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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Seltsame Gefühle

Im Vergnügungspark verbrachten die vier Freunde ihren gemeinsamen Tag. Kise sowie Midorima hatten die anderen Beiden aus den Augen verloren, jedoch war dies kein Problem. Midorima war dies sowieso viel lieber, da er Takao gar nicht aushielt. Dafür hatte er Kise am Hals, der wegen jeder Kleinigkeit stehen blieb.
 

„Oohhhh Midorimachiiii schau dir diese Plüsch-Ente an… - die MUSS ich haben…“ er-wähnte er vor einem Stand, wo man die verschiedensten Preise gewinnen könnte. Der einzige Hacken daran war, dass man mit einer Spielzeugwaffe die einzelnen Dosen treffen musste. Gar keine leichte Aufgabe für Kise, der sich schon schwer tat, die Waffe in die Hände zu nehmen.

Midorima seufzte und gab Kise zur Seite.

„Gib her – ich mach das…“ erwähnte er und nahm die Waffe, die kein Hindernis für ihn war.

Kise war ein wenig überrascht und drückte ihm fest die Daumen.

„Du schaffst es Midorimachiiii – die ENTE, die ENTE – denk an sie und du gewinnst…“ feuerte er an und Midorima fühlte sich seltsam.

Normalerweise feuerte ihn nie jemand für etwas an. Selbst wenn er Körbe erzielte, war dies bereits so normal, dass man keinen Dank aussprach.

Midorima versuchte sich zu konzentrieren und traf die gegebenen fünf Dosen. Der Besitzer des Standes war beeindruckt und gratulierte ihm zu seinem Sieg.

„Hmpf… - war doch nicht so schwer…“ erwähnte er und richtete sich die Brille dabei. Kise klatschte und umarmte Midorima fest.

„DANKE – Midorimachhiiiiii…“ schrie er laut vor Freude und durfte sich ein Plüschtier aussuchen.

„Ich nehme die Ente…“ erwähnte er voller Spannung und bekam diese auch.

Midorima konnte noch Kises Geruch wahrnehmen und fühlte sich immer seltsamer. Er versuchte das Gefühl zu erahnen, jedoch fiel ihm nichts dazu ein.

„Es war nur eine Umarmung – weiter nichts…“ redete er sich ein und würde mit Kise weiter gehen.
 

Für Kagami, der mit seinen nervigen Bruder zu kämpfen hatte, war der Tag noch lange nicht vorbei. Nachdem er die Wohnung sauber bekommen hatte, hatte ihn Tatsuya ihn darum geben, noch einkaufen zu gehen. Immerhin waren Beide kaum Daheim gewesen und somit wurde auch nicht für das Tägliche Essen gesorgt. Kagami war bereits brum-mig drauf und nahm sich die Einkaufstasche aus der Küche.
 

„Ich gehe ja schon…“ erwähnte er und sah zu, wie Tatsuya sich ebenfalls fertig machte.

„Kommst du etwa mit?“ fragte Kagami erstaunt, worauf sein Bruder den Kopf schüttelte.

„Nein – da muss ich dich leider enttäuschen – ich gehe meinen neuen Nebenjob besu-chen…“ erwähnte er, worauf Kagami neugierig wurde.

„Nebenjob?“

„Ja – Nebenjob – immerhin sind die Kosten gestiegen und ein Lohn alleine reicht nicht – somit habe ich einen Nebenjob aufgesucht und gefunden…“ erwähnte er und Kagami würde gerne mehr über diesen „Nebenjob“ wissen wollen.

„Es ist kein Geheimnis. Ich arbeite in einem Kindergarten und übernehme meistens die Nachmittagsschicht…“ erklärte er und zog sich seine Jacke im Vorzimmer an.

„Kindergarten? – Seit wann kannst du mit Kindern umgehen?“ fragte er und musste dabei lachen. Tatsuya bewegte keinen Muskel seines Gesichtes und blickte seinen Bruder an, der sich gerade über ihn lustig machte.

„Hallo? – Du warst das erste Kind, worauf ich aufgepasst habe – vergiss das nicht…“ erwähnte er und Kagami verging das Lachen sehr schnell.

Tatsuya verabschiedete sich und wünschte Kagami viel Spaß beim Einkauf. Kagami seufzte nur und hätte sich lieber seinem Bett gewidmet. Die Woche war anstrengend genug gewesen, dachte er sich und würde sich gerne eine Pause gönnen. Leider war dem nicht so und Kagami zog sich seinen Pullover und seine Sportschuhe an.

„Na dann Kagami Taiga - gehen wir einkaufen…“ sagte er sich selbst und verließ dabei die Wohnung. Er sperrte sie ab und gähnte dabei. Die Sonne strahlte von ihrer Besten Seite, was Kagami gar nicht so schlecht fand.

„Was die Anderen jetzt wohl gerade machen?“ fragte er sich, jedoch musste er sich um die keine Sorgen machen.

Kise hatte unheimlich viel Spaß im Vergnügungspark. Midorima war zwar nicht sehr begeistert von der Idee, jedoch genoss er die Zeit mit seinem Kollegen. Er selbst musste zugeben, dass es eigentlich keine schlechte Idee war. So kam er ein wenig von dem ganzen Basketball und Lernen weg, was ihm nicht schadete.
 

„Sollten wir nicht beginnen Kasamatsu und Takao zu suchen?“ fragte Midorima, während Kise die Plüsch-Ente in den Händen hielt.

„Hmmmm… - wieso nicht? – immerhin sind wir mit fast allen Attraktionen gefahren. War doch toll oder nicht?“ fragte er begeistert, worauf Midorima gar nicht mehr denken wollte. Er hatte sich bei jeder Attraktion, die in die Höhe ging, übergeben müssen, was Kise bereits Sorgen bereitete.
 

Für die vier ging ein anstrengender und auch lustiger Tag zu Ende. Midorima sowie Kise hatten letztendlich die anderen Beiden gefunden, was keine leichte Aufgabe für sie war. Immerhin wollte Takao Kasamatsu für sich haben – wäre da Midorima nicht gewesen, dachte er sich und musste sich mit der Situation abfinden.

„Ihr hättet uns ruhig später aufsuchen können…“ erwähnte Takao, worauf Kasamatsu einen seriösen Blick wagte.

„Was willst du damit sagen?“ fragte Kasamatsu empört, worauf Midorima nur seufzte.

Während Kasamatsu und Takao sich in die Haare hatten, bedankte sich Midorima bei Kise.

„Hä? – Wieso dankst du mir?“

„Weil es mir Spaß gemacht hat…“ erwähnte er und wurde dabei immer leiser.

„Midorimachiii? – geht es dir gut?“

„Ja geht es mir – aber ich glaube ich gehe besser…“ erwähnte er und würde morgen Kise in der Schule sehen. Takao war noch mit Kasamatsu beschäftigt und bekam von Midorimas Abschied gar nichts mit.

„Du bist und bleibst ein Lustmolch…“

„Nur weil ich auf Kerle stehe? - Das ist sehr unhöflich…“

„Das ist nicht das Problem – sondern du gehst jemanden echt auf die Nerven…“
 

Kise hörte sich die ganze Diskussion an und würde am liebsten platzen, um Beiden end-lich einmal ein Ende zu setzten. Er atmete tief aus und freute sich darüber, dass Midori-ma einen netten Tag hatte. Anscheinend hatte es ihm tatsächlich gefallen.
 

Tage vergingen und die Teiko Mannschaft hatte alle Hand zu tun. Sie trainierten hart und auch forderten sie Kuroko ständig heraus, da er es noch immer nicht schaffte, einen Korb hinzubekommen. Midorima fand die ganze Sache bereits zum Verzweifeln, jedoch wollte er an Kuroko´s Limit ankommen. Bestimmt steckten in den kleinen Jungen mehr, also nur Pässe und Schatten.

Aomine, der Kuroko weder als einen Schatten noch als einen Zupasser sah, seufzte vor sich hin und meinte, dass Kuroko einfach Kuroko bleiben sollte. Immerhin wurde er mit dem Titel, als „Schattenspieler“ berühmt. Außerdem war dies auch seine Stärke, die nicht einmal Kise nachmachen konnte. Kagami gab ihn daraufhin Recht und würde sich lieber fragen, was mit Akashi wäre, der bis heute nicht zum Training erschienen ist.
 

„Dich hat Akashi nichts zu interessieren - er ist unser Kapitän und das solltest du wis-sen…“ erwähnte Midorima streng und warf einen Ball nach dem anderen.

„Mann hat der schlechte Laune…“ flüsterte Kagami, während er am Boden saß und ihn dabei zusah. Aomine duckte sich zu Kagami und flüsterte mit.

„Oh Ja – und das müssen wir uns antun – zu Kise scheint er ganz nett zu sein, aber uns Beide, glaube ich möchte er los haben…“

„Ach ja? – und was ist mit Kuroko? – der nervt auch ständig, mit seiner Fähigkeit, zu verschwinden…“

„Naja, Tetsu kommt überall gut an – ich weiß es nicht, wie er das macht – selbst die Weiber schwärmen ihm hinterher…“

„Dann verstehe ich nicht, wieso Midorima uns los haben möchte…“

„Stell nicht immer gleich so viele Fragen – spiel einfach…“
 

Das Geflüster war kaum zu überhören, was Midorima natürlich aufmerksam machte.

„Wenn ihr alleine sein wollte, könnt ihr nach Hause gehen…“ sagte er und richtete sich seine Brille.
 

Kagami stand bereits auf und nahm sich einen Ball. Er wollte keine Konflikte auflösen und würde sich dem Training anschließen. Aomine seufzte nur und nahm sich Kuroko, als Partner.

„Na bist du bereit Tetsu?“ fragte er mit bester Laune.

„Bereit? – Für was?“ fragte Kuroko ahnungslos.

„Oh Mann – dir muss man auch alles sagen – na für das Training…“

„Oh ach so – ja – ich bin bereit…“ sagte er und das Training zog sich bis in den Abend.
 

„Oi, Kagami kommst du zu mir? – ich habe noch einige Pappboxen von deinen Bruder bei mir – ich glaube, die vermisst er…“ erwähnte Aomine, während er unter der Dusche war. Kagami zog sich bereits um und musste überlegen, um welche Boxen es sich dabei handelte.

„Meinst du etwa…“ bevor er weiter sprach blickte ihn Kuroko seltsam an. Kagami erschrak sich anfangs, und fragte den kleinen Kuroko, wieso er diesen Blick drauf hatte.

„D-Darf ich mit?“ fragte er und Kagami verstand nur Bahnhof. Da musste er doch nicht Kagami fragen, erwähnte er und Aomine drehte die Dusche ab. Er nahm sich sein weißes Handtuch, das oben an der Dusch Tür hing und wickelte es sich um seine Taille.
 

„Hab ich da richtig gehört? Tetsu möchte mit uns mitkommen?“ fragte er und grinste dabei. Kuroko sah Aomine an und nickte dabei.

„Klar kannst du mitkommen …“ erwähnte er und würde sich schnell umziehen gehen. Kagami hatte doch noch gar nichts gesagt, ob er kommen würde oder nicht.

„Ich muss aber meinen Bruder vorher anrufen, sonst darf ich das Wochenende wieder Aschenputtel spielen…“ erwähnte er und zückte sein Handy raus.

„Stimmt – also sag ihm gleich, dass du bei mir und in sicheren Händen bist…“ erwähnte Aomine und Kagami musste sich das mit „sicheren Händen“ noch überlegen.

Kuroko freute sich innerlich und packte daraufhin seine Sachen fertig. Er fragte sich, wo Midorima wäre, worauf Kise ihm sagte, dass er bereits gegangen war.

„Habt ihr nicht denselben Weg?“ fragte Kuroko, worauf Kise sich am Kopf kratzte.

„Er wollte diesmal alleine nach Hause gehen – ich weiß nicht wieso… - außerdem werde ich heute von Kasamatsu abgeholt…“ erwähnte er und auch Kise packte seine Sachen fertig ein. Er wünschte den drein einen schönen Abend und würde sie morgen an der Schule sehen. Kagami winkte ihm zu, da er aus seiner Wasserflasche trank. Aomine sagte nichts dazu, da er sich noch ein wenig seltsam vor Kise vorkam. Noch konnte er ihm nicht in die Augen sehen, denn was würde Kise über ihn denken?

Viel Zeit wäre vergangen, jedoch sprach er mit Kise so gut, wie gar nichts. Er wollte zu-mindest die Freundschaft retten, jedoch ob dies noch möglich war? Fragte sich Aomine und trocknete sich seine Ohren ab.
 

„Können wir gehen?“ fragte Kagami und Kuroko stand bereits mit seinen fertigen Sachen vor der Tür.

„Ich bin bereit… - aber Aomine-kun…“ erwähnte der kleine Junge, worauf Aomine sich beeilte.

„Bin gleich fertig...“ erwähnte er und es dauerte nicht lange, bis die drei die Garderobe, sowie das Schulgebäude verließen.
 

Ende Kapitel 45



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-01-20T12:03:50+00:00 20.01.2014 13:03
KAWAAAAAAAAIIIIIIII! Midorima hat das Entchen für Kise gewonnen! Ohhhhhh süß!
Takao ist einfach nur spitze ;))


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