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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Erste Begegnung

In der Trainingshalle der Teiko-High, befand sich Keisuke Kobayashi, der einen Korb nach dem anderen warf. Er war bereits außer Puste, jedoch musste er mit dem Level der Wunderkinder mithalten. An seiner Ausdauer musste er noch ein wenig arbeiten, jedoch dürfte das mit dem Training kein Problem werden.

Die riesige Sporthalle war riesig und noch dazu, wenn man alleine war, fühlte sich diese verlassen an. Die Bälle waren in der ganzen Halle verteilte und rollten am Boden herum. Kobayashi nahm sich ständig einen und warf aus jeglicher Entfernung einen Korb. Als er anschließend sich auf dem Boden hinsetzte, musste er zugeben, dass er am Limit war. Kein Wunder – er trainierte bereits seit in der Früh und hatte nicht wirklich eine Pause eingelegt.
 

Er kratzte sich am Kopf und blickte dabei zu Boden, wo er sich wiederspiegelte. Die Frage, wie es wohl Akashi ging, wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden. Schnell schloss er seine Augen und schüttelte den Kopf.

„Nein Keisuke… zerbrich dir nicht den Kopf…“ sagte er sich selbst. Plötzlich überkam ihm das Gefühl, dass er sich in der Halle nicht alleine war. Schnell drehte er sich und sah sich dabei um.

„Midorma?“ fragte er laut und stand anschließend auf. Er war sich sicher, dass sich noch Jemand hier befand und ihn die ganze Zeit beobachtete.

„Falls du das bist, Midorima, brauchst du dich nicht verstecken – ich habe dich bereits durchschaut, also komm raus…“ erwähnte er und hörte bereits die kleinen Schritte, die sich ihm näherten.

„Ich muss dich leider enttäuschen …“ erwähnte eine ernste und doch noch kindliche Stimme, die Keisuke mehr als nur kannte. Seine Augen machte er weit auf und konnte anfangs nur einen Schatten sehen, der sich beim Eingang der Halle befand. Die Statur, die Größe und diese Stimme, war die Person, von der er sich am wenigsten einen Besuch erwartet hatte.

„S-Sei-juro…“ begann Keisuke zu sagen und seine Schweißtropfen, die seine Stirn hinunter fielen, waren bereits zu sehen. Er durfte keine Angst zeigen, denn er kannte Akashi´s Verhalten besser, als kein Anderer. Mit ein wenig Glück schaffte er es sich zu beruhigen und blickte ihn streng an, bis Akashi sich anschließend zeigte.

Seine roten Haare, sein kleiner und zarter Körper sowie seine kalten Augen, erkannte Keisuke schnell wieder. Jedoch hatte sich Akashi in vielen Dingen geändert. Er strahlte kein bisschen hinaus sondern gab jemanden das Gefühl unter Druck zu sein, wie es Keisuke bereits empfunden hatte. Alleine sein Blick zog jemanden hinunter.

„Wie ich sehe, bist du kein bisschen gewachsen…“ erwähnte Keisuke, während er einen Ball in den Händen hielt. Sein entspannter Blick, ließ Akashi ein wenig verwirrt, jedoch zeigte er diese Verwirrung nicht. Ganz im Gegenteil – sein erstes und trostloses Gesicht, hatte er nicht vor zu ändern.

„Und wie ich sehe, bist du mein sogenannter „Ersatz“ in der Mannschaft. Ziemlich selt-sam oder? – Du, der Jemanden wie mir einmal Nahe stand…“ erklärte Akashi und wagte einige Schritte. Keisuke wusste wovon er sprach und begann zu grinsen.

„Glaube mir – ich bin genau so überrascht wie du, jedoch hörte sich das Angebot, deines Freundes, Shintaro, nicht schlecht an. Außerdem liest es sich nicht schlecht, wenn auf meinem Lebenslauf steht, dass ich in der Teiko-Mannschaft gespielt habe. Du müsstest es ja am besten wissen, Sei…“ erwähnte er und Akashi bildete Fäuste.

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass du eine Zukunft in dieser Mannschaft haben wirst. Anscheinend hast du vergessen, wer hier der Kapitän ist…“ erwähnte er streng und blickte ihn vertieft an. Keisuke schüttelte den Kopf und wusste ganz genau, wo er sich befand und mit wem er es zu tun hatte. Natürlich hatte er nicht vergessen, dass die Tei-ko-High, für ihre Wunderkinder berühmt sind, die Akashi alle selbst gefunden hatte.

Nach dieser rührenden Erklärung wagte Akashi ein Grinsen und verschränkte dabei die Arme.

„Wie ich sehe, hast du vieles über diese Mannschaft herausgefunden – Beeindruckend, Kei…“ begann Akashi und applaudierte anschließend. Natürlich wusste Keisuke, dass dieser ihn gerade auf dem Arm nahm und sich über ihn lustig machte. Das würde zu Akashi passen, dachte sich Keisuke und fragte ihn, was er eigentlich hier suchen würde.

„Solltest du nicht zu Hause sein und dich ausruhen?“ fragte er, worauf Akashi nur lachte.

„Das sollte ich, jedoch konnte ich es kaum erwarten, meinen neuen Mitspieler in das Team willkommen zu heißen. Noch dazu nach so vielen Jahren…“ fuhr Akashi fort.

Keisuke blieb gelassen und seufzte nur vor sich hin.

„Ich glaube du hast den Verstand verloren – du bist nicht mehr, der Seijuro, den ich erst einmal kannte. Vielleicht siehst du ihm ähnlich, jedoch nur vom Aussehen…“ erwähnte er und drehte sich um. Akashi verspürte Hass und konnte es nicht leiden, wenn man ihn den Rücken kehrte. Genau wie damals, als Keisuke ihn den Rücken zeigte und ohne jegliche Erklärung, ihn in Stich lies.

„ZEIG MIR NICHT DEINEN ABSCHEULICHEN RÜCKEN…“ rief er laut und blickte dabei zu Boden. Keisuke blieb stehen, jedoch hatte er nicht vor sich umzudrehen.

„Der einzige, der hier abscheulich ist, bist du – Seijuro Akashi…“ erwähnte er und machte sich auf dem Weg in die Garderoben. Akashi blieb erneut alleine zurück und konnte es nicht glauben, dass Keisuke hier war.
 

Für Keiskue ging das Training zu Ende und befand sich bereits vor seiner Wohnungstü-re, die bereits aufgesperrt war. War etwa Aizawa schon zu Hause? Fragte er sich und betrat die Wohnung.

„Hallo? – Aizawa?“ fragte er hinein und schloss die Türe ab. Danach ging er in Richtung Wohnzimmer, wo er bereits seinen Wohngenossen sah. Aizawa schrieb gerade einiges auf seinem Laptop und hatte Unmengen von Skizzen auf dem Esstisch verteilt. Keisuke verdrehte die Augen und konnte dieses Gekritzel gar nicht mehr sehen.

Danach bemerkt Aizawa, die Anwesenheit, seines besten Freundes.

„Oh – auch schon zu Hause?“ fragte er mit einem Lächeln, worauf Keisuke seine Sporttasche auf die Couch schmiss. Danach holte er sich erst einmal eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und erwähnte, dass er bis jetzt trainiert hatte.

„Du bist doch seit sieben Uhr in der Früh fort – hast du etwa die ganze Zeit über trai-niert?“ fragte erstaunt, worauf Keisuke sich den Mund abwischte und dabei nickte.

Aizawa blickte hinauf und richtete sich seine Brille.

„Dann musst du ja einen strengen Geruch haben, mein Freund…“ stellte er fest und Keiskuke schmiss ihm die leere Wasserflasche auf dem Kopf.

„Aua…“ begann Aizawa und erklärte, dass dies nur ein Scherz am Rande war.

„Zur Info – ich habe mich dort geduscht, also kein Grund zur Sorge – noch muffle ich nicht…“ erwähnte er und sah ziemlich geschaffen aus. Aizawa grinste und wollte ihn nicht lange aufhalten. Bestimmt wollte er sich hinlegen, jedoch setzte sich Keiksue auf die große Couch, gegenüber seinem besten Freund.

„Du haltest mich nicht auf – noch krieg ich kein Auge zu. Aber du scheinst, ja viel Arbeit zu haben…“ erwähnte er und sah nur den Haufen voller Skizzen. Aizawa kratzte sich am Kopf und konnte dies schwer verneinen.

„So könnte man es nennen…“ erklärte er und tippte fleißig weiter. Keisuke blickte ihn ernst an und konnte sein Kommentar kaum für sich behalten.

„Wohl zu viel Zeit im Paradies verbracht, was?“ erwähnte er und hatte damit auf den Punkt getroffen.

Aizawa nickte nur und ließ sich nicht von Keisuke ärgern.

„Wie immer hast du Recht – so ein kluges Kerlchen auch… - und was ist mit dir? Hast du schon deine Cinderella gefunden?“ fragte er während er seinen Bleistift in die Hand nahm.

„Hör auf mich zu verarschen – für mich gibt’s keine Cinderella…“ erwähnte er und legte noch ein paar Dehnübungen ein.

„Na, na – wer wird denn hier gleich so brummig?“ fragte er und Keisuke seufzte nur. Er wollte einfach seine Ruhe, die er bei Aizawa schlecht finden würde. Aizawa war nicht der Typ, der für eine Minute seinen Mund halten konnte. Ständig suchte er Konversation, was bei Keisuke das komplette Gegenteil war.

„Also bist du gar nicht auf Akashi gestoßen?“ fragte Aizawa interessiert und schenkte sich ein Glas Rotwein ein, den er sofort verkostete. Keisuke setzte sich auf und sah ihn dabei zu.

„Doch bin ich, jedoch habe ich mir unsere erste Begegnung in der Teiko-High, ganz an-ders vorgestellt. Er hat sich verändert…“ erwähnte er und biss sich dabei seine Unterlippe. Schnell erkannte Aizawa, dass dies seinem Freund nicht gefiel und stellte sein Glas Rotwein, auf den Tisch, der voller Zeichnungen und zerknüllten Papierkugeln war.

„Verändert sagst du? Verändern wir uns nicht alle irgendwann?“ fragte er und Keisuke hasste diese geschwollene Fragen und Klugscheißereien.
 

„Jetzt mach nicht auf, Newton. Ich habe es dir nur erklärt, damit du endlich still bist. Au-ßerdem könnte man sagen, dass ich Akashi noch nicht gefunden habe, denn so wie er momentan ist, kann er mir egal sein…“ erwähnte er und Aizawa fand dies ein wenig heftig. Wie konnte Keisuke so herzlos sein, fragte er sich und auch er schien sich geändert zu haben. Dies behielt er jedoch für sich und ihm tat es Leid, dass Keisuke seinen Akashi nicht gefunden hatte.

„Schon gut – ich mache mir einen Kaffee…“ erwähnte er, jedoch bevor er in die Küche ging, grinste Aizawa und erwähnte, dass er die letzte Milch bereits leer getrunken hatte.

„Na toll…“ seufzte Keisuke und Aizawa gab ihm den Tipp, dass die Nachbarn bestimmt ein Gläschen Milch spenden würden. Schnell verkrampfte Keisuke sein Gesicht und wusste noch nicht, ob er die Milch des Nachbarn überhaupt haben wollte. Immerhin ging es hier um Aomine und Kagami, die ohnehin schon Schweinerein rumtrieben, was Keisuke nervte. Aizawa dagegen war dies egal, denn er unterstützte die Beiden, denn immerhin war ein wildes Liebesleben, ein gesundes Liebesleben.

„HALT DIE KLAPPE – erzählte mir nicht über dein oder ihr Liebesleben…“ klagte er und würde einmal vorbei sehen. Vielleicht waren die Beiden nicht einmal zu Hause. In Jog-ginghosen und Shirt, begab sich Keisuke hinaus in den Gang und schlich sich leise an die Türe seines Nachbarn, Aomine Daiki, an. Er versuchte dabei zu erahnen, ob sich jemand überhaupt zu Hause befand.

Plötzlich hörte er Stimmen, die sich ganz nach Aomine und Kagami anhörten.
 

„Siehst du er ist bereits hart, wie es dir bereits gesagt hatte…“ erwähnte Kagami, worauf Aomine sofort konterte.

„Das ist auch nur, weil du ihn so lange drinnen gelassen hast. Hättest du ihn früher rausgenommen, wäre er weich, wie Butter…“ erklärte er, worauf Keisuke nicht mal in seinem zweiten Leben da anklopfen würde.

Wie er es sich bereits gedacht hatte, haben die Beiden nur Schwerinerin im Kopf.
 

„Mit so etwas kann ich nichts beginnen…“ erwähnte Kagami, worauf Aomine nur lachte.

„Ach was, den peppen wir wieder auf…“ erklärte er und Keisuke reichte es jetzt. Er klopfte so laut, dass Kagami sich dabei erschrak.

Danach rannte Keisuke zurück in seine Wohnung und schlug die Türe zu, was Aizawa schnell registrierte.

„Und warst du erfolgreich?“ fragte er und sah wie Keisuke an ihm vorbeiging, jedoch mit einem empörten Gesicht.

„Ich habe meine Meinung geändert – ab sofort trinke ich keinen Kaffee mehr…“ erwähnte er und schloss sich in sein Zimmer ein.

„Oh weia, weia …“ erwähnte Aizawa und musste sich wohl selbst vergewissern, was passiert war. Er ging hinaus und sah Aomine, der nach links und rechts blickte.

„Wer auch immer so laut geklopft hat, komm raus und zeig dich. Was fällt dir ein, mich so zu erschrecken?“ klagte Aomine und sah Aizawa, der seine Brille richtete und ihn einen guten Abend wünschte. Schnell näherte sich Aomine und nahm den Designer bei der Bluse und fragte ihn, ob er der Wahnsinnige war, der so geklopft hatte. Aizawa schüttelte den Kopf und erwähnte, dass Keisuke anscheinend nicht wusste, wie man Nachbarn um ein kleines bisschen Milch bat.

„Keisuke? WO IST DIESER IDIOT? DEN MACH ICH FERTIG…“ rief er und Aizawa beruhigte ihn.

Es dauerte nicht lange, bis sich auch Kagami blicken lies. Er hatte eine Schürzte sowie einen Teig in der Hand, und fragte Aomine was der ganze Lärm sollte. Aomine erklärte ihm, dass sein Nachbar nicht leise klopfen kann, was Aizawa verneinen musste.

„Oh – Guten Abend, Kagami – lange nicht gesehen…“ erwähnte Aizawa, worauf Kagami die Hand hob.

„Hi… - auch dir einen guten Abend…“ erwähnte er und Aomine ließ den überaus gestyl-ten Designer langsam los.

„Also dann bist du der Typ, der meinen Freund, zum Essen eingeladen hat?“ fragte er, worauf Aizawa mit dem Kopf nickte. Jedoch erklärte er, dass es rein Freundschaftlich war und er keinesfalls etwas von Kagami wollte.

„Das will ich auch hoffen, denn sonst kannst du dich aus diesem Leben verabschieden…“ erwähnte er und begab sich zurück in seine Wohnung.

„Komm Kagami, wenn du den Teig noch einmal machen willst, dann beweg deinen Hin-tern her – ich hasse Kekse backen und lange halte ich das hier nicht aus…“ erwähnte er, worauf Kagami nur grinste. Er entschuldigte sich bei Aizawa für die Unruhe und verab-schiedete sich von ihm.

„Warte…“ begann Aizawa und Kagami blieb kurz darauf stehen.

„Was ist?“ fragte er und sah, wie sich Aizawa ihm näherte.

„Habt ihr vielleicht ein bisschen Milch – Keisuke hat es leider nicht geschafft zu fragen, wieso auch immer. Aber uns ist die Milch ausgegangen…“ erwähnte er, worauf Kagami nickte und ihn in die Wohnung hinein ließ.

In der Küche hatte Aomine klebrige Hände und sein Gesicht war voller Mehl, das man dank seiner dunklen Haut, schnell erkannte.

„Oi, Kagami wir sind hier kein Waisenhaus und noch weniger ein Flüchtlingslager – also kann der gleich wieder die Türe nach draußen verwenden…“ erwähnte Aomine, wäh-rend Kagami den Kühlschrank öffnete und dabei ein wenig Milch in ein Kännchen ein-schenkte.

„Oi – hörst du mir eigentlich zu????“ rief er und Kagami übergab das kleine Porzellan- Kännchen, Aizawa.

„Vielen Dank euch Beiden…“ erwähnte der Designer und verabschiedete sich auch wie-der. Er wollte deren Liebesleben auf keinen Fall im Weg stehen und schloss die Tür von draußen ab.
 

Zurück in der Küche, machten sich die Beiden Teiko Spieler an die Arbeit, um den Teig erneut und weicher hinzubekommen.

„Wieso müssen wir diese Kekse eigentlich machen? Fragte Aomine.

„Kises Schwester feiert ihren zehnten Geburtstag und er hat mich darum gebeten…“ erwähnte er und Aomine war gar nicht beeindruckt.

„Soll Kise selbst backen – dann wüsste er, was für eine Schweinerei das hier ist. So viel klebrigeres Zeug und noch dazu sehe ich bald aus, wie ein Panda in der Wildnis.“ erklärte er, worauf Kagami ein wenig lachen musste.

„Jetzt stell dich nicht so an – je weniger du dich beklagst, desto schneller werden wir hier fertig…“ fuhr Kagami fort und Aomine verdrehte die Augen und knetete weiter.

„Dieser Kise – das wird Konsequenzen haben, mein Freund. Deine Schwester kommt noch Heil davon, da sie noch minderjährig und unschuldig ist, aber du mein Freund…“ flüsterte er leise für sich und für ihn, war dies die Qual.
 

Für die Beiden Nachbarsfreunde ging der Abend somit vorbei, jedoch stand der nächste Tag bereits vor der Tür.
 

Ende Kapitel 60



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