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The next Generation of Sailor Moon

von

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Der Modelcontest

10.Der Modelcontest
 

„Wieso haben wir noch keinen einzigen Herzkristall?“ Schrie jemandes böse. Der Raum war dunkel. Nebel umgab den Boden. In der Mitte des Raumes war ein großer, schwarzer Ball. Schwarze Blitze durchzuckten ihn. „Antworte!!“ Kam es aus dem Ball. Kurz zuckten viele Blitze in dem dunklen Raum auf. Eine Schattengestalt erschien und kniete sich vor dem Ball ehrfurchtsvoll nieder. Sie lachte erfreut. Ein weibliches, boshaftes Lachen. „Keine sorge Meister. Ich werde euch Massen an Herzkristallen bringen. Ich werde nicht so versagen wie Kaorinite, Cyprin oder Mimet.“ Versprach die weibliche Schattengestalt und lachte abermals. Wieder dieses Blitzen. „Bist du dir da sicher? Dir ist klar, das ich dir bei deinen großen Worten nur eine Chance gebe?“ Fragte eine verzerrte Stimme aus dem Ball. Wieder das schiefe Lachen. „Keine sorge. Ich brauche auch nur eine Chance.“ Rief sie siegessicher. Etwas flog durch die Luft. „Das ist die perfekte Gelegenheit. Habt etwas Geduld, Meister.“ Sagte sie und verschwand so rätselhaft wie sie erschienen war.
 

Ein traumhafter Samstag begann. Sonnenstrahlen fielen auf die Erde herab. Hina und ihre Freundinnen hatten sich in einem Eiscafé getroffen. Hina und Bunny scheffelten sich einen großen Eisbecher rein. Die anderen unterhielten sich. Ebenfalls aß auch Chibiusa ein kleines Eis. Minako war als einzige noch nicht da. „Wo bleibt denn Minako? Die ist genauso unzuverlässig.“ Beschwerte sich Rei. „Ach, bleib ruhig Rei. Wir haben ja zeit.“ Versuchte sie Makoto zu beruhigen. „Lecker.“ Schwärmten Hina und Bunny gleichzeitig.

Rei wollte gerade etwas erwidern, doch aus der ferne kam etwas angerast. Die Staubwolke kam näher und schmiss alles um. „Was ist das denn?“ Fragte Chibiusa. Vor ihrem Tisch hielt es an. Es war Minako die aufgeregt und außer Atem war. „Was hast du denn Minako?“ Fragte Chibiusa. Minako hielt einen Zettel hoch und knallte ihn auf den Tisch. Alle schauten darauf. „In Old Tokyo findet ein Modelcontest statt. Ich will daran Teilnehmen. Aber nicht alleine. Also freiwillige vor. Wer macht mit von euch?“ Fragte Minako mit einem Hundeblick. Ami blickte verlegen weg. „Tut mir Leid. Ich muss lernen.“ Sagte Ami.

Rei verschränkte die Arme. „Nein Danke. Ich habe im Tempel schon genug zu tun.“ Sagte Rei ehrlich wie sie war. „Ich selber möchte nicht mitmachen, das ist nicht mein Ding. Aber ich helfe gerne bei den Vorbereitungen.“ Antwortete Makoto. Gerade wollte Bunny etwas lächelnd erwidern, doch Rei war schneller. „Bunny sollte auch nicht mitmachen. Sie ist für so etwas zu schusselig.“ Bemerkte sie. Alle nickten zustimmend. „Da hat Rei recht.“ Kommentierte Luna ernst. „Und außerdem ist Bunny zu fett.“ Stichelte Chibiusa noch mehr. Bunny war kurz vor dem Weinen. Minako starrte zu Hina. „Was ist mit dir Hina? Mach du mit.“ Hina bekam große Augen und zeigte auf sich.

„Ich? Ich weiß nicht.“ Antwortete Hina. Eifrig nickte Minako. Chibiusa begann zu lächeln. „Ja, das ist eine gute Idee. Hina, du solltest mitmachen.“ Sprach Chibiusa ihr Mut zu. Nun stimmten alle der Kleinen zu. „Also ist es beschlossen. Ich werde uns anmelden.“ Sagte Minako und raste wieder davon. Hina konnte nichts mehr einwenden. „Herrje. Ich kann so was nicht.“ Sagte Hina niedergeschlagen. Ami nahm den Flyer und las was darauf stand. „7. Modelcontest in Old Tokyo. Mitmachen kann jedes Mädchen im alter 16 bis 35 Jahren. Die Kategorien sind in vier Bereichen aufgeteilt. 1. Der Bikini Lauf, 2. Talentaufführung, 3. Abendgarderobe präsentieren, 4. Offenbarung von euren Wünschen und Träumen. Wir rufen alle Mädchen auf. Kommt und macht mit.“ Las Ami vor.

Hina sank in ihrem Stuhl ab. „Nochmal herrje. Ich habe keinen Bikini, ein Talent habe ich nicht und erst recht kein Abendgarderobe.“ Sagte sie. Makoto lächelte. „Keine sorge. Ich mache dir einen Bikini und ein tolles Ballkleid. Nachher nehmen wir maß.“ Sagte Makoto mit einem zu gekniffenen Auge. „Ich werde dir zeigen wie du dich auf der Bühne präsentieren solltest.“ Meinte Rei. Ami schaute schüchtern. „Ich zeige dir wie du dich am besten ausdrückst Verbal.“ Hina begann zu strahlen. „Und Bunny zeigt dir wie du es am besten nicht machst.“ Brachte Chibiusa ein. Wütend schaute Bunny die kleine Lady an.

„Was habe ich dir getan Chibiusa?“ Keifte sie zurück. Da es später Nachmittag war, löste sie die Gruppe auf. Ami ging nach hause, Rei zum Tempel zurück, Makoto, Bunny, Chibiusa und die Katzen wollten noch etwas einkaufen gehen und dann nach hause. „Bis später dann!“ Rief Hina als sie ging. Sie traf sich noch mit Hisashi. Seit dem letzten Ereignis waren beide ein Paar geworden. Schnell lief sie in den Park. Sie trafen sich eigentlich an einer Bank am großen See im Stadtpark. Schwer atmend traf sie ein. Sie blickte auf ihre Uhr. Sie war pünktlich und von Hisashi war noch nichts zu sehen.

So setzte sich Hina auf die Bank und wartete auf den Studenten. Hinas Atem regulierte sich. Plötzlich hielt jemand ihr die Augen zu. Ihr Herz begann zu rasen. Ein komisches Gefühl. Ein bekanntes und vertrautes Gefühl von Wärme. Und dann noch dieser Duft. Ein unbeschreiblich einzigartiger und männlicher Duft ihres Vertrauens. „Hisashi.“ Sagte sie. Die Hände ließen von ihr ab und hob ihren Kopf nach hinten. Sie blickte in das grinsende Gesicht von Hisashi. „Na, Weichbirne. Was gibt es neues?“ Fragte er und setzte sich neben ihr auf die Bank. Er legte einen Arm um sie und Hina schmiegte sich an. „Wie war das Treffen mit den Mädchen?“ Fügte er noch hinzu.

Sie atmete einmal schwer aus. „Joa. Das weiß war suppi lecker. Wir hatten alle Spaß. Minako kam später mit einem Flyer. In Old Tokyo findet ein Modelcontest statt. Sie will mitmachen. Und da keiner möchte, werde ich mit machen. Makoto näht mir die Sachen und die anderen helfen mir auch.“ Berichtete sie ihm die Kurzfassung. Auf einmal begann Hisashi zu lachen. Hina sah fragend hoch. „Warum lachst du?“ Wollte sie wissen. Bald bekam er sich wieder ein. „Schon lustig. Bei Minako kann ich es mir ja noch gut vorstellen, aber du bei einem Modelcontest?“ Antwortete er leicht lachend.

Hina verzog beleidigt die Mine. „Wie bitte? Meinst du etwa ich hätte keine Chance oder wäre hässlich?“ Fragte sie schnippisch. Hisashi machte ein verzogenes Gesicht. „Nein. So war das nicht gemeint. Du bist wunderschön und Klug. Du hättest natürlich Chancen. Ich wette du gewinnst sogar.“ Redete er sich raus. Hina sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Wirklich? Oder sagst du das nur so?“ Wollte sie wissen. Hisashi lächelte sie warm und liebevoll an. Sanft legte er eine Hand unter ihren Kinn und hob es an. „Aber natürlich. Das ist mein ernst. Und wenn du nicht gewinnst auch egal. Du bist und wirst immer meine Königin sein.“ Antwortete er leiser und ruhig. Hinas Gesichtsausdruck wurde sanfter.

Sein Gesicht näherte sich ihren. „Ich liebe dich über alles, meine kleine Weichbirne.“ Sagte er leise. „Ich dich auch.“ Hina schloss die Augen. Beide küssten sich. Bis die Dämmerung begann, blieben sie einfach so aneinander gekuschelt sitzen. Hisashi schaute auf seine Uhr. „Wir sollten gehen. Ich bringe dich nach hause.“ Schlug er vor. Beide erhoben sich und gingen Händchen haltend nach hause. Vor Makotos Haus blieben sie stehen. „Gute Nacht. Schlaf gut Hisashi.“ Sagte Hina. Hisashi lächelte sie an. „Schlaf du auch gut.“ Erwiderte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Dann ging er.

Sie wartete bis er um die Ecke war. Anschließend ging sie nach oben. Ruhig und gut gelaunt betrat sie die Wohnung. „Ich bin da!“ Rief sie beim Schuhe ausziehen. Sie kam in den Wohnraum. Am Tisch saßen Makoto, Chibiusa und Bunny. Makoto schien etwas zu schreiben oder zu malen. Bunny und Chibiusa standen hinter ihr und schauten neugierig über ihre Schulter. „Hallo was macht ihr denn da?“ Fragte Hina und neugierig und kam zum Tisch. Ertappt schauten alle auf und Makoto schlug das Buch zu. „Nichts.“ Sagte Chibiusa und setzte sich an ihrem Platz am Tisch. Hina wurde misstrauisch. Bunny kniff ihren Mund angestrengt zusammen.

Wenige Sekunden vergingen. „ICH KANN NICHT!!! MAKOTO HAT ENTWÜRFE FÜR DEN MODELCONTEST GEMACHT!!“ Rief Bunny verzweifelt. Chibiusa stemmte zornig ihre Hände auf den Tisch und sah die Blonde wütend an. „Bunny du Großmaul! Du solltest nichts verraten! Jetzt ist es keine Überraschung mehr!“ Keifte sie Bunny an. Bunny begann zu weinen und Hina war überrascht. „Ist doch okay Bunny. Macht nichts.“ Beruhigte sie Bunny. Es half. Anschließend sah sie zu Hina, mit zu gekniffenen Auge und einen erhobenen Finger an. „Aber wie die Sachen aussehen, erfährst du erst am Tag des Modelcontests. Das wird die wirkliche Überraschung.“ Sagte Makoto und stand auf.

Sie hielt etwas hoch. „So, und jetzt nehmen wir genau maß.“ Hina musste mal Arme hoch heben, still halten und Makoto schrieb alle möglichen Daten und zahlen auf. Es dauerte nicht lange, dann waren sie fertig. Makoto nahm die Unterlagen und brachte sie in ihr Zimmer. Anschließend ging sie in die Küche. „Essen ist fertig.“ Sagte Makoto. Wie auf Stichwort begann Hina den Tisch zu decken. Gemeinsam aßen sie zu Abend. „Morgen wieder Schule. Ich will nicht!!“ Jammerte Bunny. Makoto konnte nur grinsen beim Abräumen.

„Jammer nicht rum Bunny.“ Meckerte Chibiusa. „Ich glaube, ich gehe schon mal ins Bett.“ Sagte Hina und ging sich waschen. Bevor sie in ihr ging, rief sie ein „Gute Nacht.“ in den Wohnraum. Sie legte sich ins Bett. Nachdenklich lag sie auf den Rücken und starrte an die Decke. //Herrje. Nächste Woche Samstag ist der Contest schon. Minako war mal wieder zu schnell. Aber die anderen stehen hinter mir und helfen mir. Da kann ja nichts schief gehen. Sogar Hisashi steht hinter mir, was mir sehr viel bedeutet.// Mit diesen Gedanken schlief sie ein. Sie bemerkte nicht wie Bunny und Chibiusa mit unter die vorgewärmte Decke huschten.
 

Die Woche war für Hina streng durchgeplant worden von ihren Freundinnen. Makoto nähte immer an Hinas Kleidung, wenn sie im Tempel oder Nachts daran in ihren Zimmer. Dort würde Hina niemals reingehen ohne Makoto zu fragen. Es konnte nur etwas tolles werden, wenn die braun haarige es machte. Auch wenn Hina im Tempel arbeitete, nutzte Rei jeden Gelegenheit Hina zu zeigen, wie sie auf der Bühne laufen sollte. Wenn sie etwas falsch machte, musste sie alles oft genug wiederholen und wurde durch Rei an gemeckert. Rei zeigte ihr alle Vornehmen und edlen Bewegungen die sie kannte und an Hina weiter gab.

Oft bekam Hina es nicht hin zu Reis Zufriedenheit. So musste sie jeden Tag deswegen länger im Tempel bleiben. „Och Rei. Ich bin müde. Das ist einfach nicht meine Art. das ist nicht Hina Tonomura.“ Jammerte Hina immer wieder und Rei ging jedes mal in die Luft. „Was?!! du sollst gewinnen und Minako besiegen! Also hör auf zu jammern!“ Meckerte sie. So ließ Hina alles über sich ergehen, was die Maiko ihr zeigte.

Bei Ami hingegen war es viel leichter und entspannter. Sie lernten in den Schulpausen. Wie Ami es ihr bei brachte, konnte sie es sich gut merken, wie sie sich am besten verbal ausdrücken konnte. Nebenbei hörte sie unbewusst auf Chibiusa und ertappte sich immer wieder dabei wie sie Bunny beobachtete. Traurig aber wahr. Durch Bunnys verhalten, auftreten und Sprechweise würde sie bei dem Modelcontest nie weit kommen. Wenn es nur ums aussehen gehen würde, würde Bunny garantiert gewinnen. Sie war ja sehr hübsch.

Zwischendurch traf sie Minako. Diese gab ihr noch kleine Tipps und sie tauschten sich aus. Abend zu hause aß sie was und ließ sich an Makoto aus, wie fies Rei wieder zu ihr war. Hina wurde mit jedem Tag unruhiger und der Mut verließ sie. Chibiusa bemerkte dies und redete ihr immer wieder Mut zu. Den Abend vor dem Contest, ließ Rei sie pünktlich gehen. Wofür sie höchst dankbar war. Sie war erschöpft und müde. Bein laufen schweifte sie wieder gedanklich ab. //Ich bin schon auf Makotos Werke für mich gespannt. Ach herrje. Ich habe die ganze Woche Hisashi nicht gesehen und nicht mit ihm gesprochen. Ich habe ihn durch den ganzen Trubel vergessen.// Dachte Hina traurig. „Was schaust du denn so traurig, Hina?“ Fragte sie jemand.

Sofort hob sie ihren Kopf. Vor ihr standen Haruka und Michiru. Haruka in Hose und Hemd und eine Jacke mit der Hand über die Schulter. Und Michiru in einen schönen langen blauen Sommerkleid. „Haruka. Michiru. Wie schön euch zu sehen.“ Hina begann zu strahlen. Die beiden lächelten sie freundlich an. „Kommst du gerade zum Tempel?“ Fragte Haruka. Hina kam näher zu ihnen. Sie nickte. „Ich habe gehört, du und Minako macht beim Modelcontest mit?“ War Michirus Frage. Hina wurde leicht rot um die Nase. „Ja.“ Brachte sie nur hervor. Wieder ein Lächeln.

„Ich habe den anderen Zuschauerkarten gegeben. Sie werden alle euch zu schauen. Ich bin schon auf euch gespannt. Ich hoffe, ich muss euch nicht zu schlecht bewerten.“ Sagte Michiru. Hina sah die beiden verdutzt an. „Wie Zuschauerkarten und bewerten?“ Fragte Hina neugierig. Haruka lachte.

„Hast du das gar nicht gewusst? Michiru ist eine berühmte Geigerin und ist ein Jurymitglied beim Modelcontest. So hatte sie Karten. So haben alle Mädels und Hisashi Karten bekommen, damit sie euch zusehen können. Chibiusa nicht. Sie ist noch zu jung. Hotaru war schon an der Grenze.“ Antwortete Haruka. „Herrje. Alle sind da. Und du bist auch noch ein Juror. Ich glaube, ich schaffe es doch nicht.“ Entgegnete Hina beschämt. Haruka legte ihr eine Hand auf den Kopf. „Ach Quatsch. Du schaffst das ganz bestimmt. Das weiß ich. Mach keinen Rückzieher. Du bist doch kein Feigling. Du bist doch Sailor Moon. Du gibt’s doch wohl nicht auf, oder?“ Hina sah hoch.

Sie blickte in das liebevoll lächelnde Gesicht Harukas. Hina erwiderte das Lächeln und nickte. „Ja, du hast recht.“ Stimmte sie ihr zu. Sie nahm die Hand weg. „So. dann wollen wir dich mal nicht länger aufhalten. Bis morgen Hina.“ Sagte Michiru schließlich. Beide gingen. „Ja, bis morgen!“ Rief sie ihnen nach. Als sie aus Sichtweite waren, lief sie schnell nach hause. Sie hatte einen Riesen Hunger. Bald schon war sie zu hause. „Ich bin daahaa! Makotooo! Ich sooo einen Hunger!“ Rief sie durch die Wohnung.

Sie ging in des Wohnraum. Es war keiner da. „Hallo? Wo seid ihr alle?“ Fragte sie. Noch nicht mals Luna und Artemis schienen da zu sein. „Komisch. Wieso ist denn keiner da?“ Fragte sie sich. Sie kratzte sich am Kopf und schaute in den Kühlschrank. Hungrig nahm sie sich einen Salat und setzte sich am Tisch. Eine Zeit der Stille verging. Auf einmal ging die Haustür. Es schienen alle nach hause zu kommen. Luna kam in den Wohnraum getapst. „Ach Hinako. Du bist ja schon zu hause.“ Bemerkte sie. Die anderen folgten der Katzendame. „Hiiinaaa!“ Jubelte Bunny. Alle hatten in der Tüten in den Händen und stellten sich auf den Tisch ab.

„Hi Hina. Ich hoffe du hast Hunger. Wir dachten, zur Feier des Tages, oder viel mehr für morgen, kaufen wir essen aus dem Restaurant und machen ein Festmahl. Was hältst du davon?“ Schlug Makoto vor. Hina begann zu strahlen, nickte und holte schnell Geschirr und deckte den Tisch, während die anderen das essen auspackten. Gemeinsam genossen sie das abendliche Festmahl. „Auf Hina, die morgen gewinnen wird!“ Rief ausgerechnet Chibiusa. Alle lachten und Hina wurde rot. Nachdem Essen unterhielten sie sich noch lange. „Ich habe auf dem Rückweg noch Haruka und Michiru getroffen. Ich wusste gar nicht, dass Michiru morgen in der Jury ist und das ihr alle Zuschauerkarten bekommen habt.“ Sagte Hina. Bunny hielte eine Karte hoch. „Ja. Wir schauen morgen alle zu und feuern euch an.“ Jubelte sie.

Chibiusa machte ein verärgertes Gesicht. „Das ist so fies. Nur weil ich jünger bin. Jetzt muss ich morgen hier mit Luna und Artemis warten. Ätzend.“ Sagte die kleine Lady beleidigt. „Tut uns auch wirklich Leid Chibiusa. Wir haben ja versprochen, das wir alles Filmen und Fotos machen für euch.“ Versuchte Makoto sie zu trösten. Zornig stampfte Chibiusa wortlos ab und ging ins Bett. „Herrje. Die arme Chibiusa.“ Sprach Hina leise hinterher. „Sie fühlt sich ausgeschlossen. Ich kann sie gut verstehen.“ Kommentierte Artemis. Makoto klatschte einmal in die Hände. „So. am besten gehen wir alle jetzt schlafen. Morgen ist ja ein großer Tag. Wir lassen heute mal alles stehen. Auf geht’s.“ Sagte sie und stand auf.

Als Bunny und Hina ins Bett gingen, war Chibiusa schon am schlafen. „Gute Nacht Bunny.“ Sagte Hina. Bunny machte das Licht aus. „Gute Nacht Hina. Du wirst es morgen allen zeigen.“ Sagte Hina. Beide schliefen ein.
 

Am Samstag morgen schliefen alle etwas länger als normal. Aber nicht zu lange. Um zehn Uhr ging der Wecker. Sofort war Hina wach und stand auf. Schnell ging sie ins Bad. Makoto hatte schon alles vom Vorabend beseitigt und Frühstück aufgetragen. „Ah super.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Wo sind denn Luna und Artemis?“ Makoto setzte sich. „Sie wecken Bunny und Chibiusa. So viel mehr zeit haben wir auch nicht.“ Antwortete Makoto. Eine mürrische Chibiusa und eine verschlafene Bunny kamen.

Sie setzten sich am Tisch und aßen. Kaum war Bunny schnell fertig und satt, ging sie schnell ins Bad. Fertig kam sie heraus und kam mit Utensilien wieder. Hina war noch am essen, fuchtelte Bunny, wie jeden morgen, in den Haaren und machte ihr die mittlerweile typischen Haarknödel. „So, deine Haare sind auch schon mal fertig. Wir haben ja keine Zeit.“ Sagte Bunny auf ihre Uhr tickend. Makoto räumte den Tisch ab und spülte grob. Anschließend verschwand sie in ihrem Zimmer.

Irgendwann kam sie mit einem großen weißen Kleidersack wieder heraus. Sie konnte nichts sehen, was drin war. Hina war schon neugierig. „Seit ihr fertig? Wir müssen langsam los zum Modelcontest. Wo ist Chibiusa jetzt?“ Fragte Makoto. „Ja fertig. Chibiusa schmollt im Zimmer.“ Antwortete Bunny. Sie zogen sich die Schuhe an. „Bis später Chibiusa! Hör schön auf die Katzen!“ Rief Bunny neckend. „Lass das Bunny“ Tadelte Makoto beim raus gehen. „Es tut mir Leid Chibiusa. Sag mir wenn ich was für dich tun kann.“ Bot Hina ihr an. Schweigen. Somit ging sie auch schweren Herzens.

Sie mussten eine weile laufen. Bald waren sie in der Stadthalle angekommen. Dort war es hinter Bühne voll. Viele Mädchen machten sich schon fertig für die erste Runde. „Wow. Sind das viele Mädchen hier. Echt hammer.“ Bemerkte Bunny. Sie schlängelten sich durch. Unterwegs trafen sie auf Michiru. „Hallo Michiru.“ Sagte Makoto. Michiru lächelte. „Freut mich euch zu sehen. Tut mir Leid. Ich habe keine Zeit. Viel Glück Hina. Minako ist schon dahinten.“ Sagte sie und ging weiter. Somit gingen auch die drei weiter. „Hinaa! Hier!“ Rief kurz darauf jemand. Sie blickten in die Richtung. Es war Minako, die sie her winkte. „Hey Minako.“ Sagte Hina. Minako zeigte neben sich. „Hier. Ich habe dir einen platz frei gehalten. Du musst nur noch deine Nummer abholen.“ Sagte Minako fröhlich.

Makoto nickte ihr zu. Somit drängelte sich Hina durch die Mädchen und holte ihre Startnummer, währen Makoto den Kleidersack bereit hing. Sie kam zurück. „Hör mal Hina. Ich habe alles sortiert nach Kategorie. Vorne erst Bikini, dann das Talent Outfit, dann das Abendkleid oder Ballkleid. Bunny und ich müssen jetzt zu den Zuschauerplätzen. Die anderen sind bestimmt auch schon da.“ Wies Makoto sie ein. Dankbar umarmte sie die größere. „Danke vielmals.“ Bedankte sie sich. „Ihr macht das schon.“ Sagte Bunny beim gehen.so waren Minako und Hina nun auf sich gestellt. „Na dann legen wir mal los. Bikini Time.“ Jubelte die Blonde. Beide zogen sich ihre Bikinis an. Von der Bühne hörten sie schon eine männliche Stimme, die mit dem Modelcontest begann. Die Zuschauer jubelten.

Durch die Ansprache wussten sie nun, das über fünfzig Teilnehmerinnen gab. Hina hatte die Startnummer 35 und Minako 36. „Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich möchte Sie zum diesjährigen Modelcontest in Old Tokyo willkommen heißen. Ich darf Ihnen nun die Jury vorstellen.“ Der Moderator zeigte auf das Pult vor der Bühne. „Einmal haben wir den berühmten Fotografen Kyosuke Hamano.“ Die Menge jubelte in seiner sprach pause. Er machte weiter. „In der Mitte haben wir die letzte Gewinnerin Kuniko.“ Wieder ein jubeln. „Die zweite Dame in der Mitte ist niemand anderes als die berühmte Geigerin Michiru Kaioh.“ Der Jubel wurde viel lauter. Makoto und die anderen jubelten so laut sie konnten. „Und ganz außen haben wir den Bürgermeister von Old Tokyo. Yosuke Fuhume.“ Sagte er.

Der Moderator wechselte seine Karte. „Nun zu den Kategorien. In der ersten präsentieren uns die Kandidatinnen sich im Bikini. In der zweiten zeigen sie uns ihr Talent. Die 3. und 4. gehören schon etwas zusammen. Sie präsentieren Ball- oder Abendkleid um uns anschließend uns ihre träume und Wünsche zu erzählen. Fangen wir nun mit der ersten Kandidatin an.“ Schon ging es los. Beim anziehen von Hinas Bikini begann ihr Herz zu rasen. „Ganz ruhig Hina. Das wird ein Kinderspiel.“ Sagte Minako zwinkernd. Hina nickte beruhigt. Die Mädchen wurden angewiesen, sich der Reihe nach aufzustellen hinter der Bühne. Weiter vorne in der Reihe fiel Hina ein Mädchen auf.

Sie hatte zwei komisch, größere geformte Haarknödel als sie oder Bunny. Schmale gewellte Strähnen hingen heraus. Ihr Haar, wie ihre Augen, waren Hell grün. So stach ihr Hina direkt ins Auge. Die Frau hatte einen ernsten Blick. Der kam ihr fast unheimlich vor. Am Bikini hatte sie die Nummer 18. Ihr Bikini sah einfach aus. Er war ebenfalls in grün gehalten. Die Träger wurden im Nacken gebunden, der Mitte war ein ovaler Stein. Das Unterteil wurde an den Hüften geschnürrt, auch mit einem Stein. Es ging schnell voran.

Schon war Nummer 18 dran. Sie ging in einem eleganten Gang los. Kaum war Hina aus ihren Gedanken, war sie schon dran. Hina betrat die hell erleuchtete Bühne und präsentierte sich wie Rei es ihr gezeigt hatte. Währenddessen versuchte sie in den Zuschauern ihre Freundinnen und Hisashi aus zu machen. Die Lichter blendeten sie. Sie drehte sich und zeigte Makotos Meisterwerk. Ihr Bikini war in pink gehalten. Sowohl die Träger vorn als auch auf den Rücken kreuzten sich. Beim Unterteil war es ähnlich. Die Halterungen kreuzten sich am Bauch und am unteren Rückenbereich und wurden an der Taille beiderseits befestigt. Zur krönung trug Hina ihre Herzförmige, magische Brosche und hatte eine rosa Hibiskusblüte an einem Haarknödel, die Makoto mit beigelegt hatte. Sie war stolz auf ihr Outfit und zeigte es auch mit ihrem Strahlen beim Posen. Dann ging sie weiter hinter der Bühne. Dahinter blieb sie stehen und sah Minako mit einem Lächeln zu. Minako hatte sichtlich Spaß und poste wie ein Super Model vor der Kamera.

Sie trug einen orangefarbenes, trägerloses Oberteil, war vorne an der Brust verknotet wurde. Das Unterteil wurde an der Hüfte verknotet. Passend dazu einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille. Als sie fertig war, ging sie zu Hina. „Das hast du toll gemacht, Minako. Wie ein Profi.“ Lobte sie Hina. Minako kniff ein Auge zu. „Du warst echt hinreißend, Hina. Aber jetzt sollten wir uns schnell umziehen.“Schlug Minako vor. Sie gingen zu ihren Plätzen und zogen sich eilig um für die Talentaufführung. Kaum waren sie fertig, stellten sie sich schnell in die Reihe. Gerade war Nummer 18 dran. Hina konnte nicht genau sehen, was die Frau vorführte. Aber soweit sie sehen konnte war es Akrobatik.

Hina hielt ihre Talent Utensilien fest in ihren beiden Händen. Sie musste sich selber motivieren, bis sie dran war. Sie stellte sich in die Mitte der Bühne. Sie trug die extra geschneiderte Straßenkleidung. Turnschuhe, Shirt in rosa, lockeres offenes Hemd und einen hängenden Gürtel. Sie zeigte verschiedene Tricks mit einem Ball, die sich als kleines Mädchen angeeignet hatte. Am ende erntete sie großen Beifall. Glücklich verließ sie die Bühne. Abermals schaute sie Minako zu bei ihrer Tanz Einlage. „Suuper, Minaa- chaan.“ Jubelte Hina mit. Minako fiel ihr um den Hals. „Daanke. Du warst auch super. so. Weiter umziehen.“ Sagte sie und schob Hina zu ihrer Ecke. Alle Mädels waren so gut wie fertig.

Der Moderator sagte, sie hätten nun etwas mehr zeit um sich um zuziehen und fertig zu machen. Hina zog sich um und richtete sich. Sie legte sich den beigefügten Schmuck an. Gerade als sie ihre Haare bürstete, starrte sie Minako an. Sie sah total überrascht aus. „Hat das Makoto für dich gemacht?“ Fragte sie erstaunt. Hina ließ von ihren Haaren ab. Stolz drehte sie sich um ihr Kleid zu zeigen. „Ja. Toll, oder?“ Antwortete sie. Minako konnte Sekunden nichts sagen. „Einfach nur WOW. Du siehst Prinzessinenhaft aus. Da kannst du nur gewinnen oder zumindest ins Finale kommen.“ Bewunderte Minako sie.

Schon wurden sie wieder angewiesen sich in eine Reihe zu stellen und es wurde ihnen gesagt, das sie nun hinten auf der Bühne stehen blieben sollten. Es sollte danach sofort eine Entscheidung für das Finale getroffen werden. Es ging los. Hina hielt Ausschau nach der Frau mit den grünen Haaren. Sie sah immer noch ernst aus. Sie trug ein elegantes Abendkleid. Das Oberteil war eine dunkelgrüne Korsage mit Spaghettiträgern. Das Unterteil war eng anliegend mit einem Schlitz in Giftgrün gehalten, das bis zu den Knöcheln ging. An den Trägern waren grüne ovale Steine angebracht worden. Die Frau machte sich elegant auf den Weg.

Hina beneidete sie irgendwie. //Die Frau fällt bestimmt auch der Jury auf. Sie wird ins Finale kommen. Bestimmt.// Dachte sie. Schon war sie wieder dran. Beim Laufen musste sie das Kleid etwas anheben. Als sie die Bühne betrat, schauten sie alle vorherigen Kandidatinnen an. Auch die Zuschauer waren still. Hina stellte sich in die Mitte und blieb stehen. Elegant drehte sie sich. Sie trug ein trägerloses Kleid. Den Brustbereich umgab goldene Ringe, die auch am Rücken waren. Unter ihnen waren zwei Reihen mit kleineren Perlen in Creme. Der Stoff in Creme betonte noch ihre Taille und wallte dann hinunter. Der wallende Stoff war drei lagig in verschiedenen Längen. Am Rücken hatte es eine Schleife mit langen, wallenden ende, was immer dünner wurde und ebenfalls bis zum Boden ging. Im Haar trug die zwei Spangen links und rechts mit je drei verschieden großen Perlen. Goldene Ohrringe in Halbmondform. Am rechten Handgelenk trug sie ein goldenes Armband mit Kugeln.

Sie sah aus wie eine wahrhaftige Prinzessin. Endlich konnte sie jemanden aus den Zuschauern ausmachen. Es war Hisashi. Still sitzend sah er sie verliebt und überrascht an. Hina lächelte nur für ihn. Als sie fertig war, stellte sie sich zu den anderen Mädchen. Nun folgte ihr Minako. Sie trug ebenfalls ein trägerloses Kleid. Das Oberteil war eine Korsage versetzt mit weißen Pajetten. Auf der Hinterseite gab es noch eine Schleife. Der Rock ging bis zu den Knöcheln. Schnell hatte sich Minako eine Hochsteckfrisur gemacht. Sie trug ein goldenes Collier. Sie posierte abermals wie ein Profi. Anschließend stellte sie sich neben Hina.

Nach einer Zeit waren alle durch. So begann man wieder mit Nummer 1. Der Moderator hielt jeden so das Mikrofon hin, damit man kurz seine Träume und Wünsche äußern konnte. Er kam bei Nummer 18 an. „Was sind deine Träume Nummer 18?“ Fragte der Moderator. Auf einmal begann die grün haarige an zu lächeln. Sie verbreitete eine vertraute Aura. Das jagte Hina einen Schauer über den Rücken. „Ich möchte allen armen Menschen auf der Welt helfen. Ihnen Liebe und Geborgenheit geben. Doch mein größter Traum ist es, jedes menschliche Herz für mich zu gewinnen.“ Ihre Stimme klang zuckersüß und liebevoll. Sie war Hina nicht geheuer.

Sie war dran. „Nummer 35. Was sagst du uns?“ Fragte der Moderator Hina. Sie schaute zu Michiru. Diese nickte ihr liebevoll lächelnd zu. „Ich- ich möchte jeden Menschen und jedes Lebewesen beschützen. Die gesamte Erde. Ich möchte Liebe und Gerechtigkeit verbreiten und das ungute bestrafen. Das ist mein größter Traum.“ Sagte Hina überzeugend. „Lobenswert.“ Bemerkte der Mann. Er ging weiter zu Minako. „Und du Nummer 36?“ Minako begann zu strahlen. „Mein größter Wunsch ist es berühmt und bekannt zu werden. Egal ob als Sängerin, Model oder Tänzerin.“ Antwortete Minako. Der Moderator nickte und ging weiter, bis er durch war.

Er stellte sich in die Mitte der Bühne. „So. damit hätten wir die Kategorien abgearbeitet. Jetzt warten wir auf ein Ergebnis. Alle unsere Kandidatinnen sehen bezaubernd aus.“ Sagte der Moderator und schwafelte weiter. Nach einiger Zeit kam eine Dame auf die Bühne, die einen goldenen Umschlag hatte und ihm den Moderator gab. Schon verschwand sie wieder. „Dann geht’s los. Hier habe ich die Ergebnisse. Jetzt erfahren wir wer unsere drei Finalistinnen sind.“ Er öffnete den Umschlag.

„Los geht’s. Unsere erste Finalistin ist Nummer 18 Telulu.“ Sagte er. Die grün haarige Telulu trat hervor. Alle jubelten. „Unsere zweite ist Nummer 36 Minako Aino.“ Auch Minako trat strahlend hervor. Wieder ein jubeln. „Und unsere letzte ist Nummer 35 Hina Tonomura.“ Hina war überrascht. Überglücklich trat auch sie hervor. Neben Minako. Alle jubelten und sie konnte ihre Freundinnen sehen wie sie aufstanden. „Ich darf die anderen Damen bitten, die Bühne zu verlassen.“ Die Mädchen gingen. Der Moderator wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, doch Telulu begann laut zu lachen.

Alle sahen sie fragend an. Schwarze Blitze umgaben sie und ihr aussehen veränderte sich. Sie trug nun ein schwarzes Kleid, Fäden umgaben ihre Arme, Beine und Brustbereich, dass aussah wie ein Netz. Unter ihrem Hals war ein schwarzer Stern. So war das obere Kleid trägerlos und ging fast bis zu den Knien. Unten hatte es die Form einer Blüte, das Unterkleid war, wie die Strumpfhose, in Grün. Sie trug Perlohrringe. Wieder ein Lachen.

„So und jetzt gebt mir alle eure Herzkristalle.“ Schwarze Blitze erschienen über ihr. Minako und Hina sahen sich an. Sie nickten sich zu. Während die Blitze schnell auf die Zuschauer zu rasten, schlichen sich die beiden nach hinten hinter die Bühne. Sie sahen sich um. Alle die hinter der Bühne waren, lagen Bewusstlos auf den Boden. „Psst.“ Machte es auf einmal. Hina sah sich um. Es kam von einer großen Kiste. Sie zog Minako mit dorthin. „Hallo?“ Fragte Hina leise. Auf einmal zeigte sich Chibiusa mit Luna und Artemis. Perplex schauten sie das kleine Mädchen an.

„Was machst du denn hier, Chibiusa?“ Fragte Minako. „Ich war so sauer das ich nicht mit durfte und da habe ich mich hier eingeschlichen.“ Antwortete die kleine Lady. Luna trat hervor. „Ist jetzt alles egal. Los, verwandelt euch.“ Drängte die Katzendame. Die drei nickten. Minako begann. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Ein orangefarbenes Licht folgte. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Riefen Hina und Chibiusa gleichzeitig.
 

Telulu besah sich alle Herzkristalle im großen Saal. Wieder ein lachen. „Das habt ihr jetzt davon. Alle anderen haben großartig versagt. Doch ich nicht. Ich habe gesiegt.“ Sprach sie mehr zu sich. „Halbmondstrahl, flieg!“ Rief jemand und Telulu wich aus. „WAS?!“ „Hier sind so viele unschuldige Menschen und du willst ihre Herzen stehlen!“ Rief ein kleines Mädchen. „Das werden wir dir nie verzeihen, das du das Symbol der Schönheit störst!“ Sagte eine langhaarige Blonde. „Wir sind auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon!“ Rief Sailor Moon. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Sagte die kleinere. „Und ich bin Sailor Venus!“ Rief Venus. Hina machte ein ernstes Gesicht.

„Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!“ Rief Sailor Moon zu ende. Sailor Venus zeigte auf Telulu. „Jetzt sag uns wer du bist!“ Forderte Sailor Venus. Telulu lachte. „Ihr seid also diese Sailor Kriegerinnen, die meine Vorgängerinnen vernichtet haben. Ich bin die große Telulu. Ich gehöre zu den fünf Hexen der Death Busters.“ Stellte sich Telulu vor.

Sailor Moon schaute zu ihren Freundinnen und Hisashi. Sie waren Bewusstlos und ihre Herzen schwebten über ihnen. Hina zerbrach es das Herz. „Tut mir Leid, aber ich habe keine Zeit für euch. Dämon Sequoia, erscheine!“ Rief Telulu. Es erschien eine große Gestalt. Sailor Moon, Venus und Chibimoon wischen etwas zurück. Es sah aus wie ein großer Baum. Der größte Dämon den sie je hatten. Seine haut war aus Baumrinde, die Füße waren seine Wurzeln, das Haar war aus Blätterlaub, die Arme waren dürre Äste. „Sequoias!“ Rief der Dämon mit tiefer und unheimlicher Stimme. „Sequoias! Erledige die drei!“ Rief Telulu.

Sequoias schüttelte den Kopf. Blätter rasten auf die Sailors zu. Die drei mussten tanzend ausweichen. Telulu lachte laut amüsiert. „Chibimoon! Geh!“ Sagte Sailor Moon. Die kleine verstand erst nicht. Doch dann als Telulu mit ihren lachen beschäftigt war, hüpfte Chibimoon von der Bühne runter. Sie versteckte sich erst hinter Jury. Leise und vorsichtig tastete sie sich vor. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Benutze Sailor Moon, in einem Augenblick des Atems, den Mondstein. Wie zu erwarten nutzte der Mondstein rein gar nichts. Ablenkung war jetzt wichtig. Sequoias machte anschließend sofort weiter. „Was sollen wir nur machen? Ich bin eigentlich schon alle.“ Sagte Sailor Venus.

Sailor Moon war ebenfalls schwer am atmen. Sie schaute zu ihren Freundinnen. Sie erblickte Chibiusa, wie sie nach Bunnys Herz schnappte. „Hahaha! Jetzt seid ihr fällig!“ Auf einmal hielt Telulu inne. „Moment mal! Wo ist die kleine?!“ Rief sie fragend. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Bunny just in diesem Moment, gefolgt von einem hellen Licht. „Wo kommt das her?!“ Fragte sich Telulu. Das Licht erlosch. „Ich bin Eternal Sailor Moon und werde dich ebenfalls im Namen des Mondes bestrafen!“ Rief Eternal Sailor Moon.

Telulu hielt kurz inne. „Macht der Liebe, flieg und Sieg!“ Rief Sailor Moon und zielte auf Sequoia. Der Dämon wurde zerstört und zerfiel zu Asche. Bunny zeigte auf die verwirrte Telulu. „Die beiden werden dich, wie die anderen auch, befreien!“ Rief Sailor Venus auf eine Art warm. Telulu sah zu Venus. „Niemals!“ Rief sie wütend und verzweifelt. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Eternal Sailor Moon. „Nein! Das schafft ihr nicht!“ Rief sie. Hina legte schnell nach. „Macht der Liebe, verwandle sie zurück!“ Die Macht der beiden traf sie mit voller Wucht.

„Ahh!“ Schrie Telulu. Bald war das Licht erloschen. „Diese Wärme. Vielen Dank Sailor Kriegerinnen.“ Sagte Telulu bevor sie sich auflöste. „Gut gemacht, ihr beiden Sailor Moons!“ Lobte Venus mit einem Daumen nach oben. Die Herzkristalle der Zuschauer kehrten zu ihren Besitzern zurück.
 

Nach einer zeit ging der Modelcontest weiter im Finale. Es hieß, Telulu habe kalte Füße bekommen. So waren nur noch Minako und Hina im Finale. Die beiden hielten sich nervös an der Hand. Geduldig warteten sie auf das Ergebnis. „Da wären wir nun im Finale. Voller Erwartung warten wir auf das Ergebnis der Jury. Ich bitte noch einmal um einen großen Applaus für alle Teilnehmerinnen.“ Sagte er. Ein Klatschen, jubeln und pfeifen folgten lautstark. Bei dem Tumult erschien wieder diese Frau mit einem Umschlag.

Der Mann öffnete ihn. „Wir haben das Ergebnis der diesjährigen Gewinnerin.“ Sagte er erfreut. Von der Jury erhoben sich die Damen und kamen auf die Bühne. Hinas Herz sprang in ihrer Brust herum. Sie war so nervös. „Und unsere Gewinnerin hat sogar einen Zusatznamen von unserer Jury bekommen. Gewonnen hat Prinzessin Hina Tonomura!“ Rief der Moderator. Hina konnte es nicht fassen. Vor Freude umarmte sie Minako. Sie letzte Siegerin setzte ihr ein Diadem auf und Michiru überreichte ihr Blumen.

Alle klatschten. Alle standen auf. Ihre Freundinnen und Hisashi. Er lächelte und ging einfach zu Hina auf die Bühne. Als Hina das merkte, lief sie ihm glücklich entgegen. Hisashi fasste sie an den Hüften und hob sie in die Luft. Er drehte sich zweimal mit ihr bevor er sie in seine Arme sinken ließ und sie sich küssten. „Du siehst wunderschön aus, Hina. Ich liebe dich.“ Sagte er zu Hina. Sie strahlte und wurde leicht rot. „Ich liebe dich auch Hisashi.“ Erwiderte sie und Hisashi ließ sie runter.

Hinter der Bühne wurde noch etwas gefeiert. Anschließend gingen alle Freundinnen zu Makoto und Hina nach Hause und feierten da noch etwas. Hina trug noch immer ihr Ballkleid und saß neben Hisashi. „Habe ich das richtig verstanden, dass diese Telulu von den Death Busters war?“ Fragte Rei neugierig. Chibiusa stand aufgeregt auf. „Ja. Telulu hatte einen großen Dämon gerufen. Und sie wollte die Herzen aller Zuschauer stehlen. Ich bin heimlich weg gesprungen und habe Bunny ihr Herz gegeben. Alle anderen Mädchen und Mitarbeiten hinter der Bühne waren auf einmal Ohnmächtig.“ Sagte Chibiusa.

„Was hast du da eigentlich gemacht, Chibiusa?“ Wollte Haruka wissen. Die kleine Lady wurde Rot. Hina winkte ab. „ist doch egal. Wäre Chibiusa nicht da gewesen, hätten Minako und ich doof ausgesehen.“ Verteidigte sie die jüngere. Alle begannen zu lachen. „Du siehst in dem Kleid aus wie eine echte Mondprinzessin.“ Brachte Michiru auf einmal ein. Abermals wurde Hina rot. Auf einmal stand Minako energisch auf. „Das soll ja auch so sein. Wir haben hier immerhin drei waschechte Mondprinzessinnen.“ Sagte sie. Alle pflichteten ihr bei. „Und eine hat heute gewonnen. Ich war noch nie so stolz zweite zu sein.“ Fügte sie noch hinzu.

Es wurde immer später und alle gingen nacheinander. Als alle weg waren, zog sich Hina um. So erschöpft war sie schon lange nicht mehr. Müde legte sie sich ins Bett. Bunny und Chibiusa folgten ihr. Schnell schliefen sie ein.
 


 

TBC...
 

So da ist der nächste ^^
 

Eure HisashiTonomura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-22T10:12:36+00:00 22.06.2013 12:12
Spitzen Kapi^^
Wieder eine Hexe weniger.
Bleibt jetzt nur noch eine.


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