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Tell me lies, tell me sweet little lies

von

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Chapter Eight

Lang, lang ists her, dass ich geschrieben habe....

Es tut mir leid....ich war gestresst und hatte keine Zeit gefunden...

Aber nun gehts weiter :3
 

Uruha kam es vor, als wäre er in Trance gewesen, als Aoi ging.

Er hörte die Tür ins Schloss fallen und doch schien er nicht wirklich zu registrieren, was um ihn herum geschah.

Langsam, als fürchtete er, er würde umfallen, wenn er sich zu schnell bewegte, stand er vom Sofa an und zog sich zittrig wieder seine Unterwäsche an, eher er sich einfach auf den Boden setzte und seine Arme um seine Knie schlang. Den Kopf auf diese bettete und ins Leere zu starren schien, während sich in seinem Kopf diese letzten Szenen noch einmal abspielten, wie ein alter Film. Quälend langsam und doch unbarmherzig schien die Realität über den Honigblonden hereinzubrechen, während die Wirklichkeit gleichzeitig in seinem Blickfeld verschwamm und ganz entfernt nahm er einen Schrei der Verzweiflung wahr. Unfähig diesen jemandem zuzuordnen, eher ihm bewusst wurde, dass er es selbst war, den er da hörte.
 

...
 

Uruha wusste nicht, wie lange es nun schon seit dem her war, dass er Aoi das letzte Mal gesehen hatte und doch ließ es ihn nicht los.

Nachdem er es geschafft hatte sich von seinem Fußboden zu lösen, waren die Tage und Nächte alle gleich für ihn gewesen. Lang und leer. Er hatte es einfach nicht geschafft den Dunkelhaarigen zu vergessen. Ihn aus seinen Gedanken zu verbannen und einfach weiterzumachen.

Wie ein Spukgespenst, schien die Erinnerung ihn auf jedem Schritt und Tritt zu verfolgen.

Uruha konnte nicht essen, nicht schlafen…..und doch wusste er, dass es sich nicht ändern würde.

Aoi war immer ein stolzer Mann gewesen. Es war überhaupt schon verwunderlich, dass er es so oft versucht hatte Uruha zu überzeugen, ihm zu verzeihen.

Und doch war es der Stolz des Blonden, der dem im Weg gestanden hatte.

Wie furchtbar lächerlich es ihm jetzt doch schien…..

War es, es wirklich wert gewesen…?

Uruha schluckte. Er wusste, es gab nur eine Möglichkeit Aoi wiederzusehen – und doch widerstrebte alles in ihm dies auch wirklich zu tun.

Er hatte Angst, Aoi würde ihn genauso abweisen, wie er es bei dem Schwarzhaarigen getan hatte – und Uruha wusste, dass er es nicht ertragen würde.

Und doch stand er nun hier. Tigerte unschlüssig im Flur auf und ab und wagte es einfach nicht zu klingeln.

Dabei war es doch so einfach oder? Er müsste nur einen einzigen Knopf drücken, um das Gesicht wiederzusehen, das er einfach nicht vergessen konnte.

Um Aois Stimme zu hören und sei es auch das aller letzte Mal, doch Uruha wusste, er war ihm wenigstens eine Entschuldigung schuldig…

Auch wenn diese ganze Geschichte Aois Schuld gewesen war, so hatte er es doch nichtverdient, wie Uruha ihn behandelt hatte…

Und doch schaffte der Honigblonde es nicht, sich dazu zu bringen ihm entgegenzutreten.

Ein tiefer Seufzer verließ Uruhas geschwungene Lippen und er wollte sich gerade herumdrehen, als er mitten in der Bewegung stehen blieb, als sein Blick ein dunkles paar Orben traf, welche ihn zu durchbohren schienen.

Aoi stand auf der Treppe, welche zu der Etage führte, in der seine Wohnung lag, den einen Arm mit einer schweren Einkaufstüte beladen, während seine freie Hand nach dem Schlüssel gesucht hatte – und beides drohte ihm zu entgleiten, als er jenen Menschen sah, den er am wenigsten erwartet hätte hier zu sehen.

Uruha. Der Honigblonde wirkte abgespannt, die sonst so glänzenden Haare waren unordentlich und dunkle Schatten zeigten, dass er wohl mehr als eine Nacht nicht hatte schlafen können.

Uruhas Lippen zitterten und doch brachte er keinen einzigen Ton heraus.

Und für einen Bruchteil der Sekunde schien es ganz so, als würden beide Männer einfach schweigend an einander vorbeimarschieren. Beide nicht in der Lage die Gegenwart des jeweils Anderen zu ertragen, war es doch das, wonach beide sich am meisten sehnten.

„Aoi…“, Uruhas Stimme klang heiser, was Aoi seine Stirn kurz runzeln ließ, doch antwortete er nicht und Uruha sagte nichts weiter, als der Ältere sich an ihm vorbeidrängte und die Tür seiner Wohnung aufschloss.

Der Honigblonde schloss seine Augen, während sich seine Hand am Gelände verkrampfte, er wollte nicht sehen, wie diese Tür sich für immer für ihn schloss, stand es für ihn doch außer Frage, dass genau dieses geschehen würde.

Und Aoi hatte jedes Recht dazu….

„Komm rein…“, Aois Stimme ließ Uruha zusammenschrecken.

Er hatte nicht damit gerechnet, vielleicht sogar noch weniger, als Aoi damit gerechnet hatte, dass er dies tatsächlich sagen würde, doch er ertrug es nicht Uruha so stehen zu lassen.

Der Blonde war dünner geworden, dass war Aoi sofort aufgefallen.

Seine Wangen wirkten hohler, seine Haut grauer, als er sie in Erinnerung hatte….

Wie ein Häufchen Elend hatte dieser Mann, der das Leben pur für Aoi stets verkörpert hatte, in dem Flur gestanden.

Und sein Blick….Aois Hand verkrampfte sich und er stellte seine Einkäufe einfach auf den Boden. Schlüpfte aus seinen Schuhen und ging, die Tür hinter sich offen lassend in sein Wohnzimmer.

Er wusste nicht, ob Uruha ihm wirklich folgen würde, doch holte er zwei Gläser heraus und eine Flasche Whisky.

Was auch immer der Honigblonde wollte, was auch immer dieser tat, Aoi wusste, dass er es nicht nüchtern ertragen würde….

„Aoi…?“, es war erneut Uruhas Stimme, die den Dunkelhaarigen aufsehen ließ und er stellte bloß die inzwischen gut gefüllten Gläser auf seinen kleinen Couchtisch und deutete Uruha an, sich neben diesen zu setzen.

Und so saßen sie nun. Das Ticken von Aois Uhr, war Uruha selten lauter vorgekommen, während sein Blick unschlüssig durch Aois Wohnzimmer streifte.

Er traute sich nicht zu sprechen, auch wenn er wusste, dass er es müsste – doch Aoi drängte ihn nicht, sondern saß bloß genauso still neben dem Blonden.

Die Hände des Schwarzhaarigen hatten sich um sein Glas geschlossen, doch trank er nicht, sondern saß einfach nur da. Wartete, während die Sekunden verstrichen und Uruhas Blick mal hier mal da hängen zu bleiben schien.

Aois Wohnung war unordentlicher, als Uruha sie in Erinnerung hatte – nicht dass sie jemals sonderlich unordentlich gewesen wäre…doch es waren die Kleinigkeiten die hier und da verstreut lagen, welche ein dumpfes Gefühl in Uruhas Magen hinterließen.

Aoi hasste Unordnung – und Uruha wollte sich gar nicht vorstellen, wie sehr er den Dunkelhaarigen verletzt hatte, dass selbst dessen Gitarren nicht an ihren Plätzen waren, sondern einfach auf dem Boden lagen.

„Aoi….“, endlich wagte Uruha es aufzusehen und Aois Hand schien sich noch einen Tick mehr um sein Glas zu verkrampfen, doch sagte dieser immer noch nichts.

Und auch Uruha wusste nicht was er sagen sollte…, wie er es Aoi erklären sollte…das Einzige, was er wusste, war, dass er ihn liebte.

Das er Aoi mehr brauchte, als alles Andere und was für ein furchtbarer Idiot er doch gewesen war, zu stolz ihm eine zweite Chance zu geben, war es doch das, wonach er nun selber bettelte…
 

(to be continued)
 

das Chapter ist noch nicht fertig und da ich euch nicht noch länger warten lassen wollte, poste ich schon mal das erste Drittel :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Len_Kagamine_
2013-02-12T10:25:24+00:00 12.02.2013 11:25
ein neues kp *______*
ich habe mich so über da kp gefreut *smile*

ich bin so froh das Uruha sich endlich überwunden hat und zu Aoi gegangen ist und sich selbst auch ein gestanden hat das er Aoi liebt und nicht ohne ihn kann ich bin so heppy das er das endlich sich selbst eingestanden hat *smile*
und noch froher war ich als Aoi ihn auch rein gelassen hat weil es wäre ja verständlich gewesen wenn er ihn vor er Tür stehen lassen hätte aber ich bin echt froh das er es nicht gemacht hat
jetzt muss er es nur noch Schafen etwas zu sagen ^^

ich bin auch mal gespant wie das restlich kp wird
vor allem was Uruha sagen wird und ob Aoi ihn so schnell verzeihen kann nach dem Uruha ihn so weh getan hat deswegen hoffe ich der negste teil des kp kommt ballt den ich will wiesen wie es weiter geht ^^ also bis zum negsten kp ^^


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