Zum Inhalt der Seite

Death Note new Story

Der Preis der Augen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hass oder Liebe

Nach einigen Stunden gesellte sich auch Beyond wieder ins Wohnzimmer zu der kleinen Runde. „Herr Yagami, Matsuda und Aizawa, in zwei Stunden geht ihr Flug zurück nach Japan. Watari wird sie noch zum Flughafen bringen.“ Herr Yagami und seine Kollegen standen auf, doch bevor sie gingen wandte sich her Yagami nochmals an seinen Sohn. „Light, pass gut auf dich auf und ruf an wenn etwas ist, okay?“ Light winkte ab und nickte. „Ja das mach ich, Vater.“ Damit verließen die Polizisten das Haus und Beyond seufzte laut auf. „Endlich wieder etwas Ruhe.“ L ging zum Tisch und schnappte sich eine Hand voll Süßigkeiten. „Du solltest dich auch fertig machen unser Flug geht in vier Stunden.“ Sagte L an Beyond gerichtet und steckte sich die Süßigkeiten in den Mund. Beyond zog irritiert über L`s Anweisung die rechte Augenbraue hoch. „Was soll ich deiner Meinung nach tun ich hab hier keine Sachen “ L ging langsam auf Beyond zu, der ihn skeptisch ansah. Als er bei ihm war, roch er kurz an Beyond. „Du solltest vielleicht Duschen gehen. Ich meine, ich hab nichts dagegen, wenn du so stark nach Erdbeeren riechst, nur wenn wir im Flugzeug sind, könntest du durch diesen Duft Ominöse gestalten anlocken.“ Beyond sah ihn noch einmal kurz an und begab sich schließlich ins Bad. Währendessen ging L in sein Zimmer und fing an, einen seiner Koffer mit Süßigkeiten voll zustopfen. Beyond war unter der Dusche und in seine Gedanken vertieft. >Was denkt sich L eigentlich? Tze bei seiner blöden Andeutung, die er abgelassen hat, ist ihm wohl entgangen, dass sie auch für ihn galt. Er ist und bleibt ein komischer Kauz.< Er ließ das warme Wasser auf seine nackte Haut prasseln. Wie lange war es schon her, dass er so entspannt Duschen konnte. Aber die Narben von seinem letzten Mord versuch, mit dem er L ein für allemal besiegen wollte und den Naomi Misora leider verhindert hatte, schmerzte noch immer. L war mit dem packen seiner Koffer fertig und hatte sogar einen extra Koffer mit B`s über alles geliebter Erdbeermarmelade gepackt. Dann ging er langsam zum Bad. Beyond war gerade mit dem Duschen fertig und wollte sich gerade abtrocknen, als L das Bad ohne anzuklopfen betrat. „Was ist? Brauchst du etwas?“ fragte Beyond schnippisch während L ihn dabei von oben bis unten musterte. „Nein, ich brauch nichts. Ich wollte nur sagen, dass wir bald fahren.“ Beyond grinste leicht, nahm sich ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte. „Du benimmst dich wie ein unreifer kleiner Teenager, dass ist wirklich zu süß. Aber es wäre sehr nett, wenn du mir Klamotten von dir borgen könntest.“ L starrte auf das Handtuch und tippte mit seinem linken Zeigerfinger an die Lippen. „Okay ich hol dir was zum Anziehen.“ L verließ kurz das Bad und kam nach ein paar Minuten mit Shorts, einer blauen, ausgewaschen Jeans und einem weißen Shirt zurück. „Hier hast du was zum Anziehen.“ Beyond nahm die Kleidung mit einem lächeln entgegen. „Danke für die Sachen. Willst du mir jetzt etwa beim Umziehen zu sehen?“ Bei diesen Worten begann L nervös an seinen Zeigerfinger zu kauen. „Wieso denn. Du hast nichts was ich nicht auch hab, also stell dich nicht so an wie ein prüdes kleines Schulmädchen.“ Beyond sah ihn erst etwas verärgert an und zog sich schließlich um. „Also dass mit dem prüden kleinen Schulmädchen hättest du dir auch sparen können. Natürlich hab ich etwas was du nicht hast und zwar Narben.“

L sah ihm gelangweilt zu und hob dann den Blick um Beyond anzusehen. „Daran bist du aber selbst Schuld. Wieso wolltest du dir auch das Leben nehmen?! Das war wirklich mehr als dumm von dir.“ Beyond strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wieso ich das machen wollte? Weil ich es dir heimzahlen wollte, dass du mir mein Leben versaut hast.“ Beyond ging auf L zu, packte ihn an der Kehle und drückte immer fester zu. „Du hast keine Ahnung welche qualen ich durch dich erleiden musste. Und das nur, weil der ach so große Detektiv L Lawliet wollte, dass ich seine Nachfolger werde. Du hast dich nicht einmal darum geschert, als sich A umgebracht hat. Dir ist das alles egal gewesen. Ich hab damals, als ich hier her kam, zu dir aufgesehen. Ich hab dich vergöttert und jetzt kann ich nicht einmal mehr sagen, welches Gefühl stärker ist, das ich in mir trage. Der Hass, den ich auf dich hab oder die Liebe, die ich für dich empfinde, weil du mich aus dieser Hölle von Gefängnis rausgeholt hast.“ Beyonde`s Hand glitt von L`s Hals runter über seinen Oberkörper, bis sie nun wieder schlaf an Beyond herunterhingen. Doch dann krallte sich B`s Hände in seine Haare. „Wieso? Wieso nur kann ich dich nicht endlich Vernichten?“ L ging auf Beyond zu und stich ihm über die Wange. „Weil du im Grunde doch ein guter Mensch bist. Ich weiß, dass du mindestens genauso viele schreckliche Dinge erlebt hast, wie ich und das tut mir leid.“ L streichelte ihn noch einmal und sah ihm dabei in die Augen. „Komm gehen wir, denn wir fahren in einer Minute los. Ich gehe jetzt zum Auto und wenn du so nett wärst und Matt holen würdest. Wir treffen uns dann am Auto.“ L drehte sich um, verließ das Bad und ging zum Wagen. Beyond machte sich auf dem Weg zu Matt´s Zimmer. Dort angekommen bot sich ihm ein nicht alltäglicher Anblick. Den Matt lag auf seinem Bett, neben dem Bett stand ein gepackter Koffer und auf Matt saß Mello. Dieser sah nicht sehr fröhlich aus. „Sagt mal, was soll das eigentlich werden, wenn ich fragen darf?“ Mello sah Beyond wütend an. „Verschwinde er wird nicht mit euch mitkommen, ist das klar? Denn wenn ich nicht mitkomme dann auch er nicht.“ Matt sah Beyond verängstigt und mit Tränen in den Augen an „Bitte hilf mir.“ flehte er. Beyond ging langsam auf Mello zu. „Michael Keehl! Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen, was ich jetzt tue. Hast du mich verstanden? Also sei ein braver Junge und geh von Matt runter, sonst kannst du was erleben.“ Beyond`s Blick erinnerte in diesem Moment an den eines geistesgestörten Psychopaten und Mello ging leicht zitternd von Matt runter. B nahm den Koffer und deutete Matt an ihm zu folgen. Beim Wagen warteten schon L und Watari auf die beiden. „Watari, bitte verstauen sie den Koffer und Matt wenn du so nett wärst, setzt dich bitte auf den Beifahrersitz.“ Matt stieg vorne ein und L und B setzten sich in ihrer kauernden Hocke auf den Rücksitz. Als Watari auch saß, ging es auch schon los zum Flughafen. Beyond fing an, an seinem Daumen zu kauen, was L`s wachem Auge nicht entging. „Was ist denn los? hast du irgendwas?“ Beyond sah kurz auf und richtete seinen Blick auf L. „Ich will was süßes.“ L kramte in einer Tasche und holte Zuckererdbeeren heraus. Diese hielt er B hin, der diese mit Freude verspeiste.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück