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Nachhilfe oder doch mehr?

von

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Vorbei

Unruhig sitzt Itachi immer noch bei Pein im Wohnzimmer, er wartet darauf, dass dessen Vater sich endlich meldet.

Dieses Warten macht ihn noch verrückt, wenn er daran denkt, was diese Schlange gerade mit Naruto macht, während er hier sitzt und Däumchen dreht.

Als er jedoch hört, wie die Haustür aufgeht, springen er und die anderen, die ebenfalls im Wohnzimmer gesessen haben auf und laufen direkt in den Flur, wo Peins Vater steht.

„Und?“, will er sofort wissen und kann dabei nicht verhindern, dass man in seiner Stimme Sorge heraushört, doch scheißt er gerade so was von auf sein Image als gefühlskalter Mensch.

„Wir haben das Auto mit den Verkehrskameras gefunden und verfolgen können, es ist Richtung Norden unterwegs. Also raus aus der Stadt, wahrscheinlich zu einem der verlassenen Höfe dort.“

„Dann sollten wir sofort los“, meint Pein, wird aber von seinem Vater aufgehalten, als dieser raus gehen will.

„Ihr bleibt hier, das ist immer noch eine Aufgabe der Polizei. Also werdet ihr hier warten“, kommt es bestimmt von Peins Vater.

„Vergiss es, ich komme mit“, flucht er laut und schaut den Mann vor sich mit einem Blick an, der keine Widerworte duldet.

Lange schauen sie sich an, beide nicht bereit aufzugeben, doch dann seufzt Peins Vater laut auf, „Gut, einverstanden. Aber du machst genau das, was ich dir Sagen.“

Er nickt, dass er verstanden hat und will nach draußen gehen, als jemand ihn an der Hand festhält, so schaut er über seine Schulter und sieht seinen Bruder.

„Pass auf dich auf und bringe Naruto gesund wieder“, nuschelt dieser leise.

„Versprochen.“

Danach geht er zusammen mit Peins Vater zu dessen Auto und sie fahren los.

Die Fahrt über ist es still, bis das Funkgerät kurz auf piepst und dann jemand zu sprechen anfängt.

„Käpt´n, wir haben bis jetzt drei Höfe durchsucht, bis jetzt noch keine Spur von dem Jungen.“

„Gut, sucht weiter ich komme jetzt auch.“

Schweigend hört er sich das an und krallt dabei seine Hände in die Hosenbeine, Naruto wo bist du?

„Keine Sorge, wir werden ich finden und dann wird alles wieder in Ordnung kommen“, hört er die Stimme von Peins Vater, welcher scheinbar versucht ihn zu beruhigen.

„Hmm“, gibt er von sich und schaut dann weiter aus dem Fenster.
 

Zitternd liegt Naruto auf dem Bett, ihm ist scheiße kalt, denn selbst die Decke, die er sich umgelegt hat, ist nicht fähig ihn zu wärmen.

Wie lange er jetzt schon hier ist, weiß er nicht, lange kann es noch nicht sein, doch scheinen selbst die paar Stunden schon eine Ewigkeit für ihn zu sein.

Müde schließt er seine Augen, nicht fähig, einen klaren Gedanken zu fassen.

Lautes poltern vor der Tür lässt ihn seine Augen wieder aufreizen und er schaut mit Angst geweiteten Augen zur Tür, welche sich langsam öffnet.
 

„Käpt´n, wir haben sie gefunden, sie befinden sich auf dem letzten Hof auf der rechten Seite.“

„Gut wartet, bis ich da bin.“

Nach dem gesagten spürt er, wie der Wagen sich beschleunigt und sie mit schnellem Tempo die Landstraße entlang fahren, jetzt würde es nicht mehr lange dauern.

Doch etwas, was sich vor ihnen befindet, lässt ihn seine Augen weit aufreißen, kennt er den Wagen doch, der vor ihnen fährt.

„Das ist der Wagen meines Vaters“, flüstert er, ihn beschleicht eine schlimme Ahnung.

„Dein Vater?“

„Ja, er steckt mit Orochimaru unter einer Decke“, spricht er aus, dabei ist seine Stimme so kalt und voller Hass, das es dem Mann neben, ihm ein Schauer über den Rücken läuft.

„Zero, ihr bekommt Besuch, versteckt euch“, spricht dieser dann ins Funkgerät und verringert dann noch das Tempo.

„Warum werden wir langsamer?“

„Wenn es wirklich dein Vater ist und dieser mit Orochimaru zusammen arbeitet, wird er jetzt auf den Weg zu diesem sein. Und das müssen wir nutzen, so können wir nicht nur Orochimaru schnappen, sondern auch deinen Vater.“

Darauf schweigt er, auch wenn es ihm nicht passt, das sie sich jetzt noch extra Zeit lassen, wo Naruto doch in Gefahr ist, doch muss er einfach Vertrauen haben.

Nach knapp dreißig Minuten kommen sie an einer Abzweigung an und biegen dort ein, kurz darauf tauchen noch zwei weitere Wagen hinter ihnen auf und einer vor ihnen. So fahren sie zu viert weiter zu dem Hof, den man schon aus der Entfernung sehen kann.

Als sie da sind, halten sie an und steigen aus, er selber bleibt erst mal am Wagen stehen, auch wenn er am liebsten sofort rein rennen will, doch muss er sich noch etwas gedulden.

„Zero, du gehst mit Team drei nach Hinten und checkt die Lage, ich werde mit Team eins vom Eingang versuchen, Gespräche aufzuzeichnen. Und Team zwei ich wartet hier und bezieht Stellung und wartet auf mein Zeichen zum Stürmen.“

Nach dem alles geklärt ist ziehen sie los und begeben sich auf ihre Posten, er selber kann nur zusehen, was für ihn das Schlimmste ist.
 

„Orochimaru, hast du den Jungen?“, fragt Fukagu und schaut kalt auf diesen runter.

„Ja, er ist im Keller und wartet nur darauf“, grinst dieser widerlich.

„Gut, hier ist das Geld, wie versprochen und die Leiche beseitigst du?“

„Ja wie gesagt.“
 

„Gut, das sollte reichen, um diese Typen in den Bau zu bringen, zieht euch zurück“, flüstert Peins Vater zu seinen Männern und gibt dann das Zeichen für Team zwei, damit die mit dem Stürmen anfangen können.

Er selber geht zu Itachi, welcher ungeduldig am Wagen steht und wartet.
 

„Und?“, fragt er sofort und will los gehen, als er am Arm festgehalten wird.

„Warte, du kannst mit rein kommen aber zieh erst mal die an und dann bleibst du hinter mir.“

Schnell reißt er ihm die Schutzweste aus der Hand und zieht diese über, dabei nickt er ihm zu.

„Gut, dann komm, meine Männer sind schon drinnen.“

Mit schnellen schritten gehen sie auf das Haus zu, wo Lautes Geschreie zu hören ist und wenige Sekunden später Orochimaru und sein Vater in Handschellen raus geschoben werden.

Als sein Vater ihn sieht, versucht er sich loszureißen, doch wird er weiterhin festgehalten und zum Auto gebracht, Orochimaru grinst ihn pervers an, geht dann aber weiter.

Das ist für ihn das Zeichen loszulaufen, er achtet gar nicht auf das Rufen von Peins Vater, sonder rennt sofort ins Haus und schaut sich um.

Eine Eisentür fällt ihm dabei auf und er öffnet diese, dort sieht er eine Treppe, die nach unten in den Keller führt, schnell geht er diese runter und kommt in einem langen Gang an, wo an jeder Seite etliche Türen sind.

Schnell reißt er die Erste auf, doch in dem Raum ist nichts, so macht er weiter, bis er an der Vorletzten angekommen ist, das er dabei auf mehrere Kinder gestoßen ist, die alle samt ängstlich auf Matratzen sitzen, nimmt er nur am Rande war.

Mit klopfenden Herzen macht er die Tür langsam auf und schaut rein.
 

Langsam öffnet sich die Tür und Naruto schaut ängstlich zu dieser, jetzt war es also so weit, jetzt würde Orochimaru ihn bestrafen, denkt er und kauert sich nur noch weiter in die Ecke.

Langsam kommt eine Person ins Zimmer und schaut ihn an, durch das Licht aus dem Flur, kann er das Gesicht nicht sehen, doch ist dies nicht Orochimaru, da ist er sich sicher, doch wer ist es dann?

„Naruto“, hört er ihm eine bekannte Stimme, leicht weiten sich seine Augen, nein das kann nicht sein, das bildet er sich ein.

„Itachi?“, flüstert er mit kratziger Stimme und schaut weiter zu der Person, welche vorsichtig näher kommt.

„Ja ich bin es“, hört er die beruhigenden Worte und kann dann auch endlich das Gesicht von ihm sehen.

Als dies so weit ist, hält ihm nichts mehr und er springt Itachi in die Arme, welcher ihn sofort in seine schließt und ihn fest an sich drückt.

Erst da fällt alle Anspannung von ihm ab und er kann die Tränen nicht mehr halten und fängt heftig an zu weinen.

„Sssch ist gut, dir passiert nichts mehr“, flüstert der Ältere in sein Ohr und streichelt seinen Rücken rauf und runter.

Lange stehen sie so, bis er es schafft, sich von Itachi zu lösen, mit verweinten Augen schaute er ihn an.

„Lass uns von hier verschwinden.“

Nur zu gerne geht er auf diesen Vorschlag ein und wird von dem schwarzhaarigen langsam nach draußen geführt, wo sie auf Peins Vater treffen.

„Bist du Naruto?“, wird er sofort von diesem gefragt.

„Ja.“

„Gut, du müsstest noch mit uns mit kommen. Wir brauchen deine Aussage und deine auch Itachi.“

Er und auch Itachi nicken darauf und steigen dann ins Auto, welches sie zur Polizeistation fährt.

Die Fahrt über lehnt er sich an seinen Freund, er ist einfach nur froh, dass jetzt alles aufhört, das Orochimaru und auch Itachis Vater gestoppt wurden und er endlich in Ruhe ohne Angst leben kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maire
2013-10-27T09:14:04+00:00 27.10.2013 10:14
Naruto muss echt viel durchmachen... hoffentlich ist dieser albtraum hiermmit beendet und er kann mit Itachi glücklich werden?!
Von:  maltuntas
2013-10-27T03:49:12+00:00 27.10.2013 04:49
Sehr gut "echt jetzt". Ich finde es super das Oro und Fugaku endlich mal bekommen was sie verdienen, was schon längst überfällig war. Freue mich schon auf dein nächstes Kapitel und warte gespannt. Lg malti


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