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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Keisuke Kobayashi

Im Krankenhaus hörte Akashi die Krankenschwester unter sich reden. Die Ärzte lachten laut und sprachen über Familie und Zukunft. Sein Blick vertiefte sich auf die Wanddecke, dass er unlängst kannte. Seine Augen waren träge und auch spürte er die Sauerstoffmaske, die er bereits trug. Bevor er sich weitere Gedanken machte, fragte ihn eine Krankenschwester, wie er sich fühlte. Immer dieselben Fragen und Antworten. Immer wieder derselbe Ort und dieselben Ärzte. Akashi kannte dies bereits und hasste diese Lage. Zu jeder Frage, die ihm die Schwester stellte, nickte er nur, da er sie so schnell wie möglich, aus den Augen verlieren wollte.

„Seijuro – wie fühlst du dich?“ fragte der Arzt und setzte sich dabei die Brille auf. Er bekam von der Krankenschwester die Dokumente in die Hände gedrückt und schloss dabei die Türe. Danach setzte er sich neben Akashi hin und blickte ihn dabei an. Er sah ziemlich abgemagert aus, erwähnte er und Akashi schloss für wenige Sekunden die Augen.

„Wann…hier…raus…“ sagte er, worauf ich der Arzt schwer verstehen konnte. Akashi sprach in einzelnen Wörtern.

Der Arzt näherte sich ihm ein wenig und Akashi wieder-holte sich.

„Wann kann ich hier raus?“ fragte er mit einer leisen und rauen Stimme. Der Arzt blickte auf seine Dokumente und erwähnte, dass er bald nach Hause gehen durfte, jedoch das Basketball spielen ein wenig meiden musste. Akashi nickte daraufhin und atmete tief aus. Seine Gedanken waren blank und ständig musste er an seine Mitglieder denken, die bestimmt froh über seine Abwesenheit waren.
 

Die Zeit im Krankenhaus verging und Aomine befand sich in seiner Wohnung. Für sein Wochenende hatte er keine großartigen Pläne, da er mit dem Umzug vorankommen wollte. In seiner Wohnung packte er Kiste für Kiste aus. Darin waren Kleidung und mehrere Trophäen zu sehen. Er seufzte vor sich hin und öffnete das Fenster im Wohnzimmer.

„Keisuke Kobayashi – was suchst du hier?“ fragte er sich leise und blickte hinaus, aus dem Fenster. Es dauerte nicht lange, bis jemand an seiner Tür klopfte.

„Wer ist da?“ fragte er und machte sich auf den Weg zum Eingangsbereich.

„Mach die Tür auf – ich bin es – wer sonst?“ sagte eine genervte Stimme, die Aomine zu gut kannte.

„Oi – Bakagami? – Was machst du hier?“ fragte er und erwähnte, dass er heute kein Training hätte. Er öffnete ihm die Tür und sah ihn schon. Kagami stand mit seiner Sporttasche, sowie mit seiner Freizeitkleidung davor.
 

„Tatsuya hat uns etwas zum Essen gemacht – er hat mich auch darum geben, dir etwas vorbei zu bringen, da du bestimmt mit einem Umzug am verhungern wärst…“ erwähnte er und betrat die Wohnung. Aomine knallte die Tür zu und war über seinen Besuch sehr verwundert.

„Dein Bruder schickt mir Essen? – Das ist aber nett…“ fuhr Aomine fort und bedankte sich bei Kagami für den Lieferservice.

„Sei bloß nicht übermütig – mein Bruder hat es nicht nur für dich gekocht, sondern für UNS Beide – damit das klar ist…“ besserte Kagami aus und begab sich in die Küche, die noch komplett leer stand. Es befanden sich die nötigsten Sachen, wie zum Beispiel, Ofen, Kühlschrank und eine Spüle. Aomine kratze sich auf dem Kopf und seine zerzausten Haare, waren kaum zu übersehen.
 

„Wie ich sehe bist du noch am auspacken…“ stellte Kagami fest, worauf Aomine die Au-gen verdrehte.

„Kann man sagen – meine Couch und mein Bett sind gestern angekommen – zum Glück war mein Vater nicht zuhause – der Rest muss noch ausgepackt werden…“ erwähnte er und begab sich ins Wohnzimmer. Kagami nickte nur und folgte ihm, worauf er ihn fragte, ob er bereits mit dem Nachbarn Wörter gewechselt hatte.

„Du meinst mit Keisuke?“

„Wen denn sonst? – natürlich meine ich Keisuke…“

„Ah – nein gar nicht – wieso sollte ich auch mit ihm reden – ich kenne ihn nur flüchtig…“ erklärte er und packte die große Kiste mit seinen Klamotten aus. Kagami konnte sich nicht erklärten, wie Aomine so ignorant sein konnte. Interessierte es ihm kein bisschen, was mit Akashi oder Keisuke war?

„Oi Kagami – weißt du, ob Kuroko zu Hause ist?“
 

„Woher soll ich das wissen? - ich bin ja nicht seine Mutter…“ motzte er und Aomine zückte sein Handy aus der Jacke, die im Vorraum hing.

„Du musst ja nicht gleich so ausflippen – ich habe nur gefragt…“ begann er zu sagen, worauf Kagami ihm zwar Recht geben musste, jedoch er es schwer zugab.

Aomine dauerte nicht lange, bis er Kuroko anrief, der sich gerade auf einem Basketball-platz aufhielt. Er versuchte einen Korb zu erzielen, was ihm nicht gelang. Der Ball prellte zu Boden und Kuroko starrte ihn dabei an. Auf seinem Gesicht waren Schweißtropfen zu sehen, die er sich mit einem kleinen Handtuch abwischte. Plötzlich hörte er, wie sein Handy vibrierte und hob sofort ab.

„Hallo?“

„Tetsuya? – Wo bist du?“ fragte Aomine.

„Im Basketballplatz…“

„Was machst du alleine im Basketballplatz?“

„Basketball spielen…“

„Alleine?“

„Ja…“

„Pfff… Tetsu – du kannst zu mir kommen – Kagami ist auch hier…“ erwähnte er und Kuroko nickte und erwähnte, dass er vorbei kommen würde.

Aomine legte auf und erklärte Kagami den Plan. Er befand sich in der Küche und naschte an den Köstlichkeiten, die sein Bruder zubereitet hatte.

Schmatzend fragte Kagami, ob der Mist nicht hinuntergetragen werden musste, da er bereits vor sich hin muffelte. Aomine befand sich erneut im Wohnzimmer und spielte sich mit dem Fernseher. Er bekam einfach kein Bild und hatte Kagami´s Frage gar nicht gehört.

Kagami verdrehte die Augen und nahm Sache selbst in Griff. Den Mistkübel trug er in seiner rechten Hand und verließ die Wohnung bei der Eingangstür. Dort hörte er schon, wie eine Mädchenstimme vor der Haustür des Nachbarn stand. Sie klopfte und klopfte, jedoch machte ihr keiner auf. Sie kam Kagami bekannt vor und als sie sich umdrehte, erkannte Kagami schnell, um wem es sich handelte.

„Oni-chan- mach die Tür auf!“ schrie sie und ärgerte sich darüber, dass Keisuke nicht öffnete.

„Oni-chan?“ fragte Kagami und Momoi erschrak sich, über Kagamis plötzliche Anwesenheit.
 

„Kagami-kun? – Was machst du hier?“ fragte sie überrascht. Er erklärte, dass er Aomine besuchen war, worüber sie gleich ein blasses Gesicht bekam. Ihre Gefühle zu ihm hatten sich nicht geändert, was sie natürlich nervös und neugierig machte. Sofort fragte sie nach, was Aomine hier suchen würde, worauf Kagami erwähnte, dass er hier wohnen würde.

„WAS? – Daiki wohnt hier? Seit wann?“ fragte sie aufgeregt und Kagami kratze sich am Kopf.

„Ähm – seit einer Woche lebt er hier – aber was machst du hier, Momoi?“ wiedersprach er und sie erklärte ihm, dass sie ihren Bruder besuchen wollte. Er ginge nicht an das Telefon ran und sie würde gerne mit ihm sprechen.

„D-Dein B-Bruder??? – Keisuke ist dein Bruder?“ fragte er überrascht, worauf sie nickte.

„Ja – Keisuke ist, mein Bruder, jedoch hat er den Nachnamen meines Vaters behalten…“ erklärte sie und Kagami würde jetzt lieber hinunter gehen, um sein Müllsack wegzuschmeißen. Sie würde Kagami begleiten, denn sowieso ging ihr Bruder nicht an die Tür. Anfangs war Kagami ein wenig nervös, jedoch war er damit einverstanden. Sie fragte, wie es Aomine eigentlich ginge und wie es dazu kam, dass er alleine lebte. Kagami grins-te anfangs und erklärte das Wesentliche.

„Ich wusste gar nicht, dass Daiki solche Probleme mit seinem Vater hätte – armer Daiki – weißt du eigentlich, ob er und Kise sich vertragen haben?“ fragte sie neugierig und wollte die Antwort wissen. Kagami zuckte mit der Schulter.

„Keine Ahnung- da musst du ihn selbst fragen, ich bin ja nicht sein Tagebuch…“ gab er zu wissen, und Momoi merkte schnell, dass sie keinerlei Informationen aus ihm herausbekommen würde.

„Da hast du Recht – tut mir Leid…“ sagte sie und Kagami schmiss den Mist weg. Danach würde er gleich wieder in die Wohnung eilen, worauf Beide auf Keisuke stießen.

„Oni-Chan? – ich habe vorher an deiner Tür geklopft – wieso hast du mir nicht aufgemacht?“ fragte sie streng.
 

Keisuke blieb kurz stehen und seufzte vor sich hin. Schnell hatte er auch Kagami erkannt, der ihm letztens geholfen hatte, die Sachen aufzuräumen.

„Du nervst Satsuki – ich habe dir doch gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst…“ er-wähnte er und sie wollte doch nur wissen, wie es ihrem Bruder ging. Immerhin ist es lange her, dass sie sich gesehen hatten. Kagami blieb erneut zwischen zwei Personen, was ihm bereits keinen Spaß mehr machte.

„Du bist doch Kagami nicht wahr?“ fragte Keisuke interessiert, worauf Kagami ihm nick-te.

„Ja der bin ich – wieso fragst du?“

„Hmpf… woher kennst du Aomine Daiki?“ fragte er streng und Kagami blieben die Wör-ter am Hals stecken.

„Naja – er und ich spielen in derselben Mannschaft – die Frage wäre, woher du ihn kennst? Denn anscheinend kennt ihr euch…“ erwähnte er und Keisuke nickte.

„Ja wir kennen uns – jedoch nur flüchtig – ich habe nicht wirklich viel mit ihm zu tun gehabt…“ erklärte er und Momoi unterbrach die Beiden Herren nur ungerne.

„ONI-CHAN – HÖR MIR DOCH ENDLICH EINMAL ZU – du könntest dich ruhig über deine jüngere Schwester freuen – immerhin sind vier Jahre vergangen…“ erwähnte sie und Keisuke verdrehte die Augen.

„Von mir aus – gehen wir in die Wohnung…“ sagte er und Momoi freute sich darüber. Sie verabschiedete sich von Kagami und ließ Aomine lieb grüßen.

Kagami blieb zurück und auch er begab sich zurück in Aomines Hütte.

„Oi Kagami – wo warst du den Mist schmeißen?“ fragte er und deutete damit Kagami´s lange Abwesenheit an.

„Ich bin auf Momoi gestoßen und wir haben uns unterhalten…“

„Satsuki? – Was macht sie hier?“ fragte er und Kagami zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung – ihren Bruder besuchen… - der sich als deinen Nachbarn entpuppt hat…“

„Ich wusste, dass sie früher oder später auftauchen würde – naja Schwamm drüber – ach ja – Tetsu wird jeden Moment hier sein …“ erwähnte er entspannt und ihm schien die Situation gar nicht zu belasten. Der hat vielleicht Nerven, dachte sich Kagami und setzte sich neben Aomine, auf die Couch, hin.
 

Im Krankenhaus befand sich Akashi im Aufenthaltsraum, wo kleine Kinder miteinander spielten. Er sah ihnen aufmerksam zu und blieb still. Die Kinder lachten und ärgerten sich gegenseitig, was ihnen anscheinend Spaß machte.

„Akashi…“ sagte eine Stimme, die ihm bekannt vorkam.
 

„Shintaro? – Was treibt dich hierher?“ fragte er und Midorima hatte eine plausible Antwort dafür.

„Ich habe von deinem Vorfall gehört und habe es bereits der Mannschaft mitgeteilt… - Wie geht es dir?“ fragte er und näherte sich ihm. Akashi blickte weiterhin zu den Beiden Kindern und erwähnte, dass es ihm den Umständen entsprechend ginge. Seine Werte hatten sich verschlechtert, jedoch war es noch nicht so schlimm, wie beim letzten Mal. Mit dem Basketball musste er kurzfristig aufhören. Midorima nickte und erklärte, dass dies Schade war.

„Ich glaube, dass die Mannschaft glücklich darüber ist…“ erwähnte er und Midrorima war zum ersten Mal sprachlos, gegenüber Akashi.

„Das bezweifle ich – immerhin bist du unser Kapitän – Kise und Kuroko machen sich große Sorgen und nicht vergessen, dass ich nicht umsonst gekommen bin…“

Akashi grinste ein wenig und glaubte diesen Kram nicht. Bevor ihr Gespräch fortgesetzt wurde, kam bereits die Krankenschwester und würde Akashi zur Kontrolle bitten. Mi-dorima ging zur Seite und erwähnte, dass er ein Schulkollege wäre, worauf die Krankenschwester sich freute. Normalerweise hatte Akashi gar keinen Besuch. Mit dem hatte Midorima bereits gerechnet. Akashi stand aus seiner Sitzposition auf und verabschiedete sich von dem Vize-Kapitän.
 

Ende Kapitel 37



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-12-06T15:45:32+00:00 06.12.2013 16:45
;_; ;_; ;_;
Armer Akashi! Traurig, dass er keinen Besuch bekommt und denkt, dass die anderen sich freuen, wenn er nicht da ist. Zum Glück ist Midorima da ;DD Keisuke ist Momois Bruder :D Wer hätte das gedacht! Da haben die Jungs aber blöd aus der Wäsche geguckt :DDD


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