die ZAGs zu bekommen, sich mehr als nur anstrengen müssen. Aber ich schätze nur einige weinige werden es schaffen in diesem Jahr etwas dazuzulernen. Und ich warne sie, wer es wagt den Unterricht zu stören, egal auf welche Weise, wird hart bestraft."

Die Slytherins grinsten. Dieses Jahr würde bestimmt spaßig werden. "Da wir ja eine neue Schülerin haben, möchte ich mich doch über deren Wissensstand erkundigen." Er blickte direkt zu Narina. "Wir wollen doch nicht, dass wegen ihnen die Klasse nicht weiterkommt." - "Ganz bestimmt nicht."

"Eigentlich würde ich ihnen theoretische Fragen stellen, aber da sie mit Miss Granger befreundet sind, wird sie ihnen bestimmt einiges erzählt haben." Der Lehrer schaute beide abwertend an. "Nun kommen sie bitte vor. Sie werden mir zwei Zaubertränke brauen und der Rest schaut zu. Mit etwas Glück können sie alle dazu lernen. Aber nur wenn Miss Wiesner es schafft."

Seufzend stand das Mädchen von ihrem Platz in der letzten Reihe auf. Eine Grimasse in Richtung der Gryffindors schneidend schritt sie nach vorne.

"Als erstes brauen sie mir ein Verkleinerungselixier mit einer Wirkung von einer Stunde." Von der letzten Reihe hörte man ein Schnauben. Ein Trank, der auf eine bestimmte Zeit abgegrenzt ist hatten sie noch nie gemacht. "Sie werden hoffentlich dafür kein Rezept brauchen, schließlich ist das ein Trank aus der Unterstufe." Sie nickte nur. "Eine kleine Frage hätte ich. Welche Zutaten soll ich verwenden? Ich besitze noch nicht alle." Ein fieses Grinsen machte sich bei dem Zauberer breit. "Vorne stehen alle Zutaten und auch das Rezept für den nächsten Trank. Fangen sie endlich an. Wenn sie nicht fertig werden bekommen sie eine schlechte Mitarbeit eingetragen."

Also begann Narina mit dem Zerkleinern der Zutaten. Ein Schmunzeln konnte sich die 16-Jährige nicht verkneifen. Alle sahen gespannt zu. Malfoy alberte rum und versuchte sie aus der Ruhe zu bringen, während Professor Snape sie argwöhnisch beobachtete. Seine Mundwinkel kniffen sich zusammen. Dass interpretierten die die Gryffindors als gutes Zeichen.

Plötzlich summte die Deutsche eine Melodie. Entsetzt starrten alle sie an. Wie konnte man nur in einem solchen Moment summen. Nach Fassung ringend befahl er ihr aufzuhören. "Verzeihung." War das einzige von ihr.
 

Nach gut einer viertel Stunde köchelte das Gebräu friedlich vor sich hin. Schneller als erwartet. "Sind sie sich wirklich sicher, dass sie nichts vergessen haben?" Professor Snape blickte in den Kessel und runzelte die Stirn. "Der Trank muss die Farbe von Moos annehmen. Für mich sieht es danach aus." Erklärte die Rothaarige nur. Zustimmend nickte er und bemerkte entsetzt was er gerade getan hatte. Auch die Schüler konnten das Nicken gerade nicht fassen. Kichernd meinte Hermine zu ihren Freunden: "Das müsste in die Geschichte eingehen. Snape stimmt einer Gryffindor zu."

Immer noch von sich selbst geschockt blickte der Lehrer auf seine Schülerin. Diese beobachtete anscheinend konzentriert ihr Werk. "Nun erklären sie bitte wie lange der Trank kochen muss."

"Eine halbe Stunde. Wenn er länger kocht wird die Wirkung stärker." - "Meinen sie, sie schaffen es auf den Trank aufzupassen und den nächsten zu beginnen?" - "Natürlich." Kam die knappe Antwort. "Gut, dann sagen sie mir zuerst was das für ein Trank ist."

Auf der Tafel erschien die Anleitung.

Malfoy grinste gehässig.

"Ein sehr starker Schlaftrank, der bei falscher Zubereitung tödlich sein kann." Antwortete Narina und begutachtete die Zutaten. "Richtig. Dann hoffe ich für sie, dass sie es richtig machen." Schnarrte Snape.

Wieder beobachteten alle gespannt jeden einzelnen ihrer Griffe. Als sie ein Glas in die Hand nahm auf dem Schlafmohn stand, verzogen sich die Lippen des Lehrers zu einen gemeinem Lächeln. Verwundert schnupperte die Deutsche an dem Inhalt und guckte verwirrt. "Was haben sie denn, Miss Wiesner?" fragte er scheinheilig.

"Das ist kein Schlafmohn." Meinte sie schlicht. "Wie?" erbost blickte er sie an. "Sie wagen zu behaupten ich würde nicht wissen was in den Gläsern ist. Ich würde ihnen gerne Punkte abziehen, aber sie werden bestimmt noch nicht viele haben."

"Ich habe das nie behauptet, aber indem Glas ist kein Schlafmohn. Wenn ich aber dennoch das in den Trank tue wird der Kessel explodieren." Verteidigte sie sich sachlich.

Gerade wollte der Hauslehrer von Slytherin ihr etwas sagen, doch die Deutsche drehte sich um und ging Richtung ihres ersten Werkes. Schnell nahm sie den Kessel von dem Feuer und gab einen Teil des Zaubertrankes in eine Phiole. Verwirrt betrachtete jeder die Handlung. Keiner hat wirklich auf die Zeit geachtet.

Grummelnd nahm der Lehrer die Phiole an sich und tröpfelte die Flüssigkeit über eine Pflanze. Kurz nach der Berührung wurde der Kaktus kleiner und hatte nun die Größe einer Nadel.

"Ich muss zugeben der Trank hat geklappt, aber wir werden sehen ob auch die Zeit eingehalten wird. Und nun machen sie endlich das Schlafelixier fertig." Fuhr er Narina an. Einige zuckten wieder zusammen, aber sie blieb neben dem Lehrer stehen und schaute ihn ohne Scheu an. "Ich bräuchte aber noch den Schlafmohn, Professor."

Man sah Snape an, dass er am liebsten ausrasten würde. Alle starrten sie an als wäre sie nicht von dieser Welt. Dieses Mädchen war einfach unglaublich.

Lächelnd sah sie zu den Gryffindors. Da stellte Snape ihr ein Glas vor die Nase. "Ich hoffe sie sind jetzt zufrieden, Miss Wiesner. Wenn sie es schaffen diesen Trank bis zum Ende der Stunde fertig zustellen gebe ich Gryffindor 5 Punkte. Aber er muss perfekt sein, ohne jeden Makel."

Alle hielten den Atem an. Wenn dieser Lehrer so etwas versprach musste es unmöglich sein, doch die vorne Stehende lächelte weiter und machte in Richtung der Gryffindors ein Viktory-Zeichen.

Sie machte weiter mit ihrer Arbeit, aber mit größerer Geschwindigkeit. Das beäugte jemand sehr intensiv. Knurrend und mit eisigem Blick lief der Erwachsene immer wieder um den Tisch herum. Dennoch wurde die Schülerin nicht nervös, sondern arbeitete konzentriert weiter.

Auch ein blondhaariger Slytherin blickte nicht gerade erfreut über die bisherige Situation.
 

12. Kapitel

Langsam ging die Stunde dem Ende zu unbemerkt von den Schülern, da diese zu erregt dem Geschehen mitfieberten. Den Gryffindors taten schon die Finger weh vom ganzen Daumen drücken.

Das Gebräu kochte und war offenbar bis jetzt richtig, da eine bestimmte Person sehr missmutig dreinblickte.

Endlich schmiss Narina den Rest des Schlafmohns herein und dunkler Dampf schwebte empor.

Ihre Kameraden atmeten auf. Die Stunde dauerte sogar noch fünf Minuten. Vorsichtig schöpfte die Deutsche ein bisschen von dem Elixier in eine größere Flasche und übergab sie an ihren Zaubertränkelehrer.

Dieser starrte sie nur entsetzt an und begutachtete die flüssige Substanz in seinen Händen mit ungeheuerlicher Verwunderung. Seine Schülerin stand immer noch neben ihm und sah ihn abwartend an. Den Kessel und die Flasche in seiner Hand äußerst genau inspizierend machte sich Enttäuschung in seinem Gesicht breit und Wut. Darum gab mit frostiger Stimme bekannt: "Wirklich unglaublich. Der Schlaftrank ist einwandfrei. Auch wenn sich dies bestimmt nur um einen einmaligen Zufall handelt muss ich sie für ihre Präzision loben, Miss Wiesner." Er stoppte. Eben hatte sich der Kaktus zurückverwandelt. Er war genau auf die Sekunde wieder in seine ursprüngliche Form zurückgegangen.

"Ich gebe 5 Punkte an Gryffindor für diese Leistung." Kam es zähneknirschend und widerwillig von dem Zauberer.

Die Gryffindors mussten sich zurückhalten um nicht laut loszujubeln. Vor Freude klammerte sich Hermine an Rons linken Arm, so dass dieser beinahe aufgeschrieen hätte. Grinsend ging Narina auf ihren Platz zurück. Auf dem Weg erhaschte sie Dracos Blick, welcher wohl soviel hieß wie 'Bald hast du nichts mehr zu lachen. '

Kaum saß sie war auch schon die Stunde aus. Verblüfft und noch voller Freude verließen die Gryffindors langsam den Kerker. Als sie ein bisschen Weiterweg waren vom Zaubertränkeraum ließen einige einen Schrei los.

Die Jungs klopften Narina kameradschaftlich auf die Schulter und Hermine umarmte sie leicht. "Dem hast du es gezeigt. Man war dass ein Spaß. Ich habe Snape noch nie so aus der Fassung gesehen." Freute sich Seamus. "Wie hast du das gemacht? Ich wäre bestimmt vor Angst gestorben wenn Snape mich so beobachtet hätte." Meinte Parvati. "Er hätte dich am liebsten verflucht. Jetzt hast du keine Ruhe mehr. Snape wird versuchen dir in Zaubertränke das Leben zur Hölle zumachen und dir bei jeder Gelegenheit Punkte abziehen." Sagte Harry. "Hey, hey, hey. Nicht so pessimistisch. Wir werden sehen wie das weitere Jahr wird. Und glaube mir, mich kriegt man nicht so schnell unter." Scheinbar guter Laune ging die Neue mit ihrer Freundin voran und wurden prompt von den Zwillingen angehalten.

"Was ist denn mit euch los? Ihr seht so fröhlich aus." Fragte George erstaunt. "Ach, weißt du, ich verstehe nicht was ihr gegen Zaubertränke habt. Ich finde es sehr interessant." Schelmisch blickte Hermines Freundin den Älteren an. "Hä?" war das einzige was er herausbrachte. Zu ihnen gesellten sich die restlichen der Fünftklässler und Lee Jordan.

"Was war denn bei euch los? Gerade gingen Malfoy und seine Kumpanen an mir vorbei und sahen sehr sauer aus." Wollte nun auch Lee wissen. Nun konnte sich keiner mehr das Grinsen verkneifen.

"Snape musste gerade eine Niederlage durchmachen." Die imaginären Fragezeichen über den Dreien wurden immer größer. "Er hat mir 5 Punkte für Gryffindor gegeben." Entsetzt starrten die Jungs sie an. "Äh..., du meinst wohl eher er hat sie dir abgezogen." Mutmaßte Fred. Die Angesprochene kicherte: "Nein ich sage schon das Richtige. Ich erzähl später alles, wenn ihr es wissen wollt, aber jetzt müssen wir los."

Gemeinsam ging der fünfte Jahrgang zu Hagrids Hütte.
 

Dort warteten schon die Slytherins. Ihren Mienen nach waren sie noch aufgebracht wegen vorhin.

Hagrid begrüßte die Freunde und fragte Narina nach ihrem Wissensstand über die verschiedenen Wesen aus. Seine Augen begannen zu glitzern, als sie erzählte, dass sie sich mit Drachen auskannte.

Der Unterricht verging schnell und ohne redenswerte Zwischenfälle. Auch wenn sich viele vor diesen magischen Insekten ekelten waren sie doch sehr interessant und hilfreich.
 

Auf dem Weg zurück ins Schloss streckte sich Narina erst mal kräftig. "Man waren das Stunden. Hoffentlich werde ich jetzt nur in dieser Woche so ausgequetscht." - "Träum weiter, Rina. Snape wird dich auf ewig nerven, schließlich hast du ihn bloßgestellt und Hagrid hat an dir einen Narren gefressen, da du dich so gut mit Drachen auskennst." Erklärte ihr die Braunhaarige.

Kaum im Schloss wurden sie schon von Ginny und ihren Freundinnen bestürmt. "Stimmt das? Du hast von Snape Punkte bekommen?" Ungläubige Blicke entstanden, als die Gefragte nickte.

Beim Gang zur großen Halle musste sie alles erzählen und kaum saß sie fragten die nächsten nach. Das Ereignis in Zaubertränke hat sich wie ein Lauffeuer in der Schule verbreitet. Keiner wollte es so wirklich glauben und dachten dass wäre ein Scherz, aber der Blick den der Zaubertränkelehrer zu der Gryffindorin warf sagte alles.

"Ich komm mir so beobachtet vor. Keine Ahnung warum." Bemerkte die Neue sarkastisch. Hermine erwiderte: "Ich weiß auch nicht wie du darauf kommst. Das bildest du dir bestimmt nur ein." Beide fingen an zu lachen.

"Du bist wirklich fantastisch. So jemanden wie dich habe ich noch nie erlebt. Einfach der Hammer." Sprach einer der Zwillinge seine Gedanken aus. Sie lächelte nur.

Ihre englische Freundin schüttelte nur den Kopf. Typisch. Jetzt kannte erstrecht die ganze Schule ihre Freundin, aber vielleicht war das auch gut so.

Die Mittagspause verlief ruhig und alle freuten sich auf die Duellierstunden.
 


 

ich weiß beim besten hör ich auf aber aufs Duellieren dürft ihr gespannt sein......nur soviel der ganze 5.Jahrgang hat ZUSAMMEN......wenn ihr wisst was ich meine *fg*

Kapitel 13

Sry mehr gibts nicht aber ich hab mir gedacht bevor ich euch noch länger warten lasse *gg*

Disclamer hatte ich scho beim letzten mal und ich bin zu faul den nochmal zuschreiben.......

Aber eine sache noch:Ich freu mich scho auf Juli....keine Schule mehr (davor Fach-Abi hab) und dann noch der 6.Band,halt auf Englisch aber egal....immerhin etwas und ich wünsche mir dass ich mich nicht schon wieder so aufrege wie das letzte mal

na okay weiter gehts.
 

13.Kapitel

Alle aus dem fünften Jahrgang versammelten sich in der großen Halle. Für den Unterricht wurde die Tische verschoben und sie hatten eine große Fläche zum Üben.

Nachdem Professor Snape um Ruhe bat verstummten die Gespräche. Er und Professor Lupin übernahmen den Unterricht, womit der Zaubertränkelehrer überhaupt nicht glücklich war. "Einige von ihnen können sich vielleicht an den Duellierklub vor einigen Jahren erinnern." Die meisten Schüler fingen an zu kichern. "Dies hier wird anders ablaufen. Sie werden alles lernen was für ein Duell wichtig ist. Niemand wird geschont, das kann ich ihnen versichern."

Eine Pause entstand. Dann erhob der Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer die Stimme: "Bevor mit den Grundkenntnissen beginnen, möchte ich gerne einige Schüler beim duellieren sehen. Das beruht auf freiwilliger Basis."

Snape setzte ein hinterhältiges Grinsen auf: "Ich hätte für den Anfang einen Vorschlag. Angeblich soll Miss Wiesner sehr gute Duellierkenntnisse haben. Würde sie sich trauen gegen Mister Malfoy anzutreten, Miss Wiesner?"

Die Rothaarige lächelte nur und nickte. "War doch klar." Murmelte Hermine.

Die beiden Kontrahenten stellten sich auf. "Jeder von ihnen macht 10 Schritte und dann drehen sie sich um. Jeder Fluch ist erlaubt, solange er nicht lebensgefährlich ist." Erklärte Lupin.

Beide liefen in entgegengesetzte Richtung. Narina war gerade bei 8 als sich Malfoy umdrehte. "Stupor!"

Alle schreckten auf, doch kurz bevor der Fluch das Mädchen erwischte sprang diese sehr hoch, machte einen Salto rückwärts und kam leichtfüßig wieder auf. Nun stand sie mit dem Gesicht zu ihrem Gegner, der wieder einen Fluch losließ. Den Zweiten seitwärts ausweichend richtete sie ihren Zauberstand auf den Slytherin und sprach den Klammerfluch aus.

Der Junge fiel stocksteif auf den Boden.

Alle waren fassungslos, doch nach einer Weile klatschten sie los. "Nun gut, das war hervorragend, Miss Wiesner. 10 Punkte für Gyffindor." Lobte Lupin sie. "Und 10 Punkte Abzug für Slytherin, wegen nicht einhalten der Regeln. Da stimmen sie mir doch zu, Severus." Dieser grummelte nur und löste den Zauber von seinem Schüler.
 

Alle außer die Slytherinschüler tobten vor Freude. Das war ein Anblick als der Blonde so schön an der Nase herumgeführt wurde. Doch die Stunde war noch nicht vorbei und Snape wollte das nicht auf sich sitzen lassen.

"Remus, was halten sie davon wenn Miss Granger gegen Miss Parkinson antritt?" fragte er scheinheilig. Lupin schien keine Einwände zuhaben. Bevor die Braunhaarige ihren Platz einnahm hielt sie ihre Freundin fest und blickte sie durchringend an. Sie nickte ihr zu.

Die beiden Mädchen standen sich gegenüber und gingen los. Pansy hielt zwar die Schritte ein jedoch rannte sie auf Hermine los. Die Gryffindorin blieb einfach stehen. Doch kurz bevor das andere Mädchen sie erreichte rief sie "Stupor." Mit lautem Knall fiel die Slytherin um.

Wider ertönte Beifall und viele Pfiffe. Man konnte dem Zaubertränkelehrer seinen Ärger ansehen. "Nun gut, ich denke wir beginnen mit dem üben."

Er stellte zweier Gruppe auf und ließ die Schüler den Entwaffnungszauber üben. Den vier Freunden wurde langweilig. Schließlich konnte sie den schon längst genauso wie die meisten des fünften Jahrgangs.

Gelangweilt schickte Narina den Zauber gegen ihre Freundin, welche ihn locker abblockte. Hermine versuchte auch nicht zu gelangweilt zu wirken, was ihr aber nicht gelang. Plötzlich hatte sie das Gefühl beobachtet zuwerden. Als sie in die Richtung schaute erkannte sie nichts.

"Was hast du?" fragte sie Ron. "Ach nichts." Meinte sie nur und lächelte ihn süß an. Ihr Freund wurde rot und konnte gerade noch Harrys Fluch ausweichen, welcher darauf hin anfing blöd zu grinsen. Das Gefühl wollte aber nicht aufhören.

Blitzartig drehte sich die Schülerin um und handelte ohne nachzudenken. Um Narina bildete sich ein merkwürdiges Licht, an dem ein Fluch abprallte. Geschockt blickte jeder zu der Braunhaarigen und der Deutschen.

"Miss Granger, was hat das zu bedeuten?" Erschall die kalte Stimme Snapes. Genau wie die Rothaarige kam er auf sie zu. "I..Ich hab nur Narina geholfen. Irgendjemand hat einen Fluch auf sie losgelassen." - "Und das soll ich ihnen glauben?" Eiskalt sah er die Gryffindorin an. Bevor diese zu einer Antwort ansetzen konnten erklärten einige Schüler sie hätten auch etwas gesehen. "Und wer soll bitte diesen Fluch eingesetzt haben?"

"Wie wäre es mir Mr. Malfoy, Severus." Meinte Professor Lupin nur. Dem jungen Malfoy sah man schon an, dass er was angestellt hatte. Zornig zog sein Hauslehrer ihm 20 Punkte ab und gab ihm eine Strafarbeit.

Den Rest der Stunde ging schnell rum. Viele der Schüler waren sehr vergnügt. Lachend verschwanden die Freunde Richtung ihres Turms.
 

Den ganzen Abend lang gab es kein anderes Gesprächsthema außer die Neue. Narina schien sich unwohl zu fühlen, schließlich fingen alle an in ihrer Nähe zu tuscheln und auf sie zu zeigen. Doch den Gryffindors machte dies nichts aus.

Im Gemeinschaftsraum wurde die Rothaarige nur noch ausgefragt über ihr Leben und alles mögliche. "Hört auf, ich kann nicht mehr. Wollt jedes kleinste Detail meines Lebens erfahren?" lachte sie fröhlich. Daraufhin sagte Dean nur: "Nein aber fast alles. Wer will nicht so viel wie möglich über ein so hübsches und unglaubliches Mädchen erfahren." Er zwinkerte ihr verschmitzt zu.

"Schleimen kannst du."

Alle hatten ihren Spaß. Ron spielte gegen jeden Schach und niemand gewann gegen ihn. Auch die Deutsche versuchte es und verlor. Sie pfiff anerkennend: "Mine erzählte mir zwar du wärst sehr gut aber ich dachte sie würde übertreiben. Schließlich hat sie...." weiter kam sie nicht. Blitzschnell hielt ihre Freundin ihr den Mund zu.

Verwundert blickten alle sie an, vor allem Ron und Harry. Noch einmal setzte Narina fies grinsend an, doch auch diesmal wurde sie aufgehalten. Bei dem versuch sich zu befreien schmiss das Mädchen sich und die Braunhaarige um und sie landeten auf dem Sofa, wobei einige schnell aufsprangen. Die Deutsche versuchte sich von dem Kitzeln loszueisen, doch schaffte sie es nicht.

Ganz nah an ihrem Ohr flüsterte die Braunhaarige: "Wenn du es wagst etwas zu sagen, gnade dir Gott." - "Aber es macht soviel Spaß." Kicherte die Andere und holte Hermine näher an sich heran. "Keine Sorge ich sage nichts, solange du dich noch in dem Jahr traust, sonst mach ich's."

Der Rest schaute dem Schauspiel mit gemischten Gefühlen zu. Denn es sah sehr zweideutig aus. Glucksend gingen die zwei Freundinnen wieder auseinander und lachten noch mehr bei den Gesichtern der Anderen.

So ging für Narina der erste Schultag rum.
 


 

öhm tja würd mich freuen wenn ich a paar Kommis krieg und hoffe ich bin nicht zu schrecklilch zu Malfoy



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2007-08-07T18:35:22+00:00 07.08.2007 20:35
Bitte schreib weiter :)
Von: abgemeldet
2007-08-07T17:36:22+00:00 07.08.2007 19:36
n i c e
Von: abgemeldet
2007-08-07T17:29:57+00:00 07.08.2007 19:29
Richig gut geschrieben und story ist auch nice

grosses +: es ist keine romanze (zumindest noch nicht)
Von: abgemeldet
2007-08-07T17:28:57+00:00 07.08.2007 19:28
Richig gut geschrieben und story ist auch nice

grosses +: es ist keine romanze (zumindest noch nicht)
Von:  Xy-Pon
2006-07-19T16:21:35+00:00 19.07.2006 18:21
also mir gefäälr die story gut
bin schon gespannt wies weitergeht^^
hoffe du schreibst bald weiter
mandy
Von: abgemeldet
2003-10-06T05:38:35+00:00 06.10.2003 07:38
Kommentar: Gut dass nicht immer nur Harry der Held ist.


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