Zum Inhalt der Seite

Soul

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

20

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 20 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Lass mich los. Ich kann alleine laufen“, keifte Xin welcher von Luzifer durch die Gänge geschliffen wurde. Luzifer jedoch schien ihn nicht zu hören, lief einfach weiter, zerrte den Dämon dabei hinter sich her. „Fürst, lasst los“, wimmerte Xin schließlich da ihm langsam der Hals weh tat, wo ihm grob mit den Fingern rein gedrückt wurde. Endlich schien es auch Luzifer zu bemerken da er ihn los ließ, aber das Tempo nicht minderte. Xin lief also artig auf allen vieren neben ihm her, beobachtete ihn von unten.
 

Er prägte sich jede Mimik ein die er zu sehen bekam und das waren doch schon einige wenn man genauer hinsah. „Ihr scheint euch große Sorgen um Harry zu machen. Oder?“, fragte Xin als ein anderer Dämon an ihnen vorbeigehuscht und außer Hörweite war. „Wie kommst du auf einen solch absurden Gedanken?“, fragte Luzifer und sah den Kleineren kühl von oben herab an. „Nun. Ihr versucht Harry und seinen Seelencharakter zu helfen, erkundigt euch sogar im Himmel nach meiner Grandma um Informationen zu kriegen und der wichtigste Punkt, ihr seht Harry jedes mal so anders an als alle Anderen“.
 

Nach dem Xin aufgezählt hatte sah er Luzifer gespannt an doch dieser kniff nur die Lippen zu einem schmalen Strich. „Du solltest nicht so große Worte schwingen. Harry wird dich nicht immer schützen“, knurrte Luzifer kalt. „Noch ein Zeichen das ihr Harry mögt. Ihr nehmt auf seine Meinung Rücksicht und scheint ihm kaum etwas abschlagen zu können“, freute sich Xin über einen erneuten Erfolg. Abrupt blieb der Teufel stehen und funkelte Xin, dämonisch entgegen so das dieser lieber einen Schritt zurück trat. „Halte dich zurück wenn ich dir das Fell nicht über die Ohren ziehen soll“, knurrte Luzifer drohend.
 

„Schon gut“, nuschelte Xin und drückte sich teils auf den Boden um etwas aus seiner Reichweite zu sein, was aber nicht wirklich klappen würde. „Los jetzt“, damit ging der Fürst auch schon weiter. Einige ihnen entgegen kommende Dämonen wichen bei dem finsteren Blick sofort aus und machten das sie weg kamen. Nur Xin folgte ihm auch wenn er nicht sonderlich scharf drauf war. Er glaubte nicht daran das sie seine Grandma sehen durfte auch wenn er sie schon sehr vermisste.
 

Bald kamen sie auch vor einer Tür an durch welche Luzifer stürmte und Xin sie vorsichtig hinter sich schloss. Der Raum in welchem sie sich befanden war fünfeckig und bis auf einen großen Spiegel leer. Luzifer stellte sich direkt davor und betrachtete diesen Nachdenklich. Er hatte zwar viel mit Brax in letzter Zeit geübt und trainiert, aber manches war für ihn immer noch neu.
 

Nach einem Moment hob Luzifer die Hand um ihn auf den Spiegel zu legen, doch er zuckte sofort zurück denn aus dem Spiegel strahlte sofort gleißendes Licht. „Lange ist es her das aus der Hölle jemand zu uns Kontakt aufnahm. Stelle ich vor und trage dein Anliegen vor“, ertönte eine Glocken helle und weiche Stimme. „Fürst Luzifer. Ich verlange mit seiner Grandma zu sprechen. Sie soll im Himmel sein“, sprach Luzifer gegen das helle Licht und legte sich eine Hand über die Augen um nicht so geblendet zu werden.
 

„Grandma? Fürst? Na Huch. Es gibt also einen neuen Teufel in der Hölle?“, und damit verschwand langsam das Licht. Luzifer und auch Xin konnten endlich etwas erkennen. Vor ihnen stand ein sehr schlanker, hochgewachsener Engel mit wasserstoffblondem Haar und großen weißen Flügeln. Über dessen Kopf schwebte ein gelber Heiligenschein. Das Gewandt sah ein wenig nach dem aus was Shiroi immer trug und auch noch trägt. „Ja. Sieht wohl so aus das es einen neuen Teufel gibt“, knurrte Luzifer doch der Engel zeigte sich unbeeindruckt. „Dann stelle ich mich euch erst mal vor. Ich bin Chip der Verbindungsengel zwischen Himmel und Hölle“, stellte sich der große Engel vor und lächelte milde, erblickte Xin hinter Luzifer.
 

„Fürst Luzifer van Hell“, stellte sich Luzifer brummend vor was Chip nur weiter lächeln ließ. „Und wer bist du?“, fragte Chip und sah deutlich an dem Fürsten vorbei zu Xin, der sich so unsichtbar wie möglich versuchte zu machen. „...“, kam es nur von diesem so das Chip den Kopf leicht schief legte. „Bitte? Ich habe dich nicht verstanden“, forderte er ihn erneut auf. „Xin Herr Engel“, kam es dann doch Kleinlaut zur Antwort was Chip lachen ließ. „Chip reicht völlig. So ihr wolltet also etwas von einer Grandma? Könnt ihr es genauer erläutern. Je nach Anliegen muss ich nämlich den zuständigen Engel oder auch Erzengel kontaktieren“, damit sah Chip wieder zu Luzifer auf. „Meine Grandma. Wir suchen meine Grandma. Shelzi heißt sie“, etwas mutiger trat Xin näher heran, zuckte nervös mit seinem Schwanz hin und her.
 

„Und der Nachname kleiner Xin?“, fragte Chip liebevoll und scheinbar wurde Xin so auch mutiger. „Shelzi Mirow Herr Engel“. „Da werde ich mich erkundigen. Wenn ihr kurz einen Moment warten wollt. Ich bin gleich wieder da“, damit verblasste Chip im Spiegel und Luzifer wand sich zu Xin um. Xin spürte den Blick auch auf sich und sah etwas unsicher zu seinem Fürsten auf. „Biedere dich diesem Engel nicht so an“, knurrte Luzifer den Jüngeren an welcher sofort den Kopf etwas senkte.
 

„Das habe ich doch nicht. Ich... ich freue mich doch nur meine Grandma vielleicht wieder zu sehen... ach wenn sie enttäuscht sein wird“, Xin war zum Schluss hin immer leiser geworden und ließ die Schultern sinken. „Wieso wird sie enttäuscht sein?“, fragte Luzifer misstrauisch. „Weil ich in der Hölle in diesem Körper gelandet bin. Grandma meinte immer ich wäre ein guter Junge... bis sie gestorben ist“, erklärte Xin und senkte den Kopf. „Da wird sie durch müssen“, damit drehte sich Luzifer wieder dem Spiegel zu
 

Xin sah etwas verletzt zu Luzifer hoch, doch da regte sich schon wieder etwas im Spiegel so das er lieber schwieg. Doch es war nicht Chip der im Spiegel auftauchte. Es war ein schlanker blonder Engel mit kühlen Gesicht und edlen Kleidungsstücken. Dieser Engel trug keinen Heiligenschein hatte aber sehr große weiße Schwingen auf dem Rücken drauf.
 

„Luzifer van Hell?“, fragte der Engel mit kalter Stimme und Luzifer erwiderte den Blick wie er ihn zugeworfen wurde. „Und mit wem habe ich das Vergnügen? Oder auch nicht?“, fragte Luzifer mit verschränkten Armen. „Ich bin der Erzengel Raphael. Sieger über den letzten Teufel“, kam es kühl zurück und sofort verengten sich Luzifers Augen gefährlich. „Weshalb nutzt ein unwissender Teufel den Spiegel?“, fragte Raphael kühl weiter. „Ich suche eine Shelzi Mirow die angeblich im Himmel sein soll. Ist sie zu sprechen?“, fragte Luzifer kalt und verlangend, funkelte den Erzengel herausfordernd an.
 

„Was kann der Teufel schon von einer frommen Seele aus dem Himmel wollen?“, fragte Raphael spöttisch was Luzifer wütend werden ließ. Er war der Fürst der Hölle. Man hatte ihn nicht auszuspötteln. „Herr Erzengel. Shelzi ist meine Grandma. Bitte. Grandma muss einem Freund von mir helfen“, bat Xin ganz unsicher und leise und hatte auch schon den kalten Blick auf sich. „Eine Dämonenseele“, spottete Raphael und ließ den Blick interessierter zwischen den beiden hin und her wandern.
 

„Mir scheint du hast einen ganz anderen Charakter als die anderen Teufel vor dir. Das du dich sogar mit einer Dämonenseele abgibst und einem bekannten von dieser Dämonenseele helfen willst?“, Kopfschüttelnd betrachtete er die beiden. „Pass auf wie du mit mir sprichst“, knurrte Luzifer wütend wegen der Art dieses Erzengels. „Pass du lieber auf wie du hier mit mir sprichst. Du willst etwas von mir Luzifer van Hell“, kam es streng von Raphael so das der Fürst der Hölle die Fäuste ballte.
 

„Nun gut. Eine Ausnahme. Also was ist jetzt mit der Seele“, knurrte Luzifer bemüht beherrscht. „Die Seele nach welcher ihr sucht ist Momentan noch beschäftigt. Aber kommt heute Abend wieder“, damit verblasste Raphael im Spiegel und nur Luzifer selber war noch zu sehen. Xin hatte sich neben den Spiel gesetzt und strahlte Luzifer mit großen Augen an, schien sich sehr zu freuen. „Ich werde meine Grandma wirklich wieder sehen?“, fragte Xin mit großen strahlenden Augen.
 

„Klappe Kratzbürste. Los Abmarsch. Du gehst zurück. Ich habe noch anderweitig zu tun. Ich hole Harry am Abend ab, sag ihm das“, und damit schmiss er Xin vor die Tür, schloss diese hinter sich und verschwand in den Gängen.
 

Harry der noch im Bett lag hatte die Augen geschlossen um ein wenig nach zu denken. Shiroi regte sich nicht so das es keinen Sinn machte zu warten. Als die Tür aufging öffnete er die Augen dann doch und sah rüber. Er sah gerade noch wie die Tür wieder zu fiel und Xin auf ihn zu stürmte, zu ihm aufs Bett und auch auf Harry sprang nur um sich fest an Harry drückte. „Hey. Was ist denn mit dir? Hat Luzifer dir etwas getan?“, fragte Harry ächzend als er sich versuchte aufzusetzen, doch Xin klammerte sich so fest das es nicht klappte. „Xin?“, fragte Harry und lehnte sich seufzend zurück ins Bett, fing an dem Dämon durchs weiße Haar zu streicheln.
 

„Ich darf Grandma wieder sehen. Ich darf sie nach mehr als vierhundert Jahren wieder sehen“, strahlte Xin ihn förmlich an und Harry schien erstaunt als er den jungen Dämon so sah, lächelte dann aber warm. „Da freue ich mich sehr für dich Kleiner“, sprach Harry sacht und fragte sich innerlich warum Kuroi so freundlich war. Was war nur mit diesem los? Harry erkannte sich mit diesem Charakter in sich nicht wieder. Eigentlich war doch nur Shiroi so liebevoll im Umgang mit anderen.
 

„Fürst Luzifer lässt dir ausrichten das er dich am Abend abholt damit wir dann Grandma treffen können“, strahlte Xin noch immer, schwenkte den Schwanz freudig und heftig hin und her. „Danke Kleiner. Dann sollte ich noch etwas Energie tanken. Ich will ja einen guten Eindruck bei deiner Grandma hinterlassen“, lächelte Harry und bekam ein hektisches nicken. Sofort schmiegte Xin sich auch wieder fester an ihn heran, schloss die Augen um mit Harry noch etwas zu dösen.
 

~+~
 

Das nächste was Harry wahrnahm wahr ein unangenehmes ziehen in seinem Herzen was sich ganz allmählich zu einem stechen ausweitete.Harry schlug verwirrt die Augen auf und legte sich eine Hand auf das Herz. Was war denn jetzt nur los? Mühsam versuchte er sich aufzusetzem, schaffte es auch und sah sich im Raum um. Xin der neben ihm döste hatte nur kurz aufgesehen doch Harry hatte ihn Tapfer angelächelt.
 

Dann entdeckte er neben sich ein Tablett mit etwas zu essen wo sich Harry einfach bediente. Es war für seinen Körper ja schon lange her seid er was gegessen hatte auch wenn er nicht wusste wie er das zwei Wochen bei Dumbledore überlebt hatte ohne Nahrung im Magen. Er konnte das Essen was er jetzt schluckte aber nicht wirklich genießen, denn das stechen in seinem Herzen wurde immer schlimmer und das Atmen schwerer. Also legte er das halbe Brot wieder zurück auf den Teller.
 

Was war hier nur los? Sein Blick wanderte zum Schreibtisch. Ob etwas mit Shiroi war? Die Decke zur Seite schlagend erhob sich Harry mit weniger wackligen Beinen als am Morgen. Er brauchte nur wenige Sekunden um am Schreibtisch auf Shiroi schauen zu können. Diesem stand der Schweiß förmlich ins Gesicht geschrieben. „Shiroi“, hauchte Harry und strich dem Kleineren über die Stirn.
 

Erst jetzt entdeckte er auch Kyofu der etwas weiter entfernt auf dem Tisch lag, sich nicht mehr rührte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lawkid
2015-03-03T19:57:27+00:00 03.03.2015 20:57
Hy.
Geiles Kapi.
Das hast du echt toll geschrieben.
Bin gespannt wie es weiter geht.
LG deine Lawkid


Zurück