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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Die Zeit heilt Wunden – Akashi gib nicht auf!

„Seijuro pass den Ball rüber…“

„Hier…“ rief Akashi.
 

„Die Teiko Mannschaft hat es wieder geschafft, das Spiel zu gewinnen. Es war ein harter Kampf. Geführt von ihren Mannschaftskapitän, Seijuro Akashi – schafft es die Teiko High den ersten Platz zu besetzten – wir gratulieren ihnen zu diesem wohlverdienten Sieg!“
 

Der Kommentator war verblüfft über den neuen gefolgten Sieg dieser Mannschaft.

Die Fans kreischten und der Schiedsrichter pfiff ab. Die Spieler mussten sich aufreihen und sich für das faire Spiel bedanken. Akashi, als Kapitän der Mannschaft, gab seinem Gegenüber die Hand und bedankte sich für das Spiel. Auf eine Revanche würde er sich freuen.

Die Niederlage war für die Gegnerische Mannschaft frustrierend, jedoch mussten sie zugeben, sie hatten noch niemals so ein sauberes Spiel gesehen. Jeder Spieler hatte sein komplettes Potenzial gegeben und der Anführer beeindruckte, alleine mit seiner Strategie.

Die Medaillen wurden kurz darauf ausgeteilt und jedem Spieler, um den Hals gehängt. Kise freute sich unheimlich. Für Aomine und den Rest der Mannschaft, war dies bereits normal, jedoch freuten sie sich für den blonden Neuling, da es sein erstes Spiel in der Mannschaft wäre.

„Aominechiii – wir haben gewonnen…“ rief er und Aomine seufzte nur.

„Wir haben es kapiert – Kise …“ erwähnte er genervt.
 

Akashi´s Lächeln strahlte heraus und selbst er freute sich über diese Medaille.

„Daiki – Shintaro – Tetsu – Ryota – wir haben es geschafft- unser neuntes Spiel…“ er-wähnte er und wurde von der Mannschaft hoch gehoben. Akashi wurde der Pokal überreicht und somit ging die Mannschaft, mit ihren neun Siegen, in die Geschichte ein.
 

An all dies erinnerte sich Akashi, während er auf seinem Krankenbett saß und aus dem großem Fenster blickte. Er hörte das Stadion – die kreischenden Fans und spürte den Willen seiner Mannschaft. Die Zeit, die er hatte, bevor er krank fiel, konnte er jedoch nicht mehr einholen. Seine Mannschaft war für ihn, wie seine Familie, wenn nicht sogar mehr. Er liebte es sich, um sie zu kümmern und alleine, wie er jeden Einzelnen kennen-gelernt hatte, war für ihn von größter Bedeutung.

Auch konnte er nicht mit der Tatsache leben, dass er den Menschen, für den er sein Herz geöffnet hatte, verloren hatte. Diesen Menschen hatte er während der Jahre, in der Teiko High, kennengelernt.
 

„Hast du gehört Seijuro – wir spielen gegen die Onita High…“

„Onita High? – Die zählen doch zu den zehn besten …“ erwähnte Akashi beruhigt auf seinem Platz. Der Ersatzspieler, zeigte ihm den Plan und Akashi nahm diesen in die Hand.

„Onita High? – Ihr Point Guard ist Keisuke Kobayashi…“ las er herunter und betrachtete das Bild.

„In der Schülerzeitung steht, dass er das Potential eines „Wunderkindes“ hat – glaubst du ist das wahr?“ fragte der Ersatzspieler und Akashi überlegte einige Sekunden. Er stand auf und begab sich in die Sporthalle.

„Ich glaube nicht, dass er das Potential eines Wunderkindes hat – aber das macht das Spiel interessanter – vielleicht ist er eine Herausforderung für Daiki…“ erwähnte er und befand sich bereits draußen. Die Onita High war eine starke Mannschaft, mit der man mit Vorsicht vorgehen musste. Akashi wusste dies, als Kapitän, und würde auch seine Mitglieder informieren. In der Basketballhalle hörte man schon den Ball, sowie Aomine, der sich ständig über Kise beklagte. Er passte dem Ball viel zu langsam, was natürlich schlecht war. Man dürfte es ihm jedoch nicht übel nehmen, da Kise noch keine drei Mo-nate in der Mannschaft wäre.

„Aominechiiii – du bist gemein…“ klagte Kise und Aomine lachte ihn aus. Akashi betrat die Halle und wünschte allen einen schönen Tag. Er trug seine Sporttasche und sah, wie sich Kuroko bemühte ein Korb zu erzielen. Akashi grinste dabei und gesellte sich ihm.

„Noch keinen Treffer?“ fragte er höflich und Kuroko blickte ihn an. Er nickte und er-wähnte, dass er keine großen Hoffnungen darin hatte. Akashi musste lachen und stellte sich neben ihn. Er nahm ihm den Ball ab und konzentrierte sich auf den Ball.

„Eins, zwei…drei…“ flüsterte er und warf den Ball hoch in die Luft. Er rollte sich und fiel sauber durch den Korb. Kuroko blickte den Ball vertieft an und musste zugeben, dass er so etwas nicht konnte.
 

„Nicht umsonst, bist du unser Schattenspieler – aber eines Tages, wirst auch du, aus deinem Schatten kommen und strahlen, wie das Licht…“ sagte er überzeugt und ging weiter in die Garderobe, wo er sich sein Trikot anzog.

„Akashi? – hast du gehört? – wir spielen gegen die Onita High…“ erwähnte Midorima ernst und Akashi nickte.

„Ich weiß, Shintaro – aber, wenn es wahr ist, dass dieser Keisuke, das Potential eines Wunderkindes hat, wird uns nicht langweilig. Daiki ist sowieso beim Verzweifeln, weil er keinen richtigen Gegner hat – somit glaube ich, werden wir gute Chancen haben…“ erklärte er und schnurrte sich die Schuhbänder zu.

„Da magst du Recht haben – jedoch sollten wir Vorsichtig sein, findest du nicht?“

„Keine Sorge Shintaro – wir werden gewinnen…“ sagte Akashi und das Training konnte beginnen.
 

Einige Tage vor dem großen Spiel, zwischen den Beiden Mannschaften, war Akashi ge-rade dabei sein Haus zu verlassen. Er schüttete ziemlich, jedoch hielt er es Daheim nicht aus. Sein Vater, Coach der Teiko High, versuchte Akashi ständig unter Druck zu setzten.

„Seijuro – bleib hier…“ schrie sein Vater, während er die Tür knallte. Während er sich seine Weste zu knöpfte rannte er aus dem Haus und sah einen Jungen, der einen Pullover mit Kapuze anhatte. Beide Blicke trafen sich und das Gewitter war kaum zu überhören. Die starken Regentropfen fielen vom Himmel und die grauen Wolken ließen sich blicken. Der noch unbekannter Junge, hatte anscheinend die Auseinandersetzung, zwi-schen Akashi und seinem Vater mitgehört. Akashi fühlte sich, als hätte dieser Fremde ihn vollkommen durchgeschaut.

„Alles in Ordnung?“ fragte der Fremde mit einer rauen Stimme. Seine Klamotten waren komplett durchnässt, da er anscheinend gerade beim Joggen war. Akashi schüttelte den Kopf und wollte an ihn vorbei laufen.

„Es ist alles in Ordnung…“ sagte er und wurde dabei immer leiser. Der Fremde nahm ihn bei der Hand und erwähnte, dass er leider mitgehört hatte und es den Anschein hatte, dass er ein Problem hätte. Akashi zog seinen Arm weg und blickte dabei zu Boden.

„Mein Vater ist nicht gerade begeistert von mir und möchte, dass ich die Teiko Mann-schaft so hoch wie möglich bringe….“ Erwähnte er und Keisuke fragte, ob er die Basketballmannschaft meinte, wo sich die sogenannten Wunderkinder befanden. Akashi wusste gar nicht, dass sie so bekannt waren und nickte darauf.

Es hörte nicht auf zu regnen und durch das viele Reden, wurden Beide klatschnass.

„Ich bin Keisuke Kobayashi…“ stellte sich der Fremde vor und grinste dabei. Akashi drehte sich zu ihm und hatte große Augen gemacht, denn dieser Name wäre ihn bereits bekannt vorgekommen. Er wäre Onita High´s Point Guard und konnte mit dem Niveau, der Wunderkinder mithalten. Akashi verhielt sich ruhig und versuchte vom Thema len-ken.

Auch er stellte sich vor, jedoch stotterte er anfangs ein wenig, bis Keisuke hinauf zum Himmel blickte.

„Ich glaube, wir sollten uns nicht allzu lange hier aufhalten – es sieht nicht danach aus, als würde es aufhören zu regnen…“ stellte er fest und Akashi weigerte sich zurück nach Hause zu gehen. Schnell bemerkte dies Keisuke und schlug vor, dass sie in den Park gehen könnten. Dort würde sich eine Holzhütte befinden, wo sie da weil Unterschlupf hätten. Akashi war von dieser Idee verwunderte und willigte ein. Besser, als nichts, dachte er sich und Beide machten sie auf dem Weg in den Park.

„Du spielst also Basketball?“ fragte Keisuke interessiert, worauf Akashi nur nickte.

„Ja – ich bin der Mannschaftskapitän – wieso?“ fragte er zurück und Keisuke grinste ihn weiter an.

„Naja – ich spiele auch in einer Basketballmannschaft – ich bin aus der Onita High…“ erwähnte er und Akashi hörte ihn aufmerksam zu. Er wusste dies bereits, jedoch gab er noch nichts Näheres bekannt.

„In welcher Position spielst du, wenn ich fragen darf?“ fragte Akashi, worauf Keisuke ihm gerne antworte.

„Point Guard – aber ich kann mehrere Positionen nehmen …“

Beide kamen letztendlich in den Park an und kletterten die Leiter, die hinauf in die Holzhütte führte. Dort war es schon viel besser und trockener, als man es sich vorge-stellt hatte. Sie setzten sich hin und Akashi schüttelte seinen Kopf. Kleine Wassertropfen spritzen durch die Gegend, und Keisuke hielt sich die Hand davor.

„Hey, nur mit der Ruhe…“ erwähnte er zum Scherz und lachte dabei.

„Tut mir Leid…“ erwähnte Akashi.

„Kein Problem – habe ich richtig verstanden, dass dein Vater dir Stress macht, wegen dem Basketball?“

Akashi nickte.

„Ja – so ist es – er ist unser Couch und möchte die Mannschaft weit bringen, sodass wir in der Inter High spielen können – meine Mannschaft ist sehr gut, jedoch möchte ich nicht unter den Anforderungen, meines Vaters spielen – zu Hause darf ich mir immer wieder anhören, wie falsch ich alles mache und das ich viel zu gutmütig zu meinen Mitspielern bin… - aber sie sind meine Freunde… -es macht Spaß mit ihnen zu spielen…“ erklärte er und lehnte sich mit seinem Kinn an seine Knie an.

Keisuke blickte ihn an und zog sich seine Weste dabei aus. Er übergab sie dem Rot Schopf und erwähnte, dass er die nehmen sollte, da er sich sonst verkühlen würde. Akashi sagte nichts dazu und ließ sich von Keisuke die Weste drüber geben.

„Solange es dir Spaß macht, Basketball zu spielen, solltest du deinen Vater einfach nicht zuhören. Soweit ich weiß, habt ihr euer Neuntes Spiel gemeistert und das gelingt nicht jeder Mannschaft. Ich glaube, dass du es ziemlich gut machst. Immerhin sind dir deine Freunde wichtig…“ erklärte Keisuke und Akashi fühlte sich erneut durchschaut. Zum Ers-ten Mal musste Akashi sich zugeben, dass ihm Keisukes Gesellschaft gefiel.
 

Von diesem Augenblick an, waren Beide Freunde. Sie telefonierten und verbrachten viel Zeit miteinander, was für Akashi ungewöhnlich war. Selbst zum Training verspätete er sich, was den Mitspielern Sorgen machte.
 

All dies hatte Akashi in seinen Gedanken und konnte die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Er musste immer wieder, an die erste Begegnung mit Keisuke denken, die ihn bis heute keinen Schlaf ließ. Wieso mussten sich ihre Wege trennen? Fragte sich Akashi im Krankenhaus und sah, wie die Lichter im Krankenhaus ausgingen. Er blickte auf die Uhr und sah bereits, wie spät es war.

„Akashi-kun – ich schalte ihnen das Licht ab – sie sollten schlafen gehen und sich ausruhen…“ erwähnte die Krankenschwester, worauf Akashi keine Reaktion zeigte.

Er legte sich hin und deckte sich dabei zu.

Dabei fiel ihm ein, wie das Spiel gegen Onita-High ausfiel. Sie verloren das Spiel, mit einem Rückstand von zehn Punkten, da die Teiko Mannschaft, es nicht leicht hatte. Keisuke Kobayashi, hatte sich, als ein wahres Wunder auf dem Feld bewiesen. Seine Agilität sowie seine Sprungkraft, was äußerst beeindruckend, jedoch wären da nicht die Wunderkinder im Wege gewesen. Keisuke hatte zwar mit keiner Niederlage gerechnet, da er fest davon überzeugt war, er könnte es mit ihnen aufnehmen, jedoch hatte er nur ein Wunderkind bestaunt und das war Akashi Seijuro. Seine Spielweise und elegante Art, Basketball zu spielen, machten Keisuke eifrig darauf eines Tages nicht gegen ihn, sondern mit ihm zu spielen.

Nach der Siegerehrung, wagte es Keisuke in die Umkleidekabine, der Teiko Mannschaft zu gehen, um mit Akashi zu sprechen.

„Seijuro?“ fragte er und Akashi unterhielt sich mit Midorima, der Keisuke anstarrte.
 

„Ich glaube, da will dich jemand sprechen, Akashi…“ erwähnte Midorima, worauf sich Akashi umdrehte.

„Kei?“ fragte er und ging zu ihm.

„Können wir kurz sprechen?“ fragte Keisuke höflichst, und Akashi verließ die Umkleide-kabine. Beide entfernten sich ein wenig, bis sie unter vier Augen waren.

„Gratuliere zu eurem Sieg – ihr habt hervorragend gespielt – kein Wunder, dass ihr als „Wunderkinder“ bezeichnet werdet…“ erklärte er und Akashi konnte sich daraufhin nur bedanken. Zwar hatte er keine Komplimente erwartet, da es ihm Leid tat, gegen einen Freund zu spielen. Jedoch stand er hinter seiner Mannschaft, was Keisuke auch verstand.

„Ich möchte, dass du mir zeigst, so ein Basketball zu spielen. Ich möchte von dir ler-nen…“ erwähnte Keisuke und verbeugte sich. Akashi war erstarrte und grinste ein we-nig. Er überlegte keine Minute und willigte darauf ein.

„Für mich ist es eine Ehre, dir zu zeigen, wie wir Wunderkinder spielen – gerne kann ich dir einige Tricks beibringen…“ erwähnte er und Keisuke umarmte Akashi plötzlich.

„Kei…“ flüsterte Akashi, während er fest von Keisuke´s starken Armen umschlungen wurde.

„Danke – Seijuro…“ flüsterte er zurück und Akashi gingen viel zu viele Fragen durch den Kopf. Er wusste nicht, ob er selbst auch eine Umarmung wagen sollte, da er so etwas noch nie erlebt hatte.

Als er langsam seine Arme hob und sanft an Keisukes Rücken gab, wurden die Beiden von Akashi´s Vater gestört.

„Seijuro – du solltest dich umziehen gehen – wir müssen nach Hause…“ sagte die strenge Stimme und Beide Körper trennten sich. Keisuke ging einen Schritt zur Seite und verbeugte sich vor dem Coach. Er erwähnte nochmals, dass es ein tolles und aufregendes Spiel war, worauf der Coach nur seufzte.

„Seijuro muss ich mich wiederholen?“ fragte der Vater, worauf Akashi sich von Keisuke verabschiedete.

So trennten sich ihre Wege, jedoch nur für kurze Zeit, denn die nächsten Tage, trafen sich die Beiden immer öfter, worauf Akashi die Lust am Basketball immer mehr verlor. Ihm gefiel es viel mehr seine Zeit mit Keisuke zu verbringen.

Mit ihm konnte er über Alles reden, was ihn gerade belastete. Er erzählte ihm, über die Streitigkeiten seiner Eltern und auch, wie er jeden der Wunderkinder kennengelernt hatte. Keisuke erzählte ebenfalls, wie er zu seiner Familie stand und erwähnte, dass er eine jüngere Schwester hätte. Jedoch hatte sie keinen Schimmer, was Basketball betraf. Akashi lachte und konnte seine Gefühle gar nicht zuordnen. Keisukes Anwesenheit ließen alle seine Sorgen verschwinden, worauf Keisuke immer mehr Liebe und Zuneigung für Akashi hegte.

Diese Erinnerungen blieben in Akashi´s Kopf und als das letzte Licht sich im Kranken-haus abdrehte, flüsterte er den Namen, von der Person, die ihm ins Herz gewachsen war. „Keisuke…“
 

Ende Kapitel 38



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-12-06T15:50:34+00:00 06.12.2013 16:50
Süß! Ein kleiner Einblick in Akashis Vergangenheit!!


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