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In Unseren Augen

[Naruto & Sasuke | light-slash]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen. :3

Diese Geschichte entwickelt sich zu einem ungeahnten Abenteuer. xD
Jedenfalls das Kapitel 2. Wie in meinem Weblog angekündigt, wird das Kapitel 2 - aufgrund ungeahnt epischer Ausmaße - in drei Teile untergliedert. Dieser ist jetzt der erste. Der nächste ist bereits fertig, wartet nur auf den Feinschliff. ^.-

Die Lyrics stammen von Trading Yesterday. Der Song heißt Shattered.
[Teil 2] --> Teil 1/3

Jaelaki Komplett anzeigen

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In Deinen Augen [1/3]

„Hast du eigentlich das Leben genießen können, Dobe? Oder bereust du es?“

 

Reue.
 


 

Yesterday I died; tomorrow's bleeding 

Fall into your sunlight.

The future's open wide beyond believing.
 


 

„Mann, Teme“, erwiderte Naruto bloß und fuhr sich unsicher durch das blonde, chaotische Haar. Erleichterung schwang in seiner rauen Stimme mit, aber auch ein Hauch Verwirrung. Seine azurblauen Augen musterten den athletischen, jungen Mann, der da so einfach mitten in der Nacht in dem dunklen Fensterrahmen seines Schlafzimmers stand und mit seltsam undefinierbaren Blick in den schwarzen Nachthimmel hinaussah. Irgendwie wirkte er verloren hinter seinem grimmigen Blick.
 

„Ich komm' grade von einer anstrengenden Mission. Bin total erledigt, echt jetzt! Oder … hast du wieder getrunken?“, unterbrach sich Naruto fahrig und nüchterne Sorge glomm in seinen nervig-aufmerksamen Augen auf. Sasuke schnaubte verächtlich, während er sich ihm langsam entgegen wandte, seine Hände nach wie vor in den Taschen seiner schwarzen Stoffhose vergraben, ehe er urplötzlich direkt vor ihm auftauchte. Unwillkürlich zuckte Naruto zusammen als er unerwartet und viel zu nah den warmen Atem seines besten Freundes im Gesicht verspürte.
 

„Sag es mir“, erwiderte Sasuke dunkel und eindringlich.
 

Der Blondschopf starrte irritiert in die schwarzen Augen, die ihm entgegen stierten, nur zwei Handbreiten von seiner eigenen Nase entfernt. Er konnte die Körperwärme des anderen durch die dünne Kleidung erahnen, hörte dessen beschleunigten Atem und erkannte mit einem unerklärbaren Schaudern sogar die langen, schwarzen Wimpern, die den dunklen Blick umrahmten, der ihn gefangen hielt. So nah. Seine feinen, hellblonden Härchen im Nacken richteten sich auf, er spürte die Gänsehaut auf beiden Armen und harkte nach – nicht zuletzt durch seine eigene physische Reaktion verunsichert: „Hä? Was meinst du, Teme?“
 

Sein dunkler Blick musterte die feinen Gesichtszüge des Chaos-Ninjas, seine azurblauen Augen blickten ihm ein wenig verstört entgegen. Mit einem intensiven Blick fuhr er dessen Adamsapfel nach, sah, wie er schwer schluckte.

„Wenn du jetzt sterben würdest“, hob Sasuke nur kaum seine Stimme, „würdest du etwas in deinem Leben bereuen?“
 

Die hellblonden Haare leuchteten im fahlen Mondlicht, die Augen funkelten, als bräuchten sie nicht das brennende Licht der Sonne um es zu reflektieren, sondern könnten es selbstständig produzieren; ein Sonnenlicht, ein funkelndes Strahlen, das aus dessen Innerstem kam – er schnaubte spöttisch bei diesem dummen, unerträglich kitschigen Gedanken und schien doch gleichzeitig zu versinken in diesen nervigen, aufmerksamen Augen, die ihn in einen unangenehmen Bann zogen. Es stand ein unausgesprochenes Versprechen in ihnen.
 

Naruto seufzte gedehnt, wandte seinen Blick abrupt ab. „Bestimmt“, meinte er bloß nichts- und allessagend und wirkte mit einem Male tatsächlich erschreckend müde, „wahrscheinlich bereut doch jeder irgendwas in seinem Leben, nicht?“ Kraftlos zuckte er mit seinen Schultern und blickte ihm mit einem Male stumm in die matten Augen. Wortlos distanzierte sich Sasuke, mit langsamen Schritten und starr gen Himmel erhobenen Blick ging er wieder Richtung Fenster. Ein beklemmendes Gefühl betäubte sein Inneres. Was war das?
 

Ein frischer Windhauch fuhr durch die Gardinen, spielte mit seinen schwarzen Haarsträhnen, während er kurz die Augen schloss. „Aber eine Sache, werde ich nie bereuen“, hörte er Naruto leise, aber bestimmt sagen. Dieser grotesk-nervige und naive wir-können-alles-schaffen-Ton lag in seiner lästigen Stimme, aber unwillkürlich hielt Sasuke trotzdem inne, ohne sich umzudrehen, blickte nach draußen in die Ferne, hörte das unterschwellige Zirpen der Grillen, spürte die leichte, warme Brise des Windes und doch konzentrierte sich seine angespannte Wahrnehmung auf jede einzelne Regung des Blonden, seinen angehaltenen Atem, die angespannte Haltung und seinen nervigen, aufmerksamen Blick, den Sasuke in seinem Nacken spürte.
 

„Dass ich dich hierher zurückgebracht habe“, flüsterte er dann endlich und der eindringliche Ton ließ keinen Zweifel an der aufrichtigen Ehrlichkeit seiner Worte aufkommen. Sasuke schnaubte hingegen bloß, schüttelte seinen Kopf über so viel naive Sturheit. Naruto mochte es Loyalität nennen. Er selbst dachte dabei eher an ein penetrantes Wunschdenken.

„Wirklich?“, fragte er trocken, „glaubst du das wirklich?“
 

„Du nicht?“, entgegnete der Blonde provokant statt einer Antwort und ballte seine Finger zu Fäusten, „du bist hier! Warum lässt du nicht los, Teme? Warum guckst du immer nur nach der Vergangenheit, verdammt! Du hast hier doch endlich die Chance deine Zukunft in deine verdammte Hand zu nehmen. Aber nein. Du machst dich – kaputt, immer mehr, echt jetzt!“ Seine Stimme war stetig lauter, immer eindringlicher geworden, doch Sasuke warf ihm lediglich einen verächtlichen Blick zu.
 

„Es gibt keine Zukunft, die ich in meine Hände nehmen könnte. An meinen Händen klebt nur Blut.“ Wie theatralisch, dachte er noch trocken. Und war mit dem nächsten Wimpernschlag bereits lautlos verschwunden.

Wie erschlagen ließ sich Naruto auf sein Bett fallen. „Verdammt!“, murmelte er gedämpft in sein Kissen, Wut sammelte sich wie eine heiße Glut in seinem Bauch und ließ nichts als betäubende Leere zurück.
 


 

To know why hope dies 

And losing what was found, a world so hollow.
 


 

Betäubende Leere verfolgte ihn. Die eindringlichen Worte seines [unglaublicherweise] besten Freundes echoten seit einigen Tagen immer wieder in seinem lästig schmerzenden Kopf. Naruto glaubte, dass alles so einfach wäre. Er glaubte tatsächlich, wenn er sich nur genug Mühe gäbe, würde er endlich erkennen, dass er die wunderbare, erfüllende Chance auf ein neues, wunderschönes Leben in den Händen hielt, dass er lediglich aus einem dummen Loch herausklettern müsste und alle gemeinsam im Kreis tanzend und singend ein glückliches Leben verbringen könnten – bei dem Gedanken schlich sich ein finsteres Grinsen auf seine Lippen – aber er konnte genauso wenig aus diesem dreckigen, schwarzen, miefenden Loch herauskommen, wie er vor dem Rest seiner erbärmlichen Vergangenheit fliehen konnte.
 

Er hatte etwas verloren, bevor er sich im Klaren gewesen war, dass er es besessen hatte, es weggeworfen, bevor es ihm gegeben worden war, ihn getötet, bevor er mit ihm hatte leben können. Die Wahrheit brannte in seinem Geist und er konnte nicht vor seiner Vergangenheit fliehen, vor seiner Dummheit, vor seiner Schuld.
 

Die Nacht war ungewöhnlich hell. Der Mond schien durch das geschlossene Fenster, erleuchtete das Zimmer mit seinem bleichen Licht. Es wirkte beinahe unbewohnt, so ordentlich und unpersönlich war es eingerichtet, eine unleugbare Eleganz und ein unaufdringlicher Reichtum sprach durch die Möblierung. Er selbst stand wie ein Schatten im Raum, eine Flasche in der Hand, das Glas vor sich auf dem dunklen Holztisch.
 

Mit unerwartet ruhiger Hand führte er es an seinen Mund und trank den Sake in einem Zug, lehnte sich kurz zurück, legte seine Arme überkreuzt hinter seinen Kopf und atmete tief ein. Das vertraute, verhasste Gefühl, das der Sake in ihm auslöste, breitete langsam ein warmes Gefühl in ihm aus, doch es würde wieder viel zu hastig verebben, nichts als Leere zurücklassend. Etwas legte sich um seinen Brustkorb und schnürte ihm die Luft ab. Er kämpfte die Panik mit ausdrucksloser Mimik zurück und stand abrupt mit grimmigen Blick auf, taumelte einen schwachen Moment lang, griff nach der Tischplatte, ehe er sich stur zusammenriss und ein paar schwere Schritte Richtung Haupttür machte. Er brauchte Luft und japste, obwohl sein Blick angenehm nebelhaft und das schmeichlerische Gefühl in seinem tauben Körper ihm zuflüstere, dass es okay war. Sein Verstand schwieg endlich. Instinktiv griff er nach der Türklinke.
 

Auf das schwarze Himmelszelt waren helle Sterne gespickt und ein unglaublich leuchtender Vollmond. Die frische Nachtluft strömte ihm entgegen, er atmete den Duft frischer Nadeln tief ein, lauschte einen kurzen Augenblick lang, die unermüdlichen Grillen zirpten, ansonsten war es unerwartet still. Er atmete tief ein und aus, fühlte sich eigenartig berauscht und verloren zugleich. Wankend lief er los, stieß sich vom feuchten Boden ab, landete ungeschickt auf einem alten, knorrigen Ast des verwilderten Gartens, rutschte fast ab, fing sich instinktiv, sprang dabei erstaunlich unelegant zurück auf den dreckigen Boden, stolperte und ließ sich einfach auf den Boden fallen. Verächtlich begann er zu lachen.

Er war so erbärmlich. Sein Leben war erbärmlich. Sogar das einstige imposante Anwesen der eitlen Uchiha war erbärmlich. Alles war verkommen, um ihn herum und in ihm und es gab nicht einmal Hoffnung auf Besserung – bei dem Gedanken verzogen sich seine Augen augenblicklich zu verächtlichen Schlitzen.
 

Sein Vater hatte immer gesagt, dass ein Ninja keine Hoffnung kannte, denn einem Ninja stand es nicht zu Erwartungen an die Zukunft zu stellen, die über den Erfolg der nächsten Mission hinausging und der hing allein von den Fähigkeiten eines Ninja ab. Entsprechend war Hoffnung unerheblich. Allein die Fähigkeiten entschieden die eigene Zukunft.

Itachis Fähigkeiten waren herausragend gewesen. Er war immer unerreichbar für ihn geblieben – bis zum Ende. Er war ein beneidenswerter Ninja gewesen. Aber hatte er etwa Erwartungen an die Zukunft gestellt?
 

Sasuke spürte den lehmigen Boden unter sich, einige Grashalme kitzelten seine Haut die Arme entlang, in seinem Bauch zog sich etwas schmerzhaft zusammen. Die Frage warum schob er gequält zur Seite.

Er selbst stellte keine Erwartungen an die Zukunft und hegte keine Hoffnung. Allerdings gab es auch keinen Erfolg bei der nächsten Mission und seine Fähigkeiten waren unerheblich. Hatte sein Vater gelogen? Grimmiges Lachen brach schon wieder aus ihm heraus. Betäubende Leere verfolgte ihn.
 

„Hey, Teme! Was ist – warum lachst du?“

Und ein nerviger, lauter Möchtegern-Hokage.
 


 

Suspended in a compromise.

But the silence of this sound is soon to follow 

Somehow sundown.
 


 

„Was machst du hier?“, fragte Sasuke finster und warf ihm einen mehr als –

unerfreuten Blick zu. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen, Teme“, erwiderte Naruto sofort und bedachte ihn mit einer skeptischen Mimik, „oder warum liegst du hier im Garten rum und lachst? Echt jetzt, das ist –“

„Das geht dich einen Scheißdreck an“, unterbrach Sasuke ihn zischend, rappelte sich jedoch auf und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Matsch hing an seinem Arm und den Beinen. Narutos azurblaue Augen bedachten ihn mit einem wissenden Blick, der Sasuke zum Rasen brachte. Heiße Wut sammelte sich in seinem Magen, ließ ihn ätzende Magensäure schmecken.
 

„Du hast getrunken“, meinte Naruto mit abschätzender Stimme und näherte sich ihm gemächlich. „Was dich genauso einen feuchten Scheiß angeht“, erwiderte er grob und wandte sich entschlossen Richtung Haus, wankte jedoch verräterisch.

„Man, Teme. Es ist spät. Lass uns schlafen gehen“ – Naruto seufzte ergeben – „ich bin irgendwie müde, echt jetzt – “

„Warum bist du dann überhaupt hier?“, zischte Sasuke. Ein langer Blick traf ihn, der ihn seinen Mund zu einem zornigen Strich zusammenpressen ließ.

„Weil ich mir Sorgen um dich mache. Du hast dich in den letzten Tagen überhaupt nicht blicken las – “
 

Zorn erfasste ihn wie eine zerstörerische Welle, die ihn unbarmherzig mitriss. Ohne einen rationalen Gedanken an seine nächste Handlung zu verschwenden, rauschte der Schwarzhaarige zurück, tauchte direkt vor Narutos Gesicht auf, holte aus und schlug mit konzentrierter Kraft zu. Die blauen Augen weiteten sich einen zähen Wimpernschlag lang, während er überrascht taumelte, sich unangenehm weit zurücklehnte, sofort mit seinen Händen abfing und instinktiv einen unerwartet eleganten Überschlag machte.
 

„Spinnst du?“, rief Naruto zornig und hielt sich ungläubig seine blutende Nase, als er wieder auf seinen Füßen stand, einen verunsicherten Schritt zurück machte. Doch Sasuke zog ihm sofort nach und ließ seine Fäuste mit einem wütenden Funkeln in den dunklen Augen auf ihn prasseln. Ununterbrochen wich Naruto den festen Fausthieben seines rasenden Freundes aus, blockte sie und ließ sich immer weiter nach hinten drängen. „Was ist mit dir los, du Arsch?“, rief Naruto zusehends wütend. „Was ist mit dir los?“, schrie Sasuke außer sich vor rasendem Zorn, sein Blick verschwamm regelmäßig und er blinzelte stur, um ihn zu klären. „Warum schaust du mich so an? Mit deinen verdammten Augen? Ich brauche kein Mitleid!“, spuckte er ihm regelrecht vor die Füße.
 

Er verabscheute dieses unverfälschte Funkeln in den azurblauen Augen, die ihn ohne Groll, ohne Verurteilung verfolgten. Diese Offenheit, die ihm entgegenblickte, wenn er es wagte in diese aufmerksamen, verträumten, entschlossen Augen zu sehen. Dieses Verständnis, das durch sie sprach, das wortlose Verstehen ohne eine rechtfertigende Erklärung seinerseits. Dieses Gefühl, das aus ihnen sprach, das er nicht zu benennen wagte. Er verabscheute es, in dessen Augen zu sehen. Er verabscheute es, wenn er sein eigenes Spiegelbild darin erkannte. Er fürchtete es. Nicht, dass er das jemals zugeben würde.
 

„Du bist so ein dummer Idiot“, kreischte Naruto zurück, seine Finger verkrampften sich zu einer wütenden Faust, „als ob ich mit so einem Arsch wie dir Mitleid hätte!“

„Warum verfolgst du mich? Lass mich endlich in Ruhe“, schrie Sasuke wutentbrannt, sein Atem ging schwerer, der Alkohol raubte ihm die Präzision, doch mit ungebremster Kraft drosch er auf seinen besten Freund ein, der ihm unerwartet mühelos, jedoch nicht weniger angepisst auswich. Unermüdlich wüteten sie durch den verwilderten Garten. Seine Fäuste schlugen unbarmherzig ein, Wellen purer Kraft stoben durch seinen Körper, wie Adrenalin ließen sie ihn die Umgebung nur verschwommen wahrnehmen. Oder war das der Alkohol?

„Du bist so ein – “ – mit Zornesfalten griff der Blondschopf schließlich nach Sasuke, verfehlte jedoch knapp – „egoistischer, dummer Bastard! Ich bemitleide dich nicht! Ich versuche dir zu helfen, echt jetzt!“ Überrascht wich er einem hohen Tritt aus, stieß sich selbst vom Boden ab und raste auf Sasuke zu, dessen Augen sich unwillkürlich weiteten. „Ich bin immerhin dein Freund, verdammt! Dein bester!“
 

Sein Vater hatte immer gesagt, dass ein Ninja keine Freundschaft kannte. Ein guter Ninja kannte nur Ehre, Talent, Gehorsam, seine Mission und den Clan. Ein guter Ninja brauchte keine Freunde, denn die waren lediglich eine Ablenkung, ein Anhängsel, eine Last. Itachi hatte keine Freunde gehabt – und die die er gehabt hatte, hatte er getötet. Sehr konsequent.
 

Mit einem unterdrückten Schrei warf sich Naruto auf ihn, rang ihn nieder und drückte seine Hände in das feuchte Gras. Mit seinem ganzen Gewicht saß der lästige Blonde plötzlich auf seinen Oberschenkeln und lehnte sich über sein verschwitztes Gesicht. Das angestrengte Keuchen durchbrach die nächtliche Stille regelmäßig, während Sasuke ohne geringste Gegenwehr Narutos feine Gesichtskonturen mit Blicken entlang fuhr, den rötlichen Hauch auf den Wangen, die feinen Schweißperlen auf der Oberlippe und das dunkle Blut an der Unterlippe erahnte. Dann stierte er mit einem Male stur in die azurblauen Augen, die ihm atemlos entgegenblickten. Instinktiv, ohne einen rationalen Gedanken an seine nächste Handlung zu verschwenden, beugte er sich ein Stück weiter zu ihm, fühlte eine unscheinbare Gegenbewegung, spürte den warmen Atem in seinem Gesicht und dann plötzlich dessen rauen Lippen auf den seinigen.
 

[...]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es hat euch - trotz der unerwarteten Pause dank Grippe und eposartigen Auswüchsen - gefallen, gepackt und berührt. ^.-

[Formatierungs]Fehler etc. dürfen gerne gepetzt werden. Ich werde es dann schnellstens berichtigen. Ansonsten ist natürlich auch eure Meinung sehr gerne gesehen!

Es folgt Teil 2 des 2. Teils in einer Woche. --> am 05.11.
:3

Jaelaki

Edit: Tippfehler. Natürlich meinte ich nicht den 05.01, sondern den 05.11. xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Goetheraserei
2014-04-17T10:39:36+00:00 17.04.2014 12:39
Hey-ho Blue!

Habe ein bisschen in der Fanfic-Auswahl rumgestöbert und habe mich dann dazu entschlossen diese OS-Sammlung von dir zu kommentieren. Diesmal werde ich nicht so viel schwafeln und lieber gleich zum Review kommen.

Titel:

Mit "In Unseren Augen" assoziere ich "aus unserer Sicht". In mir manifestiert sich ein Bild von Zusammenhalt einer kleineren Gruppe, die nur sich haben und sich gegen den Rest der Welt behaupten müssen. Team 7 wurde angegeben, doch soll es wohl hauptsächlich um Naruto und Sasuke gehen. Das leichte Slash-Rating lässt vermuten, es wird um die romantische Beziehung der beiden gehen, in der sie sich momentan befinden und vielleicht auch zukünftig befinden werden. Vielleicht werde ich hier auch mit Gefühlschaos konfrontiert werden.

Cover:

Aufgrund des Coverbildes vermute ich nun eher, dass es hier um Gefühlschaos gehen wird und die drei Shinobi sich erstmal selbst finden müssen, das heißt auch herauszufinden, wo sie stehen und wo sie hin wollen. Nicht nur ihreEmotionen, aber auch ihr Lebenstil an sich könnte eine Rolle spielen. Das Bild an sich finde ich cool, vor allem weil richtige Cosplayer abgebildet sind. Dies scheint zu deinem Markenzeichen geworden zu sein. Aber auch die Animegesichter vom jungen Team 7 beim Schriftzug "In Unseren Augen" finde ich genial, denn so stellt es eine Entwicklung vom jungen Team 7 zum älteren Team 7 dar. Früher hielten sie mehr zusammen und waren ein Band, doch nun steht jeder für sich da und muss sich selbst finden. Cool gemacht!

Oberspruch des OS:

Wenn du mich heute sehen würdest, würdest du bereuen, was du für mich getan hast?

Dieser Spruch klingt ganz nach Sasuke. Das Ich fragt sich, ob die andere Person seine Tat bereuen würde, würden sie sich heute wieder begegnen. Itachi Uchiha wollte Sasuke vor dem Tod bewahren, so bat er die Dorfältesten ihn verschonen zu dürfen. Jedoch ist Sasukes Leben mit dem Tod seines Clans aus den Fugen geraten. Ich kann mir vorstellen, dass er Qualen erlitten haben muss.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Oberspruch passt gut hin!

Kurzbeschreibung:

Anhand der Kurzbeschreibung kann man erkennen, dass ich in der folgenden Geschichte wohl mit einem zerstreuten, verzweifelten Sasuke klar kommen muss, der nicht mehr weiß wohin und wieso. Naruto wird ihn wiedersehen. Aber auch richtig aufbauen? Ich bin gespannt.

Charaktere:

Er nimmt seine Worte nie zurück. Nie.

Er gibt niemals auf, geht immer seinen Weg, selbst wenn viele Pflastersteine ihn daran hindern sollten seinen Ziel zu erreichen. Dies ist genau der Grund, weshalb Uzumaki Naruto mein absoluter Lieblingscharakter ist.

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Sasuke bezeichnet Naruto als egozentrischen Angeber, jedoch sollte er sich selbst an die Nase fassen. Auch er konnte ziemlich Ich-bezogen sein, vor allem bei seinem Rachefeldzug oder bei seinem früheren Training, wo er auch desöfteren Naruto und Sakura ausgeschlossen hatte. Ein Angeber war er seit der Ninjaakademie schon, wo er mit seinen Uchiha-Tricks alle Leute beeindruckte. Durch seine Äußerungen trat er sogar arrogant in Erscheinung.

Dennoch ist er ein Charakter, den man nicht missen darf. Er gehört dazu, wie die Faust aufs Auge!

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Sakura ist nun eine erwachsene junge Frau, die bodenständig ihren Weg geht. Jedenfalls habe ich solch einen Eindruck durch die Charakterbeschreibung bekommen. Mal sehen, ob während der Geschichte ich immer noch diesen Eindruck von ihr haben werde.

Inhalt:

Anfangs wird der Leser, in dem Falle ich, bereits in eine trübselige Stimmung hinein geworfen, indem erst einmal beschrieben wird, was Sasuke alles im Leben erreicht hat. Neben ihm sitzt Sakura, die Sasukes düstere Gedankengänge nicht verhindern kann, ihm auch so nicht aus seiner Situation heraus befreien kann. Sie ist einfach nur da und mehr nicht. Im Gegensatz zu Naruto, denn auch wenn er nicht gut mit Worten Leuten trösten kann, sind seine Taten Sasuke gegenüber mehr als tröstend für ihn. Manchmal braucht es wohl wirklich eher einen besten Freund, vor allem aber auch einen Typen, der das Gefühl der Einsamkeit genauso kennt wie man selber.

Habe gerade bemerkt, dass ich zu diesem Teil bereits ein Review verfasst habe und gehe gleich zum nächsten Teil über. =)

In deinen Augen Teil 1:

Hier wird klar, dass Sasuke sehr wohl einen Freund an seiner Seite braucht, auch wenn er dies abstreitet und versucht die aufkeimenden Gefühle Naruto gegenüber nieder zu trampeln, damit er sich nicht eingestehen muss, dass er Naruto an seiner Seite braucht. Die Szene wo Sasuke Naruto die Frage stellt, ob er etwas bereuen würde, wenn er nun sterben würde, beeindruckte mich irgendwie. Es ist keine banale Frage, doch ist es auch keine Frage, für die ich beispielweise um Mitternacht jemanden aufsuchen würde.

Die Beziehung zwischen Naruto und Sasuke hast du sehr gut dargestellt, denn ich habe mir ein gutes Bild davon machen können. Obwohl Sasuke nicht weiß, wohin er gehen soll, ist Naruto für ihn da und kümmert sich Tag und Nacht um ihn. Naruto weiß, was seinen Freund bedrückt und will einfach für ihn da sein.

Die letzte Szene hat mir am besten gefallen, weil Sasuke einfach seinem Bedürfnis gefolgt ist und Naruto küsste. So wie er zuvor seinem Bedürfnis folgte und Naruto von sich jagen wollte. Dies lässt in mir die Vorstellung eines Menschen aufkeimen, der seinen Trieben folgt und eher nach Instinkten handelt.

Find ich sehr gut! ;D

Schreibstil:

Dazu habe ich bereits genug im ersten Review gesagt.

Fazit:

Deine Geschichte weckt Interesse, ist gut lesbar und auch sehr gut gestaltet. Nicht nur das Grundgerüst, wozu der Titel, die Kurzbeschreibung und das Cover zählen, haben mich beeindruckt, sondern auch der Inhalt der Story bis hierhin. Die Beziehung der einzelnen Charaktere zueinander hast du gut dargestellt, insbesondere die von Naruto und Sasuke. Sie sind Jugendliche, die an Einsamkeit gelitten haben oder noch an Einsamkeit leiden. Sasuke ist wie eine ruhelose Feder, die durch die Luft gewirbelt wird ohne ein wirkliches Ziel zu erreichen, während Naruto der standhafte Fels in der Brandung ist, die bereit dazu ist die Feder aufzufangen und auf sich ruhen zu lassen.

Sakura hingegen versteht Sasuke in seinen einsamen Momenten eher weniger, weil sie nicht dasselbe durchgemacht hat oder mit so viel Einsamkeit konfrontiert wurde in ihrem Leben. Im Gegensatz zu Sasukes Leben verlief bei ihr das Meiste aalglatt. Immerhin hat sie Eltern, Freunde und ist Chunin. Deswegen kann sie ihm momentan weniger helfen.

Ich finde du beschreibst die einzelnen Situationen sehr gut, sodass der Leser mitfühlt. Ich freue mich schon darauf den nächsten Teil lesen zu dürfen. ^^

So, das wär's nun mit meinem Review gewesen.

Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt:

Der Albtraum spielt auf dem Klavier der Dunkelheit.

Joker is always watching you.

Liebe Grüße,

Corni ☼√
Von:  jyorie
2014-04-16T09:53:56+00:00 16.04.2014 11:53
Hallo ლ(╹◡╹ლ)

Sake ist der letzte Freund und im Alkohol lösen sich alle
Probleme auf. .. Nicht wirklich. ... langsam versteh ich da,
wie sich Sasuke als Versager fühlt und er das Ziel in seinem
Leben verloren hat, das da nichts mehr ist, auf das er wartet,
oder etwas was noch kommen soll.

Und da sind der Alkohol und das Mitleid von Naruto eine schlechte
Mischung.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Lagiacrus
2013-11-14T17:50:49+00:00 14.11.2013 18:50
Hallo ^.^

Ich bin vielleicht nicht in Sachen FFs Kommentieren die Beste, aber ich wage es mal^^

Mir gefällt deinen Stil sehr.
Deine Übergänge sind fließend und es gibt so viele Details, die du beim schreiben und erzählen beachtet hast.
Normalerweise lese ich sehr ungern, aber das hier fand ich recht interessant.
Du hast die Emotionen sehr gut übergebracht. Fehler habe ich auch gar keine gesehen, bis auf ein paar Flüchtigkeitsfehler, aber die macht jeder. *besonders ich XD*
Mehr kann ich net sagen außer:

Mach weiter so^^

Antwort von:  Jaelaki
17.03.2014 04:35
Hallöchen! Ich danke dir für deine Rückmeldung! ^,-
Danke für dein Lob. Das freut mich.

Ja, Flüchtigkeitsfehler kommen immer mal wieder vor - dafür gibt es ja normalerweise auch Lektoren - aber bei FFs ist das alles eben etwas informeller. ;-D
Falls du aber grobe Fehler entdeckt hast, darfst du sie mir gerne [ am besten per ENS] mitteilen! ^^

Gruß,
Jaelaki
Von:  Finvara
2013-11-07T11:48:06+00:00 07.11.2013 12:48
Hallöchen :D
Endlich bin ich zum Lesen gekommen. Und woah - ich bin begeistert!

Inhalt:
Mir gefällt der nahtlose Übergang vom ersten Kapitel sehr gut. Obwohl es schon etwas her ist, dass ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich sofort wieder in der Handlung.
Das Kapitel gefällt mir gut.
Sasukes Frage, Narutos Reaktion. Und dann diese, wie ich finde, recht abrupte Steigerung. Einfach wunderbar.
Das du Sasuke hast ausrasten lassen, passt sehr gut zu seiner Verzweiflung und macht diese noch mal sehr deutlich. Ich finde auch Narutos Reaktion darauf sehr passend.
Das Kapitel war einfach sehr emotional und noch fehlt mir die ENtladung. EIn Teil war nach der Schlägerrei gut soürbar. Aber mit dem Kuss am Ende des Kapitels hast du wieder neue, andere emotionale Spannung aufgebaut. Sehr gut!

Charaktere:
Da mach ich es wie L-San -IC.
Besonders Naruto hat mir gut gefallen. So richtig nachvollziehbar und echt - so wie ich Naruto mir vorstelle.
Und auch Sasuke glänzte wieder mal in seiner Rolle :3

Rechtschreibung/Gramatik:
Mir ist nichts aufgefallen.

Schreibstil:
Dein Stil ist wunderbar lebendig. Du hast, wieder einmal, so viele Kleinigkeiten drn, die das Geschehen sehr real machen. Und dadurch wird es gut nachvollziehbar. Ich liebe es, wie du die Charaktere miteinander agieren lässt und wie du das beschreibst. Ich habe es immer vor meinen Augen, kann mich gut reinfühlen und all die Emotionen, die du reinfließen lässt spüren.
Ich find das so schön und da macht es so viel spaß zu lesen, obwohl es eine erdrückende, düstere Handlung ist.

Fazit:
Ich versteh gar nicht, wieso ich so lange gebraucht hab, das Kapitel zu lesen. Es war gut, hat spaß gemacht und es hat mich mitgerissen.
Weiter so!

Liebste Grüße
Finvara
Antwort von:  Jaelaki
07.11.2013 20:18
Hallöchen!

Ich habe mich über deinen Kommentar gefreut. Vielen Dank für die Rückmeldung. ^^
Und ein Extradank für das viele Lob. Das freut mich natürlich umso mehr. ;-D

Gut, wenn ich das mit der [emotionalen] Spannung deiner Meinung nach so gut gelöst habe. Ich hatte schon Bedenken, dass es sich irgendwie verliert. Ebenso empfand ich es als eine Herausforderung Naruto und Sasuke IC zus schreiben - vor dem Hintergrund dieser Emotionalität.

Es freut mich, wenn du es als sehr gelungen einstufst. ^.-

Gruß,
Jaelaki
Von:  L-San
2013-10-30T11:22:33+00:00 30.10.2013 12:22
Einen schönen blauen Morgen, Apfel! ;D


Das Kapitel hab ich schon auf FF.de gelesen, sogar zweimal, jetzt ist es endlich hier, und ich kann kommentieren.^^
Ich habe mich sehr gefreut. ;]


Inhalt:
Das Kapitel fand ich sehr gut.
Sasukes Melancholie fand ich formidabel umgesetzt.
Mir fällt auf, dass du die Gefühle wirklich gut umgesetzt, ich konnte sie gut nachempfinden.
Deine Beschreibungen waren nicht zu viel und nicht zu wenig, sondern genau richtig, sie haben eine richtig gute Atmosphäre erzeugt.
Mimik und Gestik sind ebenso gut dargestellt.
Was mir ein wenig etwas kurz rüberkam, war Spannung, aber das ist wohl Ansichtssache.
Gerade an der Stelle, wo Sasuke über seinen Bruder sinniert, oder sich über Naruto wundert, da wären vielleicht ein, zwei lange Sätze cool gewesen, um den Leser in einen Sog zu bringen, weißt du, was ich meine?
Dann ist mir die Spannung allgemein zwischen Sasuke und Naruto aufgefallen, die war richtig gut, ich hatte da ein richtiges Bild im Kopf, wie die beiden aufeinander einprügeln.
Eine leichte Erotik kann ich feststellen.^^
Das Ende hatte was, das war sehr intensiv, was ich gut finde.


Charaktere:
IC.
Mehr brauche ich da nicht zu sagen, denke ich.^^
Die Dialoge gefallen mir, sie wirken authentisch und natürlich.
Ja, zwei Streithähne haben wir da, einer aggressiver als der andere. ;D


Rechtschreibung/Grammatik:
Ich hab da so gut wie fast keine Fehler gefunden, nur Flüchtigkeitsfehler, aber nicht schlimm, weil sie den Lesefluss kaum stören.^^


Schreibstil:
Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingspunkt.
Ich stelle fest, dass dein Schreibstil etwas anders ist als im ersten Kapitel.
Hier sind die Sätze wesentlich länger und etwas schwerfälliger, was zunächst etwas irritierend ist, da das erste Kapitel so leicht klang und unter die Haut kam, aber dann muss man zugeben, dass deine etwas andere Umsetzung hier einfach passt.
Denn hier geht es ja darum, die Melancholie und Spannung umzusetzen, und das hast du mit deiner Umsetzung gut umgesetzt.^^
Vielleicht irre ich mich, aber du spielst gerne mit Signalwörtern, kann das sein?
Die Augen und ihren Ausdruck - das kenne ich ja bereits von dir und finde es immer erstaunlich, wie kreativ und gut du diese Dinge umsetzt, sodass sie natürlich wirken und nicht aufgesetzt und der FF eine eigenen Note verleihen.
Adjektive wie "dunkel" fallen mir besonders auf, die werden sehr oft benutzt, das hat was, finde ich.^^
Ich weiß nicht, ob das als Kritikpunkt gelten kann, manchmal benutzt du in meinen Augen zu viel Adjektive, wenn du etwas beschreibst, das wirkt etwas künstlich.
Vielleicht kann man das ja ein wenig reduzieren.^^


Fazit:
Ein durch und durch gelungenes Kapitel.
Ich freue mich schon auf das nächste.
Und das sage ich jetzt nicht einfach so, weil wir uns anscheinend so gut verstehen - du weißt ja, wie direkt und ehrlich ich bin^^ -, nein, sondern, weil du wirklich klasse schreibst.
Daumen hoch! ;D


LG
L-San
Antwort von:  Jaelaki
30.10.2013 21:03
Ein [extra-blaues] Hallöchen! :3

Erst einmal danke ich dir für deinen ausführlichen und konstruktiven Kommentar! ^.-
Und gesondert für das ausgiebige Lob!

Was mir ein wenig etwas kurz rüberkam, war Spannung, aber das ist wohl Ansichtssache.
Ja, gut. Das mag vielleicht daran liegen, dass das keine Intention von mir war. Es sollten Gefühle transportiert werden - gegen Ende besonders dann natürlich auch diese [emotionale] Anspannung zwischen Sasuke und Naruto - die sich dann ja entsprechend entlädt.

Gerade an der Stelle, wo Sasuke über seinen Bruder sinniert, oder sich über Naruto wundert, da wären vielleicht ein, zwei lange Sätze cool gewesen, um den Leser in einen Sog zu bringen, weißt du, was ich meine?
Da schaue ich gerne nochmals drüber! ^^
Es kann aber auch sein, dass das nur an dieser Stelle angedeutet, weil es in den nächsten Teilen ausführlicher aufgefangen wird. Das ist immer das Risiko, so ein Kapitel, das ursprünglich ja eine Einheit war, zu teilen --> aber andernfalls wäre es tatsächlich zu lange geworden.

Argh. Diese Flüchtigkeitsfehler. Mir ist bereits der ein oder andere aufgefallen [auf FF.de], wo ich ja sofort verbessern konnte - hier musste ich warten, bis es freigeschaltet wurde und habe es erst eben ausgebessert. Vielleicht teilst du mir die gröbsten Fehler [am besten per ENS?] mit. Wenn nicht, lasse ich es jetzt einfach mal so stehen. ^.-

Hier sind die Sätze wesentlich länger und etwas schwerfälliger, was zunächst etwas irritierend ist, da das erste Kapitel so leicht klang und unter die Haut kam, aber dann muss man zugeben, dass deine etwas andere Umsetzung hier einfach passt.
Mir fiel dieses Kapitel zwischendurch auch schwerer als das vorherige. Ich hoffe trotzdem, dass man es nicht allzu sehr bemerkt. Natürlich trägt aber auch die angespannte Thematik und die Verdichtung von Sasukes Gefühle dazu bei. Das ist dann völlig in Ordnung und ja sogar Intention dieses Kapitels. Es sollte eine gewisse Entwicklung spürbar sein. :3

Ich weiß nicht, ob das als Kritikpunkt gelten kann, manchmal benutzt du in meinen Augen zu viel Adjektive, wenn du etwas beschreibst, das wirkt etwas künstlich.
Vielleicht kann man das ja ein wenig reduzieren.^^

Ich denke, das ist einfach Teil meines Stils. Ich liebe es, mit Adjektiven zu spielen. Sicherlich ist der Punkt jedoch Geschmackssache. Ich werde einfach mal durch die Reihen horchen. Falls sich weitere negative Stimmen dazu auftun, lasse ich es mir nochmals durch den Kopf gehen - ansonsten mag ich es eigentlich, wie das mit den Adjektiven momentan so ist. ^.-
Aber danke für den Hinweis: Ich werde darauf achten.

Vielen Dank nochmals für dein ehrliches Lob und deine direkte Einschätzung. ;-D

Gruß,
Jaelaki









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