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Death Note new Story

Der Preis der Augen
von

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Ereignis reiche Reise

L sah Beyond an und betätigte den Schalter, der den Fahrerbereich vom hinteren Bereich trennte. „Sag mal, ich hatte bis jetzt nie die Gelegenheit gehabt dich zu fragen, warum du diese Verbrechen begangen hast?“ Beyond lächelte bei seiner Frage. „Warum ich das getan habe? Ganz einfach! Weil ich einen Fall erschaffen wollte, den nicht mal der große Detektiv L lösen kann. Doch leider hat mir ja diese Naomi Misora einen Strich durch meinen schönen Plan gemacht, aber was soll’s. Möge sie in Frieden ruhen, wo immer sie auch ist.“ L sah ihn fragend an. „Woher weißt du, dass sie als verschollen gilt?“ Beyond zuckt gleich mit den Schultern. „Von Herrn Quillsent Wammy. Von wem denn sonst? Auch wenn er Geheimnisse bewahren kann, mir mach er nichts vor. Ich durchschaue alles und jeden. Sonst hättest du doch nicht so lange gebraucht, um mich zu entlarven.“ L ließ den Kopf hängen. „Ich find es traurig, dass du dich zur Krönung deiner Verbrechen selbst umbringen wolltest.“ B zog eine Grimasse und L richtete den Blick erneut auf B. „Ich habe mir schon gedacht, dass du so etwas nicht verstehst. Dafür fehlt dir eine ganz wichtige Eigenschaft.“ L sah ihn skeptisch an. „Was meinst du damit? Ich besitze alle Eigenschaften die wichtig sind für Ermittlungen. Also welche Eigenschaft meinst du damit?“ Beyond schnaubte kurz verachtend. „War ja klar, dass deine Eigenschaften nur für die Ermittlungen notwendig sind, aber nicht für zwischenmenschliche Beziehungen. Du kannst einfach nicht mit Menschen umgehen. Denn dir fehlt das Einfühlungsvermögen.“ L sah Beyond etwas mitleidig an. „Du hast recht ich kann mit Menschen nicht gut umgehen und mir fehlt wahrscheinlich wirklich ein gewisses Einfühlungsvermögen. Sonst hätte ich dir damals nach A`s Tod auch helfen können, aber ich wusste einfach nicht wie ich dir hätte helfen können. Ich kann dir nur eines sagen, es tut mir leid, dass ich dich damit ganz allein gelassen habe.“ L streichelt Beyond leicht über den Kopf. Dieser verkrampfte sich dabei, weil ihm die Berührung unangenehm war. „Lass das! Tu nicht so, als ob dich das wirklich irgendwie interessiert. Du bist ein Heuchler, nicht mehr und nicht weniger.“ L sah deprimiert zum Fenster hinaus. Die restliche Fahrt schwiegen sich die beiden an und auch gegenseitige Blicke blieben aus. Als sie am Flughafen angekommen waren, dauerte es nicht lang, bis sie ins Flugzeug stiegen. Jedoch befanden sie sich nicht an Bord eines normalen Flugzeuges sondern eines Privatjets. Als sie im Flugzeug waren, schwiegen sich L und Beyond noch immer an. Matt sah die beiden fragend an. „Sagt mal ist irgendwas während der Fahrt passiert, weil ihr zwei euch so an schweigt?“ Beyond hob den Blick und richtete ihn auf Matt. „Nein keine sorge. Ich habe Ryuzaki nur auf seine Mangel an sozialer Kompetenz hingewiesen, mehr nicht.“ Matt nickte verstanden, nahm sich seine Konsole und ließ die beiden allein. L ließ schließlich seiner schlechten Laune freien lauf. „Ich kann nichts dafür, dass ich so etwas nicht kann. Ich beschäftige mich eben hauptsächlich mit Mordfällen. Also, wie soll ich dann wissen, wie ich mit Menschen umgehen soll? Es tu mir wirklich leid, dass ich damals nicht einmal versucht habe. Auch wenn du es mir nicht glaubst, es stimmt.“ Beyond sah unauffällig zu L. Er wusste nicht, ob dass wirklich die Wahrheit war.

Watari näherte sich den beiden mit einem Tablett. Darauf Tee, Süßigkeiten und Beyonde`s heiß geliebte Marmelade. „So ich habe hier den Tee für die Herrschaften und ich weiß, dass ich mich nicht bei solchen Angelegenheiten einmischen soll, aber ich finde, dass sie beide sich wieder vertagen sollten. Denn sonst kommen wir noch schlechter in dem neun Fall voran.“ Beyond erhob sich und nahm sich das Glas Marmelade und verschlang den Inhalt gierig. „Sie haben höchstwahrscheinlich Recht, Watari.“ Nun ließ sich B auf dem Sofa in seiner üblichen Sitzhaltung nieder. L nahm sich ein paar Zuckerwürfel und lies sie in den Tee fallen, ehe auch er sich auf das Sofa, neben B setzte. „Also vertragen wir uns jetzt?“ Beyond sah ihn von der Seite an. „Ja natürlich! Aber glaub nicht das ich alles vergesse, was passiert ist, klar?“ L nahm einen Schluck von seinem Tee, dann verzog er kurz angewidert das Gesicht. Anschließend ließ er noch mehr Zuckerwürfel in den ohnehin schon völlig übersüßten Tee fallen. „Ist in Ordnung. Das verlange ich auch nicht von dir. Ich bin nur froh darüber, dass jetzt alles wieder normal ist.“ „Das ist ja sehr schön ich muss noch einige Sachen Telefonisch klären. Also ich empfehle mich.“ Sagte Watari lächelnd und ließ L und Beyond wieder allein. Die beiden schwiegen sich noch etwas an, bis B ihm das halb volle Glas Marmelade reichte. „Hier willst du auch etwas?“ L sah ihn kurz an, öffnete den Mund und zeigte mit dem Finger darauf. „Füttere mich.“ Beyond sah ihn mit einem bösen Blick an, doch fing er danach an L mit der Marmelade zu füttern. „Du brauchst aber jetzt nicht glauben, dass ich dich jetzt immer füttere, oder dass du immer was von meiner Erdbeermarmelade ab bekommst. Verstand?“ L hatte gerade B`s Finger abgeleckt und er sah in mit leicht raus gestreckter Zunge an. „Ach schade, aber wenn du meinst.“ >Also ich weiß nicht so recht, ob der immer schon so war, oder ob er das erst seit neuem gelernt hatte, so zweideutig zu sein. Naja wo her soll ich das wissen. Kann ja schlecht Watari fragen.< dachte sich B. Die beiden blieben jedoch nicht lange allein und Matt betrat ihre Kabine. „Na, wieder alles normal? Ich wollte kurz wissen, wann wir uns über den Fall unterhalten?“ L sah warf Matt einen unerwünschten und finsteren Blick zu. „Wir unterhalten uns über den Fall, wenn wir angekommen sind. In Ordnung? Und jetzt wäre es nett, wenn du wieder in deine Kabine gehst.“ L leckte jetzt wieder Beyonde`s Finger ab, der ihn finster ansah und leise vor sich hinmurmelte. „Was soll das? Ich hab doch gar keine Marmelade auf den Fingern.“ Matt sah dem Geschehen verblüfft zu, denn so etwas hätte er nicht erwartet. Doch letzten Endes merkte er, dass er hier nur störte und begab sich langsam aus der Kabine. Beyond rutschte von L weg und drückte sich das Marmeladenglas an die Brust. „Jetzt bekommst du erst recht nichts mehr. Du benimmst dich mit deinen 25 Jahren, wie ein pubertierender Teenager und das ist echt gruslig.“ L sah auf das Marmeladenglas und dann hob er den Blick um B anzusehen. „Was meinst du damit, dass ich mich wie ein Teenager aufführe? Ich mach doch gar nichts.“ B sah ihn skeptisch und mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. „Glaubst du etwa es ist normal, wenn man einem anderen Typen die Finger ableckt?“ L knabberte wie so oft an seinen Zeigefinger. „Naja ich mag eben Süßes.“ `



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