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Die geheimnisvollen Welten - Time for Evangelion

Wenn Werke sich kreuzen
von

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Special Kapitel: Wirkliche Absichten(Part 3)

Sakura’s Sicht:
 

„Das kann ich immer noch nicht glauben! Gleich Zwei, die mich übertrumpft haben!“, regte sich Asuka-chan (Sie hatte einen Wert von 85,43%) immer noch auf, als wir und in Misato-sans Auto (Die dieses Mal sehr ruhig fuhr) unterwegs zurück zur Chaos- WG waren, nachdem die Children mit ihren Synchrontest fertig waren.

„Ist ja gut! Wir haben es schon zum ersten Mal verstanden Asuka!“, ermahnte Taku-nii sie und fügte genervt hinzu: „Du kannst dich gerne noch Morgen darüber aufregen, aber ich hab weder Zeit, noch Lust mir das ganze jetzt anzuhören, weil auch das Baby in Saku-neechan darunter leidet.“

Sie wurde darauf sofort ruhig und schmollte. „Aber wie kann es sein, dass eure Werte so gut sind? Ich meine, knapp 190% ist ein wahres Weltwunder.“, fragte unsere Fahrerin. Ich überlegte kurz, aber mein Bruder hatte die Antwort schon parat: „Alle positiven Einflüsse wirken positiv auf den Synchronwert… dann müssten Saku-neechans und meine Liebe zueinander einen sehr hohen positiven Effekt haben…“ und fügte überlegend hinzu: „Das währe zumindest eine plausible Theorie…“

„Na ja… Moment mal… Willst du etwa… damit sagen, dass sich unsere Werte ebenfalls verbessern, wenn wir jemanden… lieben und das auch erwidert wird… wird sich unser Wert ebenfalls erhöhen?“, fragte Shinji-kun unsicher nach.

„Wie ich es eben angedeutet hatte, ist das auch nur eine unbestätigte Theorie… Mit anderen Worten: Ihr müsst es selbst herausfinden.“, erklärte er. „Sag das doch gleich, was Sache ist, anstatt hier endlos lange Predigten zu halten!“, fuhr Asuka-chan Taku-nii genervt an.

Er verdrehte nur seine Augen und ignorierte sie, was sie sogleich noch wütender machte.

(Sie ist ja immer noch so stur… Ihr Stolz… Mensch, Rei-chan hatte recht, dass wird nicht einfach!), sagte ich niedergeschlagen in meinen Gedanken, wurde aber wieder zurückgeholt.

„Worüber denkst du nach, Saku-neechan?“, fragte mich mein Bruder. „Ach nichts!“, antwortete ich schnell, doch er wiederholte sich: „Wirklich?“ „Ja…“, antwortete ich nochmals, doch damit gab er sich nicht zufrieden und hielt seine Hände vor mir und grinste verdächtig: „Sag’s lieber… oder…“ Und schon war ich seinen Kitzelattacken ausgeliefert. „Ha! Das… ist… Ha! Nicht… fair!“, rief ich lachend und tat das einzig wirksamste Abwehrmittel gegen ihn: Ich drückte meine Oberweite in sein Gesicht. Er erstarrte sofort und wurde ruhig.

Alle anderen Anwesenden lächelten uns schief an und binnen kurzer Zeit, erreichten wir die Chaos- WG.

Die Damen des Heims zogen sich sofort in ihre Zimmer zurück, während der Herr kochen musste. Wir wiederum nahmen uns die Zeit und zogen uns um.

„Taku-nii… das wirst du heute Nacht zurückkriegen.“, beschloss ich ernst. Er nickte und meinte erfreut dazu: „Ich kann es kaum erwarten!“

Plötzlich hörten wir ein Scheppern und sahen, dass Shinji-kun vor Schreck ein Topf fallen gelassen hatte, als er ihn auf den Herd tun wollte. „Alles in Ordnung Shinji?“, fragte mein Bruder besorgt. „A- Alles… i- n Ordnung!“, stammelte er und machte sich weiter ans Werk.

Wir zuckten nur unsere Schultern und wollten nicht weiter darauf eingehen.

Asuka-chan, die aus ihrem Zimmer kam, ging ins Bad und rief: „Wehe ihr spannt!“

Und schon flog das nächste Küchenutensil aus den Händen des verschrecken Hausmannes, worauf wir wieder lachen mussten.
 


 

Alte Sicht:
 

Kurz darauf saßen wir alle am Esstisch und verzehrten unser Abendessen. „Taku-nii, sag ah!“, sagte Saku-neechan und hielt mir in ihren Stäbchen eine mundgerechte Portion Fleisch unter die Nase. „Kann ich mich noch um entscheiden?“, fragte ich, was sie mir mit ein abruptes: „Auf keinen Fall!“ abschlug.

Somit hatte ich keine andere Wahl und ließ mich mehr oder weniger füttern. „Läuft es immer so bei euch ab?“, fragte uns Misato-san verwundert. Ich nickte zur Antwort.

„Das war noch nicht alles, Misato-san!“, rief meine Schwester, nahm etwas aus mein Reisschälchen, nahm es in den Mund und fütterte mich küssend. Die Children währen beinahe umgekippt und Asuka sagte mal gar nichts dazu.

„Ihr habt… ein sehr… inniges Verhältnis zueinander…“, kommentierte sie überrascht, trank ein Bier und fügte nachdenklich hinzu: „Im Gegensatz zu den Beiden hier… ähm… Asuka zumindest würde den Jungen am liebsten… ja… an den Gurgel gehen…“

Die Angesprochene nickte dazu bestätigend und aß weiter, während Shinji verdutzt reinschaute.

Das war mal eine perfekte Möglichkeit, um herauszufinden, wie die Beiden wirklich zueinander standen. „Verstehe… und warum hat sie ihn nicht schon getötet… ich meine… Sie kennt ihn bestimmt schon seit 1 Monat und hat ihn noch nicht mal Krankenhausreif gekriegt…“, sagte ich mit Hintergedanken und Saku-neechan wusste sofort, was ich vor hatte.

„Weil Misato es mir nie verzeihen würde, wenn der Baka Hentai 6 Fuß unter der Erde wäre.“, versuchte Asuka sich herauszureden doch ich dachte nur: (Soso… Da ist doch ein gewisser anderer Grund der Fall…).

„Bist du dir da sicher, dass du die Wahrheit sagst? Ich meine, was wäre wohl aus dir geworden, wenn Shinji-kun hier nicht bei Misato-san leben würde?“, fragte meine Schwester geschickt.

Der Angesprochene wurde sofort rot und das rothaarige Mädchen dachte scharf nach, konnte aber bestimmt keine passende Antwort finden. „Warum fragt ihr mich das überhaupt? Bin ich hier bei ein Verhör oder was?“, fragte sie gereizt und fügte hinzu: „Und überhaupt… warum belästigt ihr uns eigentlich?“

„Ach… dabei wollten wir dir gerade nur unsere Hilfe anbieten, deinen Synchronwert zu verbessern… aber wenn du nicht willst… dann werden wir halt nur Shinji und Rei helfen.“, spielte ich eine Enttäuschung vor und versuchte, auf ein anderes Thema zu greifen. „Was meinst du Shinji-kun? Wie wäre es eigentlich einen Synchronwert von mehr als 150% zu haben?“, täuschte Saku-neechan eine Fragte vor.

„Ähm… Wenn ich Vater… damit beeindrucken könnte… okay!“, antwortete der EVA- Pilot nachdenklich.

„Wartet! Ich werde bestimmt nicht gegen Baka Shinji und Wondergirl verlieren!“, protestierte Asuka und merkte nicht, dass sie unseren Köder geschluckt hatte.

„Wenn das so ist… Dann werden wir morgen früh damit beginnen, euch zu trainieren.“, beschloss ich zufrieden mit noch mehr Hintergedanken. (Tja… Die ach so große Asuka Soyru Langrey lässt dich doch selber manipulieren!), grinste ich in meinen Gedanken

Etwas später, so gegen Mitternacht, saßen Saku-neechan, Misato-san und ich am Esstisch und diskutierten miteinander. „Ok… Jetzt mal raus mit der Sprache: Was habt ihr in Wirklichkeit vor?“, fragte die junge Frau uns misstrauisch. „Wir wollen schauen, ob wir nicht das Verhältnis der Beiden irgendwie so weit verbessern können, so dass sie sich zumindest vertragen.“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Ich merke… dass Asuka-chan zum Beispiel sich verstellt und sich selber, aufgrund ihres egozentrischen Verhaltens unnötig das Leben schwer macht. Und Shinji-kun muss unbedingt etwas finden, damit er eine positivere Einstellung auf das Leben hat. Wenn sie sehen, dass es auch andere positive Dinge gibt, wie Liebe und Glück zum Beispiel, dann wird es sich positiv auf ihren Synchronwert auswirken und sie werden erträglicher zueinander sein.“, erklärte Saku-neechan ernst. „Da ist was dran…“, stimmte sie uns zu und fragte darauf: „Aber wie wollt ihr es machen?“

Ich zögerte, doch mir fiel ein, dass noch etwas passieren würde, so antwortete ich: „In ca. einer Woche… kommt der 10 Engel.“

Sie mich verdutzt an und trank erst einmal ein Bier.

„Woher kennt ihr… die Engel?“, fragte eine verwirrte Misato-san. Wir konnten ja schlecht sagen, dass die alle hier nur erfunden waren, so versuchte ich eine Antwort zu basteln, die ansatzweise ihre Frage beantworten sollte: „Das… wird sich von allein offenbaren…“

Wir unterhielten uns noch eine gute Stunde lang, bevor Misato-san müde schlafen ging.

Ohne Vorwarnung stieß meine Schwester mich auf die inzwischen als provisorisches Bett umgewandelte Couch und saß sich, von fast allen Klamotten befreit, auf mich.

Sie lächelte und fummelte an mir herum, so dass wir uns vereinigten.

Wir mussten uns zurückhalten, damit wir die anderen mit unserem lustvollen Stöhnen nicht aufweckten.

Der nächste Morgen. Saku-neechan hatte sich an mich gerächt und dabei sogar ziemlichen Spaß daran gehabt, es mit mir zu treiben. „Boa! Das war heftig… die letzte Nacht…“, seufzte ich, als verschlafen auf der Couch aufwachte. Meine Schwester lag halbnackt neben mir und wachte ebenfalls auf. „Morgen, Taku-nii… wie war ich gestern? Uah…“, fragte sie mich, während sie gähnte. „Ich hatte dich doch nur gekitzelt, warum muss du dann gleich bei mir den Todesstreich anwenden… und dass auch noch zwei Stunden lang…“, antwortete ich verbissen und versuchte, dass „schöne“ Trauma zu verarbeiten.

(Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn sie mit mir schläft… Aber einmal genügt schon… müssen es nicht unbedingt 5 Mal hintereinander sein!), beschwerte ich mich in meinen Gedanken und stand auf.

Total ausgelaugt wegen gestern Nacht torkelte ich zum Kühlschrank, nahm ein Sechserpack Bier, warf Saku-neechan mit den Worten: „Ich mach mal ne Ausnahme… Sollst dich wieder aufpäppeln…“, eine Dose zu, nahm selber eine und tat den Rest auf den Tisch. Synchron tranken wir sie leer und sahen uns verstohlen an.

Plötzlich öffnete sich die Tür von Shinji’s Zimmer und ein ebenfalls schlaftrunkener Junge schlenderte Richtung Bad hin. Nicht sehr lange, schon kam er wieder munter raus, grüßte uns und machte sich an der Küche zu schaffen.

Das Nebenzimmer öffnete sich ebenfalls und eine sehr müde Asuka kroch heraus, Sie musterte uns an, ermahnte uns genervt: „Seid das nächste Mal etwas leiser, ihr Hentais!“ und ging ebenfalls ins Bad.

Rot anlaufend (EVA-02 konnten wir locker überbieten) sahen wir uns an und blieben stumm. Es war wohl das Beste, nichts dazu zu sagen.

Wenig später am Esstisch. Misato-san regte sich auf, weil wir uns unerlaubt an ihr Bier vergriffen haben, stellten sie aber wieder ruhig, in dem ich ihr eine offene Dose unter ihrer Nase hielt. Sie trank daraus und stieß ihren markanten Morgenschrei aus.

„Taku-nii… werd bitte auch nicht so…“, meinte Saku-neechan sorgvoll zu mir. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich werde schon nicht zum Trunkenbold, dessen Grundnahrungsmittel aus Bier besteht. Bier macht dick.“ „WAS?! Willst du etwa sagen, dass ich zu fett bin?“, fragte mich die erschütterte junge Frau.

Die Children konnten sich keinen Lacher verkneifen und hatten große Mühe, sich beherrschen, um nicht laut los zu lachen.

Ich wiederum zuckte nur mit den Schultern, worauf Misato-san sich an einer Ecke hockte und schmollte.

Der tierische Mitbewohner Pen-Pen hatte inzwischen Gefallen an Saku-neechan gefunden und ließ sich von ihr kraueln, während er glücklich auf ihrem Schoß saß und Fische fraß. „Pen-Pen erinnert mich ein wenig an unsere Cousine Haruka… Er ist genauso anhänglich und süß wie sie.“, meinte sie dazu. Ich nickte bestätigend, schon sagte Asuka aus Neugier: „ Ich interessiere mich, was für Leute bei euch leben.“

Wir begannen von unserer Welt zu erzählen, die ganz in Ordnung war und nicht von Engeln heimgesucht wurde. Diese Welt war friedlich, ohne Gewalt und Zerstörung und von unseren Mitmenschen. Das Mädchen war sofort von unserer Welt fasziniert und meinte: „Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dann würde ich gerne dort leben wollen!“

„Ich will das Thema nur ungern wechseln, aber…“, sagte Shinji, verstummte jedoch, wurde rot und stotterte: „.Aber es wäre schön… wenn ihr sagt… wie ihr Beide unsere Werte verbessern wollt…“

„Ach… das hatte ich beinahe…“, wollte ich sagen, wurde aber von einer ungeduldigen Furie unterbrochen: „Spann uns nicht so auf die Folter! Sag was Sache ist!“

„Mensch… Also ich hatte von Misato-san erfahren, wie euer letzter Kampf gegen den 9 Engel Matarael ausging und muss sagen, dass ich schon beeindruckt bin, dass ihr gut miteinander arbeiten könnt, aber nicht gut genug. Mit anderen Worten, falls der 10 wirklich Übermorgen auftaucht, werden meine Schwester und ich gegen ihn kämpfen und euch zeigen, warum Teamwork wichtig ist.“ „Warum denn das? Auf die Engel muss man einfach nur einkloppen, dann verrecken sie von selbst!“, funkte Asuka dazwischen und fügte selbstsicher hinzu: „Unter anderem brauche ich niemanden! Erst recht nicht „Wondergirl“ und Baka Shinji!“

„So… Dann sag mir mal, wie du dann bitte gegen den 7 Engel Israfel gewonnen hättest… Es waren ja schließlich 2 Gegner. Und der 8 Engel Sandalphon… den konntest du zwar töten, aber wenn Shinji dich nicht aus den Vulkan rausgeholt hätte, gäbe es geröstete Japandeutsche mit EVA- Geschmack.“, wies ich sie energisch darauf hin.

„Ja aber…“, wollte sie protestieren, wurde aber von Saku-neechan freundlich unterbrochen: „ Hör mich mal an Asuka-chan… Kiara-san, eine gute Freundin von uns, hatte mal ganz allein gegen Dämonen gekämpft, die sie nie besiegen konnte.

Erst, als wir eingegriffen hatten, konnten wir, trotzt ihrer Bedenken, sie unschädlich machen.“ Ich nickte stimmend zu und Asuka blieb ruhig.

Wir schienen sie mehr oder weniger überzeugt zu haben, aber sie machte keine Anstalten, dagegen zu argumentieren.

„Ach… Da fällt mir ein… Heute ist ja Samstag und die Sonne scheint so schön… Was ist? Machen wir mal eine Shoppingtour in der Innenstadt.“, schlug ich vor „Au ja! Ich wollte mir so oder so Neo Tokio 3 etwas genauer ansehen!“, rief Saku-neechan vor Vorfreude.



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