Zum Inhalt der Seite

The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unerwarteter Besuch – Hyuga-Sempai kehrt zurück!

Kagami, der sich bereits in seinem Schlafzimmer umzog, hörte auch schon, wie die Türe klingelte. Er bat seinen Bruder, diese zu öffnen, was natürlich selbstverständlich war. Er bat nur um ein wenig Geduld, da er sich noch seine Schürzte auszog.

„Ich komme ja schon…“ rief er und öffnete die Tür.

„Yo …“ sagte Aomine und hob dabei die Hand. Tatsuya lies ihn hinein und wünschte auch ihn einen guten Abend.

„Wo ist Kagami?“ fragte er und Tatsuya schloss die Tür hinter sich.

„Er zieht sich noch um…“ erwähnte er und Aomine würde da weil Platz auf der netten und vertrauten Couch nehmen. Er seufzte und fragte, wie es Tatsuya ginge, der ohnehin schon genug Probleme hatte.

„Hmpf – mir geht es prächtig. Nicht nur, dass mein Ex-Freund zurückkommt, sondern jetzt wird mir auch noch mein Bruder vor meiner Nase genommen…“ erwähnte er und Aomine nannten den Namen Hyuga, auf den Tatsuya schon fast allergisch reagierte.
 

„Deinen Bruder weggenommen? – Wer in aller Welt macht so etwas?“ fragte er sarkastisch und Tatsuya mochte es nicht, wenn man sich über ihn lustig machte. Angefressen verschränkte er die Arme und konnte mit diesem Angeber nicht viel anfangen.

Das Gespräch hatte Kagami, der bereits fertig war, mitbekommen. Er hatte seine Sporttasche fertig gepackt und stellte diese ins Vorzimmer ab.

„Jetzt beruhigt euch doch – ihr verhält euch ja, wie Kleinkinder…“ erwähnte Kagami, worauf sein Bruder nur seufzte. Aomine dagegen grinste und war froh, Kagami wieder auf den Beinen zu sehen.

„Wie ich sehe, hast du dich gut erholt…“ stellte Aomine fest, worauf Kagami ein wenig gerührt war. Noch hatte er Aomines Sätze, die er ihm während des Unfalls gesagt hatte, in Gedanken und bekam diese nicht mehr aus dem Kopf. Er nickte schüchtern und konnte eine leichte Beule, an Aomines Stirn erkennen.

„Und wie geht es dir?“ fragte er, worauf Aomine entspannt antwortete.

„Ach, mir geht es prima. Wenn du glaubst, dass diese Beule mich aufhält, da hast du dich getäuscht…“ erwähnte er und Kagami wusste zwar, dass Aomine ein Großmaul war, jedoch hatte er bestimmt Schmerzen. Immerhin hatte er das meiste abbekommen, wofür sich Kagami schuldig fühlte.

Tatsuya gab einem lauten Klatsch, bevor Kagami überhaupt in Gedanken versinken konnte.

„Ihr solltet euch langsam auf dem Weg machen, bevor es dunkel wird. Also hopp…“ er-wähnte er und Aomine war damit einverstanden.

Kagami nickte und bevor er nach seiner großen Sporttasche greifen konnte, nahm sich diese Aomine.

„Ich trage sie schon…“ erwähnte er und verabschiedete sich von Tatsuya. Tatsuya verabschiedete sich ebenfalls und wünschte den Beiden einen schönen Abend, den sie bestimmt haben würden, nach Aomines Vorstellungen. Kagami bedankte sich bei seinem Bruder und falls etwas sein sollte, könnte er ihn jederzeit anrufen.

„Ja ja – na los – seht zu, dass ihr hier verschwindet…“ sagte er und Kagami schloss die Türe.

„Jetzt weiß ich, was du alles durchmachen musstest…“ erwähnte Aomine und Kagami musste daraufhin ein wenig lachen. Er wusste, dass sein Bruder nicht gerade leicht zu verstehen war, jedoch hatte er viele gute Seiten, die Aomine noch nicht wirklich zu spü-ren bekam. Außer die Tatsache, dass Tatsuya mit der Idee einverstanden war, dass Aomine für kurze Zeit bei ihnen wohnen durfte. Abgesehen davon, konnte er sich an keine gute Tat erinnern.

„Jetzt sei nicht so gemein. Mein Bruder macht sich nur Sorgen um mich…“ erwähnte er und Aomine ging währenddessen die Treppen hinunter.

„Ich mache mir doch auch Sorgen, um dich…“ erwähnte er, worauf Kagami ein wenig verlegen wurde.

„Ähm…ich weiß… und dafür möchte ich mich entschuldigen…“ erwähnte er und Aomine wiederholte ihm, dass er sich dafür nicht entschuldigen bräuchte. In einer Beziehung war dies selbstverständlich.

Da musste ihn Kagami Recht geben und es dauerte nicht lange, bis er Aomine einholte und sich nochmals für die Ganze Sache bedankte. Aomine sagte nichts dazu und wollte einfach nur an die Seite seines Partners bleiben.
 

Bei Tatsuya, der auf der Couch, wie eine Sardine lag, schaltete einen Kanal nach dem Andren, jedoch lief nicht wirklich etwas Sinnvolles.

„Da kauft man sich so eine Kiste und dann spielt es nichts…“ jammerte er und streckte sich anschließend aus.

Seitdem Kagami und Aomine ein Pärchen waren, sprang für Tatsuya nichts Wirkliches raus. An die Einsamkeit an den Wochenenden hatte er sich bereits gewöhnt und auch legte er mehrere Stunden im Kindergarten ein, da er sonst nicht über die Runden kam. All dies störte ihn nicht, jedoch war das Gefühl, dass er damals, als er noch Hyuga hatte, verschwunden. Bevor er weiter über die Situation nachdachte schüttelte er den Kopf und klatschte sich auf die Wangen.

„Nein Tatsuya – du vermisst ihn nicht. Er ist ein Idiot, der dich verlassen hat. Sein Ego-ismus ist ihm wichtiger, als alles andere und noch dazu hat er sich nach all den Jahren nicht gemeldet. Also vergolde nicht deine Zeit, über ihn nachzudenken…“ sagte er sich laut und blickte angefressen in den Fernseher hinein.
 

In Aomines Wohnung angekommen legte Aomine, die Sporttasche im Vorzimmer ab. Danach hing er seine Jacke auf, während Kagami die Tür hinter sich zu sperrte.

„Nicht über das Chaos wundern – ich bin nicht zum Aufräumen gekommen…“ erwähnte er entspannt, was sich Kagami bereits gedacht hatte. Aufräumen war ja für Aomine ein Fremdwort, mit dem er sich anscheinend nicht anfreunden konnte.

„Schon in Ordnung – daran bin ich ja schon gewohnt…“ erwähnte er und Aomine musste daraufhin lachen. Kagami begab sich anschließend in die Küche und überlegte, was er zum Essen vorbereiten konnte. Immerhin hatte Aomine bestimmt noch nichts gegessen.

Mit voller Spannung und Konzentration, machte er den Kühlschrank auf und sah einige Lebensmittel, mit denen er etwas zaubern könnte.

„Hmmm… - zum Glück hat er die notwendigsten Sachen um ein kleines Gericht zu ko-chen…“ erwähnte er sich selbst und wurde ruckartig, von Aomine umarmt. Aomines Arme, umschlangen Kagami´s Taille, worüber sich Kagami wunderte.

„Alles klar?“ fragte Kagami ein wenig verwirrt, worauf Aomine seinen Kopf an Kagami´s Rücken anlehnte. Er nickte und gab ein leises „mhm“ von sich.

Die Situation führte Kagami dazu, sich viele Fragen zu stellen, was er natürlich vermei-den wollte. Er schluckte fest hinunter und wagte es, Aomines kalte Hände zu berühren. Danach wurde er von ihm fester umarmt, worauf Kagami verlegen reagierte.

Mit Herzklopfen und Nervosität berührten sich ihre Hände, worauf Aomine ihn etwas ins Ohr flüsterte.

„Ich habe dich…vermisst…“ erwähnte er, wobei er schon fast traurig klang. Kagami fühl-te genauso, jedoch wusste er nicht, wie er ihm zeigen konnte, dass es so war.

„Ich…dich…auch…“ sagte er leise, worauf er sich langsam umdrehte, um Aomine zu um-armen. Er klammerte sich an Aomines Hals und hatte dabei sein Gesicht, an seine Schul-ter angelehnt, sodass Aomine ihn ein wenig hochheben konnte. Mit einem kleinen Ruck, setzte er ihn auf den Küchentisch. Beide Blicke kreuzten sich und bevor Kagami zu Wort kommen konnte, gab ihn Aomine einen innigen Kuss. Ihre Lippen sowie ihre Wärme konnte sie gegenseitig spüren. Kagami konnte an diesem Moment nicht klar denken und flüsterte leicht den Namen seines Partners, worauf Aomine ihn erneut küsste.

„Wieso stöhnst du meinen Namen?“ fragte Aomine, während er Kagamis Hals zärtlich küsste. Kagami konnte es selbst nicht erklären, jedoch entschuldigte er sich dafür, was Aomine an ihn einfach lieb fand. Die Art, die Kagami hatte, sich ständig für alles zu ent-schuldigen und noch dazu konnte er auch schwer seine Gefühle beschreiben, konnte Aomine kaum in Worte beschreiben. Er nahm seinen angenehmen Duft wahr, was dazu führte, dass Kagami sich fest an Aomines Shirt anhielt und seine Hand unter seinem Shirt spüren konnte.

„Ao-mi-ne…“ sagte er leise, worauf Aomine nickte.

„Ich weiß – keine Sorge, diesmal werde ich nicht auf der Couch schlafen…“ erwähnet er und Kagami hatte dies nicht gemeint. Bevor er weiter sprach, fuhr Aomine fort.

„Auch werde ich nicht die Kontrolle verlieren – versprochen. Ich möchte einfach nur in deiner Nähe sein, Kagami…“ sagte er mit seiner rauen Stimme, womit er seinen Partner beruhigen könnte. Kagami blieb an ihn geklammert und Aomine berührte seinen zärtli-chen und stark gebauten Körper, der sich weich und warm anfühlte. Auch konnte er die leichte Gänsehaut an Kagami´s Haut fühlen. War dies wohl ein Zeichen für Nervosität oder war ihm einfach nur kalt? Fragte sich Aomine und wurde plötzlich von Kagami geküsst, mit dem er selbst nicht gerechnet hatte. Als sich ihre Lippen trennten, blieb Aomine mit einem erstarrten Blick und konnte es nicht glauben, dass Kagami die Initiative gegriffen hatte.

„Ka-ga-mi?“ fragte er ein wenig verwundert und wurde von seinem Liebling fest um-armt.

„Aomine, ich liebe dich…“ sagte er und bekam dabei feuchte Augen, was Aomine gar nicht verstand. Er begann zu lachen und auch er umarmte Kagami fest zu sich. Seinen Rücken streichelte er zärtlich und fragte, was mit ihm los war, worauf Kagami nur den Kopf schüttelte.

„Hmmm… in solchen Situationen bist du nicht gerade sehr gesprächig, dass muss man dir lassen…“ erwähnte Aomine, worauf Kagami ihn leicht auf dem Kopf schlug.

„Ist gar nicht wahr – ich kann eben schwer beschreiben, wie ich mich fühle. Ich weiß nur, dass ich dich gern habe…“ erwähnte er, worauf Aomine nicht aufhörte zu lachen.

„Das reicht auch schon – mehr muss ich nicht wissen, Kagami…“ erwähnte er, was Ka-gami die Augen öffnen lies. Dieser Satz ließ ihn wohl fühlen und auch hatte er das Gefühl, dass seine Liebe zu Aomine, weit hinausging.

„Wichtig ist doch nur, dass du nicht aufhörst, mir dieses Gefühl, geliebt zu werden, zu vermitteln. Mehr verlange ich nicht. Obwohl ab und zu könntest du mich umarmen oder sogar Küssen. Ich hätte keine Einwände…“ erwähnte er und brachte Kagami zum La-chen.

„Ich werde es versuchen, versprochen…“ erwähnte er, worauf ihn Aomine aus dem Küchentisch hob und ihn ins Wohnzimmer trug.

„Hey, du musst mich nicht tragen. Schon genug musstest du durchmachen, als der Unfall passiert war…“ erwähnte er und für Aomine war dies kein Problem. Ganz im Gegenteil – er liebte seine Nähe und auch Dinge für ihn zu machen, solange er dabei glücklich war.
 

Den restlichen Abend verbrachten die Beiden vor dem Fernseher, worauf sich Aomine an Kagami´s Schoß legte. Kagami saß und hielt eine Packung Kartoffelchips in den Hän-den. Beide unterhielten sich über den Schwachsinn, den es in der Kiste spielte, worauf Kagami mehrere Male zum lachen gebracht wurde. Er musste zugeben, dass er selbst ein ernster Typ war, jedoch sobald man Aomine ein wenige besser kennt, ist er ein totaler Spaßvogel und Kleinkind.

Danach fragte Kagami erneut, bezüglich seiner Beule nach, ob diese auf dem Weg der Besserung war, was Aomine mit einen Nicken bestätigte.

„Mach dir keine Sorgen – es ist nur eine Beule. Die hatte jeder schon einmal. Aber sieh her…“ sagte er und zog ein wenig seine dunkelgraue Jogginghose hinunter, wo man bereits seine engen Boxershorts erkennen konnte. Kagami verdeckte sich die Sicht und wollte gar nicht hinsehen, worauf Aomine ihm die Hände zur Seite gab.

„Hey, da befindet sich nichts, was du nicht gesehen hast. Ich möchte dir nur meinen an-deres Weh Weh zeigen…“ erwähnte er und Kagami machte einen Augenspalt auf und sah einen riesigen blauen Fleck sowie eine Schlurfwunde.

„Aomine…“ begann er, worauf Aomine lachte.

„Nein es tut nicht weh und ja, sie ist vom Unfall. Jetzt entspann dich und schalt weiter, denn wie die Tiere sich vermehren, wissen wir schon…“ erwähnte er und Kagami schal-tete bereist weiter.

Aomine zog sich seine Hose wieder an und richtete sich ein wenig sein enges schwarzes Shirt. Danach gähnte er vor sich hin und konnte nicht glauben, wie viel Mist im Fernse-her lief.

Kagami dagegen knappert an der Chips-Packung und fühlte sich mies, da er Aomines Verletzungen unterschätzt hatte. Er mag ihn zwar beruhigt haben, jedoch lies ihm das Gefühl nicht los, dass er Aomine in Lebensgefahr gebracht hatte.

Während die Beiden ihren gemütlichen Abend hatten, war es bei Tatsuya nicht sehr spannend. Er aß allein, putzte alleine und bügelte vor sich hin. Er fühlte sich, als wäre er im Gefängnis eingesperrt, jedoch hatte er nicht einmal Freunde, die er zu sich einladen konnte.

Seufzend zog er sich in seinem Schlafzimmer um, und würde eine kleine Runde um den Park gehen. Viel mehr würde er sowieso nicht zustande bringen. Alleine war das Ganze irgendwie trostlos.

Er zog sich um und schnurrte sich kurz darauf seine Schuhe zu. Danach vergewisserte er sich, dass alle Lichter in der Wohnung abgedreht waren und sperrte die Tür von außen zu. Plötzlich hörte, wie jemand seinen Namen sagte, was ihn äußerst wunderte. Nach Kagami oder Aomine klang diese Stimme ganz und gar nicht, dachte er sich und drehte sich langsam um.

„Diese Stimme…“ sagte er und sah seinen schlimmsten Alptraum vor sich.

„Lange nicht gesehen…“ erwähnte eine freundliche, jedoch männliche Stimme, die Tatsuyas Vergangenheit angehörte. Schnell verkrampfte Tatsuya seinen Blick und hätte ihn am liebsten gar nicht sehen wollen.

„Tzzz… - keine Ahnung wer du bist…“ erwähnte er und wollte an ihm vorbei gehen, je-doch ließ dies Hyuga schwer zu.

„Nun warte doch mal…“ sagte er und hielt ihn bei der Hand, worauf Tatsuya diese weg zog.

„Tatsuya…“ erwähnte Hyuga erstaunt und hatte bereits mit so einer Reaktion gerechnet.

„Hör auf so zu tun, als würden wir uns kennen. Ich habe dich zum Ersten Mal gesehen…“ erwähnte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

Hyuga ging ihm hinterher und würde alles erklären können, was bis jetzt geschehen war, jedoch hatte Tatsuya kein Interesse daran, zuzuhören.

„Ich muss schon sagen, du bist genau so zickig, wie damals…“ erwähnte er und Tatsuya tat sich den Uninteressierten.

„Puhh – keine Ahnung von wem du sprichst… - also höre auf mir hinterher zu laufen…“ erwähnte er und blieb kurz danach stehen. Er kehrte ihn den Rücken und Hyuga wusste ganz genau, dass Tatsuya in solchen Reaktionen, einen Orden bekommen könnte. Ignoriert zu werden, konnte er am besten und so zu tun, als würde er jemanden nicht kennen, noch besser.

„Wo ist Kagami?“ fragte Hyuga, als er sah, dass er bei Tatsuya wenig Chance, auf eine vernünftige Antwort hatte.

„Er ist bei Aomine – seinem Freund…“ erwähnte Tatsuya, worauf Hyuga grinste.

„Einen Freund? – du hast zugelassen, dass er einen Freund abbekommt? – Wie gütig von dir…“ erwähnte Hyuga und Tatsuya bildete Fäuste.

„Klappe du Idiot – dich geht es gar nichts an, was ich denke oder wie ich gegenüber meinem Bruder stehe…“ erwähnte er und rannte daraufhin weg.

Hyuga würde jedoch stehen blieben und ihn vorerstmal laufen lassen. Noch würde er nicht aufgeben, um sich Tatsuya zurückzugewinnen, jedoch wusste er, wie kein Anderer, dass dies ein langer Weg wäre.
 

Ende Kapitel 59



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück