Zum Inhalt der Seite

In Unseren Augen

[Naruto & Sasuke | light-slash]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi! Durch Laptop-Ausfall und -wechsel hat sich dieser erste Teil einer kleinen Trilogie [?] ergeben. Inspiriert durch den Songtext und warme Sommerabende. ^.-

Ich hoffe, es gefällt.

Gruß,
Jaelaki

A/N: Vielen Dank an Mewloney für das Betalesen dieses Kapitels! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

In Meinen Augen


 

I still look for your face in the crowd

Oh if you could see me now

Would you stand in disgrace or take a bow

Oh if you could see me now.
 


 

Lange, dunkle Schatten warfen die majestätischen Bäume in der warmen Abendsonne. Ihre gigantischen Kronen rauschten im sanften Wind. In der Luft hing der leichte Geschmack des Sommers. Vögel zwitscherten. Irgendwo bellte ein Hund. Kinder lachten, rannten vorbei. Er selbst saß schweigend auf der Veranda aus Holz, hinter ihm ein prächtiges Haus in traditioneller Bauweise.
 

„Sasuke?“
 

Eine junge Frau trat aus der dunklen Tür, musterte ihn mit hochgezogenen, feinen Augenbrauen. Er spürte ihren aufmerksamen Blick auf sich ruhen, doch er sah weiterhin irgendwo in den meisterhaft bemalten Himmel. Wolken zogen vorbei, wurden durch die Abendsonne in orangerote Farbe getaucht.

Sie setzte sich neben ihn.
 

„Ist alles okay soweit?“, fragte sie vorsichtig und strich sich unwillkürlich eine weiche, glänzende Strähne ihres rosafarbenen Haares zurück. Er nickte bloß abweisend.
 

Das Leben fand direkt vor seinen Augen statt und er selbst fühlte sich lediglich als stiller Beobachter, ein Außenstehender. Er kannte dieses Gefühl jetzt schon so lange und es tat nicht mehr weh. Meistens. Wenn er nicht daran dachte, wie es hätte sein können. Hier. Mit ihm. Es hätte sein Zuhause sein können, doch er fühlte sich fremd. Ein weiteres Glas Sake brannte seinen Gaumen entlang, seinen Hals hinunter. Er sollte damit aufhören, doch er tat es nicht.

Wenn er durch dieses Dorf streifte, sah er ihn überall. Seine Augen verfolgten ihn, sein Lächeln. Der Blick und diese kranke, perverse Zufriedenheit in seiner Mimik, als er starb. Wie konnte er mit alldem einfach sterben? Lächelnd? Ihn einfach zurücklassen. Er erinnerte sich ganz klar daran, wie er ihn angesehen hat. Nicht kampfbereit mit den rotfunklenden Sharingan, sondern mit seinen dunklen, schwarzen Augen, wie früher. Fast.
 

Sasukes Finger ballten sich zur Faust. Eine beißende Wut stieg in ihm auf, überwältigend, raubte ihm den Atem, nahm ihm die Sicht. Wie sollte er mit alldem einfach leben? Mit seinem Gesicht in der Menschenmenge, diesem Blick, die Augen seinen eigenen so verdammt ähnlich, den es nicht mehr gab. Nie wieder.
 


 

If you could see me now would you recognise me

Would you pat me on the back or would you criticise me

Would you follow every line on my tear stained face

Put your hand on a heart that's was cold

As the day you were taken away.
 


 

„Sasuke, ist – ist wirklich alles okay soweit?“, fragte sie, die Sorge stand in ihren hellgrünen Augen, die ihn früher bedingungslos angehimmelt hatten. Was war übrig geblieben?

„Ja“, erwiderte er irgendwie tonlos, ehe er ihr einen unergründlichen Blick seiner dunklen Augen zuwarf. Sie musterte die Flasche Sake in seiner Hand wortlos.
 

Würde sein Bruder ihn ansehen, wie sie es tat?

Er war stark geworden, stärker als er, hatte sich von allen Ketten losgerissen, war seinen eigenen Weg gegangen, alles zurücklassend, jedes Band aufgebend, hatte seine Rache bekommen. Er hatte, ihn getötet. Gesiegt.
 

Sie saß schweigend neben ihm. Es war bereits dunkel, Grillen zirpten irgendwo im Garten. Eine warme Brise strich seine Arme entlang, verfing sich in seinen pechschwarzen Strähnen. Etwas Abweisendes lag in seinen Gesichtszügen, so wie immer.

„Sakura“, seine Stimme war leise, doch deutlich. Ihr Kopf lehnte an seiner Schulter, „warum?“

Sie horchte auf, folgte seinem Blick in die Ferne, doch sie sah nur die dunklen Blätter der Bäume, die im sachten Wind rauschten, die Umrisse der weiter entfernt liegenden Häuser. Sie wusste, er sah etwas ganz anderes, doch sie konnte ihm nicht dorthin folgen. Mal wieder.

„Warum was?“, fragte sie leise zurück und spürte dieses ziehende, stechende Gefühl im Bauch, im Kopf der Gedanke, dass sie es vielleicht nicht genau wissen wollte. Manchmal fühlte sie sich so müde, zweifelte, ob sie genug Kraft hatte für das alles, für sie beide. Vielleicht konnte sie ihm nicht einmal Trost spenden, doch immer wieder saß sie abends neben ihm.

„Warum bist du hier?“, erwiderte er. Seine dunkle Stimme hallte in ihrem Innersten wider. Sie schwieg, spürte seinen regelmäßigen Herzschlag, fühlte seinen Atem. Er war ihr so nah. Früher hätte ihr Innerstes jubiliert, getanzt, wäre voller Verzückung geschmolzen, hätte verrückt gespielt, ihn in den Himmel gehoben, gesungen, gelacht. Heutzutage war da nur eine betäubende Stille in ihr. Sie fühlte sich schuldig, doch sie konnte ihm nicht helfen. Hatte es womöglich nie gekonnt. Er war ihr so fern.
 

Vielleicht klammerte sie sich nur an eine Erinnerung, die nicht mehr als das war. Vergangenheit.
 

Er sah sie plötzlich an, seine dunklen Augen schienen durch ihre bloße Anwesenheit hindurch zu blicken, mehr zu sehen, als eigentlich vor ihm saß. Sie erschauderte, als er ihr mit einem Mal direkt in die Augen sah. An den Armen und ihm Nacken richteten sich ihre hellen Härchen unwillkürlich auf. In seinen Augen widerspiegelte sie sich selbst, wie sie da neben ihm saß, die Beine von der Veranda herunterbaumelnd, den Blick starr auf ihn gerichtet. Was war aus ihnen geworden? Was wäre aus – sie verbot sich weiterzudenken. Der Moment war gebrochen.
 

Es klopfte an der Tür. Eine immer wiederkehrende Routine. Sakura erhob sich langsam, als zögerte sie, doch er machte keine Anstalten sich zu bewegen, verweilte beinahe verloren dort auf der hölzernen Veranda. Vor der Tür strahlte ihr wie gewohnt Lee entgegen. Sein dunkler Blick funkelte, einige seiner ordentlich geschnittenen, schwarzen Strähnen fielen ihm ins Gesicht.

„Sakura-chan?“, fragte er, „bist du schon – “

„Ja, ich komme gleich“, erwiderte sie nur lächelnd, ehe sie einen zaghaften Blick zurück zu dem unnahbaren Mann warf, der sie einst hatte albern träumen lassen, fantasieren von einer Zukunft, die es nie gegeben hatte, nie geben würde, weil er ein Gefangener seiner Vergangenheit war.

„Warte. Nur ein kleiner Moment.“
 

Ihre Schritte zurück waren leicht, doch sie fühlte eine schwere Last auf ihren Schultern, musterte seinen Hinterkopf, seine lässig-unordentlichen, schwarzen Haare, wie er da saß, die Beine von der Veranda herabhängend, die Schuhe leicht auf dem Boden aufliegend, irgendwo in die Ferne schauend mit seinem ernsten, dunklen Blick.
 

„Sasuke. Ich gehe für heute. Wenn etwas ist, ruf an, okay?“

Wie oft hatte sie es ihm schon gesagt?

Er hingegen sah sie nicht an, ließ aber ein leises Schnauben hören. „Was sollte denn schon sein?“, fragte er herablassend, doch Sakura antwortete nichts darauf. „Bis dann.“ Sie versuchte wie immer locker zu klingen, doch sie glaubte nicht mehr daran, dass es ihr wirklich gelang. Ein plötzlicher beinahe feindseliger Blick von ihm ließ sie augenblicklich innehalten.
 

„Komm nicht wieder hierher“, sagte er auf einmal ernst und kalt, „ich brauche dein Mitleid nicht.“

Wie oft hatte er ihr das schon gesagt?

„Sasuke“, erwiderte sie beinahe sanft, „der einzige, der dich bemitleidet, bist du selbst.“

Er schnaubte und blickte sie kurz abfällig an, ehe er sich wieder der Ferne zuwendete und sie ignorierte. Zunächst hörte er ihre sich entfernenden Schritte, dann die Stimme des seltsamen Typen, der sich immer in diesen grünen Sack zwängte. Wahrscheinlich küsste sie ihn, um dann den ganzen weiteren Abend von ihm – Es interessierte ihn nicht. Müde strich er sich kurz über die Augen, da war ein Gefühl in seinem Inneren, das sich zwischen das überwältigend-einnehmende der Schuld und das der Einsamkeit zwängte. Er fand keinen Namen dafür.
 

Mit starr erhobenen Kopf ging sie den von Straßenlaternen beleuchteten Weg entlang, blickte steif vor sich her. Der Kies knirschte unter ihren Sandalen. Ihre Finger umklammerten Lees, der sie hin und wieder besorgt musterte, doch er sagte nichts und sie war ihm dankbar dafür.

Wahrscheinlich war es nicht fair, was sie tat, wahrscheinlich sollte sie endlich aufhören, Abend für Abend zu ihm zu gehen, doch sie konnte nicht. Sie tat sich selbst damit weh und vor allem verletzte sie Lee. Doch er ertrug es irgendwie.

„ – mit der Kraft der Jugend!“ Nachdenklich schaute er sie an. „Hörst du mir zu, Sakura-chan?“

Verlegen bemerkte sie seinen aufmerksamen Blick. „Entschuldige!“, wiegelte sie peinlich berührt ab, „ich war kurz in Gedanken.“ Er lächelte sie an mit diesem herzlichen, ermutigenden Strahlen. In seinen dunklen Augen widerspiegelte sie sich selbst, konnte seinen Blick jedoch nicht erwidern, konnte seine ehrliche Herzlichkeit nicht ertragen, aber vor allem nicht sich selbst. „Ich habe nur gemeint, dass – “

Wehmütig erkannte sie einmal mehr, dass er viel stärker war als sie selbst. Wie konnte er sie so bedingungslos anstrahlen, nachdem sie schon wieder bei Sasuke gewesen war?
 


 

I know it's been awhile but I could see you clear as day.

Right now, I wish I could hear you say

I drink too much and I smoke too much dutch

But if you can't see me now that shit's a must.
 


 

Das Gefühl war unerträglich. Hart, ja, schon grob krallten sich seine Finger in sein pechschwarzes Haar. Es schmerzte. Ächzend presste er die Augen zusammen. Er durfte nicht schwach sein, dröhnte es ihm im Kopf. Trotzdem brannte die Flüssigkeit wieder seinen Hals hinab. Nur für wenige Stunden betäubende Ruhe. Auf dem dunklen Tisch vor sich standen eine gewisse Anzahl Flaschen und ein Glas. Noch benutzte er es. Irgendwann lachte er höhnisch auf, legte die Flaschenöffnung an seine Lippen und kippte es einfach so hinunter.
 

Die Flasche war schon wieder leer. Kurz wankend stand er auf, fand seinen Weg Richtung Schlafzimmer, Kleiderschrank, wo er noch eine letzte Flasche stehen hatte. Er weigerte sich das bloßstellende Wörtchen „versteckt“ zu denken. Er hatte sie nicht versteckt. Doch irgendwann war ihm aufgefallen, dass nach Sakuras unregelmäßig andauernden, abendlichen Besuchen die Flaschen regelmäßig im Küchenschrank fehlten.
 

Er öffnete den Kleiderschrank, griff nach der Flasche und sein Blick blieb unwillkürlich am Wappen des Uchiha-Clans hängen. Wut überrollte ihn, stechende, explodierende Wut, die ihm Tränen in die Augen presste. Ohne einen weiteren Gedanken schnappte er sich eine Schere und begann jedes Wappen einzeln zu zerschneiden. Zornig biss sich die Schere durch den Stoff, das Blut rauschte ihm in den Ohren.
 


 

You used to say I won't know until it cost me

Like I won't know real love till I've loved then I've lost it

And if you've lost a sister, someone's lost a mom

And if you've lost a dad, then someone's lost a son

And they're all missing now, and they're all missing now

So if you get a second to look down at me now

Mum, Dad, I'm just missing you now.
 


 

„ – ke! Sasuke! TEME!“ Irgendetwas rüttelte ungeduldig an ihm, verärgert runzelte er die Stirn, ehe ein unbeschreiblicher stechender Schmerz durch seinen Kopf zuckte und ihn knurren ließ.

„Man, ich dachte, du bist tot! Echt jetzt!“ Unglaublich nervige, blaue Augen starrten ihn nur wenige Zentimeter entfernt von seinem eigenen Gesicht an.

„Naruto, was machst du schon wieder hier?“ Es klang weniger nach einer Frage, als nach einer Aufforderung zu gehen. „Das wollte ich dich gerade fragen. Du stinkst.“

Noch ehe er etwas unglaublich Schlagfertiges hatte erwidern können, stolperte Sasuke Richtung Bad.
 

Der Mond schien ihnen bleich auf die Gesichter, die Mitternachtsluft trug eine gute Portion sommerlicher Wärme mit sich, spielte mit seinen goldenen Strähnen, die ihm wie gewohnt unordentlich-chaotisch vom Kopf abstanden. Sie sahen blass aus im Mondlicht.

Schweigend saßen sie seit unbestimmter Zeit nebeneinander auf der Veranda. Die Zeit schien still zu stehen.

„Was ist eigentlich mit den ganzen zerschnittenen Klamotten passiert, die im Haus verteilt sind?“, fragte Naruto verhältnismäßig zurückhaltend.

„Ich habe sie zerschnitten“, erwiderte Sasuke abfällig nach einer kleinen Ewigkeit des sturen Schweigens. Sein Kopf dröhnte.

„Und – “, fuhr der Blondschopf zögernd fort, doch Sasuke unterbrach ihn barsch. „Ich bin alt genug, Naruto. Ich brauche keine Babysitter“, knurrte er drohend. Naruto verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf, lehnte sich leicht zurück und blickte ruhig in den Nachthimmel.

„Ich weiß“, erwiderte er nur.

Wut sammelte sich im Bauch des letzten Uchihas, er ballte die Hände zu Fäusten.

„Warum bist du dann noch hier, verdammt?“, spuckte er ihm vor die Füße.

Ungewöhnlich ernst wandte sich der blonde, junge Mann mit seinem Gesicht entgegen, blickte ihm ruhig in die Augen.

„Weil du einen Freund brauchst.“
 


 

I still look for your face in the crowd

Oh if you could see me now

Would you stand in disgrace or take a bow?
 


 

Sasukes Schultern sanken einen verletzlichen Augenblick lang in sich zusammen. „Ich hätte meine Familie gebraucht, meinen Bruder“, flüsterte er leise, ehe er sich straffte und ihm mit einem kalten Funkeln in den Augen entgegenschleuderte: „Ich brauche dich nicht.“
 

Naruto blickte ihn nur stumm an, seine Gesichtszüge waren ihm so entsetzlich vertraut, das Funkeln der blauen Augen, die ihn gerade ernst und ruhig gefangen hielten, doch auf seinen Lippen lag nicht wie sonst ein sorgenfreies Lachen. Sasuke starrte zurück.
 

Der blonde Shinobi erkannte etwas Verachtendes in den Augen seines ehemaligen Teamkameraden, etwas, das ihm entsetzlich vertraut war. Er erkannte diese Einsamkeit, aus der man nicht allein herausfinden konnte, das Gefühl unwichtig zu sein, austauschbar, nichts wert, das eigene Leben bedeutungslos. Er erkannte sich selbst in den dunklen Augen, was gewesen war und wie es hätte sein können.
 

Doch sie hatten so viel gemeinsam hinter sich gebracht, hatten zusammen gelacht, sich beschimpft, sich gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt, sich in dem anderen wiedererkannt, sich verletzt, sich letztlich beinahe verloren und doch wiedergefunden. Sasuke hatte ihn vor diesem trüben Glanz in den Augen bewahrt, vor dem Gefühl der Bedeutungslosigkeit, der akuten Gefahr, sich selbst zu verlieren.
 

„Ich kann das nicht so gut“, gab Naruto plötzlich zu, „mit Worten und so.“ Sasuke schnaubte herablassend. „Lass es einfach und verschwinde“, meinte er abfällig. Naruto schüttelte leicht den Kopf, blickte wieder hoch in den unendlich wirkenden dunklen Himmel, ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. Die Sterne funkelten wie tausende leuchtende Glühwürmchen in einer unübersichtlichen Weite.

„Du siehst ihn überall, stimmt's?“

Sasuke stutzte, in seinem Gesicht jedoch nur offensichtliche Abneigung.

„Wen?“, fragte er dunkel, doch Naruto beantwortete ihm diese Frage nicht, denn sie wussten es beide. „Es gibt nicht nur Hass hier und Rache und so“, erwiderte Naruto leise, „das wusste er auch. Deswegen hat er das alles überhaupt erst durchgehalten, Teme.“ Plötzlich sprang er auf die Füße, grinste sein naiv-überlegenes Grinsen, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Du siehst bekackt aus. Vielleicht solltest du mal duschen gehen, echt jetzt.“ Als ihn der Möchtegern-Hokage auf die Füße zog und hinter sich her an der Hand mit zerrte, knurrte Sasuke mahnend. Das seltsame Gefühl im Magen ignorierend, entzog er ihm abrupt die Hand und schritt so würdevoll wie möglich nach der Aktion Richtung Bad.

„Ich bin so was von durchgeschwitzt. Es ist verdammt noch mal viel zu heiß. Und dabei ist es sogar dunkel! Das hält doch keiner aus. Echt jetzt“, plapperte Naruto gestenreich vor sich her. Sasuke ließ die Tür vor dessen Nase zufallen. „Hey“, beschwerte sich der Blondschopf missmutig.
 


 

Oh if you could see me now

Oh ... Oh ... Would you call me a saint or a sinner?

Would you love me a loser or winner?
 


 

Das bleiche Mondlicht drang durch das Fenster und legte sich auf ihr Gesicht. Unentwegt in die Ferne starrend, stand sie im dunklen, nur vom Mond erhellten Zimmer und kämpfte einmal mehr gegen das beklemmende Gefühl in ihrer Brust an.

„Denkst du mal wieder an ihn, Sakura-chan?“ Erschrocken fuhr sie herum, blickte überrascht in Lees dunkle Augen. Er lag im Bett, sein durchtrainierter Körper nur halbwegs durch eine dünne Sommerdecke bedeckt.

„Ich mache mir nur Sorgen“, erwiderte sie verlegen. In Lees Blick lag etwas Unergründliches, doch seine Lippen umspielte ein sanftes Lächeln. „Du hast doch Naruto-kun Bescheid gesagt. Er wird sich um ihn kümmern! Die beiden schaffen das mit ihrer überwältigenden Kraft der Jugend! Naruto hat sogar genug für beide.“ Sakura lachte leise auf. „Ja, bestimmt.“ Sie klang nüchterner, als gewollt. Lee bedeutete ihr zurück ins Bett zu kommen und sie legte sich mit dem Entschluss neben ihn, endlich ruhig zu schlafen. Sie spürte die Wärme seiner Haut, fühlte den regelmäßigen Atem. Ein undeutliches Seufzen entrann ihr, denn sie musste ihre Gefühle in der Vergangenheit endlich auch dort ruhen lassen, den Mut haben, in der Gegenwart zu leben. Doch sie sah immer wieder diese dunklen, unergründlichen Augen vor sich, in denen sie sich selbst hatte erkennen können, dieses naive Mädchen mit den verträumten, grünen Augen, das Sasuke genervt und eindeutig zurückgewiesen hatte. Es waren die falschen dunklen Augen. Unruhig ertappte sie sich bei dem gefährlichen Gedanken, ob sie letztlich verloren oder gewonnen hatte. Denn sie war nicht mehr das naive Mädchen mit den verträumten, grünen Augen von damals.
 


 

Oh ... Oh ... When I see my face in the mirror

We look so alike that it makes me shiver.
 


 

Es war Mitten in der Nacht, durch das Fenster drang nur das Mondlicht und durch die Tür Narutos nervige Stimme: „Sauf mir nicht ab, Teme!“ Sasuke verdrehte kopfschüttelnd seine Auge. Das leise Prasseln des Wassers hatte etwas ungemein Beruhigendes. Es rann beständig seinen Körper hinab, tropfte von seinen dunklen Strähnen und nahm all den Dreck mit sich. Fast allen. Er fühlte sich trotzdem noch irgendwie schmutzig, schwach.

„Ich bade nicht. Ich dusche. Wie sollte man da absaufen? Ich bin immerhin nicht du, Dobe.“ Seine Stimme ging im Rauschen des Wassers unter. „Häää? Hast du was gesagt? Ich versteh' nix, echt jetzt.“

„Nicht dass das etwas mit den momentanen Bedingungen zu tun hätte“, murmelte Sasuke trocken, lehnte seinen Kopf, der noch immer, wieder einmal schmerzhaft pochte, gegen die Glasscheibe der Dusche, wenigstens hatte er kaum mehr das Gefühl sich übergeben zu müssen.

„ – kein Wort, echt jetzt!“ Damit wurde plötzlich die Tür aufgerissen und mitten im Badezimmer stand Naruto vor seinem nackten, ungläubig starrenden besten Freund.

„Spinnst du?“, warf der ihm wütend an den Kopf. „Wirst du gerade rot, Teme?“ Naruto grinste verschmitzt, während der Dunkelhaarige das wohltuende Wasser abstellte, sich ein Handtuch schnappte, es sich umband und nur abfällig schnaubte, dann packte er den Blonden am Kragen und bugsierte ihn wieder vor die Tür. Naruto lachte mit neckenden, strahlend blauen Augen.
 

Kopfschüttelnd stand Sasuke still vor dem Badezimmerspiegel, blickte sich unbewegt in die dunklen Augen. Sie waren sich unheimlich ähnlich und seltsam verschieden. Seine dunklen Strähnen hingen ihm feucht ins Gesicht. Itachi hatte dieselbe Haarfarbe gehabt, dieselbe Augenfarbe, unglaublich ähnliche Gesichtszüge. Immer wenn er in den Spiegel sah, sah er auch den anderen. Er hatte so lange wie sein großer Bruder sein wollen, war stolz gewesen, wenn andere ihm sagten, wie ähnlich sie sich doch waren, hatte es gleichermaßen verabscheut. Sein Leben lang hatte ihn sein Bruder begleitet, war seine Mauer gewesen. Eine Mauer, die er überwinden musste, die sie beide voneinander entfernte, die ihn beschützte. Jetzt war er tot. Es gab keine Mauer mehr, es gab nichts mehr außer Erinnerungen. Seine dunklen Augen im Spiegel.
 

Was war das für ein Gefühl?

Seine Finger krallten sich um das Waschbecken.
 


 

I still look for your face in the crowd

Oh ... if you could see me now.
 


 

Es war ein lauer Morgen. Mit den ersten Sonnenstrahlen war sie losgegangen, Richtung Trainingsplatz. Eigentlich sollte sie in Büchern studieren, aber hin und wieder zog es sie aus dem engen Büro, wo sie stundenlang über Formeln und Zutaten brütete. Der Kies knirschte unter ihren Sandalen, eine leichte Brise strich ihr durch das glatte, praktisch gekürzte Haar. Lee rannte, sprang, trat und schlug irgendwo herum, absolvierte sein straffes Trainingsprogramm. Sie seufzte.

Sie liebte ihn. Wirklich. Aber, wenn sie unterwegs war, suchte sie immer noch nach Sasukes Gesicht in der Menge. Missmutig verzog sie ihren Mund.
 


 

Would you stand in disgrace or take a bow?
 


 

„Weißt du, du musst lockerer werden, Teme. Du musst das Leben genießen.“

Über ihnen spannte sich das blaue Himmelszelt, die leuchtende Sonne strahlte. Naruto hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet, die im Nacken verschränkt lagen, sein Blick schweifte über den azurblauen Himmel, auf den einige weiche Wolken gezeichnet waren.

„Das Leben genießen“, wiederholte Sasuke verächtlich, seinen Kopf im Nacken, im Gras vor dem Haus sitzend. Neben ihnen eine dunkelgrüne, alte Trauerweide. Nachdenklich warf Naruto ihm einen Blick zu. „Ja“, meinte er plötzlich ganz ernst, „andernfalls. Mh. Was ist sonst der Sinn des Lebens?“

Sasuke antwortete nicht. Vielleicht einfach nur nicht vor Schmerz umkommen?, dachte er verbissen.

„Es ist doch so, dass es immer mal schwere Zeiten gibt im Leben, aber – “

Sasuke lachte plötzlich hohl auf. „Mein ganzes Leben bisher ist eine schwere Zeit. Wahrscheinlich gibt es keinen Sinn des Lebens. Man lebt, man stirbt, man weiß nicht wofür.“

„Du erzählst manchmal total den Müll, Teme. Echt jetzt.“ Naruto setzte sich auf, den Blick von ihm abgewandt. „Aber wenn du wirklich so denkst – “ Mühsam stand er auf, murmelte ergeben ein „Ich muss dann jetzt echt los. Mission“ und ging mit schweren Schritten, die Hände in den Hosentaschen vergraben.

„Und trink nicht schon wieder“, meinte Naruto noch tonlos ohne sich umzudrehen, „ich hab keine Lust, dir die Kotze abzuwischen, wenn ich wiederkomme.“

Sasuke schaute ihm schweigend nach, eher er verbissen in den sommerlichen Himmel stierte.
 


 

Oh if you could see me now

I still look for your face in the crowd.
 


 

Sakura schritt mäßig vor sich hin. Die Hitze lag auf ihrer hellen Haut und machte sie träge. Es war bereits Nachmittag, doch die trockene Luft flirrte unerbitterlich. Seufzend lehnte sie sich an den rauen Baumstamm, selbst im Schatten war es heiß. Müde schloss sie die schweren Augen, während sie wartete, fühlte einen schwachen, warmen Luftzug, das verdorrende Gras an ihren schlanken Beinen. Etwas kitzelte sie, erschrocken fuhr sie zusammen, riss ihre Augen auf und starrte direkt in einen dunklen, amüsierten Blick. Lee lachte leise. „Du bist bezaubernd, wenn du so guckst, Sakura-chan.“ Mühsam unterdrückte sie den Impuls ihre Faust direkt in seine grinsende Miene zu pfeffern. „Erschreck mich nie wieder so“, murrte sie verstimmt. Lees Augen funkelten vergnügt, als er ihr recht unglaubhaft versprach: „Natürlich. Nie wieder, Sakura-chan!“ „Ich bin kurz eingenickt“, stellte sie fest und schüttelte resignierend den Kopf, „das Wetter macht – “

Ein Bellen ließ beide aufsehen. „Kiba! Hinata! Akamaru!“, rief Lee voller Elan, während sich ersterer mit einer unwirschen Handbewegung den Schweiß von der Stirn wischte. „Wie kannst du nur so verdammt energiegeladen sein“, murmelte er verdrossen. Neben den beiden, schritt eine junge Frau mit dunklen, langen Haaren. Zwischen ihren langen, dunklen Wimpern lugten ungewöhnlich helle Augen hervor. Unauffällig versuchte sie, ihre Hand aus Kibas zu lösen, als sie die anderen erblickte, doch der schüttelte nur grinsend den Kopf. Ein helles Rot schlich sich auf ihre blassen Wangen, während der braunhaarige junge Mann ungerührt ihre Hand hielt. Ein leises Lächeln legte sich auf Sakuras Lippen. „Hey!“, rief eine hübsche, doch irgendwie abgeschaffte Blondine von der anderen Straßenseite, winkte ihnen und gesellte sich mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck dazu. „Dieses Wetter killt jede anständige Frisur!“, meckerte sie anstatt einer Begrüßung. „Du siehst aus wie immer, Inoschwein“, erwiderte Sakura mit einem provokanten Grinsen. „Wie war das, Breitstirn?“, stieg die blonde junge Frau gleich empört und mit funkelnden Augen ein, lehnte sich aufspielend bedrohlich zu ihr. „Lasst uns endlich zu den Quellen gehen“, forderte Kiba ungeduldig. „Was ist mit Naruto?“, fragte Hinata leise. „Auf Mission, wie auch Sai und … Shikamaru und die anderen“, erwiderte Sakura, ihre blitzenden Augen unverwandt auf Ino gerichtet und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Na, dann sind wir anscheinend komplett für heute“, rief Lee, streckte ihnen seinen Daumen entgegen und grinste. Seine Augen blitzen vor Freude, als er zärtlich nach Sakuras Hand griff und sie sich alle gemeinsam auf den Weg machten.
 

An einen rauen, uralten Baumstamm gelehnt saß Sasuke gut fünf Meter über dem Boden auf einem dicken Ast, seine Beine hatte er angewinkelt, um seinen Finger drehte er wie nebenbei und mit einlullender Beständigkeit ein Kunai. Es war viel zu warm und er hatte nichts zu tun; wie immer seit seiner Rückkehr. Die Augen halb geschlossen, saß er einfach nur da, als er plötzlich lachende Stimmen vernahm, die ihn misstrauisch aufsehen ließen. Unwillkürlich hielt er den Atem an.

„Und weißt du was er dann sagte?“, fragte die Blondine aufgeregt. Sakura schüttelte ihren Kopf. „Er meinte wirklich, dass – “ Musternd schweifte sein Blick über die bunte Truppe, die in auffällig lockerer Stimmung den Weg entlang schlenderte. Ihr Blick, der unwillkürlich immer wieder zu diesem Freak wanderte. Abfällig verzogen sich seine Augen, während er sich desinteressiert abwandte, doch ihr Strahlen hatte sich bereits in seine Erinnerung eingebrannt. Dieses Strahlen, das früher nur ihm gegolten hatte. Dieses vertraute Lachen, die lockeren Sprüche, die aufziehenden Blicke unter Freunden, die sich in und auswendig kannten. Alles an dieser Gruppe signalisierte ihm eindeutig, dass er nicht dazu gehörte. Nicht, dass er das auch nur andeutungsweise anstrebte. Lautlos zog er sich zurück.
 


 

Oh if you could see me now

Would you stand in disgrace or take a bow?
 


 

Schweigend saß er auf der dunklen Veranda aus Holz, im Rücken das prächtige Haus. Die warme Abendsonne malte rotorange Schleier in den Himmel. Lange, dunkle Schatten warfen die majestätischen Bäume, deren gigantischen Kronen im sanften Wind rauschten. In der Luft hing der leichte Geschmack des Sommers. Vögel zwitscherten. Irgendwo bellte ein Hund. Kinder lachten, rannten vorbei.
 

„Sasuke?“

Ihre sanfte Stimme ließ ihn aufhorchen, aber er ließ sich nichts anmerken. Ein lauerndes Gefühl, das ihn immer eindringlicher beschlich, wenn sie in der Nähe war, klammerte sich um seinen Brustkorb. Obwohl er oberflächlich gelassen in den Himmel blickte, versteifte sich sein Körper, als er spürte, wie sie sich neben ihn niederließ, ihren Kopf an seine Schulter lehnte.

„Wie geht’s dir?“

„Gut.“
 

Nichts war gut. Denn er hatte nichts verstanden gehabt, er war blind von einer Manipulation in die nächste gerannt, hatte sich in dummen Gefühlen verloren. Und manchmal – in den ganz schwachen Momenten – fragte er sich, was sein Bruder in ihm sehen würde, wenn er ihn denn heute noch sehen könnte. Ein herablassendes Lächeln umspielte seine Lippen. Er war so naiv gewesen, so egoistisch, so dumm. Ihm wurde fast schmerzhaft bewusst, dass er unglaublich viel verloren hatte. Nicht nur seine Familie, seinen Bruder, sondern auch alles, was jetzt hätte sein können, wie es hätte sein können. Er hatte eine Zukunft verspielt, die jetzt seine Gegenwart hätte sein können, stattdessen blieben Schuld und Einsamkeit.
 

Wie jedes Mal, wenn sie abends bei ihm verweilte, kam dieser seltsame Typ im grünen Gummianzug vorbei, um sie abzuholen. Sie sah zu ihm hoch, beinahe entschuldigend, mit ihren nervigen, grünen Augen, die ihn selbst sonst durchbohrten.
 

„Bis demnächst“, meinte sie und lächelte ihn an. Er nickte nur.
 

Sie schritt Schulter an Schulter neben Lee her, ihr Blick sprach von warmer Zuneigung, bedingungslosem Vertrauen, Hand in Hand. Sasuke wandte sich ab, seine dunklen Augen gen Himmel erhoben, die Strähnen fielen ihm in seinen Nacken. In ihm herrschte eine taube Leere.
 

Seine ehemaligen Freunde – er fragte sich, wer sich dazu zählen würde – hatten sich ein komplett neues Leben aufgebaut, sich weiterentwickelt, in die Zukunft schauend, in der Gegenwart lebend, während er selbst in die Vergangenheit geblickt und seine Gegenwart dafür aufgegeben hatte. Er hatte sein Leben aufgegeben. Für ihn hatte es kein „danach“ gegeben, sondern nur die Erfüllung seiner Rache, Itachis Tod. Obwohl er gegen dieses Gefühl ankämpfte, das immer wieder über ihn hereinzubrechen drohte, verschlang es ihn in den dunklen, einsamen Momenten. Nicht einmal der Sake konnte es abtöten. Er hatte so viele falsche Entscheidungen getroffen und jetzt saß er hier und wusste nicht warum. Er gehörte nicht mehr hierher.
 

Plötzlich wusste er, was das für ein Gefühl war, gegen das er verzweifelt ankämpfte. Er hatte es in den Augen seines Bruder gesehen.
 


 

Oh if you could see me now

Oh ... You could see, you could see me now.
 


 

Völlig geschafft stapfte ein gewisser Blondschopf durch sein selbst kreiertes und gepflegtes Chaos. Sein Apartment zeugte von seinen Prioritäten. Oder zumindest davon, dass Aufräumen nicht sehr oben auf der Liste stand. Wie nebenbei schob er ein paar Klamotten vom Bett, und zog das Fenster auf. Es war verdammt warm. Naruto war gerade erst von seiner Mission endlich wieder in Konoha angekommen und wollte einfach nur schlafen, als er plötzlich einen Schatten vor seinem Fenster bemerkte. Augenblicklich spannte sich sein Körper an, instinktiv griff er nach einem Kunai.
 

„Du könntest bereits tot sein, Dobe. Du bist wirklich lächerlich langsam“, urteilte die schemenhafte Gestalt vor dem Fenster herablassend.
 

Naruto schaute überrascht auf. Die dunkle Stimme seines besten Freundes drang nur leise an seine Ohren, doch deutlich. Er verharrte unwillkürlich in der Bewegung, das Kunai augenblicklich locker in der Hand, als er ihn so vor sich stehen sah, der Blick gewohnt desinteressiert, die Hand ruhig in der schwarzen Hosentasche, aber die dunklen Augen unscheinbar aufmerksam auf ihn gerichtet.
 

„Was ist passiert?“, fragte Naruto und ein besorgter Ton schlich sich unwillkürlich in seine Stimme. Sasuke schüttelte langsam seinen Kopf, die Augen unverwandt auf seinen verdammt nervigen, besten Freund gerichtet, ehe sein Blick in den schwarzen Himmel glitt.
 

„Hast du eigentlich das Leben genießen können, Dobe? Oder bereust du es?“
 

Reue.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, ihr seid gespannt auf den nächsten Teil. Meinungen, Kritik und eure Gedanken sind sehr gerne gesehen! ^^


Bis demnächst!
Jaelaki


P.s. Wer aktuell sein möchte, schaut auf meiner facebook-Seite J. E. Federflug - Kreatives Schreiben vorbei. Infos zu Uploads von FFs, Hintergrundinformationen und weiteren Projekten. ^.- Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-04-15T09:57:13+00:00 15.04.2014 11:57
Hallo (๑╹っ╹๑)

klingt ein bisschen so als wenn Sasuke phiosophisch wird ;-)
find ich gut, das es ihn zum denken anregt, wenn er seine
(ehemaligen) Freunde sieht, wie für sie das Leben weiter geht
sie glücklich sind und er nur den Sake hat. ... das könnte der
Start dafür sein, aus dem Tief herauszukommen. Und der
Besuch bei Naruto wäre ein Anfang – würde ich zumindest
in die Frage ob er sein Leben genossen hat hinein interpertieren.

Liebe Grüße, Jyorie

Von: abgemeldet
2013-12-03T20:30:30+00:00 03.12.2013 21:30
Hallo :)
Ich bin durch den Zirkel "Die Kommi-Freunde" auf dein Werk aufmerksam geworden und dachte mir, dass sich diese doch wirklich lohnt zu kommentieren.

Inhalt
Mir gefällt besonders gut, welche Problematik du in der FF behandelst. Das ist genau das, was ich mir schon so oft gewüscht habe, aber nie finden konnte. Das Team 7 liegt mir besonders am Herzen, da ist es natürlich sehr Eindrucksvoll, wenn man eine FF ließt, die einem so aus der Seele spricht.
Du hast mich einfach geflasht, ich bin überwältigt von Sasukes Gefühlen und natürlich von deinem Bezug zum Titel. Das soll dir mal einer nach machen.
Interessant ist auch, dass du den roten Faden dabei nicht verlierst. Du lässt es zwar manchmal zu, abzuschweifen, aber trotzdem findest du immer wieder in einem lockeren Übergang zur Grundidee zurück.

Charakter: Ich will gar nicht sagen, dass man die Charaktere überhaupt in irgendeiner Weise perfekt machen könnte. Erstens sie haben Macken, die sie menschlich machen und zweitens sind es nicht deine eigenen Charaktere, aber du bist erstaunlich nahe dran. Würde man die Namen herausnehmen und statt ihnen Ziffern verteilen und alle Andeutungen auf Naruto herausnehmen, so würde man trotzdem nur auf Naruto kommen können. Mir gefällt besonders Naruto, der zwar irgendwie erwachsener wirkt, aber seinen allbekannten "Charme" nicht verloren hat.

Schreibstil:
Hierzu muss ich eigentlich nicht wirklich etwas sagen, Du hast einen schönen Schreibstil und ich denke, dass weißt du. Er ist angenehm zu lesen, dramatisch und ruhig zugleich. Man wir quasi in die Geschichte hineingezogen, ist vollkommen gefangen von dem, was du mit Wörtern beschrieben hast. Ich möchte fast meinen, ein kleiner Film läuft vor meinem inneren Auge ab.

Der Song:
Also hierbei geht es um den Bezug zwischen dem Text und der Fanfic und dazu nur: Clever gelöst! Der Text fließt schön in die eigentliche Geschichte mit ein, passt sehr gut zu der Handlung, nur ab und zu war er abrupt und vielleicht auch etwas zu lang. Aber mir hat er gefallen.

Kritik:
Der einzige, der irgendwie anders ist, ist Sasuke, aber selbst da bin ich mir nicht sicher, ob du das nicht so geplant hat. Gut für mich bleibt es unlogisch, dass Sasuke zurückkehrt, aber ich beschäftige mich auch gerne damit. Er wirkt nur so ... verändert. Anders eben; Vielleicht reifer, aber irgendwie auch offener ...
Dazu würde mich natürlich die Begrüngung interessieren, wenn ich jetzt nicht Wahnvorstellungen hab.

Naja, auf jeden Fall ein sehr gelungenes Kapitel, welches zum Weiterlesen anregt, nur leider bin ich einfach kein Shonen-Ai Fan. Vllt überwinde ich mich ja doch mal ... aber ich verspreche nichts.

Liebe Grüße
abgemeldet



Antwort von:  Jaelaki
17.03.2014 04:51
Hallöchen! Es freut mich, dass du das Gefühl hast, dass sich dieses Werk zu kommentieren lohnt. ;-D

Ich danke dir für deine ausführliche Rückmeldung! Da es ja sehr subjektiv ist, möchte ich dazu gar nicht viel erwidern. Nur auf den Punkt Sasuke etc. würde ich gerne eingehen. Für mich war - und ist - es logisch, dass sich Sasuke verändert. Nicht im Sinne von OoCness, sondern im Sinne einer Entwicklung oder einer Veränderung seiner Gedankenwelt. Allein durch den Krieg, durch das, was er währenddessen herausfindet und welche Erfahrungen er sammelt. Und im Kontext dieser FF natürlich auch besonders im Zusammenhang seiner Rückkehr. Im Manga ist Sasuke anfangs 12, dann 16/17 Jahre - soweit ich mich erinnere. In dieser FF ist er 22. Das kommt also noch oben drauf. Nur so als kleiner Gedankengang, warum Sasuke verändert wirkt. ^^
Ich weiß nicht, inwiefern du Naruto verfolgst oder wie weit du dort bist - deswegen möchte ich nichts weiter zur Rückkehr sagen. ^^

Bzgl. Shounen-Ai. Diese FF behandelt das Thema doch sehr sensibel - es gibt Andeutungen und einen hektischen Kuss, der Sasuke verwirrt und anekelt. Es wird keine Lime/Lemon geben. Einfach, weil diese FF Sasukes Probleme und Entwicklung zentralisiert und seine Gefühlswelt. Und eben die Freundschaft des Team 7. Bzw. die Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart. Nicht aber die Sexualität in den Mittelpunkt stellt. Es ist eher das Thema: Was ist Freundschaft und wo beginnt Liebe? Und bist du mein bester Freund oder mehr?

Falls du dich also deswegen zierst bzgl. Shounen-Ai, aufgrund der Frage, inwiefern die beiden sexuellen Kontakt haben werden, dann kann ich dir diese FF guten Gewissens weiter ans Herz legen - denn das Thema Sex wird nicht aufgegriffen. Das zentrale Thema ist und bleibt Freundschaft. Natürlich mit Hindernissen. ^^

Gruß,
Jaelaki
Von:  Finvara
2013-10-26T13:42:10+00:00 26.10.2013 15:42

Hallo :3
Ich leg mal gleich los :)

Design:
Das Design gefällt mir sehr gut. Die Bilder sind passend gewählt. Die Beschreibungen der Charaktere sind kurz, aber aussagekräftig. gefällt mir gut, ebenso wie die Kurzbeschreibung.
Das einzige Manko: Ich würde den Link zu den anderen Ffs erst nach der Kurzbeschreibung setzen.

Inhalt:
Ich bin gerade hin und weg. DU hast mich voll getroffen.
Mir gefällt die Idee an sich, dass Sasuke wieder in Konoha ist, aber nicht reinfindet. Das hast du super umgesetzt. Die Perspektivenwechsel waren super und es war wichtig auch Sakuras Sicht zu kennen. Das unterstützt dieses unglaublich beklemmende Gefühl, was ich während des Lesens hatte. Aber auch, dass Sasuke sie so warm beschreibt, ist schön, ebenso uhre Beziehung zu Lee. Der Arme hat da bestimmt zu leiden.
Ich mag dieses "Handlungsarme". Du zeigst viele Gedanken und Gefühle, was dem ganzen die richtige Stimmung gibt. Wunderschön halt.
Der Titel ist passend gewählt, weil du immer wieder auf Augen bezug nimmst. Außerdem ist deine Geschichte wunderbar lebendig durch kleine, nebensächliche Details, wie das Hinata Kibas Hand loslassen möchte.

Charaktere:
Ich finde gerade Sakura hast du sehr gut getroffen. Sie ist reifer, erwachsener, aber hat immer noch dieses Sorgenede und Liebende, was sie meiner nach ausmacht. Das kommt sehr deutlich rüber ohne aufdringlich zu wirken.
Auch der fröhliche Naruto ist sehr überzeugend, mit seinem ganzen Geplapper und den ganzen "Echt jetzt"s. Sehr authentisch und angenehm zu lesen. Außerdem hast du seine ernste Seite gut rübergebracht.
Sasuke, ja, ich kann ihn mir so vorstellen - dem Alkohol verfallen, aber mir widerstrebt diese Vorstellung. Trotzdme hast du ihn gut umgesetzt und er wirkt so, wie Sasuke sein sollte. Gebrochen, verloren, hilflos.

Schreibstil:
Du hast einen wunderbar ruhigen Schreibstil mit viel Liebe zum Detail, was mir sehr gut gefällt. Es angenehm und flüßig zu lesen und passte gut zur Geschichte. Es fügt sich gut zusammen. Außerdem ist dein Stil sehr lebendig und lebensecht, wie ich finde.

Rechtschreibung:
Mir ist nichts aufgefallen :)

Fazit:
Ich freue mich auf das nächste Kapitel!
Ein scgönes erstes Kapitel mit einem bösen Cliffhanger. Aber keinem, der einen unbefriedigt zurücklässt. Ich spüre eine Wandlung bei Sasuke und bin gespannt, wie es weiter geht.

Liebste Grüße an Dich
Finvara
Antwort von:  Jaelaki
29.10.2013 19:48
Hallöchen. :3

Ich danke dir für deinen ausführlichen und konstruktiven Kommentar! ^.-
Ebenso für das Lob! Das freut mich natürlich besonders.

Die Position der Links zu den anderen FFs --> ich denke, das ist subjektiv. Zumindest bist du die erste, die mich darauf hinweist. Ich habe es mir irgendwie so angewöhnt. xD Aber ich habe es mir durch dich nochmals bewusst durch den Kopf gehen lassen. Ich denke, am Ende würde es sich layout-technisch mit dem Dank beißen.

Das mit dem Alkohol und Sasuke --> das hat sich einfach so aus der Geschichte heraus entwickelt. Es ist sicherlich kein angenehmer Gedanke; einfach weil das Thema nicht angenehm ist, aber ich denke, es passt. Und es zeigt, dass Sasuke, obwohl er so versucht gefasst mit allem umzugehen versucht, doch hilflos ist und sich irgendwie im Kreise dreht. Diese Aussichts- und Hilfslosigkeit lässt ihn unbewusst tiefer in diese Sucht geraten. Bis er es irgendwann merkt, allerdings nichts aktiv dagegen unternehmen will/kann.

Vielen Dank nochmals für das ganze Lob --> besonders zum Schreibstil ist mir es sehr wichtig. ^^

Übrigens: Der neue Teil ist schon hochgeladen und wartet auf Freischaltung. ^.-

Lieber Gruß,
Jaelaki
Von:  Goetheraserei
2013-07-19T18:19:55+00:00 19.07.2013 20:19
Hey-ho! ;D

Anfangs dachte ich seltsamerweise, dass es sich bei dem Toten um Naruto Uzumaki handelte, doch als ich ein paar Zeilen weiter gelesen hatte, stellte sich heraus, dass es hier eher um Itachi Uchiha ging. Sasuke scheint, obwohl er seine Rache an Itachi bekommen hat, nicht glücklich zu sein. Naja... ich kann es verstehen, denn wonach soll er nun streben? Gibt es für ihn überhaupt noch einen Sinn zu leben?

Sakura scheint immer noch Gefühle für Sasuke zu hegen, denn sie besucht ihn Tag für Tag, nur um sich zu vergewissern, dass es ihm noch einigermaßen gut geht. Auch wenn er wahrscheinlich jeden Tag auf der Verander sitzt und in die Ferne starrt. Dann gibt es da auch noch Lee, der anscheinend Sakuras Freund ist und obwohl sie öfters noch an Sasuke denkt, versucht er sie aufzuheitern. Wird es wirklich klappen? Ich sollte weiter lesen.

Ich finde, dass du die Beziehung zwischen Naruto und Sasuke echt gut dargestellt hast. Im Grunde ist Sasuke ja ein nervliches Wrack, was noch nicht einmal davor zurückschreckt, die alten Klamotten seiner Familie zu zerschneiden. Er ist völlig am Ende, wünscht sich seine geliebten Personen zurück. Da kommt Naruto ins Spiel. Er hilft ihm sozusagen auf die Beine, ohne wirklich den Psychologen für ihn zu spielen. Er ist einfach nur da. Da für Sasuke und das ist das, was ich so faszinierend an ihm finde. Naruto sagt von sich selbst auch, dass er nicht so gut ist mit Worten Leute von sich zu überzeugen, doch genügen seine Taten völlig, denn auch so kann man das Herz eines Menschen erweichen. =)

In dieser FF tat mir Sasuke irgendwie noch mehr leid, als ohnehin schon. Er scheint Itachi mit sich herumzutragen, wie ein rostiges, altes Schwert, von dem man sich nicht trennen kann. Mir ist bewusst, dass man verstorbene Menschen in Erinnerung behalten sollte, doch sollte man auch gleichzeitig ein neues Leben anfangen, um die Vergangenheit nicht wie einen Spiegel die ganze Zeit vor sich haben zu müssen. Doch genau das tut Sasuke momentan. Immerzu ist da Itachi, der seine Gedankenwelt beherrscht, ihn nicht gehen lässt.

Ob Naruto ihn da wohl aufbauen kann? Ich hoffe, dass man es im zweiten Teil lesen kann, denn das Ende hat mich echt fasziniert. *-*

Im Grunde bin ich mit diesem Kapitel ziemlich zufrieden, außer mit einer Sache, die sich meiner Meinung nach im gesamten Kapitel durchgezogen hat. Dazu aber unten mehr.

--------------------------------------------------------------------------------------

"Früher hätte ihr Innerstes jubiliert, getanzt, wäre voller Verzückung geschmolzen, hätte verrückt gespielt, ihn in den Himmel gehoben, gesungen, gelacht. Heutzutage war da nur eine betäubende Stille in ihr. Sie fühlte sich schuldig, doch sie konnte ihm nicht helfen. Hatte es womöglich nie gekonnt. Er war ihr so fern."

-----> Irgendwie scheinst du gerne Sätze zu verwenden, wo man mehrere Kommata gebraucht. Aber nicht nur das. Ich kann zwar den Stil nicht so sehr beschreiben, doch hoffe ich, dass du mich verstehst, wenn ich hierbei einfach das Wort "abgehackt" verwende. Ich finde es nicht schlimm, wenn ab und zu solche Sätze in einem Text verwendet werden, doch wenn es an sehr vielen Stellen passiert, geht bei mir irgendwie ein Stück Lesefluss verloren. (x.x) Es ist so, als würde man über die Sätze stolpern. Manche mögen es, doch bin ich nicht einer dieser Personen. Ich fände es besser, wenn du eine gesunde Abwechslung zwischen solchen Sätzen und anderen Sätzen wie: "Es war an einem lauen Sommertag, an dem die beiden sich in einem gewöhnlichen Park kennenlernten" verwendest. Natürlich musst du den Rat nicht annehmen, sondern kannst selber entscheiden, doch wollte ich es dir einfach ans Herz legen. D:

-------------------------------------------------------------------------------------

Dennoch finde ich, dass du einen guten Schreibstil hast, der viele Elemente bildlich beschreiben kann. Man kann verstehen, was die Personen fühlen, auch wenn du es nicht immer explizit im Text aufzeigst, sondern eher die Charaktere durch Gesten sprechen lässt. Das ist dir echt gelungen. :)

Joar... mehr habe ich auch nicht zu sagen. Ich fand es einfach toll. ^^

Bis bald.

Corni
Antwort von:  Jaelaki
16.09.2013 23:33
Hi!

Danke für deinen Kommentar! Auch wenn ich mich erst jetzt melde - nach der Sommerpause sozusagen xD - habe ich ihn aufmerksam gelesen.
Du hast alles soweit richtig erfasst. Dass du Naruto erst für den Toten gehalten hast, ist zwar seltsam, aber 'shit happens'. xD ^.-
Es steht zwar auch in der Kurzbeschreibung, aber ich denke, es ist dir dann ja sogar aus der Geschichte her klar geworden und das ist - meiner Meinung nach - sogar noch besser. ^.-

Mein Schreibstil ist recht variabel. Früher habe ich lange Schachtelsätze geliebt. Inzwischen wechsel ich gerne mal ab. Dieses 'Abgehackte' passt - wieder meiner Meinung nach - sehr gut zu dem Stil der Geschichte, es sind ja oft eher 'Gedankenanspielungen' und kurze Episoden, deswegen mag ich es so, wie es ist. Aber vielen Dank für deinen Eindruck! Ich werde darauf achten, dass es nicht Überhand nimmt. Dein Beispiel [Sakuras Gefühlsleben] ist eben so ein 'Gefühlslebeneinblick' und in diesem Fall eine knappe Steigerung. Ich wollte es nicht durch ewiglange Beschreibungen in die Länge ziehen, sondern eben auf den Punkt bringen. Außerdem wechsel ich - mMn - durchaus zwischen solchen Sätzen und deinem Beispiel - einer gewöhnlichen "Hauptsatz, Nebensatz" - Konstruktion ab. Aber vielleicht ist das auch nur mein Eindruck. ^.-

Jedenfalls lieben Dank für deine konstruktive Rückmeldung! Ich würde mich freuen, wenn du auch weiterhin gerne mein Geschreibsel liest. :3

LG Jaelaki
Von:  Tayuya
2013-07-17T21:55:11+00:00 17.07.2013 23:55
Mir gefällst. :)

Ich hoffe es geht bald weiter.
Antwort von:  Jaelaki
18.07.2013 13:53
Danke! ^//^

Japp, das nächste Kapitel ist bereits in der Entstehung. ^.-

LG Jaelaki
Von:  L-San
2013-07-16T15:07:19+00:00 16.07.2013 17:07
Yo. ;D

Also, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Anscheinend haben wir beide Faibles.
Ich: Farben, speziell Blau.
Du: Augen.
Ich finde das sehr interessant.
Zwischendurch sind dir kleine Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, aber das macht nichts, weil alles sehr schon geschrieben worden ist.
Und dieser böse Cliffhänger.
Ehrlich, ich hatte deine Leistung noch ganz anders im Kopf, also bevor du deine andere FF einer kompletten Neubearbeitung unterziehen wolltest.
Ich bin total überrascht.
Hab schon lange nicht mehr, solch durchdachte und sprachlich gut geschrieben Werke gelesen.
Mir gefällt es so gut, dass ich dich wohl als Autor abonniere.
Mal schauen, ob ich noch Platz finde in meiner Favoliste, deine FFs dort unterzubringen.
Wird schwer.
Zumindest wollte ich maximal 30 haben.
Wird schwer.
Du schreibst jetzt wirklich gut.
Wird das nicht nur SasuNaru, sondern auch NaruSasu sein?
Zumindest lege ich viel Wert auf Gleichberechtigung und sehe beide als starke Persönlichkeiten an.
;D

L-San
Antwort von:  Jaelaki
17.07.2013 13:49
Hi! ^.-
Danke für deinen Kommentar! Japp, Augen sind irgendwie mein Ding. xD Zumindest bei Sasuke und Itachi. Gerade bei stilleren Charakteren kommt das besonders zum Tragen. Ich liebe es einfach, wie viel man durch 'simple' Blicke ausdrücken kann.
Flüchtigkeitsfehler sind ärgerlich, vielleicht hast du ja mal Zeit und Lust und schreibst sie mir in einer ENS. Ich habe diese Geschichte extra betalesen lassen, aber irgendwann sieht man halt vor lauter Buchstaben nichts mehr.
Japp, meine andere FF ist halt auch schon älter gewesen, also gut 4, 5 Jahre. Ich bin froh, dass man die Bearbeitung anscheinend so gut bemerkt bzw. dass dir hier das aktuelle Werk so gut gefällt. Das freut mich wirklich sehr. ^.- Vielen Dank für das ganze Lob, gerade von einem kritischen Leser ist natürlich sehr beflügelnd. ^^
Also das sehe ich genauso, dass beide sehr starke Persönlichkeiten sind. Ich denke, erst dadurch sind die beiden zusammen zu amüsant und interessant.
Gleichberechtigung ist für mich in einer Partnerschaft etc. Basis. Inwieweit sich das hier zu einer 'offiziellen' Partnerschaft entwickelt, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich bin jetzt hier beim zweiten Teil von geplanten dreien und egal, was ich vorplane, meistens wird es dann doch irgendwie anders. xD Aber ich htte so Lust mal etwas zu SasuNaru zu schreiben [ohne das die Reihenfolge der Namen jetzt eine Bedeutung hätte!], dass ich es einfach getan habe. Die 'Beziehung' wird jedoch nicht einseitig sein, inwieweit sie sich jedoch entwickelt, möhte ich gerne noch offen lassen. ^.-

LG Jaelaki

P.s. dein Kommentar wurde doppelt gespeichert, ich habe also einen gelöscht. ^.-


Zurück