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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Das Geheimnis lüftet sich...

Kagami sowie Midorima waren bereits nach Hause angekommen. Die Tatsache, dass der jüngere Bruder von Kagami und Midorima sich kannten, ließ Kagami erstarrt. Er wusste dies nicht, bzw. hatte nicht damit gerechnet. Sein größter Feind war auch noch bester Freund seines Bruders.

Midorima sowie Tetsuya unterhielten sich, was sie während dieser ganzen Zeit gemacht hätten. Tetsuya erwähnte die Trennung seiner Eltern sowie auch die Anmeldung für einen Austauschkurs in Japan.

Kagami sah Midorimas Grinsen und konnte nicht fassen, dass sein kleiner Bruder dieses in die Welt gerufen hatte. Wie hatte er dies nur geschafft? Mit dem bloßen Satz „es kann nicht ewig regnen“ gab er sich nicht zufrieden. Da steckte mehr, als nur regen, dachte sich Kagami und räumte die Teller vom Tisch weg. Midorima erwähnte, dass er in vielen Basketballmannschaften war, jedoch letztendlich in der Teiko Gakuen, die perfekte gefunden hatte. Dies ließ Tetsuya nicht sprachlos, denn er wusste schon immer, dass Midorima der beste Basketballspieler sein würde. Kagami verschluckte sich in der Küche, als er dies hörte und sein Bruder hatte keine Ahnung vom Basketball. Noch wusste er nicht, wen er als Bruder hatte. Er würde nämlich die Generation der Wunder alle einzeln zertrümmern und danach gäbe es das letzte und einzige Wunder. Kagami Taiga – dachte er sich und betrat das Wohnzimmer. Er würde schon ins Bett gehen, da er sich am nächsten Tag mit Aomine treffen würde. Midorima blickte ihn giftig an und fragte ihn, was er mit Aomine zu tun hätte. „Pfff – ich bin dir keine Erklärung schuldig…“ sagte er und ging auf sein Zimmer. Midorima konnte sich nur darüber ärgern, jedoch würde er es früh oder später sowieso erfahren.

Am nächsten Tag hatte das Training in der Teiko Mannschaft begonnen und Kagami dehnte sich. Er machte die Übungen durch und blickte jedes Mal zu Midorima, der letzte Nacht in sein Zimmer hinein gekommen war und sich neben ihm hingelegt hatte. Natürlich hatte der kluge Midorima keine blassen Schimmer davon und würde dies bestimmt abstreiten. Daher hatte auch Kagami nicht wirklich viel schlafen können, was ihm jetzt ein Problem bereitete. „Nichts geschlafen?“ fragte Kuroko von hinten und Kagami erschrak sich zutiefst. Schon alleine die Tatsache, dass er noch im Halbschlaf war, riss ihm Kuroko aus diesem. „Musst du dich immer hinter die Leute schleichen? Du hast mich zu Tode erschrocken…“ schrie er. Kuroko entschuldigte sich und meinte, dass er dies nicht mit Absicht machen würde. Eigentlich war es meist so, dass er fünf Schritte entfernt war, jedoch ihn die Leute nicht wahrnahmen, wegen seiner geringen Persönlichkeit. Kagami konnte so viel Information in aller Früh nicht ertragen und machte sich für das Probespiel fertig. Auch Aomine und Kise waren bereits in der Halle und dehnten sich. Danach zogen sie sich ihre farbigen Trikots, damit sie sich in zwei Mannschaften teilten, an. Midorima hielt einen Ball in der Hand und wollte Kise und Kagami in einer Mannschaft haben. Akashi hatte diesen Wunsch, worauf eigentlich Midorima nicht bestand. Kagami würde Kise nur unter Druck setzten. Kise stellte sich zu Kagami und freute sich auf ein Zusammenspiel. Aomine lachte laut und warnte die Beiden, den Kuroko und er wären bereits die Besten Partner. Aomine konnte alle Pässe, die ihm Kuroko zuschoss, annehmen und damit perfekte Körbe erzielen. „Wieso muss ich gerade mit Kise spielen?“ fragte Kagami und blickte zu Midorima. „So lautete der Befehl – also spiel einfach…“erwähnte er und Midorima würde zu jeder Halbzeit die Mannschaft wechseln. Kagami blieb unruhig, da er an den gestrigen Tag denken musste. Sein Bruder und Midorima gingen ihm nicht aus dem Kopf. Noch immer konnte er nicht fassen, dass die Beiden sich von damals kannten. „Kagamichi…“ rief Kise und passte ihm dem Ball zu. Erstarrt und nicht ganz konzentriert, nahm er ihn und erzielte einen Korb. Aomine klatschte und erkannte, dass Kagami unheimliche Fortschritte geleistet hätte. Dies überhörte er und blickte erneut auf Midorima. Er würde ihn durschauen – koste es was es wolle.

Nach dem Training hatten Aomine sowie Kagami ein Treffen nach der Schule, da sie sich Beide neue Sportschuhe kaufen mussten. Dieser Vorschlag kam von Aomine, da er auch mit Kagami sprechen wollte. Während die Beiden sich auf dem Weg machten und sich von der Mannschaft verabschiedeten, waren Kise sowie Midorima alleine in der Garderobe. Kise seufzte vor sich hin und hatte von seinem Fan Club eine Tasche voller Schokolade bekommen. Natürlich wollte er diese nicht alleine essen und fragte seinen Kapitän. „Lust auf Schokolade?“ worauf Midorima verneinte. Er mochte keine Süßigkeiten.

Kise wusste dies bereits, jedoch wollte er einen erneuten Versuch starten. Kise hatte sich bereits fertig umgezogen, jedoch wurde er von Midorima aufgehalten, bevor er durch die Tür ging. „Akashi weiß es…“ sagte Midorima und Kise erschrak sich über diesen Satz. Wissen? Was würde Akashi wissen? Fragte er sich und drehte sich um. Er lachte und griff sich auf den Kopf. Ahnungslos fragte er, was Midorima damit meinte. „Du weißt genau, um was es geht – ich meine damit Aomine und dich…“ erwähnte er und Kise blieb die Luft am Hals stecken. Wie wäre dies möglich gewesen? Er und Aomine sahen sich meist in der Schule oder beim Training. Privat wären sie zwar auch oft, jedoch nicht, wie gewöhnlich. „Midorimachi – ich verstehe nicht…“ begann er und lachte dabei. Midorima richtete sich seine Brille und wollte nicht all zu tief in das Thema greifen. Er wusste bereits von damals, dass Kise immer zu Aomine hochgesehen hat. Sein Basketball war für ihn ein unerreichbares Ziel gewesen. Bis heute hatte Kise es nicht geschafft, Aomines Spielart zu kopieren. Jedoch lag es nicht daran, weil Kise es nicht konnte, sondern weil seine Gefühle zu Aomine im Weg standen. Midorima hatte dies schnell registriert und wusste bereits, dass zwischen den Beiden etwas lief. Jedoch wollte er nie ein großes Thema daraus machen, da sie es sowieso verheimlichten.

Kise blieb erstarrt und fragte seinen Kapitän, wie lange er es schon wissen würde. Midorima seufzte nur und gab keine Zeitangabe an. „Kise – machen wir uns nichts vor – seit du Aomine kennengelernt hast, warst du nur noch daran verbissen, seinen Stil zu kopieren – letztendlich ginge es dir nicht mehr darum, denn Aomine sah in dir keinen Feind sondern einen Freund und das hat dich schwach gemacht…“ – Kise ließen diese Wörter kalt und wollte wissen, wie es Akashi herausgefunden hatte. Midorima hatte keine Antwort auf diese Frage, jedoch wusste er, dass Akashi alles und jeden leicht durchschaute. Dies war nämlich auch seine Stärke auf dem Spielfeld, womit sie die meisten Rekorde brachen. Kise hielt seine Tasche fest und schluckte hinunter. Er fühlte sich, als würde eine schwere Last auf ihn fallen. Midorima sah ihm dies an und griff ihm auf die Schulter. „Mach dir keine Sorgen – Akashi muss nicht alles wissen – spreche mit Aomine darüber und wir versuchen eine Lösung zu finden – in Ordnung?“ sagte er und Kise überkamen die Tränen. „Mi-Midorimachi – ich…“ sagte er und begann zu weinen. Er wusste nicht, welche Probleme er damit anstellen würde. Midorima schüttelte den Kopf und ihm wäre dies egal. Akashi hatte ihm nur erwähnt und ihm gefiel die Idee gar nicht. Kise hatte bereits damit gerechnet und wollte deswegen diese Beziehung geheim halten. Midorima war damit einverstanden und erwähnte ihn, dass er sich keine großen Sorgen machen sollte. Nächste Woche müsste Akashi erneut in die Klinik und wäre daher ein wenig aus dem Konzept. Kise machte sich Sorgen und fragte, ob er erneut einen Anfall bekommen hatte. Midorima nickte und wollte sich nicht allzu sehr äußern. Er erwähnte nur, dass Akashi´s Krankheit schlimmer wurde. Dies sagten nicht nur die Ärzte, sondern er selbst wäre Zeuge seiner Verschlechterung. Kise tat dies Leid und wünschte sich, dass Akashi, wie früher wäre. Dies konnte Midorima nur allzu gut verstehen, jedoch mussten sie sich der Realität stellen. Akashi war eben nicht, wie früher und daran konnte keiner etwas ändern. Wie lange die Teiko Mannschaft ihn behalten würde, hing ganz alleine von ihm ab.

Aomine sowie Kagami hatten sich die Sportschuhe gekauft und Kagami fragte, über was er mit ihm sprechen wollte. Langsam wäre er neugierig und hatte nicht viel Geduld. Aomine musste daraufhin lachen und setzte sich auf eine Bank, die sich in der Nähe befand. Lachende Kinder sowie bellende Hunde konnte man hören. Sie spielten Fangen oder Verstecken und hörten nicht auf zu kreischen, was Kagami schon gar nicht mehr wahrnahm. „Es geht um Akashi…“ begann er und blickte hinauf zum blauen Himmel. Akashi? Fragte sich Kagami und konnte sich nicht erklären, worauf Aomine eigentlich hinaus wollte. „Du wolltest doch immer wissen, wer Akashi ist oder was er mit der Teiko Mannschaft zu tun hat?“ fragte er und Kagami nickte. Ihm war nur bekannt, dass er der Mannschaftskapitän wäre. Viel mehr wusste er nicht, was ihm Aomine nicht übel nahm. „Akashi hat diesen Basketballclub gegründet – diese Schule hatte noch nie über einen Basketballclub verfügt. Die Halle sowie die Spieler – all dies gab es nicht. Akashi hatte alles und jeden hier gefunden und das perfekte Basketball gegründet. Jedoch wusste keiner von uns, dass Akashi unter einer psychischen Krankheit leidet. Er selbst hat es uns niemals gesagt, bis …“ Aomine biss sich in die Unterlippe und ihm fiel es schwer weiter zu erzählen. Kagami war über diese Geschichte schockiert, denn er erklärte sich nicht, wie eine Person so viel Einfluss auf eine Mannschaft haben könnte. Noch dazu, wenn diese krank war. „Und dann? – Was ist danach passiert?“ fragte Kagami interessiert und Aomine warf einen Stein in den Teich. „Bis Akashi im Training eines Tages ausrastete und Kuroko … - er attackierte Kuroko mit einer Schere und wollte ihm das Auge rausnehmen, jedoch waren Midorima und ich zum Glück rechtzeitig gekommen. Akashi hatte den Verstand verloren und vergoss dabei Tränen, als er dies versuchte. Danach entschuldigte er sich tausend Mal und keiner konnte ihm vertrauen. Keiner wusste, wann der nächste Ausbruch wäre und wem er als nächster verletzen oder sogar umbringen könnte…“ fuhr Aomine fort. Kagami fragte, ob dies der Grund war, warum Kuroko, ein bloßer Schatten war. Ständig tauchte er auf, wo er nicht sollte. Kommunikativ war er ebenfalls nicht. Aomine nickte und dies war der Grund, warum Kuroko sich nicht allen Personen öffnete. „Kuroko litt einen Schock, der jedoch nur ein paar Tage anhielt – danach kam er als fünfter Spieler zurück in die Mannschaft. Anfangs hatten sich alle Sorgen, um ihn gemacht, jedoch waren diese Sorgen umsonst. Kuroko änderte seine Art zu uns und wurde immer ruhiger …“ erklärte Aomine und Kagami fand diesen Akashi ganz schön interessant. Er fragte sich, warum ihm Aomine nicht schon früher davon erzählte und Aomine gab ihm eine klare Antwort darauf. „Weil du Kagami – das neue Licht von Teiko bist – das Licht, was damals Akashi war. Und nun, hat es Akashi auf dich abgesehen und wird bestimmt alles Mögliche tun, um dich in den Schatten zulegen…“ erklärte er und Kagami wusste diese Worte zu schätzen Jedoch musste Akashi damit rechnen, dass Kagami nicht irgendjemand war – sondern Kagami Taiga, der vor nichts und niemanden Angst hätte. Aomine lachte laut und er war fest davon überzeugt, dass er Recht hatte. „Ich wollte es dir erzählen, da ich damals in deiner Haut steckte…“ erwähnte er und Kagami wunderte sich darüber. „Du in meiner Haut? – hat dich Akashi etwa auch gehasst?“ fragte er und Aomine lachte weiter. „Ja – er hasste mich, da ich ihm Kuroko, als Partner, genommen habe. Akashi war nicht fähig dazu, Kuroko´s Licht zu sein, somit hatte ich diese Rolle übernommen. Kuroko und ich waren ein guten Team und unschlagbar, jedoch änderte sich dies, als Kise, das letzte Mitglied, zu uns traf. Er gab der Mannschaft Motivation und Kraft weiter zu machen und dies rollte mich aus der Bahn…“ beendete Aomine und stand von der Bank auf. Er streckte sich aus und blickte in den Teich. Kagami hatte den letzten Satz nicht wirklich verstanden, jedoch konnte er sich bereits vorstellen, was er damit meinte. Kise war wohl Aomine´s jetziges Licht, was er hüten wollte, damit es niemand löschen konnte, dachte er sich und grinste. „Danke Aomine, für diese Aufklärung, denn jetzt ist mir klar, wem ich mich stelle – ich weiß zwar nicht, ob ich Akashi würdig bin, jedoch werde ihm zeigen, dass ich zwar nicht ein Wunderkind bin, aber für Wunder sorgen kann…“ sagte er fest entschlossen und Aomine würde dies auch nicht abstreiten. Bestimmt hatte er Recht, jedoch spürte Aomine etwas Schlimmes. Akashi würde hoffentlich nicht ewig krank sein. Jedoch wie würde es sein, wenn er der Mannschaft erneut beitritt? Fragte Aomine in die Luft und hatte keine Antwort darauf. Kagami zuckte mit der Schulter. „Was soll da sein? – er wärmt sich mit uns auf und wir spielen als Team, gegen die ganz Großen…“ erwähnte Kagami und Aomine bewunderte seine positive Einstellung. Er grinste und vielleicht hatte Kagami sogar Recht.
 

Ende Kapitel 9



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-06-22T11:08:21+00:00 22.06.2013 13:08
Hallo!
Oh je! Akashi ist ja richtig crazy! Das mit der Schere passt zu ihm ;D Mir gefällt die Idee, dass er psy. krank ist. Aber Kuroko tut mir echt leid! Und Akashi hat das mit Kise und Aomine herausgefunden!! Oh oh! Bin mal gespannt was mit Kagami passiert? Mir gefällt deine Story! Deine Ideen sind toll. Mach weiter so!
(kurze Anmerkung: kann es sein, dass du ein Kapitel doppelt reingestellt hast?)
Antwort von:  anja-san
23.06.2013 00:24
Liebe Naoya_Chan - vielen Dank!!! für dein lieben Kommi :) habe mich sehr darüber gefreut - bezüglich dem kapi hattest du recht - habe es bereits ausgebessert - kapitel 7 wird neu freigeschalten ;)
hoffe du ließ weiter :) - ich gebe mir mühe!!!!
LG, Aokise
Antwort von: abgemeldet
23.06.2013 02:18
Natürlich lese ich weiter!! Ich finde die Geschichte super. Da fallen die paar kleinen Fehler gar nicht groß ins Gewicht :D Was soll´s!! Ich bleib auf jeden Fall dran ;3


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