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Nachhilfe oder doch mehr?

von

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Weihnachten

Sanft scheint die Sonne auf Naruto, wodurch er wach wird und seine Augen aufschlägt, seinen Blick müde durch sein Zimmer gleiten lässt.

Irgendwas war heute, das weiß er, doch kann er sich nicht daran erinnern, was, so beschließt er erst mal, aufzustehen und sich fertigzumachen.

Doch als er gerade ins Bad gehen will, klingelt es und er macht verwundert seine Wohnungstür auf, wo Itachi vorsteht.

„Hi, was machst du den schon so früh hier?“, begrüßt er ihn und lässt ihn dabei rein.

Leise hört er ihn glucksen, „Ich wusste ja, dass du nach dem Aufstehen verpeilt bist, aber das du Weihnachten vergisst, hätte ich nicht gedacht.“

Wie Weihnachten?

Verwirrt schaut er ihn an, bis es ihm dann auch wieder einfällt.

Stimmt heute war Weihnachten und er und Itachi wollten den Tag über zusammen verbringen, da er abends zum Heim wollte.

„Stimmt, entschuldige“, nuschelt er und küsst seinen Freund zur Entschuldigung, dass er es vergessen hat.

„Hmm, bei so einer Entschuldigung, kann ich gar nicht böse sein“, nuschelt Itachi in den Kuss und zieht ihn noch etwas näher an sich ran, dabei schiebt er seine Hände unter das Shirt von ihm und fängt an seine Seiten zu streicheln.

Leicht grinst er in den Kuss und löst sich dann, bevor Itachi wieder auf dumme Gedanken kommt. Etwas außer Atem schaut er ihn an, „Dafür ist keine Zeit, ich gehe eben Duschen. Du kannst ja schon mal alles vorbereiten.“

Enttäuscht wird er angesehen, doch dann nickt Itachi ihm widerwillig zu, weiß dieser doch, das sie noch jede Menge bis zum Abend zu tun haben.

„Na gut, aber später kommst du mir nicht davon“, flüstert er ihm ins Ohr und lässt seine Hand über seinen Hintern streichen.

Kurz keucht er leise auf und sieht dann zu, dass er ins Bad kommt, bevor er es sich selber noch anders überlegt.

Mit einen vor freudigen Grinsen stellt er sich unter die Dusche, wenn er an heute Abend denkt, wird ihn ganz warm ums Herz.

Es ist das erste mal, dass er nach seinem Auszug wieder ins Heim geht und er freut sich darauf.

Fertig mit Duschen, zieht er sich schnell etwas Bequemes über und geht dann zu Itachi, in die Küche, welcher schon fleißig dabei ist, alle Zutaten die sie brauchen aus zu wiegen.

Es hat ihn schon überrascht, als dieser zugestimmt hat, ihm beim Backen zu helfen. Hätte er doch nicht gedacht, das Itachi so was machen würde, doch freut er sich umso mehr darüber.

Während Itachi die Zutaten weiter auswiegt, bereitet er die Beutel mit den Namen vor, was nicht gerade wenig sind. Befinden sich doch zurzeit fünfundzwanzig Kinder im Heim und jedes würde ein Päckchen mit Plätzchen und einem kleinen Geschenk bekommen.

Iruka und die Heim Leitung haben die Geschenke besorgt und er war für die Plätzchen zuständig.

Und damit sind beide bis zum späten Nachmittag beschäftigt, zufrieden schaut er auf die kleinen Beutel und packt sie dann alle in seinen Rucksack, er hofft, dass die Plätzchen heile bleiben, bis er im Heim ist.

„Wir haben sogar noch etwas Zeit für uns“, murmelt er und schaut dabei auf die Uhr, die gerade mal halb fünf anzeigt.

Er selber würde gegen sieben zum Heim fahren, also noch genug Zeit, freudig dreht er sich um und schaut Itachi an.

Welche darauf schmunzelt, „Ich frage mich gerade echt, wie du das hinbekommen hast?“

Verwirrt, was der Ältere meint schaut er ihn an, „Was meinst du?“

„Du bist voll mit Mehl, obwohl du nicht mal in der Nähe davon warst.“

Bedröppelt schaut er auf sich runter.

Tatsächlich, sein ganzes Shirt war weiß, sich am Hinterkopf kratzen, schaut er Itachi an.

„Keine Ahnung, wie das da hinkommt, aber du siehst auch nicht besser aus. Deine Haare sind auch ganz weiß“ meint er, als er Itachi genau anschaut.

Er sieht es kurz in dessen Augen auf Funkeln, bevor er auf ihn zukommt und seine Hand packt und ihn dann, hinter sich her zieht.

Erstaunt, was Itachi wieder vorhat, geht er hinter ihn her, „Was wird das?“

„Das wirst du gleich sehen.“

Bestimmt wird er ins Bad gezogen und dann an die Tür gedrückt, mit großen Augen schaut er Itachi an.

„Wir gehen jetzt Duschen, irgendwie müssen wir ja wieder Sauber werden“, flüstert der Ältere ihn leise ins Ohr und schiebt darauf sein Shirt nach oben und drückt seine Hüfte an seine.

Leicht weiten sich seine Augen, als ihm bewusst wird, was der Ältere vorhat, doch schiebt er diesen Gedanken beiseite, als er die Zunge von Itachi an seiner Brust spürt.

„Hmm, ich sagte ja. Du kommst mir nicht davon.“

Wie recht er doch hat, doch will er es auch gar nicht, so geht er fordernd auf die Berührungen ein und schiebt Itachi in die Dusche, welcher darauf grinst.
 

Pünktlich um sieben, verlassen beide seine Wohnung, auch wenn er gerne den Abend mit Itachi verbracht hätte. Aber dafür würden sie morgen zusammen feiern, mit seinem Rucksack geht er den Älteren hinterher, dieser würde ihn noch zum Heim fahren und dann selber nach Hause. Wo er mit seiner Mutter und Sasuke den Abend verbringt, er freut sich für den Älteren das dieser wieder bei seiner Familie wohnt und mit dieser Weihnachten verbringen kann. Seit dem sein Vater im Gefängnis ist, hat sich dort auch viel verändert.

„Ich komme dann morgen Mittag zu euch, ja?“, will er sich noch mal versichern, dass sich nichts daran geändert hat.

„Ja, dann bis morgen“, nuschelt Itachi und gibt ihn noch einen Kuss, den er zu gerne entgegen kommt und dann schweren Herzens aussteigt. Kurz hebt er seinen Arm, als Itachi losfährt und geht dann ins Heim, wo Iruka schon mit Kakashi alles für die Bescherung vorbereitet.

„Hi“, begrüßt er die beiden.

„Naruto, da bist du ja endlich, ich hoffe du hast alles mit.“

„Ja habe ich. Sind hier im Rucksack“, dabei holt er die ganzen Beutel raus und stellt sie auf den kleinen Tisch, jetzt müssten sie erst mal die Beutel und Päckchen sortieren und dann Aufstellen, bevor die anderen Erwachsenen mit den Kindern wiederkommen.
 

Mit einem glücklichen Funkeln in den Augen, schaut sich Naruto die ganzen Kinder an, welche begeistert ihre Geschenke auspacken oder die Plätzchen essen.

Er freut sich für die Kinder, haben sie es doch in ihrem kurzen Leben, doch schon etliches an Leid erfahren müssen, ebenso wie er.

Plötzlich legen sie zwei Hände auf seine Augen und er spürt einen sanften Atem an seinem Ohr, „Frohe Weihnachten“, flüstert eine allzu bekannte Stimme in dieses.

Schnell dreht er sich um und schaut in Itachis Gesicht, hinter diesen sieht er noch Mikoto und Sasuke welche ihn beide freundlich anlächeln.

„Aber, was macht ihr hier?“

„Naruto, das ist unser Kleines geschenkt, wir dachten du würdest Weihnachten gerne mit deinem Freund verbringen und haben sie eingeladen“, erklärt Iruka an Itachis stelle, welchen er dankbar anschaut.

„Frohe Weihnachten“, wispert er zurück und lehnt sich an ihn, jetzt kann er sich auch richtig freuen, ist der Abend doch jetzt perfekt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  maltuntas
2013-10-28T16:36:24+00:00 28.10.2013 17:36
Ein schönes Kapitel, ich finde du hast das sehr gut hinbekommen und warte jetzt schon, auf dein nächstes Kapitel. Mit Lg malti
Von:  RandaleEiko
2013-10-28T14:51:08+00:00 28.10.2013 15:51
Oooh. Zucker <3<3. ^^ ach ja so ein süßes liebespaar
Von:  Maire
2013-10-28T14:01:13+00:00 28.10.2013 15:01
oh nein wie süß ist das den^^ das sind doch schöne weihnachten. :3


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