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100 Days Slave Of A Playboy

SasuSaku
von

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Der schönste Tag – naja, fast...

“Sasuke! Kannst du dich nicht einmal benehmen?”, fing Mikoto auch schon gleich an zu schimpfen, als sie ihren jüngsten Sohn vollkommen nackt im Flur erblickt hatte, welcher nicht gerade begeistert von alledem aussah. Aber wer wäre schon begeistert, würde er nackt vor seiner Mutter, seinem Bruder und deren Verlobte stehen? Sicher niemand.

Itachi musste sich derweil sichtlich ein Lachen verkneifen, während Konan sprachlos auf eine ganz bestimmte Stelle sah, welche allerdings von Fluffi verdeckt wurde. Dieser fing genau in diesem Moment auch noch an mit dem Schwanz zu wedeln und bellte aufgeregt, doch als Hund verstand sie wahrscheinlich sowieso nicht, warum gerade sie im Moment so viel Aufmerksamkeit bekam und vor allem, was sich da für ein Körperteil Sasukes in ihrem Rücken befand. War wohl auch besser so.

“Ich hab doch gar nichts gemacht!”, verteidigte Sasuke sich gleich, während er mit einer Hand, mit welcher er nicht die Hündin festhielt, nach hinten griff und die Türklinke hinunter zu drücken. Doch die Tür war noch immer verschlossen, weshalb er ein unzufriedenes Geräusch von sich gab.

Mikoto schien das allerdings weniger lustig zu finden, weshalb sie verärgert die Hände in die Hüften stemmte.

“Du bist wirklich unmöglich, Sasuke!” Schnaubend sah sie zu ihrem jüngsten Sohn, während Itachi nun einen tadelnden Blick in Richtung Konan warf, deren Blick noch immer auf Sa-, falsch, auf Fluffi lag. Doch diese wandte den Blick daraufhin gleich ab und wurde zu allem übel auch noch rot, weshalb Itachi schnaubte.

“Würdest du bitte zurück in dein Zimmer gehen und dir was anziehen? Es könnten Gäste hier hoch kommen und wenn sie dich so sehen...” Sasukes Mutter beendete ihren Satz extra nicht, doch konnten sich alle beteiligten ausmalen, wie er enden könnte.

“Ich kann nicht! Die Tür ist abgeschlossen.”, rückte Sasuke dabei gleich mit der Sprache raus und sah abermals zur Tür, während Mikoto leicht eine Augenbraue hob. Doch ging sie schließlich auf Sasuke zu und schob diesen kurzerhand ein Stück beiseite, nur um kurz darauf die Türklinke herunter zu drücken und mit anzusehen, wie die Tür aufging und ihnen eine unschuldige Sakura entgegen blickte. Dass sie das Gespräch mit angehört hatte und im letzten Moment die Tür aufgeschlossen hatte, brauchte man nicht mehr erwähnen.

Mikoto wandte sich daraufhin dem jüngeren Bruder zu und bedachte ihn mit einem tödlichen Blick. “Jetzt geh dich verdammt nochmal anziehen!” Und damit hatte sie Sasuke zurück ins Zimmer geschubst, wobei dieser erst einmal den Hund los ließ und Konan nun noch sprachloser auf das sah, was das weiße Fellknäuel noch vor wenigen Sekunden verborgen hatte. Lange konnte sie diesen Anblick jedoch nicht auskosten, denn kurz darauf schlug Mikoto auch schon die Tür hinter ihnen zu und ließ Sasuke und Sakura damit alleine. Dass Sakura an alledem Schuls sein könnte, auf diese Idee kam Mikoto oder die anderen beiden gar nicht erst. Nein, denn sie war in ihren Augen viel zu lieb für so etwas. Wie gut, dass Sakura direkt solch einen guten Ruf in der Familie Uchiha hatte – das war nur von Vorteil, besonders, wenn man Sasukes “Freundin” war.

Gleich wurde Sakura mit Blicken getötet, welche nur amüsiert vor sich hingrinste. Wenigstens hatte sie sich in der Zeit, wo Sasuke vor der Zimmertür verweilt hatte, etwas angezogen, womit wenigstens eine der beiden etwas am Körper trug.

“Wag es dich, etwas zu sagen!”, warnte Sasuke sie vor, ehe er sich etwas zúm Anziehen schnappte und wie Gott ihn schuf ins Bad stolzierte. Sakura sah ihm dabei nur kopfschüttelnd nach, doch prüfte sie ihr Aussehen dann noch einmal in dem großen Spiegel und sorgte dafür, dass ihre Haare anständig aussahen. Dann wandte sie sich ab und ging auf das wirklich große Bett zu. Gott, diese Familie musste wirklich unglaublich reich sein, aber das hatte Sakura sich schon bei Sasukes Inneneinrichtung in dessen Wohnung denken können. Doch diese Villa hier war der absolute Wahnsinn. So luxuriös und... einfach traumhaft, das musste sie wirklich sagen.

Dieser “Traum” war jedoch schließlich beendet, als Sasuke nach einer Weile aus dem Bad kam, frisch geduscht und inzwischen hatte er sich sogar mal dazu bequemt, sich eine Shorts anzuziehen – wenigstens etwas. Ohne Sakura auch nur eines Blickes zu würdigen beschlagnahmte er seine Seite des Bettes und ließ sich auf diese fallen, ehe er sich den anderen Teil der Decke angelte, ihn über sich zog und leise und zufrieden seufzte.

Stille entstand, in welcher sowohl Sakura, als auch Sasuke versuchte zu schlafen. Und als erstem gelang es eindeutig Sasuke, während die Rosahaarige sich damit beschäftigte, Fluffi zu streicheln, welche sich neben sie gelegt hatte und ebenfalls vor sich hindöste. Aber trotz allem schaffte auch Sakura es irgendwann einzuschlafen. Die nächsten beiden Tage würden schließlich anstrengend werden.
 

Und das wurden sie auch.

Am nächsten Tag war Sakura vollkommen damit beschäftigt, Konan und Mikoto bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Eigentlich hatte die Familie Uchiha eine Menge eigener Hausmädchen, allerdings wollten die beiden doch den größten Teil selbst machen. Was Sasuke machte, wusste Sakura nicht genau, aber ganz offensichtlich beschäftigte er sich mit Itachi und ein paar anderen in seinem Alter, welche er noch aus seinem früheren Bekanntenkreis kannte und ebenfalls auf der Hochzeit am nächsten Tag dabei sein würden.

Die Vorbereitungen an sich liefen recht gut und während Sakura sich inzwischen sogar schon mit der baldigen Frau Itachis angefreundet hatte, verstand sie sich inzwischen auch mit Mikoto recht gut. Was anderes war aber gar nicht zu erwarten gewesen. Konan hatte Sakura inzwischen sogar schon ihr Brautkleid gezeigt und allein an diesem konnte man schon sehen, dass die Blauhaarige ebenso reich war, wie Itachi. Dass Sakura sich gerade wirklich in solch einer Traumwelt befand, hätte sie nie gedacht. Und wenn man bedachte, dass sie nur ein einfaches Schulmädchen war mit Eltern, welche nicht einmal sonderlich viel Geld besaßen. Und dass sie noch dazu nicht einmal Sasukes Freundin, sondern nur dessen Sklavin war... Gott, das musste hier niemand wissen.

Der Tag an sich verging doch recht schnell, wie Sakura feststellen musste, allerdings freute sie sich schon auf den Abend – Junggesellenabschied.

Konan hatte einen eigenen Junggesellenabschied und Itachi ebenfalls, also getrennt voneinander. Und was an solch einem Abend alles passiern würde, konnte man sich denken.

Es war acht Uhr – in einer halben Stunde würde Sakura mit Konan und auch einigen von ihren anderen Freundinnen in ein Lokal fahren, wo sie ihren Junggesellenabschied feiern würde. Die anderen Mädels hatten wohl schon ein paar Sachen vorbereitet, was Sakura erfahren hatte, als sie mit ein paar dieser jungen Frauen gesprochen hatte. Sie waren alle sogar recht nett, mal abgesehen davon, dass ein paar von ihnen recht eingebildet waren, doch das war man wohl, wenn man Geld hatte. Sah man ja an Sasuke.

Apropos Sasuke – dieser war inzwischen noch nicht aufgetaucht, doch war Sakura auch nicht böse deswegen. Eher im Gegenteil. So konnte sie sich wenigstens in Ruhe fertig machen und umziehen, auch wenn es eigentlich Sasukes Zimmer war. Gerade, wo sie aber an den Teufel dachte, ging die Tür auf und genannter betrat den Raum. Dass sie den ganzen Tag nicht einmal miteinander gesprochen hatten, brauchte man wohl nicht mehr erwähnen, denn Sasuke war noch immer sauer wegen der Aktion vom vorigen Abend. Und Mikoto schaute Sasuke immer noch recht empört an, wenn dieser in der Nähe war – hatte er aber verdient.

“Du siehst schrecklich aus.”, waren Sasukes erste Worte, als er Sakura vor dem großen Spiegel stehen sah, welche sich gerade die Haare stylte, welche ihr inzwischen leicht gelockt über die Schultern fielen. Sofort warf die Rosahaarige dem Uchiha einen tödlichen Blick zu.

“Du hättest das Kleid anziehen sollen, was ich dir gekauft habe und kein... schwarzes. Du gehst auf keine Beerdigung.”, erklärte dieser jedoch gleich, was er so schrecklich an ihr fand, doch Sakura wusste gleich die passenden Worte darauf.

“Ach... und verlässt du gleich etwa in einem grünen Anzug dieses Zimmer?”, fragte sie gleich schnippisch, woraufhin Sasuke das Gesicht verzog. Es war offensichtlich, dass er natürlich nur einen schwarzen Anzug anziehen würde, niemals in einer anderen Farbe.

“Ich ziehe gar keinen Anzug an.”, verteidigte Sasuke sich daraufhin jedoch gleich und verließ den Raum, nur im angrenzenden Bad zu verschwinden. Sakura wurde dabei mittlerweile geflissentlich ignoriert, was Sakura jedoch nur recht war.

So konnte sie sich wenigstens weiter fertig machen, ohne auf Sasukes Worte, dass sie schrecklich aussah, einzugehen. Nein, eher fand sie sich sogar ziemlich hübsch – und das fand Konan auch, als sie diese eine halbe Stunde später unten an der Haustür traf.

Und während die Jungs offenbar noch nicht unterwegs waren, stiegen die Mädchen in eine der zwei bereitstehenden Limousinen, um ihren Abend zu beginnen.
 

Sasuke währendessen verließ eine Weile später das Zimmer und traf sich mit Itachi und ein paar anderen unten, nur um ebenfalls in die Limousine zu steigen, die sie geradewegs in eine Disco brachte.

Es floss Alkohol, es wurde getanzt und letztendlich kam Itachis Überraschung: Eine Stripperin. Wie es sich für einen treuen Ehemann jedoch gehörte, dachte der ältere der Uchihas jedoch nicht daran, seine Verlobte zu betrügen, bis Sasuke mit den glorreichen Worten “Das ist deine letzte Nacht in Freiheit, bevor du niemals wieder eine andere vögeln kannst.” kam und Itachi in seinem nicht mehr ganz nüchternen Zustand eingewilligt hatte.

Und das Sasuke damit eine der größten Katastrophen anrichtete, die er hätte anrichten können, hatte er wohl selbst nicht gedacht.
 

7:43 Uhr am nächsten Tag. Die Stimme Konans war durch die ganze Villa zu vernehmen, welche nicht nur Itachis Namen halbwütend schrie, sondern noch dazu auch in Tränen ausgebrochen war. Und dass das wirklich im ganzen Gebäude zu vernehmen war, war klar.

“Was ist denn jetzt los?”, murmelte Sasuke leicht genervt und noch immer recht verschlafen, während er sich auf die Seite drehte und geradewegs ziemlich nah bei Sakura lag, die das jedoch im Moment weniger störte, da sie ebenfalls gerade erst aufgewacht war und mit ziemlich schlimmen Kopfschmerzen kämpfte.

“Hm... hört sich nach Konan an.”, waren ihre ebenfalls leisen Worte, während sie sich einmal streckte und die Augen öffnete, sie jedoch gleich wieder schloss, als sie bemerkte, wie hell es eigentlich schon war. Doch ein Blick auf die Uhr verriert ihr, dass es eindeutig noch zu früh war. Zu früh, auch wenn die Hochzeit um exakt 12 Uhr stattfinden sollte. Und dass Konan und Itachi wohl schon wach waren, konnte man sich denken.

Trotz ihres verschlafenen Zustandes war Sakura dennoch aufgefallen, dass Konan wohl lautstark am weinen war und noch dazu wütend auf Itachi war. Und ohne weiter darüber nachzudenken warf die Rosahaarige Sasuke einen Blick zu, welcher genau neben ihr lag und die Augen noch fest geschlossen hatte.

“Hast du letzte Nacht was angestellt?” Die Frage war nicht einmal ernst gewesen, aber dennoch öffnete Sasuke schließlich die Augen und warf Sakura ebenfalls einen Blick zu.

“Warum sollte ich Schuld an einem Streit zwischen Itachi und Konan sein?”, fragte er verwirrt und schnaubte leise, drehte sich dann wieder auf den Rücken und seufzte, während er die Augen schloss. Sakura zuckte leicht mit den Schultern, doch überwand sie sich schließlich dazu, sich aufzusetzen.

“Wir sollten einmal nachsehen gehen, was dort unten los ist.”, meinte sie schließlich und stand auf, wobei Fluffi direkt aufgeregt aufsprang, welche vor dem Bett gelegen hatte, und um das Bett herum lief auf die Seite von Sasuke, nur um diesen schwanzwedelnd anzubellen. Sasuke, der sich gerade ebenfalls dazu überwand aufzustehen, gab der Fellknäuel jedoch gleich einen Tritt.

“Sei still, ich hab Kopfschmerzen!”, beschwerte er sich noch, während Fluffi in eine Ecke flüchtete und sich dort einrollte.

Sakura hatte sich inzwischen etwas übergezogen und wenige Minuten später zusammen mit Sasuke das Zimmer verlassen. Nachdem sie die Treppe nach unten gegangen waren, fanden sie auch schon sogleich eine aufgelöste Konan vor und einen Itachi, welcher verzweifelt versuchte die Blauhaarige zu beruhigen.

“Was ist denn hier los?”, fragte die Rosahaarige gleich ein wenig wacher und sah die beiden an, während sie gleich zu Konan eilte, um diese zu trösten. Bereitwillig fiel die Blauhaarige ihr auch schon gleich um den Hals und weinte hemmungslos weiter.

“Itachi... er hat mich mit einer Stripperin betrogen und das einen Tag vor unserer Hochzeit.”, brachte sie schließlich zwischen einigen Schluchzern hervor und gleich sah Sakura entsetzt zu Itachi.

“Konan... ich wollte das nicht, wirklich nicht, aber ich hab getrunken, und dann meinte Sasuke...”

“Moment... Sasuke?” Dass Sakura Itachi gerade unterbrochen hatte, war ihr recht egal. Aber dieser Name reichte aus, um zu wissen, dass Sasuke an alledem Schuld war. Und dieser wurde sich seiner Schuld gerade offenbar bewusst, doch versuchte er dennoch sich aus allem rauszureden.

“Ich meinte damit nicht, dass du es Konan sagen sollst, du Idiot!”, fauchte Sasuke seinen Bruder auch gleich an, während Konan in einer erneuten Heulattacke unterging.

“Ich hatte ein schlechtes Gewissen – das kennst du offenbar ja nicht.”, verteidigte Itachi sich jedoch sofort schnaubend, ehe er wieder zu Konan sah. “Es tut mir wirklich leid... das war ein Ausrutscher, aber das hatte nichts zu bedeuten. Du bist die einzige, die ich liebe.” Während Itachi erneut versuchte, Konan zu beruhigen, verdrehte Sasuke nur gespielt genervt die Augen, doch kam kurz darauf auch schon Mikoto an und besah sich das Schauspiel, ehe sie auch sofort wissen wollte, was los war.

“Sasuke hat Itachi dazu gebracht, Konan mit einer Stripperin zu bertrügen.”, erklärte Sakura unverblühmt, während sie weiterhin den Rücken der Blauhaarigen tätschelte, welche sich nun langsam wieder beruhigte und nun doch einmal schluchzend aufsah.

Anders, als es normal sein sollte, warf Mikoto gleich ihren jüngsten Sohn einen tödlichen Blick zu, obwohl Itachi es gewesen war, welcher Konan betrogen hatte. Doch war Sasuke ja ganz offensichtlich daran Schuld.

“Sasuke? Sofort mitkommen!”, gab Mikoto in strengem Ton von sich und stolzierte vorran in einen benachbarten Raum, wo Sasuke ihr nur sehr widerwillig hinfolgte. Und gleich war ein mehr als lautes “Au” zu hören und der Uchiha verließ den Raum mit noch mehr Kopfschmerzen. Belustigt sah Sakura ihm nach, wie er wieder nach oben in sein Zimmer stolzierte, doch kümmerte sie sich dann noch um Konan.

Schließlich hatte sie sich auch wieder mit ihrem Verlobten vertragen und die beiden entschieden, diesen Vorfall einfach zu vergessen und eine unvergessliche Hochzeit zu feiern.

Als Sakura wieder nach oben in das Zimmer Sasukes kam, sah sie diesen gerade aus dem Bad kommen, während er gerade dabei war, sein weißes Hemd zuzuknöpfen. Und sofort fing die Rosahaarige an, auf dem Uchiha herum zu hacken.

“Wie kannst du Itachi nur dazu anstacheln, Konan zu betrügen?” Aufgebracht stämmte sie die Hände in die Hüften und bedachte Sasuke mit einem vorwurfsvollen Blick.

“Ich hab ihn nicht dazu angestachelt. Kann ich ahnen, dass der Idiot alles ernst nimmt, was ich sage?” Nun, da hatte Sasuke schon recht, immerhin hätte Itachi ja nicht das tun müssen, was Sasuke ihm sagte. Aber wenn er schon unter Alkoholeinfluss stand, hätte Sasuke sich ja auch denken können, dass sein Bruder vielleicht sogar darauf einging.

Sakura sagte dazu nichts mehr, schnaubte lediglich noch und schnappte sich ein paar Sachen.

“Kannst froh sein, dass die Hochzeit nicht abgeblasen wurde...” Und mit diesen Worten verschwand die Haruno im Bad und machte sich fertig.
 

“Ist das nicht wunderbar, dass Konan und Itachi in solch einer Kirche sich das Ja-Wort geben?”, fragte Sakura hin und weg, von der größe dieser Kirche, in welcher die Hochzeit stattfand und welche sie gerade zusammen mit Sasuke betreten hatte. Die Kirche war nicht nur groß, sie war auch wunderschön und noch dazu an jeder Sitzreihe geschmückt mit weißen Rosen. Sasuke schien recht unbeeindruckt, während dieser Sakura in die Kirche führte, welche sich bei ihm eingeharkt hatte. Einige Reihen waren bereits besetzt, da ein paar Gäste schon vor ihnen da waren. Itachi war selbstverständlich auch schon da, nur Konan fehlte noch.

“Ja, wirklich wunderbar...”, stimmte Sasuke schließlich zu, während er sich seufzend umsah. Doch zog Sakura ihn dann auch schon in eine Sitzreihe recht weit in der Mitte, wo sie sich schließlich nieder ließ. Sasuke, der ihr widerstandslos gefolgt war, ließ sich gleich neben sie sinken und gab abermals ein Seufzen von sich.

“Du solltest wirklich mal ein wenig begeisterter sein, immerhin heiratet dein Bruder nicht jeden Tag.”, waren Sakuras strenge Worte, auf welche Sasuke jedoch gar nicht einging. Stattdessen rückte er sich seine Krawatte zurecht und sah zu seiner “Freundin”.

“Was ist an einer Hochzeit so toll, dass jede Frau ausflippt? Irgendwann betrügt ihr Ehemann sie doch sowieso, weil der Sex zu langweilig wird und dann trennen sie sich, nachdem sie zwei nervende Kinder gezeugt haben und inzwischen auf jeglichen Spaß verzichten mussten, um auf die Zwei Plagen aufzupassen.”, gab der Uchiha schließlich trocken zurück, woraufhin er sich einen Seitenhieb von Sakura einfing und vorwurfsvoll zu ihr sah.

“Was denn?”

“Sind ja wirklich tolle Aussichten, welche du an den Tag legst.”, sagte sie schnaubend und verschränkte die Arme vor der Brust.

“Na und? So sehe ich die Sache eben.”, verteidigte Sasuke sich nur, während er sich eines der Gebetsbücher schnappte und gelangweilt darin blätterte. Sakura jedoch schüttelte nur leicht den Kopf, ehe sie seufzend nach vorne sah. Wie gut, dass sie gar nicht Sasukes Freundin war, doch das musste ja niemand wissen. Womöglich würde sie noch wahnsinnig werden mit diesem Kerl, welcher sowieso nur an das eine dachte.

Den Rest der Zeit schwiegen sie und schließlich war die Kirche proppenvoll, während Itachi am Altar auf Konan wartete. Und als diese schließlich die Kirche betrat, wandten sich wirklich alle zu ihr um – außer Sasuke. Dieser tippte nämlich gelangweilt auf seinem Handy herum, was Sakura geflissentlich ignorierte.

Stattdessen betrachtete sie Konan, welche in dem langen, weißen Kleid einfach traumhaft aussah. Das sahen auch die anderen Gäste so und einige fingen nun schon an Tränen zu vergießen – darunter Konans Mutter und auch Mikoto.

Als die Musik schließlich endete und Konan zusammen mit Itachi am Altar stand, begann der Pfarrer auch gleich zu sprechen. Sasuke interessierte das noch immer nicht, denn er tippte munter weiter auf seinem Handy herum. Als der Pfarrer jedoch eine Pause in seine Rede einlegte, klingelte Sasukes Handy auf einmal lautstark und Mikoto, welche natürlich gleich wusste, von wem dieses Geräusch kommen musste, wandte sich gleich zu ihnen um und erdolchte Sasuke mit ihrem Blick, was jedoch nur halb so furchteinflößend aussah, da in ihren Augen noch immer Tränen standen.

Sakura jedoch hatte das natürlich auch bemerkt und nahm Sasuke sein Handy kurzerhand ab, welcher ihr daraufhin einen giftigen Blick zuwarf, doch schließlich sah er doch seufzend nach vorne.

Gerade, als der Pfarrer Konan fragte, ob sie Itachi zu ihrem Mann nehmen wollte, lehnte Sasuke sich gelangweilt zurück. Und als schließlich Itachi gefragt wurde, gab Sasuke ein genervtes Seufzen von sich und verdrehte die Augen.

“Ich komm mir vor wie in einem Schnulzenfilm...”, gab er leise und genervt von sich. Sofort war Sakura ihm einen tödlichen Blick zu.

“Kannst du nicht ein wenig taktvoller sein? Das ist so schön, dass sich zwei Menschen das Ja-Wort geben.”, gab sie leise von sich und fing gegen Ende ihres Satzes an zu schwärmen, während Sasuke nur leise stöhnte.

“Das einzige, was schön ist, ist Konans Trauzeugin. Wie hieß sie noch gleich?” Sasukes Blick lag durchgehend auf der Frau, welche ebenfalls blaue Haare hatte und offenbar so aussah, wie Konans jüngere Schwester. Sicher war sie das auch. Doch holte Sakura Sasuke mit einem einfachen Seitenhieb aus seinen Tagträumen wieder heraus.

“Du bist unmöglich...”

Nach diesen Worten Sakuras schwiegen beide und sahen sich weiter die Trauung an. Als die beiden schließlich die Ringe getauscht hatten und sich küssten, verzog Sasuke leicht angewidert das Gesicht, während sowohl Konans Mutter, als auch Mikoto inzwischen vollkommen in Tränen ausgebrochen waren und auch Sakura stand den Tränen nahe.
 

Nach der Hochzeit fand wie geplant die Feier im riesigen Garten der Uchihas statt und wirklich alle Gäste vorhin aus der Kirche, wenn nicht sogar noch mehr, waren dabei. Konan und Itachi kamen aus Gratulationen gar nicht mehr heraus und auch Sasuke hatte sich dazu überwunden, den beiden zu gratulieren, als diese einmal ihre Ruhe hatten.

Jedoch kam dann die Frage auf, wann es denn soweit bei Sasuke und Sakura war, wobei beide gleich ein wenig verwirrt zu Mikoto sahen, welche die Frage in die Runde geworfen hatte.

“Wenn ich ehrlich bin... wir haben noch nicht darüber nachgedacht.”, meinte Sasuke schließlich und versuchte sich damit aus der Situation heraus zu reden. Doch wollte Mikoto noch nicht von dem Thema abweichen.

“Aber ihr seid doch schon wirklich lange ein Paar und ein so schönes noch dazu.”, harkte sie aufgeregt weiter nach und auch Sakura wusste langsam nicht mehr, was sie sagen sollte. Stimmte ja, Mikoto dachte ja, Sasuke und sie wären schon länger ein Paar...

Doch das Schlimmste kam, als Itachi schließlich das Wort ergriff und leicht grinsend zwischen ihnen hin und her sah.

“Wenn ich ehrlich bin, haben sie sich in meinen Augen noch nie wie ein Paar verhalten.”, meinte er schmunzelnd und Mikoto sah nachdenklich zu ihm. Doch warf sie dann einen schneidenden Seitenblick zu ihrem jüngsten Sohn.

“Ihr seid doch ein Paar, oder?”

Und sofort kam auch Sasuke in Erklärungsnot.

“Natürlich sind wir ein Paar!”, warf er gleich schnaubend ein und warf Sakura einen Blick zu, welche diesem jedoch nur auswich.

“Ach wirklich?” Itachi schien belustigt und musste sich ein Lachen verkneifen. “Wenn ihr wirklich ein Paar seid, dann küss sie!”

Und damit sah sowohl Sasuke seinen Bruder fassungslos an, als auch Sakura, ehe diese ihrem “Freund” einen leicht angewiderten Blick zuwarf, welcher noch dazu bedeuten sollte: “Wag es dich und du bist tot!”

Doch auch wenn Sasuke zögerte, wagte er sich. Immerhin stand seine Ehre auf dem Spiel. Und so überwand er sich schließlich dazu und beugte sich zu Sakura, nur um sie kurz darauf geradewegs auf die Lippen zu küssen.
 

~*~*~*~
 

Da ist das nächste Kapi :D Diesmal nicht so schnell, wie das letzte Mal XD Aber dafür ist's glaub ich ein wenig länger geworden (:

Danke für die Kommis und dass euch die Story gefällt QAQ Echt süß von euch :D
 

Tjahaa~ darauf habt ihr wohl gewartet, was? Der Kuss! XD Aber hey, irgendwann musste es ja kommen XD Und außerdem habt ihr doch sowieso alle darauf gewartet :D
 

Tattles Tja, und Mikoto meckert XD Aber ich lass sie gerne meckern :D

Nein, musst du nicht, ich hatte die Kapitel nur schon vor länger geschrieben, aber da geht's auch bald weiter (:
 

nutellafan Schäm dich! XD Nein, ich war wirklich etwas schnell, jetzt mach ich's so, dass jedes We ein Kapi kommt (:

Sasuke muss einfach ein Arschloch sein XD Wenn nicht er, wer dann? XD Saku wäre blöd, wenn sie die beiden auffliegen lassen würde. Sasu würde bestimmt noch ein paar extra Sklaventage dran hängen und das will sie ja nicht XD

Haha, ja, der Film war okay XD Ich mag den Schauspieler, aber sie sieht wirklich etwas jung aus, da hast du recht D: Das Ende hat mir auch gar nicht gefallen, da hatte ich auch mehr erwartet (: Aber man konnte was draus machen :D

Aw, du Glückliche, hier sind die Ferien schon wieder rum XD Dann schöne Ferien (:
 

Quiana Hey, ich werde besser! Das ist doch schon mal was :D

Und kein Ding, ich warte auf dich QAQ Und schönen Urlaub (:
 

MissSmeralda Uhu~ danke für dein Kompliment (: Und nein, die Story werde ich nicht abbrechen, dafür gefällt sie mir selbst zu gut :D

Kannst dir den Film ja mal anschauen (: Sad Love Story hab ich zwar schon von gehört, aber noch nicht gesehen XD Wie ist die Serie denn?
 

Tessa-lein Danke für dein Kommi und Favo :D Ja, hab die FF da auch hochgestellt (:
 

SaniLin Fluffi freut sich wohl eher XDD
 

Little-Teme Awww, danke *A* Jetzt hast du sie ja gelesen XD Und hier ist das neue Kapi XD

Ja man, ich bin deiner Meinung bezüglich Sasuke *Q* Er IST unser Sexgott! XDD
 

Ich hoffe doch, euch hat das Kapi auch gefallen und ihr seid schön gespannt, wie es weiter geht :D XDD

Bis zum nächsten Kapi :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2011-09-23T13:40:31+00:00 23.09.2011 15:40
Was für ein Ende xD
Sasuke benimmt sich ja wie ein Kleinkind ist mir grad aufgefallen, schlimmer als mein kleiner Bruder der auch nur blödsinn im Schilde führt =P

Aber an sich mag ich ihn wie du ihn darstellst, da ich sowieso nicht daran glaube dass Sasuke jemals ein romantiker werden könnte, hehe XP

Weiter so!
Von: abgemeldet
2011-08-15T18:36:42+00:00 15.08.2011 20:36
Hi
Das Kapi und die ganze Geschichte ist bis jetzt sehrrrr gut :)
Hoffe, dass es so schnell wie möglich weiter geht, weil die Geschichte einfach klasse ist. Ich finde sie einfach super :D
GVLG Pan
Von:  Kleines-Engelschen
2011-08-15T13:31:35+00:00 15.08.2011 15:31
ein klasse kapi und eine hammer geschichte. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und wie saku nun nach dem kuss reagiert. schreib bald weiter

greetz
Von:  nutellafan
2011-08-15T10:40:18+00:00 15.08.2011 12:40
Hallo Hallo!

Ich find's gut, dass du jede Woche was hochladen willst, dann hast du so 'nen schönen Rhythmus - das versuche ich auch, aber i-wie klappt das nie...

Ich habe noch knappe zwei Wochen Ferien, danach geht's ab in die Arbeitswelt mit mir.

Das war's dann zu deinem Kommentar zu meinem Kommentar im letzten Kapitel, jetzt zu diesem Kapitel - Sasuke ist das herzallerliebste Arschloch, hat man ja in diesem Kapitel mal wieder gesehen. Aber mir gefällt das, wie du ihn in den einzelnen Szenen beschreibst. Mir ist Sasuke als Arschloch sowieso lieber, als als romantischer Softi und er muss ja ein Arschloch sein, schließlich handelt deine FanFiktion von einem Arschloch-Playboy und seiner armen, mitleidserregenden Sklavin.

Übrigens finde ich Mikoto genial, wie sie Sasuke jedes Mal ausschimpft und immer sagt, er soll sich benehmen. Standardspruch von ihr?

Was mir aufgefallen ist an der Szene mit der Heulerei: Konan drehte gar nicht so ab, wie ich es vermutet habe, als ich gelesen hab, dass Itachi sie mit 'ner Stripperin betrogen hat. Aber deine Story ist mehr humorvoll als dramatisch gestaltet - aber das ist auch gut so, immerhin wollen wir ja alle was zu lachen haben.

Genial fand ich auch Sakuras Reaktion auf Itachis Spruch mit dem Kuss. Also ich denke mal, sie kann Sasuke schon ausstehen, aber sie mag ihn nicht wirklich. Jedenfalls musste ich bei dieser Szene lachen. Hast du toll beschrieben.
Ich bin schon mal gespannt, wie du das im nächsten Kapitel gestaltest. Vielleicht dehnst du die Szene mit dem Kuss ja aus und beschreibst die Reaktionen aller, oder du hakst alles ab und Sakura verprügelt Sasuke nachher ein bisschen.
Mal sehen was du da aus den Fingern zauberst.

Zum Schluss noch etwas: Du hast ein paar Rechtschreibfehler im Text, über die man allerdings hinwegsehen kann.
Auf der zweiten Seite "Schuls" statt "Schuld", "zúm" mit dem netten Strich auf dem "u" und einmal hieß der Satz "Wag es dich, etwas zu sagen!" - ich weiß nicht, aber ich kenne diese Formulierung nicht, vielleicht sagt man das ja so, aber ich dachte, du würdest damit vielleicht eher "Wag es nicht, etwas zu sagen!" meinen.

Ganz liebe Grüße und hau' in die Tasten! -
nutellafan
Von:  Arina-Chan97
2011-08-11T11:07:57+00:00 11.08.2011 13:07
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht ^-^
ich liebe diese Geschichte ^w^
ich hoffe du schreibst weiter =)
Von:  MissSmeralda
2011-08-11T02:19:07+00:00 11.08.2011 04:19
Da bin ich mal gespannt, wie es nach dem Kuss weitergeht :)
Wer weiß, vielleicht bekommt Sasuke lust auf mehr und Sakura hat ein Trauma deswegen xD
Also ich hab mir letztes mal direkt nach mein Kommentar "100 Days with Mr. Arrogant" angeguckt und ich muss sagen, dass ich den Film eigentlich ganz gut finde =) Die war aber leider viel zu schnell vorbei, kein Wunder bei 90 Minuten ^^ Bin froh dass du kein OS gemacht hast =) Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mir deine FF mehr gefallen wird als der Film :P
Und zu Sad Love Story / Sad Love Song / Sad Sonata (Ja... die Serie ist unter den drei Namen bekannt... da frag ich mich echt, warum die sich nicht einigen können ^^) kann ich nur sagen, dass man sich das unbedingt anschauen sollte. Die Schauspieler sind einfach toll und Story erst recht. Die Serie bewegt einen. Halt dir aufjedenfall Taschentücher bereit =) Sad Love Story teilt sich mit "My Girl" aufjedenfall den 1. Platz bei mir :P
Lg Smeralda
Von:  Tattles
2011-08-09T12:33:49+00:00 09.08.2011 14:33
Musste ita unbedingt auf Saskia hören.....

Ich könnte sasuke echt eine klatschen.......
Oder nein, könnte ich nicht!

Ich will auch von sasuke geküsst werden..*schmoll*

Eine frage: könne mikoto und Saluts mal Schoppen gehen....und dann muss Sasuke die Tüten der beiden schleppen...
Und ihn soll dann was peiliches passieren! Und sakuras ex könnte auftauchen.ein heimlicher verehrte von ihr..

Sorrry für die rechtschreibfehler, bin mit den handy on

Lg Jasmin
Von: abgemeldet
2011-08-09T10:54:11+00:00 09.08.2011 12:54
Und der grose moment ist gekommen :D
Der Kuss. Und sakura kann ich nicht eine klatschen. Das wird nun interesant werden.
Also das timing mit dem kuss ist perfect. noch früher oder halt später wäre unpassend.
Von:  Angle-Moon
2011-08-08T20:52:11+00:00 08.08.2011 22:52
die story is echt toll
ich lese sie sehr gerne
es macht unheimlich viel spaß die chaotischen sachen von den beiden zu lesen
echt jetzt XD
lg
Von:  Little-Teme
2011-08-08T17:54:56+00:00 08.08.2011 19:54
Uhhhhhhh eeendliiich ein kussssss!!! Ich wette er ist ein guter küsser!!!!! ein VERDAMMMT guter küsser!!!
Ach wie toll das itachi seine klappe nicht halten kann und immer weiter redet.
Ich will mir gar nicht vorstellen was sasuke alles machht nur damit es nicht auffliegt das er gelogen hat. Männer und ihr stolz.
Beeil dich bitte mit dme nächsten Kapitel!!!! Ich liebeeee deine art wie du die geschichten fomulierst! einfach Traumhaft *Q* *schwäärm*
saag mir bitte bescheeiiiidd x33
gglg Nana ♥


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