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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Midorimas kleine Überraschung...

Aomine hatte Momoi ins Einkaufszentrum begleitet und traf daraufhin Kise, der mit seiner kleinen Schwester ein Kostüm einkaufen war. Momoi konnte die Kleine schwer ertragen, da sie mit Kindern prinzipiell nicht umgehen konnte. Aomine war sich dessen nicht bewusst und bevor ein Streit anfing, nahm er die Kleine mit, um Eis einzukaufen. Kise und Momoi blieben somit alleine zurück und sie war fest davon überzeugt, dass Aomine sich in sie verlieben würde, was Kise für unmöglich fand, denn er sowie Aomine führten eine geheime Beziehung, die niemals ans Licht gehen durfte. Zumindest bis heute nicht, denn Kise sowie Aomine wollten sich Probleme mit der Mannschaft ersparen.

„Wie kann ich Aomine sagen, dass ich mehr, als nur Freundschaft für ihn empfinde?“ fragte Momoi und starrte Kise an. Ihre Augen funkelten und strahlten Freude aus, was Kise etwas sprachlos lies. Mit diesem Satz, war er überfragt und wusste es selbst nicht, denn er hatte Aomine nicht seine Liebe gestanden. Es passierte einfach, dachte er sich und konzentrierte sich auf Momoi, die noch auf ihre Antwort wartete. „Naja, Aomine – hmmm … - ich würde einfach abwarten, bis sich die Chance ergibt – er ist momentan sehr im Basketball vertieft und wer weiß, ob er überhaupt eine Beziehung haben möch-te?“ fragte er und lachte sie dabei an. Momoi war weder sauer noch zufrieden mit der Antwort, jedoch hatte sie eine Bitte an Kise. „Du bist doch sein bester Freund oder nicht?“ fragte sie ihm und wurde dabei immer leiser. Kise ahnte schlimmes und würde am liebsten gar nicht hinhören. „Naja, bester Freund – er hat viele „beste“ Freunde - darunter sind Kagami und Midorima und…“ bevor er weiter sprach, unterbrach sie ihn. „Du weißt was ich meine…“ sagte sie und Kise hielt seinen Mund. „Auf was willst du hinaus Momoi?“ fragte er skeptisch und sie wollte wissen, wie Aomine für sie empfindet. Jedoch traute sie sich nicht zu fragen und wollte es anhand einer dritten Person herausfinden. Kise wollte sich rausreden, denn in solchen Sachen mischte er sich nicht ein. Dies war eine Sache zwischen ihr und Aomine. „Sei nicht so gemein – wir sind alle drei Sandkisten Freunde und ich glaube nicht, dass dir eine Frage, so viel kosten kann?“ erwähnte sie und Kise gab ihr nicht unrecht, jedoch war dies eine private Sache, wo er sich am liebten raushalten würde. Er lächelte und konnte es nicht versprechen. Sie bedankte sich bei ihm und umarmte ihn fest. „Danke Kise…“ sagte sie und schon konnte man Hime und Aomine hören. Er trug sie auf seiner Schulter und aß dabei ein Eis. „Kise, Momoi – wollt ihr auch ein Eis?“ fragte er und Hime würde sie keines geben wollen. Kise bedankte sich und freute sich unheimlich auf ein Eis.

Kagami sowie Midorima waren bereits zu Hause angekommen. Sie waren komplett nass, da es draußen strömte. „Es hört einfach nicht auf zu regnen…“ erwähnte Midorima und blickte durch das Fenster. Tropfen flogen von seinen nassen Haaren hinunter und Kagami schmiss ihm ein Handtuch zu. „Trockne dir die Haare – sonst erkältest du dich…“ erwähnte er und hatte bereits sein Handtuch über seine roten Haare. „Kagami du bist schon hier? – ich habe essen gemacht…“ rief Tetsuya und sah seinen Bruder, der Begleitung hatte. „Oh – wir haben einen Gast – zum Glück habe ich mehr gekocht, als sonst…“ erwähnte er und blieb an der Tür angelehnt. Midorima seufzte nur und hatte nicht die Absicht lange zu bleiben. Kagami stellte die Beiden vor und Tetsuya streckte seine Hand aus. „Ich bin Tetsuya – nett dich kennen zulernen…“ begann er und Midorima blickte mit einem ersten Gesicht an. „Midorima Shintaro…“ sagte er und Tetsuya hatte bereits von ihm gehört. Midorima glaubte dies zwar nicht, jedoch tat er so, als wäre er überrascht. „Komm doch rein – ich kann dir trockene Sachen von Kagami borgen – gib mir deine nassen Klamotten – ich hänge sie auf…“ schlug Tetsuya fort und räumte aus Kagamis Zimmer frische Wäsche hinaus. Ein Shirt und eine Jogginghose, lagen auf dem Bett und Midorima wusste nicht, was er sagen sollte. Sollte er sich bedanken, oder doch auf Stur schalten. „Danke, aber ist nicht nötig…“ erwähnte er und Tetsuya sah ihn an. „Kommt gar nicht in Frage - du wirst dich verkühlen – mach dir um Kagami keine Sorgen, manchmal borge ich mir seine Wäsche aus – ihm stört das nicht…“ sagte er und klopfte ihm auf die Schulter. Midorima sagte nicht im Kontra und nickte nur. Ein Danke hätte gereicht, dachte er sich, jedoch kam ihm dieses Wort nicht über die Lippen. Tetsuya ging hinaus und schloss die Tür, damit Midorima sich in Ruhe umziehen konnte. Kaum draußen, wollte Kagami hinein, was sein Bruder aufhielt. „Er zieht sich um – warte bis er fertig ist…“ erwähnte er und Kagami wusste dies nicht. „Hat er trockene Sachen?“ fragte er und Tetsuya nickte. „Ich gehe das Essen aufwärmen – er hat bestimmt Hunger…“ sagte er und ging in die Küche. Kagami wartete draußen, denn er hatte sich im Badezimmer umgezogen, jedoch brauchte er sein Trägerleibchen aus dem Zimmer. Er fragte sich, wie Midorima ohne Brille aussehen würde, jedoch würde er dies bestimmt niemals sehen können. Nach wenigen Minuten kam Midorima hinaus und sah Kagami Oberteil frei. Beide sahen sich an und Midorima blickte nur auf diesen starken Oberkörper, worauf Kagami ihn schon fraglich ansah. „Bist du fertig? – ich brauch was, aus meinem Zimmer…“ erwähnte er und Midorima machte die Tür ganz auf. Er war bereits fertig und ging ins Wohnzimmer, wo Tetsuya wartete, bis sich das Essen in der Mikrowelle aufwärmte. „Schon fertig?“ fragte er und Midorima nickte. „Deine Sachen hängen im Badezimmer, falls du sie suchst…“ erwähnte Tetsuya und Midorima bedankte sich leise. So leise, das es Tetsuya noch gehört hatte. „Ach – keine Ursache – Kagami´s Gäste sind auch meine Gäste – hast du Hunger? – ich wärme gerade das Essen auf – ich hoffe es schmeckt dir…“ fuhr er fort und Midorima war es nicht gewohnt, so viel Aufmerksamkeit zu haben. Kagamis Schritte konnte man über den Flur hören und auch er betrat das Wohnzimmer.
 

Er klagte über dieses scheußliche Wetter, da er mit Sonne gerechnet hatte. Tetsuya zuckte mit der Schulter und erwähnte, dass das Wetter in Japan verrückt spielte. Midorima erwähnte, dass dies im Sommer normal wäre, da es tropisches Klima wäre. Kagami war dies egal und wollte einfach keinen Regen haben.

Die Mikrowelle machte ein lautes Geräusch und Tetsuya eilte schon in die Küche. Midorima sah sich ein wenig um und sah keine Fotos. Dafür, dass beide Brüder waren, hatten sie keinerlei Fotos von ihren Eltern oder Geschwistern, dachte er sich. „Was suchst du?“ fragte Kagami, der auf dem Boden mit einem Kissen lag. Er hatte eine kurze Sporthose sowie ein schwarzes Trägerleibchen an. Midorima richtete sich seine Brille und erwähnte, dass er keine Fotos von seinen Eltern hätte. Kagami seufzte und meinte, dass er diese nicht brauchte. „Unsere Eltern leben in Amerika – ich wohne bei meiner Mutter und Tetsuya bei meinem Vater…“ erwähnte er und nahm die Fernbedienung in die Hand. Jetzt wurde Midorima klar, dass deren Eltern geschieden waren und blickte zurück zu Tetsuya, der das Essen ins Wohnzimmer brachte. „Sodala – Essen ist fertig – lasst es euch schmecken….“ Erwähnte er und legte die Teller auf dem kleinen Tisch hin. Kagami konnte es kaum erwarten und bediente sich einfach, ohne auf die anderen Beiden zu warten. Midorima bedankte sich für das Essen, was jedoch nicht nötig war. „Ach – sag so etwas nicht – ich mach das gerne und jetzt lass es dir schmecken…“ erwähnte Tetsuya und begann ebenfalls zu essen. Erneut blickte Midorima auf das Fenster und hörte die starken Regentropfen auf da Fenster ankommen. Kagami aß und dachte nicht einmal aufzuhören. Viel zu hungrig war er gewesen. Tetsuya grinste und sah, wie Midorima auf das Fenster blickte. „Es kann nicht ewig regnen…“ sagte er und Midorima ließ sein Glas fallen. Diesen Satz hörte er nicht zum Ersten Mal, dachte er sich und blickte zu Tetsuya. „Was hast du gesagt?“ fragte er erstarrt und blickte ihn an. Kagami sah die Beiden und verstand nur Bahnhof. Er schlürfte seine Nudeln hinunter. „Ich habe gesagt, dass es nicht ewig regnen kann…“wiederholte Tetsuya und Midorima erinnerte sich an die Zeit in der Grundschule.

Seine Eltern waren zum Elternabend nicht aufgetaucht und Midorima war deswegen ein wenig traurig. Er sah, wie die anderen Kinder mit ihren Eltern tobten, was bei ihm nicht der Fall war. Draußen regnete es und Midorima mochte keine Blitze. Meist versteckte er sich unter einem Tisch oder noch lieber unter seiner Decke, zu Hause. Während der Elternabend seinen Lauf nahm, spielte Midorima mit einigen Bauklötzchen, die sich im Klassenzimmer befanden. Jedoch waren keine Buchstaben darauf, sondern Mathematik Formeln, die er ausrechnete. Ständig blickte er hinaus und fragte sich, wann es wohl aufhörte zu regnen. „Es kann nicht ewig regnen…“ sagte eine Stimme. Ein kleiner Junger, aus der Parallelklasse, betrat das Klassenzimmer und sah Midoroma ganz alleine. „Wer bist du?“ fragte Midorima ein wenig erschrocken und richtete sich seine Brille, die ihm ein wenig zu groß war. „Meine Freunde nennen mich Tetsu – nett dich kennenzulernen – möchtest du mit mir durch die Schule gehen?“ fragte er und Midorima sah seine Hand. Freude und Aufregung kamen ihm hoch und er gab Tetsuya die Hand und nickte dabei. Endlich war er nicht alleine gewesen, sondern hatte einen Freund, der mit ihm seine Einsamkeit teilte. „Sind deine Eltern hier?“ fragte Midorima und Tetsuya nickte. „Ja – auch mein großer Bruder, Kagami – er musste mitkommen, weil die Professorin ihn vorgeladen hat…“ erklärte er und Midorima konnte den rothaarigen Jungen sehen. Sein an gefressenes Gesicht sagte mehr als tausend Wörter. Hass, Frust und Kummer sah er in diesen Jungen.
 

Midorima erwachte aus seinen Erinnerungen und erkannte Tetsuya wieder. „Tetsu?“ fragte er und Kagami verstand immer weniger. Ihm wurde das Ganze ein wenig zu viel und wollte endlich wissen, was für eine Sprache hier gesprochen wird. „Du hast lange gebraucht, um mich wiederzuerkennen – Midorima…“ erwähnte er und Midorima be-kam ein Lächeln im Gesicht. „Wer hätte auch gedacht, dass du wieder zurück nach Japan kommen würdest…“ erwähnte Midorima. Kagami verschluckte sich und wollte Klartext hören. „I-Ihr kennte euch? - wie- ich meine, ist das überhaupt möglich?“ fragte er und Tetsuya lachte. „Ich kenne ihn von der Grundschule – danach sind wir nach Amerika gezogen, weil Vater ein tolles Jobangebot bekommen hat…“ erklärte er und Kagami konnte sich an das Jobangebot zwar erinnern, jedoch nicht an die Freundschaft zwischen den Beiden. Midorima neigte die Augenbrauen und hatte auch nicht viel, von Kagamis Grips erwartet. „Wie war das?“ begann Kagami und setzte sich auf. „Was du gerade gehörst hast – du hast eben nicht viel Grips – genauso, wie ein Affe – Dumm, groß und ein lästiges Pack…“ erklärte Midorima und fragte, wie Tetsuya ihm nichts erwähnen konnte. Tetsuya lachte und entschuldigte sich, jedoch fiel es ihm schwer, Midorima nach so einer langen Zeit zu sehen. Kagami war schockiert über die Beiden und fühlte sich ein wenig zur Seite geschoben, jedoch machte dies nichts. Er würde Midorima beweisen, dass er klüger, als ein Affe wäre.
 

Ende Kapitel 8



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