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Liebe tötet gerne zweimal

von

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Hinrichtung

Neah während dessen Versuchte Verzweifelt gegen die Unsichtbare Wand an zu kommen, doch dieses Unterfangen war vergebens. > Allen! Schau nicht hin, dass alles ist Vergangen!< versuchte er seinen Freund zu Erreichen, doch die Seele von Allen wurde von mal zu mal dunkler.

Allen während dessen legte sich die Hände auf die Ohren, er wollte sie nicht hören die Schreie von den anderen und von ihm.

Kanda und Lavi schauten sich während dessen die immer langsamer werdenden Bilder an und erkannten sich selber.
 

> Allen war an eine Wand gekettet, kraftlos hing der Kopf herunter und man konnte hin und wieder Vereinzelte kleine Schluchzer wahr nehmen. Sein Körper war sowohl mit Verbänden als auch mit Sigeln beklebt. Jedoch konnte man an einigen Verbänden deutliche Blutspuren Erkennen, sie schienen schon lange nicht mehr gewechselt worden zu sein. In einer Ecke des Raumes brannte eine vereinzelte Kerze und spendete kaum Licht in dieser Finsternis. Mit einem ruck wurde die Tür aufgerissen, wobei sie beinahe einen Kerzenständer umriss und Kanda trat herein, sein Gesicht zu einer Fratze von Verachtung verzogen. “Aufwachen Noah ich habe eine Nachricht für dich.” um seine Worte noch zu Verdeutlichen trat er dem Weißhaarigen in die Seite, was dem getroffenen nur ein Klägliches Winseln entlockte, es hatte schon fast was von einem getretenen Welpen. Mit etwas abstand hockte sich der Schwarzhaarige vor seinem ehemaligen Kameraden und riss seinen Kopf an einigen Haarsträhnen hoch. Die einstmals vor Leben und wärme Strahlenden Augen waren nun matt und leer, keine Regung war mehr zu Erkennen. “ Sei froh du Verräter, die Marschälle haben sich geeignet dich heute noch hin zu Richten. Ich hätte eher noch ein bisschen mit dir gespielt und weiter gefoltert, es wird mir sogar ein wenig fehlen deine Schreiende Stimme zu hören.” zischte er und ließ seinen gegenüber wieder los.

Ein kleines Lächeln Umspielte die Lippen des Weißhaarigen und er brachte noch ein bisschen Kraft auf seinen Kopf zu heben:” Ich darf also endlich Sterben.”

Man konnte nicht genau an der Stimmlage erkennen ob dies eine Frage oder eine einfache Aussage war ,jedoch ruckte Kandas Kopf bei diesen Worten herum. “ Der Tod wäre zu gut für dich, doch ein Verräter wie du wird eh in der Hölle Landen!” zischte dieser und drehte sich wieder vollständig zu seinem Gegenüber um.

Das kleine Lächeln auf den Lippen Allens blieb:” Die Hölle kann nicht schlimmer sein als das was ihr mit mir getan habt. Ich werde sie Willkommen heißen, mit dem was mir bliebt.”

Die Ketten klirrten und Protestierten unter der auf einmal zur Seite gerissenen Last, gaben jedoch nicht nach. Kanda hatten seinen damaligen Freund mit Wut verzerrter Miene in die Seite getreten, dass selbst einigen Rippen unter laut knackenden Protest nach gaben. Blut lief aus dem Mundwinkeln Allens und tropfte in einem leisen Rhythmus auf den Boden, dass Lächeln jedoch Verschwand nicht.
 

Die Sonne begann den Horizont in einem Unwirklichen Farbenspiel zu Verwandeln. Einige Vögle zwitscherten ihr Lied und es schien als ob der Himmel allein für Allen einen Abschiedsgruß geben wollte, denn die Zeit wo er in Gefangenschaft saß Wütete ein Sturm über dem Hauptquartier der seines gleichen Suchen wollte.

Allen war bleich, seine sonst leicht gebräunte Haut schien jetzt wie ein weißes Stück Papier und die Narben traten deutlich hervor. Die schweren Eisenketten schienen sich um seine dünnen und blassen Körper zu Ranken und ihn unter ihrer Last zu erschlagen. Seine Schritte jedoch schienen noch etwas von seiner damaligen Fähigkeiten zu zeugen, denn sie waren immer noch voller Kraft und Elan die man ihm nicht zu getraut hätte. Unruhig huschte sein Blick über alle seine damaligen Freunde, die ihn nun mit abschätzigen und Verachtenden Blicken beobachteten. Ein Stein flog aus der Menge und traf ihn mitten an der Schläfe, wobei sein Kopf zur anderen Seite ruckte. Nur langsam lief das kleine Rinnsal Blut über sein Gesicht und färbte einige Strähnen in ihre Rote Farbe. Er konnte vereinzelte Stimmen hören die dem Schützen zu seinem Treffer Gratulierten.
 

Jedoch setzte Allen seine schritte fort, wobei ihn die Wärter manchmal etwas grob nach zogen. Vor ihm konnte er ein kleines Podium sehen, rechts und links standen jeweils ein großer Starker Pfahl mit jeweils einem Eisenring, dass Podest auf dem er Hingerichtet werden sollte. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und kurz bekamen seine Augen den alten Glanz wieder, doch so schnell wie es kam ging es auch wieder hinfort. Leises Flügel schlagen ließ seinen Blick nach oben wandern und er erkannte seinen treuen goldenen Golem der sich zu ihm hinab begab, anscheinend wollte er ihn in den letzten Minuten nicht alleine lassen, worüber er froh war. “ Hallo Timcampy.” flüsterte er und streckte mit mühe einen Arm aus um den kleinen Ball kurz zu streicheln. Tims Schweif zuckte unruhig hin und her bis er sich auf eine nicht so schwer Verletzte Schulter seines Herren nieder ließ um ihn zu begleiten.

“ Jedenfalls einer der noch ohne Vorurteile ist.” flüsterte Allen und strich kurz über den hin und her Schwingenden Schweif.
 

Die Stufen knarrten als er das Podium bestieg und sich genau in die Mitte Stellte, den Kopf gesenkt und den Geräuschen lauschend die seine Wärter beim anketten verursachten.

“Allen Walker!” donnerte eine Stimme und nun schaute er auf, vor ihm standen die letzten drei Generäle. Froi Theodor, Claude Nine und Winters Sokaro, wobei Theodore sein Wort an ihn gerichtet hatte. Als dieser bemerkte das Allen ihm seine Aufmerksamkeit schenkte musste er traurig Lächeln:” Du weißt von Kanda wahrscheinlich schon was wir von dir wollen.” Allen nickte nur was Theodore wahr nahm und weiter sprach:” Aufgrund der uns Vorgelegten Fakten und Beweise haben wir, nach langen und ausgiebigen Gesprächen, beschlossen dich zu Exekutieren da du zu gefährlich und Unberechenbar für den Orden bist.” seine Stimme schien leicht zu Zittern und Allen lächelte zum erstaunen aller. “ Das war die Schönste Nachricht die ich seit langen gehört habe, denn weder fürchte ich den Tod, es ist eher das Leben was mich am meisten Verzweifeln lässt.” sagte Allen ruhig und tauschte kurzerhand mit Neah den Platz, was zur Folge hatte das sämtliche Waffen auf ihn gerichtet wurden. “Ich Verriet meine damalige Familie, weil ich nicht mit ihren Methoden Einverstanden war und jetzt musste ich mit ansehen das selbst bei euch Methoden Verwendet werden die ihren gleichen. Auch ich wähle Lieber den Tod als weiter hier auf Erden zu Wandeln.”

Ohne das jemand noch was sagte, legten die vorne stehenden Schützen ihre Waffen an und schossen auf den nun wieder normalen Allen, doch sein Lächeln blieb standhaft auf seinen Lippen.<
 

Ein Lauter Schrei zerriss das letzte Bild vor ihnen und die Halle nahm wieder ihre alte gestallt an. Schluchzend hockte Allen auf dem Boden und zitterte, wobei sich immer mehr Tränen ihren weg über sein Gesicht bahnten.

Seine Augen schienen gerade genau so wie in den Erinnerungen, einfach leer und Gefühllos. Ohne weiter daran zu Denken erschien Neah neben ihm und nahm ihn in den Arm, wobei Allen zusammenzuckte. “ Ganz ruhig Allen es war nur eine Erinnerung, es ist Vergangenheit.” flüsterte dieser und begann den anderen im Nacken zu kraulen, was den Weißhaarigen nur etwas beruhigte.
 

Kanda konnte sich nicht rühren, es war zu viel für ihn. Es konnte einfach nicht Wahr sein was er da gesehen hatte. Manchmal war er schon sauer auf Moyashi, doch so wie in den Erinnerungen war er noch nie Gewesen. Als dann auch gesagt wurde das Allen ein Noah war oder ist wurde es selbst ihm zu viel. Doch nun sah er einen Schwarzhaarigen Jungen Mann neben Allen hocken der Verzweifelt versuchen den anderen zu Beruhigen. Kanda kannte Noahs nur als bösartige Wesen die die Welt zerstören wollten unter der Herrschaft des Grafen, doch jetzt versuchte einer seinen Teamkollegen zu beruhigen, was zum Henker geht hier vor?
 

Allens Augen waren immer noch in weiter ferne und er nahm nur am Rande wahr das jemand versuchte mit ihm zu sprechen und dabei über seinen Rücken strich. Verzweifelt fasste er in die Kleidung von Neah und nahm Augenblicklich seinen unverwechselbaren Geruch wahr, seiner zweiten Hälfte und gutem Freund. Er spürte das zittern in seinem Körper, wie oft er jedoch Versuchte sich unter Kontrolle zu bringen, desto Schlimmer wurde es.
 

Neah war an Verzweifeln, der sonst so gefassten Allen unter Schock zu sehen war das schlimmste seit den Vergangenen Jahren. Es hatte lange gedauert ein Band zwischen ihnen zu erschaffen, was am meisten daran liegen könnte das sich ihre Religion oder Art hassten. Doch je öfter sie miteinander sprachen, desto besser Verstanden sie sich und bauten eine Freundschaft auf, die nichts und niemand durch Trennen konnte, selbst der Tod nicht.
 

Nur langsam beruhigte sich Allen in Neahs Armen und schloss müde die Augen, er fühlte sich Ausgelaugt und sein Kopf schmerzte als hätte ihn Komurin überrollt, mal wieder. Tiefe Dunkelheit umgab ihn und er hörte am Rande nur noch eine leise Stimme, die ihm erst mal einen ruhigen Schlaf Wünschte.
 

“ Wir sollten ihn erst einmal in die Arche bringen, hier in der Kälte kann er nicht bleiben.” meinte Lavi ruhig und behielt Kanda im Auge, wer wusste schon was der Japaner tun würde.

Neah nickte nur und nahm den schlafenden Jungen auf die Arme, er war viel zu leicht für seine Körpergröße:“ Das ist wahrscheinlich die beste Idee. Kanda nimm die Inocence mit, aber so das du sie nicht berührst.”

Kanda folgte dieser Anweisung ohne einen Kommentar ab zu geben, er schnitt mit nur einer Bewegung den Geforderten Gegenstand aus der Statue und fing sie mit einem Stück Stoff, das in der Halle gelegen hatte auf.

Einen Augenblick später erschien das Tor zur Arche und Neah trat ohne zu zögern ein, gefolgt von Lavi, der noch einen Auffordernden Blick zu Kanda warf und dann auch Verschwand.

Kanda stand zögernd vor dem Tor und wippte von einem Bein auf das andere, sollte er ihnen wirklich Folgen? Jedoch war Lavi auch dadurch gegangen und schien keine Angst davor gehabt zu haben einem Noah zu folgen. “ Ich will aber Antworten zu dem gesehenen.” sprach er mit sich selbst und trat zögernd durch die Tür.
 

Licht blendete ihn und er hob eine Hand um sich davor zu schützen. Als er wieder etwas sehen konnte blieb ihm der Mund offen stehen. Alles hier war wie eine Wohnung eingerichtet von den Bücher Regalen bis hin zu dem langen Tisch mit der Dekoration. Der Schwarzhaarige legte Moyashi auf eine Couch ab und Deckte diesen zu, wobei dessen Blick sowohl Fürsorge als auch Besorgnis Ausstrahlte. “Das war zu viel für ihn, dabei hatte er sich gerade wieder etwas Erholt von diesen Quälereien.” sprach dieser ruhig und schaute zu Lavi der sich auf einen Sessel neben Allen nieder gelassen hatte. Erst dann schaute er zu Kanda der immer noch Unschlüssig mit der Eingepackten Inocence im Raum stand.

“ Setz dich Kanda, ich glaube du hast viele Fragen die ich Beantworten sollte. Als erstes werde ich mich jedoch Vorstellen. Mein Name ist Neah ich bin der 14th Noah und ein Abtrünniger dessen Seite. Man nennt mich auch den Musikanten da ich die Arche Steuern kann.” sprach Neah darauf los und setzte sich auf den Boden vor Allen, eine Sicherheitsmaßnahme falls Yuu es sich mit dem Angreifen doch noch Überlegen sollte.

“Was waren das für Erinnerungen?” begann Yuu, blieb aber jedoch mitten im Raum stehen, er würde seine Wachsamkeit gegenüber einem Noah nicht fallen lassen. Sollte dieser nun Allen sein oder nicht, oder auch Abtrünnig. “ Ich kann mich nämlich nicht Erinnern Moyashi jemals so etwas angetan zu haben.”
 

“Wen du dich Hinsetzen würdest könnte ich dir die Geschichte Erzählen, denn es wird etwas dauern.” sagte Neah und setzte sich etwas gemütlicher hin, während Kanda sich auf einen Sessel gegen über nieder ließ.

“Ihr wollt die Wahrheit über alles Erfahren? Über den Krieg und dessen Hintergründe? Über die Wahrheit des Ordens? Um alles in Erfahrung zu bringen brachten Allen und ich unser Leben in Gefahr und bekamen Infos die wir am liebsten nie hören wollten.” begann Neah und seine Augen leuchteten kurz au



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