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Soul

von

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19

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 19 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Harry wurde am nächsten Morgen gegen Mittag erst wieder wach. Er war noch sehr Müde wusste aber das er nicht mehr schlafen konnte. Also öffnete er blinzelnd die Augen nur um an die Decke des Bettes zu sehen. Leicht rieb er sich über die Augen und gähnte einmal vorsichtig. Sein Blick wanderte, als es neben sich raschelte. Dort lag ein zufrieden aussehender Xin, welcher wohl im Traum grade etwas leckeres verdrückt hatte. Sanft fing Harry an ihm wieder durch das weiße Haar zu streicheln.
 

Xin fing darauf tatsächlich an zu schnurren wie eine zu groß geratene Katze. „Harry?“, piepste es plötzlich neben ihm so das Harry den Kopf drehte und Kyofu erblickte. „Was ist denn?“, fragend sah er den Kleinen neben sich auf dem Kissen an. „Shiroi will nicht aufwachen. Ich mache mir solche Sorgen“, wimmerte Kyofu mit wässrigen Augen und zitternder Unterlippe.
 

„Weine nicht. Shiroi wird bestimmt wieder aufwachen“, sprach Harry und schlug die Decke zur Seite um auf wackligen Beinen auf zu stehen. Seine Schritte führten ihn zum Tisch wo er sich auf dem Stuhl nieder ließ. Kyofu war ihm gefolgt und hatte sich neben den Engel gesetzt. Harry stupste den Kleinen vorsichtig in die Seite. „Shiroi. Hey Shiroi wach auf“, forderte Harry ihn auf doch nichts passierte. Shiroi regte sich nicht ein Stück. Harry machte sich auch langsam ziemliche Sorgen.
 

In dem Moment öffnete sich auch die Tür hinter ihm und Luzifer trat ein, entdeckte Harry sofort am Tisch. „Du bist ja schon auf?“, stellte Luzifer kühl fragend fest und trat zu ihm heran. „Shiroi will nicht aufwachen“, erklärte sich Harry knapp und ließ Luzifer sich über Shiroi beugen. Dann aber richtete er sich wieder auf und trat zum Bett rüber nur um Xin unsanft aus dem Bett zu werfen . Xin jaulte auf als er hart auf dem Boden aufkam. „Was soll das“, knurrte Xin und stellte sich auf alle vieren, sah Luzifer böse funkelnd an.
 

„Was weißt du noch über die Seelencharakter?“, fragte Luzifer völlig unbeeindruckt und ein verwirrter Ausdruck legte sich auf Xins Gesicht. „Nicht mehr als ich bereits erzählt habe. Grandma weiß da mehr als ich“, antwortete Xin, setzte sich und leckte sich über die Pranke. Obwohl er halb Mensch war, hatte er eine menge Merkmale von einer Katze oder auch Großkatze.
 

„Grandma, Grandma. An deine Grandma kommen wir nicht ran also denk nach Kratzbürste“, grollte Luzifer finster und ließ Xin dadurch auf fauchen. „Beruhigt euch ihr Beiden“, bat Harry doch die beiden funkelten sich nur weiter an. „Du kannst ja selber mal nachdenken du blöder Lordfutzi“, keifte Xin dem es wohl doch langsam gegen den Strich ging. „Was erlaubst du dir Mistvieh eigentlich“, knurrte Luzifer und trat auf den Kater zu welcher fauchend aufsprang und eilig etwas Platz zwischen sie brachte. „Komm mir nicht zu nah du Vollpfosten“, fauchte Xin und benutzte dabei Kurois Bezeichnung für Luzifer.
 

„Du minderwertige Dämonenseele. Dich werde ich es lehren so mit mir zu sprechen“, bellte Luzifer und in seiner Hand erschien ein Feuerball wie am Abend zuvor bei Brax. Xin sah das auch mit großen Augen und mit zwei Sprüngen verschwand Xin unter dem Schreibtisch wo Harry vor saß, quetschte sich förmlich an dessen Beinen vorbei. Luzifer folgte diesem mit dem Blick, drehte sich um und hatte den Feuerball immer noch in der Hand. „Bitte Luzifer nicht“, bat Harry und war auch aufgestanden, hatte die Hände bittend erhoben.
 

Luzifer aber schien irgendwie etwas von Sinnen zu sein und trat zu ihnen ran, schob den schwachen Harry einfach grob zur Seite. Ängstlich fauchte Xin auf als er wieder in der Schusslinie war. Doch Harry klammerte sich an Luzifers Arm fest. „Hör auf Luzifer. Bitte hör auf“, rief Harry etwas verzweifelt auf, griff nach der feurigen Hand und versuchte sie runter zu drücken, doch Luzifer war stärker. Der Feuerball in seiner Hand schwoll ein ganzes Stück an was Harry auch sah und sich vor den Fürst drängte, sich in dessen Blickfeld stellte. „Hör endlich auf. Beruhige dich wieder“, sprach Harry ernst und streichelte Luzifer sanft über die Wange.
 

Es schien als reagiere Luzifer auch drauf und sah nun den Kleineren vor sich genauer an. Die Flamme in seiner Hand schwand langsam wieder. „Es ist gut“, wisperte Harry sacht, streichelte ihm eine Haarsträhne hinters Ohr. Luzifer aber zuckte mit einem schmerzhaften keuchen zusammen. Er hatte nicht mehr auf den Feuerball geachtet welcher ihm letztendlich die Hand versenkt hatte. Harry sah erschrocken auf die Hand, zog sie zu sich ran. „Kühlen. Wir müssen das kühlen“, damit zog er Luzifer ins Badezimmer und hielt dessen Hand unter den kühlen Wasserstrahl. „Was machst du nur?“, seufzte Harry und sah wieder zu diesem auf.
 

„Warum hast du mich aufgehalten?“, fragte Luzifer ruhig und erwiderte den Blick der ihm geschenkt wurde. „Weil ich nicht zulassen kann das du einem Freund von mir weh tust. Warum wurdest du so wütend?“, fragte Harry leise dagegen und sah prüfend auf die Verbrennung, hielt sie aber erneut unter kaltes Wasser. „Er hat sich gegen mich gestellt und mich beleidigt das ist ja wohl Grund genug“, kam es kalt von dem Rothaarigen. „Nein, Luzifer, nein. Das war kein Grund, du hast ihn doch provoziert. Bitte. Ich weiß ja das du der Herr der Hölle bist und dafür stark, unnahbar und kalt sein musst. Aber bitte. Wir sind keine deiner Untertanen. Wir wollen deine Freunde sein und als Freunde befiehlt man sich nichts gegenseitig“, sprach Harry sanft.
 

„Freunde? Ich brauche keine Freunde“, knurrte Luzifer kühl und wollte ihm die Hand weg ziehen, doch Harry hielt sie fest. „Du wolltest mich als Partner. Aber wenn ich dein Partner werden würde, würde ich auch dein Freund sein. Aber jeder braucht Freunde. Sie können dich unterstützen“. „Freunde sind ein potentieller Gefahrenpunkt für mich“, knurrte Luzifer. „Aber ein Partner wäre ein noch größerer Punkt, verstehst du das nicht?“, fragte Harry und senkte traurig den Blick.
 

Luzifer seufzte jedoch Innerlich und hob vorsichtig Harrys Gesicht an. „Schau nicht so traurig“, meinte er etwas sachter und hauchte einen Kuss auf dessen Stirn, spürte wie wacklig der Jüngere auf den Beinen war. „Du solltest wieder zurück ins Bett“, sprach Luzifer sanfter als er es beabsichtigt hatte und ließ Harry die Arme um seinen Nacken schlingen, nahm ihn vorsichtig auf die Arme. „Du hast so ein gutes Herz. Wieso versteckst du es?“, fragte Harry leise als Luzifer wieder ins Zimmer trat. „Es ist eine Gefahr. Ein Teufel sollte kein Herz haben“, antwortete Luzifer und legte ihn auf dem Bett ab.
 

„Auch ein Teufel darf ein Herz haben. Du musst nur stark genug sein um allen anderen Wiederstehen zu können“, damit zog er den Fürst am Nacken zu sich herunter und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich mag deine liebe und fürsorgliche Art“, wisperte er ihm ins Ohr und legte sich wieder zurück. Kurz blickte Luzifer ihm noch in die Augen richtete sich aber wieder auf, drehte sich um und sah zu Xin der sich immer noch weit unterm Schreibtisch verkrochen hatte.
 

„Komm da vor“, forderte er Xin auf doch dieser schüttelte den Kopf. „Tue ihm nichts“, bat Harry als Luzifer auf den Dämon zu trat. Der Teufel bückte sich und packte Xin am Nacken, zerrte ihn unter dem Tisch hervor, ignorierte das fauchen und schreien. Als Xin nicht aufhören wollte sich zu gebärden fing Luzifer an ihn einfach zu schütteln bis er irgendwann doch verstummte.
 

„Du wirst jetzt endlich ruhig sein und mir dann etwas zur Hand gehen. Außer du möchtest gerne im Fegefeuer enden“, knurrte Luzifer ihn an und sofort war Xin ruhig, sah aber flehend zu Harry. „Was hast du vor?“, fragte Harry als er sich aufsetzte um besser sehen zu können. „Wir werden uns jetzt nach seiner Grandma erkundigen“, und mit diesen Worten und ganz großen Augen von Xin verschwanden sie aus dem Raum.
 

Harry war etwas erstaunt, doch konnte er nichts weiter sagen da die Tür schon ins Schloss fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuki1992
2015-03-02T09:40:09+00:00 02.03.2015 10:40
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine Fanfic ist echt spannend und ich möchte zu gerne wissen, wie es weitergeht.

LG Yuki1992
Von:  Lawkid
2015-02-23T17:29:20+00:00 23.02.2015 18:29
Hy.
Geiles Kapi.
Das hast du echt toll geschrieben.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Hoffentlich geht es bald weiter.
LG deine Lawkid


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