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Die geheimnisvollen Welten - Time for Evangelion

Wenn Werke sich kreuzen
von

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Special Kapitel: Shoppingtour(Part 4)

Sakura’s Sicht
 

Nach einer halsbrecherischen Fahrt in Misato-sans Auto, kamen wir Gott sei Dank unbeschadet in das Geschäftsviertel von Neo Tokio 3 an.

„Urg! Irgendwann werde ich ihr noch die Leviten weisen… Das kann so nicht weitergehen!“, klagte Taku-nii schwach. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden, da ich aufgrund der Schwangerschaft sogar noch empfindlicher darauf reagierte, rannte ich schnell in ein stilles Örtchen und tat das, was man bestimmt nach 5 Achterbahnfahrten hintereinander machen würde: Mein gesamtes Frühstück und den restlichen Inhalt von Gestern erbrechen.

Als ich zurückkam, bekam ich von Shinji-kun zu hören, dass mein Bruder grad das Gleiche wie ich tat.

Als wäre es geplant gewesen, kamen zufälliger Weise Toji-kun und Hikari-chan auf uns zu.

Kensuke-kun folgte ihnen mit etwas Abstand.

Wir grüßten uns gerade, als der Brillenträger fragte: „Wo ist der „Dämonen-Bezwinger“ abgeblieben?“

Ich wollte schon fragen, was dass zu bedeuten hatte, als sein bester Freund mich aufklärte: „Das ist der neue Spitzname deines Bruders, Sakura- senpai. Takuya- senpai ist der Erste, der den „roten Dämon“ in die Schranken weisen konnte.“

Nun verstand ich, was sie meinten und ermahnte sie: „Jetzt hört mal Jungs… Feuer bekämpft man nicht mit Feuer… Das müsstet ihr wissen. Mir wäre es wirklich lieber, wenn ihr euch zumindest Vertragen könntet.“ „Ich mich mit ihnen anfreunden? Ne! Da währe mir die Gesellschaft von Shinji und „Wondergirl“ lieber!“, kam das Rothaar zu Wort, merkte, was sie gesagt hatte und korrigierte mit rot werdenden Wangen: „Ich meinte Baka Shinji und „Wondergirl“!“

(Aha… Das ist ja höchst interessant!), grinste ich in meinen Gedanken. Der Angesprochene senkte enttäuscht seinen Kopf, während die anderen verdutzt reinschauten.

Etwas mitgenommen kam Taku-nii wieder raus und beschloss: „Ich steig da nie wieder ein! Das ist purer Selbstmord! Ab jetzt laufe ich!“ „Tja… bist halt ne Memme…“, kommentierte Asuka-chan, blieb aber stocksteif stehen, als er drohend sein rechtes Bein hob und ein „Sag- noch- einmal- was- und- du- wirst- es- bitter- bereuen!“ Blick auf sie richtete.

Sie versuchte mit ihrem berühmten Todesblick zu kontern, gab aber eingeschüchtert auf, als seine Gesichtszüge sich noch mehr verfinsterten und nun ein: „Das- ist- mein- Todernst! Sei- nicht- dumm- oder- krepier- elendig!“ Blick zu sehen war.. „Asuka-chan… Ich würde es sein lassen, ihn unnötig zu provozieren… Er besiegt selbst Straßengangs im Alleingang… und das muss ja was heißen.“, flüsterte ich ihr zu.

Sie befolgte meinen Rat und siehe da: Alle konnten es nicht fassen, dass sie vor meinen Bruder nachgab.

„Wie machst du das nur?“ fragte Kensuke-kun erstaunt. „Hab erst einmal so viel Rückgrat, dass du schon mit 6 Jahren alleine und ohne Waffen gegen tödliche Straßengangs kämpft, sie besiegst und dazu bereit bist sogar zu töten, dann reden wir weiter.“, antwortete Taku-nii und Themen wechselnd fragte: „Und? Wo gehen wir erst mal hin?“ „Klamotten ansehen!“, riefen wir Mädchen synchron in die Runde.

Auf den Weg fragte ich Hikari-chan flüsternd: „Und? Wann willst du Toji-kun sagen, dass du ihn liebst, oder ist das schon geschehen?“ Sie schreckte auf, wurde rot und antwortete unsicher: „Äh… ja… um… ö… nein…“ „Dann wird es langsam Zeit! Ich zeig dir, wie das geht.“, meinte ich, nahm ihre Hand, rannte los, gab meinen Bruder ein verständliches Zeichen und schon verschwanden wir in ein Klamottenladen.
 

Alte Sicht:
 

Ich verstand, was Saku-neechan vor hatte und ich klopfte an Toji’s Schulter. Der sah mich fragend an, doch ich sagte einfach nur: „Toji und ich haben noch was zu tun, geht ihr schon mal weiter! Wir treffen uns später bei Mc Doof! (Tschuldigung Mc Donald… ist keine böse Absicht…)“

Nicht sehr lang, schon war ich mit Toji allein. „Was willst du von mir, Takuya- senpai?“, fragte er mich. „Wie stehst du zu Hikari-chan?“, kam ich mit einer Gegenfrage. Er wurde rot, kratzte sich am Kopf und antwortete verlegen: „Na ja… Sie ist schon süß… und macht mir jeden Morgen ein Bento… Auch wenn sie manchmal… äh… schnippisch sein kann, ist sie trotzdem… ein… liebes… Mädchen…“ „Fein, komm mal mit! Ich hab da ne Überraschung für dich!“, beschloss ich und lotste ihn ebenfalls in den Klamottenladen rein.

Dort konnte er sich nicht an Hikari satt sehen, als Saku-neechan sie in ein neues, zum anbeißendes Outfit präsentierte. Sie trug ein bauchfreies, halbdurchsichtiges und enges T- Shirt mit den zu der Jahreszeit (Japan hatte momentan Hochsommer) passenden Bermudashorts (Eine Art kurze Hose).

Der Junge brachte gar nichts hervor und müsste sich beherrschen, während das Mädchen röter als eine Tomate wurde. „Ich glaub, wir sind hier überflüssig…“, sagte ich und wir blieben einen gewissen Abstand von ihnen entfernt.

Wir beobachteten, dass sie sehr aufgeregt waren und binnen kurzer Zeit hatten sie das geschafft, was wir erreichen wollten: Sie hatten ihre Liebe zueinander gestanden.

„So… da das hier geklärt ist, sollen wir wieder zurück?“, fragte Saku-neechan ein frisch verliebtes Pärchen. Sie schreckten auf, wurden blush und nickten.

Tja. Selbstverständlich waren alle anderen, spricht Asuka, Shinji und Kensuke erstaunt, als sie das frischgebackene Paar, sogar mit neuem Outfit (Bezahlt versteht sich) erblickten.

„Wie… habt… ihr… es…?“, wollte Asuka fragen, doch ihre Freundin antwortete schnell: „Unsere Senpai’s haben das hier eingefädelt.“

„Wir haben auch schon nach 1 Tag gemerkt, was hier ablief und haben deshalb beschlossen, ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen.“, fügte ich grinsend hinzu und drückte meine Schwester an mich.

Sie sah sich um und machte mich mit: „Taku-nii… ich glaub, da braucht jemand Hilfe…“ auf eine Gruppe vor uns aufmerksam.

Die hatten gerade ein junges Pärchen umzingelt und hatten sicherlich nichts Gutes mit ihnen vor.

„Na dann, das wird ein Spaß!“, freute ich mich, knackte meine Hände und fügte hinzu: „Gleich werdet ihr sehen, was Teamwork ist!“.

Unsere Freunde wunderten sich bestimmt schon, warum wir uns mit Leuten anlegen, die uns zahlenmäßig überlegen sind, aber uns war es egal.

Meine Schwester und ich gingen auf die Raufbolde zu und riefen: „Lasst sie in Ruhe!“ Die bemerkten uns, machten unfreundliche Bemerkungen und schon war die nächste Prügelei im gang.

Obwohl es sieben, sehr stark aussehende Gegner waren, konnten wir mit ihnen mithalten. Selbst Saku-neechan, der ich mittlerweile Material Arts beigebracht hatte, war zu stark für sie.

Sie versuchten immer wieder, uns zu attackieren, doch wir wichen elegant aus oder parierten, um dann wieder zuschlagen zu können.

Schlussendlich zogen wir mit einen „Double Multiple Kombo Kick“ einen Schlussstrich und im wahrsten Sinne des Wortes, hatten wir sie weggefegt. Das immer noch verängstigte Pärchen bedankte sich bei uns und machte sich auf den Staub.

Die Jugendlichen, die sich wieder zu gesellt hatten, waren erst einmal baff.

„Das darf doch nicht wahr sein… ihr seid ja ein ganzes Überraschungspaket…“, meinte Hikari und ihr Freund fragte: „Über was sollten wir sonnst noch in Kenntnis gesetzt werden?“

„Tja… Also wir tragen immer Waffen bei uns und sind EVA-Piloten…“, antwortete ich gelassen.

Jetzt war Kensuke nicht mehr zu bremsen: „Darf ich sie mal sehen?“ Wir verneinten, worauf er schmollte. „Wie jetzt? Seit wann seit ihr EVA-Piloten?“, wunderte Hikari’s Freund sich. „Seit wir Asuka-chans Werte um mehr als das doppelte überboten haben.“, antwortete Saku-neechan mit einen Grinsen.

„Ja, ja… und dann noch auf mich rumhacken, aber irgendwann werde ich euch Anfänger übertrumpfen und ihr werdet mir zu Füßen liegen!“, meinte Asuka selbstsicher.

Ich hörte schon gar nicht mehr hin und fragte einen nachdenklichen Jungen: „Warum bist du so still, Shinji?“ Er schreckte auf und stotterte: „N-n-n- nichts!“ Ich zuckte mit den Schultern und sagte zu mir selbst: (Heute Abend quetsche ich ihn aus… das ist sicher…)

„Egal! Gehen wir Shoppen!“, rief Hikari in die Runde.

Schon waren die Mädchen in ihrem Element und führten uns zu allen möglichen Klamottenläden hin. Selbst in Dessousladen machten sie keinen Halt und Saku-neechan hatte nichts Besseres zu tun und präsentierte sich in meiner Gegenwart mit Reizwäsche unterschiedlicher Härte. Alle anderen (Shinji war momentan auf Klo) wurden sofort röter als EVA-02. (Boa! Männerträume werden wahr!), schoss es mir durch den Kopf und als Kensuke sie mit seiner Kamera begaffte, hatte Asuka mich abgelöst und ihm mit den Worten: „Baka Hentai!“ einen Tritt verpasst.
 

Sakura’s Sicht
 

Ich war froh, dass Taku-nii meine Vorstellung gefiel, so beugte ich mich etwas vor und fragte grinsend: „Und Taku-nii? Soll ich sie kaufen?“ Er hatte sehr große Mühe sich zu beherrschen und ich konnte sehen, dass seine Hormone ihn langsam aber sicher in der Oberhand hätten.

„Äh… wenn du willst… Saku-neechan… dann kauf ich sie… dir…“, antwortete er unsicher.

„Sie geht schon in die offensive… Sakura-senpai hat Mut!“, meinte Hikari-chan zu mir. Ich ging auf sie zu und flüsterte: „Eigentlich… erwarte ich schon längst ein Kind von ihm…“

Sie wurde rot und als Toji-kun und Kensuke-kun fragten, was los sei, flüsterte sie ihnen etwas ins Ohr. Die Jungs wurden augenblicklich rot vor Scham und als Shinji-kun ebenfalls fragte, was los sei, konnten sie nichts hervorbringen und zeigten auf mich. Er kippte sofort mit einer Blutfontäne aus der Nase um.

„Saku-neechan… zieh dich bitte wieder um… Die alle hier sind noch minderjährig…“, sagte mein Bruder und trug die Bewusstlosen in Sicherheit.

Nachdem alles bezahlt wurde (Taku-nii war so lieb und bezahlte alles), sahen sich noch die beiden Mädchen in andere Klamottenläden um und schon hatten Toji-kun und Shinji-kun eine ganze Menge Einkaufstaschen zu tragen.

„Man! Ein Glück, dass ich noch kein Mädchen habe… sonnst muss ich auch so viel schleppen!“, kommentierte Kensuke-kun belustigend. „Welches Mädchen möchte denn auch einen Baka Hentai wie dich haben wollen?“, meinte Asuka-chan gehässig. „Wie kannst du es wagen…“, fuhr er die Pilotin an, wurde aber von ihrem Kollegen gestoppt: „Kensuke… lass es gut sein… Reg dich nicht darüber auf.“ Der sah ihn grimmig an, beschloss aber beleidigt, nichts mehr zu sagen.

Jetzt wollten wir nun wirklich zu Mc Doof gehen und dort was essen.

„Wow… Bin ich satt!“, rief ich glücklich, als Taku-nii mich huckepack trug und ich mich an ihn gekuschelt hatte. „Na… wenn du auch alles wie Asuka in dich reinhaust, kein Wunder!“, fügte mein Bruder hinzu. „Bist du Doof? Was soll das denn wieder heißen?“, fuhr die angesprochene Furie ihn wütend an und richtete ihren Todesblick auf ihn.

„Das heißt, dass du eine Fressmaschine bist.“, antwortete er gelangweilt und ging vor, bevor das wütende Mädchen noch handgreiflich wurde.

Den Anderen konnte man vom Gesicht ablesen, dass sie immer noch die Tatsache verdauen mussten, dass Taku-nii Asuka-chan um ein weites Überlegen war.

„Ach Taku-nii… Hör doch auf, Asuka-chan ständig zu ärgern… Das ist gemein, sie ist doch jünger als du…“, sagte ich daraufhin.

„Mensch… Spielverderberin… Aber selber sich über ihren Synchronwert lustig machen…“, maulte er leicht. „Äh… ich darf das! Ich bin ein Mädchen!“, wollte ich kontern, doch das angesprochene Mädchen hustete: „Ähm… Ich bin auch noch anwesend…“

„Aha… Nur weil du ein Mädchen bist… glaubst du, dass du dir alles leisten kannst…“, fragte er mit hochgezogener Miene. „Vor deiner Anwesenheit… ja.“, antwortete ich schnell.

„Gibst das? Seid ihr Doof? Hört auf mich zu ignorieren!“, stieß Asuka-chan leicht wütend hervor.

„Ähm… Erde an Takuya-senpai und Sakura-senpai… Ihr… solltet… Asuka… lieber…“, stammelte Shinji-kun uns zu, aber wir bemerkten sie genau, doch ignorierten sie absichtlich, da wir noch mit unserer Diskussion beschäftigt waren.

Als wir weitergingen, sahen wir ein Musikgeschäft. „Taku-nii… hast du nicht mal gesagt, dass du Klavier spielen kannst?“, fragte ich neugierig. Er bejahte und kaum hatte er geantwortet, waren wir auch schon drin.

Dort stand auch schon ein Flügel, auf den Taku-nii sofort zusteuerte. Dort saß er sich hin und ohne groß nachzudenken, fing er an, das Opening von NGE zu spielen. Ich fand neben mir eine Geige und spielte mich ein. Um uns schien alles stehen zu bleiben. Es war ein wundervolles Gefühl, dass wir in so einen schönen Moment in uns sein konnten.

Als wir fertig waren sahen, wir, dass sich eine ganze Scharr Zuschauer verträumt um uns versammelt hatte. „Sie mal an… Du kannst ja noch Geige spielen.“, meinte mein Bruder mit einen grinsen und fügte hinzu, als die Scharr nach einen Applaus wieder auseinander ging: „Dabei hattest du mal gemeint, dass du es nicht mehr könntest…“

„Ja… also… eigentlich…“, wollte ich gerade erklären, als er mich daraufhin küsste.

„Ist ja schon gut…“, sagte er dann mit einen Lächeln. „Da siehst du mal, was ein richtiger Mann ist, Shinji!“, warf Asuka-chan begeistert ein. „Sag mir nicht, dass du jetzt anfängst, für ihn zu schwärmen, das würde Sakura-senpai ziemlich wütend machen, Asuka…“, meinte Shinji-kun.

„Selbst wenn! Taku-nii gehört mir und wird sich ganz bestimmt nicht an 14 Jährige schmeißen, nicht?“, meine ich zu meinen Bruder, den ich hinterrücks umarmte. „Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu!“, antwortete er. „Häh? Was soll das denn heißen?“, fragte ich ihn beleidigt. Er fing an zu lachen, worauf ich ihn nur beleidigt ansah. Er küsste meine Stirn, streichelte mich sanft und sagte: „Ach… nimm es nicht immer so ernst…“

„Ich will nicht unbedingt euch Turteltäubchen stören, aber… ihr musst mit ins NERV-HQ kommen.“, hörten wir eine männliche Stimme und sahen, dass sie Kaji-san gehörte. „Kaji!“, rief Asuka-chan und umarmte ihn.

„Worum geht’s?“, fragte mein Bruder. „Kommandant Ikari… will euch sprechen…“, antwortete er.



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