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Tell me lies, tell me sweet little lies

von

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Chapter Seven

Es tut mir leid, dass es dieses Mal so lange gedauert hat :/

Aber ich war getsresst und hatte kaum zeit zum schreiben...

Und dann waren die Feiertage und ich war kaum da....

Aber ich wünsche euch nun trotzdem ganz viel Spaß mit dem neuen Chapter :D
 

Das fahle Licht der Stadt fiel durch das Fenster in Uruhas Küche. Schien auf seinen Arm und ließ die helle Haut des Honigblonden nur noch heller wirken. Fast wie Porzellan….

Blass….Kalt…

Uruha seufzte und zog abermals an seiner Kippe, welche im Halbdunkeln rot zu glühen schien.

Er hatte gehofft das Nikotin würde ihm helfen seine Gedanken zu ordnen, doch nun war er immer noch genauso ratlos wie zuvor.

Nachdenklich rührte er in seinem Kaffee, welcher schon längst erkaltet war, doch das war dem Honigblonden nicht aufgefallen.

Viel zu sehr war er dafür mit seinen Gedanken beschäftigt.

Uruha wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte und nun fühlte er sich einfach nur unfassbar benutzt.

Auch wenn er nie was gegen One Night Stands gehabt hatte….dieses Mal war es anders….er hatte es getan um Aoi eine reinzuwürgen.

Aoi…schon allein von dem Gedanken an den Dunkelhaarigen, schien sich alles in Uruha zu verkrampfen.

Ein leichtes Zittern fuhr ihm durch die Glieder und Uruha drückte seine Kippe bloß seufzend in dem überfüllten Aschenbecher aus, eher er sein Gesicht in seinen Händen vergrub.

Wie hatte es bloß jemals so weit kommen können, dass er einem Menschen so dermaßen verfallen war?

Entgegen jeglicher Vernunft…..und ausgerechnet er! Er! Uruha, der sonst nie in die Bredouille kam jemanden zu mögen oder gar für länger als eine einzige, leidenschaftliche Nacht zu wollen…

Doch nun saß er hier, alleine in seiner dunklen Küche, während sein One Night Stand in seinem Bett schlief und der einzige Gedanken den er fassen konnte, war der Schwarzhaarige.

Uruha zitterte.

Er brauchte einen Drink.

Die dunkle, braun-gold schimmernde Flüssigkeit schwang noch etwa sin seinem Glas, als er mit dem Whisky in der Hand zurück zum Tisch ging und sich abermals setzte, um seinen dunklen Gedanken nach zu gehen.

Doch noch bevor er sich weiter Gedanken machen konnte, wurden eben diese durch das laute läuten an der Tür unterbrochen.

Immer und immer wieder klingelte irgendjemand an seiner Haustür. Schlug laut dagegen, während Uruha im ersten Moment wie verdattert sitzen blieb und in Richtung Flur starrte.

Wer konnte es sein? – Um diese Zeit?

Wie in Trance bewegte sich der Honigblonde zu seiner Haustür, an welcher jemand immer noch Sturm klingelte und öffnete diese ohne sich auch nur die Mühe zu machen durch den Spion zu schauen.

Sein Glas, welches er immer noch in seiner Hand hielt, als wäre es sein letzter Strohhalm, zerschellte auf dem Boden, als er direkt in ein paar dunkler Augen schaute, die ihm heiß und kalt zu gleich werden ließen.

„Aoi…“, Uruhas Stimme war kaum lauter als ein Flüstern und die Scherben auf dem Boden waren längst vergessen, als Aoi sich einfach in die Wohnung drängte.

Den Honigblonden gegen die nächste Wand drückte, mit seinen Händen an den blassen Wangen des Jüngeren und diesen atemlos küsste.

Uruha schwirrte der Kopf. Er konnte nur zu deutlich den Alkohol auf Aois Zunge schmecken und doch schaffte er es sich nicht zu wehren.

Nicht sofort.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, die wahrscheinlich nur wenige Sekunden gedauert hatte, schaffte Uruha es Aoi von sich zu stoßen.

„Spinnst du?!“, Uruhas Stimme bebte und doch war sie nicht lauter als ein Flüstern.

„Ich liebe dich…~“, auch Aois Stimme war nicht lauter doch umso verzweifelter.

Und dieses Mal konnte Uruha auch den Alkohol in Aois Augen sehen, doch wirkten sie trotzdem klarer, als Uruha für möglich hielt.

Aois Worte waren nichtbloß das Werk des Alkohols, welches durch seine Adern so deutlich pulsierte, wie das Nikotin durch seine eigenen.

„Lass das…“

Der Honigblonde ertrug es nicht Aoi in die Augen zu sehen.

„Geh..lass mich zufrieden..ich..~“, doch Aoi dachte gar nicht daran Uruha zu Ende reden zu lassen, denn erneut waren seine Lippen auf denen Uruhas und brachten den Jüngeren somit zum Schweigen und dieses Mal dauerte es auch länger, bis der Honigblonde ihn wieder von sich stieß.

Einen schier unendlichen Moment schienen die beiden sich bloß stumm in die Augen zu sehen, während Aois Brust sich schwer hob und senkte und Uruhas Gedanken wirr in seinem Kopf tanzten.

Aoi wusste, dass es keinen Sinn hatte Uruha abermals zu sagen, was er empfand. Der Jüngere war niemand, der es immer und immer wieder gesagt bekommen brauchte, um es zu glauben, auch wenn Aoi bereit wäre dies zu tun.

Und just in den Moment, wo Aoi wirklich dachte, es hätte keinen Sinn, war es Uruha der seine Arme um Aois Nacken schlang und seine Lippen fast schon verzweifelt auf die des Älteren presste.

Uruha wusste nicht was er tat oder wiese er es tat, noch wollte er es wissen.

Er wollte Aoi….

Und wenn diese Nacht ihn auch das letzte Bisschen Verstand kosten sollte, das er noch besaß…

Er brauchte ihn, auch wenn er immer noch an keine Zukunft glaubte….

Uruha presste seine Augen nur noch fester zusammen, als er spürte, wie die verräterischen Tränen seine Wangen benetzten, doch Aoi schien es nicht zu bemerken – oder zu ignorieren, denn auch der Ältere schien sich nur noch verzweifelter an Uruha zu klammern, während er versuchte ihn ins Schlafzimmer zu drängen.

„Nicht….~“, nur mit äußerster Mühe schaffte Uruha es den Kuss zu lösen, doch wage er es nicht in Aois Augen zu sehen, wohlwissend, dass dieser sich denken konnte wieso das Schlafzimmer tabu war.

Und erneut rechnete Uruha damit, dass Aoi ihn von sich stoßen würde…gehen würde, verschwinden wie die Fata morgana für die er ihn hielt.

Doch der Ältere drückte Uruha bloß abermals an sich und sie verschwanden stattdessen im Wohnzimmer….
 

Es war noch früher Morgen, als Uruha erwachte. Dicht gedrängt an Aoi auf dem kleinen Sofa, mit ihren Anziehsachen überall im Raum verstreut und bloß der dünnen Decke als Schutz gegen die Kälte.

Uruha erschauerte, als ihm bewusst wurde, was letzte Nacht passiert war und er presste seine Augen bloß noch fester zusammen, nicht willens die Realität schon so früh eingestehen zu müssen.

Der Honigblonde konnte Aois Herzschlag hören, doch dieses Mal hatte es nichts Tröstendes an sich…

Uruha fühlte sich furchtbar und die Tatsache, dass sein One Night Stand scheinbar so eben dabei war zu verschwinden, machte es nicht besser…

Uruha presste seine Augen nur noch fester zusammen, als er die Schritte auf dem Flur hörte, denn er wusste, würde sich der Unbekannte nur die Mühe machen seinen Kopf nach links zu drehen und in den Raum zu sehen, würde er sie sehen. Wie sie so dicht an einander gekuschelt auf dem Sofa lagen…nackt…so offensichtlich was sie letzte Nacht getan hatten…

Würde er Uruha dann für eine Schlampe halten? – Der Honigblonde selber tat es.

Er konnte nicht fassen, wie er sich die letzte Nacht hatte hinreißen lassen und doch…

Die Wärme die von Aois Körper ausging ließ ihn erschauern.

Wie sehr er sich doch wünschte…wie sehr er doch hoffte….

Doch das Zuschlagen der Tür ließ Uruha wieder aufschrecken…

Der Unbekannte war also fort…

Und doch wagte Uruha es kaum sich zu bewegen, aus Angst vor dem was nun kommen würde, wenn Aoi wach wurde.

Doch das Schicksal schien nicht besonders gnädig zu ihm zu sein, denn nur zu bald spürte Uruha, wie Aoi anfing ihn zu streicheln.

Spürte dessen warme Lippen auf seiner Stirn, seiner Wange.

„Guten Morgen..“, Aois Stimme klang rau..verschlafen.

„Du solltest gehen…~“, Uruha wusste nicht wieso er es sagte, seine eigene Stimme kam ihm fremd vor , doch wusste er, dass er es nicht ertragen würde, wenn Aoi länger blieb.

„WAS?!“

Der Schmerz, der Schock in Aois Stimme ließen Uruha zusammenzucken , doch weigerte er sich den Dunkelhaarigen anzusehen.

„Geh….bitte…“

Was danach passierte, vermochte Uruha nicht mehr zu sagen.

Er war wie in Trance….Aoi hatte nicht verstanden wieso….er hatte ihn schon beinah angefleht…ihm gesagt, wie sehr er ihn liebte du doch hatte Uruha bloß das eine Wort widerholt.

„Geh…~“

Und Aoi war gegangen. Hatte seine Sachen zusammengesucht, während Uruha es nicht gewagt hatte ihn anzusehen und war aus seiner Tür verschwunden und dieses Mal wusste Uruha es ganz genau….er würde nicht noch einmal widerkommen….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Len_Kagamine_
2012-12-31T14:44:25+00:00 31.12.2012 15:44
*___* ein neues kp *___*

Aoi hat ihm gesagt das er ihn Liebt *___*
Uruha q___q wieso du bist so doof wieso schickst du ihn wider weg q___q
du sagst doch selbst das du ihn brauchst ich hasse dich dafür das du so stur bist und es nicht zeigen kannst kannst das du ihn brauchst q__q
und jetzt ist er weg q__q
ich will das nicht komm zurück Aoi q___q
Aoi tut mir so leid jetzt hat er es ihm gesagt durfte über Nacht bleiben und wurde am ende doch nur wider weg geschickt q__q
ich will Garnichts wiesen wie es Aoi jetzt geht den ich kann es mir denken

ich freue mich schon auf das negste kp und bin gespant wie es weiter gehen wird
also schreib schön weiter so ballt du die zeit dazu hast ^^
und ich hoffe Uruha springt über seinen stolz und sagt Aoi das er ihn auch brauch ^^


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