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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Uteki – ein neuer Freund

Regen, Donner und graue Wolken, bedeckten die Stadt bereits den ganzen Tag. Den Leuten schien es nicht wirklich zu stören, denn sie spazierten und hatten Spaß dabei. Bunte Regenschirme waren über die lange Straße zu sehen, worauf Keisuke das Fenster schloss und die Vorhänge über zog.
 

„Wie lange will es noch regnen?“ fragte er sich leise und biss sich dabei die Unterlippe. Ständig konnte er den Moment, an dem er Akashi das erste Mal gesehen hatte, nicht vergessen. Hätte er auf Midorima hören sollen und Akashi einen Besuch abstatten? – Würde das irgendetwas ändern? Fragte er sich und schlug leicht an die Wand.

„Verdammt…“ sagte er laut und würde am liebsten Akashi zwischen seinen Armen ha-ben, jedoch wusste er, dass dies unmöglich war. Akashi war nicht mehr derselbe und auch hatten sich viele Sachen geändert.

Keisuke war jetzt ein Elitespieler und könnte sich mit dem Level der Wunderkinder be-reits messen. Er verzichtete darauf, da er bei seinem ersten Spiel gegen die Teiko High, ziemlich positiv überrascht war. Dieses Treffen hatte er in guter Erinnerung, was er auch nicht ändern wollte.

Keisuke atmete tief aus und hoffte darauf, dass ein Wunder geschehen würde. Immerhin war er in Akashi´s Nähe, was bereits ein großer Schritt war. Aomine, als Nachbar zu haben, war zwar keine ruhige Sache, jedoch wusste er, dass in Aomine ein weicher Kern schlummerte.

Bevor Keisuke zu irgendetwas kam hörte, wie jemand die Tür aufsperrte. Er konnte sich nur vorstellen, dass es eine Person war. Die Person, mit der er, seit seiner Ankunft in Tokio, zusammenlebte. Aizawa Koizumi – ein Gentlemen, der viele Jahre in Australien gelebt hatte, um seine Designer Ausbildung zu vollenden. Nun war er bereits ein begnadeter Designer einer weltberühmten Marke, namens „Para-Kiss“.

Beide kannten sich bereits aus der Kindheit und waren somit unzertrennlich, jedoch ging jeder von ihnen einen anderen Weg. Keisuke verfolgte seinen Traum, als Basketballer und Aizawa strebte nach seiner Designer Ausbildung. Aizawa verbrachte viel Zeit mit Keisuke und hatte auch sein Melodrama mit Akashi Seijuro mitbekommen, jedoch mischte er sich nicht großartig ein, da Keisuke diese Probleme selbst bewältigen musste. Seitdem Keisuke ins Ausland befördert wurde, begann auch Aizawa seinen Traum in Realität zu verwandeln und reiste für einige Jahre nach Australien.

Jedoch zog es Beiden wieder zurück nach Tokio, ihrer Heimatstadt, wo sie viele schöne Erinnerungen hatten und diese für nichts schenken würden.
 

„Ich dachte du hättest ein wichtiges Meeting?“ fragte Keisuke, während er in der Küche war und sich einen Kaffee kochte. Aizawa kam mit Pelzmantel und flauschigen Schal hinein und zog sich die Sachen schnell aus, um diese aufzuhängen.

„Hatte ich auch – sie waren begeistert von meinen letzten Muster…“ erwähnte er und zog sich seine Sakko-Jacke aus.

„Hast du schon gegessen?“ fragte Aizawa, worauf Keisuke den Kopf schüttelte.

„Hmmm… - wir könnten uns etwas bestellen…“ schlug Aizawa vor, womit Keisuke einverstanden war.

„Noch immer Zoff mit deinen Eltern?“ fragte Keisuke, worauf Aizawa sich eine Dose Bier, aus dem Kühlschrank, holte. Er nickte und erwähnte, dass sich seit damals nichts geändert hatte.

„Wolltest du es nicht ändern?“

„Nein – wieso sollte ich es ändern? – Ich komme ganz gut zu Recht…“ erklärte Aizawa und setzte sich auf die große Couch im Wohnzimmer.

„Ich dachte, du wolltest deinen Stiefbruder daraus holen?“

„Werde ich auch, jedoch kommt alles nach seiner Zeit – Tetsuya weiß bereits, dass ich wieder zurück bin und das ist das wichtigste…“ erwähnte er, worauf Keisuke seinen Kaffee ausspuckte.

„Er weiß, dass du hier bist? – Wie? Und seit wann?“ fragte Keisuke überrascht, worauf Aizawa grinste.

„Geheimnis… - aber bitte verrate nichts deinem Schwarm, Akashi, davon, denn sonst kann ich für nichts garantieren…“ erklärte er und nahm sich das Telefon, um Essen zu bestellen.

Keisuke kratzte sich auf dem Kopf und setzte sich anschließend dazu. Mit wenig Lust schaltete er den Fernseher ein und hörte zu, wie Aizawa bestellte. Alleine an seiner Aussprache merkte man seine gute Erziehung und auch seine Großzügigkeit. Er wusste, wie man mit Menschen umging und auch war er ein selbstbewusster Mann, der wusste, was er wollte.

„So – essen ist bestellt – wird bestimmt nicht lange dauern…“ erwähnte er und Keisuke würde zu gerne wissen, seit wann sein Stiefbruder Bescheid wusste.

„Schau nicht so – Tetsuya weiß es und das ist doch was zählt…“

„Und wie schafft ihr das geheim zu halten? – immerhin wohnt er bei euren Eltern und die würden doch vermuten, dass…“ bevor Keisuke weiter sprach gab ihm Aizawa den Finger vor dem Mund.

„Eben nicht – sie vermuten nichts davon und Tetsuya und ich leben unser Liebesleben aus…“ erwähnte er und Keisuke wollte keine Details wissen.

„Ich habs schon kapiert…“ erwähnte er und es dauerte nicht lange, bis jemand an die Tür klopfte.

„So schnell?“ fragte Keisuke, worauf Aizawa lachte.

„Ich habe doch gesagt, es wird bestimmt nicht lange dauern…“

Keisuke öffnet die Tür, jedoch kam ihm Aizawa dazwischen, der das Essen auch bezahlte. Danach bedankte er sich bei dem Lieferanten und Beide könnten das Festmahl genießen.
 

„Ich hätte es aber auch zahlen können…“

„Ja – aber ich wollte nicht …“

„Hmpf… naja, auf jeden Fall – Danke…“

„Gern geschehen – was ist eigentlich jetzt mit deinem Akashi – hast du ihn schon be-sucht?“ fragte er und Keisuke schüttelte den Kopf.

„Wieso nicht? – traust du dich nicht?“

„Es geht nicht darum – sondern, was bringt es mich, ihn zu besuchen? – sein Vater ist der Coach der Mannschaft und Akashi würde bestimmt sauer auf mich sein – noch dazu, würde ich mich wieder an Akashi gewöhnen und wer weiß, ob das gut ist…“ erklärte er und Aizawa richtete den Tisch her.

„Wenn du es nicht probierst, wirst du es nie erfahren – gehe zu ihm hin – sag ihm, was du mir erzählt hast und ich glaube, dass Akashi es verstehen wird…“

„So einfach ist das nicht, Aizawa – immerhin ist viel Zeit vergangen und wer weiß, ob Akashi noch Gefühle für mich hegt…“

„Bestimmt – sonst wäre er nicht so zu seinen Kameraden… - außerdem waren Tetsuya und ich auch lange Zeit getrennt. Ich hätte jeden Mann oder Frau haben können, aber hab es nicht getan, weil ich Hoffnung in Tetsuya hatte und so war es auch… - ich bin zurück und wir sind vereint…“ erklärte er und Keisuke seufzte nur.

„Wie auch immer du es geschafft hast, ist es für mich nicht so leicht…“

„Es ist leicht – nur drehst du viel zu viele Runden und überlegst einen Schritt viel zu lange – gehe die Sache spontan an – lass deine Gefühle für dich sprechen… erwähnte er und Keisuke verdrehte die Augen.

„Da spricht wohl der Künstler in dir – ich überlege jeden Schritt sehr gut, denn sonst hab ich den Salat…“
 

Beide beendeten das Gespräch und aßen bei Tisch, sowie es Aizawa gerne hatte und auch gewohnt war.
 

Die Wohnung war still und plötzlich begannen sie Geräusche zu hören, die aus Aomines´s Wohnung kamen.

„Ist der immer so laut?“ fragte Aizawa, während er aus seinem Glas trank.

„Leider – ich sage doch, er ist mit Kagami zusammen, aber er verneint es…“

„Wer ist Kagami?“

„Der rothaarige große Typ – der ist auch ständig mit deinem Stiefbruder unterwegs…“

„Aahhhh – alles klar – naja, ich hoffe, die beruhigen sich drüber wieder, damit wieder Ruhe einkehrt…“
 

Für Ruhe war momentan nicht gesorgt, denn Aomine und Kagami versuchten das Bett zu reparieren, was Aomine aus Versehen kaputt gemacht hatte.

Dabei quietschte das Bett und auch gaben Beide Töne von sich, wo man bereits auf an-dere Gedanken kommen würde.
 

„Wie hast du das bitte geschafft?“ fragte Kagami und drückte fest dagegen.

„Halt die Klappe und steck das Ding endlich hinein, bevor mir die Lust vergeht…“

„Sag einmal, wie redest du mit mir – sei nicht so frech, denn du hast meine andere Seite noch gar nicht kennengelernt…“

„Du hast eine andere Seite? – Was du nicht sagst? – rede nicht so viel sondern konzentriere dich auf deine Arbeit…“

Beide stöhnten, was Keisuke und Aizawa ein wenig verunsicherte.
 

„Und du bist dir sicher, dass die nicht zusammen sind?“ fragte Aizawa und Keisuke zuckte mit den Schultern.

„Sie verneinen es – aber jetzt hab ich die Bestätigung – ich wusste gar nicht, dass die Wände so dünn sind…“

„Tja – wie es aussieht spielt es sich ganz schön ab, im Liebesnest…“

„Ja so schön, dass mir der Appetit vergeht…“
 

Aizawa musste lachen und hatte mit so einem Geschehen gar nicht gerechnet.
 

„So fertig – jetzt müsste es halten…“ erwähnte Kagami und wischte sich die nasse Stirn ab.

„Ich hoffe – das Bett ist nicht so stabil, wie ich dachte…“

„Dann pass, das nächste Mal besser auf – immerhin ist das hier kein Trampolin…“

„Du hast mir nicht zu sagen, wie ich schlafen soll…“
 

Bevor sich Beide weiter stritten, klopfte es schon an der Tür.
 

„Wer ist das?“ fragte Kagami und Aomine seufzte nur.

„Keine Ahnung – vielleicht der böse Geist...“ erwähnte Aomine mit Sarkasmus, was Ka-gami gar nicht mehr lustig fand.
 

Er ging an die Tür und sah den kleinen Kuroko, der mit einem kleinen Hund davor stand. Er war klitschnass und Aomine wunderte sich über seinen Besuch sowie über den neuen Artgenossen.

„Tetsu – ich glaube, du bist mir eine Erklärung schuldig…“

„Aomine-kun – ich habe ihn draußen im Regen gefunden – ich glaube, dass ihn seinen Besitzer ihn ausgesetzt haben…“ erwähnte er und es dauerte nicht lange, bis sich Kagami den Beiden anschloss.

„Hä? Kuroko? – was machst du hier?“ fragte er und sah den Hund.

„E-Ein H-H-Hund?“ fragte er und sein Gesicht verblasste.
 

Kagami hatte eine Phobie gegenüber Hunden, was man ihm sofort ansah.

„Gib den Hund weg…“ schrie er und versteckte sich hinter der Couch. Aomine konnte sich sein Lachen nicht verkneifen.

„Oi Kagami, seit wann hast du Angst vor Hunden?“ fragte er und lachte dabei. Er ließ Kuroko hinein und holte aus dem Badezimmer trockene Handtücher.

„Kagami-kun – er ist doch so klein und beißt nicht – wieso hast du Angst?“ fragte Kuro-ko, worauf Kagami am liebsten nicht antworten würde.

„Gib ihn einfach weg…“ sagte er panisch und Aomine lachte weiter.

„Oi – kein Grund so schreckhaft zu sein…“ fuhr Aomine fort und trocknete Kuroko die Haare. Er rieb das Handtuch gegen seinen Kopf und fragte ihn, was er mit dem Hund machen würde. Natürlich wollte ihn Kuroko behalten, jedoch wusste er nicht, wie seine Eltern darauf reagieren würden.

„Hast du ihn einen Namen gegeben?“ fragte Aomine und gab Kuroko trockene Sachen, aus seinem Kasten.

„Noch nicht …“

„Nenn ihn Uteki – immerhin hast du ihn im Regen gefunden und noch dazu hat er dieselben Augen, wie du…“ erklärte Aomine und fragte nach Kagamis Meinung.

Kagami war noch hinter der Couch und nur seinen düsteren Augen waren zu sehen.

„Von mir aus könnt ihr ihn nennen wir ihr wollt – aber ich fasse das Ding nicht an…“ erwähnte er und Aomine sowie Kuroko mussten dabei lachen.
 

Kurko fand den Namen gar nicht einmal so schlecht und er beschloss seinen neuen Art-genossen „Uteki“, was nichts anderes als, Regentropfen, bedeutet.
 

Ende Kapitel 47



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-01-20T12:08:36+00:00 20.01.2014 13:08
War ja klar, dass die Sache mit dem Hund kommt^^ Putziger Name - Uteki ;))
Kagami bleibt auch nichts erspart ;DDD Dieser Aizawa ist also der STIEFbruder von Kuroko?
Und sie sind ein Paar? Uuuuuuuuuuuuh! Skandalös ;)) LG


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