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Broken Hearts - And Action!

"The Vampire Diaries" Cast + eigene Charaktere
von

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Und ich kann verdammt tief sein...

Ich drehte den Schlüssel im Schloss um, öffnete die Tür und wollte gerade unser Apartment betreten, als Chris mir ein ‚Halt!’ zurief.

„Bleib sofort stehen!“

„Um Gotteswillen! Was ist denn los?“, fragte ich leicht panisch.

„Ich bin noch nicht fertig!“

„Fertig mit was?“

„Der Überraschung, also bleib gefälligst da stehen und komm nicht rein.“

Ich verdrehte die Augen: „Chris! Bei aller Liebe, aber ich bin müde, erschöpft und würde mich jetzt echt gerne hinsetzen.“

„Nur ne Minute!“, er klang ein wenig gestresst.

„Schatz du machst mich fertig!“, erwiderte ich grinsend und lehnte mich gegen den Türrahmen „Kann ich dann wenigstens schon mal von meinem Tag erzählen?“

„Ich kann dich eh nicht aufhalten, also schieß los!“

Ich verschränkte die Arme: „Wenn du es nicht hören willst, dann kann ich es auch sein lassen.“

„Bist du jetzt sauer?“, kam es aus der Küche.

„Vielleicht...“, ich grinste und sah zu der geschlossenen Tür, hinter der ich ihn vermutete.

„Mach mal bitte die Augen zu!“

„Wieso?“

„Vertrau mir einfach.“

„Erst fies sein und dann mein Vertrauen wollen, das sind mir die Richtigen!“, antwortete ich lachend, schloss aber trotzdem meine Augen.

„Schatz du bist anstrengend.“

Ich hörte wie eine Tür aufging und sich jemand mit leisen Schritten näherte. Ein angenehmer Geruch von Essen zog in meine Nase und machte mir bewusst, dass ich ganz schön großen Hunger hatte. Dann berührten Chris’ Lippen vorsichtig meine und er nahm mich bei der Hand:

„Augen zu lassen und nicht schummeln!“

„Na gut...“, murmelte ich und ließ mich von ihm in Richtung Küche ziehen. Der angenehme Geruch wurde immer intensiver und ich konnte mir schon vorstellen, was seine Überraschung war.

„So, du kannst die Augen öffnen!“

Neugierig tat ich, was man mir befahl und sah mich in unserer Küche um. Der kleine runde Tisch, der ansonsten immer sehr lieblos im Weg stand, war mit einer weißen Tischdecke und einer roten Kerze dekoriert. Liebevoll lagen Teller, Besteck und gefaltete Servietten auf ihm und luden zum Sitzen ein.

„Candle Light Dinner? Hatten wir auch schon länger nicht mehr“, grinste ich und sah Chris an. Auch diesmal staunte ich wieder – nicht schlecht: Chris trug einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd.

„Wieso siehst du so schick aus? Da komm ich mir in meinen Straßenklamotten ja richtig schäbig vor.“

Zärtlich nahm er mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen schüchternen Kuss: „Du siehst immer großartig aus – egal was du an hast.“

„Charmeur!“, sagte ich lachend und setzte mich auf den Stuhl, den er mir anbot.

„Dankeschön, Schatz! So... ich hab genau drei Gänge vorbereitet und so lange hast du Zeit, mir von einem Tag so ausführlich wie möglich zu erzählen, einverstanden?“

„Einverstanden!“, stimmte ich ihm zu, während er die Kerze anzündete und das Licht im Zimmer dämmte. Dann präsentierte er auch schon die Vorspeise: Eine Nudelsuppe.

Ich begann in chronologischer Reihenfolge zu erzählen. Ich beschrieb ihm Samantha, die ich als erstes kennen lernte und jetzt schon für ein ‚crazy’ Huhn hielt, das ein wenig neidisch auf meine Rolle war und wirklich nerven konnte, aber ansonsten doch eher freundlich gesinnt war. Dann redete ich von der etwas schrill aussehenden Vera, die den Überblick behielt, egal wie viel Chaos herrschte, und die das Schönste aus mir herausholte. Mittlerweile tischte uns Chris den Hauptgang auf und ermutigte mich zum weiterreden.

Also berichtete ich von den ganzen neuen Menschen, die ich kennen gelernt hatte. Vor allem die Menschen hinter der Kulisse waren meine Ansprechpartner gewesen. Kameraleute, welche vom Ton, Licht, Typen mit Headsets usw. Ich hatte beinahe mit jedem ein Wort gewechselt und manche hatten mich sogar in eine Diskussion verwickelt. Namen hatte ich mir jedoch keine gemerkt, es waren einfach viel zu viele gewesen. Allerdings würde das sicher mit der Zeit kommen, davon war ich überzeugt.

„Tja... und dann war es endlich soweit: Man holte mich von dem Buffet weg – by the way die haben echt leckere Sandwichs dort – und ich durfte endlich vor die Kamera. Ich war so aufgeregt, zitternde Knie, Hände, Schweißausbruch, einfach alles was dazu gehört und ich wusste noch nicht mal, ob ich drehen wollte oder lieber nicht. Gemischte Gefühle halt, aber dann habe ich Nina Dobrev kennen gelernt, mit der ich die Szene hatte und die war so nett und freundlich, dass ich mich sofort wieder wohl gefühlt habe und der Puls wieder normal wurde. Und dann haben wir gedreht... und es war einfach so lustig. Es hat super geklappt, war echt zufrieden mit mir. Kein Textpatzer oder so, habe mich also nicht blamiert.“

„Das freut mich!“, sagte Chris knapp, räumte unsere Teller weg und servierte nun den Nachtisch.

Ich begann, von der letzten Stunde am Set zu erzählen, die ich größtenteils mit Nina verbrachte. Mit ihr kam ich wirklich gut aus und auf die Zusammenarbeit mit ihr freute ich mich nun noch mehr als zuvor. Die nächsten Monate würden super werden, davon war ich überzeugt.

„Ja und morgen geht’s dann weiter... ich bin ja so aufgeregt, das kannst du dir gar nicht vorstellen!“

„Mhm...“, er sah mich verträumt an.

„Alles ok bei dir?“, fragte ich ein wenig belustigt „Du wirkst leicht abwesend.“

„Ja, das bin ich auch.“

„Und wieso?“

„Das wirst du gleich sehen, kann ich abräumen?“

„Klar, ich bin fertig.“

„Gut“, er stand auf und brachte nun auch die letzten Teller weg, das Menü war geschafft. Ich saß weiterhin am Tisch und starrte auf die gegenüberliegende Wand. Ich mochte diesen weißen, leicht rauen Putz. Er ließ das Zimmer heller und größer wirken, beides Attribute, die mir sehr zusagten. Bevor ich meine Gedanken über den Putz weiter vertiefen konnte, tauchte Chris neben mir auf und schien meine Aufmerksamkeit zu verlangen. Lächelnd drehte ich mich um 90° auf dem Stuhl und sah zu ihm auf. Liebevoll nahm er meine Hände in seine und kniete vor mir nieder. Mit einem Mal schlug mein Herz schneller, er wollte doch nicht wirklich... ?

„Kira... wir sind jetzt schon seit 5 1/2 Jahren zusammen, was ein wirklich langer Zeitraum für manche sein kann. Ich habe jeden Tag mit dir genossen und keine Minute bereut. Ich weiß, dass dir der Umzug nach Amerika schwer gefallen ist, doch du bist diesen Kompromiss eingegangen, weil du mich liebst. Du hast mir immer sehr viel gegeben und mein Leben damit bereichert und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich dir dafür jemals richtig danken kann. Du gibst mir jeden Tag so viel und machst mich so glücklich, dass ich dich niemals verlieren will, mit dir möchte ich die Ewigkeit verbringen – bis das der Tod uns scheidet. Und genau deswegen möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst!“

Er ließ meine linke Hand los, kramte in seiner Hosentasche und hielt mir einen wunderschönen, silbernen Ring mit einem schlichten Diamanten hin – es war kein auffälliger Ring, doch er sah teuer aus und traf in seiner Schlichtheit genau meinen Geschmack.

Völlig erschrocken und verblüfft schlug ich meine freie Hand vor den Mund und starrte ihn mit großen Augen an: „Chris! Ich weiß gar nicht... oh mein Gott...!“ Die Tränen schossen mir in die Augen und ich fiel ihm schreiend in die Arme.

„Natürlich will ich dich heiraten! Dämliche Frage!“, fügte ich lachend hinzu und drückte ihn ganz fest an mich. Ich würde ihn nie mehr loslassen – den Mann meiner Träume!
 

„Hey Kira!“, quietschte Samantha nebenmir und erschien damit auch am Buffet.

„Hey Samantha!“, ich drehte mich zu ihr um und lächelte „Hab dich eben spielen sehen. Du warst wirklich gut.“

„Dankeschön“, sie winkte ab „War quasi ein Kinderspiel.“

„Ja, davon bin ich überzeugt“, sagte ich halbherzig „Und wie lange hast du jetzt Pause?“

„Ähm... bis kurz vor Drehschluss. Die heutige letzte Szene gehört mir und Ian.“, dabei wurde ihre Stimme sehr weich und verträumt.

„Ian also“, ich grinste „Ja, mit dem drehe ich heute auch noch. Hast du ihn schon mal gesehen? Ist mir gestern irgendwie gar nicht über den Weg gelaufen.“

Wir beide begannen uns von dem Buffet zu entfernen und in einen angrenzenden Aufenthaltsraum zu gehen. Dort gab es eine Kaffeemaschine, viele Sofas in unterschiedlichen Farben und ein paar Pflanzen, die für eine freundliche Atmosphäre sorgten. Samantha und ich fletzten uns auf ein Quietschgelbes Sofa, das in der Ecke des Raumes stand und damit am weitesten von den anderen entfernt stand. Wir waren schließlich nicht die Einzigen im Raum und es sollte nicht jeder mitbekommen, was wir zu besprechen hatten.

„Er ist gestern kurz an mir vorbei, hatte es aber anscheinend ziemlich eilig. Konnte mich nur schnell vorstellen und dann war er leider auch schon wieder weg. Aber irgendwas in seinem Blick hat mir verraten, dass er mich nicht so schnell vergessen wird.“

Ich zog eine Augenbraue hoch: „Du hast doch nicht wirklich vor, dich an ihn ranzumachen, oder?“

„Crazy! Da kennen wir uns erst einen Tag und du liest in mir wie in einem offenen Buch! Unsere Freundschaft muss Schicksal sein!“

Na gut, dachte ich mir, ich würde zwar noch nicht von einer Freundschaft reden und von Schicksal würde ich noch nicht einmal anfangen wollen, aber wenn Samantha das so sah, wollte ich sie mal in ihrem Glauben lassen.

„Jah, das muss wirklich... Schicksal sein. Aber hältst du deinen ‚Plan’ wirklich für eine gute Idee? Beziehungen am Arbeitsplatz? Na ich weiß ja nicht...“, gab ich zu bedenken. Samantha zuckte einfach nur mit den Schultern und schloss die Augen:

„Ich lass es auf mich zukommen. Wenn nicht bleibt es ein Flirt, so was macht auch Spaß und als Single darf man das schließlich auch.“

„Wo du Recht hast...“

Sie öffnete wieder die Augen und sah mich grinsend an: „Bist du eigentlich noch Single?“

Da es erst gestern war, als Chris mir den Antrag gemacht hatte, fing ich sofort an über beide Ohren zu grinsen und nicht mehr damit aufhören zu können. Stolz streckte ich Samantha meine rechte Hand entgegen, an der mein Verlobungsring glitzerte: „Ich bin seit gestern verlobt!“

„AAAAH“, Samantha kreischte los, zog alle Blicke auf uns und fiel mir um den Hals „Meinen Glückwunsch! Warum hast du denn nichts gesagt! Zeig mal her den Ring... für mich wäre er ein wenig zu schlicht, fällt ja kaum auf, aber sieht teuer aus. Da scheint dich jemand ja wirklich zu lieben.“

„Na das will ich doch hoffen“, lachte ich.

„Aber warum trägst du ihn rechts? Trägt man die nicht normalerweise links?“

„Eigentlich schon“, erklärte ich „Aber ich bin es nicht gewohnt, Ringe links zu tragen. Mein ganzes Leben schon trage ich meinen Schmuck rechts, das kann ich mir nicht mehr abgewöhnen.“

Samantha machte gerade den Mund auf, um etwas zu erwidern, als die Tür zum Raum aufging und Ian den Raum betrat. Augenblicklich verstummte sie, setzte sich aufrecht hin, richtete ihr Oberteil und ihre Haare und warf sich in eine Pose, die vermutlich anziehend wirken sollte.

„Ich suche eine Kira Smith“, sagte Ian, räusperte sich und sah sich im Raum um.

Erschrocken suchte ich eine Uhr im Raum, fand jedoch keine und richtete daher meinen Blick wieder auf Ian: „Hier! Ist unsere Szene schon dran? Ich dachte, wir hätten noch etwas Zeit!“

Schnell sprang ich auf und eilte auch schon auf ihn zu, doch er hob nur abwehrend und lachend die Hände: „Keine Panik! Wir haben noch gut ’ne halbe Stunde! Setz dich ruhig wieder, ich will mich nur vorstellen.“

„Ach so“, ich wurde leicht rot und fühlte mich ein wenig blamiert. Schüchtern nahm ich wieder neben Samantha platz, während Ian einen Sessel heranzog und sich uns gegenübersetzte. Sein Blick blieb an Samantha kleben: „Wir kennen uns doch, oder?“

Sie kicherte ein wenig billig: „Jah, haben uns gestern auf dem Gang getroffen. Samantha Black – falls du meinen Namen nicht mehr weißt.“

„Doch, doch, den habe ich mir behalten. Ich vergesse niemals den Namen einer schönen Frau“, er zwinkerte ihr zu und sie fing wieder an zu kichern „Und wenn wir schon beim Thema schöne Frau sind – du bist also Kira Smith.“

Ich lächelte ihn an: „Und du bist also Ian Somerhalder.“

„Erwischt!“

„Freut mich dich kennen zu lernen“, sagte ich und reichte ihm kurz die Hand.

„Die Freude ist ganz meinerseits“, er drückte meine Hand einmal kräftig „Und schon aufgeregt?“

„Wegen dem Dreh? Ein wenig. Aber eigentlich sollte alles gut gehen, den Text kann ich zumindest in- und auswendig.“

„Gute Vorraussetzung, dann sollte es eigentlich klappen.“, er grinste schief und bereitete mir damit wieder eine erhöhte Herzfrequenz (das passierte in den letzten Tagen viel zu oft).

„Aber ist ja sowieso nur eine kleine Szene“, sagte ich weiterhin und wollte mich damit selber ein wenig beruhigen. Plötzlich wurde mir nämlich klar, wen ich da vor mir sitzen hatte und mit wem ich gleich drehen würde. Einen Patzer und er würde es womöglich nie mehr vergessen. Das durfte mir nicht passieren. Ich wollte professionell wirken. Auch Anfänger konnten gut sein – zumindest wollte ich mir das einreden.

„Die haben’s manchmal aber ganz schön in sich. Ich erinnere mich da noch sehr genau an eine Szene, die damals Nina und Paul gedreht hatten. War eigentlich total easy, kein großes Ding, aber Paul versprach sich plötzlich. Normalerweise ist so was nicht weiter schlimm, Cut, noch mal von vorne und die Sache ist vergessen, nur leider hat sein Satz durch den Versprecher eine völlig neue Bedeutung bekommen und Nina konnte für die nächsten Minuten nicht mehr aufhören zu lachen. Es war göttlich!“, nun lachte auch Ian los. Anscheinend hatte er die Szene noch genau vor Augen.

Ich wurde ein wenig rot und murmelte zu mir selber: „Hoffentlich passiert mir so was nicht.“

Ian hörte auf zu lachen, er hatte es natürlich gehört: „Ganz ehrlich? Ohne solche Momente würde ich meinen Job nicht so lieben. Das gehört einfach dazu und kann ’ne super Anekdote werden!“

„Ach so – na wenn du meinst.“

„Du kannst mir ruhig vertrauen, ich weiß wovon ich rede“, er zwinkerte mir zu.

„Na das will ich doch hoffen!“, lachte ich und streckte ihm die Zunge heraus.

„Hey! Nicht so frech, junge Dame.“

„Würde ich niemals werden!“, wehrte ich ab und grinste.

„Oh je, wen haben die da nur wieder eingestellt.“, er rollte gespielt genervt die Augen.

„Ich weiß ja auch nicht, aber wahrscheinlich sollte ich zu den restlichen Chaoten hier passen!“, entgegnete ich ihm. Merkwürdigerweise war die Anspannung, die ich vor kurzem noch verspürt hatte, ohne Grund verschwunden. Ich fühlte mich locker und gelöst, sah Ian nur noch als einen Schauspielkameraden und nicht mehr als Profi, zu dem ich aufblicken musste, an.

„Du kannst ganz schön frech sein, traut man dir gar nicht zu. Sitzt hier so ganz ruhig und unschuldig, wirst hin und wieder rot und schaust einen dann mit deinen dunklen Augen an, als wäre Nichts! Ich hätte dich für schüchterner gehalten.“

„Ich bin eigentlich auch schüchtern, aber wie heißt es so schön? Stille Wasser sind tief? Und ich kann verdammt tief sein... ok, das klang jetzt irgendwie...“

„Zweideutig?“, meinte Ian und fing lauthals an zu lachen. Ich wurde sofort knallrot und drückte mich ein wenig mehr ins Sofa, ein verzweifelter Versuch, darin zu versinken und nie wieder aufzutauchen. Da war sie wieder – meine Schüchternheit! Ich konnte sie einfach nicht auf Dauer überwinden.

„Oh mit dir werden wir noch viel Spaß am Set haben!“, sagte er und beruhigte sich langsam wieder „Übrigens kein Grund rot zu werden.“

„Lass mich!“, wehrte ich ab „Ich schäme mich jetzt eine Runde!“

Er schmunzelte kurz, sagte dann aber wieder in normalem Ton:

„Wir müssen jetzt eh los, Sam (der Regisseur) wird vermutlich gleich nach uns schreien lassen.“

Er stand auf und hielt mir die Hand hin. Dankend nahm ich sie entgegen und ließ mich hoch ziehen.

„Na dann gehen wir mal!“, ich drehte mich zu Samantha um, die ein wenig beleidigt aussah, und winkte ihr zum Abschied „Bis später!“

Auch Ian drehte sich zu ihr um, schenkte ihr ein Lächeln und sagte: „Wir sehen uns später – drehen auch noch einmal zusammen. Dann können wir uns endlich auch ein bisschen besser kennen lernen.“ (Samanthas Tag schien gerettet –immerhin sagte das ihr Gesichtsausdruck)

Wir verließen also den Raum und gingen auf das Set zu. In dieser Szene gab es wirklich nicht viel zu spielen. Ian und ich würden auf einem Sofa sitzen, fernsehen und uns unterhalten. Nicht unbedingt eine wichtige Szene, aber trotzdem notwendig für den weiteren Verlauf. Sie war schnell im Kasten, besonders weil die Chemie zwischen Ian und mir stimmte. Es fiel uns überhaupt nicht schwer, in unserer Rollen zu verfallen und ganz ungeniert mit dem anderen zu agieren. Ich hatte beinahe das Gefühl, dass wir schon seit Jahren Spielpartner waren – es klappte einfach wunderbar.

Viel Zeit zum Reden blieb uns danach jedoch nicht, da Ian schon wieder in die Maske musste und ich Feierabend und Chris versprochen hatte, möglichst früh nach Hause zu kommen. Heute war schließlich Freitag und das hieß bei uns: Fernsehabend!
 

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Kommentare und Kritik wie immer erwünscht :D Dann weiß ich wenigstens auch, dass das hier jemand liest ;)



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