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Tell me lies, tell me sweet little lies

von

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Chapter Six

Uruha lag wach in seinem Bett, während der Körper neben ihm sich mehr zusammenrollte im Schlaf. Lediglich das fahle Licht der Stadt erhellte das große Schlafzimmer, in dem der Honigblonde sich selten so unwohl gefühlt hatte, wie in dieser Nacht.

Er fühlte sich einfach unfassbar müde und doch konnte er nicht schlafen. Fand nicht die nötige Ruhe in dem Wissen, was er gerade getan hatte und so drehte er bloß seinen Kopf zum unzähligsten Mal zum Nachttisch, wo die dunkel grün leuchtenden Ziffern seiner Uhr drei Uhr Morgens anzeigten.

Er lag also schon seit fast einer Stunde wach und das, obwohl er sonst nach dem Sex eigentlich immer recht schnell einschlafen konnte.

Ein tiefer Seufzer verließ die vollen Lippen und der Honigblonde beschloss, dass es sinnlos wäre noch länger liegen zu bleiben, weswegen er schließlich doch noch seine Beine aus dem Bett schwang und bloß noch nach einer Shorts, sowie seinem Bademantel fischte, eher er den Raum leise verließ, in dem seine nächtliche Eroberung friedlich weiterschlief…..

Aoi hatte gehen wollen, als Uruha ihn da einfach am Tisch hatte sitzen lassen und doch hatte er es nicht über sich gebracht die Bar einfach zu verlassen.

Hatte sich stattdessen einen weiteren Drink bestellt und hatte den Honigblonden beobachtet. Hatte zugesehen, wie er fast schon wahllos Männer anflirtete. Wie er mit ihnen tanzte. Wie sich ihre Körper berührten und Uruha sie um seinen Finger wickelte, als seien sie Willenlose Marionetten, einzig und allein da, um dem Honigblonden zu gefallen.

Aoi merkte das Brennen der herben Flüssigkeit in seiner Kehle noch nicht einmal mehr. Nippte bloß noch Geistesabwesend an seinem Whisky, während seine Hand sich unnatürlich um das Glas zu verkrampfen schien.

Der blaue Dunst seiner unzähligsten Kippe blies ihm aus den Nüstern, doch auch das Nikotin vermochte es nicht ihn zu beruhigen. Er konnte einfach nicht aufhören den Honigblonden anzustarren - und das schlimmste dabei war, er wusste, dass Uruha es nicht entging.

Aoi wusste ganz genau, dass der Honigblonde sich darin suhlen würde, die Macht über ihn zu haben. Uruha hatte es schon immer geliebt ihm zu zeigen, wer die Fäden in der Hand hielt und doch würde Aoi nicht klein beigeben.

Es war eine Art Spiel zwischen ihnen, eine Art makabres Spiel in dem es inzwischen nur noch darum zu gehen schien, dem jeweils Anderem zu zeigen, dass man selber die Macht hatte zu kommen und zu gehen, wie es einem beliebte – das hatte Uruha nur zu deutlich im Hotel gezeigt….

Erst als Uruha mit seiner Eroberung verschwunden war, schaffte Aoi es sich endlich von seinem Platz loszureißen. Hielt es viel mehr nicht mehr dort aus.

Der Alkohol war ihm längst zu Kopf gestiegen, doch das störte ihn nun nicht mehr.

Als der Honigblonde schon längst außer Sichtweite war, torckelte der Schwarzhaarige aus der Bar, nur um mit voller Wucht mit der Faust gegen die Wand zu schlagen.

Er wusste nicht, was er empfinden sollte…Trauer…Wut…Enttäuschung, alles schien sich in ihm zu einem einzigen riesigen Strudel zu vermischen, der ihn zu überrollen drohte.

Aoi spürte wie der Alkohol durch seine Adern jagte, wie sein Blut zu kochen schien, während die Wut in ihm aufstieg. Die Wut auf sich, die Wut auf Uruha, der so mit ihm spielte…..

„Fuck!“, fluchte der Schwarzhaarige und schlug abermals gegen die Wand, so dass die Passanten ihn schon seltsam anschauten und einen Bogen um ihn zu machen schienen, doch das war ihm nun egal.

Aoi bog stattdessen bloß in die kleine, dunkle Gasse, direkt neben der Bar in die es Uruha und ihn einst in einem Moment der Leidenschaft verschlagen hatte, doch nun war es ein Anderes Gefühl das ihn hier her brachte.

Wütend trat er gegen den Container, immer und immer wieder. Das er aussah, wie ein Geisteskranker war ihm egal, was die Menschen dachten war ihm egal, sah ihn hier wohl eh niemand, bloß seine Flüche würden wohl bis auf den Bürgersteig gelangen.

Doch was interessierte ihn die Meinung Anderer?

Es war ihm egal…Alles war ihm im Moment egal, lediglich der Schmerz in seiner inzwischen an den Knöcheln aufgeplatzten Hand erinnerte ihn daran, dass er noch nicht vollkommen den Verstand verloren hatte.

Einfach Alles schien ihm so Sinnlos…..so Bedeutungslos…ohne Uruha…

Zitternd wank Aoi gegen den Container gelehnt auf den Boden. Vergrub sein Gesicht in seinen Händen, während die Verzweiflung ihn zu übermannen schien.

Er wollte doch nur Uruha…..
 

Drama <3

Hat sich eure Meinung über die Beiden geändert?

Wer ist bisslang euer Liebling?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lady-cupcake
2012-11-16T22:40:50+00:00 16.11.2012 23:40
Aoi :)
In jeder deiner Fanfics ist mir Aoi lieber,ich weiß nicht warum :)
Der Arme ( vielleicht weil man mit ihm Mitleid hat O.o)
Er tut mir so leid :( hoffentlich passiert im nächsten wunderbaren Kapitel den beiden mal was 'Gutes' :D
Von:  Len_Kagamine_
2012-11-16T19:02:53+00:00 16.11.2012 20:02
q__q wieso q___q ich wiel das nicht Uruha sol nur von Aoi so angefast werden von keinem sonst
wenigstens fühlt er sich jetzt schlecht dabei was er getan
wehe es pasiert noch mal das darf nicht und ich hoffe er schmeist den auch balt raus er hat es nicht verdeind in Uruhas bett zu sein da müsste Aoi liegen dan würde sich Uruha auch besser fühlen
hat ich hoffe das bessert sich balt zwichen den beiden sonst gehe ich sterben
und aoi q____q das siend mir wirklich ein paar tränene gekommen wo ich das mit aoi gelessen habe er tut mir so leid q___q *schnif*
ich wiel nicht das er so verzweifelt ist q__q
er sol glücklich sein und das mit Uruha
und er sol sich nicht weh tuhen q___q
*aois hand verartzte*
*und ihm auf muntend zu rede*
du musst unbedingt schnell weiter schreiben den ich muss wiesen wie es weiter geht

und ich kann garnicht sagen wenn ich mehr mag beide haben was posetives und negatives an sich und in einem sind sie sich gleich sie sind beide zu stur um zu zugeben das sie den anderen brauchen
also ich mag beide auf ihre art gleich gern und ich würde beide an liebsten eine rein hauen weil sie so doof sind und nicht zugeben das sie sich brauchen



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