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Sweet Dream

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo. ^^
Hier kommt wieder das Kapi.
*schon mal Taschentücher verteil*
Ihr werdet sie brauche. ;D

Tenshi, ich hoffe, dir gefällt es und ist dir nicht zu viel Drama. ^^ Komplett anzeigen

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Dream Seven

Dream Seven
 

Am nächsten Morgen wird Kojiro unsanft von seinem Wecker geweckt. Genervt wirft er diese auch sogleich gegen die Wand, doch zu seinem großen Unglück klingelt er noch immer weiter, weshalb Kojiro seinen Plan, heute einfach den ganzen Tag im Bett liegen zu bleiben, verwirft und doch aufsteht. Als erstes nimmt er den Wecker und stellt ihn ab, ehe er sich anzieht und dann, seine Sporttasche schulternd, hinunter ins Wohnzimmer geht, wo bereits seine gesamte Familie auf ihn mit dem Frühstück wartet.
 

„Morgen, Kojiro.“, meint sein jüngster Bruder und lächelt ihn leicht an, so als weiß er nicht so recht, ob er ihn anlächeln soll oder nicht. Kojiro streicht ihm durchs Haar. „Morgen.“, meint er mit schwacher Stimme und lässt sich nieder, um mit seiner Familie zu frühstücken. „Hast du gut geschlafen?“, fragt ihn seine Mutter und reicht ihm sein Frühstück. „Geht so.“, meint Kojiro schulterzuckend und stochert lustlos in seinem Frühstück herum. Er ist einfach deprimiert. Irgendwie hat er gehofft, dass Genzo ihm wenigstens eine SMS schickt, doch nichts. Hab ich was falsch gemacht? Oder hab ich zu viel verlangt?
 

Ein lauter Knall holt ihn aus seinen trüben Gedanken. Verwirrt schaut Kojiro von seinem Reis auf und schaut seinen Bruder Takeru an. „Verdammt, Kojiro, reiß dich zusammen.“, schreit ihn sein kleiner Bruder an, der die Hände auf den Tisch geschlagen und sich vom Tisch hochgestemmt hat. „Noch hast du nicht verloren. Rede einfach gleich mit ihm – vielleicht richtet sich ja alles zum Guten.“ Ein zaghaftes Lächeln zeigt sich auf Takerus Zügen. „Du gibst doch sonst nicht auf.“

Kurz schließt Kojiro die Augen, ehe er sie öffnet und neuer Kampfgeist in seinen Augen zu sehen ist. „Du hast Recht, Takeru.“, meint er und steht sogleich auf. Er schnappt sich seine Tasche. „Bis heute Abend und wünscht mir Glück.“, ruft Kojiro noch, ehe er aus dem Wohnzimmer und aus dem Haus stürmt. Draußen rennt er so schnell wie schon lange nicht mehr. Sein Kampfgeist ist wieder da. Nein, ich gebe nicht einfach so auf. Das kommt überhaupt nicht in Frage.
 

Beim Trainingsplatz angekommen, muss Kojiro feststellen, dass er nicht der Einzige ist, der zu früh zum Training erschienen ist. Auch Misaki und Tsubasa sind schon da und passen sich gegenseitig den Ball zu. „Hey, Kojiro.“, ruft Tsubasa in seiner entnervenden immer fröhlichen Art und winkt ihn zu. Auch Taro schaut zu ihm und lächelt ihn an. „Morgen, Kojiro.“, ruft er ihn zu, als sich Kojiro den Zwei nähert. „Ihr Zwei seid ja schon verdammt früh hier.“, meint Kojiro und lächelt leicht verwundert. „Na ja, du bist doch auch schon so früh hier.“, gibt Tsubasa zurück und lacht kurz auf. „Außerdem können Taro und ich so noch etwas ungestört trainieren.“ „Verstehe, na dann gehe ich mich mal umziehen.“, meint Kojiro und winkt ihnen noch mal kurz zum Abschied, ehe er Richtung Umkleiden geht.
 

Es dauert nicht lange und die anderen Mitglieder des Teams kommen auch an. Kojiro hat sich bereits aufgewärmt und schießt ein paar Tore gegen Ken, als Wakabayashi endlich ankommt. Na endlich, ich dachte schon er kommt heute gar nicht. denkt Kojiro und schaut Wakabayashi nach, wie er zielstrebig in Richtung Umkleide geht.

„Hey Kojiro, träumst du?“, reist ihn Ken wieder in die Realität. Kojiro schaut kurz zu Ken, dann noch einmal zu Wakabayashi, der gerade zusammen mit Taki und Ishizaki ins Gebäude geht, wo die Umkleiden sind, ehe sich Kojiro wieder Ken zuwendet. Er nimmt Anlauf und schießt den nächsten Ball direkt ins Netz.

Die erste Stunde des Trainings verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Jedoch wird Kojiro das Gefühl nicht los, dass Genzo ihm aus dem Weg geht. Ob er mich ignoriert? Aber wieso sollte er das tun? – Ich glaube, ich sollte in der Pause gleich mal mit ihm reden.
 

Nach einer weiteren halben Stunde pfeift der Trainer endlich die erste Trainingseinheit ab. „Zehn Minuten Pause.“, ruft er und geht zu seinem Co-Trainer-Stab um sich mit ihnen zu beraten. Sofort ergreift Kojiro diese Chance und geht zu Genzo. „Hey Wakabayashi, kann ich mal mit dir reden?“, spricht er ihn an, als Genzo gerade zur Bank gehen will, um einen Schluck zu trinken. „Klar, was gibt es den Hyuga?“, fragt ihn Genzo kurz und nimmt eine der Flaschen und trinkt einen Schluck Wasser. Kojiro ist verwirrt. Was soll dieser förmliche Anrede? Uns hört doch eh keiner zu. Doch Kojiro gibt nicht so schnell auf und startet noch einen Versuch. „Ich dachte an ein Gespräch unter vier Augen.“ „Verdammt Hyuga, spuck aus was ist oder halt die Klappe.“, schnauzt Wakabayashi ihn so laut an, dass sich auch alle anderen zu ihnen umdrehen.
 

Seine Augen funkeln Hyuga wütend an, woraufhin dieser selbst nur wütend wird. Wütend und enttäuscht. „Vergiss es einfach.“, zischt Hyuga und dreht sich um, ehe er zurück zu den anderen geht. Sein ganzer Körper brodelt vor Wut und seine Hände hat er so fest zu Fäusten geballt, dass es schmerzt. Doch Kojiro ist es egal. Er ist wütend, auf sich selbst, weil er so ein Narr gewesen ist sich in Genzo Wakabayashi zu verlieben; wütend auf Genzo, weil der sich wie ein Arschloch verhält. Doch das schlimmste Gefühl von allen, ist dieser unsagbare Schmerz in Kojiros Brust.
 

Sawada und Ken kommen auf ihn zu. „Kojiro.“, meint Sawada vorsichtig, doch der Ältere ignoriert ihn einfach. Zu groß sind gerade seine Wut und sein Schmerz.

Leise Seufzt Genzo und schließt kurz die Augen. Es tut mir so leid, Kojiro. „Was sollte das den gerade?“, fragt ihn Taro und setzt sich auf die Bank, neben der Genzo steht. Genzo steht gerade mit dem Rücken zum Platz, damit er nicht sehen muss, wie sehr er Kojiro verletzt hat. „Ich weiß nicht, was du meinst.“, erwidert er ruhig auf Taros Frage, ohne den Jüngeren dabei anzusehen. „Doch, dass weißt du ganz genau, Genzo.“, meint Taro und schaut ihn verwirrt von der Seite an. „Du bist einmal zu mir gekommen und hast mich um Hilfe gebeten und ich dachte, du seist glücklich damit, doch scheinbar ist irgendetwas geschehen, was diesen Umstand geändert hat. Also willst du mir nicht erzählen, was es ist?“, beginnt Taro von Neuem und schaut den Keeper zweifelnd an, doch Wakabayashi denkt nicht daran zu antworten. Schweigend steht er da und schaut auf irgendeinen Punkt am Horizont, der für ihn sehr interessant zu sein scheint.
 

Taro seufzt und schaut wieder zu den Anderen. „Weißt du, ich kann leider keine Gedanken lesen, also musst du mir schon sagen, was los ist, damit ich dir helfen kann.“, beginnt Taro wieder und steht dann auf. „Ich bin dein Freund, Wakabayashi, doch wenn du mir nicht sagst, was dich quält, kann ich dir nicht helfen.“

Der Trainer pfeift alle Spieler zu sich, woraufhin sich Wakabayashi aus seiner Starre löst und in Richtung Trainer geht. Taro bleibt kurz zurück und seufzt unglücklich. „Ach, Wakabayashi.“, murmelt er, ehe er dem Älteren folgt.

Das weitere Training besteht darin, dass sie in zwei Mannschaften aufgeteilt werden und dann gegeneinander spielen sollen.
 


 


 

Am Rand des Trainingsgeländes steigt eine junge Frau aus einem silbernen Sportwagen. Der Wind fegt ihr durch die schwarzen Haare, die sie sich hinter das Ohr klemmt. „Es ist schön wieder hier zu sein.“, flüstert sie und zieht die Sonnenbrille ab. Ihre kristallblauen Augen suchen den Platz ab und entdecken letztlich denjenigen, der der Grund ist, weshalb sie überhaupt nach Japan gekommen ist. Ich wollte niemals mehr hierher zurückkehren und doch bin ich wieder hier. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen ab, als sie den Jungs beim Spielen zusieht. Sorge bitte dafür, dass ich nicht umsonst gekommen bin, Genzo.
 


 

Ein Pfiff halt über den Platz und beendet das Spiel, sowie das Training. „Ich bin sehr zufrieden mit euch. So werdet ihr gewiss das Auftaktspiel am Sonntag gegen die Brasilianer gewinnen.“, meint der Trainer zuversichtlich. „Ihr habt jetzt frei und morgen früh, erwarte ich euch pünktlich zum Training wieder hier.“ „Ja, Trainer.“ Die Jungs machen sich daran nach und nach in Richtung Kabine zu gehen, doch Genzo bleibt noch auf dem Platz zurück.
 

„Hey, schaut doch mal.“, meint Ishizaki plötzlich und bleibt stehen. Auch Kojiro und die anderen beiden bleiben stehen und schauen in die Richtung, in die Ishizaki zeigt. Dort an der Bank steht eine schlanke Frau mit schulterlangen schwarzen Haaren, eine enge Jeans betont ihre langen Beine und das Top, welches sie trägt betont ihre weiblichen Kurven. Sie hat die Arme vor der Brust verschränkt und schaut hinüber zu ihnen.
 

„Die ist süß.“, meint Ishizaki und fügt hinzu. „Ich sollte mal rüber gehen und …“ Er lässt das Ende des Satzes offen, den noch bevor jemand zu der Frau rüber gehen kann, löst sich Wakabayashi aus der Gruppe und geht zu ihr. Ein Lächeln erstrahlt auf den Lippen der Frau und auch Wakabayashi lächelt sie an. Sogleich schließen sie sich in die Arme.
 

„Oh meno.“, murrt Ishizaki und Taki meint nur: „Ob das Wakabayashis Freundin aus Deutschland ist? So herzlich wie die zwei sich umarmen, könnte man das fast meinen.“

Das ist zu viel für Kojiro, sofort wendet er sich ab und stürmt in die Umkleidekabine, Ken und Sawada eilen ihm nach. Wütend schlägt Kojiro gegen die Wand. „Eine Freundin.“, schreit er und ist wütend auf Wakabayashi. Hat er mich an der Nase herum geführt? „Kojiro, beruhig dich doch.“, meint Ken und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Jeder Muskel und jede Sehne in Kojiros Körper ist angespannt. „Das ist bestimmt ein Missverständnis.“, meint Ken und lächelt Kojiro aufmunternd zu. „Nein.“, meint Kojiro und schließt die Augen. „Nein, er hat mich nur getäuscht.“ Diese Erkenntnis trifft Kojiro tief in seinem Herzen und schmerzt so sehr, wie er es niemals für möglich gehalten hat. Er hat Wakabayashi wirklich geliebt und wurde von ihm hintergangen.
 


 

„Was macht du hier?“, fragt Wakabayashi und lässt die Frau los, diese lacht nur. „Hallo, mein kleiner Bruder spielt in der Nationalmannschaft, die an der WM teilnimmt, die in unserem Geburtsland stattfindet.“, zählt sich ihm auf und streicht ihm über die Wange. „Außerdem hatte ich Sehnsucht nach dir.“, ergänzt sie lächelnd und fügt dann noch hinzu: „Wollen wir einen Kaffee trinken gehen? Ich habe dir so viel zu erzählen und ich möchte alles über dich erfahren.“ Genzo senkt den Blick und sein Gesichtsausdruck wird ernst. „Das geht leider nicht.“, meint er, was ihn einen verwirrten Blick von seiner Schwester einbringt. „Wieso denn nicht? Das Training ist doch vorbei, dann wirst du doch wohl Zeit haben mit deiner Schwester einen Kaffee trinken zu gehen.“, meint sie und versteht nicht, wo das Problem legen soll. „Vater will, dass ich noch nach dem regulären Training, zu Hause trainiere. Er hat einen eigenen Trainerstab eingerichtet.“, berichtet Wakabayashi und schaut seine Schwester wieder in die Augen.
 

„Und das aus gutem Grund.“, erschallt hinter den beiden die Stimme von ihrem Vater. Genzo schaut sofort in Richtung seines Vaters, überrascht, dass er hier ist und froh, dass das Team bereits in die Umkleide verschwunden ist und das Ganze nicht mitbekommt.

„Du hast dich kein bisschen verändert.“, meint seine Schwester mit schneidender Stimme und schaut ihren Vater wütend und hasserfüllt zugleich an. „Xenia Leena Hanako Wakabayashi.“, spricht der Vater ihren Namen aus, mit einer Stimme, so als wäre ihr Name pures Gift. „Mein Name ist Xenia Crow.“, erwidert sie kühl.
 

„Dann hast du diesen Abschaum also geheiratet. Ich hätte wissen müssen, dass aus dir nichts Gescheites werden kann. Schon in dem Moment, als deine Mutter mir berichtete, dass du ein Mädchen wirst, hätte ich direkt dafür sorgen sollen, dass du niemals das Licht dieser Welt erblickst.“, angewidert schaut er auf seine Tochter hinab, als er dies zu ihr sagt.
 

„Sebastian ist kein Abschaum.“, zischt sie und schaut ihren Vater wütend an. „Und wie mir scheint, bist du noch immer nicht zur Vernunft gekommen, so wie du Genzo behandelst.“ „Ich gebe ihm alles, was er braucht, damit seine Karriere von Erfolg gekrönt ist.“, unterbricht er seine verhasste Tochter und schaut dann seinen Sohn an. „Komm jetzt, Genzo. Ich will nicht, dass du dich weiter mit diesem Abschaum abgibst.“ „Vater…“, will Genzo wiedersprechen, doch seine Schwester fällt ihm ins Wort. „Ist schon gut, Genzo.“, meint sie und lächelt ihn kurz an, ehe sie sich wieder an ihren Vater wendet. „Schlägst du Mama immer noch?“, fragt sie ihn frei heraus und schaut ihn mit ruhigen und kalten Augen an. „Was erlaubst du dir.“, braust ihr Vater erneut auf. „Wieso? Ist doch wahr? Wie oft schlägst du sie noch? Einmal die Woche? Alle drei Tage? Jeden Tag?“, provoziert sie ihn immer weiter und funkelt ihn angriffslustig an. „DAS REICHT!“, schreit er sie an und schaut sie mit zornesrotem Gesicht an. „Das sind Familienangelegenheiten, die dich nichts angehen.“, meint er dann mit ruhigerer Stimme, was Xenia nur ein schallendes Lachen entlockt.
 

„Also wirklich, du bist noch armseliger, als ich dachte.“, meint sie und grinst ihn frech an, was dazu führt, dass ihr Vater sie am Kragen ihrer schwarzen Jacke, die sie über dem Top trägt, packt und mit der Faust ausholt. „Na los, schlag doch zu.“, flüstert sie ihm zu. „Nur zu, sonst hast du doch auch keine Hemmungen.“ Jede Sehne im Körper ihres Vaters spannt sich an.

„Du hattest doch auch kein Problem damit mich halb zu Tode zu prügeln, als …“, beginnt Xenia, doch weiter kommt sie nicht, denn die Faust ihres Vaters trifft sich hart ihm Gesicht. Sie stürzt zu Boden, da ihr Vater sie gleichzeitig auch loslässt. Als Xenia zu Boden stürzt, wacht Genzo aus seiner Starre auf und kniet neben ihr. „Xenia…“, beginnt er und legt ihr eine Hand auf die Schulter.
 

„Komm jetzt Genzo.“, meint sein Vater herrisch und wendet sich zum Gehen. „Geh mit ihm. Es reicht, wenn ich die Prügel einstecke.“, murmelt seine Schwester und spuckt ein wenig Blut aus. Genzo zieht es das Herz zusammen. Wie oft hat er früher zugesehen, wie sein Vater seine Schwester verprügelt hat? Wie oft konnte er nachts von ihren Schreien nicht schlafen?Gott, was bin ich nur für ein Feigling? „Es tut mir leid.“, flüstert Genzo und eine Träne rollt ihm über die Wange, als er seinem Vater mit hängenden Schultern folgt.
 

Xenia schaut ihm nach. „Ach Genzo…“, murmelt sie leise, ehe sie sich aufrappelt und zu ihrem Wagen zurückgeht. Sie setzt sich in den Wagen und fährt los. Das Pochen ihrer Wange, ignoriert sie einfach. Nach kurzer Zeit kommt sie an einem edlen Hotel an, in welches sie geht. Oben in der Suite wirft sie ihre Jacke über einen Stuhl und setzt sich auf die Couch und macht sich daran ihre Schuhe auszuziehen. „Wie war das Treffen mit deinem Bruder?“, fragt sie eine männliche Stimme und aus dem Nebenraum kommt ihr Mann Sebastian. Als sie zu ihm aufschaut, erkennt er sofort, dass sie geschlagen worden ist. Augenblicklich ist es an ihrer Seite und betrachtet ihre Wange kritisch. „Mir geht es gut.“, meint Xenia, da ihr die Sorge ihres Mannes ein unbehagliches Gefühl bereitet. „Genzo hat sich gefreut mich zu sehen. Mein Vater dagegen…“, sie lässt das Ende des Satzes offen. „Jetzt weiß ich wenigstens, warum Mutter mich angerufen hat.“, meint sie und kuschelt sich in die Arme ihres Mannes. „Sie hat Angst, dass Genzo das gleiche zustößt wie mir.“, wispert sie in die Stille, was dazu führt, dass Sebastian seine Frau fester in die Arme schließt. „Wir finden einen Weg, mein Engel.“, flüstert er und küsst sie auf ihre Haare. „Wir finden schon irgendeinen Weg.“
 


 

„Bist du dir sicher, Misaki?“, fragt ihn Tsubasa ungläubig. „Wenn ich es euch doch sage. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Wakabayashis Vater die Frau geschlagen hat. Er hat seine eigene Tochter geschlagen.“, berichtet Misaki und schaut mit ernstem Gesicht in die Runde. Ken schaut ihn ernst an. „Das würde auch erklären, wieso Genzo Kojiro von sich stößt und auf Abstand hält.“, meint Ken, woraufhin ein ernstes Schweigen ausbricht. „Ich denke, wir sollten diese Frau finden. Wakabayashis Schwester.“, meint Sawada und schaut in die fragenden Gesichter der Anderen. „Vielleicht kann sie uns irgendwie helfen, denn so wie du das erzählst Taro, will sie Genzo helfen.“ „Ja, da hast du vielleicht nicht ganz unrecht.“, meint Tsubasa. „Aber wie finden wir sie? Ich meine, sie wird ja wohl kaum bei Genzo zu Hause wohnen.“ „Wir sollten mal in den Pensionen und Hotels nachfragen, ihren Namen haben wir ja immerhin.“, schlägt Taro vor und schaut seine Freunde an. „Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.“, stimmt Ken zu. „Aber wir sollten Kojiro und Genzo davon vorerst nichts erzählen.“ „Einverstanden.“ Taro lächelt leicht. „Hoffentlich können wir den beiden helfen.“, murmelt er und schaut in die ernsten Gesichter seiner Freunde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war es dann. ^^ Ich glaube es überrascht einige von euch, dass ich Genzo eine Schwester verpasst habe, aber ich dachte mir, so ein älteres Geschwisterteil kann sehr motivierend sein. ^^
Ich freue mich wie immer über eure Kommis mit Anregungen und Kritik. ^^

*Kekse verteil*

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  tenshi_90
2012-08-31T18:52:18+00:00 31.08.2012 20:52
OMG, dieses Kapitel ist so traurig Q.Q

Wie kann man nur seine eigene Tochter schlagen?? Den Vater würde ich am liebsten selbst eine verpassen...

Aber das Kapitel ist echt stark. Du hast das alles so toll und so echt rüber gebracht *dickes Lob*

Und ich hoffe, die anderen bekommen ganz schnell raus, wo sich Xenia aufhält, damit sie schnell eine Lösung finden..

Schreib bitte bitte so weiter ... Ich liebe deinen Stil <3

glg tenshi
Von:  Terrorkaetzchen
2012-08-31T18:50:49+00:00 31.08.2012 20:50
Was für ein Arschloch...ey was ist denn Genzo für ne Weichwurst...da könnte ich mich ja reinsteigern...das geht ja mal gar nicht ey...Ey hoffentlich wird der jetzt normal und verprügelt seinen Vater mal so richtig die Scheiße aus der Birne....Schreib bloß schnell weiter !!!!

Ansonsten wieder geniales Kappi^^

Lg das Kaetzchen


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