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Die geheimnisvollen Welten - Time for Evangelion

Wenn Werke sich kreuzen
von

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Special Kapitel:Neue EVA-Piloten (Part 2)

Sakura’s Sicht
 

Ich machte mich mit Asuka-chan auf den Weg zu Misato-sans Wohnung (Zum Glück hatte sie Shinji-kun, sonnst währe ich bei der Unordnung ausgeflippt ^^). Sie ging schon die gesamte Zeit genervt neben mir, dennoch wusste ich, dass sie hinter ihrer rauen Schale ein weicher Kern verbarg.

Ich musste mir überlegen, wie ich ihn bloß nur herauslocken konnte. Mir war es schließlich Leid, dass sie sich ständig nur verstellte. So fing ich an sie zu fragen: „Sag mal Asuka-chan… hast du eigentlich jemanden, den du gerne magst?“ „Au ja! Ich kenne einen, der mindestens genau so cool, mutig und stark wie dein Bruder ist. Er heißt Kaji!“, antwortete sie erfreut. (Oje… „Der“… Aber ist er nicht etwas… zu alt für sie? Ich check echt nicht, wie sie auf ältere Männer abfahren kann… Was sollst…), zermarterte ich mir den Schädel und konnte nur schief lächeln. Moment mal! Wie mein Bruder? Jetzt wurde ich echt stutzig und fragte neugierig: „Sag mal… kann es sein, dass du dich für meinen Bruder interessierst?“ Sie schreckte auf, schüttelte den Kopf und stotterte: „Wa- Warum sollte ich mich für so einen Hentai interessieren?“ „Hey… nenn meinen Taku-nii noch einmal Hentai und es setzt was!“, drohte ich und hob mein linkes Bein hoch. Da sie wusste, welche Kräfte ich entwickeln konnte (Kensuke-kun könnte davon ja ein Lied singen! ^^) blieb sie mit einen „Gomenasai Sakura-senpai…“ ruhig.

Ich wollte schauen, ob ich das Eis um sie weiterhin brechen konnte, deshalb fragte ich: „Macht es dir Spaß… dich zu verstellen?“ „Wie kommst du denn darauf?“, kam Asuka-chan überrascht mit einer Gegenfrage. „Weil ich merke, dass du nicht der Mensch bist, der du in Wirklichkeit bist…“, antwortete ich und fügte hinzu: „Sei mal ehrlich… glaubst du, deine Mutter wäre Stolz auf dich, wenn du dich so verhältst?“ „Was weiß du schon…“, meinte sie nur genervt. Ich wollte, dass sie mal ehrlich zu sich selber sein sollte und so sagte ich: „Weißt du… Du solltest froh sein… überhaupt eine Mutter gehabt zu haben…“ ich erzählte ihr von meiner Vergangenheit… Das meine eigene Mutter mich umbringen wollte. Ich fing darauf an, einige Tränen zu hinterlassen. „Sei jetzt ehrlich… bist du wirklich damit zufrieden?“, fragte ich sie noch einmal. Sie schüttelte nur stumm ihren Kopf und ich fügte hinzu: „Sie wäre traurig, wenn sie dich so gesehen hätte… Denn sie würde dich bestimmt nicht so erziehen wollen…“

So ereichten wir schlussendlich die katsuragische Residenz und ließen uns Müde auf die Sessel fallen.

„Ich hätte echt nicht gedacht, dass deine Mutter dich hasst… Und… Moment mal! Woher weiß du, dass…“, hakte Asuka-chan weiter neugierig nach, doch ich unterbrach sie: „Du würdest dann eigentlich bei deiner Mutter und nicht hier leben…“

Die Tür öffnete sich und die Jungs kamen mit vollen Einkaufstüten nach Hause. Ich warf mich sofort vor Freude auf meinen Bruder und schmiss ihn um. „Hola! Saku-neechan, nicht so stürmisch!“, lachte er, als ich auf ihm lag und schmuste. „ Endlich bist du da, Baka! Ich hab Hunger!“, posaunte das Mädchen aus dem Wohnzimmer.

„Warte Shinji. Ich mache heute das Abendessen!“, beschloss Taku-nii, als er mit mir im Schlepptau zur Küche ging. „Äh… Ist gut.“, meinte Shinji-kun dazu und zog sich in sein Zimmer zurück.
 

Alte Sicht:
 

„Saku-neechan. Kannst du für mich das Gemüse schneiden?“, bat ich sie, was sie auch sofort tat. Ich wollte Bratnudeln machen. Deshalb schnitt ich ebenfalls das Fleisch in Streifen und erhitzte die Pfanne. „Aua!“, vernahm ich, als ich mich umdrehte und sah, dass sich meine Schwester in den Finger geschnitten hatte. „Warte, das haben wir gleich…“, sprach ich ruhig, nahm ihre Hand und tat ihren verletzten Finger in meinen Mund.

„Wa- Wa- Was zum Geier tut ihr Hen… äh Bakas da?“, fragte uns eine wütende und zugleich rot gewordene Asuka.

„Ah… du hast dich doch noch entschieden, nichts Falsches zu tun, oder zu sagen Asuka-chan… Wunderbar…“, sagte Saku-neechan und lächelte. Ich merkte, dass mit ihr etwas nichts stimmte (Takuya: „Hey Autor! Was hast du mit ihr gemacht?“ Ich: „Nichts.“ Takuya: „Sag die Wahrheit!“ Ich: „Ein bisschen Temperament schadet keinem! ^^“ Takuya: „…“ Ich: „Nun zurück zum Geschehen.“) und fragte leise: „Was ist passiert, während wir einkaufen waren?“, „Nichts!“, antwortete sie schnell, gab mir einen flüchtigen Kuss und schnitt weiter das Gemüse. Ich dachte mir nichts Großes dabei und schwang wie ein Profi die Pfanne, als alle Zutaten drin waren.

Nicht sehr lange und der Tisch war gedeckt. Zeitgleich kam Misato-san zurück, roch was Leckeres und stürmte sofort auf den Esstisch zu. „Takuya-kun. Hast du etwa heute gekocht?“, fragte sie mich überrascht. „Ja… ist nur was einfaches, aber es wird euch bestimmt schmecken.“, antwortete ich und ich sah, dass Pen-Pen auch was wollte. „Saku-neechan! Kannst du den Vogel mal füttern? Ich hab keine Hände frei!“, rief ich in ihrer Richtung. Sie nahm den Vogel in den Arm (Er fühlte sich bestimmt wohl. So ein Perverser) und wurde mit Lachsfilets aus den Einkäufen gefüttert.

Nachdem wir alle uns am Esstisch eingefunden hatten, aßen wir, was das Zeug hielt.

„Wow, phmeck eck gupht!“, rief Asuka mit vollem Munde und die anderen Hausbewohner bestätigten es nickend. (Gott, die kann ja reinhauen wie ein Scheunendrescher), dachte ich und meine Schwester bestätigte meinen Gedanken mit einen schiefen Lächeln. Als wir fertig waren, gingen wir auch schon gemeinsam duschen.
 

Erzähler Sicht:
 

„Komm schon Taku-nii. Ich will dir aber den Rücken waschen!“, jammerte eine traurige, aber doch süße Stimme aus dem Badezimmer. Ein Seufzer war zu hören und jemand sagte darauf: „Ist ja schon gut… Du hast gewonnen…“

„Was machen die beiden Hentais da?“, murmelte Asuka nachdenklich. „Ach! Die Jugend! Das muss wahre Liebe sein!“, meinte Misato daraufhin verträumt. Ohne wirklich daran gedacht zu haben, kam Shinji mit einen Vernichtungsschlag: „Misato… im Gegensatz zu dir, sind sie nicht mehr jungfräulich und erwarten bereits ein Kind…“ Ein lauter Knall war zu hören und eine junge Frau lag niedergeschlagen mit umgekipptem Bier auf den Boden. „Ich glaub… du hast ihr den Todesstoß gegeben, Shinji…“, kommentierte das überraschte Mädchen, worauf der sich wiederum nur entschuldigte und sofort den Tisch räumte.
 

Alte Sicht:
 

Saku-neechan und ich verließen das Badezimmer, worauf uns alle, wirklich alle mit roten Köpfen anstarrten. (Die machen ja EVA-02 in Sachen Hautfarbe Konkurrenz!), lachte ich in meinen Gedanken. Ich hatte ja nur unten was an, spricht Jeanshose und Konsorten, weil ich meiner Schwester mein Hemd leihen musste, den sie wiederum als Nachthemd benutzen wurde. Trotzdem konnte man ihre Rundungen gut erkennen.

Ich ging noch mal ins Badezimmer rein und holte meinen Panzerbrecher, Murata und Saku-neechans Revolver raus, die ich dann neben einer Hauswand abstellte. „Mensch Ojii- san! Das soll mein Geburtstagsgeschenk sein? Das du immer wieder übertreiben muss!“, murmelte ich genervt. „Sag mal… wieso schleppst du so was mit dir rum, Takuya-kun?“ fragte mich eine verdutzte Misato. „Frag lieber nicht… Ojii-san und Obaa-san sollen noch nicht sterben…“, antwortete ich ablehnend. Ich konnte zwar keine Gedanken lesen, hab aber mir denken können, was sie sich dachte. Bestimmt, warum meine Großeltern mir so etwas schenken.

Da klingelte schon die Tür und ein Mann ende 20 mit unrasiertem Bart kam ins Haus. Asuka stürmte auf ihn zu und warf sich um seinen Hals. Mir war schon klar, dass es sich bei im um Kaji handeln musste.

Er bemerkte uns und fragte: „Hallo erstmal! Ich bin Ryouji Kaji und ihr?“ „Ich bin Takuya Otohome und das ist meine Schwester Sakura.“, stellte ich uns vor.

Shinji klärte ihm gleich auf, dass wir nicht von hier sind. Der machte ein nachdenkliches Gesicht, als Saku-neechan ihre Pistolen nahm, mit ihnen herumwirbelte und dann einsteckte. „Ich hab den Waffenschein von Sato schon, Taku-nii.“, sagte sie und verstaute ihre Kanonen sicher in meinen Hemd. Ich lächelte, ging auf sie zu und flüsterte: „Ist ja gut… so lang du keinen Unfug mit ihnen anstellst ist mir alles recht!“

„Ach ja, bevor ich es vergesse. Die beiden Children müssen noch auf Befehl des Kommandanten Ikari ins Nerv HQ.“, fiel dem Mann wieder ein. „Wenn das so ist, dann auf geht’s!“, rief Misato-san.

„Moment mal! Was wird dann aus uns?“, fragte ich verwundert. „Na, ihr kommt mit!“

„Und wie, wenn wir nichts zum Anziehen haben?“, wollte ich gerade protestieren, als gerade von Geisterhand ein Teil unserer Sachen auftauchten. Wir schlüpften hinein und ehe jemand noch was zu sagen hatte, fuhren wir schon los. Asuka maulte herum, dass sie nicht mit Kaji im Auto sein durfte, aber dass war das geringere Problem, als Misato-sans Fahrstiel! Gott! Mit Tempo 300 durch Neo Tokyo 3. Die Stadt sah nicht schlecht aus, aber bei der Geschwindigkeit, konnte man denken, man sei im Hyperraum. Ich sah, dass es meiner Schwester nicht besser erging. Mir kam noch der schnelle Gedanke, dass sie ja schwanger war, so rief ich laut: „Misato- san! Fahr langsamer, Saku-neechan ist, falzt du es vergessen hast, schwanger!“

Und schon ging es allem wieder besser, als sie das Tempo auf 100 herunterdrosselte.

Alle seufzten auf und wir landeten unbeschadet im Nerv-HQ (Welch ein Wunder).

Meine Schwester und ich staunten nicht schlecht, als wir sahen, wie es unterhalb der Geofront aussah. „Wow… so schön…“, rief sie begeistert und sah sich um. „Deine Kleine ist ja wie ein Kleinkind!“, kicherte Kaji-san worauf sich alle einen Lacher nicht verkneifen konnten und als Saku-neechan noch schmollte, war keiner (Außer ich) nicht mehr zu bremsen.

„Gemein!“, warf sie beleidigt in die Runde und verschränkte ihre Arme.

Wenig später kamen wir in einen großen Raum an und wir sahen die EVAs (Heilige Maria Mutter Gottes sind die riesig!), schwirrte es durch meinen Kopf.

Ich bemerkte zwei in weißen Kitteln gekleidete Frauen, die auf uns zugingen.

Die eine Frau stellte sich als Ritsuko Akagi und die andere als Maya Ibuki vor. Wie immer stellte ich mich und Saku-neechan vor. Rei, die sich auch dazugesellt hatte und ihren Plug- Suit, war auch schon anwesend und beobachtete das ganze recht unbeeindruckt.

Nachdem ich den Beiden auch noch eingeweiht hatte, dass wir nicht aus dieser Dimension kamen, sagte Ritsuko schließlich: „Wenn das so ist… wie wärst mit einen Synchrontest?“ „Ja… Warum nicht, aber was ist wenn…“, wollte ich einwenden, aber meine Schwester bettelte mich mit: „Bitte, bitte, bitte, Taku-nii!“ und ein Blick an, bei dem ich nur noch, egal bei welchen Bedenken, zustimmen musste. „Der ist ja einfacher zu beeinflussen als ich dachte… interessant…“, meinte Asuka grinsend dazu. (Was soll ich denn machen? Wenn sie so drauf ist, kann ich einfach kein „Nein“ sagen!), beschwerte ich mich in meinen Gedanken. Vor Freude sprang sie mich schon an und schmuste, was das Zeug hielt. „Bloß…wo werden wir getestet?“, fragte ich nach.

„Ihr werdet euch Test Plugs begeben.“, antwortete Ritsuko schnell.

So saßen wir uns in die Plugs und schon floss eine orange Flüssigkeit hinein. (Das ist ja LCL… Liliths Blut… es schmeckt auch so… was sollst…), waren meine Gedanken. Nachdem uns Maya die für den Test bestimmten Anweisungen gegeben hatte und nach eine halbe Stunde fertig war, wollten wir selbstverständlich unsere Ergebnisse wissen. Davor mussten alle männliche (Ich bin immer noch die Ausnahme!) Beteiligten ihre Hormone zurückdrosseln, weil LCL bekanntlich wie Wasser, feucht ist und Saku-neechan gerne weis mit schwarzer Unterwäsche trug. Sogleich wurden sie nach einer kräftigen weiblichen Abreibung in die Realität zurückgebracht.

Die junge Frau am PC sah uns nur ungläubig an, doch sie räusperte und verkündete: „Ihr werdet es nicht glauben, aber eure Werte sind dem unserer Standartpiloten um ein weites überlegen. Zudem sind sie ohne Zweifel miteinander Identisch. Euer Wert beträgt sagenhafte 189, 76%! Allen, außer einer bestimmten blassen und hellblauhaarigen Person, entgleisten die Gesichtszüge.

„WAAS? Das kann nicht sein! Ihre Werte sind ja mehr als doppelt so hoch als meiner! Das gibst nicht!“, stieß Asuka entsetzt hervor.

„Das… ist ja noch nie passiert… dabei sind sie ja nicht mal im Berserkermodus… wenn das ihr normaler Wert ist, dann können sie ohne Probleme sogar mit jedem EVA klarkommen, ohne das sie gleich umsynchronisiert werden müssen... “, meinte Ritsuko nachdenklich dazu.

„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass zwei blutige Anfänger, mich Asuka Soyru Langrey einfach so schlagen können!“, warf das rothaarige Mädchen wütend ein.

„Asuka-chan… Ich weiß nicht, ob du es hören willst, aber… man kann nicht in alles der oder die Beste sein… es wird immer mindestens einen geben, der besser ist…. Das ist normal…“, meinte Saku-neechan freundlich und lächelte. „Oh… allen Anschein nach hab ich dich mit meiner Weisheit angesteckt!“, grinste ich. Sie küsste mich und hauchte mir grinsend ins Ohr: „Ich glaub, dass ich noch vieles von dir übernehmen werde…“

Jetzt bekamen wirklich alle anwesenden einen roten Kopf, selbst die davor noch wütend bzw. emotionslos blickende Asuka und Rei. „Ist was?“, fragte sie in die Runde und alle schüttelten ihr Köpfe.

„Bevor ich es vergesse… Sind die Beiden dann offiziell EVA-Piloten?“, fragte Shinji.



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