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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Aomines Entscheidung Teil I

„Daichi … ich liebe dich…“ erwähnte Momoi unter dem Regen. Aomine hatte ihr noch den Rücken gekehrt und hörte ihre zittrige Stimme. Auch das Nieseln des Regens konnte er wahrnehmen, jedoch konzentrierte er sich auf seine Sandkistenfreundin, die ihm gerade die Liebe gestanden hatte. Anfangs seufzte er, worauf Momoi immer nervöser wurde.
 

„Lieben?“ fragte Aomine und lachte dabei. Momoi versuchte ihr positives Gesicht zu behalten, jedoch würde sie am liebsten in Tränen ausbrechen, da sie ihr Geheimnis endlich gesagt hat. Sie hatte es lange für sich behalten und niemanden davon erzählt, jedoch war der Tag endlich gekommen. Sie blieb voller Hoffnungen im Regen stehen und sah, wie sich Aomine langsam umdrehte. „Tut mir Leid – Momoi – momentan hab ich keine Zeit für Beziehungen…“ erwähnte er und Momoi fühlte sich, als würde ihr der Himmel auf den Kopf fliegen. Sie hatte diese Antwort nicht erwartet und trat ein Schritt zurück. Aomine sah ihr geschocktes und trauriges Gesicht, dass er schwer ertragen konnte. Traurige Gesichter waren Aomines Schwäche, die er momentan nicht zeigte. „Tut mir Leid, Momoi…“ sagte er leise und prellte den Ball auf den Boden.

Momoi schüttelte den Kopf und meinte, dass es schon in Ordnung wäre. Die Hauptsache war, dass sie noch Freunde bleiben würde, was Aomine schon besser fühlen lies. Ihre Tränen bemerkte man mit dem Regen kaum. Sie erwähnte, dass sie sich auf dem Heimweg machen würde. Der saure Regen machte ihre Haare kaputt. Als sie dies erwähnte, grinste Aomine und war froh darüber, dass ihre Freundschaft noch Platz hatte. Immerhin hatte er nur noch sie, seitdem er die Mannschaft verlassen hatte.

Während er den seine Körbe erzielte, fing er an über die ganze Sache nachzudenken. Seine Bekanntschaft mit Kagami, seine Liebe zu Kise und seine Zuneigung für Basketball. All dies ging ihm durch den Kopf. Seine Erinnerungen an dem Tag, als er Kise begegnet war, ließ ihn einfach keine Ruhe. Ständig sah er den kleinen Kise, der in der Sandkiste war, vor sich. „Verdammt…“ schrie Aomine und warf den Ball gegen den Zaun. Er hatte ihn mit so viel Kraft geworfen, dass der Zaun für einige Minuten vor sich hin wackelte. Aomine atmete tief ein und aus, denn er hasste es in dieser Situation zu sein. Nicht nur, dass er die Mannschaft verloren hätte, sondern noch dazu seinen Besten und Einzigen Freund in seinen Leben – Kise Ryouta.

Kise war währenddessen mit Kagami unterwegs. Der Regen hatte Beide erwischt und sie versteckten sich im kleinen Spielhaus, das sich im Park befand. Kise musste lachen, denn er wäre überall gewesen, jedoch noch nie in einem Kinderspielhaus. Kagami grinste ein wenig und fand die Idee auch komisch, jedoch war ihm nichts Besseres eingefallen. Wenn sie weitergegangen wären, würden sie nur Klitschnass werden. Man konnte den Regen hören, der sich fallen ließ und die Straßen in die Dunkelheit zog. Der Boden wurde dunkelgrau, genauso wie der Himmel der ihm ähnelte. Kise zitterte ein wenig, da er bereits durchnässt war. Schnell bemerkte dies Kagami und zog sich seine dicke Weste aus. „Kagamichi? Was machst du denn?“ fragte Kise und sah, wie Kagami ihm die Weste übergab. „Hier – damit du nicht frierst – ich hab sowieso noch einen Pullover an, also komm – zieh dir die Weste an…“ erwähnte er und Kise wurde plötzlich warm ums Herz. „D-Danke…“ sagte er stotternd und zog sich die Weste an, die ihm viel zu groß war.

Er konnte Kagami´s angenehmen Duft wahrnehmen und fühlte sich wohl dabei. „Wie lange es noch regnen wird?“ fragte sich Kise und blickte hinauf auf den bewölkten Himmel. Kagami blickte ebenfalls hinauf und erwähnte, dass es bald aufhören würde. Bestimmt zog nur eine graue Wolke vorbei. Um auf ein anderes Thema zu kommen, begann Kagami über seinen Bruder zu erzählen, der vor Gewitter und Regen Angst hat. Kise musste ein wenig kichern und konnte es nicht glauben. Kagami grinste und erinnerte sich an die Zeit mit seinem Bruder.

Als Beide sieben Jahre alt waren – wurden sie von ihren Eltern alleine in der Wohnung gelassen. Ihre Mutter war arbeiteten und ihr Vater stand im Stau. Tetsuya und Kagami hörten das laute Gewitter, worauf Tetsuya sich unter das Sofa verkroch. Kagami war schon als Klein ein mutiger Junge. „Hab keine Angst Tetsuya – die Blitze können dir nichts machen – sieh doch…“ erwähnte er und gab den Vorhang ein wenig zur Seite. Tetsuya gab nur einen lauten Schrei von sich. „NEEINNN – ich hasse Blitze…“ schrie er weiter und begann zu heulen. Kagami konnte nicht fassen, was für ein Jammerlappen, sein Bruder war. Er seufzte nur vor sich hin und duckte sich zu seinem ängstlichen Bruder. „Ich verstehe dich nicht – die Blitze können dir sowieso nichts machen – wie Papa gesagt hat…“ erwähnte er, jedoch beruhigte dies Tetsuya kein bisschen. „Mir ist schon klar, was Papa gesagt hat, aber ich mag sie trotzdem nicht.“ Fuhr Tetsuya fort.

Von dem Moment an, begann Kagami Beschützer Instinkte zu entwickeln, die er bis heute ausgeprägt hatte. All dies erzählte er Kise worauf, er Kagami bewunderte. Kise war zwar der ältere Bruder, jedoch wollte er seine Schwester auch, um jeden Prei beschützen. Jedoch war sie auch ohne ihn sehr stark, da sie die große Klappe von der Mutter hatte. Kagami lachte und streichelte Kise auf dem Kopf. Er wurde ein wenig rot auf den Backen und grinste dabei. Die Wärme, die Kagami in seinen Händen hatte, konnte Kise spüren. Es fühlte sich toll an, dachte er sich und lehnte sich spontan an seine Schulter. Für Kagami war dies eine schnell Reaktion, die er nicht vorausgesehen hatte. Anfangs wunderte er sich, jedoch hörte er, wie Kise sich leise entschuldigte. „W-Wofür Entschuldigen… - du hast doch nichts gemacht…“ erwähnte Kagami ein wenig schüchtern und blieb in seiner Position. Kises Gedanken waren blank, denn das Einzige, was er genoss, war den Moment unter dem Sternen regen.

Der Tag, an dem Akashi die Mannschaft wieder betrat, war gekommen. Midorima sowie Kuroko waren die ersten, die die Halle erreicht hatten. Kuroko hielt einen Ball in den Händen und prellte ihn leicht an die Wand. Midorima hörte das monotone Geräusch und konnte Akashi bereits sehen. Er war in seinem Trikot angezogen und fragte, wo die anderen Beiden bleiben würden. Akashi war es wirklich. Er stand vor Midorima und Kuroko, was sie nicht wirklich glauben konnten. Akashi hatte kein besonders aufregendes Gesicht gemacht. Er blickte zu Kuroko hin.

„Freut mich dich zu sehen…“ sagte Akashi leise und näherte sich zu den Beiden. Midori-ma wollte nicht unhöflich sein und ging vor Kuroko. „Akashi – wir sollten auf die ande-ren Beiden warten…“ erwähnte er und Akashi blickte hinauf, zu Midorima. Er nickte und war seiner Meinung.

Midorima war über Akashi´s Anwesenheit nicht sehr beeindruckt, jedoch musste er alles versuchen, um die Mannschaft zu schützen. Er wollte den Vorfall vor vier Jahren, nicht wiederholen.

Während die Mannschaft sich vereinte, war Aomine in der Klasse und blickte aus dem Fenster. Er hörte, wie seine Klassenkameraden vor sich hin tobten oder die Mädchen ärgerten. Aomine war nicht dieser Typ, denn um diese Zeit, war er normalerweise bei seiner Mannschaft. Er biss sich die Unterlippe und konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken. „Was bringt es darüber nachzudenken? – Kagami ist ihr neuer Held…“ sagte eine weibliche Stimme, die Aomine bekannt vorkam. „Momoi?“ fragte er und sah sie an. Sie sah schon viel motivierter aus, als letzte Nacht, im Park. Sie nickte und erwähnte, dass er sich nicht den Kopf zerbrechen sollte, denn immerhin war er noch immer Aomine Daichi, der unschlagbare, aus der Teiko Mannschaft. Aomine seufzte daraufhin und war anderes gewohnt zu hören. Während er aus dem Fenster blickte, erinnerte er sich an sein Liebesgeständnis, dass er Kise vor drei Jahren gegeben hatte. Ihm kam es vor, als wäre es gestern gewesen. Kise und er kannten sich bereits aus dem Kindergarten. Bis vor drei Jahren, waren sie die Besten Freunde, die durch Dick und Dünn gingen. Natürlich gehörte Momoi dazu, jedoch hatten die Beiden eine starke Bindung zueinander.

„Aominechiii – was soll ich nur machen?“ klagte Kise vor sich hin, während sie aus dem Schulgebäude gingen. Aomine wusste gar nicht, um was es ging und fragte ihn gleich danach. „Kise – was redest du vor dich hin?“ fragte er und hatte dabei einen Schlecker im Mund. Kise war hinter ihm und ging seine kleinen, langsamen Schritte. Er sah total durcheinander aus, was Aomine Sorgen bereitete.

„Hikari, aus der Ersten Klasse, hat mir einen Liebesbrief, in den Spind geschmissen …“ erwähnte er und Aomine gab einen lauten Pfiff. „Aha – also hast du doch eine geheime Beziehung…“ spaßte er und Kise fand dies gar nicht lustig.

Aomine entschuldigte sich für sein Benehmen und fragte ihn, ob er etwas für dieses Mädchen empfinden würde. Kise überlegte nicht lange und schüttelte den Kopf. „Natür-lich nicht – nur weiß ich nicht…“ danach wurde er von Aomine unterbrochen. „Wie du es ihr sagen sollst?“ stellte er fest und Kise war überrascht, dass er dies gleich wusste. Kise nickte und hatte einfach keinen Plan, was er machen sollte. Er wollte nicht so herzlos sein und ihr einen Korb geben, jedoch auf der anderen Seite, wollte er gar nichts von ihr. Sie war zwar ganz nett, jedoch empfand er nichts für sie. Aomine hörte Kise zu und fragte ihn, ob er nicht zu ihm gehen wollte. Kise kam sich ein wenig doof vor, denn immerhin offenbarte er hier gerade seine Probleme und Aomine kam noch mit dieser blöden Frage. Kise seufzte und willigte ein. Nach dem Unterricht, machten sich die beiden Freunde auf dem Weg Heim und kamen auch nach wenigen Minuten an. Aomine sperrte auf und erwähnte, dass sein Vater nicht hier wäre, worauf sich Kise fragte, wie es Aomine alleine aushalten würde. Daraufhin konnte er nur lachen und erwähnte, dass es sogar besser war, wenn sein Alter nicht im Hause war. Er machte unnötigen Stress und auch wollte er nicht viel über ihn wissen. „Etwas zum Trinken?“ fragte Aomine und Kise folgte ihm in die Küche. „Ein Glas Wasser reicht…“ erwähnte er und Aomine übergab ihm das Glas.

Als Beide sich fertig getrunken hatten, gingen sie hinauf in Aomines Zimmer, das ein wenig unordentlich aussah. Kise bekam einen kleinen Herzanfall und fragte sich, wie er so leben konnte. Aomine konnte sein Lachen kaum halten und war viel zu faul, um aufzuräumen. Normalerweise übernahm dies die Putzfrau, die jedoch momentan ihren Urlaub genoss. Somit war keiner da, der den Kram aufräumte. Kise hatte kein Kommentar dazu, denn immerhin kam Aomine aus einer reichen Familie. Sein Vater besaß ein wichtiges Unternehmen, das sich Weltweit gut verkaufte. Somit war ihm jeder Luxus erlaubt. Aomine dagegen, profitierte nicht viel davon. Er war weder an das Geld seine Vaters interessiert, noch an das Unternehmen. Er wollte sein eigenes Ding machen und eines Tages, Basketball-Trainer werden. Kise wusste dies bereits, jedoch wäre dies bestimmt ein harter Weg. Kise wusste selbst noch nicht, was er eines Tages werden wollte. Fotomodell, Profispieler oder sogar Professor an der Uni. All dies waren noch unerreichbare Ziele, mit denen er sich gar nicht viel beschäftigte. Während Aomine und Kise sich einen gemütlichen Tag machten, vergaßen die Beiden komplett die Zeit, worauf Kise es nicht fassen konnte. Wie sollte er jetzt noch so spät Heim kommen? Sein Bus würde nicht mehr fahren, und seine Eltern würden ihn gar nicht abholen können. „Was mache ich bloß?“ fragte Kise und bekam schon die Krise. Aomine beruhigte ihn und erwähnte, dass er bei ihm übernachten konnte. „Übernachten? – Aber ich will dich nicht stören…“ erwähnte Kise und Aomine hielt ihm dem Mund, indem er ihm seine Hand vor die Lippen gab. „Psschhttttt – beruhige dich – du kannst ruhig hier bleiben – es ist Platz genug…“ erwähnte er und ging an Kise vorbei. Er ging die Stufen hinunter und würde sich eine Pizza aufwärmen.
 

Ende Kapitel 21



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-09-18T14:55:35+00:00 18.09.2013 16:55
Oh oh, ich bin mal gespannt was passieren wird, wenn die Mannschaft wieder vollständig vereint ist...Hach, wie Midorima sich vor Kuroko gestellt hat...süß^^
Momoi hat bestimmt etwas anderes erwartet. Aber sie hat sich erstaunlich gut gehalten ;D Mann! Aomine ist wirklich ein Holzkopf!! Unsensibel hoch 3!!! Wiederum überrascht mich Kagami! Voll süß, wie er Kise seine Weste überließ!! Zum Knuddeln!!
Auch dieses Kapitel hat mir wieder sehr gefallen!!! Bin auf die Fortsetzung gespannt o_O
Antwort von:  anja-san
18.09.2013 20:23
Liebe Naoya_Chan - lieben DANK für ein Kommi!!!! hat mich sehr gefreut es zu lesen und natürlich bin ich schon fleißig an den nächsten Kapis zu schreiben =))) - DANKEEE!!!!
deine Aokise


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