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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

„Was machst du denn hier, Tobi?“, fragte Deidara sichtlich verwirrt und Tobi ließ den Kopf hängen. „Ich wollte zu Itachi, sie haben mich weggeschickt, weil sie irgendetwas besprechen wollten… Und da du ja auch nicht Zuhause warst bin ich halt zu Oma Chiyo gegangen.“ Plötzlich ging sein Blick an Deidara vorbei und dann fiel er Sasuke um den Hals. „Du bist wieder da!“, jubelte der Maskenträger und zog den Schwarzhaarigen mit sich in die Wohnung. Chiyo beobachtete die Szene lächelnd und deutete auf das Wohnzimmer. Nachdem Kakashi, Iruka und Deidara dort Platz genommen hatten und auch Tobi Sasuke in einen Sessel verfrachtet hatte, nur um sich dann selbst auf dessen Lehne zu setzen, erhob Deidara die Stimme: „Sasuke, das ist Sasoris Oma Chiyo. Chiyo, das ist Sasuke, Itachis kleiner Bruder.“ Die beiden nickten sich kurz zu und zu mehr wäre Sasuke auch nicht gekommen, da Tobi sich ihm wieder um den Hals warf und schon wieder zu plappern anfing: „Sei nicht traurig, Sasu-Chan. Ita wird bestimmt wieder gesund und dann wird alles gut.“ „Lass mich los.“, murrte der Jüngere und versuchte Tobi von sich zu schieben. Deidara räusperte sich und als das nichts half warf er ein Kissen nach dem Maskenträger, dieser murrte leise was Deidara geflissentlich ignorierte. „Wir müssen trotz allem vorsichtig sein, Hidan ist unberechenbar und kann jederzeit hier auftauchen.“ „Ach, was. Der kommt nie im Leben darauf, dass Sasuke hier ist, Kakashi.“ „Ich fürchte du bist ein wenig zu blauäugig, Deidara.“, wandte Iruka ein und der Blonde ließ den Kopf hängen. „Keine Sorge, es muss nichts passieren. Wir dürfen nur nicht zu leichtsinnig sein.“, versuchte Kakashi den Blonden zu beruhigen.
 

Plötzlich gab es einen dumpfen Knall und Tobi lag auf dem Fußboden. Er murrte, schüttelte den Kopf wie ein nasser Hund und sah Sasuke an. Der weigerte sich den Blick zu erwidern und sah trotzig in Richtung eines Fensters. „Sasu ist gemein zu mir…“, murrte der Maskenträger und piekte Sasuke ins Bein. „Ich will nicht hier bleiben.“ „Sasuke…“, setzte Kakashi an, doch dieser schüttelte den Kopf und fiel ihm ins Wort: „Nein, ich will nicht in einem Haus mit diesem Irren bleiben.“ Dabei deutete er auf Tobi, der erschrocken zurückschreckte und ein gespielt entsetztes Keuchen von sich gab. „Aber…“ Er schüttelte kurz energisch den Kopf. „Nein, ich bin nicht irre.“ „Und ob du das bist. Es ist ja echt nett, dass ihr helfen wollt, aber ich mach das nicht.“ Damit stand der Uchiha auf und wollte den Raum verlassen, doch Tobi packte ihn am Arm. „Bleib hier.“, sagte er schlicht und zog Sasuke zu sich auf den Boden. Zumindest versuchte er es, denn Sasuke sträubte sich dagegen und riss sich los. „Ich hab dir schon ein paar Mal gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst.“ „Na und? Deidei-Sempai sagt auch immer, dass ich nicht in sein Zimmer gehen soll und ich mach es trotzdem.“, entgegnete Tobi lachend und ignorierte das leise Knurren, das Deidara bei diesen Worten von sich gab. „Ich bin aber nicht Deidara und außerdem nicht dein Kuscheltier.“ Wieder schubste er Tobi von sich, der sich ein weiteres Mal an Sasukes Arm geklammert hatte. „Ich geb Tobi zwar nur ungern Recht, aber es ist wirklich besser, wenn du hier bleibst.“ Ein trotziges Schnauben war die Antwort, doch Sasuke blieb sitzen. „Und was soll das bringen? Was, glaubt ihr, könnt ihr gegen Hidan ausrichten?“ „Sasuke…“, sagte Kakashi mit dem Ton eines Lehrers, der versucht einem bockigen Kind zu erklären, dass 1 und 1 2 ergibt. „Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, fauchte Sasuke und seine Augen schienen Funken zu sprühen. Tobi sprang auf und fiel Sasuke wieder um den Hals. „Warum sollte ich das machen? Ich will lieber mit dir spielen!“, rief er und verstärkte seine Umklammerung als Sasuke ihn von sich zu schieben versuchte. „Lass mich los, verdammt!“, fluchte der Schwarzhaarige, wurde aber von Tobi einfach von den Anderen weggezogen und zu Klein-Tobi bugsiert. „Hallo, spiel mit uns!“, rief Klein-Tobi und „sprang“ Sasuke ins Gesicht. Der wich erschrocken zurück, verlor dabei das Gleichgewicht und landete rücklings auf dem Fußboden. Tobi setzte Klein-Tobi auf Sasukes Brust und lachte: „Wir haben dich gefangen. Und jetzt musst du versuchen dich zu befreien.“ „Kann den mal jemand irgendwo festbinden?“, knurrte Sasuke, doch die Anderen waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie nicht mitbekamen was auf dem Fußboden passierte. Sasuke stieß den Maskenträger von sich, fluchte und schubste ihn noch einmal, aber Tobi ließ sich davon nicht beeindrucken und rückte dem Uchiha immer wieder auf die Pelle.
 

Schließlich rollten die Beiden über den Fußboden und erst als sie dabei gegen den Tisch stießen, bekamen sie wieder die Aufmerksamkeit aller.



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