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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Aomines Entscheidung Teil II

In seinen verlorenen Gedanken, seufzte Aomine vor sich hin und ärgerte sich darüber, dass er die Zeit nicht zurückdrehen konnte. Mit seinen großen Händen bildete er Fäuste und biss sich währenddessen in die Unterlippe. Seine Erinnerungen, die drei Jahre zurück spulten, sah er vor sich. Kises unschuldiges Gesicht und auch die drei Worte, die er ihm im Bett gesagt hatte.

Beide lagen darauf und starrten aus dem Fenster, zu den Sternen. Auf dem schwarzen Himmel, konnte man die funkelten weißen Sterne sehen, was Kise an Aomines Zimmer liebte. „Eine tolle Aussicht hast du hier…“ erwähnte er und Aomine, der seinen starken Arme hinter seinen Kopf hatte, nickte nur. „So toll ist die auch nicht – normalerweise sehe ich mir die Sterne nicht an…“ erklärte er und wurde dabei immer leiser.

Kise kicherte ein wenig und fand dies schade, denn bei so einem Ausblick, würde es sich aus-zahlen.

Aomine blieb weiterhin stur und verzichtete auf den blöden Ausblick. Um auf ein anderes Thema zu lenken, fragte er Kise, wie er die Sache mit Hikari geklärt hätte. Eine etwas unerwartete Frage für Kise, jedoch versuchte er entspannt darauf an zu Worten. „Um ehrlich zu sein – habe ich ihr noch gar nichts gesagt – ich dachte ich schreibe ihr auch ein Brief, aber ich denke, dass es persönlich besser wäre…“ erwähnte er und Aomine wähnte seinen Blick zu ihm. „Ein Brief? – Sei kein Mädchen und sag es ihr lieber persönlich…“ sagte er und schloss dabei seine Augen. Kise sagte nicht viel dazu, denn er wusste, dass es persönlich besser wäre, jedoch hatte er Angst, das Mädchen mit seinen Worten zu verletzten. Leicht biss er sich seine Unterlippe und fragte Aomine, wie es wohl sein muss eine Person, die man liebt, an seiner Seite zu haben. Diese Frage beunruhigte Aomine kein bisschen, denn er war mit ein paar Mädchen aus seiner Klasse bereits zusammen gewesen, jedoch gab es nichts Spezielles daran.

Aomine erklärte ihm, dass er längst eine Spezielle Person hätte, jedoch er ihm niemals seine wahren Gefühle offenbaren könnte. Nach dieser Aussage war Kise mehr, als nur neugierig, denn er kannte Aomines sentimentale Seite kaum. Aomine war immer der starke und Beschützer der Mannschaft gewesen. Gefühle oder Zuneigung zeigte er kaum – außer bei Kuroko, seinen Partner auf dem Basketballfeld. Kise hörte nicht auf zu fragen, was Aomine ein wenig witzig fand. „Hör auf zu fragen – es ist ein Geheimnis …“ erwähnte er und Kise ärgerte sich darüber. Seit wann hatte Aomine Geheimnisse, frage er sich und nahm tief Luft ein. „Na gut – dann sag es eben nicht – aber wegen Hikari, weiß ich nicht, was ich machen soll …“ sagte er und blickte dabei zum Sternenhimmel. Aomine schwieg für einige Minuten, jedoch setzte er sich danach auf, sodass er seine Füße auf dem Boden hatte. „Sag ihr einfach die Wahrheit…“ gab er, als Kommentar ab. Seine Stimme klang dabei sehr ernst, was Kise ein wenig verwirrte. „Alles klar Aomine?“ fragte er leise und setzte sich ebenfalls auf. Aomine drehte sich ein wenig und schüttelte nur den Kopf.
 

Die Atmosphäre war komischer, als sonst, was Kise ein wenig beunruhigte. Er lächelte und näherte sich seinem besten Freund. Aomine seufzte nur vor sich hin und fragte Kise, ob er eigentlich schon seinen ersten Kuss hatte. Erster Kuss? Dachte sich Kise und wurde dabei rot auf seinem Gesicht. „K-K-uss – Nein – wie kommst du auf so eine Frage?“ fragte er stotternd und setzte sich auf dem Boden, vor Aomine hin. Aomine stand von seiner Sitzposition auf und duckte sich zu Kise, der noch ein wenig durcheinander war. „Also hast du noch niemanden deinen ersten Kuss geschenkt?“ fragte er und wurde dabei immer leiser. Kise schüttelte den Kopf und blickte dabei zu Boden, was Aomine ausnutze, um seinen Freund bei der Hand zu nehmen. Aomine und Kise standen nun von Angesicht zu Angesicht. Ihre Blicke kreuzten sich und Kises Herz pochte, wie verrückt. „Was ist los mit mir?“ ging in Kises Gedanken vor. Er schaffte kein Wort über seine Lippen zu bringen. Aomine dagegen näherte sein Gesicht und sprach kein weiteres Wort.

Im Zimmer blieb es still. Die Grillen waren über das offene Fenster zu hören. Der Mond beleuchtete das Schlafzimmer, wo sich die Beiden befanden. Ihre Lippen berührten sich zärtlich und Kise konnte Aomines Atem spüren. Seine Gedanken blieben blank und auch wusste er nicht wie er reagieren sollte. Aomine trennte seine Lippen und sah Kises Gesicht an. „Jetzt hattest du deinen ersten Kuss…“ sagte er und grinste dabei. Kise blieb einige Sekunden still jedoch brauchte er nicht lange, um sich aufzuregen. „W-Wie konntest du nur? – Das war mein erster Kuss….“ Schrie er hektisch und Aomine konnte seinen Frust spüren. „Jetzt beruhige dich doch – besser, dass du deinen ersten Kuss von deinen Besten Freund hast, anstatt von einer Person, von der du nicht weißt, dass du ewig mit ihr zusammen sein wirst…“ erklärte er und Kise fand dieses Argument gar nicht einmal so schlecht. Beide waren so eng miteinander befreundet, dass sie niemals streiten würden, dachte sich Kise und konnte nur darauf nicken.

„Kise – noch nie habe ich es jemanden gesagt – ich…liebe dich…“ flüsterte ihn Aomine ins Ohr.

Ab diesen Zeitpunkt entwickelte sich zwischen den Beiden mehr, als nur eine Freund-schaft. In kürzester Zeit wurden sie auch schon ein Paar, jedoch behielten sie es einst-weil für sich.

Zurück in der Gegenwart, blickte Aomine aus dem Fenster und sah, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand. Er seufzte und packte seine restlichen Schulsachen, die er noch auf dem Tisch hatte. Leider war er zu keiner seiner Hausübungen gekommen, die er eigentlich fertig machen wollte. „Egal …“ sagte er sich selbst und verließ das Klassenzimmer. In seinen Gedanken bereute er, dass er die Beziehung mit Kise beendet hatte, jedoch ärgerte ihn die Mannschaft viel zu sehr. Alleine Kagami Taiga war ihm ein Dorn im Auge. Seid er die Mannschaft beigetreten war, war Aomine überflüssig. Anfangs dachte er, dass er mit Kagami Freundschaft schließen könnte, jedoch sah er dies jetzt anders.

Aomine verließ das Schulgebäude, über die Garderobe, die sich im Erdgeschoss befand. Nachdenklich ging er nach Hause und traf dabei auf Midorima und Kuroko, die ihm ent-gegen kamen. Er versuchte die Beiden zu ignorieren, jedoch konnte Kuroko schwer seinen Mund halten. „Aomine-kun …“ sagte er mit seiner monotonen Stimme. Aomine drehte sich gar nicht um und fragte, was er wollte. Midorima richtete seine Brille und war gespannt auf Aomines Reaktion. „Was willst du Kuroko?“ fragte Aomine leicht angepisst und biss sich dabei die Unterlippe. Kuroko überlegte nicht lange und fragte Aomine, warum er der Mannschaft den Rücken kehrte. „Wir brauchen dich, Aomine…“ fuhr Kuroko fort und konnte nur auf Aomines Rücken blicken. Midorima seufzte anfangs, jedoch auch er konnte es nicht vermeiden mit Aomine zu sprechen. „Kuroko hat Recht – wir brauchen dich Aomine – falls es wegen Kise ist, solltest du dies mit ihm klären, aber nicht deswegen die Mannschaft verlassen, die dich Jahrelang unterstützt hat…“ beendete Midorima den Satz und versuchte aus Aomines Reaktion schlauer zu werden. Der Wind zog durch die Gasse und Kuroko blieb steif stehen und sah, wie sich Aomine langsam zu ihnen drehte. „Ihr versteht es nicht – erspart euch eurer Mitleid …“ fauchte er zurück und ging auch schon weiter. Bevor er jedoch weiterging, stand Kuroko vor ihm und sperrte ihn somit den Weg. Aomine blieb erstarrt stehen und spannte seine Augenbrauen an. Was wollte Kuroko? Fragte er sich und grinste danach.

„Geh zur Seite, du Zwerg…“ warnte er mit einer seriösen Stimme. Kuroko konnte nicht glauben, was er hörte, denn solche Worte, waren selten aus Aomines Mund gekommen. „Aom…“ bevor der Kleine weiter sprach, stieß ihn Aomine zur Seite, worauf Midorima gleich dazwischen kam.
 

„Jetzt ist es genug – Aomine – Kuroko hatte es nicht böse gemeint. Nur weil du, mit der jetzigen Situation nicht klar kommst, musst es nicht mit ihm aufnehmen – da musst du erst an mir vorbei…“ ermahnte Midorima und war nicht gerade bei bester Laune. Die Stimmung war angespannt und Kuroko verstand nicht, wieso Aomine so etwas getan hat.

„Ist schon gut, Midorima-kun – ich möchte nicht, dass ihr streitet…“ fuhr Kuroko fort und wurde dabei immer leiser. Schnell erkannte Midorima, dass ihn dies verletzt hatte, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ.
 

„Du bist einfach widerlich, Aomine. Wieso sprichst du nicht mit uns? Und warum hast du die Mannschaft verlassen? – Weißt du eigentlich, wer wir sind?“ fragte Midorima schon mit gereizt und sah, wie Aomines Gesicht sich änderte. Sein Grinsen verschwand und sein ernster Blick, verwandelte sich in ein fragliches Gesicht. Hatte etwa Midorima, etwas bewirkt?

„Lasst mich einfach in Ruhe…“ widersprach Aomine und ging an seine Beiden Ex-Mitspieler vorbei. Kuroko blickte ihm hinterher, jedoch fand er es schade, dass Aomine nicht mehr in der Mannschaft war. Midorima empfand dasselbe, jedoch, kannte er Aomine ziemlich gut.

„Gehen wir Kuroko – wir haben hier nichts verloren – er wird schon zurückkommen…“ versuchte Midorima ihn aufzumuntern.
 

Der nächste Tag brach auf und Kise sowie Midorima betraten die Klasse. Ihre Mitschüler waren noch total verschlafen und würden am liebsten blau machen. Kise war einer davon, der zu Hause besser aufgehoben wäre, jedoch war heute Training angesagt und dies munterte ihn gleich wieder auf. Midorima blieb ruhig und setzte sich nur auf seinen Platz. „Midorimachiiii – was ist los mit dir? –du bist heute ruhiger, als sonst…“ erwähnte er und packte seine Unterlagen, aus seiner Tasche aus. Midorima schüttelte den Kopf und wusste nicht, ob er Kise erzählen sollte, dass er letzte Nacht, auf Aomine gestoßen ist. Midorima pustete aus und hörte auch schon die laute Glocke, die zur Stunde schlug.

„Kise, hör auf so viel zu fragen und setzt dich hin…“ gab Midorima von sich. Kise setzte sich beleidigt hin und sah schon, wie der Professor die Klasse betrat. Der Unterricht hatte damit begonnen.
 

Ende Kapitel 22



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-09-19T11:34:40+00:00 19.09.2013 13:34
Also echt >.< Wenn Aomine noch so sehr an Kise hängt, soll er seinen Arsch in Bewegung setzen und sich mit ihm versöhnen XDD Und nicht seine Launen an dem armen kleinen Kuroko auslassen!! Zum Glück war Midorima da! Nicht, dass Aomine dem Kleinen noch eine reinhaut!! Wehe!! Hoffentlich passiert bald was, damit er wieder zur Vernunft kommt! BITTE *_*
Das Kapitel hat mir mal wieder super gefallen (mhmm....irgendwie sage ich immer das Selbe, aber es ist nun mal so!!) Staune wie schnell du bist! Mach weiter so!! GLG


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