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Arkham Asylum - Madness

Warum lachst du nicht über den Witz?
von

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HQ/ Mr. J – Der Überfall

HQ
 

Endlich Feierabend! Für mich zog sich der Tag wieder ellenlang dahin. Es war bereits 22 Uhr abends und ich sass immer noch im Büro. Morgen wollte ich ja auch noch arbeiten kommen. Ich hatte einfach viel zu viel zu tun. Vor allem diese blöden Berichte nach jeder Sitzung verschlangen enorm viel Zeit. Bei Joker fielen sie meistens ziemlich lange aus. Würde bei Crane und Ivy sicher nicht anders werden. Deren Akten hatte ich auch beinahe durch. Morgen wollte ich noch den Rest lesen und schon mal die richtigen Fragen aufschreiben. Doch für heute reicht es! Müde nahm ich mir die Brille von der Nase und rieb mir die Augen. Mit einem leisen Summen fuhr mein Pc herunter und ich stand auf um meine letzten Sachen mitzunehmen. Ich fand Arkham des Nachts doch etwas unheimlich, musste ich gestehen. Ich kannte mich hier zwar mittlerweile gut aus, aber die Düsternis abends verlieh diesem Ort eine andere Atmosphäre. Und da ich bei den Wachen nicht sonderlich beliebt war, waren es eher die, die mir dieses Unbehagen verlieh. Ich schluckte als ich vor der Tür des Überwachungstrakt stand. Dahinter lag der gewohnte Gang mit den Zellen der Gefangenen. Ich versuchte mir ruhig Blut einzureden und regte mich wegen meines Unbehagens auf. Was sollte mir schon passieren? Meine Güte.

Ich zog daher also meine Sicherheitskarte durch den Schlitz und öffnete die Tür. Im Überwachungstrakt war es stickig und roch nach Zigaretten. Die Wachmänner langweilten sich zu Tode, das konnte ich gut an den Spielkarten auf dem Tisch erkennen. Ich sah flüchtig zu ihnen, lief aber schnurstracks zur Tür, die offen stand und die zu den Zellen führte. Doch wie erwartet musste mich der Wächter anquatschen den ich belehrt hatte, was die Zwangsjacke betraf.

„Dr. Quinzel, so spät noch hier?“, fragte er mich.

„Sieht so aus, oder?“, knurrte ich ihm entgegen und sah ihn an. Er stand schliesslich auf und kam zu mir herüber. Ich jedoch hatte keine Lust auf ihn zu warten und ging durch die offen stehende Tür in den Gang der Zellen. Er folgte mir aber.

„Wissen sie, dass mich Dr. Arkham ziemlich angefahren hat wegen dieser beschissenen Zwangsjackensache?“, sagte er und ich konnte hören dass er näher kam.

„Wirklich? Bedauernswert.“, meinte ich ohne jegliche Emotionen und lief einfach weiter. Die anderen beiden Wachen fanden unsere Unterhaltung wohl lustig und folgten uns. Ich erkannte Larry weiter hinten vor der Zelle meines Lieblingspatienten stehen.

//Ich muss ihn nur erreichen.//, dachte ich und beschleunigte meine Schritte. Doch ich wurde dann am Handgelenk gepackt. Erschrocken atmete ich aus und wurde grob umgedreht.

„Allerdings!“, meinte der Wächter Mortensen sauer. Ich erkannte die Gefahr, die mir drohte und sah über seine Schulter zu den beiden anderen Wächtern die uns gefolgt waren. Doch deren Grinsen war nicht viel besser. Mein Kopf huschte zu Larry, doch entweder konnte er uns nicht sehen oder hören oder er hatte keinen Mumm einzugreifen. Mit meiner freien Hand packte ich nun sein Handgelenk.

„Lassen sie mich los.“, knurrte ich bedrohlich. Doch er begann nur dämlich zu grinsen.

„Wissen sie, ich will mich doch bloss bedanken, dafür dass sie mich bei Dr. Arkham verpetzt haben, Blondie.“

Er drückte mich dann plötzlich an die Wand zwischen den beiden Zellen vor denen wir standen. Anscheinend hatte er keine Hemmungen, so was hier zu tun! Trotz Überwachungskameras und Insassen als Zeugen! Wie erbärmlich! Egal wie das hier ausging, man konnte es beweisen und dann würde er hochkantig rausfliegen! Doch erst musste ich mich um mein Wohl sorgen. Denn sein Knie, das sich zwischen meine Beine schob, löste in mir grössten Alarm aus! Mit einem meiner Beine umschlang ich das seine und zog daran, damit der das Gleichgewicht verlor. Er schwankte auch schon. Ich nutzte den Moment und stemmte mich mit meinem Körper dagegen. Er fiel nach hinten und ich war frei. Doch die anderen beiden hatten sich nun eingemischt. Dem ersten konnte ich dank meiner Gelenkigkeit ausweichen. Ich hätte ehrlich gesagt die Kraft und das Können gehabt sie zu verprügeln. Aber die Überwachungskameras hinderten mich daran. Ich lief also Richtung Larry. Doch der Drecksack Mortensen stand schon wieder. Da mir keine andere Wahl blieb begann ich nach Larry zu rufen.

„Larry!!! Helfen sie mir! Rufen sie die Polizei!“

Doch das brachte nichts…..Mortensen hatte mich erwischt und presste mich an die Zelle. Ich konnte mich nicht mehr befreien. Er war einfach zu stark! Eine gefühlte Ewigkeit später wurde endlich einer der Wächter von mir weggezogen. Ich atmete erleichtert auf und drehte mich um. Ich sah nicht wer es war.

„Wie bist du da raus gekommen?“, kam es überrascht von dem Wächter. Augenblicklich sah ich mich nach ihm um.

„Oh mein Gott….“, kam es mir leise über die Lippen. Ich lehnte an einer der Zellen, wo sich die Insassen durch den Radau schon neugierig dagegen pressten. Mit leicht zittrigen Knien, verwuschelten Haaren und nicht korrekt sitzender Kleidung sah ich zu was sich grade vor meinen Augen abspielte.

Der erste Wächter bekam die volle Ladung ab. Der Killerclown brach ihm die Nase mit einem geschickten Stoss seines Handgelenkes. Der zweite Wächter packte er am Arm und mit einem festen Schlag gegen die Schulter war diese auch schon ausgekugelt. Grinsend riss er den Wächter herum und schubste ihn gegen den ersten Wächter, dem er die Nase gebrochen hatte. Mortensen wurde aufmerksam und versuchte ihn zu erwischen. Doch der Patient liess sich nicht schnappen, flitzte um ihn herum, zwang ihn in die Knie und packte Mortesnens Kopf auf beiden Seiten. Der Joker drehte dem Wächter brutal den Hals um. Und dabei schaute er mich mit feurigen Blicken an. Mein Herz raste noch immer. Eigentlich sollte mir so was nichts ausmachen. Ich wusste mich zu wehren. Aber die ganzen Vorschriften…..ich konnte nicht anders. Es war nicht einmal der Angriff der mich schockierte. Nein, es war der Mann, der mich gerettet hatte. Mein Hauptpatient. Mein Schützling aus der Zelle 0801. Joker.

Ich wusste in dem Moment noch nicht wie er es geschafft hatte aus seiner Zelle zu entkommen, aber er hatte mich vor Schlimmeren bewahrt. Der Killerclown kam auf mich zu und dabei flackerten seine Augen gefährlich auf. Der Augenblick als wir uns ansahen, kam mir vor als würde für diesen Moment die Zeit still stehen. Ich konnte den Spass und das Adrenalin in seinen Augen sehen. Wenn das nicht schon genug gewesen wäre, dann war sein Grinsen eindeutig, dass auch ohne Make Up einiges hermachte. Er trat näher an mich heran. Ich wusste in dem Moment nicht was mich nun erwartete. Ob er sich nach mir erkundigte oder ob ich in wenigen Sekunden genau so tot am Boden liegen würde wie Mortensen. Immerhin….er war frei….ich stand ihm nur noch im Weg. Doch das einzige was er tat, war ganz kurz meine Hand zu streifen. Perplex stand ich da und sah schliesslich zu wie er eingefangen und abgeführt wurde, denn ein weiterer Wachmann, der auf der anderen Seite seinen Dienst tat, hatte Verstärkung geholt. Instinktiv streckte ich kurze eine Hand nach ihm aus.

//Er hat doch nichts getan!//, wollte ich sagen. Doch nichts kam über meine Lippen. Wenige Sekunden später stand auch schon Dr. Young vor mir.

„Du meine Güte! Geht es ihnen gut?“, fragte sie mich zu gleich. Ich hörte sie und nickte zwar, aber meine Augen folgten noch immer dem Mann, den ich langsam immer weniger verstand.

„Wie konnte er aus dem Trakt ausbrechen?“, warf Dr. Young in die Luft.

Als dann Larry zu uns stiess sah ich ihn an. Wieso zitterte er so? Er stand am nächsten vor Jokers Zelle. Wenn er ausgebrochen ist musste er den Schock des Lebens verdauen.

„Das….Überwachungsband….“, meinte ich mit nun etwas kraftloserer Stimme als man es von mir gewohnt war. Ich wollte dieses Band unbedingt sichern! Zumal ich mir die Szene nochmals in Ruhe ansehen wollte und weil ich wissen wollte wie er ausgebrochen war.

„Kommen sie, sie brauchen erst mal eine Tasse Kaffee, meine Liebe.“

Aber dann ging ich mit Dr. Young mit.
 

Ich fühlte mich langsam wieder ich selbst. Als ich dann etwas Kaffee getrunken hatte, war ich fast wieder normal. Nur etwas abwesend. Meine Gedanken kreisten alle nur um eine Frage. Wieso hatte er mich nicht getötet und ist abgehauen?

„Ist euch beiden klar wie viel Glück sie hatten?“, begann meine Kollegin im ruhigen Ton. Larry sass zu meiner Rechten. Den Kaffee immer noch fest umklammert.

„Könnt ihr mir sagen was genau vor sich gegangen ist bevor wir das Band ansehen?“, fragte sie besorgt und schaute abwechselnd zu Larry und wieder zu mir. Larry äusserte sich zu erst.

„Ich...ich habe nur gesehen das meine Kollegen sich auf sie gestürzt hatten. Ich hatte Angst und er hat mich dazu gedrängt.“

„Wo zu gedrängt?“, fragte Dr. Young nach.

„Ihn frei zu lassen....“, stotterte er. Ich hörte dann Larry’s Gestotterte zu und konnte kaum fassen was er da sagte.

„Sie haben was?“, fragte ich perplex nach. Er hatte ihn frei gelassen?!

„Larry……wissen sie was das für Konsequenten hat?“

Nicht auszudenken was Dr. Arkham mit ihm machen würde, würde er davon erfahren! Und das alles war auch noch auf Band!

„Ich bin zu schwach Doc. Ich wusste das er ihr nichts tun würde, weil er doch bis jetzt nie etwas gegen sie getan hatte. Also habe ich ihn frei gelassen. Ich weiss auch nicht was mich dazu geritten hatte...“, sprach er mit schwacher Stimme weiter. Seufzend legte ich mir Daumen und Zeigefinger auf meinen Nasenrücken.

„Und wie hast du es empfunden, Harleen?“, fragte Dr. Young besorgt.

„Ich war nur so überrascht… Erst dachte ich, dass Larry es war, der mich vor Mortensen bewahrt hatte. Aber……“, ich begann erneut zu grübeln.

„Anscheinend bin ich hier nicht sehr beliebt.“, meinte ich schliesslich Schulter zuckend. Das mich zum Teil die Ärzte schief ansahen, konnte ich ja auch noch verstehen. Ich war neu, ich hatte andere Methoden und ich konnte den Mann therapieren bei dem jeder gescheitert war. Klar dass sich da eine Menge Hass anlegte. Jetzt wollte ich am liebsten einfach nur noch nach Hause. Der Pfleger trat nach wenigen Minuten herein und gab Dr. Young das Band.

„Vielen Dank, Jimmy.“

Sie hielt nun das Band in den Händen.

„Ich gebe zu, dieser Vorfall müsste eigentlich Dr. Arkham berichtet werden. Aber es ist besser wenn er dies nicht erfährt.“, sagte sie freundlich und schob das Band mir zu.

„Es ist besser für uns alle wen der Vorfall nicht weiter existiert. Nehmen sie es, Harleen. Vielleicht nützt es ihnen bei den weiteren Sitzungen noch.“

Ich musste zugeben, ich war doch etwas überrascht, als Dr. Young sich so verhielt, wie ich es getan hätte, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Ich hätte das Band auch verschwinden lassen. Daher nickte ich ihr dankend zu und steckte das Band schliesslich ein.

„Larry. Bitte erwähnen sie dies Dr. Arkahm nicht wenn er nachfragen sollte.“, sagte sie weiterhin freundlich. Dr. Young stand schliesslich auf. Larry war vielleicht nicht der beste Wachmann und er konnte Teils auch unfreundlich gegenüber den Patienten werden, aber er war dennoch der Wächter mit dem meisten Gribs.

„Soll ich sie nach Hause fahren?“, fragte meine Kollegin nun freundschaftlich. Bei ihrem Angebot, nickte ich. Ich nahm es gern an.
 

~*~
 

Mr. J
 

Ich hatte die ganze Nacht geschlafen und hatte wirklich zum ersten Mal keinen Traum gehabt. Ob das an der Spritze lag? Oder an der Tatsache, dass ich wieder mal die Zwangsjacke an hatte? Nun, kurz nach dem Frühstück wurde ich wach und Larry hatte mir die Jacke wieder ausgezogen. Dank dem Geschehen gestern verstanden wir uns eigenartigerweise gut. Er provozierte mich nicht mehr, er brachte mir anständig das Essen und schenkte mir sogar ein Stück von dem Kuchen, der seine Frau gemacht hatte. Ich musste gestehen, der Kuchen war das Beste was ich seit Wochen zu mir genommen hatte. Ich war in Gedanken versunken und spielte mit dem Plastiktablett herum als ich die Schritte meiner Therapeutin hörte. Augenblicklich hörte ich auf mit dem Ding herum zu spielen und legte es zum hässlichen Geschirr zurück. Als sie schliesslich auftauchte schaute ich sie sofort an. Sie sah müde aus. Ob sie wegen mir extra an einem Samstag arbeiten kam? Jetzt da ich sie wiedersah kam mir das Bild von Gestern wieder in den Sinn und die flüchtige Berührung. Warum war ich eigentlich nicht abgehauen? Vielleicht weil ich wusste das ich nicht weit kommen würde ohne Ausweis? Vermutlich. Hier war alles durch die Ausweise gesichert da konnte ich noch so oft ausbrechen aber nach draussen in die Freiheit konnte ich trotzdem nicht.

„Was verschlägt dich hier her und das an einem Samstag?“, fragte ich sachlich und schaute sie prüfend an.

„Die Arbeit, wie alle Tage die Woche.“, antwortete sie mir. Dass sie hergekommen war wunderte mich nicht. Schliesslich verlangte wohl die Arbeit hier nach vielen Überstunden.

„Dachte ich mir....“, doch was jetzt kam hatte ich nicht erwartet.

„Und… sie. Ich wollte mich bei ihnen für gestern Abend bedanken.“

Wie bitte? Sie bedankte sich bei MIR? Ich hob die Augenbrauen an.

„Ist mir ja ganz neu, dass Frau Doktoren sich bei ihren Patienten bedanken.....aber...“, ich schaute kurz weg.

„Ich konnte dich ja schlecht dem Vollidioten überlassen. Ausserdem hat der gute Larry zu viel Schiss davor von seinen Kollegen ausgeschlossen zu werden. Tja, und jetzt scheint er der Einzige zu sein mit etwas mehr Gribs.“, antwortete ich schliesslich und schaute Harley wieder an. Dass sie nicht ganz so streng aussah lag wohl daran das der Schock noch in den Knochen sass.

„Wie fühlen sie sich?“

Auf ihre Frag lachte ich kurz.

„So schnell kriegt man mich nicht unter. Was ist schon eine Spritze im Gegensatz zu einem Messer?“

Bei der Antwort wurde meine Stimme leicht fester. Ja, was war eine dämlich Spritze gegen ein Messer und dessen Schnittwunde? Nichts. Und auch Kugel würden mich nicht aufhalten. So viel stand fest.

„Und dir, Harley? Den Schreck überwunden?“

Dass ich immer wieder nach ihr Wohlbefinden fragte lag daran, dass ich inzwischen mehr für sie fühlte als ich es sollte. Eigentlich sollte ich sie hassen, wie jeden anderen Arzt hier auch, mit Ausnahme von Charlie. Doch ich empfand für sie doch wesentlich mehr. Freundschaft? Vielleicht auch einfach nur Interesse?

„Naja…Schockiert war ich nur wegen einer Sache. Und zwar der, wieso sie so plötzlich im Freien waren.“, gestand sie.

„Von dem her, ja geht schon wieder.“

So halb hatte ich mir schon gedacht, dass sie meine „Freiheit“ erwähnte. Ich grinste kurz.

„Wäre es dir lieber gewesen eines der Betthäschen der Wachen zu werden?“, spottet ich. Natürlich wusste ich, dass sie das sicher nicht sein wollte. Doch sie schien mir nachdenklich. Sicher hatte sie haufenweise Fragen an mich, dass konnte ich sogar jetzt schon spüren.

„Wie wäre es wenn wir später darüber sprechen. Ganz in Ruhe?“

„Wenn du so neugierig bist...“, grinste ich immer noch und schaute sie weiterhin mit einem durchdringenden Blick an. Ob das überhaupt erlaubt war ein Gespräch zu führen ohne einen Termin? Schliesslich war ich ein „Patient“ und durfte ohne Aufsicht ja nicht mal duschen.

Ich leckte mir kurz über die Lippen. Was hatte sie bloss vor? Kam es mir nur so vor oder veränderte sie sich bereits? Vielleicht lag es auch nur daran das es Samstag war und ihr egal war wie sie heute aussah. Es war ja kaum wer da.

„Nichts vor für heute, Doc?“, fragte ich sie nun noch breiter grinsend. Es wunderte mich ehrlich warum sie an einem Samstag hier war anstatt die Freiheit zu geniessen. Sie konnte es wenigstens.

„Doch. Die Akten.“, gab sie mir als Antwort auf meine Frage und ging schliesslich. Wegen wessen Akten? Schoss es mir durch den Kopf, doch sie ging einfach so. Wirklich nett.

Ich legte mich noch eine Weile hin und döste so für mich. Mir ging jedoch die ganze Situation noch mal durch den Kopf. Sie hatte Fragen bezüglich meines Verhaltens. Ja, warum wollte ich sie den retten? Warum drängte ich Larry dazu mich raus zu lassen? WARUM? War mir die Frau den nicht eigentlich egal? Warum dachte ich ständig über sie nach? Es war mir einfach ein Rätsel. Vielleicht.....weil sie die Erste war, die mich so wahrnahm wie ich war. So verkorkst, verrückt wie kein anderer Mensch. Schliesslich nahm ich sie auch so hin. Oder dachte ich jedenfalls. Konnte ich den ahnen, dass sie mich mochte? Das ihr Interesse über das Interesse eine Psychologen hinaus ging? Hätte ich es wissen müssen? Nein. Ich hatte meine eigenen Probleme. Probleme von denen ich irgendwie nichts wusste. Die ich selbst nicht wahr nahm. In meinen Augen war ich normal. Aber war das denn so schlecht?



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