Zum Inhalt der Seite

Liebe tötet gerne zweimal

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Inocence der Erinnerungen

>Allen mir ist langweilig.~< stöhnte Neah und drehte sich von einer Seite auf die andere. Allen seufzte und strich sich mit einer Hand übers Gesicht:“ Dann geh doch in Lavis Geist und Nerv ihn…” ,flüsterte er und merkte wie Neah kurz Inne hielt und dann verschwand, verwundert schaute er zu dem rot Haarigen der gerade zusammen zuckte. “ Daran wird er sich gewöhnen müssen.” ,flüsterte Allen ,lächelte leicht und lief nun neben Kanda her, der immer noch in Gedanken war.

Endlich mal einen klaren Kopf, dachte sich Allen und streckte sich genüsslich, auch wen sich das Unwohl sein wieder Einstellte ,wusste er ja wo sich der andere gerade aufhielt. Während des Gehens beobachtete er Kanda der neben ihm her lief und ihn anscheinend immer noch nicht bemerkte, was eigentlich merkwürdig war, besonders auch das Verhalten. “ Ich mache mir zu viele Gedanken.” ,murrte Allen und zog Kanda zur Seite als dieser drohte in eine tiefe Schneewehe zu laufen, doch leider hatte dieser zu viel Schwung und landete direkt in den Armen des Weißhaarigen. Kanda überkam nur ein leises:“ Oh.” ,als er hoch schaute und in die Grau-blauen Augen des anderen sah. “Das Wort Oh passt wohl ein bisschen, ich wollte nur Verhindern das du in der Schneewehe landest, da du etwas in Gedanken warst Kanda.” ,sagte Allen ruhig und lächelte leicht bevor er den Schwarzhaarigen wieder gerade hinstellte und weiter ging.

Immer noch viel sachte der Schnee zu Boden und verdeckte die Fußspuren von ihnen. Mit jedem Schritt dem sie dem Gebäude näher kamen wurde Allen nervöser und sämtliche Alarmglocken schrillten in seinem Geist, kein gutes Zeichen.
 

Kanda war mit seinem Geist immer noch nicht wieder ganz beisammen, zu sehr hatten ihn die Augen des anderen Gefesselt. Es schien als hätten die Seelen spiegel zu viel gesehen, schreckliches, schönes und dennoch war da immer noch ein kleines Feuer in ihnen. Seufzend strich er sich eine Nervige Strähne aus dem Gesicht und schielte einmal zu dem anderen rüber, immer noch war da dieses kleine Lächeln auf dessen Gesichts Zügen. Die Bewegungen fast Raubtier haft und auf alles was kommen mag Vorbereitet, sprungbereit um die Gefahr sofort zu vernichten. Sofort schaute er zur Seite, dass kann doch nicht sein, es war doch nur Moyashi. Der kleine oder jetzt eher große Junge Mann, der keiner Fliege etwas zu Leide tun konnte und dennoch spürte er das etwas mit ihm nicht stimmte, ein Geheimnis in sich trug was er gut Behütete. Ihm viel wieder der Traum ein.

(Dann sah er Allens Gesicht vor sich wie er lächelte seine Augen strahlten und er hob lachend die Hand zum Gruß. Doch nach und nach veränderte sich der Gesichtsausdruck, immer mehr wurde er trauriger, seine Augen verloren an Glanz und dann verschwand der junge Allen wieder nur um der ältere Version Platz zu schaffen.

Die Abweisung war schon fast zu Spüren, greifbar nah. Jedoch huschte ein leichtes lächeln über dessen Lippen genauso wie einige Worte, die er aber nicht verstehen konnte. Kanda lehnte sich etwas weiter vor und versuchte die Worte zu verstehen jedoch schüttelte Allen nach einigen Versuchen den Kopf und wand sich um. Langsam schritt er von dannen und verschwand in der Dunkelheit. “Warte Allen, warte doch mal, verdammt Moyashi!” schrie Kanda und streckte einen Arm aus. >Meinst du er wird dich Verstehen?< verwirrt drehte sich Kanda nur im Kreis bis er eine verhüllte Gestallt Entdeckte. “Wer bist du?” fragte Yuu und griff sich an die linke Seite, jedoch konnte er Mugen nicht finden. Verwirrt schaute er sich um, als er jedoch sah das die Gestallt sein geliebtes Katana in der Hand hielt wurde er wütend. >Deine Wut ist immer noch gleich geblieben, auch der Drang alles was Fremd ist zu zerstören, doch ohne Mugen bist du nichts weiter als ein Wütender Teeneger, Kanda.<

“Gib mir sofort Mugen wieder, wer bist du eigentlich?” Ohne umschweife schmiss die Verhüllte Gestallt das Schwert zurück. <Wen du mich noch nicht einmal mehr an der Stimme erkennst habe ich hier nichts mehr Verloren. Jedoch gebe ich dir zwei kleine Tipps> wie zum Nachdruck seiner Worte hob er zwei Finger, dabei wurde ein weißer Handschuh offenbart. >Erstens, vertraue auf Allen und glaub an ihn, auch wen er einen auf Unnahbar macht so weis er vieles besser als ihr. Zweitens, um sein Geheimnis zu Lüften musst du ihm genau zuhören und seine Gesten verstehen. Denn irgendwann wirst du es Verstehen warum er sich dir gegenüber so verhält.<)

Kopfschüttelnd kam Yuu wieder in der Wirklichkeit an, es war doch zum Verrückt werden mit dem Weißhaarigen, seit wann war er bloß in dessen Bann geraten?
 

Die Dunkelheit Umhüllte die beiden Gestallten, eine davon schlief in einem Schwarzen Himmelbett, die kurzen Weißen Haare lagen wie ein Fächer auf dem Kopfkissen. Immer mehr wichen die Schatten und gaben einen großen Raum frei. In einer Ecke stand ein Kleiderschrank, in dem jedoch nur wenige Sachen lagen. Mehrere Bücher Regale säumten die Front, davor standen zwei Sessel. Wände und Decke waren in verschiedenen Blau tönen gehalten und ließen es gemütlich wirken.

Das Blättern in einem Buch ließ die Stille nur kurz verschwinden, in einem der Sessel saß der Engel und schaute auf als sich der junge Allen aufrichtete. “Gott hat seinen Plan geändert, er wird sie Konfrontieren mit der Vergangenheit oder Zukunft von mir und meinem Geheimnis, oder Dimitte?” ,fragte dieser und strich sich durch die Haare. Dimitte nickte:“ Ja anscheinend will er diesen Part jetzt schon durch haben. Immerhin muss ihre Freundschaft bestehen bleiben um gegen den Grafen bestehen zu können. Du und er habt die größte Rolle in diesem sogenannten Schachspiel von ihm. Ihr seit die Zerstörer der Zeit und die letzte Verteidigungslinie, eine Art Trumpfkarte.” hauchte sie und legte das Buch beiseite, erhob sich und ging auf den Jungen zu. “Schlaf weiter ich werde ein Auge auf die drei haben. Nicht nur du hast den Wunsch das alles nicht noch einmal geschieht und wie du siehst hat er auch eine Möglichkeit gefunden Lavi das mit dem Noah zu erklären, wobei mir Allen auch Leid tut.” ,leise lachte sie:“ Immerhin sind Neah und Lavi zwei Chaoten.” Jetzt musste auch klein Allen lachen:“ Es sieht eher so aus als ob sich die beiden annähern würden, ein Perfektes paar würden sie schon abgeben. Auch wen der eine ein Noah und der nächste ein Exorzist ist.” Immer noch Lächelnd kuschelte sich Allen in die Decke ein und schleif weiter.
 

Lavi musste ein Lachen unterdrücken, als Neah ihm eine alte Geschichte Erzählte.

Er hatte den Noah schon ins Herz geschlossen, egal ob er ein Feind sein sollte oder nicht. Allen Vertraute ihm und genau so machte er es auch, immerhin war Allen jemand der andere Leute schnell Einschätzen konnte. > Endlich mal jemand anderes mit dem ich mich Unterhalten kann.< flötete Neah und rollte sich im Bett herum, er hatte sich in Lavis Geist eine ruhige Ecke gesucht wo er sich etwas Eingerichtet hatte. Viele Wissen nicht das die Seele Formbar war und jede erdenkliche Gestallt annehmen konnte. Verwundert hob der Rotschopf eine Augenbraue // Wieso? Du hast dich doch bestimmt schon mit vielen Leuten Unterhalten und du hast Allen, der dich auch nicht in Stich lässt.// Neah hielt mitten in der Bewegung inne, dabei Baumelte sein Kopf über dem Betten rand. > Nein ich konnte mich all die Zeit nur mit Allen unterhalten, ihr habt uns sofort als Feind abgestempelt, woraufhin wir uns schworen den anderen nur in Notfällen allein zu lassen. generell bist du der erste mit dem ich mich gut Verstehe.< Tief holte Lavi Luft, er wusste nicht ob er es als Kompliment von beiden sehen sollte, immerhin ließ Allen seine zweite hälfte in seiner Obhut und dass schien schon ein großer Vertrauens beweiß zu sein für ihn. // Ihr seit beide besonders, außerdem macht es Spaß sich mit dir zu Unterhalten, nicht viele können es bei dem Wissen aus aller Welt mit mir mithalten.// Breit grinste Neah und streckte seine Arme nach vorne. > Es fühlt sich schon bei dir wie mein zweites zu Hause an. So wohlig warm und Offen. Allens Geist hat einen leichte Dunkle Note, bei ihm ist es wie ein Sonnenaufgang, weder richtig Hell noch Dunkel. Bei dir ist es anders, so Hell und freundlich mit Vereinzelten kleinen Schatten.< ,murmelte de Schwarzhaarige und genoss die Wohlige wärme. // Soll das heißen du findest meine Seele besser als Allens? Lass ihn das bloß nicht hören, der wird sonst Eifersüchtig und macht mich einen Kopf kürzer.// kicherte Lavi und bekam einen kurzen Blick von Allen, dessen Augenbraue nach oben gewandert war. Schnell winkte der kleinere ab und versuchte das Lachen zu Unterdrücken, doch es wollte nicht so recht gelingen weil auch Neah anfing zu kichern. > Keine Sorge das würde Allen nicht machen, er ist auch mal froh wen ich aus seinem Geist Verschwinde und ihn so mit nicht dazwischen Funken kann. Außerdem soll er sich mal einen Kopf darum machen wie wir es Kanda am Einfachsten beibringt ohne das dieser uns gleich wieder Umbringen will, noch einmal kann er es nicht Überstehen.< flüsterte Neah und starte an eine Blaue Decke. Lavi nickte nur, Neah hatte ihm eine grobe Zusammenfassung gegeben, ohne Allens Zustimmung einzuholen. Er hatte nur gemeint er sei älter als Allen und habe auch so mehr Erfahrungen gesammelt. Aber wer von beiden benahm sich nun wie ein Erwachsener und wer wie ein bockiges Kind, dafür brauchte er nicht lange zu raten, Allen war definitiv von beiden der Erwachsene.
 

“Ich kann schon das Ziel sehen.” ,rief Allen und bekam sofort die Aufmerksamkeit seiner Kameraden. Weit in der Ferne hob sich eine braune Masse ab, die sich mit jedem zurück gelegten Meter zu wachsen schien. “Ich bin nur froh wen wir hier weg sind, so langsam kann ich keinen Schnee mehr sehen.” ,murrte Kanda und strich sich über die Oberarme. Allen und Lavi nickten gleichzeitig, auch sie wollten schnellst möglich raus aus dieser weißen Hölle.

Das Gebäude war eine riesige Halle die von einem 4 Meter hohen Maschendrahtzaun geschützt wurde. Das Eingangstor war zerbeult und lag schon fast auf dem Boden. Verrostete Fahrzeuge und Maschinen säumten das Gelände und die Wachtürme, es hatte schon etwas von einem Spukhaus.

“Das ist Absolut Gruselig..” ,murmelte Lavi und behielt seine Hand auf dem kleinen Hammer, auch Allen aktivierte seine Inocence und der weiße Stoff schmiegte sich an seinen Körper:” Ich sehe weder die Finder noch die Akuma oder aber die Inocence.” murmelte Allen und Aktivierte sein linkes Auge um die Umgebung im Auge zu behalten.

Mit einigen Handbewegungen deutete er seinen Freunden an rechts und links vom Eingangstor zu Positionieren damit er sie öffnen konnte. Quietschend gab das Tor nach und fuhr langsam zur Seite, schnell huschten alle drei hinein und sahen sich um, nichts.

Verwirrt kratzte sich Allen mit einem der Klauen den Kopf, hier konnte etwas ganz und gar nicht stimmen.

Der Schnee war schon bis ins Innere des Gebäudes eingedrungen und bedeckte alles mit einer weißen Decke. Waffen hingen an den Wänden, an vielen teilen nagte schon der Zahn der Zeit. Produktionsmaschinen standen herum und schienen auf ihre Meister zu warten um ihren normalen Betrieb wieder auf zu nehmen. “Hier scheint ewig keiner mehr gewesen zu sein.” ,meinte Lavi und betrachtete die Waffen. Allen während dessen Betrachtete ein großes Unförmiges Ding was unter einer Plane verdeckt war. Mit einem Schulter zucken zog er mit einem Ruck die Plane herunter und trat einen Schritt zur Seite. Es war eine riesige Engels Statue die mit ausgebreiteten Schwingen einen langen Stab noch Oben hielt. Ihr Gesicht zeigte absolute Entschlossenheit und dennoch lag ein leichter Schimmer von Reue und Trauer darin. Kanda trat neben ihn, der Schnee knirschte unter seinen Schuh Sohlen:“ Es ist… Hübsch, aber warum steht sie hier drin?” ,fragte dieser und Umrundete einmal die Statue. Allens Blick wanderte hoch zum Stab, an der Spitze Glitzerte etwas und Allen ging ein Licht auf. Jedoch war es zu spät den Lavi hatte sich von den Waffen los gerissen und trat auf die Statue zu. Allen wollte schon rufen doch da hatte der rothaarige seine Hand auf den Stein gelegt.

Die Umgebung Verschwand in einem Strudel aus Farben und alle drei standen auf einer Nassen und Verregneten Straße um sie herum Fuhren kutschen und Menschen liefen direkt durch sie durch. Erschrocken riss Allen seine Augen auf, dass konnte nicht sein dies war.. “England, wir sind in England.” Zwei Köpfe ruckten zu ihm herum und schauten ihn Verwirrt an:” Woher weißt du das?” Mit einer zitternden Hand deutete Allen auf einen kleinen Jungen mit braunen Haaren und zerlumpten Kleidern. Seine Kleidung war durchnässt und er schien von Fieber zu zittern, die Augen waren dunkel Umrandet und man konnte an frei gelegten Stellen blaue Flecken erahnen. Kanda trat näher zu den Jungen und kniete sich vor diesem hin:“ Wer ist das Allen?” ,er schaute auf zu dem Weißhaarigen, der jedoch auch anfing zu zittern:“ Das bin ich, wir sind in meinen Erinnerungen. Die Inocence zeigt die Erinnerungen von Menschen die sie Berühren.” ,flüsterte er und schaute sich selbst noch einmal an:“ Dies ist die Zeit bevor ich Mana kennen Lernte. Ich lebte die meiste Zeit auf der Straße als meine Eltern mich wegen meines Armes Aussetzten.” ,erzählte er ruhig und schaute weg. So bekam er auch nicht den Entsetzten Gesichtsausdruck von Yuu mit der schon vorher wenig über den Weißhaarigen wusste, doch das dieser von seinen Eltern wegen der Inocence ausgesetzt worden ist war eine Erdrückende Information. Jedoch gefiel ihm der jetzige Allen besser als der kleine Junge mit den braunen Haaren, dass dieser trotz solcher Erfahrungen immer noch fröhlich sein konnte ist ein Wunder. Die Szenerie verschwand wieder und es lag nun Schnee auf den Boden, vor ihnen lag eine Umgefallene Kutsche. Der kleine Allen hockte davor und weinte >Mana bitte Verlass mich nicht, ich will nicht wieder alleine sein.< schluchzte dieser und rüttelte immer wieder an einem Mann, doch er schien nicht mehr aufzuwachen. Lavi schaute besorgt zu seinem Freund, dieser schien auch den Tränen nahe zu sein und hauchte nur ein leises:“ Mana~”

Der Schnee verschwand und machte einem Düsterem Friedhof platz. Nebel waberte zwischen den Grabsteinen und gaben nur unfreiwillig die Gestallt eines kleines Jungen frei, es war Allen. Auf dem Grabstein vor ihm war der Name Mana Walker zu Lesen. Einen Augenblick später verschwamm die Szenerie kurz und gab dann einen Wütenden Graf frei der mit einem Schirm in der Luft schwebte und zu Allen schaute, dessen Haar nun weiß war und auf dem Gesicht die Blutige Narbe saß, vor ihm Hockte Marschall Cross. > Du bist mit einer Anti-Akuma Waffe Geboren Junge.<

“ Du hast Mana als Akuma wiederholen wollen.” ,flüsterte Lavi und trat zu Allen der jedoch zurückwich, seine Augen hatten an Glanz Verloren. Dieses mal huschten Vereinzelte Bilder an ihnen vorbei, verschiedene Kämpfe, kennen Lernen von Freunden, die Ausbildung beim Marschall. Fasziniert schauten Lavi und Kanda dabei zu, doch Allen spürte das >alles< gezeigt werden wird und somit auch die noch schlimmer werdenden Erinnerungen, doch wie konnte er dies nur Verhindern?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleBlueSky
2013-08-15T21:27:47+00:00 15.08.2013 23:27
Haaallo ^^

jetzt hab ich soooo lang auf das kapitel gewartet, mich mega gefreut das ein neues erschinen ist und dan ist es sooo kurz T.T

Aber gute, freu mich den noch das es eing gab.......ich find dein ff jaaa soo geil.....da muss man sich freun ^^

also zum kapitel......
erstmal mip.....das soooo cool......ich weis nicht so rech wie ich es in worte fassen soll.....aber es ist stuper......deien geschichte so wie sie ist hat mich voll gepack und allles....zurück zum tema ^^"
also super Kapi freu mich auf das nächte .....bin mehr als gespannt auf das näche ^^

bia zum nächgsten kapitel TeraNova





Zurück