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100 Days Slave Of A Playboy

SasuSaku
von

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Party des Grauens

100 days slave of a Playboy
 

Party des Grauens
 

“Sasuke, kannst du dich noch an Hinata erinnern?”

“Was? Die Schlampe, die ich heiraten sollte?” Sasuke schien ziemlich gelangweilt und gleichzeitig auch um einiges desinteressierter, als sonst, als sowohl er, als auch Sakura Mikoto durch den großen Vorgarten folgten auf das ebenso riesige Haus zu. Sowohl der Garten, als auch das Haus waren voll mit Gästen. Zwar war die Hochzeit erst am nächsten Tag, doch hatte die Familie Uchiha dennoch schon einen Tag vorher so viele Gäste.

Sakura wollte sich gar nicht ausmalen, wie viele Gäste dann erst bei der eigentlichen Hochzeit am nächsten Tag da sein würden. Anscheinend aber hatte die Familie doch ein ziemlich hohes Ansehen, was Sakura sowieso schon klar war – so viel Geld wie Sasuke allein besaß.

“Sasuke! Kannst du dich nicht einmal benehmen?”, fuhr Mikoto ihren jüngsten Sohn nach dieser Bemerkung an und warf diesem einen finsteren Blick zu, ehe sie wieder auf die genannte Person, Hinata Hyuuga, sah. “Sie wäre die perfekte Frau für dich gewesen, aber du wolltest sie ja nicht.”

“Nein, nur damit ihr eure Familien zusammen führen könnt, sicher nicht.”, gab Sasuke schnaubend von sich, während er sich von einem Kellner, welcher gerade vorbei ging, ein Glas Sekt von deren Tablett nahm und einen Schluck daraus trank.

“Sie ist ein wirklich liebes Mädchen.”, fuhr seine Mutter jedoch einfach fort und schwieg einen Moment Gedanken versunken, bis ihr Blick jedoch auf Sakura zu ruhen kam, welche die ganze Zeit schweigend neben Sasuke hergegangen war.

“Nichts gegen dich, Liebes. Jetzt hat Sasuke ja dich.”, setzte Mikoto gleich lächelnd hinzu, wobei auch Sakura sich ein Lächeln abrang. Wenn sie wüsste...

“Wo ist denn Itachi? Lässt er sich gerade von irgendwelchen Idioten Honig ums Maul schmieren?”, wollte Sasuke wissen, um das Thema zu wechseln. Sakura war sich sicher: Würde Mikoto heraus bekommen, was ihr Sohn in Wahrheit mit ihr tat, würde Sasuke Prügel bekommen. Ja, dies traute sie seiner Mutter durchaus zu.

“Nein, er unterhält sich mit ein paar Geschäftsleuten, welche er zu seiner Hochzeit eingeladen hat.” Mikoto warf Sasuke abermals einen finsteren Blick zu, ehe sie sich jedoch wieder fing.

“Sie sind doch alle nur hinter seinem Geld her.” Auf diese Worte Sasukes seufzte Mikoto einmal, doch ging sie nicht mehr weiter darauf ein.

Klar waren sie hinter Itachis Geld her. Die anderen waren doch schon immer hinter dem Geld der Uchihas gewesen, doch ließ sich die Familie gerne einmal im Glanz baden, mit welchem die anderen Leute sie bedeckten. Sasuke hatte mit diesen ganzen Leuten noch nie etwas zu tun haben wollen. Und das hatte er ja auch nicht. Deshalb war er schön weit genug weg gezogen. Sasuke wusste schon, warum er so weit weg von seinem Elternhaus wohnte.

“Vielleicht solltest du Itachi begrüßen. Er hat sich so sehr auf dich gefreut.”, warf Mikoto nach einer Weile jedoch ein, damit Sasuke sich nicht weiter beschweren konnte. Doch dieser sah seine Mutter nur ungläubig an und zog leicht eine Augenbraue in die Höhe.

“Sicher...” Damit drückte er der verwirrten Frau das leere Glas, welches er vorher noch geleert hatte, in die Hand, ehe er zu Sakura sah und sie mit einem leichten Grinsen bedachte. “Kommst du, Schatz?”

Sakura warf ihm auf diese Worte hin einen vorwurfsvollen Blick zu, doch nickte sie dann und verabschiedete sich noch kurz von seiner Mutter, folgte Sasuke dann aber durch die Menge. Doch hätte sie schwören können, von Mikoto noch ein “süß” gehört zu haben, als sie gerade gegangen waren. Während diese ihnen hinterher sah, folgte Sakura dem Uchiha, welcher sich einen Weg durch die ganzen Leute bahnte. Ab und zu wurde er von jemandem begrüßt, welcher ihn offenbar kannte. Doch Sasuke schien kein sonderliches Interesse daran zu haben, sondern hatte sich kurzerhand Sakuras Hand geschnappt, damit sie nicht von einer der älteren Frauen entführt und ausgequetscht wurde, wie diese es gerne taten, wenn es um Sasuke ging.

Langsam kam ihr in den Sinn, dass Sasuke wohl schon immer eine Art schwarzes Schaf in der Familie war, welcher einfach nicht so sein wollte, wie die anderen. Obwohl er zur Familie gehörte, aber dennoch war er irgendwie anders. Seine Mutter war so höflich gewesen und Sasuke? Der konnte das Wort “Höflichkeit” wohl nicht einmal buchstabieren.

Sicher war Itachi genauso höflich wie Mikoto. Zumindest stellte Sakura sich dies so vor, während sie weiterhin von Sasuke hinter sich her gezogen wurde. Offenbar wusste er, wo sein Bruder sich wohl aufhielt, denn er bog zielsicher in einen Gang in dem Haus ein, welches sie kurz darauf betreten hatten.

Gleich sah die Rosahaarige sich neugierig um. In diesem Haus war es nicht nur groß, sondern auch penibel sauber und ordentlich. Sicher hatten die Uchihas mehr als nur eine Putzfrau. Sasuke selbst hatte schließlich eigentlich auch eine, obwohl Sakura selbst momentan diesen Job übernahm.

Der ebenso reinliche Gang war schnell durchqueert und sie betraten eine unheimlich große Küche, wo selbst Sakura staunte. Für Sasuke schien das alles nichts Neues zu sein, doch offenbar war er auch hier aufgewachsen. Da war das kein Wunder.

An die Küche grenzte gleich ein ebenso großes Esszimmer, durch welches man durch eine Terrassentür auf die Außenterrasse treten konnte, welche festlich mit weißen Blumensträußen geschmückt worden war. Auch hier standen einige Gäste und, wie Sakura kurz darauf auch heraus fand, Itachi.

Kurz hatte Sasuke tatsächlich noch gezögert, doch ließ er Sakuras Hand los und warf ihr noch kurz einen Blick zu, ehe er doch zu Itachi trat, welcher durch diese Tat auf ihn aufmerksam wurde und ihn einen Moment verwirrt musterte, als er sich ihm zugewandt hatte.

“Sasuke!”, sagte er und man konnte an seiner Stimme hören, dass er ziemlich überrascht schien. “Ich hätte nicht gedacht, dass du tatsächlich kommst.”

Das war also Itachi, schoss es Sakura durch den Kopf, während sie den Älteren der Beiden musterte. Er sah eigentlich fast genauso aus wie Sasuke, abgesehen von ein paar Unterschieden, die die beiden tatsächlich aufwiesen. Und wie Sakura es sich schon gedacht hatte, wirkte der Ältere wirklich recht höflich. Höflicher, als Sasuke es je sein würde.

“Mum meinte, du würdest dich so sehr über meinen Besuch freuen.”, gab Sasuke schadenfroh zurück und grinste leicht, doch fiel sein Blick dann auf die Frau, welche bei Itachi stand und sich mit einem Gast unterhielt, ehe ihre Aufmerksamkeit sich wieder auf Itachi lenkte. Das Auffälligste an dieser Frau waren eindeutig die blauen Haare, welche sie schön zusammen gebunden hatte, wie Sakura fand. Doch fragte sie sich gleichzeitig, ob diese Frau vielleicht die Verlobte von Itachi war.

Das Gleiche schien Sasuke nun ebenfalls durch den Kopf zu gehen, denn er musterte die Frau einen Moment, welche er wohl kannte, ehe einen Moment seine Gesichtszüge entglitten und er zu Itachi sah. Kurzerhand hatte er diesen am Arm gepackt, schliff ihn ein paar Meter weiter, wobei Sakura ihnen einfach einmal folgte.

“Du heiratest die Schlampe, die du auf dem College gevögelt hast?”, fragte Sasuke verwirrt, kaum waren sie ein paar Meter weiter entfernt, so dass diese Blauhaarige nichts mehr mitbekommen konnte. Kaum hatte Sasuke diese Worte jedoch ausgesprochen, sah Itachi ihn finster an, ehe er sich von ihm löste, da der Jüngere noch immer dessen Arm umfasst gehalten hatte.

“Ja, ich heirate Konan, falls du ein Problem damit ha-”

“Mum meinte, du kennst sie noch nicht lange. Aber sie kennst du Jahre!” Sasuke ließ seinen Bruder gar nicht ausreden, sondern fiel ihm einfach ins Wort, was Itachi mit einem Schnauben quittierte.

“Du weißt doch wie Mum ist. Was sollte ich ihr denn erzählen? Dass ich sie auf dem College ein paar Mal flachgelegt habe und nun heirate? Außerdem liebe ich sie, da spielt es keine Rolle, was ich Mum erzählt habe.”, verteidigte dieser sich.

Stumm sah Sakura dem Ganzen einfach nur zu und schüttelte schließlich leicht den Kopf. Erstmals sah Itachi nun auch zu ihr.

“Wer ist das...?” Itachi schien verwirrt, doch wollte Sakura gerade etwas sagen, als Sasuke auch ihr ins Wort hielt.

“Das ist meine Freundin.”, sagte er leicht grinsend und legte einen Arm um Sakura, welche ihm daraufhin nur abermals einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. “Ihr Name ist Sakura.”

Kurz musterte Itachi diese noch, doch nickte er dann leicht und nahm ihre Hand, ehe er sich selbst kurz als “Itachi Uchiha” vorstellte, auch wenn Sakura das sich nun schon hatte denken können.

Gleich lächelte sie wieder und nickte.

“Freut mich.”, sagte sie erfreut, woraufhin Itachi nun ebenfalls lächelte.

Gott, und Sasuke sollte ein Traumkerl sein? Dieser Itachi war um einiges traumhafter, da er auch noch Manieren hatte, anders als sein jüngerer Bruder.

“Wow, wie hast du es geschafft, dass eine solche hübsche, junge Frau es bei dir aushält?”, fragte Itachi begeistert und warf Sasuke einen Blick zu, welcher daraufhin nur die Arme vor der Brust verschränkte.

“Haha...”, erwiderte er nur trocken, doch sah er dann wieder zu Sakura und zog sie etwas zu sich, küsste sie sogar kurz auf die Wange, wobei Sakura sich wirklich beherrschen musste, um nicht das Gesicht zu verziehen oder Sasuke einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Nur weil sie mit ihm hier her gekommen war, hieß das noch lange nicht, dass Sasuke tun konnte, was er wollte. Doch leider konnte er das ja irgendwie. Immerhin wollte sie nicht noch länger für ihn dienen.
 

Es vergingen ein paar Minuten, in welchen auch Konan, Itachis Verlobte, wieder zu ihnen gestoßen war und sie sich etwas unterhielten. Hauptsächlich Konan selbst, Itachi und auch Sakura, da Sasuke sich damit zufrieden gab, einen Arm um Sakura liegen zu lassen und stumm die Gäste zu beobachten, wobei er abermals an einem Glas nippte, welches er von einem der Kellner herbeordert hatte.

Doch änderte sich Sasukes Ausdruck innerhalb von Sekunden, weshalb nicht nur Sakura ihn verwirrt ansah. Doch als die Rosahaarige dem Blick des Uchihas folgte, konnte er eine blonde Frau, offensichtlich in seinem Alter, erkenne, welche genau auf ihn zusteuerte. Sasuke, der gar nicht begeistert davon war, wandte sich gerade ganz dezent ab, um ebenso dezent das Weite zu suchen, doch hatte er nicht die Rechnung mit der Blondine gemacht.

“Sasuke!”, rief sie mit ihrer aufgeregten Stimme, was Sakura dazu veranlasste, leicht die Augenbraue zu heben und die blonde Frau anzusehen.

Genannter blieb nun doch wieder stehen, wandte sich mit gespielt überraschten Ausdruck um und bedachte die Blonde mit einem kurz musternden Blick.

“Ino... du hier?” In seiner Stimme schwang ein Hauch von Missmut, welchen diese Ino jedoch dezent überging.

“Natürlich!”, stimmte sie zu und gesellte sich zu Sasuke, nachdem sie Itachi kurz zugelächelt hatte. “Immerhin ist das die Hochzeit deines Bruders – da muss ich dabei sein! Außerdem hat Itachi schon erwähnt, dass du kommen würdest und die Chance lass ich mir doch nicht entgehen.”

“Ach, tatsächlich?”, entgegnete Sasuke gespielt begeistert, während er seinem Bruder einen finsteren Blick zuwarf, welcher jedoch nur mit den Schultern zuckte.

Sakura fragte sich inzwischen, wer diese Ino bitte war, welche mittlerweile einen Arm von Sasuke umschlungen hatte und förmlich an diesem klebte. Offensichtlich war sie eine vergangene Liebe... vielleicht Sasukes Ex? Doch waren sie in einer seltsamen Lage auseinader gegangen, wie Sakura fand, denn diese Frau hing tatsächlich wohl noch immer an ihm.

“Komm schon, lass uns ein wenig spazieren gehen, ich hab dir ja so viel zu erzählen!” Und mit diesen Worten hatte die Blonde Frau Sasuke an seinem Arm mit sich gezogen, welcher Itachi abermals mit Blicken tötete, dann aber doch mit Ino ging, wenn auch widerwillig.

“Sasukes Ex – naja... was man so als Ex bezeichnen kann. Sie hatten nie mehr, als eine Sex-Beziehung.”, erklärte Itachi, kaum dass Ino und Sasuke verschwunden waren. Sakura, seltsamerweise weniger von dieser Tatsache begeistert, sah nun zu Itachi, während Konan ihrem Verlobten einen unverständlichen Blick zu geworfen hatte und dann seufzend den Kopf schüttelte.

Taktlosigkeit lag wohl doch irgendwie in der Familie...

“Das heißt nicht, dass das nun wieder zwischen ihnen passiert!”, warf Itachi daher gleich ein, da er bemerkt hatte, was er da gerade von sich gegeben hatte und das irgendwie wieder gut machen wollte. Doch Sakura ignorierte es einfach.

Tze... sollte Sasuke doch.
 

Und er tat es!

Es verging eine Stunde, in welcher Sakura nichts mehr von seinem “Freund” gesehen hatte, obwohl sie ihn sogar gesucht hatte. Von seinem Bruder hatte sie sich erklären lassen, wo Sasukes altes Zimmer war, in welchem er offenbar seine Jugend verbracht hatte und gleichzeitig hatte Itachi hinzugefügt, dass Sasuke sicher dort war. Wo sollte er sonst sein?

Also schlenderte die junge Frau durch das wirklich große Haus, wobei sie unterwegs wirklich sagen musste, dass dieses Haus eindeutig zu viele Treppen und zu viele Türen besaß. Dennoch zählte sie die Flure und Türen, bis sie sich sicher war, an Sasukes Tür angelangt zu sein. Kurz sah sie sich noch einmal um und zählte die Türen nach, doch war sie sich recht schnell sicher, dass es die richtige Tür war. So dachte Sakura auch nicht mehr weiter nach, sondern öffnete eben diese schneeweiße Tür einfach – nur um kurz darauf wie angewurzelt stehen zu bleiben.

Das erste, was Sakura ins Auge fiel war Sasuke, auf der blonden Frau von vorhin liegend – beide nackt! Was das zu bedeuten hatte, war klar und zunächst sah Sakura auch leicht geschockt den beiden beim Sex zu, allerdings fing sie sich dann wieder.

“Ich hoffe du hast Spaß, Schatz!”, fragte Sakura scharf und das “Schatz” betonte sie dabei noch einmal extra. Was fiel diesem Typen überhaupt ein? Erst schliff er sie mit sich zu seiner Familie zur Hochzeit seines Bruders und nun lag er in seinem alten Zimmer und fickte seine alte Sex-Freundin.

Gleich nach diesen Worten lag die Aufmerksamkeit beider direkt auf Sakura, welcher sie im Eifer des Gefechts zunächst nicht wirklich bemerkt hatten.

Sakura hatte inzwischen die Hände in die Hüften gestemmt und sah den beiden dabei zu. Bei dessen geschockten Blicken konnte sie sich gerade noch so ein Grinsen verkneifen. Damit hatte wohl keiner der Beiden gerechnet.

“Sakura? Was machst du denn hier?” Ehe Sasuke weiter reden konnte, war Sakura ihm auch schon wieder ins Wort gefallen.

“Ich hab nach dir gesucht, aber wie ich sehe, hast du dich bereits prächtig amüsiert – oder tust es noch.” Kurz warf er dabei einen abfälligen Blick in Richtung dieser blonden Frau, Ino, wie sie heraus gefunden hatte. Diese drückte sich daraufhin gleich wieder an Sasuke. Lächerlich – als ob Sakura ihr was weg gucken könnte...

“Kaum zu glauben, dass du mit deinem winzigen... naja du weißt schon, sie so laut zum Stöhnen bringen kannst...”, stellte Sakura fast schon ein wenig entsetzt fest und sah zu Sasuke, welcher sie daraufhin mit Blicken tötete.

“Würdest du bitte für fünf Minuten raus gehen?”, fragte Sasuke fast schon zu lieb, doch merkte man an seiner Stimme gleich, dass er sich beherrschen musste, um Sakura nicht gleich anzufahren. Doch diese lehnte sich nur lässig gegen den Türrahmen.

“Wieso denn? Stört es dich etwa? Du kannst ruhig weiter machen, ich halt euch nicht auf.” Die Rosahaarige sah nun abwartend zu Sasuke, welcher sie ein wenig verständnislos ansah. Allerdings geschah dann tatsächlich etwas, womit selbst die Haruno nicht gerechnet hatte: Denn Sasuke machte tatsächlich einfach weiter.

Fünf Minuten später: Erleichterters Stöhnen beiderseits und sie waren fertig – Sakura hingegen lehnte noch immer im Türrahmen und sah den beiden ungeniert dabei zu. Erst recht, als Sasuke aufstand – vollkommen nackt.

“Ich kann noch immer nicht glauben, dass so viele Frauen darauf abfahren!”, gab die Rosahaarige erst wieder von sich, während sie auf Sasukes bestes Stück starrte. Dieser sah leicht grummelnd zu ihr, ehe er sich seine Klamotten schnappte und sie vor eben dieses hielt, ehe er zu Sakura sah.

“Hast du nicht was besseres zu tun?”

“Nein. Immerhin hast du mich auf diese Hochzeit mitgeschleppt.”, verteidigte Sakura sich, doch glitt ihr Blick dann doch wieder höher, um Sasuke nicht die ganze Zeit so anzustarren. Allerdings schüttelte sie nur noch einmal den Kopf, ehe sie sich abwandte und verschwand.

Sasuke sah ihr schnaubend nach, ehe er jedoch einen Blick auf Ino warf, welche sichtlich zufriedener war, als noch zuvor. So viel zu Thema, so etwas würde zwischen den beiden nicht mehr passieren... lächerlich...

Sakura hatte sich unten wieder unters Volk gemischt und konnte Mikoto schließlich erkennen, welche mit Fluffi spielte. Inzwischen hatte die Frau dem Hund die rosa Leine abgemacht, so dass die Hündin nur noch ihr rosa Halsband trug. Sie war sowieso so lieb, dass sie nicht weg lief. Und außerdem... war Sasuke in der Nähe Fluffis, lief sie diesem sowieso immer nach, als wäre sie in Sasuke verknallt. Dabei konnte Sasuke den Hund nicht einmal ausstehen. Und dennoch hatte er ihr dieses teure rosa Halsband mit den Diamanten drauf gekauft – das musste wohl eine eigenartige Liebe sein.

“So ist Sasuke?”, wollte Mikoto wissen, als Sakura sich zu ihr gesetzt hatte und Fluffi durch ihr wuschiges Fell streichelte.

“Er ist in seinem alten Zimmer.” Das stimmte ja auch, nur brauchte Sasukes Mutter ja nicht direkt wissen, was er dort trieb. Und treiben war wirklich das richtige Wort.

Doch ging Mikoto sowieso nicht weiter darauf ein, denn kurz darauf kam auch schon ein Mann in ihrem Alter zu dieser, welchen sie auch gleich als Fugaku, Sasukes Vater, vorstellte. Natürlich begrüßte Sakura diesen direkt freundlich.

Kaum zu glauben, dass ein so undankbarer Kerl solch liebevolle Eltern und einen ebenso liebevollen Bruder hatte. Sasuke war wirklich das schwarze Schaf in der Familie.

“Ich wusste gar nicht, dass Sasuke seine Freundin mitbringt.”, sagte er überrascht, doch lächelte Sakura daraufhin nur.

Freundin... pah, wenn sie wüssten...

Doch war sie ja nicht so und sagte lieber nichts, auch nicht, als wenige Minuten später Sasuke auftauchte und sich absolut nichts anmerken ließ.

“Sasuke-Schätzchen, wo warst du solange? Ich wollte mich doch wenigstens noch ein wenig mit dir unterhalten. Du lässt dich sowieso viel zu selten hier blicken.” Mikoto sah ihren jüngsten Sohn strafend an, welchen das aber wohl absolut nicht zu stören schien. Seiner Meinung nach ließ er sich sogar schon zu oft hier blicken.

“Ich musste etwas erledigen.”, waren Sasukes schlichte Worte dazu, während er zu dem weißen Fellknäuel sah, welches aufgeregt um seine Beine wuselte und auch noch an diesen hochsprang. Eitel, wie Sasuke war, schob er die Hündin gleich wieder von sich, wovon Fluffi sich jedoch nicht stören ließ. Eher im Gegenteil. Sie sah noch immer mit ihren großen, dunklen Augen zu ihm hoch und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. Wie konnte man in so ein selbstverliebtes Arschloch verliebt sein? Selbst als Hund?
 

Die Party ging noch einige Stunden so weiter. Besser gesagt, bis spät Abends, doch sowohl Sasuke, als auch Sakura hatten nicht mehr sonderlich viel Lust darauf. Und so hatte Sasuke die Koffer der beiden in sein altes Zimmer befördert, während Sakura im angrenzenden Bad unter der Dusche stand.

Es waren unten zwar nicht mehr allzu viele Gäste da, aber Sasukes Eltern und vor allem Itachi und Konan waren noch eine ganze Weile beschäftigt. Gerade, als Sakura aus dem Bad kam, nur in ein Handtuch gewickelt, betrat auch Sasuke wieder das Zimmer, zusammen mit dem letzten Koffer und Fluffi, die die ganze Zeit hinter ihm hergerannt war.

Einen Augenblick lang sahen die beiden sich an, ehe Sakura es war, die die Stille durchbrach.

“Was siehst du mich so an?”, fragte sie fast schon ein wenig vorwurfsvoll, während sie das Handtuch enger um ihren Körper schlang. Bei Sasuke konnte man nie wissen...

Doch dieser riss sich nun von ihrem Anblick los und wandte sich ab, während er die Tür hinter sich schloss.

“Nichts, mir ist nur gerade aufgefallen, dass du gar keine Oberweite hast.”

Kaum hatte Sasuke diesen Satz ausgesprochen, hatte Sakura ihn auch schon entsetzt angesehen, doch wandelte sich ihr Ausdruck gleich in leichte Wut.

“Du... du hast doch gar keine Ahnung!”, presste sie schnaubend hervor, während sie ihm ihren Koffer aus der Hand riss und diesen aufs Bett legte, nur um sich etwas zum Anziehen heraus zu wühlen.

Sasuke sah ihr belustigt dabei zu, doch da Sakura für einen Moment nicht mehr auf ihr Handtuch achtete, riss der Uchiha ihr dieses kurzerhand vom Körper.

“Ich hatte recht... da ist gar nichts...”, stellte er mit einem Blick auf ihren Oberkörper fest, nachdem Sakura einen Moment inne gehalten hatte.

Er hatte gerade nicht wirklich...?

“Sasuke?” In Sakuras Unterton konnte man eindeutig heraus hören, dass Sakura kurz davor war, zu explodieren, auch wenn sie sich noch ziemlich beherrschte. Doch Sasuke grinste nur leicht und wedelte mit dem Handtuch vor ihrer Nase rum.

“Ja?”, wollte er geduldig wissen und musste noch immer Grinsen.

“Wenn du mir nicht sofort das Handtuch wieder gibst, kannst du was erleben...”

Sasuke sah sie nun belustigt an und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

“Du willst mir drohen? Na sicher, als ob du gegen mich eine Chance hättest.”
 

Doch Sakura hatte eine Chance und keine drei Minuten später wurde Sasuke mehr oder weniger aus dem Zimmer geschubst – vollkommen nackt. Kaum war er draußen auf dem Gang, wurde auch schon die Tür zugeschlagen, nachdem Fluffi dem Uchiha gleich nach draußen gefolgt war.

“Sakura! Das kannst du nicht machen! Mach sofort die Tür auf!” Doch Sakura reagierte nicht, sondern schloss die Tür sogar noch von innen ab.

Aber als wäre das nicht genug, kamen genau in dem Moment sowohl Mikoto, als auch Itachi und Konan die Treppe hinauf und blieben direkt wie angewurzelt stehen, als sie Sasuke erblickten und das ohne irgendeinen Fetzen Stoff am Körper. Diesem war allerdings nichts besseres eingefallen, als sich im letzten Moment Fluffi zu schnappen und den Fellknäuel schützend vor seine intimste Stelle zu halten, welche die drei nun aus ihren Knopfaugen ansah.
 

~*~*~*~
 

Neues Kapi da :D Schnell, wie immer XD Ich finds fast schon zu schnell manchmal oO XD

Danke für die Kommentare beim letzten Mal :D Und jahaa~ Sasu mal wieder in eine unangenehme Situation gebracht XD Ich liebe es doch >.> XD

Hoffe, euch hats Kapi gefallen (:
 

Tattles Eine treue Leserin, toll :D Und klar, dann sag ich dir Bescheid (:
 

Quiana So improvisierte FFs sind meist aber auch sehr gut, als wenn alles vorweg geplant wird. Sowieso kommts hinterher eh immer anders, als man vorhatte (:

NORMAL heiratet man sicher nicht so schnell, obwohls sicher Ausnahmen gibt, aber die beiden kannten sich schon länger, nur war's da eben keine... Beziehung XD Ich sollte mir echt mehr Zeit für son Kapi lassen, aber ich hab immer das Problem, dass ich Kapis nie von oben nach unten durchtippe, sondern immer die einzelnen Stellen durcheinander tippe, mal oben, mal unten, mal in der Mitte XD Dann fällt mir oben wieder was ein xD Und durchlesen tu ichs mir auch nie nochmal, ich weiß, das ist mein Fehler, aber ich les ungerne das durch, was ich gerade getippt habe xD
 

abgemeldet XD Fluffi ist immer glücklich, besonders wenn sie bei Sasu ist XD

Und hey, Sasu und Ita sind grundverschieden und Brüder, da sind immer kleine Streitigkeiten vorhanden und man liebt sich nicht xD Außerdem sehen sie sich selten. Und warum sie so früh heiraten? Weil ichs so wollte XD Und weil Ita und Konan sich lieben natürlich >.> XD
 

abgemeldet Du kennst den Film, ja? Ja, ich mag das Ende des Filmes nicht, aber der Anfang war eine gute Story (:
 

Danke nochmal, bis zum nächsten Mal (:



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  vakne
2012-05-26T22:12:51+00:00 27.05.2012 00:12
XDDDD Das Ende XD
ich liebe deinen Schreibstil, weil man sich alles immer so gut bildlich vorstellen kann. :-)
Naja, wenigstens hat Mikoto ihren Sohn fest im Griff. XD
Sasuke ist so ein Arsch, knallt der Ino vor Sakus Augen einfach weiter :-O
Aha, Sasukes bestes Stück ist also ziemlich klein XD Oder sagt Saku das nur so um ihn zu ärgern? XD
uuuui ich les mal schnell weiter :-)
<3
Von: abgemeldet
2011-09-23T12:59:54+00:00 23.09.2011 14:59
Wie zu erwarten wieder einmal ein hammer Kapitel hat mich echt immer wieder zum Lachen gebracht XD
aber Sasuke hat ja auch wirklich keine Manieren so etwas einfach weiter vor Sakura zu machen, da braucht man sich nicht wundern warum er keine Freundin hat, höhöhö
(Scherz, ein Playboy hat natürlich nie ne Freundin^^)

Das Ende des Kapitels war natürlich das geilste xD
und das Sakura so leichtfertig mit Sasuke umgegangen war, das wird sicher noch an seinem Ego happern, hehe

ach das mit Fluffi ist natürlich auch ganz witzig XD
Von:  Little-Teme
2011-08-03T16:15:01+00:00 03.08.2011 18:15
Ich habe deine Story schon lange Favo~ , aber kam erst heute dazu sie zu lesen. UND NUN würd ich mir gern in den Hinter treten, weil ich SO EINE TOLLE STORY vor mir her geschoben habe!!! Es gibt auch einen film der heißt " 100 days with Mr. arrogant" ich fand den film eh shcon toll, ABER deine version schlägt das orginal um längen!!!! Ich liebe deine Story , ich bin völlig ungeduldig! Ich möchte so schnell wie möglich dein nächstes Kapitel lesen!!!!!! I ♥ IT *Q*

Außerdem wissen wir ja alle das sasuke GEILHEUT PUR ist!!!!! :P
Arrogant, sexy, eingebildet, Cool und wahnsinnig gut aussehend!
Tja DAS ist nun mal unser Sexgott ;D

Ich Freue mich schon auf dein nächstes Kapitel, bitte gib mir bescheid wenn es weiter geht ♥
würde mich freuueeeen~~
Lg Nana ♥
Von:  XxGirlyxX
2011-07-30T22:21:02+00:00 31.07.2011 00:21
Das war einfach mal wieder zu geil xD
Sakura hat sich gut gerecht dafür das er ihr Handtuch gemopst hat.
Aber was ein Arsch springt dann gleich mal mit Ino wieder in die Kiste ... so ein Depp.
Aber Sakuras Reaktion dazu die beiden erwischt zu haben war echt herlich xD bleibt einfach mal in der Tür stehen und guckt zu xD haha
Hat mir echt super gefallen dein Kapitel und ich freue mich schon sehr auf das nächste
Gglg XxGirlyxX
Von: abgemeldet
2011-07-29T21:06:46+00:00 29.07.2011 23:06
hey,
das war wieder ein tolles kapitel, besonders das ende war gut! ^^
aber schade finde ich, dass sasuke so ein arschloch ist und direkt mit seiner ex wieder ins bett geht. aber witzig war die szene trotzdem und typisch für die 2! :D

ja, den film kenn ich, ich habe ihn mit englischen untertiteln geguckt.. xD
lg coco :D
Von:  SaniLin
2011-07-29T20:36:43+00:00 29.07.2011 22:36
hey :) hab heute das neue Kapi gelese und es is einfach toll :)

wenn er das mit mir machen würde wäre es glaub ich nicht so nett ausgegangen ^^
der Hund tut mir zum schluss sooo leid muss er sich doch glatt das ding ansehn ... schocko für das tier xD

Freu mich schon aufs nexte :)

Lg und bis bald
Von:  Sakura-Jeanne
2011-07-29T19:09:34+00:00 29.07.2011 21:09
Hammer kapitel
Von:  kijara-chan
2011-07-29T16:51:23+00:00 29.07.2011 18:51
Haha.... das ist mal ne geile Aktion :-D
geschieht ihm recht!
Bin gespannt wie sich das entwickelt :-)

Liebe Grüße Sarah
Von:  Tessa-lein
2011-07-29T16:44:13+00:00 29.07.2011 18:44
Hallo~
Mein Name ist Tessa und ich bin auf deine Ff gestoßen - und Musste sie einfach lesen.
Auf Fanfiktion.de ist sie glaube ich auch schon hochgestellt, weswegen ich es mir nicht verkneifen konnte sie auch hier zu meinen Vavos hinzuzufügen.(Und nochmal zu lesen)
Denn deine Ff ist Klasse.
Ich liebe sie.
Vor allem weil Sakura es immer wieder schafft, Sasuke seine gemeinen Sprüche und taten heimzuzahlen. (wenn auch unbewusst -> Kratzer am Auto)
Das ist so wunderbar :D
ich hoffe du schreibst bald weiter
lg
Tessa-lein
Von:  Studio
2011-07-29T14:34:27+00:00 29.07.2011 16:34
super story!!!
echt zum schießen!!!!!!!!!
das hat sasuke wohl die ar***karte gezogen!!!!
und go sakura,go sakura!!!!ich bin dein größter fan!!!
sasuke hat das echt mal verdient!!!
ich hoffe die zwei kommen sich bald einbisschen näher....
schreib bittte schnell weiter!!!!
lg


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